DE12047C - Lüstrirmaschine - Google Patents
LüstrirmaschineInfo
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- DE12047C DE12047C DENDAT12047D DE12047DA DE12047C DE 12047 C DE12047 C DE 12047C DE NDAT12047 D DENDAT12047 D DE NDAT12047D DE 12047D A DE12047D A DE 12047DA DE 12047 C DE12047 C DE 12047C
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- felt
- cloth
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- chandelier
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C15/00—Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
- D06C15/06—Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics between rollers and co-operating moving surfaces formed of flexible material, e.g. bands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Maschine dient zum Lüstriren von Geweben, Seidenwaaren, Papieren, Pappen u. s. w.,
welche bisher durch die hydraulische Presse, Mangel, Roll- und Frictionscalander oder Walzenpresse
geglättet und lüstrirt oder glänzend gemacht wurden; ferner bezweckt die Maschine,
Waaren mit erhabenen Bindungen, als Ripse, Damaste u. s. w., auf einer Seite vollständig zu
lüstriren, glänzend zu machen, ohne dafs die andere Seite gedrückt wird, da sich die erhabenen
Bindungen in ein Filztuch eindrücken.
Die Maschine arbeitet für sich allein oder auch in Verbindung mit anderen Appreturmaschinen,
insbesondere mit den sogenannten Filzcalandern, Cylinder-Trockenmaschinen u. s.w.
Die Maschine ist in zwei Ausführungen dargestellt.
Fig. i, 2 und 3. In einem eisernen Gestelle, welches mit Schrauben- und Hebeldruck versehen
ist, liegt ein hochpolirter, zum Heizen eingerichteter Glanzcylinder a, welcher mittelst
eines Rädervorgeleges in Umdrehung gesetzt wird oder auch stillstehen kann.
Um den Umfang dieses Cylinders α ist ein endloses Filztuch h geführt, welches durch die
Leitwalzen bed so geführt wird, dafs es scharf an den Umfang des Cylinders a angespannt
oder angedrückt wird.
Dieses Tuch h bewegt sich in der Richtung der Pfeile i und wird vollständig unabhängig
von der Glättwalze α bewegt; das Tuch erhält
nämlich seine Bewegung durch die Walze c, welche extra durch ein Räder- und Planscheibenvorgelege
k angetrieben wird.
Damit das Tuch h auch wirklich mit forlgenommen
wird, ist der Durchmesser der Walze c möglichst gröfser als der der Glättwalze
a.
Auf der Maschine wird wie folgt gearbeitet:
Das Gewebe, Papier oder sonst welcher Stoff, der geglättet werden soll, wird bei der
Stelle / auf den Filz h aufgelegt und durch den Filz mit fortgenommen; er berührt die
Walze a, geht mit dem Filz über die Walze b und d oder wird, wenn die Waaren oder
Papiere endlose sind, bei g wieder aufgewickelt.
Die zu lüstrirende Waare hat also die Geschwindigkeit wie der Filz, die Glättwalze a
dagegen hat entweder eine geringere oder gröfsere Geschwindigkeit als der Filz; hierdurch
entsteht eine Friction, durch welche den Geweben oder Papieren ein Lüster oder Glanz
ertheilt wird.
Die Maschine unterscheidet sich also von den bekannten Frictionscalandern dadurch, dafs das
Gewebe durch ein endloses Filztuch geführt wird und die Friction zwischen Filztuch und
Glättwalze stattfindet.
Das endlose Filztuch wird auch, je nachdem es das zu glättende Gewebe oder Papier verlangt,
durch ein endloses Metallblech oder eine Pappe ersetzt.
In Fig 4 und 5 ist die gleiche Maschine dargestellt, nur liegen hier die Walzen abc nicht
senkrecht über einander, sondern horizontal neben einander, wodurch die Bedienung und
Uebersicht über die Maschine sehr erleichtert wird.
Die Waaren oder das Papier oder der sonst zu glättende Stoff geht in der Richtung des
Pfeiles f zwischen die Wafze α und den end-
losen Filz h und wickelt sich dann in der Richtung der Pfeile g und i event, auf die Hülse m.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Glätten und Lüstriren von Geweben, Papieren und anderen Stoffen in endlosen Rollen und einzelnen Stücken, bestehend aus einem endlosen Tuche aus Filz, Metallblech oder Pappe zum Führen der Waare, Und einer gegen das endlose Tuch angeprefsten Glättwalze, welche eine andere Geschwindigkeit als das Tuch besitzt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE12047C true DE12047C (de) |
Family
ID=289282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT12047D Active DE12047C (de) | Lüstrirmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE12047C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1148653B (de) * | 1959-10-22 | 1963-05-16 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum Messen und UEberwachen des Isolationszustandes ungeerdeter Wechselstrom-Verteilungsnetze |
DE1224832B (de) * | 1960-12-23 | 1966-09-15 | Johannes Posern Dr Ing | Vorrichtung zur Ermittlung des Isolations-widerstandes eines in Betrieb befindlichen, nicht geerdeten Gleichstromnetzes |
US4128475A (en) * | 1977-07-20 | 1978-12-05 | American Cyanamid Company | Process for beneficiation of mineral values |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1148653B (de) * | 1959-10-22 | 1963-05-16 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum Messen und UEberwachen des Isolationszustandes ungeerdeter Wechselstrom-Verteilungsnetze |
DE1224832B (de) * | 1960-12-23 | 1966-09-15 | Johannes Posern Dr Ing | Vorrichtung zur Ermittlung des Isolations-widerstandes eines in Betrieb befindlichen, nicht geerdeten Gleichstromnetzes |
US4128475A (en) * | 1977-07-20 | 1978-12-05 | American Cyanamid Company | Process for beneficiation of mineral values |
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