DE373639C - Drucklufthammer - Google Patents
DrucklufthammerInfo
- Publication number
- DE373639C DE373639C DEB102805D DEB0102805D DE373639C DE 373639 C DE373639 C DE 373639C DE B102805 D DEB102805 D DE B102805D DE B0102805 D DEB0102805 D DE B0102805D DE 373639 C DE373639 C DE 373639C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- openings
- tool
- far
- pneumatic hammer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/14—Control devices for the reciprocating piston
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
- Drucklufthammer: Zusatz zum Patent 344483# Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Einrichtung zum selbsttätigen Anhalten des Drucklu:fthammers nach Patent 344483, sobald sich bei ihm das Werkzeug aus irgendeinem Grunde zu weit heraus.gesehoben hat. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen eine Verschiebung .des Werkzeuges als Folge .das Anhalten des Kolbens hat, ohne daß eine unmittelbare Ableitung der Druckluft ins Freie stattfindet. Bei den bis jetzt bekannten Vorrichtunzen sind aber die Kolben selbst in ihrer Längsrichtung mit seitliches Luftwegen versehen; das hat zur Folge, daß der Kolben an dieser Stelle geschwächt wird und beim Härten leidet. Die Erfahrung lehrt, daß bei Stücken dieser Art nur eine mittlere Öffnung vorhanden sein darf. Bei der Einrichtung nach vorliegender Erfindung ist der bezeichnete Nachteil vermieden.
- Die Alvb. i stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar im Längsschnitt, und es steht dabei der Kolben links am Ende seines Weges.
- Abb. 2 ist ein Längsschnitt der gleichen Einrichtung bei einer Verschiebung des.Werkzeu@ges. .
- Abb. 3 und 4 stellen eine Abänderung der Erfindung dar.
- Die Einrichtung arbeitet in folgender Weise: Wenn sich der Kolben c am Ende seines Laufes nach links befindet, wird vor ihn Druckluft durch f zugeleitet und diese treibt dann den Kolben nach rechts. Sowie der Kolben hierbei durch die Leitung h die Verbindung herstellt zwischen dem Raum g und der Rückseite des Kolbens, ist der auf die rechte Seite des Kolbens ausgeübte Druck viel größer als der in g ausgeübte Druck. Der Kolben wird nach links getrieben, und seine Bewegung ist möglich infolge des Abflusses der in r vorhandenen Luft .durch die Leitrungen c' und n.
- Um das gemäß der Erfindung erstrebte selbsttätige Anhalten des Drucklu.fthammers herbeizuführen, sobald sich das Werkzeug aus irgendwelchem Grunde von dem Hammer loslöst, versieht man, wie in den Abb. i .und 2 dargestellt ist, das Abflußrohr k mit öffnungen A und läßt durch sie die Luft, die im Zylinder gearbeitet hat, für gewöhnlich beim Aufschlagen entweichen. Der Kolben c ist hierzu mit einer Verlängerung B versehen, die von Öffnungen C durchbohrt ist. Es ist klar, daß, wenn der Kolben am Ende seines Weges nach links ankommt, wie das :in Abb. i dargestellt ist, daß dann die Luft, die gearbeitet hat, durch die Öffnungen C, A, n, o, p, q entweicht. Aber wenn sich nun aus irgendwelchem Grunde das Werkzeug e zu weit nach vorn verschoben hat, so setzt der Kolben seinen Weg nach links weiter fort, wie Aibb. 2 zeigt. Die Öffnungen C und A werden alsdann geschlossen, und es wird jede Verbindung nach außen hin unterbrochen, und anderseits, da die Fläche l des Kolbens die Offnung f freigibt, dringt die Druckluft der Leitung in den Zylinder, füllt ihn und übt einen Druck auf die Fläche L des Kolbens aus, was den Kol ;en stillegt. Dieses Anhalten des Kolbens geschieht augenblicklich und ohne irgendein Ausströmen von Druckluft ins Freie. wie das im allgemeinen bei den bis jetzt gebrauchten Hämmern der Fall ist.
- Die Abb. 3 .und 4 zeigen eine Abänderung der Anordnung. Die Öffnungen des Abflußrohres sind durch eine Auskehlung :4' ersetzt, die in dem Rohr angebracht ist. Auf diesen Teil A' folgt ein Teil D' mit dem gewöhnlichen Durchmesser des Rohres k, und .dieser Teil D' paßt genau in @die Bohrung B' des Kolbens. Auf die Bohrung B' folgt ein Raum C von ,größerem Durchmesser als das Rohr.
- Wie aus der Abb. 3 hervorgeht, entweicht, wenn sich der Kolben lam Ende seines Laufes nach links befindet, .die Luft, die gearbeitet hat, durch die Auskehlung A', den Raum C und die Leitung n, o, p, q.
- Die Abb. 4 zeigt, daß, wenn sich das Werkzeug e weiter als gewöhnlich nach vorn verschoben hat und der Kolben folglich seinen Lauf nach links fortsetzt, das dann der Teil B' des Kolbens den Teil D' des Rohres aufnimmt und so jede Verbindung reit dem Freien abschneidet.
- Zugleich aber entblößt auch der Kolben durch seinen rechten Rand l die Öffnung f der Luftzuführung, was zur Folge hat, daß augenblicklich der Zylinder mit Druckluft gefüllt wird. Dies veranlaßt das vollständige Stillstehen des Kolbens.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRL'CHE: i. Drucklufthammer mit Ausströmrohr nach Patent 344483, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anhalten .des Kolbens im Falle einer zu weit gehenden -Herausschiebung des Werkzeuges (e) Öffnungen (CA) in :einer Verlängerung des Kolbens und des Ausströmrohres (k) angebracht sind, die- für gewöhnlich beim Schlag in Verbindung stehen, aber außer Deckung kommen, wenn sich der Kolben hei zu weit herausgeschobenem Werkzeug weiter als gewöhnlich vorbewegt.
- 2. Druckluftham.mer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß er statt der Öffnungen (CA) Auskehlungen im Innern des Kolbens und ,an der Außenseite der Abflußröhren besitzt, die die zeitweise Verbindung zwischen dem Zylinder und dein Freien herstellen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR373639X | 1921-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373639C true DE373639C (de) | 1923-04-14 |
Family
ID=8894848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB102805D Expired DE373639C (de) | 1921-01-22 | 1921-12-16 | Drucklufthammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373639C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1097920B (de) * | 1958-06-09 | 1961-01-19 | Bassinger Tool Company | In ein Bohrloch absenkbares Schlagbohrgeraet |
WO1987003527A1 (en) * | 1985-12-09 | 1987-06-18 | The Lister Corporation Pty. Ltd. | A pneumatic tool |
DE102007060909A1 (de) * | 2007-12-14 | 2009-06-18 | DYNATEC Gesellschaft für CAE und Dynamik mbH | Fluidbetriebenes Bearbeitungswerkzeug |
DE102007060911A1 (de) * | 2007-12-14 | 2009-06-18 | DYNATEC Gesellschaft für CAE und Dynamik mbH | Bearbeitungswerkzeug |
-
1921
- 1921-12-16 DE DEB102805D patent/DE373639C/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1097920B (de) * | 1958-06-09 | 1961-01-19 | Bassinger Tool Company | In ein Bohrloch absenkbares Schlagbohrgeraet |
WO1987003527A1 (en) * | 1985-12-09 | 1987-06-18 | The Lister Corporation Pty. Ltd. | A pneumatic tool |
US4936393A (en) * | 1985-12-09 | 1990-06-26 | The Lister Corporation Pty. Ltd. | Pneumatic tool |
DE102007060909A1 (de) * | 2007-12-14 | 2009-06-18 | DYNATEC Gesellschaft für CAE und Dynamik mbH | Fluidbetriebenes Bearbeitungswerkzeug |
DE102007060911A1 (de) * | 2007-12-14 | 2009-06-18 | DYNATEC Gesellschaft für CAE und Dynamik mbH | Bearbeitungswerkzeug |
DE102007060909B4 (de) * | 2007-12-14 | 2013-01-31 | DYNATEC Gesellschaft für CAE und Dynamik mbH | Fluidbetriebenes Bearbeitungswerkzeug |
DE102007060909B8 (de) * | 2007-12-14 | 2013-05-02 | DYNATEC GmbH | Fluidbetriebenes Bearbeitungswerkzeug |
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