DE1213474B - Vorrichtung und Geraet zur Kurzschlussanzeige an elektrisch beheizten Eisenbahnwagen - Google Patents
Vorrichtung und Geraet zur Kurzschlussanzeige an elektrisch beheizten EisenbahnwagenInfo
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- DE1213474B DE1213474B DESCH36191A DESC036191A DE1213474B DE 1213474 B DE1213474 B DE 1213474B DE SCH36191 A DESCH36191 A DE SCH36191A DE SC036191 A DESC036191 A DE SC036191A DE 1213474 B DE1213474 B DE 1213474B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L1/00—Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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- Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
Description
- Vorrichtung und Gerät zur Kurzschlußanzeige an elektrisch beheizten Eisenbahnwagen Viele beheizte Eisenbahnwagen werden vom Triebfahrzeug aus über eine von Wagen zu Wagen koppelbare Hauptheizleitung mit elektrischer Energie versorgt. Dabei weisen die Wagen an jeder Stirnfläche je eine Steckbuchse und einen über ein Kabel und ein Erdungsband an die Hauptheizleitung angeschlossenen Stecker auf, so daß bei aufeinanderfolgenden Wagen stets die Buchse des einen Wagens dem Stecker des anderen Wagens gegenüberliegt. Es ist auch bereits bekannt, die Hauptheizleitung über eine automatische Nlittelpufferkupplung miteinander zu verbinden. Tritt nun an einem Wagen innerhalb eines Zugverbandes an einer beliebigen Stelle ein Kurzschluß auf, so wird zunächst die Energiezufuhr vom Triebfahrzeug her unterbrochen. Der schadhafte Wagen muß nun aus dem Wagenverband herausgefunden werden. Dies geschieht meist dadurch, daß man zunächst den Wagenverband in zwei Hälften teilt und durch erneutes Zuschalten der Heizspannung feststellt, in welcher Hälfte .des Wagenverbandes sich der schadhafte Wagen befindet. Diese Hälfte des Verbandes muß dann Wagen für Wagen durchgeprüft werden, um die Fehlerstelle zu finden. Es ist ersichtlich, daß ein solches Verfahren zeitraubend und unangenehm ist, insbesondere dann, wenn durch die Fehlersuche eine Verspätung verursacht wird. Es erfordert darüber hinaus eine hohe Beanspruchung des die Heizleitung abschaltenden Gerätes auf dem Triebfahrzeug, da dieses zum Suchen eines Fehlers mehrfach in Aktion treten muß.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kurzschlußanzeige an elektrisch beheizten Eisenbahnwagen, deren Hauptheizleitung an jeder Stirnseite des Wagens in eine Steckerbuchse und einen über ein Kabel und ein Erdungsband angeschlossenen Stecker mündet. Erfindungsgemäß ist an jedem zu einem Stecker führenden Kabel ein in an sich bekannter Weise auf erhöhten Stromfluß induktiv ansprechendes Anzeigegerät angebracht, das mit seinem induktiv beeinflußbaren Abgriff das Kabel und das Erdungsband umgreift. Es ist dabei gleichgültig, ob der Stromrücklauf über die Schienen oder über eine zusätzliche Leitung verläuft, und es ist weiterhin die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für solche Verbindungen zwischen den Wagen geeignet, bei denen Steckerbuchse und Stecker z. B. an die bekannte Nlittelpufferkupplung angebaut sind, sofern nur auch in diesem Fall das die elektrische Verbindung zu den Kontakten herstellende Kabel ein Erdungsband aufweist. Es ist im Prinzip ebenso möglich, die Zuleitung zu der Steckerbuchse als Ort für den Ansatz des Anzeigegerätes vorzusehen, jedoch wird man bei beweglichen Steckern das Erdungsband an dem dazugehörigen Kabel aus Gründen der Sicherheit anbringen müssen und deshalb dieses Kabel bevorzugen.
- Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Anzeigegerät für die oben beschriebene Vorrichtung, das mit einem magnetisierbaren Joch ausgerüstet ist und bei dem das Joch an dem Körper des Anzeigegerätes lösbar angebracht ist und als Befestigungsstelle für die Vorrichtung an dem zu überwachenden Kabel liegt.
- Der von den elektromagnetischen Kurzschlußkräften zu bewegende Anker löst mit besonderem Vorteil ein am Gerät zu beobachtendes Signal, beispielsweise in Form einer Fallklappe, und/oder ein elektrisches, zur Fembeobacthung geeignetes Signal aus.
- Die Figuren zeigen in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sowie ein Ausführungsbeispiel eines Anzeigegerätes.
- Das Anzeigegerät nach F i g. 1 weist ein Isolierstoffgehäuse 1 und ein .aus Magneteisen gefertigtes Joch 2 auf. Das Gehäuse enthält den Anker 3, dessen Gegenfeder 4, eine Sperrfeder 5 sowie einen Auslösestift 6. Weiterhin sind in dem Gehäuse die Schenkel 7 und S sowie ein an dem Anker befestigtes Signalblech 10 vorgesehen, das durch einen durchsichtigen Teil der Gehäusewand 9 beobachtet werden kann. Das Joch 2 ist mit den Schrauben 11 lösbar an dem Gehäuse befestigt und bildet mit diesem zusammen eine Halteschelle, die auf das nicht dargestellte Kabel aufgesetzt wird. Tritt in dem zu überwachenden Kabel ein Kurzschlußstrom auf, so :wird durch das damit verbundene starke Kraftlinienfeld das Joch 2 erregt und der Anker 3 angezogen. Der Anker 3 bleibt auch nach Ausfall des Kurzschlusses durch die Sperrfeder 5 in seiner Lage so lange festgehalten, bis er über den Auslösestift 6 wieder frei wird und durch die Gegenfeder 4 zurückgestellt wird.
- In F i g. 2 ist das Schema eines Wagens dargestellt, dessen Hauptheizleitung 12 in die Buchsen 13 und über Kabelabzweigkästen 15 an die Stecker 14 angeschlossen ist. Zwischen dem Stecker 14 und der Wagenmasse ist noch ein Erdungsband 17 vorgesehen. Erfindungsgemäß umgreifen die Anzeigegeräte 16 die Kabel und das dazugehörige Verbindungsband 17. Wie auch nun immer die Wagen untereinander verbunden sein mögen, führt die erfindungsgemäße Vorrichtung zu einer sofortigen Lokalisierung des Kurzschlusses, denn dieser muß stets in dem Wagen liegen, der zwischen dem letzten ansprechenden und dem ersten nicht ansprechenden Anzeigegerät liegt. Dies sei an Hand der F i g. 3 bis 5 erläutert, wobei der Wagen a stets der dem Triebwagen zunächst gelegene ist. Tritt nun gemäß F i g. 3 im Wagen b ein Kurzschluß auf, so wird das Anzeigegerät am Kabel zum Wagen a ansprechen, während das am Kabel zwischen den Wagen b und c in seiner Ausgangsstellung verbleibt. Es ist dabei gleichgültig, ob der Kurzschluß in der Hauptheizleitung, in der Kupplungsdose, im Kabelabzweigkasten, im Kabel oder in dem zum Wagen gehörigen Stecker erfolgt. Der Kurzschlußstrom wird stets über das Anzeigegerät 18 fließen, auch wenn durch äußere Einflüsse der Kurzschluß im Stecker 19 oder seiner Zuleitung entsteht, denn in diesem Fall wird der Kurzschlußstrom sowohl durch das Kabel zum Stecker 19 als auch durch das dazugehörige Erdungsband fließen und die Einwirkung auf das Anzeigegerät 20 kompensieren. Dies gilt auch dann, wenn gemäß den F i g. 4 und 5 die Verbindung der Wagen untereinander in anderer Weise erfolgt. Liegt der Kurzschluß zwischen den beiden Steckern eines Wagens, so wird immer das der Stromquelle bzw. dem Triebfahrzeug zugewandte Kabel nur in einer Richtung von dem Kurzschlußstrom durchflossen, während das der Stromquelle abgewandte Kabel durch einen etwaigen Kurzschluß in diesem Kabel stets mit dem Erdungsband leitend verbunden wird und somit das dazugehörige Anzeigegerät durch Kompensation nicht zum Ansprechen kommt. Setzt man voraus, daß in den Fig. 4 und 5 der Kurzschluß stets im Wagen b liegt, so werden die Anzeigegeräte 21 und 22 ansprechen, während die Anzeigegeräte 23 und 24 nicht ansprechen.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Kurzschlußanzeige an elektrisch beheizten Eisenbahnwagen, deren Hauptheizleitung an jeder Stirnseite des Wagens in eine Steckerbuchse und einen über ein Kabel und ein Erdungsband angeschlossenen Stecker mündet, dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise auf überhöhten Stromfluß induktiv ansprechendes Anzeigegerät an jedem zu einem Stecker führenden Kabel angebracht ist und mit seinem induktiv beeinflußbaren Abgriff das Kabel und das Erdungsband umgreift.
- 2. Anzeigegerät für eine Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem magnetisierbaren Joch, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch an dem Körper des Anzeigegerätes lösbar angesetzt ist und als Befestigungsschelle für die Vorrichtung an dem zu überwachenden Kabel dient.
- 3. Anzeigegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von den elektromagnetischen Kurzschlußkräften zu bewegende Anker ein am Gerät zu beobachtendes Signal, beispielsweise in Form einer Fallklappe, und/oder ein elektrisches, zur Fernbeobachtung geeignetes Signal auslöst.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
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AT965565A AT254346B (de) | 1964-12-02 | 1965-10-25 | Vorrichtung und Geräte zur Kurzschlußanzeige an elektrisch beheizten Eisenbahnwagen |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1213474B true DE1213474B (de) | 1966-03-31 |
Family
ID=7433768
Family Applications (1)
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- 1965-10-25 AT AT965565A patent/AT254346B/de active
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- 1965-11-15 CH CH1573665A patent/CH427893A/de unknown
- 1965-12-02 NL NL6515696A patent/NL6515696A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE671986A (de) | 1966-03-01 |
AT254346B (de) | 1967-05-26 |
NL6515696A (de) | 1966-06-03 |
CH427893A (de) | 1967-01-15 |
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