DE1157282B - Kabelsteckvorrichtung - Google Patents
KabelsteckvorrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
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-
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
S56674VIIId/21c
ANMELDETAG: 21. J A N U A R 1958
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 14. NOVEMBER 1963
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 14. NOVEMBER 1963
Die Erfindung betrifft eine Kabelsteckvorrichtung,
bestehend aus an den einander zugekehrten Kabelenden angeordneten, ineinander einschiebbaren und
unter begrenzter Drehbewegung sowie gegen Federwirkung zugfest miteinander verriegelbaren hülsenlörmigen,
aus Stecker und Kupplung bestehenden Steckerteilen, wobei das eine als Mehrfachstecker
ausgebildete Steckerteil in der Mantelfläche einei vorgezogenen Schutzhülse kurze kurvenförmig verlaufende
Führungsbahnen aufweist, in die Zapfen einer Verriegelungshülse eingreifen, die auf dem
zweiten, eine Mehrfachkupplung bildenden Steckerteil drehbar, jedoch axial begrenzt beweglich gelagert
ist.
Bei einer bekannten Bauart einer Kabelsteckvorrichtung, die nicht als Mehrfachstecker geeignet ist
und nur ein gleichachsig angeordnetes Kontaktbüchsenpaar besitzt, wobei die Kontaktbüchsen
stirnseitig gegeneinandergepreßt werden, besitzt der eine Steckerteil eine äußere drehbar gelagerte Verriegelungshülse
mit z. B. einem Bajonettverschluß angepaßten Führungsausnehmungen, in welche eine
den anderen Steckerteil umschließende Schutzhülse mit auswärts gerichteten Ansätzen bzw. Zapfen eingreift.
In der Mittelachse dieses von den beiden gekuppelten Hülsen umschlossenen Raumes ist die eine
der beiden Kontaktbüchsen auf teleskopartig geführten Metallröhrchen abgestützt, und es ist zusätzlich
eine diese Metallröhrchen umschließende Schraubenfeder vorgesehen, welche den Kontaktdruck zu erzeugen
hat und diesen Druck auf den Sockel des anderen Steckerteils überträgt, dessen Schutzhülse
dadurch in der Riegelstellung des bajonettartigen Verschlusses festgehalten wird. Diese Bauart ist primitiv
und genügt den Sicherheitsbestimmungen nicht. Diese Kabelsteckvorrichtung ist nur in ungenügendem
Maße feuchtigkeitsgeschützt und läßt das Auftreten von Kriegsströmen zu, die Spannungsverluste verursachen.
Die stirnseitig abgestützten Kontaktbüchsen führen während des Kupplungsvorganges zu
Funkenbrücken, die beispielsweise in Rundfunkgeräten erhebliche Störungen verursachen. Diese Störungen
werden weiterhin begünstigt durch den zu Wackelkontakten Anlaß gebenden Bajonettverschluß der
beiden Hülsen. Kabelsteckvorrichtungen der bekannten Bauart unterliegen außerdem wegen der erforderlichen
starken Bemessung der Federspannung einem schnellen Verschleiß.
Erfindungsgemäß wird eine wesentliche Verbesserung bei solchen Kabelsteckvorrichtungen, die einen
als Mehrfachstecker ausgebildeten Steckerteil und einen als Mehrfachkupplung ausgebildeten Stecker-Kabelsteckvorrichtung
Anmelder:
Souriau & Cie., S.A.,
Billancourt, Seine (Frankreich)
Billancourt, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Stuhlmann, Patentanwalt,
Bochum, Bergstr. 159
Bochum, Bergstr. 159
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 1. März und 25. Juli 1957
(Nr. 733 040 und Nr. 744142)
teil besitzen, dadurch erzielt, daß in einer innenseitig zwischen der Verriegelungshülse und einer als Kammerstirnwand
ausgebildeten Schulter ihres Streckerteils eingeschlossenen Ringkammer mindestens ein
als Sperrkörper ausgebildetes Federelement angeordnet ist, das mit Ausnehmungen der einen Kammerstirnwand
zusammenarbeitet, derart, daß gegen Ende der die Mehrsteckerteile in axialer Richtung verspannenden
Schraubbewegung der Verriegelungshülse das Federelement in Sperrstellung rastet und eine
selbsttätige Rückwärtsdrehung verhindert.
Der Gegenstand der Erfindung kennzeichnet sich mithin durch eine besondere, eigenartige und vorteilhafte
bauliche Ausgestaltung, wobei es wesentlich ist, daß auf möglichst kleinem Querschnitt viele Steckverbindungen
untergebracht werden können und innerhalb dieser stromleitend ineinandergesteckten Verbindungselemente
keine Bewegungen erfolgen, die Störungen nach sich ziehen könnten. Nach dem Ineinanderstecken
behalten mithin alle wichtigen stromleitenden Verbindungselemente ihre Lage zueinander
unverändert bei. Die nun zur Sicherung dieser im Innern der Kabelsteckvorrichtung untergebrachten
Mehrfachverbindungselemente erforderlichen Mittel sind in besonderer Weise ausgebildet und auf kleinem
Raum angeordnet, derart, daß lediglich die Verriegelungshülse gedreht zu werden braucht. Es wird eine
ausreichende Spannung mittels einer leichten, einfachen Feder erzielt, die selbst den Sperrkörper bil-
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det und dazu mit Ausnehmungen in einer Kammerstirnwand
zusammenarbeitet. Bei dieser Federanordnung und -ausbildung ist mit einem Verschleiß der
relativ drehbaren und gegeneinander abgestützten Teile kaum zu rechnen. Die in der Schutzhülse vorgesehenen
Führungsbahnen erhalten lediglich eine gleichmäßig verlaufende Steigung ohne Rasten, so
daß Kupplungsschwierigkeiten nicht auftreten können und auch an dieser Stelle die Belastungen und Beanspruchungen
gering bleiben. Die einzelnen Steckerteile können nunmehr derart genau geführt werden,
daß störende Wackelkontakte ausgeschlossen sind.
Die mehrfachen stromführenden Leitungen einschließlich ihrer steckerartigen Verbindungselemente
lassen sich nunmehr unmittelbar benachbart anordnen und sicher ineinander führen und, was weiterhin
wesentlich ist, gut isoliert in den Steckerteilen unterbringen. Durch die Umschließung der Steckersockel,
wobei zweckmäßig beide Steckerteile Schutzhülsen erhalten, wird eine feuchtigkeitsdichte Ummantelung
der stromführenden Elemente erreicht. In diesem Falle bildet die Verriegelungshülse ein zusätzliches
Schutzglied, das zur Durchführung der Verriegelung nur gedreht zu werden braucht.
Der federnde SperrkÖrper kann als bügelartiges Federelement ringartiger Grundform ausgebildet sein
und jeweils im Bügelscheitel mit gleitfähigen Sperrnocken versehen sein, welche in Ausnehmungen der
als Schulter ihres Steckerteiles gebildeten einen Kammerstirnwand einrasten können, während die
äußeren Bereiche dieser Federbügel an der von der Verriegeluiigshülse gebildeten anderen Kammerstirnwand
mit Krallen gegen Verdrehung gesichert sein können. Auf diese Weise wird die Verwendung eines
besonders einfachen, raumsparenden Federelementes ermöglicht, was gleichfalls wesentlich dafür ist, daß
unter Wahrung einer ausreichenden Sicherheit der Steckvorrichtung deren Abmessungen möglichst
gering gehalten werden können.
Die sichere Lage der stromführenden Verbindungselemente zueinander wird dadurch zusätzlich gefördert,
daß beide Steckerteile von Schutzhülsen umschlossene Sockel besitzen und daß in diesem Fall
Sockel und Schutzhülse mindestens eines der beiden Steckerteile gegeneinander fest einstellbar sind. Hierbei
können die Einrichtungen zum Festlegen der gegenseitigen Lage von Sockel und Schutzhülse durch
einen elastischen Ring und ein Anschlagglied gebildet sein.
Weiterhin können die Einrichtungen zur Festlegung der gegenseitigen Lage von Sockel und Schutzhülse
so ausgebildet sein, daß mehrere Winkelstellungen des einzustellenden Sockels gegenüber der Schutzhülse
wählbar sind.
Eine Entlastung der stromführenden Verbindungselemente von den beim Kuppeln und Entkuppeln
der Kabelsteckvorrichtung auftretenden Querbeanspruchungen kann dadurch erzielt werden, daß solche
Führungsmittel vorgesehen werden, welche eine axiale Verstellung des eingreifenden Steckerteils und
des umgreifenden Steckerteils gewährleisten und ihre Drehung verhindern, wobei diese Führungsmittel
durch in entsprechende Nuten eingreifende Rippen gebildet sind.
Dem Zutritt von Feuchtigkeit zu den Innenräumen der Kabelsteckvorrichtung kann dadurch wirksam begegnet
werden, daß in dem eingreifenden Steckerteil oder dem umgreifenden Steckerteil die Zuführungsdrähte eine Dichtungsscheibe aus Gummi mit im
Augenblick des Zusammenbaus durchbohrten Sacklöchern durchdringen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Kabelsteckverbindung teils in Seitenansicht, teils in vertikalem Längsschnitt;
Fig. 2 veranschaulicht teils in Ansicht, teils in vertikalem Längsschnitt die beiden Steckerteile in entkuppeltem
Zustand;
Fig. 3 zeigt das als SperrkÖrper ausgebildete Federelement
in Ansicht;
Fig. 4 zeigt den mit der Verriegelungshülse versehenen Steckerteil in Stirnansicht;
Fig. 5 zeigt in schaubildlicher Darstellung die wesentlichsten Bauteile des mit der Verriegelungshülse versehenen Steckerteils.
Fig. 5 zeigt in schaubildlicher Darstellung die wesentlichsten Bauteile des mit der Verriegelungshülse versehenen Steckerteils.
Die Kabelsteckvorrichtung besteht zunächst grundsätzlich aus dem als Mehrfachstecker ausgebildeten
Steckerteil A und dem eine Mehrfachkupplung bildenden Steckerteil B. Bezüglich des Steckerteils A
wird unterstellt, daß er ortsfest ist, und zwar an dem Körper P befestigt ist.
DerSteckerteilyi besitzt die stromleitenden Steckerstifte
1, die in dem Sockel 3 gelagert sind, der aus Isoliermaterial besteht und von einer Schutzhülse 2
umschlossen ist, welche aus Metall besteht. Die Schutzhülse 2 ist derart lang, daß die Steckerstifte 1
auf ganzer Länge ausreichend geschützt sind. Die Schutzhülse 2 und der Sockel 3 sind in einer nachfolgend
beschriebenen besonderen Weise fest verbunden.
Der zweite Steckerteil B bildet im vorliegenden Fall das bewegliche Anschlußstück. Dieser Steckerteil
besitzt den aus Isoliermaterial bestehenden Sockel 6, in welchem die Steckerbuchsen 4 befestigt
sind. Der Sockel 6 ist von der Schutzhülse 5 umschlossen, die aus Metall besteht. Das Eingangsende 7
dieses Steckerteils kann mit einer Kabelführung für das mehrere Leiter 9 enthaltende Kabel 8 versehen
sein.
Auf dem Steckerteil B ist eine Verriegelungshülse 12 drehbar gelagert. Diese Verriegelungshülse umschließt
mit ihrem vorgezogenen Abschnitt die Schutzhülse 2 des anderen Steckerteils A. Der vorgezogene
Teil der Verriegelungshülse und die Schutzhülse 2 sind mit ineinandergreifenden Verriegelungselementen,
und zwar kurvenförmig verlaufenden Führungsbahnen 18 und in diese eingreifende Zapfen 17
kuppelbar. Beim Ausführungsbeispiel besitzt die Schutzhülse 2 schraubenförmig verlaufende Führungsbahnen 18, und die Verriegelungshülse 12 ist mit einwärts
gerichteten Zapfen 17 ausgerüstet. Während der Drehbewegung der Verriegelungshülse findet
zwischen ihr und der Schutzhülse 2 eine axiale Relativbewegung entweder im Sinne einer axialen
Verspannung oder Trennung statt. Die beim Steckerteil B vorgesehene Schutzhülse 5 greift in die Schutzhülse
2 ein. Die beiden Schutzhülsen sind gegen relative Drehbewegung gesichert. Die zur Verhinderung
der Drehbewegung vorgesehenen Mittel bestehen aus mindestens einer Längsrippe 10, die in eine Längsnut
11 der anderen Schutzhülse eingreift. Beim Ausführungsbeispiel ist die Rippe 10 an der Schutzhülse 5
und die Nut 11 in der Schutzhülse 2 vorgesehen. Durch diese Mittel 10 und 11 wird die Lage der beiden
Steckerteile zueinander vorbestimmt, so daß fehlerhafte Anschlüsse ausgeschlossen sind.
Die Verriegelungshülse 12 besteht aus zwei stufenförmig abgesetzten Abschnitten, von welchen der im
Durchmesser größere Abschnitt auf einer Gegenfläche 14 der Schutzhülse 5 geführt ist, während der im
Durchmesser kleinere Abschnitt auf der Mantelfläche 13 der anderen Schutzhülse 2 sich führt. In dem im
Durchmesser größeren Abschnitt der Verriegelungshülse ist in einer Nut ein Anschlagring 15 gelagert,
gegen welchen sich die Schutzhülse 5 mit einer kragenartigen äußeren Stirnfläche 16 abstützt, derart,
daß diese Schutzhülse 5 von der Verriegelungshülse in Spannrichtung mitgenommen wird, wenn sich bei
der Drehbewegung der Verriegelungshülse die Zapfen 17 in den Führungsbahnen 18 der Schutzhülse 2 vorziehen.
Die stirnseitig der Schutzhülse 2 mündenden Führungsbahnen sind naturgemäß so angeordnet,
daß beim Ineinandergreifen der Führungsmittel 10 und 11 auch die Zapfen 17 in die Führungsbahnen
eingreifen.
Innenseitig der Verriegelungshülse 12 ist zwischen ao dieser und dem umschlossenen Steckerteil, insbesondere
der Schutzhülse 5, eine Ringkammer 20 vorgesehen, in welcher ein als Sperrkörper ausgebildetes
Federelement 19 angeordnet ist. Dieser federnde Sperrkörper besitzt beim Ausführungsbeispiel eine
ringartige Grundform. Jeweils im Bügelscheitel sind gleitfähige Sperrnocken 21 vorgesehen, welche in
Ausnehmungen 22 der einen Kammerstirnwand 23 einrasten können. Die äußeren, d. h. vorwärts gerichteten
Bereiche dieser Federbügel sind mit Krallen 32 versehen, die an der anderen Kammerstirnwand anliegen
und eine Relativdrehung der ringartigen Federbügel 19 gegenüber der Verriegelungshülse 12 verhindern.
Die Kammerstirnwand 23 der Ringkammer 20 besitzt in Anpassung an den Anfangs- bzw. Endbereich
der Führungsbahnen 18 mehrere z. B. um 90° versetzte Ausnehmungspaare 22. Die Verriegelungshülse
12 wird dadurch jeweils gegen Ende der Drehbewegung durch die in die Ausnehmungen 22
einrastenden Sperrnocken 21 des Federbügels 19, derart arretiert, daß eine selbsttätige Lageveränderung,
insbesondere Rückwärtsdrehung, verhindert ist.
Die Steckerstifte 1 sind beim Ausführungsbeispiel im Steckerteil A angeordnet, während sich die
Steckerbuchsen 4 im Steckerteil B befinden. An der Gesamtausgestaltung und Anordnung der Verriegelungshülse
und dem federnden Sperrkörper ändert sich nichts, wenn die genannten Elemente 1 und 4 in
umgekehrter Weise in den Steckerteilen untergebracht sind.
Die schon erwähnte Verbindung zwischen der Schutzhülse 2 und dem Sockel 3 erfolgt gemäß Ausführungsbeispiel
Fig. 1 zweckmäßig mittels einer Zwischenmuffe 24 aus plastischem oder gummiartigem
Werkstoff. Das äußere Ende des Sockels besitzt einen konisch abgeschrägten Abschnitt, auf welchen eine
Gewindekappe 25 mit einem entsprechenden konischen Teil während des Aufschraubens auf ein mit
Gewinde versehenes Ende der Schutzhülse 2 aufgeklemmt wird. Auf diese Weise wird mit einfachen
Mitteln ein dichter Abschluß erzielt. In ähnlicher Weise ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die
Verbindung zwischen dem Sockel 6 und der Schutzhülse 5 ausgebildet, und zwar ist an dieser Stelle die
Zwischenmuffe 26 vorgesehen. Die hier zum Verspannen
verwendete Gewindekappe 27 dient gleichzeitig zur Befestigung der Kabelführung 7.
Zur Erzielung einer zusätzlichen Dichtung, welche den Eintritt von Kondenswasser ausschließt, ist noch
eine Dichtungsscheibe 28 aus Gummi oder einem anderen geeigneten Werkstoff vorgesehen. Diese Dichtungsscheibe
28 weist vor dem Einbau eine mit den Leitern 9 des Kabels übereinstimmende Anzahl Sacklöcher
29 auf, Diese Löcher werden beim Anschließen des Kabels 8 von den Leitern 9 einzeln durchstoßen,
so daß jeder Leiter von der Dichtungsscheibe eng umschlossen ist. Die Dichtungsscheibe 28 wird mit
stulpenartig vorspringenden Randbereichen 30 zwischen der Zwischenmuffe 26 und der Kabelführung 7
eingeklemmt.
Vor der Befestigung der Enden der Leiter 9 werden zunächst die Kabelführung 7, die Dichtungsscheibe
28 und die Zwischenmuffe 26 auf das Kabelende aufgeschoben. Nachdem die Enden der Leiter 9
in die an die Steckerbuchsen 4 angesetzten Anschlußbuchsen 31 eingeführt und gegebenenfalls durch Verlöten
befestigt sind, wird die Gewindekappe 27 aufgeschraubt und der Steckerteil B dadurch an der
Einführseite des Kabels dicht abgeschlossen.
Zur Erleichterung der richtigen Montage von Sockel und jeweiliger Schutzhülse werden zweckmäßig
besondere Einrichtungen vorgesehen. Dabei wird die Ausbildung so getroffen, daß nach Belieben
eine unterschiedliche Winkelstellung der genannten Teile zueinander gewählt werden kann. Die für gewisse
Verwendungszwecke unterschiedlichen Kombinationen der in den Sockeln vorgesehenen Steckbuchsen
und der Steckerstifte können in diesem Fall mit einer Ausführungsform der zwischen Sockel und
Schutzhülse vorzusehenden Verbindungseinrichtungen eingestellt werden. Fig. 5 veranschaulicht eine entsprechende
vorteilhafte Ausführungsform. Als Einstellungsglied dient ein elastischer Ring 40, der einen
Anschlag 41 besitzt. Dieser elastische Ring 40 wird, beispielsweise bezogen auf den Sockel 6, auf dessen
hinterem Abschnitt aufgesetzt. Der Sockel besitzt an dieser Stelle eine Ringnut 42, von welcher mehrere
axial gerichtete Ausnehmungen x, y, ζ ausgehen. Je nach der gewünschten Winkelstellung dieses Sockels
zur Schutzhülse wird das Anschlagglied 41 des Ringes 40 in eine der Ausnehmungen eingeschoben. Die in
diesem Ausführungsbeispiel den Sockel umschließende Schutzhülse 5 besitzt einen besonders tiefen axial gerichteten
Ausschnitt 43, in welchen beim Einschieben des Sockels das Anschlagglied 41 eingreift. Beim
Aufschrauben der Gewindekappe 27 auf das Ge winde 271 der Schutzhülse 5 werden sämtliche Teile
in ihrer Lage zueinander gesichert. Nach dem gleichen Prinzip des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 5 können auch Sockel 3 und Schutzhülse 2 verspannt sein.
Claims (7)
- Patentansprüche:
1. Kabelsteckvorrichtung, bestehend aus an den einander zugekehrten Kabelenden angeordneten, ineinander einschiebbaren und unter begrenzter Drehbewegung sowie gegen Federwirkung zugfest miteinander verriegelbaren hülsenförmigen, aus Stecker und Kupplung bestehenden Steckerteilen, wobei das eine als Mehrfachstecker ausgebildete Steckerteil in der Mantelfläche einer vorgezogenen Schutzhülse kurze kurvenförmig verlaufende Führungsbahnen aufweist, in die Zapfen einer Verriegelungshülse eingreifen, die auf dem zweiten, eine Mehrfachkupplung bildenden Steckerteil drehbar, jedoch axial begrenzt,beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer innenseitig zwischen der Verriegelungshülse (12) und einer als Kammerstirnwand (23) ausgebildeten Schulter ihres Steckerteils (B) eingeschlossenen Ringkammer (20) mindestens ein als Sperrkörper ausgebildetes Federelement (19) angeordnet ist, das mit Ausnehmungen der Kammersitirnwand (23) zusammenarbeitet, derart, daß gegen Ende der die Mehrfachsteckerteile (A, B) in axialer Richtung verspannenden Schraubbewegung der Verriegelungshülse (12) das Federelement in Sperrstellung rastet und eine selbsttätige Rückwärtsdrehung verhindert. - 2. Kabelsteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Sperrkörper als bügelartiges Federelement (19) ringartiger Grundform ausgebildet ist und jeweils im Bügelscheitel mit gleitfähigen Sperxnocken (21) versehen ist, welche in Ausnehmungen (22) der als Schulter ihres Steckerteiles gebildeten einen Kammerstirnwand (23) einrasten können, während die äußeren Bereiche dieser Federbügel an der von der Verriegelungshülse (12) gebildeten anderen Kammerstirnwand mit Krallen (32) gegen jede Verdrehung gesichert sind.
- 3. Kabelsteckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Sockel (3 bzw. 6) und Schutzhülse (2 bzw. 5) mindestens eines der beiden Steckerteile (A, B) gegeneinander fest einstellbar sind.
- 4. Kabelsteckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festlegen der gegenseitigen Lage von Sockel und Schutzhülse durch einen elastischen Ring (40) und ein Anschlagglied (41) gebildet sind.
- 5. Kabelsteckvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Festlegung der gegenseitigen Lage von Sockel und Schutzhülse so ausgebildet sind, daß mehrere Winkelstellungen des einzustellenden Sockels (6) gegenüber der Schutzhülse (5) wählbar sind.
- 6. Kabelsteckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Führungsmittel, welche eine axiale Verstellung des eingreifenden Steckerteils (B) und des umgreifenden Steckeiteiis 04) gewährleisten und ihre Drehung verhindern, wobei diese Führungsmittel durch in entsprechende Nuten (11) eintretende Rippen (10) gebildet sind.
- 7. Kabelsteckvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem eingreifenden Steckerteil oder dem umgreifenden Steckerteil die Zuführungsdrähte (9) eine Dichtungsscheibe (28) aus Gummi mit im Augenblick des Zusammenbaus durchbohrten Sacklöchern (29) durchdringen.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 729 800.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen© 309 748/297 11.63
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Also Published As
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