DE1176087B - Wandernder Strebausbau mit Schrittzaehler - Google Patents
Wandernder Strebausbau mit SchrittzaehlerInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: E21d
Nummer:
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Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 5 c-10/01
1176 087
D41616VIa/5c
22. Mai 1963
20. August 1964
D41616VIa/5c
22. Mai 1963
20. August 1964
Beim wandernden Strebausbau wird eine Reihe von vorrückbaren Ausbaueinheiten im Streb vorgesehen
und mit fortschreitendem Abbau gegen den Abbaustoß vorgerückt. Es sind verschiedene Vorrichtungen
bekanntgeworden, mit denen das Vorrücken der Ausbaueinheiten automatisch vorgenommen
werden kann. Da solche wandernden Strebausbauten mit einem möglichst kleinen Personalaufwand
betrieben werden sollen und in vielen Fällen nur ein Bedienungsmann am Ende des Strebs
die dort vorgesehene Kraftstation überwacht, besteht bei einer etwa auftretenden Störung während des
Vorrückens der Ausbaueinheiten zunächst keine Klarheit darüber, an welcher Stelle die Störung aufgetreten
ist. Der Bedienungsmann möchte aber auch bei einem ordnungsgemäß verlaufenden Vorrückvorgang
darüber unterrichtet sein, wie das Vorrücken der Ausbaueinheiten in der vorgesehenen
Reihenfolge fortschreitet. Diese Information ist allgemein für den automatischen Abbauvorgang und für
den Betrieb des Bergwerks im ganzen von Bedeutung. Bisher sind keine Vorrichtungen bekanntgeworden,
mit denen die geschilderten Informationen erhalten werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ein wandernder Strebausbau, vorzugsweise mit völlig automatisiertem
Vorrücken der Reihe der Ausbaueinheiten gegen den Abbaustoß, bei dem der Fortgang des Vorrückvorganges
und die richtige Ausführung dieses Vorganges überwacht und angezeigt werden.
Nach der Erfindung wird bei einem wandernden Strebausbau mit strömungsmittelbetätigten, vorzugsweise
automatisch vorgerückten Ausbaueinheiten eine Zählvorrichtung vorgesehen, die auf Veränderungen
des Strömungsmittelzustandes in Strömungsmittelleitungen anspricht. Diese Zählvorrichtung kann beispielsweise
aus einem Zylinder und einem darin gleitend gelagerten Kolben bestehen, der durch
Strömungsmitteldruck bewegt wird und an ein Zählwerk angekoppelt ist. Während der einzelnen Vorrückvorgänge
der Ausbaueinheiten treten in den Druckleitungen, die zu diesen Ausbaueinheiten führen, bestimmte Veränderungen des Druckes oder
des Strömungsmittelflusses auf, die für einen richtig ausgeführten Vorrückvorgang kennzeichnend sind.
Wenn beispielsweise die einzelnen Ausbaueinheiten automatisch in einer bestimmten Reihenfolge nacheinander
vorrücken, ist die Anzahl der von einem an die Druckleitungen angeschlossenen Zähler erfaßten
charakteristischen Durchfluß- oder Druckänderungen ein Maß dafür, wieweit der Vorrückvorgang in der
Reihe der Ausbaueinheiten fortgeschritten ist.
Wandernder Strebausbau mit Schrittzähler
Anmelder:
Dowty Mining Equipment Limited,
Ashchurch, Tewkesbury, Gloucester
(Großbritannien)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Als Erfinder benannt:
Michael Charles Potts,
Woodmancote, Cheltenham,
Douglas Herbert Hewlett Bolton,
Winchcombe, Cheltenham (Großbritannien)
Michael Charles Potts,
Woodmancote, Cheltenham,
Douglas Herbert Hewlett Bolton,
Winchcombe, Cheltenham (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 25. Mai 1962 (20 198)
Nach der Erfindung wird weiter nach Beendigung eines vollständigen Vorrückens der ganzen Reihe von
Ausbaueinheiten die Zählvorrichtung wieder auf ihren Ausgangswert zurückgestellt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines
wandernden Strebausbaus;
F i g. 2 zeigt schematisch hydraulische Verbindungsleitungen zwischen drei Ausbaueinheiten und
einer Druckstation;
F i g. 3 ist eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht eines hydraulisch betätigten Zählers;
F i g. 4 zeigt den Zähler, teilweise geschnitten, von der anderen Seite;
F i g. 5 stellt eine Frontansicht des Zählers dar.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte wandernde Strebausbau enthält einen Förderer 1, der sich am
Abbaustoß entlang erstreckt und als Führung für eine Schrämmaschine 3, die zwischen dem Förderer 1 und
dem Abbaustoß 2 angeordnet ist, dient. Ferner ist eine Reihe von beispielsweise hydraulisch betätigten
Ausbaurahmen 4 auf der der Schrämmaschine 3 gegenüberliegenden Seite des Förderers 1 vorgesehen.
Jeder Ausbaurahmen besteht aus einer Liegendschiene 5, drei darauf sitzenden hydraulischen Stem-
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pein 6 und einer Hangendschiene auf diesen Stempeln.
Die Hangendschienen sind nicht dargestellt. Sämtliche Ausbaurahmen 4 sind mit dem Förderer 1 durch
hydraulische Rückzylinder 7 verbunden; jeder vierte Ausbaurahmen ist außerdem mit einem weiteren hydraulisch
betätigten Stoßzylinder 8 versehen, mit dem der Förderer 1 von dem betreffenden Ausbaurahmen
weggedrückt werden kann.
Für die Steuerung und den Betrieb der Ausbaurahmen ist eine hydraulische Kraftstation 9 mit einer
hydraulischen Druckquelle vorgesehen, von der aus eine hydraulische Druckmittelzuleitung 11 und eine
Rückleitung 12 zu den einzelnen Ausbaurahmen geführt ist. Jeder dieser Ausbaurahmen enthält ein
hydraulisches Steuerventil 13, das an die Leitungen 11 und 12 über Leitungen 14 bzw. 15 angeschlossen
ist. Das Steuerventil 13 ist weiter mit den hydraulischen Stempeln 6, dem Rückzylinder 7 und (falls
vorhanden) dem Stoßzylinder 8 des betreffenden Ausbaurahmens verbunden. Die hydraulische Schaltung
ist dabei so getroffen, daß über den Stoßzylinder 8 der Förderer 1 kontinuierlich in Richtung auf den
Abbaustoß gedrückt wird, solange der den Stößzylinder 8 tragende Ausbaurahmen keine Vorrückbewegung
ausführt. Die Betätigung des Steuerventils 13 löst folgenden Wirkungsablauf aus:
a) Der Stoßzylinder 8 (falls vorhanden) wird entlastet, so daß an dieser Stelle der Förderer 1
nicht mehr gegen den Abbaustoß gedrückt wird,
b) die hydraulischen Stempel 6 werden geraubt,
c) der Rückzylinder 7 bewegt den Ausbaurahmen in Richtung auf den Förderer 1,
d) nach beendetem Vorrücken des Ausbaurahmens werden die Stempel 6 wieder gesetzt, und der
Stoßzylinder 8 (falls vorhanden) wird wieder veranlaßt, den Förderer 1 gegen den Abbaustoß
zu drücken.
Die Betätigung des Steuerventils 13 erfolgt durch ein hydraulisches Steuersystem. Die Kraftstation enthält
eine Steuerdruckquelle 16 für dieses Steuersystem. Eine Steuerleitung 17 geht von der Druckquelle
16 aus und läuft nacheinander durch die Steuerventile 13 der einzelnen Ausbaurahmen, so
daß die Steuerventile 13 in der Steuerleitung 17 hintereinander angeordnet sind. Anfänglich sind alle
Steuerventile 13 geschlossen. Wenn die Druckquelle
16 eingeschaltet und die Steuerleitung 17 unter Druck gesetzt wird, öffnet dieses Drucksignal in der Leitung
17 das Steuerventil 13 des ersten Ausbaurahmens 4. Dies bedeutet eine Betätigung des Steuerventils 13
und löst somit die Vorrückbewegung des Ausbaurahmens 4 aus. Nachdem der Ausbaurahmen diese
Bewegung beendet hat und die hydraulischen Stempel 6 wieder richtig gesetzt sind, ist in den Druckzylindern
der Stempel 6 ein Druck wieder erreicht, der eine einwandfreie Abstützung der Hangenden anzeigt.
Wenn dieser Druck erreicht ist, wird das Steuerventil 13 zur öffnung der Steuerleitung 17 veranlaßt,
so daß das Drucksignal in der Leitung 17 zum Steuerventil 13 des nächsten Ausbaurahmens
weitergeleitet wird und dort den nächsten Vorrückvorgang auslöst. Somit führen alle Ausbaurahmen
nacheinander eine Vorrückbewegung aus.
Das Strömungsmittel für die Betätigung der hydraulischen Stempel 6 wird über eine Druckmittelzuleitung
11 an die Ausbaurahmen herangeführt, und abströmendes Strömungsmittel wird über die Rückleitung
12 zur Kraftstation 9 zurückgeleitet. Wenn einer der Ausbaurahmen 4 einen Vorrückschritt
durchführt, ergeben sich durch die Bewegung der Stempel 6 charakteristische Druckschwankungen in
der Druckmittelzuleitung 11 und ebenso charakteristische Durchflußschwankungen in der Rückleitung 12.
Nach der Erfindung werden diese Druck- oder Durchflußschwankungen zur Zählung der Vorrück-
jo schritte ausgenutzt. Die Zählvorrichtung 20 ist in
der Kraftstation 9 angeordnet und sp mit der Druckmittelzuleitung 11 verbunden, daß das Zählwerk der
Zählvorrichtung 20 immer dann betätigt wird, wenn der Druck in der Druckmittelzuleitung 11 eine für
das Vorrücken charakteristische Schwankung aufweist. Wenn keiner der Ausbaurahmen 4 sich im
Vorrücken befindet, ist der Druck in der Leitung maximal. Während eines Vorrückvorganges durchläuft
der Druck in der Druckmittelzuleitung 11 ein Minimum, und diese Veränderung ist es, die die
Zählvorrichtung, die in den F i g. 3 bis 5 genauer dargestellt ist, betätigt.
Die Zählvorrichtung ist in einem Gehäuse 18 eingebaut, in welchem sich ein Fenster 19 für die Ablesung
eines Ziffernzählwerkes befindet. Die Zählvorrichtung wird über eine Welle 21 betätigt, die aus
dem Gehäuse 18 herausragt und über einen Hebel 22 mit einer Kolbenstange 23 verbunden ist. Diese
Kolbenstange 23 sitzt an einem Kolben 24, der in einer zylindrischen Bohrung 25 eines Rohres 26 gleitbar
gelagert ist. Der Kolben 24 wird durch den Druck eines Strömungsmittels, welches über eine öffnung 29
in die Bohrung 25 eintritt, und durch die Kraft einer Feder 28 gegen einen Anschlag 27 gedrückt. In dieser
Ausführungsform bewirkt die Zuführung von Strömungsmittel also eine Unterstützung der Kraft der
Feder 28, so daß diese Feder entsprechend schwächer gehalten werden kann. Das Strömungsmittel für die
öffnung 29 wird aus der Steuerdruckquelle 16 geliefert. Die Feder 28 und der sie unterstützende
Strömungsmitteldruck wirken auf die linke Seite des Kolbens ein. Auf die rechte Seite des Kolbens wirkt
der Druck, der in der Druckmittelzuleitung 11 herrscht, ein, da diese Druckleitung über die öffnung
32 an die Kammer 31 angeschlossen ist.
Wenn der Druck in der Druckmittelzuleitung 11 seinen maximalen Wert aufweist, ist die Kraft, die
auf die rechte Seite des Kolbens 24 wirkt, größer als die Kraft, die durch die Feder 28 und den zusätzlich
wirkenden Steuerdruck auf die linke Seite des Kolbens 24 ausgeübt wird. Infolgedessen bewegt sich der
Kolben 24 und mit ihm die Kolbenstange 23 nach links.
Wenn der Druck in der Druckmittelzuleitung 11 seinen minimalen Wert aufweist, was immer dann
vorkommt, wenn ein Ausbaurahmen einen Vorrückschritt ausführt, sind die auf die linke Seite des Kolbens
24 durch die Feder 28 und den Strömungsmitteldruck ausgeübten Kräfte größer als die auf die
rechte Seite des Kolbens 24 wirkenden Kräfte, so daß der Kolben sich bis zum Anschlag 27 in die in F i g. 3
dargestellte Lage bewegt. Die dabei bewirkte Bewegung der Kolbenstange 23 des Kolbens 22 und der
Welle 21 betätigt das Zählwerk, so daß die im Fenster 19 angezeigte Zahl um eine Einheit vergrößert
wird.
Sobald ein vollständiger Vorrückvorgang beendet ist, bewirkt das Steuerventil 13 des letzten Ausbau-
rahmens in der Reihe eine Verbindung zwischen der Steuerleitung 14 und einer zweiten Steuerleitung 33,
die somit unter Druck gesetzt wird. Die zweite Steuerleitung 33 ist so mit der Zählvorrichtung verbunden,
daß beim Auftreten des Steuerdruckes in der zweiten Steuerleitung 33 der Zähler der Zählvorrichtung
20 auf die Anzeige Null zurückgestellt wird. Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, ist die zweite Steuerleitung
33 über eine Öffnung 34 an eine Kammer 35 angeschlossen, die sich links von einem Kolben 36 in
einer Zylinderbohrung 37 eines Gehäuses 38 befindet. Der Kolben 36 ist mit einer Kolbenstange 39 versehen,
die ihrerseits über einen Hebel 41 mit einer aus dem Gehäuse 18 herausragenden Welle 42 verbunden
ist. Die Welle 42 betätigt den Rückstellmechanismus des Zählwerkes, sobald der Kolben 36
sich nach rechts bewegt, wenn die zweite Steuerleitung 33 und die Kammer 35 unter Druck gesetzt
werden. Wenn kein Druck in der zweiten Steuerleitung 33 und in der Kammer 35 vorliegt, wird der
Kolben 36 durch eine Feder 44 gegen einen Anschlag 43 gedruckt.
In der beschriebenen Ausführungsform wird die Anzahl von Druckänderungen gezählt, die für die
richtige Ausführung eines Vorrückschrittes eines einzelnen Ausbaurahmens charakteristisch sind. Im Rahmen
der Erfindung kann aber auch ein Durchflußmesser in der Rückleitung 12 angeordnet und die
Zählvorrichtung so beschaffen sein, daß die Veränderungen im Durchfluß des Strömungsmittels in
der Rückleitüng 12, die für die richtige Ausführung
eines Vorrückschrittes eines einzelnen Ausbaurahmens charakteristisch sind, gezählt werden. In der
Rückleitung 12 hat der Durchfluß dann ein Maximum, wenn in einem der Ausbaurahmen 4 die Stempel 6
geraubt werden.
Claims (6)
1. Wandernder Strebausbau mit einer Reihe von strömungsmittelbetätigten wandernden Ausbaueinheiten,
einer Druckstation, einer Leitung, durch die beim Vorrücken siner Ausbaueinheit
Strömungsmittel strömt, und einer Vorrichtung für das selbsttätige Vorrücken der Ausbaueinheiten
in vorbestimmter Reihenfolge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zählvorrichtung (20) für die Zählung der vorgerückten
Ausbaueinheiten (4) vorgesehen ist.
2. Wandernder Strebausbau nach Anspruch 1, mit einer Strömungsmittelleitung zwischen der
Druckstation und den Ausbaueinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (20) auf
Veränderungen des Druckes in der Druckmittelzuleitung (11) anspricht.
3. Wandernder Strebausbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung
(20) zwei gegeneinander bewegliche Teile (24, 25) enthält, die bei Veränderungen des Druckes
in der Leitung (11) gegeneinander bewegt werden und so mit einem Zählwerk verbunden sind, daß
ihre Bewegung den Zählvorgang auslösen kann.
4. Wandernder Strebausbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei gegeneinander
beweglichen Teile (24, 25) ein Zylinder (26) und ein darin gleitend gelagerter Kolben (24)
sind.
5. Wandernder Strebausbau nach Anspruch 1 mit einer Leitung für die Rückführung von Strömungsmittel,
das von den Ausbaueinheiten beim Vorrücken abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zählvorrichtung (20) auf Veränderungen des Strömungsmittelflusses in der Rückleitung
(12) anspricht.
6. Wandernder Strebausbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Vorrücken aller Ausbaueinheiten der Reihe die Zählvorrichtung (20) auf
ihren Ausgangszustand zurückgestellt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 069 548,
629;
österreichische Patentschrift Nr. 184 539.
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 069 548,
629;
österreichische Patentschrift Nr. 184 539.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 657/89 8.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB20198/62A GB991007A (en) | 1962-05-25 | 1962-05-25 | Mining apparatus |
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DE1176087B true DE1176087B (de) | 1964-08-20 |
Family
ID=10142036
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