[go: up one dir, main page]

DE921028C - Triebwerk fuer Einschienenbahnfahrzeuge mit Eigenantrieb - Google Patents

Triebwerk fuer Einschienenbahnfahrzeuge mit Eigenantrieb

Info

Publication number
DE921028C
DE921028C DER11248A DER0011248A DE921028C DE 921028 C DE921028 C DE 921028C DE R11248 A DER11248 A DE R11248A DE R0011248 A DER0011248 A DE R0011248A DE 921028 C DE921028 C DE 921028C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
lever
clutch
drum
clutch drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER11248A
Other languages
English (en)
Inventor
William Muir Robb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Road Machines Drayton Ltd
Original Assignee
Road Machines Drayton Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Road Machines Drayton Ltd filed Critical Road Machines Drayton Ltd
Priority to DER11248A priority Critical patent/DE921028C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE921028C publication Critical patent/DE921028C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/04Monorail systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Triebwerk für Einschienenbahnfahrzeuge mit Eigenantrieb Die Erfindung betrifft ein Triebwerk für Einschienenbahnfahrzeuge mit Eigenantrieb, das eine axial verschiebbare, durch Rückführfedern in ihre neutrale Lage gedrückte zentrale Kupplungstrommel und zwei seitliche, durch die axiale Verschiebung der Trommel mit dieser wechsdlweise kuppelbare Kupplungsscheiben für Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt enthält.
  • Triebwerke dieser Art sind nicht mehr neu, sie sind bereits für motorgetriebene Bahnfahrzeuge vorgeschlagen worden.
  • Die Erfindung hat den Zweck, für ein Einschienenbahnfahrzeug ein besonders einfaches Triebwerk zu schaffen, das für Vorwärts- und Rückwärts#betrieb eingerichtet ist und das eine Bremseinrichtung für die angetriebene Welle hat, die selbsttätig eingeschaltet wird, wenn das,Getriebe in der neutralen Stellung steht. Das Getriebe soll ferner selbsttätig abschaltbar sein, wenn das Fahrzeug einen bestimmten Punkt auf dem Gleissystem überfährt; in diesem Fall muß gleichzeitig diie Bremse ansprechen.
  • Die Erfindung besteht darin, da,8 ein Triebwerk für Einschienenbaahnfahrzeuge mit Eigenantrieb, das eine axial verschiebbare, durch Rückführfedern in dhre.neutrale Lagegedrückte zentrale Kupplungstrommel und zwei seitliche, durch die axiale Verschiebung der Trxnmel mit dieser wechselweise kuppelbare Kupplungsscheiben für Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt enthält, mit einem die Kupplungstrommel gegen diie Wirkung der Rückführfedern in der jeweils eingekuppelten Stellung festhaltenden Verriegelungsglied ausgerüstet und dieses Glied derart ausgebildet und angeordnet ist, .da) es sowohl von Hand als auch durch einen an beliebiger Stelle der Gleisanlage anzubringenden Anschlag auslösbar ist.
  • Die Ausführung des Triebwerkes kann erfindungsgemäß dadurch vereinfacht werden, daß das bleiche Verriegelungsglied auch eine beim Einrücken der Kupplung:durch ein von Hand zu bedienendes Fahrtrichtungssteuerglied gelöste, an einer Zwischenwelle des Getriebes angreifende Federbremse in ihrer Lösestellung festhält.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform für das Steuerglied ,des Triebwerkes ergibt sich dadurch, daß das vorzugsweise als nach zwei Seiten schwenkbarer Handhebel ausgeführte Fahrtrichtungssteuerglied mit einem Nocken od. dgl. verbunden ist, der beim Ausschwenken des Steuergliedes aus seiner mittleren (neutralen) Stellung die Bremse entgegen der Wirkung der die Bremse anlegenden Federn löst.
  • Für unbesetzt, d. h. für ohne Führer fahrende motorgetriebene Einschienenbahnfahrzeüge ist eine Ausführungsform des Triebwerkes -geeignet, !bei der das handbetätigte Steuerglied aus einem auf Vorwärts- bz,w. Rückwärtsfahrt gegen den Druck der Rückführfedern schaltenden Hebel besteht, der die Kupplungstrommel an jeweils eine :der beiden Kupplungsscheiben andrückt und in,dieser Stellung durch eine Verriegelungsplatte iim Zusammenwirken mit einem Vorsprung eines Bremshebels verriegelt ist, und daß ein an die Schiene anzusetzender Zapfen beim Vorbeifahren des Fahrzeuges über eine vertikal verschiebbare Stange den Bremshebel von der Verriegelungsplatte abdrückt, so die Verriegelung des Hebels wieder löst und damit den Rückgang der Kupplungstrommel in die neutrale Stellung (Leerlaufstellung) und das Anlegen des Bremsschuhes an die Bremstrommel bewirkt.
  • An Hand .der Zeichnungen wird eine beispielsweise Ausführungsform. der Erfindung beschrieben; es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der typischen Ausführung eines Fahrzeuges mit Eigenantrieb, das auf einer Einschienenbahn steht und das ein gemäß der Erfindung ausgeführtes Getriebe aufweist, Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht :des Getriebes, wie es in Fig. i dargestellt ist, aber ohne Verbindung zum Fahrzeug und ohne Ailtriebsmotor, Fig. 3 eine Ansicht des Getriebes, von rechts auf die Darstellung der Fig. 2 .gesehen., woibei die Antriebsketten weggelassen wurden, um das Bild klarer zu machen, F'ig. 4 eine Aufsicht auf das Getriebe nach Fg. 2, wobei wiederum die Ketten weggelassen sind, Fig. 5 eine Seitenansicht des Getriebes; wie es ,in Fig.2 dargestellt ist, aber von: der entgegengesetzten Seite .aus gesehen.
  • In Fig. i ist ein Fahrzeug mit Eigenantrieb gezeigt, wie es in der Beschreibung zu der entsprechenden Patentanmeldung R i 1074 II/2o d vom 27. 2. 1953 bereits geschildert ist. Dias Fahrzeug hat einen Fahrzeugkasten 6, der auf einem Hauptrahmen 7 aufgebaut ist. An denEnden des Rahmens 7 ' sitzen. Rahmenteile 8, in denen Drehgestelle mit Gleisrädern ggelagert sind. Eines dieser Gleisräder kann über eine Kette i o von der angetriebenen Welle des Getriebes, .das als Ganzes mit i i bezeichnet ist, angetrieben. werden; ,der gesamte Antrieb ist mit einer kleinen Verbrennungsmaschine 12 -gekuppelt, die die notwendige Fahrleistung abgibt. Dieses Fahrzeug ist in Stellung auf einem Gleis 13 einer Einschienenbahn,dargestellt, wobei die Einschienenbahn entsprechend der Beschreibung zur Patentanmeldung R 11075 V/i9 a des gleichen Erfinders ausgeführt sein soll.
  • In den Fig. 2 bis 5 ist das Getriebe selbst, das den neuen Teil der vorliegenden Erfindung darstellt, in größerem Maßstab gezeichnet. Die mit dem Motor 12 oder einer ,anderen Arbeitsquelle gekuppelte Eingangswelle 14 trägt eine Mehrfachkeilriemenscheibe 15, die mittels der Mehrfachriemen 16 auf die Kupplungstrommel 17 treibt. Die Kupplungstrommel 17 ist auf ,ihrer Welle i8 fest aufgekeilt. Die Welle 18 kann in ihren Lagern ig, die im Rahmen 2o des Getriebes sitzen, eine begrenzte Axialbewegung unter der Einwirkung von späterhin noch zu beschreibenden Einrichtungen ausführen. Auf :einer frei drehbaren Hülse2i, die auf einer Seite der Kupplungstrommel 17 auf der Welle 18 sitzt (auf der rechten Seite der Darstellung in Fig. 3), befindet sich eine Schaltkupplungsschei:be 22 für die Leistungsübertragung bei Rückwärtsfahrt. Diese Kupplungsscheibe 22 hat auf einer Seite eine Reibfläche, die mit der Kupplungstrommel 17 zusammenarbeitet. Die Hülse 21 tr'a'gt außerdem noch das Kettenrad 23. Frei drehbar sitzt auf .der Welle 18 auf der .anderen Seite der Kupplungstrommel 17 eine westere Hülse 24, die die Kupplungsscheibe 25 für den Vörwärtsfahrtantrieb mit einer entsprechenden Reibfläche für das Zusammenarbeiten mit der Kupplungstrommel 17 und ebenfalls ein Kettenrad 26 trägt.
  • Inder neutralen Stellung (Ausschaltstellung des Getriebes) ist zwischen den reibenden Flächen der Kupplungstrommel 17 und den Kupplungsscheiben 22 und 25 ein Luftzuvi@schenraurn, so daß eine Leerlaufstellung geschaffen ist, in der keine der beiden Kuppelscheiben von der Trommel 17 angetrieben wird. Wenn nun die Welle 18 mit der darauf sitzenden Kupplungstrommel 17 nach rechts (s. Fig.3) bewegt wird, so kommt die Kupplungstrommel 17 in Berührung mit der Kupplungsscheibe 22 (die für denRückwärtsantrieb,bestimmt i:st), dadie Hülse21 nicht nach rechts ausweichen kann. Wenn jedoch .die Welle 18 nach links bewegt wird, so kommt die Kupplungstrommel 17 in reibende Berührung mit :der Kupplungsscheibe 25 (für den Vorwärtsantrieb), da die Hülse 24 nicht nach links ausweichen kann. Das Kettenrad 23 ist mittels einer Kette 29, die über rein fliegendes Kettenrad 30 auf der Welle 31 läuft, mit dem entsprechenden nKettenrad 27 auf der angetriebenen Welle 28 -gekuppelt. Dias Kettenrad 23 treibt über die Kette a9 die Kettenräder 27 und 30, wobei auf der Außenseite der Kette eine Spannvorrichtung wirkt; um diese Kupplung aufrechtzuerhalten. Die Spannvorrichtung besteht aus den runden Lagerführungsscheiben 32, die drehbar im Rahmen 2o des Getriebekastens sitzen und die die exzentrisch eingebauten Lager der Welle 31 tragen. Es dürfte klar sein, daß eine Drehung der Lagerführungsscheiiben 32 eine Verschiebung der Welle 31 näher zu oder weiter weg von der angetriebenen Welle 28 bewirkt. Das Kettenrad 26 ist mit dem Kettenrad 33 der angetriebenen Welle 28 durch die Kette 34 gekuppelt. Aus der @bisherigen Beschreibung geht hervor, daß die angetriebene Welle 28 im rückwärtigen Drehsiinn läuft, wenn die Kupplungstrommel 17 auf die Kupplungsscheibe 22 wirkt, während die antreibende Welle 28 im Sinne einer Vorwärtsfahrt gedreht wird, wenn die Kupplungstrommel 17 mit der Kupplungsscheibe 25 im Eingriff steht. Auf die angetriebene Welle 28 ist ein Kettenrad 35 aufgesetzt, das über die Kette to (Fig. 1 und 5) ein Drehgestellschiienenrad 9 des Fahrzeuges antreibt.
  • Auf einer Seite des Getriebeas befindet sich ein von Hand zu betätigender Hebel 36, der an ein Ende einer quer liegenden Welle37 angebaut ist, die iihrerseits :durch den Rahmen des Getriebes hindurcbführt. Diese Welle trägt den radialen Arm 38, der seinerseits die Stange 39 angreift. Diese Stange 39 geht durch eine Bohrung in einem Arm eines Doppelschwin.genhebels 40, der mit Zapfen 40a in fest am Getriebekasten angebauten Kragplatten 41 gelagert ist. Auf die Stange 39 sind auf beiden Seiten der Schwinge 40 gegeneinander wirkende, schraubenförmig gewickelte Druckfedern 42 aufgezogen, die jede axiale Bewegung der Stange 39 in eine Schwingbe,vegung des Doppelschwingenhe.bels 40 um die Achse seiner Zapfen 40a umsetzen. Die Arme 4o b des Doppelschwingenhebels haben eine Zapfenverbindung mit dem Lagerbock 43, ;in dem das eine Ende der Welle 18 drehbar, aber nicht ,axial verschiebbar gelagert ist, so @daß jede Schwingbewegung des Doppelschwingenhebels 40 in eine axiale Bewegung der Welle 18 verwandelt wird. Ein weiterer Arm oder Hebel 40c der Schwinge 40 hat eine Öffnung, durch die eine Stange 44 hindurchgeht, die ihrerseits mit dem Rahmen des Getriebes fest verbunden ist. Auf .dieser Stange 44 sitzen gegeneinander wirkende"gewicke'lte Druckfedern 45, die den Arm oder Hebel 40c und damit die Schwinge 40 in diejenige Lage drücken, in der die Kupplungstrommel 17 sich in ihrer Mittelstellung befindet und das Getriebe ausgeschaltet ist. Die Kraft dieser Federn 45 ist so groß, daß der Hebel 36 selbsttätig in seine neutrale Stellung zurückgeht, sobald er losgelassen wird. Um dies zu verhindern, ist eine Einrichtung vorgesehen, die den Hebel 36 in der Einschaltstellung und damit die Schaltung des Getriebes auf Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt feststellt.
  • Diese Einrichtung zum Aufrechterhalten der Vorwärts- oder Rückwärtsgetrie@beschaltung besteht aus einer segmentförmigen Verriegelungsplatte 46, die auf die Welle 37 an :der dem Hebel 36 abgewendeten Seite des Getriebes aufgesetzt ist. Diese Verriegelungsplatte 46 hat an ihrem Umfang ein Paar einander entgegengesetzt ausgeschnittene Stufen 47 und 48, von denen jede hinter einen Vorsprung 49 auf einem Bremshebel 5o, der seinerseits schwingend an dem Rahmen des Getriebes gelagert ist, greifen kann. Der Bremshebel 5o steht unter Federdruck, da er durch die Wickeldruckfeder 52 gegen die Platte 46 gepreßt wird. Wenn der Hebel 36 heruntergedrückt wird, um das Getriebe auf Vorwärtsfahrt zu schalten, schwingt die Segmentplatte 46 nach oben (vgl. Fig. 5), und der Vorsprung 49 verriegelt sich an der Stufe 48, wodurch die Vorwärtsschaltung aufrechterhalten wird, während, wenn der Hebel 36 gehoben wird, um den Rückwärtsgang einzuschalten, sich der Vorsprung 49 mit der Stufe 47 zur Aufrechterha'ltung der Vorwärtsschaltung verriegelt. Es ist ebenfalls ohne weiteres einzusehen, daß ein Schwenken des Hebels 5o nach rechts (vgl. Fig. 5) den Vorsprung 49 aus .der Verriegelung reit einer der beiden Stufen der Segmentplatte 46 löst und so ein Zurückschalten des Fahrtrichtungshebels 36 und damit die Rückkehr der Kupplungstrommel 17 in die neutrale Lage durch die Federn 45 bewirkt. An dem unteren Ende des Hebels 5o ist eine vertikal verschieibbare Stange 54 im Punkt 53 schwenkbar aufgehängt. Diese Stange 54 trägt an ihrem Unterende einen kreisförmig .gebogenen Schuh 55 (vgl. Fig. 2), der in der Betriebsstellung dicht neben dem Gleis 13 hängt, auf dem d'as Fahrzeug läuft. Dieser Schuh kann durch einen Zapfen 56 (vgl. Fig. 1), ,der an irgendeinem Punkt des Gleises angesetzt werden kann, angestoßen werden. Wenn das Fahrzeug auf dem Einschienenstrang entweder vorwärts oder rückwärts fährt und der Schuh 55 auf einen Zapfen 56 stößt, wird die Stange 54 gehoben, wobei sie eine Schwenkbewegung des Bremshebels 5o um dessen Drehzapfen 51 bewirkt, damit automatisch den Vorsprung 49 aus der Stufe 47 oder 48, die er festhielt, herausdrückt und so ein Abschalten des Getriebes und das Zurückgeben in die neutrale Stellung unter der Wirkung der Federn 45 auslöst.
  • Auf der Welle 37 ist ein Nocken 57 aufgesetzt, der gegen das freie Ende eines Bremsschuhs 58 drückt, der seinerseits an dem Rahmen des Getriebes bei 29 drehbar gelagert ist und von einer Feder 6o gegen eine auf dem einen :Ende der treibenden Welle 28 sitzende Bremstrom,me161 gedrückt wird. Der Nocken 57 ist derart geformt, daß der Bremsschuh 58 auf die Bremstrommel 61 unter der Wirkung seiner Druckfeder 6o einwirken kann, wenn sich der Hebel 36 in der neutralen Stellung ;befindet. Sobald jedoch der Hebel 36 betätigt wird, .um entweder auf Vorwärts- oder Rückwärtsfährt zu schalten, wird ,der Bremsschuh 58 um seinen Drehpunkt 59 geschwenkt und dadurch von der Bremstrommel 61 weggedrückt.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß zum Verfahren des Fahrzeuges auf dem inschienensystem die gewünschte Antriebsrichtung mit Hilfe des Hebels 36 von Hand eingestellt wird und die Fahrtrichtung in der betreffenden Stellung eingeschaltet bleibt, bis das Fahrzeug an einen Streckenpunkt gekommen ist, an dem der Schuh 55 an einen Zapfen 56 stößt, wodurch die Kupplung automatisch gelöst und die Bremse angelegt wird. Wenn es erwünscht sein sollte, das Fahrzeug anzuhalten; bevor es einen an .dem Gleis angeordneten Zapfen 56 erreicht, so ist es nur erforderlich, den Hebel 5o aus seiner in Fig. 2 dargestellten Lage nach links zu bewegen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Triebwerk für Einschienenhahnfahrzeuge mit Eigenantrieb, das eine axial verschiebbare, durch Rückführfedern :in ihre neutrale Lage ,gedrückte zentrale Kupplungstrommel und zwei ;seitliche, durch die axiale Verschiebung der Trommel mit dieser wechselweise kuppelt are Kupplungsscheiben für Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Kupplungstrommel (i7) gegen die Wirkung der Rückführfedern (45) in der jeweils eingekuppelten Stellung festhaltendes Verriegelungsglied (49, 5o) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß es sor,vohl von Hand als auch durch einen a.n beliebiger Stelle der Gleisanlage anzubringenden Anschlag (56) auslösbar ist.
  2. 2. Triebwerk nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, @daß ,dasgleiche Verriegelungsglied (49, 5o) auch eine beim Einrücken der Kupplung durch ein von Hand zubedienendes Fahrtrichtungssteuerglied (36) gelöste, an einer Zwischenwelle (28) des Getriebes angreifende Feder-,bremse (58, 6o, 61) in ihrer Lösestellung festhält.
  3. 3. Triebwerk nach Anspruch z und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise als nach zwei Seiten schwenkbarer Handhebel ausgeführte Fahrtrichtungssteuerglied (36) mit einem Nocken (57) od. dgl. verbunden ist, der beim Ausschwenken ,des Steuergliedes aus seiner mittleren (neutralen) Stellung,die Bremse entgegen der Wirkung der die Bremse anlegenden Federn (6o) löst.
  4. 4. Triebwerk nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das handbetätigte Steuerglied aus einem auf Vorwärts- bzw. Rückwärts:fahrt gegen Aden Druck ,der Rückführfedern (45) schaltenden Hebel (36) besteht, der die Kupplungstrommel (r7) an jeweils eine der beiden Kupplungsscheiben (22, 25) andrückt und in dieser Stellung @durdh eine Verriegelungsplatte (46) im Zusammenwirken mit einem Vorsprung (4g) eines Bremshebels (5o) verriegelt ist, und daß ein an die Schiene anzusetzender Zapfen (56) beim Vorbeifahren des: Fahrzeuges über eine vertikal verschiebebare Stange (s4) den Bremshebel (50) vom. der Verriegelungsplatte (46) abdrückt, so die Verriegelung des Hebels (36) wieder löst und damit den Rückgang der Kupplungstrommel (z7) in ' ,die neutrale (Leerlaufstellung) und das Anlegen des Bremsschuhes (58) an diie Bremstrommel (6.r) bewirkt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 649 52z, 670 844, 671 6o9.
DER11248A 1953-03-21 1953-03-21 Triebwerk fuer Einschienenbahnfahrzeuge mit Eigenantrieb Expired DE921028C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER11248A DE921028C (de) 1953-03-21 1953-03-21 Triebwerk fuer Einschienenbahnfahrzeuge mit Eigenantrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER11248A DE921028C (de) 1953-03-21 1953-03-21 Triebwerk fuer Einschienenbahnfahrzeuge mit Eigenantrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE921028C true DE921028C (de) 1954-12-06

Family

ID=7398543

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER11248A Expired DE921028C (de) 1953-03-21 1953-03-21 Triebwerk fuer Einschienenbahnfahrzeuge mit Eigenantrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE921028C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE649521C (de) * 1933-07-25 1937-08-26 Werke Kiel Akt Ges Deutsche Zahnraederwechsel- und -wendegetriebe, insbesondere fuer Lokomotiven und Triebwagen
DE670844C (de) * 1936-04-29 1939-01-27 Werke Kiel Akt Ges Deutsche Schaltvorrichtung fuer Getriebe
DE671609C (de) * 1934-12-18 1939-02-14 Alfred Kaestner Einrichtung zur Kraftuebertragung, insbesondere fuer Fahrzeuge

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE649521C (de) * 1933-07-25 1937-08-26 Werke Kiel Akt Ges Deutsche Zahnraederwechsel- und -wendegetriebe, insbesondere fuer Lokomotiven und Triebwagen
DE671609C (de) * 1934-12-18 1939-02-14 Alfred Kaestner Einrichtung zur Kraftuebertragung, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE670844C (de) * 1936-04-29 1939-01-27 Werke Kiel Akt Ges Deutsche Schaltvorrichtung fuer Getriebe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2745525C3 (de) Drehscheiben-Schiebebühne
DE3419704A1 (de) Arbeitsfahrzeug mit eigenantrieb
DE2064788A1 (de) Manuelle Steuerung fur Zusatz Brems vorrichtungen
DE1482013A1 (de) Gartenbaumaschine
DE714644C (de) Lamellenbremse fuer Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwagen
DE921028C (de) Triebwerk fuer Einschienenbahnfahrzeuge mit Eigenantrieb
DE647507C (de) Reibungskupplung
DE478103C (de) Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit zwei in der Vorwaerts- bzw. Rueckwaertsrichtung wirksamen Kupplungen
DE3505325A1 (de) Einrichtung zum reibungsfreien kuppeln, welche ein wahlweises abkuppeln einer abtriebswelle von einer antriebswelle erlaubt und gleichzeitig wenigstens eine bremsung der abgekuppelten abtriebswelle bewirkt, mit derartigen einrichtungen versehene motor-achsanordnung und mit einer derartigen achsanordnung versehenes einachsiges motorfahrzeug
DE3825355A1 (de) Elektromagnetische kupplungsvorrichtung
DE60034172T2 (de) Schaltgetriebe für Rasenmäher
DE2545383A1 (de) Lastgetriebe mit endstellungsentkupplung fuer den antrieb von stufenschaltern fuer stufentransformatoren
DE137357C (de)
DE1104356B (de) Kupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE612518C (de) Spindelantrieb mit loesbarer Verbindung zwischen Spindel und Handrad fuer Ventile, Schieber o. dgl.
DE694888C (de) Doppeltrommelhaspel
DE2232149C3 (de) Reibradgetriebe für den Vor- und Rücklauf eines Plattentellers in Diktiergeräten
AT124782B (de) Umsteuerbares selbsttätiges Wechselgetriebe.
DE597625C (de) Antriebsvorrichtung fuer Propeller o. dgl.
DE2207882C3 (de) Drehrichtungsabhängige Schaltvorrichtung
DE727544C (de) Kraftfahrzeug mit einem Wechsel- oder sonstigen Getriebe, das mit einem Nebenantrieb fuer ein Hilfsgeraet versehen ist
DE477141C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Aus- und Einruecken der beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkenden Bremse
DE601136C (de) Umsteuerbares, selbsttaetiges Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE578272C (de)
DE20395C (de) Neuerung an Fuhrwerken mit Tretwerk zu Pferdebetrieb