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DE1172979B - Schwenkeinrichtung fuer Ladebaeume - Google Patents

Schwenkeinrichtung fuer Ladebaeume

Info

Publication number
DE1172979B
DE1172979B DEU9299A DEU0009299A DE1172979B DE 1172979 B DE1172979 B DE 1172979B DE U9299 A DEU9299 A DE U9299A DE U0009299 A DEU0009299 A DE U0009299A DE 1172979 B DE1172979 B DE 1172979B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading
boom
spreader
swivel
winch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEU9299A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Hatlapa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INH MAX HATLAPA
UETERSENER MASCHINENFABRIK HAT
Original Assignee
INH MAX HATLAPA
UETERSENER MASCHINENFABRIK HAT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL292420D priority Critical patent/NL292420A/xx
Application filed by INH MAX HATLAPA, UETERSENER MASCHINENFABRIK HAT filed Critical INH MAX HATLAPA
Priority to DEU9299A priority patent/DE1172979B/de
Publication of DE1172979B publication Critical patent/DE1172979B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/60Derricks
    • B66C23/605Derricks employing ships' masts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Schwenkeinrichtung für Ladebäume In neuerer Zeit sind eing Anzahl Systeme für einzeln geschwenkte Ladebäume bekanntgeworden, die von dem Arbeiten mit feststehenden Ladebäumen und gekuppelten Ladeseilen abweichen und Bewegungen eines Ladebaumes in der Horizontal- und Vertikalebene unter Last zulassen.
  • Das Hallen-System benutzt für die Verstellung eines Ladebaumes zwei Hangerseile, die von der Baumnock gespreizt über zwei Blöcke an den Enden der Saling zu zwei- Hangerwinden geführt werden. Durch gleichsinnige Betätigung der Hangerseile wird der Baum auf- und abgetoppt, bei gegenläufiger Betätigung nach Backbord bzw. Steuerbord geschwenkt.
  • Das System nach Kapitän Velle führt die Topp-und Schwenkbewegungen ebenfalls mit zwei Winden durch, von denen die eine das Auf- und Abtoppen und die andere die Schwenkbewegungen übernimmt.
  • Weiterhin wäre noch das holländische Mo-Slewing-System zu erwähnen, das in ähnlicher Weise das Schwenken eines einzelnen Baumes mit zwei Winden ausführt.
  • Ein elektrisch und hydraulisch getoppter Und geschwenkter Ladebaum, der durch zwei an der Bauninock angreifende, gespreizt zu Blöcken an den Enden der Saling angeordnete Blöcke führende Hanger, die von Winden bedient werden, gehalten wird, ist bekannt. Dabei ist die Saling fest auf den Mast angeordnet und der Mast kann gedreht werden. In dem Patent 967 815 ist aber nur vorgesehen, daß vier verschiedene um 45°' abweichende Arbeitsstellungen des Mastes verriegelbär sind, so daß der Ladebaum stets eine feste, wählbare Position einnehmen kann, aber nicht etwa mit der Last geschwebt wird. Für solche Schwenkbewegung ist auch ein sonst notwendiger Antrieb nicht vorgesehen.
  • Es ist weiter bekannt, das Heben und Senken durch eine Hangerwinde mit zwei Trommeln vorzunehmen. Erfindungsgemäß wird nun bei einem derartigen Ladebaum zur Schwenkung des Baumes im Ladebetrieb die Saling um die Mastachse gedreht und weiter werden auch erfindungsgemäß die beiden Hanger in an sich bekannter Weise nur durch eine Hangerwinde betätigt; mit der das Auf- und Abtoppen des Ladebaumes ausgeführt wird. Es brauchen die Hauger also nur zum Auftoppen und Senken des Baumes bedient zu werden, während alle Schwenkbewegungen durch Verdrehen der Saling um die Mastachse erfolgen.
  • In A b b. 1 ist die Seitenansicht und in A b b. 2 die Ansicht von oben einer Ladegeschirreinheit nach der Erfindung dargestellt.
  • Die beiden Hangerseile H 1 und H 2 in A b b. 2 sind mit ihrem einen Ende an der Baumnock befestigt und werden gespreizt über zwei Blöcke B 1 und B 2 an den Enden der Saling S und zwei Klappblöcke zu einer Hangerwinde geführt, die das Auf- und Abtoppen des unbelasteten oder belasteten Baumes übernimmt. Es ergibt sich als entscheidender Vorteil, daß für dieses System nur eine Hangerwinde erforderlich ist, da die beiden gespreizten Hangerseile auf eine gemeinsame Trommel oder auf zwei Trommeln mit gemeinsamer Welle einer Winde gleichlaufend aufgelegt werden.
  • Das Schwenken des Ladebaumes wird durch die drehbare Saling erreicht, deren Antrieb durch einen Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe, angeordnet auf der Saling oder am Mast, durch hydraulischen Antrieb oder durch eine Hilfswinde erfolgt, deren Seile kreuzweise zu den Enden der Saling geleitet werden. Eine ausgeschwenkte Stellung des Ladebaumes und der Saling ist in A b b. 2 strichpunktiert eingezeichnet.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Systems bietet sich dadurch, daß für die reinen Schwenkkräfte auch des belasteten Baumes eine kleine Antriebsleistung mit geringem baulichen Aufwand notwendig ist.
  • Da die Basis des gleichschenkligen Dreiecks, das durch die beiden gespreizten Hangerseile und die Saling gebildet wird, bei dieser Schwenkbewegung in gleicher Größe erhalten bleibt, ist die Aufhängung des Ladebaumes bis in die äußerste Querschiffslage stabil. Das gesamte bewegte System einschließlich der Ladung stützt sich in jeder Schwenkstellung des Ladebaumes auf die durch die Saling gebildete breite Basis ab und kommt dadurch nach wenigen Pendelbewegungen zur Ruhe. Diese günstigen Eigenschaften werden auch durch eine größere Krängung des Schiffes bei entsprechender Auslegung der Salingabmessungen nicht verändert.
  • Der Schwenkbaum läßt wie ein Kranausleger alle Lastbewegungen innerhalb eines Kreisausschnittes zu, der auch bei großer Auslage mehr als 180°' beträgt. Da jedoch gegenüber einem Kran die geschwenkten Gewichtsanteile eines Schwenkbaumes und damit die Massenkräfte erheblich geringer sind, läßt diese Bauart bei größerer Schwenkgeschwindigkeit einen schnelleren Umschlag zu.
  • Da das erwähnte Dreieck in jeder geschwenkten Baumstellung praktisch erhalten bleibt, kann die Saling im Vergleich zu anderen Systemen relativ schmal gehalten werden, so daß eine Aufstellung von zwei Masten nebeneinander möglich ist, um im Bedarfsfalle mit zwei feststehenden Ladebäumen und gekuppelten Ladeseilen arbeiten zu können. Für diesen Windenbetrieb sind wegen der auftretenden Schrägzüge im Lastseil, die nicht von den gespreizten Hangersehen aufgenommen werden, Preventer- und Mittelgeienwinden aufzustellen. Die letztgenannte Type dieser Hilfswinden ist gegebenenfalls als automatisch arbeitende Konstantzugwinde auszubilden.
  • In einer Ladegeschirreinheit können für das Lastseil und das mehrfach geschorene Hangerseil zwei Ladewinden gleicher Bauart aufgestellt werden. Als dritte Antriebseinheit für die Schwenkeinrichtung genügt im Gegensatz zu anderen Schwenkbaumsystemen eine kleine Antriebsleistung.
  • Auch für dieses System ist die Zusammenfassung der Steuerung der Hanger- und Schwenkwinde in einem gemeinsamen Doppelsteuerschalter mit einem Schwenkhebel und die übliche Steuerung der zugeordneten Ladewinde möglich, so daß die Bedienung einer Ladegeschirreinheit durch einen Mann erfolgen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisch und hydraulisch getoppter und geschwenkter Ladebaum, der durch zwei an der Baumnock angreifende, gespreizt zu Blöcken an den Enden der Saling angeordnete Blöcke führende Hanger, die von Winden bedient werden, gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwenkung des Baumes im Ladebetrieb die Saling um die Mastachse gedreht wird.
  2. 2. Schwenkbaum nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hanger in an sich bekannter Weise nur durch eine Hangerwinde betätigt werden, mit der das Auf- und Abtoppen des Ladebaumes ausgeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 960 415, 967 815; deutsche Auslegeschriften Nr. 1094 617, 1112 919, 1130 315; französische Patentschriften Nr. 1215 188, 1259848.
DEU9299A 1962-09-29 1962-09-29 Schwenkeinrichtung fuer Ladebaeume Pending DE1172979B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL292420D NL292420A (de) 1962-09-29
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DE1172979B true DE1172979B (de) 1964-06-25

Family

ID=7566739

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DEU9299A Pending DE1172979B (de) 1962-09-29 1962-09-29 Schwenkeinrichtung fuer Ladebaeume

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DE (1) DE1172979B (de)
NL (1) NL292420A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1756402B1 (de) * 1968-05-17 1970-12-10 Atlas Mak Maschb Gmbh Schiffsladevorrichtung fuer schwere Lasten
DE2743049A1 (de) * 1977-09-24 1979-04-05 Hans Dipl Ing Thaeter Ladegeschirr mit doppelhanger und mast mit saling
DE2941605A1 (de) * 1979-10-13 1981-04-23 Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg Doppelhanger-ladevorrichtung

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FR1215188A (fr) * 1957-11-12 1960-04-15 Perfectionnements aux appareils de chargement comportant un mât de charge
DE1094617B (de) * 1959-04-08 1960-12-08 H C Stuelcken Sohn Schiffsladevorrichtung
FR1259848A (fr) * 1960-06-15 1961-04-28 Mât de navire comportant un bras-support longitudinal pour balancine de mât de charge
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DE1130315B (de) * 1955-02-12 1962-05-24 Hallen Alf E Schwenkvorrichtung fuer einen Ladebaum

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NL292420A (de)

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