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DE1183701B - Lichtelektrische Vorrichtung zum Messen der Lage bzw. von Laengengroessen fuer ein Objekt - Google Patents

Lichtelektrische Vorrichtung zum Messen der Lage bzw. von Laengengroessen fuer ein Objekt

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Publication number
DE1183701B
DE1183701B DE1961P0028169 DEP0028169A DE1183701B DE 1183701 B DE1183701 B DE 1183701B DE 1961P0028169 DE1961P0028169 DE 1961P0028169 DE P0028169 A DEP0028169 A DE P0028169A DE 1183701 B DE1183701 B DE 1183701B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phase shifter
voltage
scanning
direct current
phase
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1961P0028169
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Charles Pfister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1961P0028169 priority Critical patent/DE1183701B/de
Publication of DE1183701B publication Critical patent/DE1183701B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/02Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B11/04Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
    • G01B11/043Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving for measuring length
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/02Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B11/04Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
    • G01B11/046Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving for measuring width

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Lichtelektrische Vorrichtung zum Messen der Lage bzw. von Längengrößen für ein Objekt Es ist eine Vorrichtung zur Breiten-, Dicken- oder Längenmessung bekannt, bei welcher zwei lichtelektrische Meßwertgeber vorgesehen sind, deren Empfindlichkeitsachsen mit engem Blickfeld gegensinnig über das Meßobjekt wandern. Bei der bekannten Vorrichtung handelt es sich um eine Vorrichtung zur Messung an heißem Walzgut, welches selbst leuchtet und mittels einer Bleisulfidzelle über einen rotierenden Polygonspiegel periodisch abgetastet wird. Es kann sich aber auch um nicht selbstleuchtende Objekte handeln, bei denen eine Photozelle reflektiertes Licht aufnimmt, und statt eines Polygonspiegels kann beispielsweise ein Linsenrad vorgesehen werden. Jeder der Meßwertgeber liefert einen Impuls, wenn seine Empfindlichkeitsachse über die Kante des Meßobjektes streicht. Es ändert sich dann nämlich die auf den Strahlungsempfänger fallende Strahlung sprunghaft, und dieser Sprung erscheint nach elektrischer Differentation als Impuls, welcher durch geeignete Impulsformer noch in eine bestimmte wohldefinierte Gestalt gebracht wird.
  • Jeder dieser Impulse zündet ein wechselstromgespeistes Thyratron, dessen Anodenspannung synchron zur Ablenkung der Empfindlichkeitsachse ist.
  • Ein solches Thyratron wirkt dann als gesteuerter Gleichrichter und liefert einen von der Lage der Meßobjektivkante abhängigen Gleichstrommeßwert.
  • Wenn der Impuls erscheint, wenn gerade die positive Halbwelle der Speisespannung am Thyratron eingesetzt hat, dann brennt das Thyratron praktisch während dieser ganzen Halbwelle, ehe es beim Einsetzen der negativen Halbwelle wieder löscht. Wenn dagegen der Zündimpuls erst gegen Ende der positiven Halbwelle auf das Gitter des Thyratrons gegeben wird, dann zündet das Thyratron nur kurzfristig und löscht sofort wieder, sobald die anliegende Anodenspannung ihr Vorzeichen umkehrt. Der Gleichstrom durch das Thyratron bzw. der Spannungsabfall an einem davon durchflossenen Widerstand ändert sich also kontinuierlich von einem Maximalwert bis auf Null, je nach der Phasenlage der Zündimpulse zu der Speisespannung des Thyratrons und damit der Lage der Walzgutkante. Wenn das Thyratron einmal gezündet hat, dann haben weitere Impulse an seinem Gitter keinen Einfluß mehr. Durch die gegenläufige Bewegung der Empfindlichkeitsachsen wird erreicht, daß bei dem einen Meßwertgeber der Impuls beim Durchlaufen der einen Kante des Meßobjektes als erster wirksam wird, und bei dem anderen Meßwertgeber der Impuls, der beim Durchlaufen der anderen Kante des Meßobjektes auftritt.
  • Bei der bekannten Anordnung erfolgt die Längen- anzeige durch additive Überlagerung der beiden Lagemeßwerte. Diese Summe hängt nämlich, wie sich zeigen läßt, linear von der Länge (bzw. Breite oder Dicke) des Meßobjektes ab. Voraussetzung ist aber dabei, daß sich-die erhaltenen Gleichstrommeßwerte linear mit der Lage der Meßobjektkanten ändern. Bei der bekannten Anordnung ist das nur näherungsweise der Fall, und es hat sich in der Praxis gezeigt, daß man dadurch Schwierigkeiten erhält, wenn man entweder stärkere Schwankungen in der Breite oder Lage des Meßobjektes hat oder hohe Anforderung an die Meßgenauigkeit stellt.
  • Es ist eine Anordnung zur Messung der Breite von Blechbändern bekannt (USA.- Patentschrift 2548 590), bei welcher diese Schwierigkeiten vermieden werden. Dort sind auch zwei Meßwertgeber hier in Gestalt von zwei Fernsehkameras - vorgesehen, durch welche periodisch zwei Gesichtsfelder abgetastet werden, in denen die beiden Ränder des Blechbandes liegen. Sobald der Taststrahl oder die Empfindlichkeitsachse über die Kante des Blechbandes hinwegläuft, ergibt sich ein Impuls, der je nach seiner Phasenlage eines von zwei wechselstromgespeisten Thyratronen zündet, über welche eine Vorlauf- bzw. eine Rücklaufwicklung eines Stellmotors gespeist wird. Durch diesen Stellmotor wird der gesamte Kopf des Meßwertgebers (Fernsehkamera) quer zu dem zu vermessenden Blechband verschoben, so lange, bis die Kante des Blechbandes in der Mitte des Gesichtsfeldes liegt. Die Verschiebung der beiden Fernsehkameras wird gemessen und gibt ein Maß für die Breite des zu vermessenden Blechbandes. Hier dient die Fernsehkamera und die nachgeschaltete Anordnung nicht als Meßwertgeber im eigentlichen Sinne des Wortes, sondern nur als Nullindikator. Gemessen wird einfach der Abstand der beiden sich automatisch auf die Kanten des Blechbandes einstellenden Fernsehkameras.
  • Diese Anordnung erfordert ein Gestell, auf welchem die Kameras verschiebbar geführt sind. Die Genauigkeit der Messung hängt davon ab, wie genau die Fernsehkameras auf die Kanten des Blechbandes ausgerichtet werden können und wie genau dann der Abstand der Fernsehkameras gemessen wird. Das erfordert entweder hohen Aufwand, z. B. eine sehr stabile Führung für die Fernsehkameras, oder ergibt nur eine begrenzte Meßgenauigkeit. Nachteilig ist ferner, daß dort bei einer Seitenverschiebung des gesamten Meßobjektes ohne Breitenänderung doch der gesamte Abgleichmechanismus in Funktion treten muß, weil ja jede Kamera auf den Rand des Meßobjektes (Blechbandes) ausgerichtet werden muß. Dadurch hat die bekannte Anordnung eine erhebliche Trägheit, so daß bei Schwing- oder Flatterbewegungen des Meßobjektes, wie sie z. B. bei Walzgut sehr häufig auftreten, eine Messung praktisch nicht möglich ist.
  • Ausgehend von einer solchen lichtelektrischen Vorrichtung zum Messen der Lage bzw. von Längengrößen für ein Objekt mit einen festgelegten Abtastbereich periodisch überstreichendem Abtastorgan, bei welcher beim Erfassen des Objektes ein Zündimpuls an einen gesteuerten Gleichrichter, beispielsweise an ein Thyratron, abgegeben wird, welcher, von einer mit der Abtastung synchronisierten, periodisch durch Null gehenden Spannung gespeist, ein von der Meßgröße bestimmtes Gleichstromsignal liefert, derart, daß die relative Phasenlage von Zündimpuls und Speisespannung des gesteuerten Gleichrichters sich nach Maßgabe der zu bestimmenden Meßgröße ändert, besteht die Erfindung darin, daß bei feststehend angeordneten Abtastmitteln die Phasenlage mittels elektrischer phasenschiebender Mittel änderbar ist.
  • Es erfolgt hier also nicht eine Verschiebung und Nachführung des gesamten Tastkopfes, wie bei der bekannten Anordnung, sondern eine elektrische Phasenschiebung. Es zeigt sich, daß man auch auf diese Weise eine strenge und lineare Messung erhält, wie noch näher erläutert werden wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine Längenmessung der geschilderten Art beschränkt. Man kann die Erfindung auch zu einer einfachen Lagemessung oder Lageregelung verwenden. Die Erfindung kann in der Weise angewandt werden, daß durch die Phasenschiebung ein Abgleich - ähnlich wie bei der bekannten Anordnung durch das Verschieben der Tastköpfe - bewirkt wird. Durch die Phasenschiebung kann aber auch ein Sollwert eingestellt werden, wie weiter unten noch näher geschildert werden wird.
  • Es ist an sich bekannt, eine durch die Phasenlage zweier Meßsignale zueinander bestimmte Meßgröße durch Betätigen eines die Phasenlage ändernden Phasenschiebers darzustellen. Bei bekannten Anordnungen dieser Art handelt es sich um Entfernungsmesser für lange Strecken, bei denen die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts zur Entfernungsmessung ausgenutzt wird. Zu diesem Zweck wird das Licht amplitudenmoduliert, und aus der Phasendifferenz von vor- und rücklaufendem Licht wird auf die Entfernung geschlossen. Durch verstellbare Spiegel od. dgl. kann die optische Weglänge eines Strahls verändert und die Phasendifferenz auf Null abgeglichen werden, wobei der Stellweg des Spiegels als Längenmeßwert ablesbar ist. Es handelt sich dort aber nicht um die Zündung gesteuerter Gleichrichter und die bei dem erfindungsgemäßen Meßprinzip auftretenden Probleme.
  • In vielen Fällen werden die Abtastvorgänge den Abtastbereich mit hinreichend konstanter Geschwindigkeit überstreichen. Zweckmäßig ist es aber, wenn als Abtastvorrichtung ein lichtelektrischer Empfänger mit rotierenden, von einem Synchronmotor angetriebenen optischen Gliedern und einem Hohlspiegel in der Weise zusammenwirkt, daß ein linearer Zusammenhang zwischen der Lage der Abtastorgane in der Meßebene und dem Drehwinkel der optischen Glieder besteht.
  • Mit dem Ausdruck »Länge« soll im vorstehenden und in der nachfolgenden Beschreibung jede Art von Abmessungen, also Dicke, Breite, Durchmesser usw., erfaßt werden. »Lage« ist der Abstand von einem festen Bezugspunkt.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und im folgenden beschrieben: Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Längenmessung, z. B. einer Vorrichtung zur Messung der Breite von Walzgut; Fig.2 veranschaulicht die Wirkungsweise der Anordnung; Fig.3 zeigt eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 1; F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführung einer Längenmeßvorrichtung; F i g. 5 zeigt eine Abwandlung der Anordnung nach F i g. 4; Fig.6 zeigt eine Vorrichtung zur Schnittlängenmessung von Walzgut; Fig. 7 zeigt einen »optischen Anschlag« mit einstellbarer Endlage; F i g. 8 zeigt schematisch den Aufbau des Tastkopfes bei der Anordnung nach F i g. 4, und F i g. 9 zeigt die zugehörige Oberansicht; Fig. 10 zeigt einen Tastkopf, bei welchem die gegensinnige Abtastung des Gesichtsfeldes mittels eines einzigen, von einem einzigen Synchronmotor angetriebenen rotierenden Polygonspiegels erfolgt; Fig. 11 zeigt einen »linearen« Tastkopf.
  • In F i g. 1 sind mit Kt und K2 zwei Tastköpfe gleicher Bauart bezeichnet, welche jeder ein Gesichtsfeld bzw. periodisch und gegenläufig mit engem Blickwinkel abtastet, wie in Fig. 1 durch die Pfeile angedeutet ist. Ein Beispiel eines solchen Tastkopfes ist in Fig. 11 dargestellt. Dabei handelt es sich um einen »linearen« Tastkopf. Von einer Photozelle 10 oder einem sonstigen geeigneten Strahlungsempfänger wird über einen rotierenden Polygonspiegel 11 und einen Hohlspiegel 12 ein Gesichtsfeld in einer Meßebene ME periodisch abgetastet. Der Spiegel 12 ist dabei, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, so geformt, daß ein linearer Zusammenhang zwischen der Lage der Empfindlichkeitsachse in der Meßebene und der Winkellage des Spiegels 11 besteht.
  • Die beiden Tastköpfe Kt und K2 tasten über die Ränder 13, 14 eines zu vermessenden Objektes 15, z. B. eines Blechbandes im Walzwerk. Die Photozelle 10 jedes Tastkopfes liefert beim Überstreichen der Kante 13 bzw. 14 ein Sprungsignal 16, 16', welches durch einen differenzierenden Wechselstrom verstärker V, bzw. V2 in einen Impuls 17, 17' umgewandelt wird. Die Drehzahl des Spiegels 11 und die Anzahl seiner Seiten ist so gewählt, daß die Impulse 17 bzw. 17' mit einer Frequenz von 100 Hertz erscheinen.
  • Die Impulse 17 bzw. 17', deren Lage von der Lage der Ränder 13 bzw. 14 abhängt, werden auf die Gitter von Thyratronen 18, 19 gegeben. Die Thyratrone 18 und 19 werden jedes von einer pulsierenden gleichgerichteten Wechselspannung 20 gespeist. Die Spannung 20 wird durch Gleichrichter einer netzfrequenten Wechselspannung mittels zweier Graetz-Gleichrichter 21, 22 gewonnen. DieWechselspannung wird von den Sekundärwicklungen 23, 24 eines Transformators 25 abgenommen. Es sind zwei getrennte Sekundärwicklungen vorgesehen, um die Kreise der beiden Thyratrone galvanisch voreinander zu trennen und eine Üb erl agerung der erhaltenen Gleichstrommeßwerte zu ermöglichen. Die Primärwicklung 26 wird vom Netz über einen Phasenschieber 27 gespeist.
  • Der Stromkreis der Thyratrone geht vom Plus-Pol der Gleichrichter 21 bzw. 22, über das Thyratron 18 bzw. 19, jeweils einen Kathodenwiderstand 28 bzw.
  • 29 und die Leitung 31 bzw. 32 zum Minus-Pol des Gleichrichters. Die Kathode des Thyratrons 18 ist mit dem negativen Ende des Kathodenwiderstandes 29 vom Thyratron 19 verbunden. Das negative Ende des Widerstandes 28 ist geerdet. Zwischen diesem und der Kathode des Thyratrons 19 liegt eine Gleichspannung, welche der Summe der in den beiden Thyratronkreisen fließenden Ströme entspricht.
  • Diese Spannung wird an einem Nullverstärker 33 einer konstanten Bezugsspannung entgegengeschaltet, welche aus der Netzspannung mittels eines Gleichrichters 34 erzeugt wird. Der Nullverstärker 33 steuert einen Motor M, und dieser verdreht den Phasenschieber 27 so lange, bis die an den Widerständen 28 und 29 abfallende Gleichspannung gleich der Bezugsspannung ist. Mit dem Motor M ist eine in Längeneinheiten geeichte Anzeigevorrichtung 35 verbunden.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung kann an Hand der Fig. 2, a bis h, veranschaulicht werden. In diesen Figuren ist die an den Thyratronen 18 und 19 als Speisespannung anliegende gleichgerichtete Wechselspannung 20 dargestellt sowie die auf die Gitter der Thyratrone beim Überstreichen der Meß objektanten gegebenen Impulse 17 (Fig. 2, a, c, e, g) und 17' (Fig. 2, b, d, f, h). Die Thyratrone 18, 19 zünden beim Erscheinen der Impulse 17 bzw. 17' und brennen dann so lange, bis die Spannung 20 durch Null geht. Dann fällt die Anodenspannung weg, und das Tyratron löscht. Der durch die Thyratrone und die Widerstände 28 bzw. 29 fließende Strom wird jeweils durch die schraffiert gezeichnete Fläche gegeben, und entsprechend groß ist auch der Spannungsabfall an den Widerständen 28 bzw. 29.
  • Es soll ausgegangen werden von einem »Sollzustand«, in welchem die Impulse 17 und 17' jeweils im Maximum der Speisespannung 20 erscheinen (Fig. 2, a und b). Dann brennt jedes Tyratron während einer Hälfte der Periode, und es sei ange- nommen, daß in diesem Zustand die an den Widerständen 28 und 29 abfallende Spannung gerade der Spannung an dem Gleichrichter 34 entspricht. Der Nullverstärker 33 erhält keine Spannung. Der Motor M und der Phasenschieber 27 bleiben in Ruhe.
  • In F i g. 2, c und d, ist der Fall dargestellt, daß sich das Band 15 ohne Anderung seiner Breite nach links verschiebt. Dann kommt der Impuls 17 eine Zeitx eher, der Impulsl7' kommt um die gleiche Zeitdifferenz x später. Man sieht leicht, daß die Fläche A B CD, um welche der Strom des Thyratrons 18 größer geworden ist, genau so groß ist wie die Fläche BCEF (Fig. 2, d), um welche der Strom durch das Thyratron 19 kleiner wird. Der Anschaulichkeit halber sind die FlächeABCD und der Impuls 17 in F i g. 2, d, nochmals gestrichelt eingezeichnet. Die Summenspannung an den Widerständen 28 und 29 bleibt also bei einer reinen seitlichen Verschiebung ohne Breitenänderung konstant. Der Nullverstärker 33 und der Phasenschieber 27 bleiben von der Verschiebung unbeeinflußt.
  • Anders liegen die Verhältnisse, wenn sich die Breite des Blechbandes ändert. In Fig. 2, e und f, ist der Fall dargestellt, daß die linke Kante 13 des Bandes 15 in der verschobenen Lage gemäß Fig. 2, c, verbleibt, aber die rechte Kante 14 durch Verbreiterung des Bandes 15 gegenüber der in F i g. 2, d, dargestellten Lage nach rechts wandert. Dann kommt der Impuls 17' in F i g. 2, f, um die Zeit y früher als in Fig. 2, d. Der Impuls 17' von Fig. 2, d, ist in F i g. 2, f, der Anschaulichkeit halber noch einmal gestrichelt eingezeichnet. Das hat zur Folge, daß sich der Strom durch das Thyratron 19 erhöht, und zwar um die in F i g. 2, f, doppelt schraffierte Fläche GHJK. Entsprechend erhöht sich die an den Widerständen 28 und 29 abfallende Spannung, die dann nicht mehr gleich der am Gleichrichter 34 liegenden Spannung ist. Der Nullverstärker 33 spricht an, und der Motor M verdreht den Phasenschieber 27. Dadurch verändert sich die Phasenlage der Speisespannung 20 gegenüber den unverändert bleibenden Impulsen 17 und 17'. In F i g. 2, g und h ist der Einfachheit halber dargestellt, daß die Impulse 17 und 17' gegenüber der festliegenden Speisespannung verschoben sind, was ja auf das gleiche hinausläuft und im übrigen auch technisch realisierbar ist, wie weiter unten noch erläutert werden wird.
  • Wenn die Phase der Speisespannung bzw. der Impulse um y/2 verschoben worden ist, dann ergeben sich die Verhältnisse, welche in Fig. 2, g und h, dargestellt sind. Gegenüber Fig. 2, e und f, ist der Strom durch das Thyratron 18 um die Fläche L NO P kleiner geworden. Der Strom durch das Thyratron 19 ist um die Fläche GHQ U kleiner geworden. Beide Ströme werden kleiner, weil für beide Thyratrone die Zündimpulse später kommen. Man sieht nun, daß die Fläche LNOP in Fig. 2, g, gleich der Fläche QUKJ in Fig. 2, h, ist. Die Fläche links von LN (Fig. 2, g) war ja (vgl. Fig. 2, e und f) gleich der Fläche rechts von JK (Fig. 2, h). Die Flächen HG U Q, um welche der Strom durch das Thyratron 19 bei der Phasenverschiebung kleiner geworden ist und die Fläche LNOP, um welche der Strom durch das Thyratron 18 verringert wurde, ergänzen sich somit zu der Fläche GHJK, um welche das Gesamtsignal infolge der Verbreiterung des Blechbandes 15 größer geworden war. Nach der Phasendrehung um y/2 ist also die Verbreiterung y kompensiert und die an den Widerständen 28 und 29 abfallende Spannung gleich der Spannung des Gleichrichters 34. Der Motor M und der Phasenschieber 27 kommen zur Ruhe. Die Stellung des Phasenschiebers 27 wird mittels einer Anzeigevorrichtung 35 angezeigt und hängt absolut linear mit der Breitenänderung des Bandes 15 zusammen. Die Sinusform der Speisespannung hat auf die Anzeige keinerlei Einfluß. Eine Stellbewegung ist nur bei einer Breitenänderung des Bandes erforderlich, so daß Flatterbewegungen des Gutes, wie sie vor allem beim Walzen von Draht u. dgl. auftreten können, keinen Einfluß auf die Messung haben.
  • Fig.3 zeigt eine etwas andere Schaltung der Thyratrone. Hier sind zwei Thyratrone 36, 37 vorgesehen, welche gegenphasig von einem Transformator 38 mit Mittenanzapfung 39 gespeist werden. Die Primärwicklung 41 des Transformators 38 liegt am Ausgang eines Phasenschiebers 42. Die Thyratrone 36 und 37 haben einen gemeinsamen Kathodenwiderstand 43, an welchem eine Gleichspannung nach Maßgabe der Summe der beiden durch die Thyratrone 36 und 37 fließenden Ströme abgegriffen wird. Das Meßobjekt wird mittels zweier Tastköpfe K, und K2 gegensinnig abgetastet wie in dem Beispiel von Fig. 1 und 2, und diese liefern über Verstärker V1 und V2 Zündimpulse 44 und 44' (ähnlich 17 und 17') auf die Gitter der Thyratrone 36 und 37. Die Impulshäufigkeit kann 100 Hertz betragen, wie bei dem vorherigen Beispiel. Dabei wird abwechselnd jeweils ein Impuls jedes Kopfes Kl und K2 unterdrückt, wenn nämlich an der Anode des entsprechenden Thyratrons die negative Halbwelle anliegt.
  • Die am Widerstand 43 abfallende Spannung ist wieder, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, an einem Nullverstärker 45 einer konstanten Bezugsspannung entgegengeschaltet, die von einem Gleichrichter 46 geliefert wird. Der Gleichrichter 46 liegt am gleichen Netz an wie der Phasenschieber 42, so daß Netzspannungsschwankungen ohne Einfluß auf die Messung bleiben. Der Nullverstärker 45 steuert einen Motor M, und dieser verstellt den Phasenschieber 42 und gleichzeitig eine Anzeigevorrichtung 47 so lange, bis die Spannung am Widerstand 43 gleich der am Gleichrichter 46 liegenden Bezugsspannung ist.
  • Bei diesen beiden Anordnungen nach F i g. 1 bis 3 wird die Phasenlage der Speisespannung der Thyratrone gegenüber der feststehenden Lage der Impulse verändert. Man kann aber auch bei einer Längenänderung die Phasenlage der Impulse verschieben und die der Speisespannung unverändert lassen. Ein solches Beispiel zeigen F i g. 4, 8 und 9.
  • Bei dem Tastkopf sind zwei versetzt zueinander angeordnete Spiegelrotore 48 und 49 vorgesehen, welche durch je einen Synchronmotor 51 und 52 angetrieben werden. Zwei Photozellen 53 und 54 tasten das Meßobjekt 55 (hier als Walzprofil der Höhe a dargestellt) über die Spiegelrotore 48 und 49 periodisch ab. Dabei ist der Strahlengang der Zelle 53 noch über einen zusätzlichen Spiegel 56 geleitet, so daß die eine Abtastung von oben nach unten und die andere von unten nach oben erfolgt. Statt dessen können natürlich auch die Motoren 51 und 53 gegensinnig umlaufen.
  • In Fig. 4 sind die beiden Köpfe Kl und 2 mit den Motoren 51 und 52 schematisch dargestellt. Die Zellen 53 und 54 liefern über Verstärker V1 und Vt Impulse auf die Gitter von zwei gegenphasig gespeisten Thyratronen. Die Thyratronschaltung entspricht derjenigen von Fig. 3, und es sind deshalb für gleiche Schaltelemente die gleichen Bezugszeichen benutzt worden wie dort. Im Gegensatz zu Fig.3 liegt hier jedoch die Primärwicklung 41 des Trans formators 38 direkt am Netz, während über den Phasenschieber 42 die Antriebsmotoren 51 und 52 der Tastköpfe Kt und K2 gespeist werden. Hier bleibt also tatsächlich die Phase der Thyratronspeisespannung stehen, während die Lage der Zündimpulse 44, 44' relativ zu dieser durch entsprechenden Antrieb der Spiegelrotore 48, 49 über den Phasenschieber 42 relativ zu dieser verändert wird.
  • Hier erhält man streng die Verhältnisse, die in Fig. 2, g und h, gezeigt sind.
  • Statt zweier Spiegelrotore 48 und 49 wie in F i g. 8 und 9 kann man auch einen gemeinsamen Rotor für beide Abtaststrahlen vorsehen, welcher von einem einzigen Synchronmotor angetrieben wird. Eine solche Anordnung erleichtert die genaue Phaseneinstellung und den Abgleich über die Motorphase.
  • Eine solche Anordnung ist in Fig. 10 dargestellt.
  • Bei dieser Anordnung erfolgt die Abtastung von zwei Photozellen 57 und 58 über einen einzigen Polygonspiegel 59. Der Strahlengang der einen Zelle 57 ist über zwei Planspiegel 61 und 62 geleitet, derjenige der zweiten Zelle über einen einzigen Planspiegel 63.
  • Auf diese Weise erfolgt durch die eine Zelle eine Abtastung eines Meßobjektes 64 von unten nach oben, durch die andere eine Abtastung von oben nach unten.
  • Bei den bisher beschriebenen Anordnungen erfolgt ein Abgleich durch automatisches Nachdrehen des Phasenschiebers. Dessen Stellweg ist ein Maß für die zu messende Länge.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 wird durch den Phasenschieber 42 von Hand ein Sollwert eingestellt, welcher an einer Anzeigevorrichtung 47 angezeigt wird. Die Abweichung von diesem Sollwert wird mittels eines Instrumentes 65 mit zentralem Nullpunkt direkt angezeigt, an welchem der Spannungsabfall an dem Kathodenwiderstand 43 der konstanten Spannung des Gleichrichters 46 entgegengeschaltet ist. Der übrige Aufbau entspricht dem von Fig.3, und es sind auch hier für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen vorgesehen wie dort.
  • Eine sollche Anordnung ist von großer Bedeutung für die Profil- oder Bandbreitenkontrolle im Walzwerk. Es wird dort ein Sollwert eingestellt, und die im Vergleich für dem Sollwert relativ kleinen AS weichungen werden direkt angezeigt. Es wird dabei die Tatsache ausgenutzt, daß die Abweichung der am Widerstand 43 abfallenden Spannung von der Spannung des Gleichrichters 46 ein Maß für die Längenabweichung vom Sollwert ist. Man arbeitet dabei immer mit dem gleichen Phasenanschnitt der Thyratrone 36, 37 und im gleichen Meßbereich des Instrumentes 65, während der Sollwert am Phasenschieber 42 trotz der Sinusform der Speisespannung über einen großen Meßbereich linear einstellen kann.
  • Dies wäre mit der anderen sich anbietenden Möglichkeit, nämlich der Veränderung der Bezugsspannung am Gleichrichter 46, nicht der Fall. Dann hätte man eine nichtlineare Sollwerteinstellung, und die Emp findlichkeit des Instrmentes 65 wird in durchaus unerwünschter Weise um so kleiner, je kleiner der Sollwert wird, weil bei kleinem Sollwert der Phasenanschnitt im 0°- oder 1800-Bereich erfolgt und Phasenverschiebungen der Zündimpulse dort nur geringen Einfluß auf den durch die Thyratrone fließenden Strom haben.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 6 handelt es sich um eine Vorrichtung zur Schnittlängenmessung im Walzwerk. Eigentlich handelt es sich dabei nicht um eine Längenmessung im Sinne der vorhergehenden Beispiele, sondern um eine Lagemessung. Es wird optisoh die Lage der Vorderkante 66 von Walzgut 67 in bezug auf eine Schere 68 gemessen. Das Walzgut läuft auf einem Rollgang69 heran, und durch die Schere 68 wird ein Stück abgeschnitten, dessen Länge durch die erfindungsgemäße Anordnung gemessen und angezeigt wird.
  • Zu diesem Zweck wird der Meßbereich mittels eines Tastkopfes K, der z. B. nach Art der Fig. ii aufgebaut sein kann, periodisch abgetastet. Dieser liefert, wie in den schon beschriebenen Beispielen, über einen Verstärker V Zündimpulse 71 auf das Gitter eines Thyratrons 72. Das Thyratron 72 wird vom Netz über einen Phasenschieber 73 und einen Graetz-Gleichrichter 74 mit einer gleichgerichteten Wechselspannung 75 gespeist. Die am Kathodenwiderstand 76 des Thyratrons 72 abfallende Spannung ist an einem Nullverstärker 77 einer konstanten Bezugsspannung entgegengeschaltet, welche von einem Gleichrichter 78 geliefert wird. Der Nullverstärker 77 steuert einen StellmotorM, welcher den Phasenschieber 73 so lange verstellt, bis die Spannungsdifferenz an dem Nullverstärker verschwindet.
  • Mit dem Phasenschieber ist eine Anzeigevorrichtung gekoppelt, welche die Schnittlänge anzeigt. Wie sich leicht einsehen läßt, ist die Anzeige vollständig linear, auch wenn die Speisespannung sinusförmig ist. Da der Phasenanschnitt des Thyratrons außerdem stets im gleichen Winkelbereich erfolgt, bleibt die absolute Genauigkeit der Anzeige, welche im wesentlichen durch die Ansprechempfindlichkeit des Nullverstärkers bestimmt wird, über einen großen Meßbereich konstant.
  • Fig. 7 zeigt eine ähnliche Anordnung. Hier wird aber nicht nur die Schnittlänge gemessen, sondern es wird in Abhängigkeit von dem erhaltenen Meßwert der Rollgang so gesteuert, daß das Walzgut in einer voreinstellbaren Lage, bei welcher also die Stirnfläche 81 des Walzgutes eine voreinstellbare Strecke hinter der Schere 83 liegt, zur Ruhe kommt.
  • Ein Tastkopf K nach Art von Fig. 11 gibt über einen Verstärker V Impulse 84 auf das Gitter eines Thyratrons 85. Das Thyratron 85 wird von einem Phasenschieber 86, der am Netz liegt, über einen Transformator 87 und einen Graetz-Gleichrichter 88 mit einer gleichgerichteten Wechselspannung gespeist. Der Phasenschieber 86 ist von Hand einstellbar und mit einer Anzeigevorrichtung 88 verbunden, an welcher die Endlage des Walzgutes, d. h. die Schnittlänge, ablesbar ist. In einem Kreis 89 wird die an dem Kathodenwiderstand 91 abfallende Spannung einer von einem Gleichrichter 92 gelieferten konstanten Bezugsspannung entgegengeschaltet.
  • Die Impulse 84 werden außerdem auf das Gitter eines zweiten Thyratrons 93 gegeben. Das Thyratron 93 wird von einer zweiten Sekundärwicklung 94 des Transformators 87 zwecks galvanischer Trennung über einen Graetz-Gleichrichter 95 ebenfalls mit gleichgerichtetem Wechselstrom gespeist. Am Kathodenwiderstand 96 des Thyratrons 93 fällt dann ebenfalls eine der Lage der Kante 81 entsprechende Spannung 97 ab. Diese wird mittels eines Differenziergliedes 98 differenziert, und man erhält einen geschwindigkeitsproportionalen Meßwert, welcher in einem Kreis 99 dem vom Thyratron 85 und dem Gleichrichter 92 abgeleiteten Differenzmeßwert entgegengeschaltet wird. Von dem so erhaltenen Summen- oder Differenzsignal wird ein Steuergerät 100 beaufschlagt, welches in nicht näher dargestellter Weise die Rollgangmotoren steuert.
  • Bei der beschriebenen Anordnung kann an dem Phasenschieber bequem und genau die Endlage des Walzgutes und damit die Schnittlänge eingestellt werden. Durch die beschriebene Geschwindigkeitsrückkopplung wird erreicht, daß das Walzgut ohne Überschießen und Pendelungen in diese Endlage einläuft. Im Endzustand ist der aufgeschaltete Geschwindigkeitsmeßwert Null, und der Phasenanschnitt des Thyratrons 85 erfolgt so, daß die Spannung am Widerstand 91 gleich der Bezugsspannung des Gleichrichters 92 ist.
  • Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß die Erfindung ein weites Anwendungsgebiet hat, und die gesohilderten Anwendungsbeispiele sind keineswegs erschöpfend. Statt eines Thyratrons, also einer gasgefüllten, glttergesteuerten Elektronenröhre, könnte auch ein anderes, äquivalent wirkendes Schaltelement Verwendung finden, beispielsweise ein Halbleiterschaltelement. Der Ausdruck gesteuerter Gleichrichter in Beschreibung und Ansprüchen soll so verstanden werden, daß er derartige Äquivalente mit umfaßt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Lichtelektrische Vorrichtung zum Messen der Lage bzw. von Längengrößen für ein Objekt mit einen festgelegten Abtastbereich periodisch überstreichendem Abtastorgan, bei welcher beim Erfassen des Objektes ein Zündimpuls an einen gesteuerten Gleichrichter, beispielsweise an ein Thyratron, abgegeben wird, welcher, von einet mit der Abtastung synchronisierten, periodisch durch Null gehenden Spannung gespeist, ein von der Meßgröße bestimmtes Gleichstromsignal liefert, derart, daß die relative Phasenlage von Zündimpuls und Speisespannung des gesteuerten Gleichrichters sich nach Maßgabe der zu bestimmenden Meßgröße ändert, dadurch gekennz e i c h n e t, daß bei feststehend angeordneten Abtastmitteln die Phasenlage mittels elektrischer phasenschiebender Mittel änderbar ist.
  2. 2. Lichtelektrische Lagen- oder Längenmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesteuerte Gleichrichter von einer gleichgerichteten Wechselspannung gespeist wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Abtastvorrichtung ein lichtelektrischer Empfänger mit rotierenden, von einem Synchronmotor angetriebenen optischen Gliedern und einem Hohlspiegel in der Weise zusammenwirkt, daß ein linearer Zusammenhang zwischen der Lage der Abtastorgane in der Meßebene und dem Drehwinkel der optischen Glieder besteht.
  4. 4. Lichtelektrische Lagen- oder Längemneßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronmotor über einen Phasenschieber gespeist wird.
  5. 5. Lichtelektrische Lagen- oder Längenmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannung des gesteuerten Gleichrichters über einen Phasenschieber zugeführt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastbereich in an sich bekannter Weise durch zwei Abtastvorrichtungen gegensinnig abgetastet wird, die durch einen gemeinsamen Synchronmotor oder durch zwei von der gleichen Spannung gespeiste Synchronmotoren angetrieben werden, und daß jeder Abtastvorrichtung ein gesteuerter Gleichrichter zugeordnet ist und daß die von den gesteuerten Gleichrichtern gelieferten Gleichstromsignale additiv überlagert werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastbereich in an sich bekannter Weise durch zwei Abtastvorrichtungen gegensinnig periodisch abgetastet wird und daß jeder Abtastvorrichtung ein gesteuerter Gleichrichter zugeordnet ist und daß die von den gesteuerten Gleichrichtern gelieferten Gleichstromsignale additiv überlagert werden und daß dabei die Phasenlage der Speisespannungen der beiden Gleichrichter im gleichen Sinne änderbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber derart verstellbar ist, daß die Summe der Gleichstromsignale einen vorgegebenen Wert annimmt und daß dabei die Verstellung des Phasenschiebers ein Maß für die zu messende Längengröße liefert.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Gleichstrom- signale einer Bezugsspannung an einem Nullverstärker entgegengeschaltet ist und daß durch einen von dem Nullverstärker gesteuerten Servotrieb das selbständige Einstellen des Phasenschiebers bewirkt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber zum Einstellen eines vorgegebenen Sollwertes von Hand einstellbar ist und daß die Summe der Gleichstromsignale an einem die Abweichung von dem Sollwert anzeigenden Meßinstrument einer konstanten Bezugsspannung entgegengeschaltet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem gesteuerzen Gleichrichter gelieferte Gleichstromsignal einer konstanten Bezugsspannung einem Nullverstärker entgegengeschaltet ist und daß ein von dem Nullverstärker gesteuerter Servotrieb das selbsttätige Einstellen des Phasenschiebers bewirkt, dessen Verstellung ein Maß für die zu messende Lagegröße liefert.
  12. 12. Lichtelektrische Lagemeßvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 für ein auf einer Fördervorrichtung transportiertes Gut, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber von Hand zur Einstellung eines Sollwertes einstellbar ist und daß der von dem gesteuerten Gleichrichter gelieferte Gleichstrommeßwert Steuermitteln für die Fördervorrichtung zugeführt wird, derart, daß das Gut in der am Phasenschieber einstellbaren Lage zur Ruhe kommt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 005 741, 1 025 636, 1 026 542, 1 056 842, 1 063 394, 1 092 541; schweizerische Patentschrift Nr. 301 849; USA.-Patentschrift Nr. 2 548 590.
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