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DE1176595B - Kupplungsstuetze - Google Patents

Kupplungsstuetze

Info

Publication number
DE1176595B
DE1176595B DESCH29499A DESC029499A DE1176595B DE 1176595 B DE1176595 B DE 1176595B DE SCH29499 A DESCH29499 A DE SCH29499A DE SC029499 A DESC029499 A DE SC029499A DE 1176595 B DE1176595 B DE 1176595B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
support
claws
sleeves
coupling support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH29499A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Haepp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schloemann AG filed Critical Schloemann AG
Priority to DESCH29499A priority Critical patent/DE1176595B/de
Publication of DE1176595B publication Critical patent/DE1176595B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/14Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
    • B21B35/148Spindle carriers or balancers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Kupplungsstütze Die Erfindung betrifft eine Kupplungsstütze mit federnder Abstützung der Kupplungsmuffen und Gelenkspindeln von Feineisen- und Drahtwalzwerksantrieben. Derartige Kopplungsstützen haben die Aufgabe, während des Ausbaus und Wiedereinbaus der Walzensätze die@Kupplungsmuffen und damit gleichzeitig die Gelenkspindeln in ihrer Lage zu halten. Da die Kupplungsmuffen nur einen geringen Abstand voneinander haben, ist es nicht möglich, die Kupplungsstützen ähnlich wie Spindelstühle auszubilden. Bei bekannten Kupplungsstützen bestehen deren Abstützelemente aus höhenverstellbaren Ketten oder seitlich an den Kupplungsmuffen angreifenden an einem gemeinsamen höhenverstellbaren Rahmen angeordneten Abstützrollen.
  • Die Abstützung mittels Ketten gibt den Kupplungsmuffen keinen festen Halt, so daß sie beim Ausbau des Walzensatzes infolge ihrer gelenkigen Verbindung mit den Antriebsspindeln einer für den Wiedereinbau des Walzensatzes ungeeignete Lage einnehmen können. Das Einfädeln der Walzenzapfen in die Kupplungsmuffen wird dadurch erschwert und erfordert zeitaufwendige Manipulationen. Ähnlich verhält es sich bei der seitlichen Abstützung der Kupplungsmuffen mittels gelenkig an einem gemeinsamen Rahmen angeordneten Abstützrollen. Da hierbei die Abstützung praktisch durch eine Zweipunkt-Auflage erfolgt, ist ebenfalls keine Gewähr für eine genau fixierte Lage der Kupplungsmuffen für den Wiedereinbau des Walzensatzes gegeben. Hinzu kommt, daß durch die Anordnung der Abstützrollen an einen gemeinsamen Rahmen eine voneinander unabhängige Höhenanstellung der Abstützrollenpaare nicht möglich ist und somit jede Walze einzeln eingebaut werden muß. Bei den bekannten Abstützelementen wirkt es sich ferner nachteilig aus, daß auch geringe Abweichungen der Achsen von Kupplungsmuffen und Walzen nur durch die Anstellmittel der Abstützelemente ausgeglichen werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kupplungsstütze zu schaffen, die die Kupplungsmuffen genau fixiert, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie sich gegenüberdenAntriebsspindelnverschwenken, und daß weiterhin zur Erleichterung des Einfädelns der Walzenzapfen in die Kupplungsmuffen die Möglichkeit besteht, kleine Abweichungen der Walzenzapfen und der betreffenden Kupplungsmuffen in bezug auf ihre Fluchtlinien in einfacher Weise ausgleichen zu können. Zur Erzielung eines leichten Einfädelns der Walzenzapfen wird von einer Kupplungsstütze mit federnder Abstützung ausgegangen, wie sie beispielsweise für Spindelstühle bekannt ist. Eine feste und betriebssichere Abstützung der Kupplungsmuffen wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die obere Kupplungsmuffe durch zwei federnd aufgehängte und durch eine Gewindespindel gegenläufig anstellbare Klauen seitlich erfaßt, während die untere Kupplungsmuffe in bekannterWeise durch eine amRahmen der Kupplungsstütze angelenkte Lasche abgestützt ist. Damit die während des Ein- und Ausbaus des Walzensatzes auftretenden auf die Kupplungsmuffen wirkenden Axialkräfte ebenfalls von der Kupplungsstütze abgefangen werden können, um Verschiebungen der Kupplungsmuffen zu verhindern, werden in weiterer Ausbildung der Erfindung die Klauen und die Lasche mit Tragbacken versehen,. deren keilförmige Andrehungen in entsprechende Ringnuten der Kupplungsmuffen eingreifen. Die Höhenverstellung der oberen Abstützelemente erfolgt in vorteilhafter Weise dadurch,. daß die Klauen an einen Winkelhebel aufgehängt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen im Schnitt dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine Kupplungsstütze nach der Erfindung im Schnitt; F i g. 2 zeigt eine Kupplung im Schnitt mit Gelenkspindel.
  • Die Achse 12 ist im Rahmen 11 der Kupplungsstütze befestigt und dient als Drehpunkt für den Winkelhebel 13. In einem Lagerbock 14 ist eine Gewindespindel 15 gelagert, die über einen Gewindestein 16 am Winkelhebel 13 angreift. Auf der Gewindespindel 15 ist ein Handrad 17 drehfest angeordnet. Das freie Ende des Winkelhebels 13 ist an eine Büchse 18 angelenkt. In diese Büchse 18 ragt ein Befestigungsbolzen 19 der oberen Aufhängung. Der Befestigungsbolzen 19 ist von zwei Tellerfederpaketen 20 und 21, die durch eine Ringmutter 22 von einander getrennt sind, umgeben. Das Tellerfederpaket 20 übernimmt aufwärts gerichtete Stöße, während das Tellerfederpaket 21 die abwärts gerichteten Stöße abfängt. Die kraftschlüssige Verbindung von Befestigungsbolzen 19 und Büchse 18 wird von einem Stellring 23 übernommen. Ein Verschlußstopfen 24 verschließt die Büchse 18 nach oben und bildet eine Abstützfläche für das Tellerfederpaket 20. Gleichzeitig dient der Verschlußstopfen 24 als obere Führung für den Befestigungsbolzen 19.
  • An dem Befestigungsbolzen 19 ist eine Traverse 30 angeordnet, an der mittels Bolzen 31 und 32, Klauen 33 und 34 drehbar angelenkt sind. An der Klaue 33 ist eine Lagerung 35 mittels eingesetzter Bolzen 35 a angebracht, welche eine Gewindespindel 36 aufnimmt, die sich mit ihrem Gewindeende in einem Gewindestein 37 befindet, der ebenfalls mittels Bolzen 37a an der Klaue 34 angelenkt ist. An der Gewindespindel 36 ist ein Handrad 38 drehfest angeordnet. An den Klauen 33 und 34 sind Tragschalen 39 und 40 angeordnet, die mit einer keilförmigen Andrehung 39 a und und 40a versehen sind.
  • Für die Haltung der unteren Kupplung ist eine Lasche 45 um einen Bolzen 46 schwenkbar am Rahmen 11 der Kupplungsstütze angeordnet. Die Aufhängung des freien Endes der Lasche 45 erfolgt über eine Büchse 47, in die ein Befestigungsbolzen 48 hineinragt. Der Befestigungsbolzen 48 ist von einer Tellerfeder 49 umgeben. Die kraftschlüssige Verbindung wird über eine Scheibe 50 und eine Mutter 51, die sich auf dem Gewindeende des Befestigungsbolzens 48 befindet, hergestellt. Am Rahmen 11 der Kupplungsstütze ist eine Lagerung 52 angebracht, die eine Gewindespindel 53 aufnimmt, die mit ihrem Gewindeende in das Gewinde des Befestigungsbolzens 48 hineinragt. An der Gewindespindel 53 ist ein Handrad 54 drehfest angeordnet. Die Lasche 45 ist mit einer Tragschale 55 versehen, an der eine keilförmige Andrehung 55a angebracht ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Ist das Auswechseln der Walzen erforderlich, so wird durch Drehen des Handrades 38 die obere Kupplungsmuffe von den Klauen 33 und 34 erfaßt, wobei die keilförmigen Andrehungen 39a und 40a der Tragschalen 39 und 40 in die Ringnut 2a der die konischen Walzenzapfen 1 aufnehmenden und mit der Spindel 3 gelenkig verbundenen Kupplungsmuffe 2 (F i g. 2) zu liegen kommen. Die untere Kupplung wird durch Drehen des Handrades 54 von der Lasche 45 unterstützt, wobei die keilförmige Andrehung 55 a in die Ringnut 2a der Kupplungsmuffe 2 faßt. Durch Drehen der in den Ringnuten des Walzenzapfens 1 und des mittels der Schrauben 8 an der Kupplungsmuffe befestigten Schloßringes 7 eingeführten und der axialen Befestigung des Walzenzapfens mit der Kupplungsmuffe dienenden Schlüsselschraube 9 um 180° wird der Walzenzapfen freigegeben und kann aus der Kupplungsmuffe gezogen werden. Hierbei verhindert der Ring 6 eine Verlagerung der der drehfesten Verbindung zwischen Walzenzapfen und Kupplungsmuffe dienenden auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten Kupplungsbolzen 4. Die federnde Aufhängung der Klauen 33 und 34 sowie der Lasche 45 ermöglichen eine selbsttätige Zentrierung beim Einfädeln eines neuen Walzenzapfens, da sich die Muffe der Höhe des Walzenzapfens anpassen kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kupplungsstütze mit federnder Abstützung der Kupplungsmuffen und Gelenkspindeln von Feineisen- und Drahtwalzwerksantrieben, d a -durch gekennzeichnet, daß die obere Kupplungsmuffe durch zwei federnd aufgehängte, durch eine Gewindespindel (36) gegenläufig anstellbare Klauen (33, 34) seitlich erfaßt, während die untere Kupplungmuffe in bekannter Weise durch eine am Rahmen (11) der Kupplungsstütze angelenkte Lasche (45) abgestützt ist.
  2. 2. Kupplungsstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (33, 34) und die Lasche (45) mit Tragbacken (39, 40, 55) versehen sind, deren keilförmige Andrehungen (39a, 40 a, 55a) in entsprechende Ringnuten (2a) der Kupplungsmuffen eingreifen.
  3. 3. Kupplungsstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (34, 35) an einem Winkelhebel (13) aufgehängt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1022 997; USA.-Patentschriften Nr. 2 363 378, 2 612 271, 1184003.
DESCH29499A 1961-04-05 1961-04-05 Kupplungsstuetze Pending DE1176595B (de)

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DESCH29499A DE1176595B (de) 1961-04-05 1961-04-05 Kupplungsstuetze

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DESCH29499A DE1176595B (de) 1961-04-05 1961-04-05 Kupplungsstuetze

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DE1176595B true DE1176595B (de) 1964-08-27

Family

ID=7431454

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DESCH29499A Pending DE1176595B (de) 1961-04-05 1961-04-05 Kupplungsstuetze

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DE (1) DE1176595B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1184003A (en) * 1915-11-27 1916-05-23 David L Miller Spindle-carrier.
US2363378A (en) * 1942-10-30 1944-11-21 Morgan Construction Co Spindle supporting apparatus
US2612271A (en) * 1947-11-08 1952-09-30 Morgan Construction Co Rolling mill coupling box support

Patent Citations (3)

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