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DE653174C - Stelleinrichtung fuer die Zubringewalze einer Walzenmuehle - Google Patents

Stelleinrichtung fuer die Zubringewalze einer Walzenmuehle

Info

Publication number
DE653174C
DE653174C DEB174491D DEB0174491D DE653174C DE 653174 C DE653174 C DE 653174C DE B174491 D DEB174491 D DE B174491D DE B0174491 D DEB0174491 D DE B0174491D DE 653174 C DE653174 C DE 653174C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjusting device
roller
sleeve
bolt
safety
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB174491D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANCIENS ETS SAVY
Jeanjean & Cie
Baker Perkins Ltd
Original Assignee
ANCIENS ETS SAVY
Jeanjean & Cie
Baker Perkins Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANCIENS ETS SAVY, Jeanjean & Cie, Baker Perkins Ltd filed Critical ANCIENS ETS SAVY
Priority to DEB174491D priority Critical patent/DE653174C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE653174C publication Critical patent/DE653174C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/286Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stelleinrichtung für die Zubringewalze von Walzenmühlen.
Es ist bei Walzenmühlen bekannt, für beide Lager der Zubringewalze eine gemeinsame Verstellung mittels einer Lenkereinrichtung vorzunehmen. Es ist auch bekannt, die Walzenlager durch Sicherheitsbolzen gegen Beschädigungen zu sichern, wenn ein harter Fremdkörper im -Betriebe zwischen die Walzen gelangt.
Erfindungsgemäß ist, die an der Lenkereinrichtung angreifende Antriebsspindel der Stelleinrichtung in zwei Teile geteilt, die miteinander durch einen Sicherheitsbolzen verbunden sind.
Wesentlich ist es nach der Erfindung, daß die normale Belastung der Zubringewalze von einer einzigen Sicherheitseinrichtung aufgenommen wird. Wenn die Zubringewalze und die ihr benachbarte durch einen unnachgiebigen Fremdkörper getrennt werden, wird infolgedessen der gesamte Druck von dem Sicherheitsbolzen aufgenommen, und beide Lager der Zubringewalze werden beim Zubruchgehen des Sicherheitsbolzens gleichzeitig entlastet.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen
Fig. ι einen Querschnitt durch die wichtigsten mit der Zubringewalze verbundenen Teile zu deren Einstellung,
Fig. 2 einen Schnitt der Einrichtung zum Verstellen des Abstandes der Zubringewalze zu ihrer Gegenwalze und
Fig. 3 die Scherstifteinrichtung in einem Schnitt nach Linie 4-4 von Fig. 2 in größerem Maßstab.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die strichpunktiert gezeichnete Zubringewalze 1 in Lagern 2 drehbar gelagert, die an um eine feste Achse 4 verschwenkbaren Armen 3 sitzen. Die Zubringewalze kann Schokolade o. dgl. nach der untersten Walze 5 eines Walzenstuhles, der +5 im übrigen nicht dargestellt ist, fördern. ·
Die Lagerung ,der Zubringewalze 1 ist verstellbar, um den Walzenabstand zu regeln.
Ein Winkelhebel 36 ist am Zapfenteil Ja einer Schwingwelle dicht an ihrem Ende befestigt. Die Schwingwelle liegt in Lagern des Rahmens und hat Hebel 19, die mit den Zubringewalzenlagern durch Lenker 27 verbunden sind. Ein Arm 37 des Winkelhebels ist an seinem Außenende gegabelt und nimmt einen Bolzen 38 auf. Die Teile sind mittels eines Zapfens 39 verbunden, der durch das schlitzartige Auge 40 des Bolzens hindurchgeht, so daß seitliches * Spiel zwischen den Teilen besteht. Der Bolzen 38 geht nach oben durch eine Hülse 41 und ist mit ihr an seinem oberen Ende mittels eines Scherstiftes verbunden, wie es später beschrieben wird. Die Hülse 41 hat an-ihrem unteren Ende ein
Außengewinde. Das Außengewinde greift in ein Innengewinde eines hülsenartigen Ansatzes 42 eines Zahnrades 43. Dadurch wird eine Schraubenstelleinrichtung gebildet, die' mittels eines Handrades 44 über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben wird. Das Getriebe besteht aus einem mit dem Handrad .verbundenen Zahnrad 45 und Zahnrädern 46, 47 und 43. Diese Getriebeteile liegen in einem Hohlraum 48 eines Gehäuses, das mit einem Deckel 49 abgedeckt ist, der durch Schrauben o. dgl. gehalten wird. Die Gewindehülse 41 geht axial durch das Handrad 44 und die Zahnräder 45 und 43; sie yerschiebt sich zum Zahnrad 45 und dem Handrad 44.
Durch Drehen des Handrades 44 wird der Bolzen 38 über das Untersetzungsgetriebe und die Schraubenstellvorrichtung axial bewegt. Diese Axialbewegung des Bolzens bewirkt über den Winkelhebel 36 zwangsläufig eine Bewegung der Welle ya und der mit ihr verbundenen Teile um ihre Achse, so daß die Hebel 27 die Zubringerwalze 1 zwangsläufig der Walze 5 nähern oder von ihr entfernen, wobei die Zubringewalze eine Schwenkbewegung um die Achse 4 der Arme 3 zum Herstellen des gewünschten Walzenabstandes ausführt.
,Die Welle ya ist von besonders starker Bauart, um eine Torsion auszuschließen, ,die sonst infolge lediglich an einem Ende erfolgenden Angriffes der Stellmittel eintreten könnte. Es wird somit ein gleichzeitiges und genaues Einstellen der an den Enden der Walze ι angeordneten Hebel 19 sichergestellt.
Nach den Fig. 2 und 3 ist am oberen Ende der Hülse 41 ein Kopf 50 für einen Scherstift angeordnet. Der Kopf wird durch zwei nach unten zeigende Teile 51 gehalten; diese fassen in die Hülse und liegen an ihr an. Eine Drehung zwischen Hülse und Kopf wird durch eine Klauenkupplung verhindert, die aus Vor-Sprüngen 52 der Hülse und Ausschnitten 53 des Kopfes besteht. Der Kopf 50 hat einen axialen Schlitz mit bogenförmigen Enden und flachen Seiten; er dient zur Aufnahme des abgeflachten Endes 54 des Bolzens 38, der bei 55 ebenfalls abgeflacht ist, damit er zwischen den Teilen 51 des Kopfes liegen kann. Der Kopf 50 und das flache Ende 54 des Bolzens sind in der Querrichtung durchbohrt. Die Bohrung dient zur Aufnahme eines oder mehrerer Scherstifteso, die durch eine auf den Kopf aufgeschraubte Kappe 57 gesichert sind.
Der Scherstift 56 hält die normale Belastung oder den normalen Druck auf die Walze ι aus. Wird jedoch die Belastung, z.B. weil ein harter Fremdkörper, beispielsweise ein Schabemesser, zwischen die Walken gerät, übermäßig groß, so bricht der f'Scherstift und der Bolzen fällt in die punktiert gezeichnete Stellung nach Fig. 2, so daß der Abstand der Walzen 1 und 5 vergrößert wird. Um Stöße auf die Zubringewalze und die mit ihr verbundenen Teile beim Abscheren des Scherstiftes 56 zu verhindern, ist an dem zweiten Arm 59 des Winkelhebels 36 ein Federpuffer 58 angeordnet, der sich gegen das Maschinengehäuse oder die Maschinenrahmen legen kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stelleinrichtung für die Zubringewalze einer Walzenmühle mit gemeinsamer Verstellung beider Walzenlager mittels Lenkerverbindung und Sicherung der Lager mittels Sicherheitsbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Lenkereinrichtung ,angreifende Antriebsspindel der Stelleinrichtung in zwei axial gegeneinander verschiebbare Teile geteilt ist, die miteinander durch den Sicherheitsbolzen verbunden sind.
2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieAntriebs-,spindel aus einer Hülse (41) und einem durch die Hülse hindurchgeführten BoI-zen (38) zusammengesetzt ist, der mit der Lenkereinrichtung über einen auf ihrer Schwingwelle (7Ö) sitzenden Hebel (37) verbunden ist, an dem er mittels einer Zapfen- und Schlitzverbindung (39, 40) angreift.
.3. Stelleinrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die mit dem Stellrade verbundene Hülse abnehmbar unter Vermittlung einer Klauenkupplung (52, 53) ein Kopfstück aufgesetzt ist, mit dem der Bolzen (38) durch den mittels Kappe (57) gesicherten Sicherheitsbolzen (56) verbunden ist.
4. Stelleinrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stellrad und Hülse ein Untersetzungsgetriebe (43, 44, 45, 46) eingeschaltet ist.
5· Stelleinrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Schwingwelle (ya) sitzende Hebel (37) mit einer gegen das Mühlengeliäuse wirkenden Puffereinrichtung (58, 59) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB174491D 1936-06-16 1936-06-16 Stelleinrichtung fuer die Zubringewalze einer Walzenmuehle Expired DE653174C (de)

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