DE459329C - Ventilheber, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Ventilheber, insbesondere fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE459329C DE459329C DET32715D DET0032715D DE459329C DE 459329 C DE459329 C DE 459329C DE T32715 D DET32715 D DE T32715D DE T0032715 D DET0032715 D DE T0032715D DE 459329 C DE459329 C DE 459329C
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- Germany
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- arm
- spindle
- arms
- internal combustion
- screw
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/14—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
- B25B27/24—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same mounting or demounting valves
- B25B27/26—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same mounting or demounting valves compressing the springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
- Ventilheber, insbesondere für Brennkraftmaschinen. Es gibt, insbesondere für Brennkraftmaschinen, bereits Vorrichtungen zum Greifen, Heben und Komprimieren von Ventilfedern, sogenannte Ventilheber, mit einer Schraubenspindel zum Betätigen der Greifhacken an den durch ein mittels Kniehebelarme gebildetes Parallelogramm gelenkig getragenen Armen. Die Spindel verläuft bei diesen bekannten Vorrichtungen quer, d. h. senkrecht zu den Klemnibackenebenen, und trägt Handgriffe, die das ungehinderte Einführen des Werkzeuges in die Gebrauchslage hindern und in dieser Lage auch schwer zugänglich sind, um bequem betätigt werden zu können. Anderseits muß die Spindel so lang sein wie der erforderliche größte Abstand der Backen, wodurch die Einführung ebenfalls erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht wird. Verlegt man aber die Spindel nach rückwärts, so wird das Werkzeug zu lang, und das Greifen kann nicht genügend fest bewirkt werden. Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Schraubenspindel schräg, d. h. angenähert an die Längslinie des Werkzeuges, verläuft und ohne Gewindeeingriit mit den Backenarmen einerseits an dem einen Arm gelenkig befestigt ist und anderseits in eine an dem einen Kniehebelarm angebrachte Schraubenmutter eingreift. Da die Spindel entlang des Werkzeuges verläuft, so hindert deren Länge nur unwesentlich das Einführen, und ferner kann durch solche Ausbildung die Betätigung erleichtert und am Anfang des Auseinandergehens der Klemmbacken diametrale oder Leerhublage verhindert werden, indem man den Antrieb der Spindel nicht unmittelbar, sondern durch eine Hebelübersetzung anlegt.
- Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsform der Erfindung.
- Abb. r zeigt die Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 die Draufsicht dazu und Abb.3 die entgegengesetzte Seitenansicht. Die Hauptbestandteile der Vorrichtung werden aus starkem Metallblech durch Stanzen oder Pressen und Biegen hergestellt. Die beiden Backen a besitzen eine flache, im wesentlichen dreieckige Gestalt, und jede Backe verläuft in einer Ebene senkrecht zu der Ebene des Blechstückes, aus welchem sie durch Verwinden hergestellt werden kann. Die beiden Backena sind zueinander parallel und stehen sich gegenüber, während deren rückwärtigen Arme b ebenfalls parallel und in einer Ebene liegen. Jede Backea ist mit einem offenen Schlitz c versehen, welcher so weit ist, daß er die üblichen Ventilspindeln umfassen kann. Die Arme b besitzen Bohrmagen zur Aufnahme von festen Drehzapfend und ferner Längsschlitze e, welche sich über den größten Teil der Armlänge erstrecken.
- Es ist ferner ein Paar von Kniehebeln/ und g vorgesehen. Zu diesem Zw°ck sind zwei gerade Hebel i und g in ihrer Mitte durch einen Drehzapfenh verbunden. Jeder Kniehebel ist mit dem einen Arm an dem einen Arm b und mit dem anderen Arm an dem anderen Arm b angelenkt. Der eine Kniehebel umfaßt mit seinen Armen die festen Drehzapfend, zu welchem Zweck die Enden der Arme/ und g um Schraubenbolzen i hertungelegt sind. Der andere Kniehebel greift mit seinen Enden an den in den Schlitzen e gleitbaren Zapfen i an. Der Arm g besitzt an dem hinteren Ende einen Fortsatz h und an dessen freiem Ende eine Muffe m mit Innengewinde. Der Arm h verläuft im stumpfen Winkel zu dem Hebelg.
- Der kurze Fortsatz h des Kniehebelarmes g ist an seinem Ende mit einer Bohrung versehen, um ein Lager für den Zapfen l einer nach der Schraubenspindel zu vorspriingenden verschwenkbaren Schraubenmutter in zu bilden. Diese Schraubenmutter ist quer zur Schwenkachse mit einem Innengewinde versehen, in. welches das Gewinde der Schraubenspindel n eintritt.
- Der Zapfen! des anderen Isni:ehebelarm@es f ist mit einer Hülse o ausgestattet, welche nach der Schraubenspindel zu von dem Arm b vorspringt. Diese verschwenkbare Hülse o besitzt eine glatte Bohrung. Die Schraubenspindel n besitzt eine Länge annähernd gleich oder etwas größer als die Länge des Armes b, sie ist an ihrem hinteren Ende mit einem Flügel p versehen. Der Gewindeteil der Spindel n geht durch die Schraubenmutter m und besitzt am Ende einen Zapfen g von geringerem Durchmesser, der in der Hülse o frei drehbar ist, dagegen gegen axiale Verschiebung durch die Mutter r gehindert ist. Auf diese Weise verläuft die Schraubenspindeln in jeder Lage schräg zu den parallelen Armen b. Durch Drehung der Schraubenspindeln in dem einen oder dem anderen Sinne werden den Backen a parallele Bewebwngen mitgeteilt, und zwar entweder gegen- oder voneinander, indem die Kniehebel f, g als Parallelogrammgelenk wirken. Dadurch kann die Vorrichtung mit gleicher Bequemlichkeit entweder zum Heben der Ventilfeder vor dem Herausnehmen aus der Maschine oder zum'Zusammenpressen der Feder, sei es zwecks Herausnehmens öder Ersattes, benutzt werden. Die schräge Anordnung der Spindeln infolge d ex Lagerung ihres einen Endteiles auf dem Fortsatz eines der Kniehebel erleichtert die Betätigung der Vorrichtung, indem eine größere H@ebelübers:etzung erzielt wird, während gleichzeitig beim Beginn des. Auseinandergehens der Klemmbacken die diametrale oder Leerhublage verhindert ist. Die Anordnung gestattet ferner das Umkehren der Anne b in bezug auf das Kniehebelpaar, wodurch die Klemmbacken a an Stelle der dargestellten Lage einen um die Breite der beiden Arme b größeren Anfangsabstand erhalten, so daß die Anfangsweite der Vorrichtung entsprechend vergrößert wird. Die Zapfen i und j sind zu diesem Zweck als Schrauben mit Muttern ausgebildet, um das Umstellen zu ermöglichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ventilheber, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einer Schraubenspindel zum Verstellen der Greifbacken an den durch ein mittels Kniehebel gebildetes Gelenkparallelogramm gelenkig getragenen Armen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (n) schräg zur Längsmittellinie des Werkzeuges verläuft und ohne Gewindeeingriff mit den Backenarmen einerseits an dem einen Backenarm (b) gelenkig befestigt ist und anderseits in eine an dem einen Knieheb°larm (g) angebrachte Schraubenmutter (in) eingreift. -2. Ventilheber nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lagerstücke für die Spindel (n) vorgesehen sind, und zwar ein vorderes Lagerstück, welches aus einer glatt gebohrten Hülse (o) besteht, die an dem festen Zapfen an dem einen Kniehebelarm (f) verschwenkbar gelagert ist, während das hintere Lagerstück der Schraubenspindel (n) von einem Fortsatz (h) des an den gleitenden Zapfen (f) anges,chlossenen Armes (g) des Kniehebels getragen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET32715D DE459329C (de) | 1926-11-30 | 1926-11-30 | Ventilheber, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET32715D DE459329C (de) | 1926-11-30 | 1926-11-30 | Ventilheber, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE459329C true DE459329C (de) | 1928-05-01 |
Family
ID=7557240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET32715D Expired DE459329C (de) | 1926-11-30 | 1926-11-30 | Ventilheber, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE459329C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE807143C (de) * | 1948-02-11 | 1951-06-25 | Evan Meirion Arthur | Ventilfeder-Heber |
-
1926
- 1926-11-30 DE DET32715D patent/DE459329C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE807143C (de) * | 1948-02-11 | 1951-06-25 | Evan Meirion Arthur | Ventilfeder-Heber |
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