AT43350B - Kartonmaschine. - Google Patents

Description

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  Kartonmaschine. 



   Diese Erfindung bezieht sich auf Kartonmaschinen jener Art, bei welchen der Papierstoff durch eine oberhalb der Stoffbahn angeordnete Walze glattgestrichen wird und besteht darin, dass   diese Watxe mit einer Umfangsgeschwindigkeit umläuft, welche der Fortbewegungsgeschwindig-   keit der Stofibahn gleich ist und mit einer zweiten Walze zusammenarbeitet, welche unterhalb der Stoffbahn in einstellbarer Entfernung angeordnet ist, zum Zwecke, Knoten und dgl. in die
Oberfläche des   Papierstofies     zurückzudrücken   und so ein einheitliches regelmässiges Karton- blatt zu erhalten. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   dieser Kartonmaschine ist in Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht, während Fig. 2 ein Einzelteil derselben darstellt. 



   Hinter der letzten Formatreguliervorrichtung, d. h. an der Stelle, wo der Papierbrei auf das Metallsieb 3 aufläuft, ist die an sich bekannte Glättwalze 1, angeordnet, welche dicht auf die Oberseite des Papierstoffes aufliegt ; sie wird gemäss der Erfindung mit einer Umfangs- geschwindigkeit abgetrieben, welche gleich ist der Geschwindigkeit des Metallsiebes. Die obere
Walze ruht in einstellbaren Lagern, die ein Höher-oder Tieferstellen der Walze entsprechend der Dicke des herzustellenden Kartons oder Papiers gestatten und sie arbeitet mit einer
Walze 2   zusammen,   welche unterhalb der Stoffbahn in einstellbarer Entfernung angeordnet ist. 



   Durch diese Anordnung wird dem hergestellten Bogen eine äusserst   gleichmässige Dicke   über seine ganze, d. i. jene Breite, welche zwischen den   Führrngsriemen   gelegen ist, erteilt, alle
Runzeln, Knöpfe oder dergl., welche ohne diese Anordnung aus der Fläche   vortreten   würden, werden in das Material zurückgedrängt und schliesslich wird durch den Druck, der Walzen ein innigeres Verfilzen der Fasern erzielt, wodurch dem Karton nicht nur eine grössere Festigkeit erteilt, sondern auch ein vollkommen glattes einheitliches und gleichmässiges Kartonblatt hergestellt wird. 



   Nachdem die   Gleichmässigkeit   der beiden Flächen eines jeden Bogens durch diese Walzen 1 und 2 gesichert ist, kann der Druck zwischen den Kalanderwalzen auf etwa die Hälfte herab- gemindert werden und der Karton kommt auf diese. Weise mit einer erheblich grösseren Stärke aus der Maschine. 



   Die Gleichförmigkeit der Dicke ist auch hinsichtlich der Trocknung von besonderem Vorteil ; die Kartone trocknen mit grösserer Gleichmässigkeit und verlassen infolgedessen die Maschine vollkommen eben. 



   Soll die Breite der erzeugten Stoffbahn vergrössert werden, so werden auch die Rollen   1,   2. 4 und 5 mittelst zusätzlicher Ringe, die auf die Walzenachsen geschraubt werden, verlängert. 



   Diese Ringe werden gleichzeitig mit den Walzen abgedreht und nummeriert, so dass sie sehr genau aneinanderpassen und die Einheitlichkeit der   Walzenumfläche   nicht stören. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ununterbrochen arbeitende Kartonmaschine mit oberhalb der Stoffbahn angeordneter Walze zur Glattstreichung des Papierstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass diese Walze (1) mit einer Umfangsgeschwindigkeit umläuft, welche der Fortewegungsgeschwindigkeit der Stoff- bahn gleich ist, und dass dieselbe mit einer zweiten Walze (2) zusammenarbeitet, w-l be unterhalb der Stoffbahn in einstellbarer Entfernung angeordnet ist, zum Zwecke, Knote@ und dgl. in die Oberfläche des Papierstones zurückzudrücken und so ein einheitliches, regel- mässiges Kartonblatt herzustellen. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Auafübrungsform der Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwalzen (1 und 2) mittels zusätzlicher, auf die gemeinsame Achse aufschraubbarer Ringe verlingert werden kpnnen, welche mit den Walzen gleichzeitig abgedreht wurden, um stets eine vollkommen einheitliche Zylinderfläche zu erzielen. EMI2.1