DE1223789B - Unter Last rueckbarer Grubenausbau - Google Patents
Unter Last rueckbarer GrubenausbauInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND E21d
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Deutsche Kl.: 5 c
Nummer: 1 223 789
Aktenzeichen: D 40157 VI a/5 c
Anmeldetag: 29. Oktober 1962
Auslegetag: !.September 1966
Die Erfindung betrifft einen unter Last riickbaren Grubenausbau mit in einer Reihe nebeneinander
angeordneten Ausbaurahmen, die jeweils eine sich zum Abbaustoß hin erstreckende Kappe mit zumindest
zwei dieselbe gegen das Hangende drückenden, pendelnd daran aufgehangenen hydraulischen doppeltwirkenden
Stempel aufweisen und deren Kappen durch diagonal angeordnete Rückzylinder derart verbunden
sind, daß diese stets in abwechselnd umgekehrt V-förmiger Anordnung jeweils zu zweit am
einen Ende einer Kappe und am anderen Ende einer benachbarten Kappe angreifen, so daß beim Rücken
eines Rahmens die beiden benachbarten Rahmen die Widerlager für die Rückzylinder bilden, wobei
jedem Rahmen eine Steuervorrichtung zugeordnet ist, welche die Stempel und die Rückzylinder zur
Durchführung einer echten Schreitbewegung der Stempel beim Rücken des Rahmens unter Last
steuert.
Die Erfindung zielt darauf ab, diesen im Hauptpatent beschriebenen Grubenausbau noch dahingehend
zu vervollkommnen, als hinsichtlich der Hydraulik bestimmte Vorkehrungen getroffen werden.
Es ist bekannt, einen Ausbaurahmen unter Last zu rücken und dabei gegebenenfalls den auf die Stempel
einwirkenden Druck zu reduzieren. Diese Druckentlastung erfolgt indes bei den bekannten Ausbaurahmen
mehr oder weniger unkontrollierbar, indem die Grubenarbeiter von Hand zu betätigende Ventile
bedienen, wodurch der Arbeitsdruck in dem die Kappen gegen das Hangende drückenden Stempeln
verringert wird. Da jedoch die jeweils erforderliche Druckentlastung nur schwierig abschätzbar ist, kann
es bei einer solchen Druckentlastung zu folgenschweren Zufällen kommen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die das Rücken des Ausbaurahmens bewirkende und
gleichzeitig die dessen Stempel beaufschlagende Hydraulik derart herzurichten, daß eine automatische
Anpassung der Stützlast an die Rückkraft erzielbar ist. Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die wirksamen Kolbenflächen der doppeltwirkenden Stempel an getrennten Druckmittelquellen
angeschlossen sind und der Kolben des Rückzylinders von der gleichen Druckmittelquelle
beaufschlagt wird, wie die durch den Ringraum des Stempels gebildete Kolbenfläche, wobei das Verhältnis
der Kolbenflächen des Stempels so abgestimmt ist, daß bei gleichzeitiger Beaufschlagung der Kolbenflächen
des Stempels und des Rückzylinders die Kappe unter Last gerückt wird.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung
Unter Last rückbarer Grubenausbau
Zusatz zur Anmeldung: D 39941VI a/5 c Auslegeschrift
1 220 816
Anmelder:
Dowty Mining Equipment Limited, Ashchurch, Tewkesbury, Cheltenham, Gloucester
(Großbritannien)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt, Hamburg 36, Neuer Wall 41
Als Erfinder benannt:
Joseph Alexander Wallace Mills, Charlton Kings, Cheltenham, Gloucester;
Richard Henry Bryan Winder, Prestbury, Cheltenham, Gloucester;
Herbert Aram, Cheltenham, Gloucester; Dennis Henry Cannon,
St. Marks, Cheltenham, Gloucester (Großbritannien)
St. Marks, Cheltenham, Gloucester (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität: '
Großbritannien vom 30. Oktober 1961 (38 765)
gehen aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor, das schematisch in der Zeichnung
dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen vor Ort befindlichen
Grubenausbau,
F i g. 2 eine Seitenansicht auf den Grubenausbau, dessen Ausbaurahmen sich in verschiedenen Arbeitsstellungen befinden,
F i g. 3 eine Seitenansicht auf einen Teil eines mit Rückzylinder versehenen Ausbaurahmens und den
zugehörigen hydraulischen Stromkreis.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen Grubenausbau
in einer Reihe nebeneinander angeordneter Ausbau-
609 658/74
3 4
rahmen 1 vor dem Kohlenstoß 2. Das Hangende ist die Ausbaurahmen befinden sich dann in der in
mit R und das Liegende mit F bezeichnet (Fig. 2). Fig. 2f gezeigten Stellung, die der nach Fig. 2a
Eine Schrämmaschine 3 bewegt sich von rechts nach gleicht. Damit ist das Vorrücken eines der Ausbaulinks,
und es ist bei deren Betrieb erforderlich, die rahmen abgeschlossen, wobei die Stempel 6, 7 eine
Ausbaurahmen 1 in Richtung auf den Kohlenstoß 2 5 echte Schreitbewegung durchgeführt haben,
vorwärtszubewegen. Zwischen den Ausbaurahmen 1 Die Kappe 5 stützt während der ganzen Zeit das und dem Kohlenstoß 2 ist ein Förderer 4 angeordnet, Hangende R, es findet also ein Vorrücken unter Last der durch beliebige Mittel in Richtung auf den Koh- statt, wobei die Kappe 5 in einer im wesentlichen lenstoß zu vorgerückt werden kann. konstanten Höhe über dem Liegenden F bleibt. Nor-
vorwärtszubewegen. Zwischen den Ausbaurahmen 1 Die Kappe 5 stützt während der ganzen Zeit das und dem Kohlenstoß 2 ist ein Förderer 4 angeordnet, Hangende R, es findet also ein Vorrücken unter Last der durch beliebige Mittel in Richtung auf den Koh- statt, wobei die Kappe 5 in einer im wesentlichen lenstoß zu vorgerückt werden kann. konstanten Höhe über dem Liegenden F bleibt. Nor-
Nach F i g. 2 weist jeder Ausbaurahmen 1 eine io malerweise befinden sich die Ausbaurahmen bzw.
am Hangenden R anliegende Kappe 5, zwei strö- deren Stempel in der in F i g. 2 a gezeigten Stellung,
mungsmittelbetätigte, doppeltwirkende Stempel 6, wobei alle vier Stempel 6 und 7 die Kappe 5 gegen
die mit ihren oberen Enden pendelnd an der Kappe 5 das Hangende R drücken. Bei einem Vorrücken wird
aufgehängt sind, sowie zwei strömungsmittelbetätigte, die Kappe 5 entweder durch die beiden Stempel 6
doppeltwirkende Stempel 7 auf, die ebenfalls mit 15 oder durch die beiden Stempel 7 gegen das Han-
ihren oberen Enden an der Kappe 5 pendelnd aufge- gende R gedrückt, wobei entweder die Stempel 7
hängt sind. Die unteren Enden der Stempel 6 und 7 oder aber die Stempel 6 zurückgezogen sind,
ruhen auf dem Liegenden F. Die Kappen 5 benach- Die Ausbaurahmen selbst sind übrigens ausführ-
barter Ausbaurahmen 1 sind durch strömungsmittel- lieh in der Patentanmeldung D 39941 VIa/5 c be-
betätigbare, doppeltwirkende Rückzylinder 8 mitein- 20 schrieben.
ander derart verbunden, daß letztere stets in abwech- Fig. 3 zeigt die hydraulischen Verbindungen
selnd umgekehrt V-förmiger Anordnung jeweils zu zwischen einem Rückzylinder 8, einem Stempel 6
zweit am einen Ende einer Kappe 5 angreifen, so und einem Stempel 7. Eine Druckmittelleitung 9 er-
daß beim Rücken eines Ausbaurahmens 1 die beiden streckt sich von einem Steuerventil 10 zu einem im
benachbarten Ausbaurahmen die Widerlager für die 25 Rückzylinder 8 vorgesehenen Druckraum 11. Durch
Rückzylinder 8 bilden. Die Stempel 6 und 7 werden das Einströmen von Druckmittel in jene Druckkam-
abwechselnd hintereinander angeordnet, wobei die mer wird der Rückzylinder 8 auseinandergedrückt.
Stempel 6 die führenden sind. Jeder Ausbaurah- Von dem Steuerventil 10 führt eine Druckmittel-
menl weist ein Steuerventil 10 (Fig. 3) zur Steue- leitung 12 nach einem im Stempel 6 befindlichen
rung des hydraulischen Strömungsmittels zu den 30 Ringraum 15. Durch das Einströmen von Druckmit-
Stempeln 6 und 7 sowie den Rückzylindern 8 hin tel in diesen Ringraum wird der Stempel 6 zusam-
und zurück auf. Die beiden mit einer Kappe 5 ver- mengezogen. Eine weitere Leitung 14 führt noch von
bundenen Rückzylinder 8 können durch Betätigung dem Steuerventil 10 zu einem in gleicher Weise betä-
des Steuerventils in Abhängigkeit von der Stellung tigbaren Ringraum 16, der im Stempel 7 vorge-
des in Reihe angeordneten Ausbaurahmens 1 35 sehen ist.
(s. Fig. 1) entweder ausgezogen oder zusammen- Von dem Steuerventil 10 führt fernerhin eine
gezogen werden. Auch die Stempel 6 und 7 können Druckmittelleitung 17 zu einem im Stempel 6 angeabwechselnd
ausgezogen und zusammengezogen ordneten Druckraum 18, der ebenfalls mit Druckwerden,
mittel versorgt werden kann, wobei der Stempel 6
Fig. 2a zeigt einen Ausbaurahmen 1 in einer 40 auseinandergezogen wird. Eine weitere Leitung 19
nicht vorgerückten Stellung. Alle vier Stempel 6 führt vom Steuerventil 10 nach einem gleichen
und 7 drücken die Kappe 5 durch den Gegendruck Druckraum 21 im Stempel 7.
vom Liegenden F aus gegen das Hangende R. Mit Das Steuerventil 10 steht mit zwei getrennt ange-
Bezug auf die Kappe 5 sind die beiden Stempel 6 ordneten Druckmittelquellen 22 und 23 in Verbin-
rückwärts geneigt und die beiden Stempel 7 lotrecht 45 dung sowie mit einer Rückführleitung 24.
angeordnet. Fig. 2b zeigt den ersten Schritt einer Das Steuerventil wird betätigt, um die verschiede-
Vorrückbewegung, wobei die beiden Stempel 6 zu- nen Arbeitsschritte nach F i g. 2 durchzuführen. Die
sammengezogen sind, so daß ihre unteren Enden Stellung der Stempel 6, 7 in F i g. 3 entspricht der
sich vom Liegenden abheben. Diese Stempel sind in Fig. 2d gezeigten Stellung, d.h., ein Vorrücken
dabei über eine Stellung, in welcher sie lotrecht zu 50 der Kappe 5 hat noch nicht stattgefunden. In der
der Kappe 5 liegen, hinaus nach vorn verschwenkt zugehörigen Einstellung des Steuerventils 10 sind die
worden, so daß sie jetzt mit Bezug auf die Kappe 5 Druckmittelleitungen 9, 12 und 14 an die Druck-
nach vorn geneigt sind. Die beiden Stempel 6 werden mittelquelle 22 angeschlossen, wobei eine Leitung 17
dann ausgezogen, so daß sie beim Andrücken der mit der Druckmittelquelle 23 und die Leitung 19 mit
Kappe 5 gegen das Hangende R gemäß der Darstel- 55 der Rückführleitung 24 verbunden ist. Der Stem-
lung in Fig. 2c unterstützend mitwirken. Die beiden pel 7 wird somit in zusammengezogenem Zustand
Stempel 7 werden dann zusammengezogen, so daß gehalten, während der Druckraum 18 des Stempels 6
ihre unteren Enden gemäß der Darstellung in Fi g. 2d durch das Druckmittel aus der Druckmittelquelle 23
vom Liegenden abgehoben werden. unter Druck gesetzt wird.
Die beiden mit der Kappe 5 verbundenen Rück- 60 Die Verbindnug der Druckmittelleitung 9 mit der
zylinder 8 werden dann ausgezogen oder zusammen- Druckmittelquelle 22 verursacht einen Druck in dem
gezogen, um die Kappe 5 gegenüber dem benachbar- Druckraum 11 des Rückzylinders 8, der dadurch
ten Ausbaurahmen 1 nach vorn zu bewegen. Die ausgezogen wird und somit auf die Kappe 5 eine
Kappe 5 wird gleitend am Hangenden R entlang ge- nach vorn gerichtete Druckkraft ausübt, wobei die
schoben, wobei sich die Stempel 6 um ihre unteren 65 Kappen 5 der beiden benachbarten Ausbaurahmen
Enden verschwenken, bis sie wieder mit Bezug auf als Widerlager dienen. Der Druck in dem Druckraum
die Kappe 5 nach hinten geneigt sind (s. Fig. 2e). 11 herrscht auch in dem Ringraum 15 des Stempels 6.
Die beiden Stempel 7 werden dann ausgezogen, und Da die Leitungen 9 und 12 durch das Steuerventil
10 mit der Druckmittelquelle 22 verbunden werden, kann sich auch im Druckraum 11 und dem Ringraum
15 ein Druck aufbauen. Somit baut sich beim Entstehen einer auf die Kappe 5 einwirkenden Vorschubkraft
auch eine Kraft auf, die bestrebt ist, den Stempel 6 zusammenzuziehen. Dadurch vermindert
sich die von dem Stempel 6 auf die Kappe 5 einwirkende Kraft und demzufolge in vorteilhafter Weise
auch die Reibung zwischen der Kappe 5 und dem Hangenden R.
Diese Kraft wird solange reduziert, bis die auf die Kappe 5 ausgeübte Vorschubkraft ausreicht, die Reibung
zwischen der Kappe 5 und dem Hangenden zu überwinden, woraufhin die Kappe 5 sich gleitend am
Hangenden entlangbewegt und sich der Stempel 6 um sein unteres Ende verschwenkt, dabei die Kappe
fortwährend gegen das Hangende drückend.
Der Druck in dem Druckraum 11 und dem Ringraum 15 nimmt in dem Maße zu bzw. ab, wie die
Geschwindigkeit der am Hangenden R entlanggleitenden Kappe 5 zu- bzw. abnimmt. Die Reibungskraft
zwischen der Kappe 5 und dem Hangenden nimmt daher mit der Zu- bzw. Abnahme der Geschwindigkeit
der gleitenden Kappe 5 in gleichem Ausmaß zu oder ab. Die nach der Erfindung vorgesehene
hydraulische Anordnung sorgt demnach für eine möglichst große Setzlast an den Stempeln bei
einer angemessenen Vorschubgeschwindigkeit der rückenden Kappe 5.
Wenn Rückzylinder 8 vollkommen ausgezogen worden ist, entspricht die Stellung der Stempel 6, 7
der Darstellung in Fig. 2e. Das Steuerventil 10 wird dann betätigt, um die Leitungen 9, 12 und 14
mit der Rückführleitung 24 und die Leitung 19 mit einer der Druckmittelquellen 22, 23 zu verbinden,
wobei die Leitung 17 an die Druckmittelquelle 23 angeschlossen bleibt. Somit wird die volle Setzlast
des Stempels 6 wiederhergestellt und der Stempel 7 ebenfalls belastet, so daß die Stempel 6, 7 dann die
Stellung nach Fig. 2f einnehmen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Unter Last rückbarer Grubenausbau mit in einer Reihe nebeneinander angeordneten Ausbaurahmen, die jeweils eine sich zum Abbaustoß hin erstreckende Kappe mit zumindest zwei dieselbe gegen das Hangende drückenden, pendelnd daran aufgehangenen hydraulischen doppeltwirkenden Stempel aufweisen und deren Kappen durch diagonal angeordnete Rückzylinder derart verbunden sind, daß diese stets in abwechselnd umgekehrt V-förmiger Anordnung jeweils zu zweit am einen Ende einer Kappe und am anderen Ende einer benachbarten Kappe angreifen, so daß beim Rücken eines Rahmens die beiden benachbarten Rahmen die Widerlager für die Rückzylinder bilden, wobei jedem Rahmen eine Steuervorrichtung zugeordnet ist, welche die Stempel und die Rückzylinder zur Durchführung einer echten Schreitbewegung der Stempel beim Rücken des Rahmens unter Last steuert, nach Patentanmeldung D 39941 VIa/5c, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Kolbenflächen der doppeltwirkenden Stempel (6) an getrennten Druckmittelquellen (22, 23) angeschlossen sind und der Kolben des Rückzylinders (8) von der gleichen Druckmittelquelle (22) beaufschlagt wird, wie die durch den Ringraum (15) des Stempels (6) gebildete Kolbenfläche, wobei das Verhältnis der Kolbenflächen des Stempels (6) so abgestimmt ist, daß bei gleichzeitiger Beaufschlagung der Kolbenflächen des Stempels (6) und des Rückzylinders (8) die Kappe (5) unter Last gerückt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1075 518,1091061;
USA.-Patentschriften Nr. 2 714 505, 2 826 898,2 899 800.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 658/74 S. 66 © Bundesdruckerei Berlin
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