DE647507C - Reibungskupplung - Google Patents
ReibungskupplungInfo
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- DE647507C DE647507C DER89571D DER0089571D DE647507C DE 647507 C DE647507 C DE 647507C DE R89571 D DER89571 D DE R89571D DE R0089571 D DER0089571 D DE R0089571D DE 647507 C DE647507 C DE 647507C
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- coupling
- parts
- pulse generator
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der im Patent 5 so 378
beschriebenen Erfindung und bezweckt, die Anwendungsmöglichkeiten für die im Hauptpatent
beschriebenen Kupplungen zu erweitern. Nach den Angaben des Hauptpatents besteht die Eigenart der Kupplung
darin, daß zwischen dem treibenden Kupp-' lungsteil und dem getriebenen Kupplungsteil
eine Vorrichtung angeordnet ist, in welcher bei einem Wechsel in der Richtung des
Kraftflusses eine Relativbewegung auftritt, wobei auch bei geschlossener Kupplung die
Möglichkeit der Relativbewegung erhalten
bleibt. Diese Relativbewegung wird zum Öffnen und Schließen der Kupplung benutzt,
indem die Bewegung durch eine kraftübertragende Leitung auf die den Reibungsschluß
herstellenden oder lösenden Kupplungsteile übertragen wird. Die Neuerung bezieht sich
auf die besondere Ausbildung dieser kraftübertragenden Leitung und besteht darin,
daß in diese Leitung eine von außen her beeinflußbare zusätzliche Schaltvorrichtung
eingeschaltet wird, durch welche der Kupplungszustand vollkommen unabhängig von
der Stellung der unter der Einwirkung des Kraftflusses relativ zueinander beweglichen
Teile beeinflußt wird. Dabei sind zunächst zwei Anwendungsfälle denkbar; durch die
zusätzliche Schaltvorrichtung kann nämlich entweder bewirkt werden, daß die Kupplung
auf jeden Fall sich löst oder gelöst bleibt, auch wenn von den relativ zueinander beweglichen
Teilen, die im folgenden kurz als Impulsgeber bezeichnet werden, ein Impuls im Sinne des Schließens der Kupplung ausgeht;
durch die zusätzliche Schaltvorrichtung kann aber auch zweitens bewirkt werden, daß die Kupplung sich schließt oder geschlossen
bleibt, auch wenn der vom Impulsgeber ausgehende Impuls auf ein Lösen der Kupplung hinwirkt. Für beide Möglichkeiten
sind im praktischen Betriebe Anwendungsfälle gegeben, wie die weiteren Ausführungen
zeigen.
Nach den vorstehenden Ausführungen liegt die Aufgabe der Erfindung darin, eine
Kupplung mit den im Hauptpatent angegebenen Eigenschaften zu schaffen, bei der durch eine zusätzliche, von außen her bedienbare
Schaltvorrichtung die selbsttätige, vom Wechsel in der Richtung des Kraftflusses
abhängige Wirkung nach Belieben aufgehoben werden kann, und zwar unter Anwendung
einfachster Mittel, um auf· diese Weise die Verwendbarkeit und die Wirkungsmöglichkeiten der Kupplung zu erhöhen.
Durch die angegebenen Mittel wird beispielsweise erreicht, daß die Kupplung als
Überholungskupplung bei beliebigem Drehsinn des Antriebsmotors Verwendung finden
kann, indem für eine einzige Kupplung zwei Impulsgeber Anwendung finden, von denen
jeder für einen bestimmten Drehsinn ausgebildet ist: von den beiden Kraftübertragungsleitungen
wird jeweils eine durch die zusätzliche Schaltvorrichtung in der angege benen Weise unwirksam gemacht. Durch
die Erfindung wird also der Aufbau von Giftrieben ermöglicht, bei welchen das Schalten
von einer Geschwindigkeitsstufe zur anderen ohne Kraftunterbrechung erfolgt und welche
ίο gleichzeitig für beide Drehrichtungen des Antriebsmotors
wirksam sind.
Ein weiterer Anwendungsfall liegt vor, wenn ein Antriebsmotor zeitweise als Bremse
für die angetriebene Vorrichtung benutzt werden soll. In diesem Fall muß die Überholungseinrichtung,
welche an sich für ein Weiterschalten auf eine andere Geschwindigkeitsstufe ohne Kraftunterbrechung erforderlich
ist, zeitweise außer Wirkung gesetzt werden können. Die Kupplung soll also geschlossen
bleiben, auch wenn der vom Impulsgeber ausgehende Impuls auf ein Lösen der Kupplung hinwirkt. Auch dieser Zweck
kann durch eine in die Kraftübertragungsleitung zwischen dem Impulsgeber und die
eigentliche Kupplung eingeschaltete zusätzliche Schaltvorrichtung ohne weiteres erreicht
werden. In der angegebenen Weise läßt sich also eine besondere Vielseitigkeit in bezug
auf die von der Kupplung zu erreichenden Wirkungen erzielen, so daß die Kupplung
für die verschiedenartigsten Zwecke geeignet ist, beispielsweise für die Getriebe von Fahrzeugen,
für Arbeitsmaschinen, Fördermaschinen, Hebezeuge und viele weitere Anwendungszwecke.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen durch eine Anzahl
von Ausführungsbeispielen dargestellt, welche einerseits die" Erfindung näher erläutern und
andererseits die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile veranschaulichen.
Abb. ι stellt eine Kupplung nach dem Hauptpatent dar, bei welcher das Ein- und
Ausrücken der Kupplung in an sich bekannter Weise durch einen Elektromagneten bewirkt
\vird. Vom Motor aus wird die Welle α angetrieben, auf welcher der Kupplungsteil
b einer Lamellenkupplung aufgekeilt ist. Die zweite Kupplungshälfte der Lamellenkupplung d ist drehbar auf dem angetriebenen
Rade e befestigt, und zwar ist die Drehbewegung begrenzt durch die Anschläge/,
welche in beiden Richtungen als Mitnehmer wirken, aber eine Relativbewegung der Teile e und d zulassen. Zwischen
den beiden Teilen b und e sind zwei Schaltvorrichtungen g1 und g- angebracht, welche
bei Ausführung der Relativbewegung betätigt werden. Aus der Zeichnung ist ersichtlich,
daß die Schaltvorrichtungen g1 und g~ nicht
notwendig innerhalb der Kupplung untergebracht sein müssen, sie können vorteilhaft
auch außerhalb der eigentlichen Kupplung zwischen entsprechenden Verlängerungen der
Teile α und e angeordnet sein. Die Einschaltung der Kupplung erfolgt durch Erregung
der Magnetwicklung c1, welche den Druckring c gegen die Kupplungslamellen preßt.
In Abb. ia ist das Schaltschema für die Kupplung nach Abb. 1 dargestellt. Bei dem
dargestellten Beispiel ist vorausgesetzt, daß der Lauf des Motors durch eine Schaltkurbel
geregelt wird, deren Drehung nach rechts oder links von einer Nullstellung aus den
Vorwärts- oder Rückwärtslauf des Motors einschaltet. Diese Motorschaltung ist in
Abb. ι a nicht dargestellt, sondern lediglich die mit der Motorschaltkurbel verbundene
Schaltvorrichtung m für die Magnetkupplung, deren Nullstellung mit der Nullstellung
des Motorschalters übereinstimmt. Die Schaltvorrichtung m bewirkt, wie aus der
Zeichnung ersichtlich ist, daß der Schalter g1 für die Magnetkupplung c nur bei Vorwärtsgang,
des Motors, der Schalterg3 nur bei
Rückwärtsgang in den Stromkreislauf eingeschaltet wird.
Findet beim Vorwärtsgang des Motors ein Überholen statt, so wird der Schalter g1 go
infolge der Relativbewegung der Kupplungsteile geöffnet und die Kupplung gelöst. Daß·
gleichzeitig der Schalter g2 geschlossen wird,
ist unerheblich, da dieser Schalter sowieso stromlos ist. Bei Rückwärtsgang des Motors
ist umgekehrt der Schalter gs an die Stromquelle
angeschlossen, der Schalter g1 stromlos. Dementsprechend wird, wenn eine Überholung
eintritt, der Schalter g2 geöffnet und dadurch die Kupplung gelöst.
In Abb. ia ist im übrigen noch dargestellt, daß die beim Erfindungsgegenstand
verwendeten Schalter gleichzeitig dazu benutzt werden können, um den jeweiligen Zustand
der Kupplung nach außen kenntlich zu machen. Zu diesem Zwecke ist parallel zur Magnet wicklung c eine Kontrollampe m2 geschaltet,
welche angibt, ob die Kupplung wirksam ist oder nicht. Die Kontrollampe kann durch beliebige Signal- oder Alarmvorrichtungen
ersetzt werden, so daß auch das automatisch erfolgende Umschalten angezeigt werden kann.
In Abb. ι a ist ferner noch ein Schalter tns
eingezeichnet, dessen Bedeutung weiter unten erläutert wird. Zu bemerken ist noch, daß
die beiden Schalter gx und g2 zu einem
Wechsel schalter vereinigt sein können.
Überholungskupplungen für zwei Drehrichtungen sind nicht auf elektrische Aus- iao
führungen beschränkt; nach den oben anegebenen Grundsätzen ist auch die Ausfüh-
rung einer rein mechanischen Kupplung mit der gleichen Wirksamkeit möglich, wie dies
in Abb. 2 dargestellt ist. Die Bezeichnungen in dieser Abbildung entsprechen sinngemäß
den bisher angewandten. Mit α ist die antreibende Welle bezeichnet, mit b der zugehörige
Kupplungsteil der Lamellenkupplung, mit c der Druckring, welcher die Lamellen betätigt, mit d die angetriebene
ίο Kupplungshälfte, welche zu dem angetriebenen
Zahnrad e als Zwischenstück relativ beweglich ist. Durch die Relativbewegung
werden die Getriebe k1 und k2 angetrieben,
weiche auf den Druckring c einwirken. Das
15' Einschalten der Kupplung geschieht durch eine Bewegung des Stellringes c1, welcher
durch entsprechende Hebelübersetzungen auf den Druckring c einwirkt. Bei Vorwärtsgang
wird der Stellring c1 nach der einen Richtung verschoben, bei Rückwärtsgang nach der
anderen Richtung. Beide Bewegungen wirken sich auf den Druckring c im gleichen
Sinne aus, jedoch wird bei jeder der beiden Bewegungen ein anderes Gestänge benutzt;
die Bewegung wird in dem einen Falle durch den Winkelhebel c2, im anderen Falle durch
den Winkelhebel c3 übertragen. Die beiden Schaltvorrichtungen k1 und k2 sind den beiden
verschiedenen Winkelhebeln so zugeordnet, daß bei jeder Drehrichtung nur die eine der
Schaltvorrichtungen in Tätigkeit treten kann, während die Bewegung der anderen Schaltvorrichtung
keine Wirkung auslöst.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise einer Vorrichtung nach Abb. 2 ist die gleiche Vorrichtung
nochmals in Abb. 2a dargestellt, welche die Stellung der einzelnen Teile nach einer Bewegung des Stellringes c1 nach links,
also zur Kupplung hin, zeigt. Durch die Bewegung des Stellringes ist der Hebel c2 um
seinen Drehpunkt an der zu k1 gehörigen
Mutter bewegt und hat dadurch den Druckring c gegen die Lamellen gepreßt. Bei der
Bewegung des Druckringes c ist gleichzeitig der Winkelhebel c3 um seinen Drehpunkt an
der zu k2 gehörigen Mutter gedreht worden, und zwar so, daß sich das ursprünglich am
Stellring c1 anliegende Ende des Hebels nach außen bewegt, sich also von diesem Stellring
noch weiter entfernt, als die Bewegung des Stellringes selbst ausmacht. Es ist aus der
Abbildung nunmehr ersichtlich, daß beim Eintreten einer Überholung, wenn also das
angetriebene Zahnrad e noch schneller bewegt wird, als es dem Antrieb durch die
Kupplung c-d entspricht, die zwischen d
und e auftretende Relativbewegung nur die Schaltvorrichtung k1 mit dem Hebel c~ wirksam
werden läßt; eine gleichzeitige Bewegung der Vorrichtung k2 bleibt dagegen wirkungslos,
weil der zugehörige Hebel cs nir- | gends ein Widerlager findet. Der Aufbau
der Kupplung nach Abb. 2 und Abb. 2a entspricht grundsätzlich dem Aufbau der elektrisch
betätigten Kupplung nach Abb. 1 und Abb. ia; die Bewegung des Stellringes c1
nach rechts oder links entspricht nämlich der Bewegung des Schalters m nach rechts oder
links. In beiden Fällen wird die Wirkung des einen Schalters zwischen den beiden
Kupplungsteilen aufgehoben.
Bei bestimmten Anwendungsfällen ist es zweckmäßig, eine Anordnung so zu treffen,
daß nicht nur wahlweise die eine von zwei Schaltvorrichtungen unwirksam gemacht werden
kann, sondern daß alle Schaltvorrichtungen unwirksam gemacht werden. Diesem Zwecke dient beispielsweise der in Abb. ia
dargestellte Schalter m?. Wie aus dem Schaltschema
hervorgeht, bewirkt ein Einlegen dieses Schalters, daß die Spule c unmittelbar
an die Stromquelle unter Umgehung der beiden Schalter g1 und g2 angeschlossen wird:
die Kupplung ist dadurch nicht mehr in der Lage, im Sinne einer Überholungskupplung
zu arbeiten. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise zweckmäßig, wenn die Kupplung
in einem Fahrzeug Anwendung findet, bei welchem zeitweise geneigte Fahrbahnen zu durchfahren sind. Bei einem solchen
Fahrzeug kann der Überholungsvorgang entweder durch Einschalten eines schnelleren
Ganges auftreten, ferner aber auch durch die eigene Bewegung des Fahrzeuges auf abschüssiger
Fahrbahn. Im letzteren Falle ist das Lösen der Kupplung beim Überholen
nicht erwünscht; um den Motor als Bremse ausnutzen zu können, muß vielmehr für eine
zwangsläufige Verbindung zwischen Motor und Triebrad gesorgt werden. Diese Wirkung
erreicht also der in Abb. la eingezeichnet Schalter m3.
Das Ausschalten der Überholungswirkung der Kupplung ist nicht auf Kupplungen mit.
zwei Schaltvorrichtungen beschränkt, sondem kommt auch für einfache Kupplungen
mit einer einzigen Schaltvorrichtung in Frage. Ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Kupplung ist in der Abb. 3 dargestellt,
und zwar ist hier eine Ausschaltvor- no richtung gezeigt, welche mit rein mechanischen
Mitteln arbeitet. Wie bei den vorhergehenden Abbildungen ist die treibende Welle mit a, die zugehörige Kupplungshälfte
der Reibungskupplung mit b, die angetriebene Kupplungshälfte mit ei und das angetriebene
Zahnrad mit e bezeichnet. Die Relativbewegung zwischen den beiden Teilen d
und e wird dadurch ermöglicht, daß die beiden Teile durch ein steilgängiges Gewinde/1
miteinander verbunden sind; die Relativbewegung erfolgt also auf einer Schrauben-
linie, wobei die Schraube als solche gleichzeitig als Getriebe benutzt wird, also zur
Herbeiführung der Kuppelbewegung aus dem vorhandenen Spiele dient. Das Einschalten
der Kupplung erfolgt durch den Druckring c, welcher von einem Stellringc1 betätigt wird:
zwischen den beiden Ringen c und c1 sowie zwischen den Teilen b und c sind Federn
eingeschaltet. Die Bewegung des mit der ίο Welle α umlaufenden Ringes c1 erfolgt durch
einen feststehenden Ringe3; ein von diesem
Ringe ausgehender Zapfen gleitet in einer Führung cs. Ein weiterer von der Handkurbel
c* angetriebener Ring c5 drückt mit aufgesetzten Schraubenflächen c6 gegen am
Ring c2 angeordnete Gleitrollen c7, so daß die
Stellung des Druckringes c von der Handkurbel c4 aus beliebig eingestellt werden
kann. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Zum Einkuppeln wird das Handrad c4 so bewegt, bis der Druckring c
an der Kupplungshälfte d anliegt. Wenn sich die Kupplungshälfte d noch nicht in der
Kuppelstellung befinden sollte, so wird die a5 Kupplungshälfte d zunächst relativ zu dem
angetriebenen Rade e auf dem Gewinde fl so lange verschoben, bis die Kuppelstellung
erreicht ist; bei dieser Verschiebung pressen sich die Federn zwischen den Ringen c und
c1 auf dasjenige Maß zusammen, welches zur
Herstellung der Kupplung erforderlich ist. Wird nun (etwa durch Einschalten einer
zweiten Geschwindigkeitsstufe) dem Rade e eine höhere Drehzahl erteilt als der Welle a,
so schraubt sich die Kuppelhälfte d auf dem Gewinde/1 so lange zurück, bis die Reibungskupplung
vollkommen gelöst ist. Soll nun eine starre Verbindung zwischen α und e
hergestellt werden, trotzdem der Kraftfluß im Sinne der Überholung vorhanden ist, also
etwa beim Fahren auf abschüssiger Fahrbahn, so kann die Handkurbel c4 weiter betätigt
werden, wodurch der Druckring c der Kuppelhälfte d so lange nachfolgt, bis die
Verbindung durch die Kupplung wiederhergestellt ist. Um ein sicheres Arbeiten des
Getriebes f1 zu gewährleisten, sind zwischen den Teilen e und d Druckfedern η angeordnet,
welche in der Richtung des Schraubenganges wirken und daher stets für ein leichtes
Andrücken des Teiles d gegen die Lamellen bzw. gegen den Ring c sorgen.
Bei den oben beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
sind lediglich rein mechanisch oder elektrisch betätigte Kupplungen angeführt worden; es besteht daneben auch die Möglichkeit,
die Erfindung an Kupplungen anzuwenden, welche durch Druckluft, Druckflüssigkeit
oder andere Mittel gesteuert werden. Ebenso ist es möglich, die verschiedenen Arten zu vereinigen, beispielsweise kann
eine magnetisch eingeschaltete Kupplung mit mechanischen Mitteln ausgerückt werden.
Claims (3)
- PAT ENTA N SPRÜC HE:ι. Reibungskupplung nach Patent 550 378, bei welcher die Relativbewegung von zwei unter der Einwirkung des Kraftflusses verschiebbaren Teilen durch eine kraftübertragende Leitung sich auf die den Reibungsschluß herstellenden oder lösenden Kupplungsteile auswirkt, dadurch gekennzeichnet, daß in die kraft- 75-übertragende Leitung zwischen den die Bewegung auslösenden Teilen (Impulsgeber g1, g2) und den den Reibungsschluß herstellenden Kupplungsteilen (Impulsempfänger cJ von außen her beeinflußbare zusätzliche Schalteinrichtungen (ni, ma bzw. c1), durch welche der Zustand der Kupplung unabhängig von der jeweiligen Stellung der Impulsgeber (gx, g-) beeinflußbar ist, derart eingeschaltet sind, daß sich die Kupplung löst oder gelöst bleibt, auch wenn vom Impulsgeber ein Impuls im Sinne des Schließens der Kupplung ausgeht, oder daß die Kupplung sich schließt oder geschlossen bleibt, auch wenn der vom Impulsgeber ausgehende Impuls auf ein Lösen der Kupplung hinwirkt.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Impulsgeber (g1, g·2) zwischen den relativ beweglichen Rupphingsteilen und zwei zugehörige Kraftübertragungsleitungen angeordnet sind, von denen bei jeder Drehrichtung der Antriebswelle die eine durch die ioo von außen her beeinflußte zusätzliche Schaltvorrichtung (m bzw. c1) so außer Wirksamkeit gesetzt wird, daß die Kupplung bei jeder Antriebsrichtung als Überholungskupplung arbeitet.
- 3. Kupplung nach Anspruch 2, bei welcher eine elektromagnetische Kupplung Anwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß zwei elektrische Schalter (g1, g2) bzw. ein Wechselschalter als Impulsgeber zwischen den beiden relativ beweglichen Kupplungsteilen angeordnet ist und in die Leitung zu diesen Schaltern (g1, g2) zusätzliche Schalter (m) eingeschaltet sind, welche in Abhängigkeit von dem Motorumschalter bedient werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER89571D DE647507C (de) | 1933-12-31 | 1933-12-31 | Reibungskupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER89571D DE647507C (de) | 1933-12-31 | 1933-12-31 | Reibungskupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647507C true DE647507C (de) | 1937-07-06 |
Family
ID=7418180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER89571D Expired DE647507C (de) | 1933-12-31 | 1933-12-31 | Reibungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE647507C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE840653C (de) * | 1942-11-26 | 1952-06-23 | Hugo Rambausek | Gleichachsige Doppel- oder Mehrfachreibungskupplung |
DE920830C (de) * | 1941-02-27 | 1954-12-02 | Daimler Benz Ag | Mehrgaengiges Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE1006679B (de) * | 1952-06-17 | 1957-04-18 | Materiel Electromagnetique S I | Magnetische Kupplung |
DE1037216B (de) * | 1952-02-11 | 1958-08-21 | Ver Werkzeugmaschinenfabriken | Elektromagnetisch betaetigte Lamellenkupplung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen |
DE1198141B (de) * | 1959-12-04 | 1965-08-05 | Siemens Ag | Sicherheitskupplung mit Drehmomentbegrenzung in beiden Drehrichtungen |
DE1230627B (de) * | 1960-06-30 | 1966-12-15 | Kocks Gmbh Friedrich | Sicherheitskupplung, insbesondere fuer Walzwerke |
-
1933
- 1933-12-31 DE DER89571D patent/DE647507C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE920830C (de) * | 1941-02-27 | 1954-12-02 | Daimler Benz Ag | Mehrgaengiges Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE840653C (de) * | 1942-11-26 | 1952-06-23 | Hugo Rambausek | Gleichachsige Doppel- oder Mehrfachreibungskupplung |
DE1037216B (de) * | 1952-02-11 | 1958-08-21 | Ver Werkzeugmaschinenfabriken | Elektromagnetisch betaetigte Lamellenkupplung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen |
DE1006679B (de) * | 1952-06-17 | 1957-04-18 | Materiel Electromagnetique S I | Magnetische Kupplung |
DE1198141B (de) * | 1959-12-04 | 1965-08-05 | Siemens Ag | Sicherheitskupplung mit Drehmomentbegrenzung in beiden Drehrichtungen |
DE1230627B (de) * | 1960-06-30 | 1966-12-15 | Kocks Gmbh Friedrich | Sicherheitskupplung, insbesondere fuer Walzwerke |
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