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DE882215C - Lagerung fuer Spinn-, Dublier- und Zwirnspindeln - Google Patents

Lagerung fuer Spinn-, Dublier- und Zwirnspindeln

Info

Publication number
DE882215C
DE882215C DET4526A DET0004526A DE882215C DE 882215 C DE882215 C DE 882215C DE T4526 A DET4526 A DE T4526A DE T0004526 A DET0004526 A DE T0004526A DE 882215 C DE882215 C DE 882215C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
spindle bearing
bearing housing
compression spring
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET4526A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Westall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TMM Research Ltd
Original Assignee
TMM Research Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TMM Research Ltd filed Critical TMM Research Ltd
Priority to DET4526A priority Critical patent/DE882215C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE882215C publication Critical patent/DE882215C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/042Spindles with rolling contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Lagerung für Spinn-, Dublier- und Zwirnspindeln Die Erfindung betrifft eine Lagerung für Spinn-, Dublier- und Zwirnspindeln, bei der das Spindellagergehäuse sowohl gegenüber der Oberseite als auch gegenüber der Unterseite der Spindelbank durch Federn nachgiebig abgestützt ist.
  • Bei bekannten Ausführungen dieser Art sind die Druckfedern zwischen der Oberseite der Spindelbank und einem Bund des Spindellagergehäuses oder zwischen der Unterseite der Spindelbank und einer Mutter vorgesehen, die auf den nach unten durch die Spindelbank hindurchragenden Teil des Spindellagergehäuses aufgeschraubt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Spindellagerungen derart zu verbessern, daß es möglich ist, die Spindel mit Geschwindigkeiten anzutreiben, die höher sind als die üblichen, ohne daß hierdurch infolge des dynamisch nicht aus-Beglichenen Garnkörpers oder infolge einer fehlerhaften Ausführung der Spindel selbst unzulässige Schwingungen auftreten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die untere Druckfeder zwischen der Unterseite der Spindelbank oder des Haltearmes und einem verstellbaren Anschlag liegt, der sich auf dem nach unten ragenden Teil des Spindell;agergehäuses befindet, während die obere Druckfeder zwischen einem am Oberteil des Spindellagergehäuses vorgesehenen Bund und einem Ring liegt, der, das auf und ab bewegliche Spindellagergehäuse mit Spiel umschließend, sowohl auf einer federnden, in eine Aussparung der Spindelbank oder des Haltearms eingelegten Dichtungsscheibe als .auch auf einem zweiten, außen auf dem Spindellagergehäuse verstellbar angeordneten Anschlag aufliegt. Erfindungsgemäß kann zwischen diesem Ring und dem zweiten Anschlag eine weitere Druckfeder vorgesehen werden. Zweckmäßig werden die verstellbaren Anschläge durch auf das Spindellagergehäuse aufgeschraubte .Muttern gebildet, die durch Gegenmuttern in beliebigen Stellungen festgelegt werden können.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Lagerung für Zwirnspindeln gemäß der Erfindung und Fig.2 eine abgewandelte Ausführungsart der Spindellagerung nach Fig. i, jeweilis in einem senkrechten Schnitt.
  • Der Haltearm i,o ist mit Hilfe eines Bolzens i i im Halter 12 drehbar gelagert, der .in üblicher Weise am Maschinengestell befestigt werden kann. Der Haltearm ro ist mit einer Bohrung 13 versehen, durch die das Spindellagergehäuse 1-4 hindurchgeht.
  • Das Spindell.agergehäuse 14 wind auf dem Haltearm io mit Hilfe zweier einander gegenüberliegender Druckfedern; 2o und 2.1 gehalten, die gleichachsig mit dem Spindellagergehäuse 14 angeordnet sind und dieses sowohl oberhalb als auch unterhalb :des Haltearmes i@o umfassen. Die obere Druckfeder 2o liegt zwischen einem am Oberteil des Spindellagergehäuses 14 vorgesehenen Bund 22 und einem Ring 23, in dem das Spindellagergehäuse 14 frei auf und ab gleiten kann. Die Unterseite des Ringes 23 ist so breit, daß dieser zugleich auf einer federnden, in eine Aussparung der Oberseite des Haltearmes i(o eingelegten Dichtungsscheibe 24 und einer auf das Sp.indellagergehäuse '14 aufgeschraubten !Mutter i25 aufliegt. Eine Gegenmutter 26 hat die Aufgabe, die Lage der Mutter 25 zu sichern. Die untere Druckfederzi liegt zwischen der Unterseite des Haltearmes io und einer auf den Unterteil des -Spindellagergehäuses 14 aufgeschraubten Mutter 27, deren Lage durch eine Gegenmutter 28 gesichert ist.
  • Der Durchmesser der das Spindellagergehäuse 14 aufnehmenden Bohrung r3 des Haltearmes io ist genügend groß, um den Mutterno5 und 26 Spielraum .zu lassen. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn die Spindel.ii6, eingesetzt worden ist, das Spindellagergehäuse 14 .in den Bohrung 13 eine zentrale Lage einnimmt.
  • Bei einer nicht gezeigten, abgewandelten Ausführungsform kann .die Druckfeder oi, mit ihrem oberen Ende gegen eine federnde Dichtungsscheibe anliegen, die in eine Aussparung an der Unterseite des Haltearmes @io einsgelegt ist. Ebenso kann zwischen die Feder und die Dichtungsscheibe ein dem Ring 23 entspre@chenderRirng eingelegt werden.
  • Bei dem in Fig.2@ gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel wird eine noch höhere Beweglichkeit erreicht, indem eine dritte Druckfeder 30 zwischen die Unterseite des Ringes 23 und die Mutter 215 gelegt wird. Die Lage des Spindellagergehäuses u4. nach Einbau der Spindel hängt von dem Verhältnis der Härten und der Vorspannungen der beiden Druck-. federn 2o und ai ab. Durch Verstellen der Muttern 2-5 und 27 auf dem Spindellagergehäuse 14 kann die Vorspannung der Druckfedern ?zo und 2i1 geändert werden. Die der einen Druckfeder erteilte Vorspannung kann, wenn nötig, größer sein als die der anderen.
  • Die Teile der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sind derart angeordnet, daß sowohl die radialen als auch die axialen Bewegungen des Spindelkörpers durch die Elastizität der einander gegenüberliegenden Druckfedern ausgeglichen werden. Dadurch, daß die Federn einander gegenüberliegend angeordnet sind, nehmen sie die Schwingungen auf, die die Spindel andernfalls über das Spindellagergehäuse 1,4 auf den Haltearm io übertragen würde.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung für Spinn-, Dublier- und Zwirnspindeln, bei der das Spindellagergehäuse sowohl gegenüber der Oberseite als auch gegenüber der Unterseite der Spindelbank durch Federn nachgiebig abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Druckfeder (2,i) zwischen der Unterseite der Spindelbank oder des Haltearmes. (io) und einem verstellbaren Anschlag (27) liegt, der sich auf dem nach unten ragenden Teil des Spindellagergehäuses (14) befindet, während die obere Druckfeder (2o) zwischen einem am Oberteil des Spindellagergehäusest (14) vorgesehenen Bund (22) und einem Ring (23) liegt, der, das auf und ab bewegliche Spindellagergehäuse (14) mit Spiel umschließend, sowohl auf einer federnden, in eine Aussparung der Spindelbank oder des Haltearmes (vo) eingelegten Dichtungsscheibe (24) als auch auf einem zweiten, außen auf dem Spindellagergehäuse (1.4) verstellbar angeordneten Anschlag (25) aufliegt.
  2. 2. Spindellagerung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ring (23) und dem zweiten verstellbaren Anschlag (25) eine weitere Druckfeder (3:o) vorgesehen ist.
  3. 3. Spindellagerung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Anschläge durch auf das Spindellagergehäuse (14) aufgeschraubte Muttern (25 und 27) gebildet werden, die durch Gegenmuttern, (26 und 28) in beliebigen Stellungen festgehalten werden können.
  4. 4. Spindellagerung nach den Ansprüchen i und 2@, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (2o, 2,1 und 30) von verschiedener Härte sind und ihre Vorspannung durch z. B. verstellbar ausgebildete Anschlagmittel (25 bzw. 27) veränderbar ist.
DET4526A 1951-07-05 1951-07-05 Lagerung fuer Spinn-, Dublier- und Zwirnspindeln Expired DE882215C (de)

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DE882215C true DE882215C (de) 1953-07-06

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