DE10034504C1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents
Elektrischer SteckverbinderInfo
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- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2404—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
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Abstract
Dargestellt und beschrieben ist ein elektrischer Steckverbinder, insbesondere für die Sensortechnik, zum lötfreien Anschluß an eine elektrische Leitung mit mehreren Litzen, umfassend einen Griffkörper mit einer daran drehbar gelagerten Überwurfmutter zur Fixierung des Steckverbinders an einem komplementären Gegensteckorgan, einen im Bereich der Überwurfmutter vorgesehenen Steckansatz mit stirnseitigen Einstecköffnungen für Eindringspieße des komplementären Gegensteckorgans, einen Litzenhalter mit Kanälen zur Aufnahme jeweils einer Litze sowie eine eine Schraubhülse umfassende Kabelklemmvorrichtung. Zur Verringerung des baulichen Aufwandes und Vereinfachung der Konfektionierung eines solchen Kabel-Steckverbinders ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Litzenhalter im Griffkörper befestigt sowie versenkt darin aufgenommen ist und dass Griffkörper und/oder ein rückwärtiger Abschnitt des Litzenhalters mit der Schraubhülse zusammenwirkende Teile der Kabelklemmvorrichtung ausbilden.
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder, insbeson
dere für die Sensortechnik, zum lötfreien Anschluß an eine elektrische
Leitung mit mehreren Litzen, umfassend einen Griffkörper mit einer daran
drehbar gelagerten Überwurfmutter zur Fixierung des Steckverbinders an
einem komplementären Gegensteckorgan, einen im Bereich der Über
wurfmutter vorgesehenen Steckansatz mit stirnseitigen Einstecköffnun
gen für Eindringspieße des komplementären Gegensteckorgans, einen
Litzenhalter mit Kanälen zur Aufnahme jeweils einer Litze, sowie eine
eine Schraubhülse umfassende Kabelklemmvorrichung.
Ein derartiger elektrischer Verbinder, von dem die Erfindung aus
geht, ist durch offenkundige Benutzung bekannt. Der Verbinder stellt ein
Schnellanschlusssystem dar, welches es dem Anwender erlaubt, ein
mehradriges elektrisches Kabel ohne Löt-, Crimp- oder andere zusätzli
che Vorgänge, also gewissermaßen "freihändig" anzuschließen. Der
Steckverbinder umfasst steckseitig einen ringförmigen Griffkörper, auf
dem drehbar eine Überwurfmutter lagert, die zum Anschrauben an ein
Gewinde des Gegensteckorgans dient. Sodann ist ein Litzenhalter vorge
sehen. Dabei handelt es sich um ein Spritzgießteil mit einer der Polzahl
entsprechenden Anzahl von parallel zu einander in Achsrichtung
angeordneten Bohrungen. Jede dieser Bohrungen nimmt eine nicht
abisolierte Litze des anzuschließenden Kabels auf. Der Litzenhalter weist
einen zentralen Ringbund auf mit zu beiden Axialseiten weisend
angeordneten O-Dichtringen. Gegenüber dem Zentralabschnitt
umfangsverjüngte Abschnitte tauchen steckseitig in den Griffkörper ein
und - in die entgegengesetzte Richtung weisend - in einen Schraubring
einer sogenannten PG-Verschraubung. Hierbei handelt es sich um eine
bekannte und gebräuchliche Kabelklemmverbindung. Sie besteht aus
insgesamt vier Bauteilen und ist vormontiert.
Die Montage bzw. Konfektionierung dieses bekannten
Steckverbinders an einen mehradrigen Kabel geschieht wie folgt:
Zunächst wird das Kabel abgemantelt, so dass die Litzen aus der Isolier umhüllung des Kabel frei hervortreten. Dann wird die vormontierte PG- Verschraubungseinheit auf das Kabel aufgefädelt. Nunmehr werden die Litzen in die entsprechenden Aufnahmekanäle im Litzenhalter einge steckt. Zur lagegerechten Zuordnung dienen Farbcodierungen, und zur Überwachung der Einschubtiefe ist der Litzenhalter aus durchsichtigem Kunststoff gespritzt. Nun wird der ringförmige Griffkörper von der Steck seite des Steckverbinders her auf den Zapfen des Litzenhalters aufge steckt und von der entgegengesetzten Seite die noch lose PG-Ver schraubung auf den in andere Richtung weisenden Zapfen des Litzen halters. Nunmehr werden der dem Griffkörper zugewandte Schraubring und der Griffkörper miteinander verschraubt, wobei sich diese Teile den beiden O-Dichtringen annähern und schließlich den Litzenhalter dicht zwischen sich fassen. Um beim späteren Gebrauch keine Probleme beim Aufschrauben der Überwurfmutter zu bekommen, ist zwischen dem Griff körper und dem Schraubring der PG-Verschraubung ein Linksgewinde vorgesehen. Schließlich wird zur Komplettierung der Konfektionierung die rückwärtige Mutter der PG-Verschraubung, ggf. mit Hilfe eines Werk zeugs, angezogen.
Zunächst wird das Kabel abgemantelt, so dass die Litzen aus der Isolier umhüllung des Kabel frei hervortreten. Dann wird die vormontierte PG- Verschraubungseinheit auf das Kabel aufgefädelt. Nunmehr werden die Litzen in die entsprechenden Aufnahmekanäle im Litzenhalter einge steckt. Zur lagegerechten Zuordnung dienen Farbcodierungen, und zur Überwachung der Einschubtiefe ist der Litzenhalter aus durchsichtigem Kunststoff gespritzt. Nun wird der ringförmige Griffkörper von der Steck seite des Steckverbinders her auf den Zapfen des Litzenhalters aufge steckt und von der entgegengesetzten Seite die noch lose PG-Ver schraubung auf den in andere Richtung weisenden Zapfen des Litzen halters. Nunmehr werden der dem Griffkörper zugewandte Schraubring und der Griffkörper miteinander verschraubt, wobei sich diese Teile den beiden O-Dichtringen annähern und schließlich den Litzenhalter dicht zwischen sich fassen. Um beim späteren Gebrauch keine Probleme beim Aufschrauben der Überwurfmutter zu bekommen, ist zwischen dem Griff körper und dem Schraubring der PG-Verschraubung ein Linksgewinde vorgesehen. Schließlich wird zur Komplettierung der Konfektionierung die rückwärtige Mutter der PG-Verschraubung, ggf. mit Hilfe eines Werk zeugs, angezogen.
Einen ähnlichen Stand der Technik zeigt und beschreibt auch
DE 295 12 585 U1.
Steckverbinder dieser Art werden insbesondere im Zusammen
hang mit Näherungsschaltern und den zugehörigen Verdrahtungen in
Schalt- und Steuereinrichtungen als Kabel-Schnellanschlüsse eingesetzt
und haben sich in der Praxis durchaus bewährt. Allerdings ist der
beschriebene Aufbau vielteilig und die Handhabung setzt, insbesondere
was die Einführung der Leiter in den Litzenhalter und die darauf folgende
Handhabung des Litzenhalters und der miteinander zu kuppelnden Bau
elemente betrifft, einiges Geschick des Anwenders voraus.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Steckverbinder der
eingangs genannten Art zu vereinfachen und seine Konfektionierung zu
erleichtern.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 und ist folglich dadurch gekennzeichnet, dass der Litzen
halter im Griffkörper befestigt ist, und dass Griffkörper und/oder ein rück
wärtiger Abschnitt des Litzenhalters mit der Schraubhülse zusammenwir
kende Teile der Kabelklemmvorrichung ausbilden.
Diese erfindungsgemäße Konzeption führt zu einer Reihe von Vor
teilen. Ein sehr wesentlicher Vorteil wird dadurch erreicht, dass der Lit
zenhalter im Griffkörper befestigt ist. Der Griffkörper wird also werkseitig
bereits vormontiert, so dass er vom Benutzer nicht gesondert gehandhabt
zu werden braucht. Dadurch, dass Griffkörper und/oder ein rückwärtiger
Abschnitt des Litzenhalters an der Kabelklemmvorrichtung mitwirken,
werden zusätzliche Bauteile eingespart und die Handhabung weiter ver
einfacht.
Nach dem Vorschlag der Erfindung ist ein Steckverbinder geschaf
fen, bei dem der Anwender lediglich das Kabel abzumanteln braucht, die
Litzen in den Litzenhalter einführt und anschließend eine Schraubhülse,
die zuvor auf den Leiter aufgefädelt worden war, zu befestigen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der
Litzenhalter rückwärtig einen zum Eintauchen des Leiterendes im
wesentlichen rohrförmigen Abschnitt aufweist, an den sich zu den Kanä
len führende konische Überleitungsflächen anschließen. Diese konischen
Überleitungsflächen erleichtern das Einführen der Litzen in die Kanäle
des Litzenhalters deutlich. Dies ist insbesondere auch wichtig, für den
Fall, dass der Litzenhalter versenkt im Griffkörper aufgenommen und so
von außen nicht besonders gut sichtbar ist. Dies spielt dann aber bezüg
lich des Einsteckvorgangs der Litzen keine Rolle.
Der die Kanäle aufweisende Abschnitt des Litzenhalters kann in
den hohlen Steckansatz eingreifen, der einstückig-stoffschlüssiger
Bestandteil des Griffkörpers ist. In diesem Zusammenhang ist es beson
ders vorteilhaft, wenn die Kanäle als zumindest teilweise umfangsoffene,
vom Steckansatz übergriffene Rinnen ausgebildet sind und der Steckan
satz aus durchsichtigem Kunststoff gebildet ist. Diese Anordnung hat den
Vorteil, dass man die Leiter durch den Mantel des Steckansatzes hin
durch betrachten kann, so dass man sich von der korrekten Polarität
ebenso überzeugen kann wie auch davon, dass die Litzen an dem
bestimmungsgemäßen Platz vorgeschoben sind.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung bestehen darin, dass
die Überwurfmutter auf einem Übergangsabschnitt zwischen Steckansatz
und Griffkörper lagert und mittels einer Rastung in ihrer betriebsmäßigen
Axialposition gehalten ist und durch eine Ausbildung der Rastung, die es
gestattet, die Überwurfmutter aus ihrer betriebsgemäßen Position um
eine Strecke zurück zu ziehen. Hierdurch ist es möglich, die Litzen nicht
nur durch die Stirnseite des Steckansatzes hindurch betrachtet zu kön
nen, sondern auch - bei zurückgezogener Überwurfmutter - über den
stegseitigen Mantelabschnitt hinweg.
Schließlich sieht die Erfindung als bedeutendes Merkmal noch vor,
dass die Kanäle im Litzenhalter zu den Enden hin schräg verlaufend
ausgebildet sind, derart, dass die Eindringspieße des Gegensteckorgans
die Isolierumhüllung einer jeden Litze quer durchringen müssen, um ihre
Seele zu kontaktieren. Dies hat insbesondere den Vorteil einer optimalen
Kontaktierung der metallischen Litzenseele. Durch die Schrägstellung der
zu kontaktierenden Litzenenden erfahren diese ein Widerlager beim Ein
stecken der Eindringspieße, so dass die Litzen nicht zurückweichen, wie
es erfahrungsgemäß bei rein axialer Kontaktierung tun.
Im übrigen versteht sich die Erfindung am besten anhand der
nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsform. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Steckverbinder entsprechend der Erfindung im Längs
schnitt bei noch nicht angeschlossenem Kabel,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung in der Endmontageposi
tion und
Fig. 3 eine Ansicht des Steckverbinders bei zurückgezogener Überwurf
mutter.
Ein Steckverbinder ist insgesamt mit 10 bezeichnet. Er umfasst
zunächst einen Steckansatz 11, eine Überwurfmutter 12 und einen Griff
körper 13 und dient zum Anschluss von Litzen 14 eines elektrischen
Kabels 15.
Der Steckansatz 11 weist stirnseitig Einstecköffnungen 16 für Kon
taktstifte eines nicht dargestellten Gegensteckorgans auf, in welches der
Steckansatz 11 hineinpasst.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Steckansatz 11 mit
dem Griffkörper 13 werkstoffeinheitlich-stoffschlüssig ausgeführt und bil
det ein einteiliges Bauteil. Zwischen Steckansatz 11 und Griffkörper 13 ist
ein Übergangsabschnitt 17 vorhanden, der zur drehbaren Lagerung der
Überwurfmutter 12 dient.
Sodann ist ein Litzenhalter 26 vorgesehen, der, wie die Fig. 1 und
2 dies veranschaulichen, an den inneren Hohlraum des mit 18 bezeich
neten, den Steckansatz 11, den Übergangsabschnitt 17 und den Griff
körper 13 umfassenden Basiskörper 18 passen. Es ist daran gedacht,
den Litzenhalter 26 in diesem Basiskörper 18 zu befestigen. Dies kann
werkseitig, z. B. durch Ultraschallverschweißung oder Verklebung
geschehen oder aber auch durch eine Verrastung, die selbsttätig wirk
sam wird, wenn der Litzenhalter 26 von oben her in den Basiskörper 18
eingedrückt wird. Dies könnte gegebenenfalls auch Teil der Montage
durch den Endverbraucher sein, wenngleich dieser möglichst weit von
zusätzlichen Handhabungen entlastet werden soll.
An der der Steckseite des Steckverbinders 10 abgewandten Seite
bildet der Litzenhalter 26 einen kreiszylindrischen Hohlraum 19 aus, des
sen Durchmesser zumindest geringfügig größer als der Außendurchmes
ser der Isolierung des Kabels 15. Dieses kann daher in den Hohlraum 19
eintauchen. Sodann weist der Litzenhalter 26 einen zentralen Über
gangsabschnitt aus, der gekennzeichnet ist durch zahlreiche Schrägflä
chen 20, die jeweils zu Führungskanälen 27 führen, deren jeder zur Auf
nahme einer der Litzen 14 dient. Man braucht also die durch Abmante
lung des Kabels 15 freigelegten Litzen 14 nur lose aufzufächern und
kann sie dann alle gleichzeitig in die entsprechenden Führungskanäle 27
einführen. Dies geschieht im wesentlichen kraftfrei, weil die Durchmesser
bzw. lichten Weiten der Führungskanäle 27 diesbezüglich ausreichend
sind.
Am steckseitigen Ende der Führungskanäle 27 weisen diese
jeweils Schrägflächen 28 auf, die die jeweilige Litze 14 aus ihrer achs
parallelen Richtung endseitig ablenken und schräg stellen. Dies zeigt
Fig. 2 sehr deutlich. Wenn ein Eindringspieß in Richtung des Pfeiles 29 in
Fig. 2 durch eine der Einstecköffnungen 16 in den Führungskanal 27 ein
tritt, muss dieser die Isolierumhüllung der Litze 14 durchdringen, um
sodann in die metallische Seele der Litze 14 einzudringen. Dies ergibt
einen besonders guten mechanischen und elektrischen Kontakt.
Sodann ist ein Schraubring 30 vorgesehen, der zuvor auf das
Kabel 15 aufgefädelt wurde und nun zur Befestigung der Gesamtanord
nung eingeschraubt wird. Ähnlich einer bekannten PG-Verschraubung
befindet sich am Außenmantel eines Abschnitts 31 ein Außengewinde,
welches mit einem nicht dargestellten Innengewinde 32 des Griffkörpers
13 bzw. des Basiskörpers 14 zusammenwirkt. Wie Fig. 2 weiterhin
erkennen lässt, drückt beim Einschrauben des Schraubringes 30 eine
innere konische Steuerfläche 32 den - ggf. axial geschlitzten - rückwärti
gen Endkragen 33 des Litzenhalters 26 radial nach innen und klemmt ihn
in den Mantel des Kabels 15. Dies setzt voraus, dass der Litzenhalter 26
aus einem zumindest begrenzt elastischen Material gefertigt ist. Es sind
aber auch andere Klemmbefestigungseinrichtungen denkbar.
Zu erwähnen ist noch, dass zumindest der Steckansatz 11 des
Basiskörpers 18 aus durchsichtigem Material bestehen sollte, damit man
beim Einstecken der Litzen 14 in die Kanäle 27 deren Verlauf und Lage
beobachten kann. Zu dem selben Zweck sind die Kanäle 27 radial nach
außen hin offen, also als rinnenförmige Kanäle ausgebildet, die vom Hül
senabschnitt des Steckansatzes 11 nach außen hin verschlossen wer
den.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage der Überwurfmutter 12 ist
deren Betriebslage, die durch eine Rastung 34 aufrechterhalten wird.
Diese Rastung kann aber vorübergehend überwunden werden in der
Weise, dass die Überwurfmutter 12 um den mit 35 bezeichneten Hub
zurückgezogen werden kann. Um das gleiche Maß 35 legt sie dann die
Außenmantelfläche des Steckansatzes 11 frei, so dass - wie dies Fig. 3
deutlich zeigt - die Endabschnitte und Endlagen der Litzen 14 geprüft
werden können.
Claims (9)
1. Elektrischer Steckverbinder (10), insbesondere für die Sensor
technik, zum lötfreien Anschluß an eine elektrische Leitung (15) mit meh
reren Litzen (14), umfassend einen Griffkörper (13) mit einer daran dreh
bar gelagerten Überwurfmutter (12) zur Fixierung des Steckverbinders
(10) an einem komplementären Gegensteckorgan, einen im Bereich der
Überwurfmutter (12) vorgesehenen Steckansatz (11) mit stirnseitigen
Einstecköffnungen (16) für Eindringspieße des komplementären Gegen
steckorgans, einen Litzenhalter (26) mit Kanälen zur Aufnahme jeweils
einer Litze (14), sowie eine eine Schraubhülse (30) umfassende Kabel
klemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Litzenhalter (26) im
Griffkörper (13) befestigt ist, und dass Griffkörper (13) und/oder ein rück
wärtiger Abschnitt (33) des Litzenhalters (26) mit der Schraubhülse (30)
zusammenwirkende Teile der Kabelklemmvorrichung ausbilden.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Litzenhalter (26) rückwärtig einen zum Eintauchen des Lei
terendes im wesentlichen rohrförmigen Abschnitt (19) aufweist, an den
sich zu den Kanälen (27) führende konische Überleitungsflächen (20)
anschließen.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass der die Kanäle (27) aufweisende Abschnitt des Litzenhalters
(26) in den hohlen Steckansatz (11) eingreift, der einstückig-stoffschlüs
siger Bestandteil des Griffkörpers (13) ist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kanäle (27) als zumindest teilweise umfangsoffene, vom Steck
ansatz (11) übergriffene Rinnen ausgebildet sind.
5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Steckansatz (11) aus durchsichtigem Kunststoff gebildet ist.
6. Steckverbinder nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter (12) auf einem Übergangsab
schnitt (17) zwischen Steckansatz (11) und Griffkörper (13) lagert und
mittels einer Rastung (35) in ihrer betriebsmäßigen Axialposition gehalten
ist.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
Ausbildung der Rastung (35), die es gestattet, die Überwurfmutter (12)
aus ihrer betriebsmäßigen Position um eine Strecke (36) zurück zu zie
hen.
8. Steckverbinder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, dass die Überwurfmutter (12) von der Steckseite des Steckansatzes
(11) her auf den Übergangsabschnitt (17) aufrastbar ist.
9. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (27) im Litzenhalter (26) zu
den Enden hin schräg verlaufend ausgebildet sind, derart, dass die Ein
dringspieße des Gegensteckorgans die Isolierumhüllung einer jeden Litze
(14) quer durchdringen müssen, um ihre Seele zu kontaktieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10034504A DE10034504C1 (de) | 2000-07-15 | 2000-07-15 | Elektrischer Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10034504A DE10034504C1 (de) | 2000-07-15 | 2000-07-15 | Elektrischer Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10034504C1 true DE10034504C1 (de) | 2001-11-29 |
Family
ID=7649078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10034504A Expired - Fee Related DE10034504C1 (de) | 2000-07-15 | 2000-07-15 | Elektrischer Steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10034504C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10323615A1 (de) * | 2003-05-26 | 2004-12-23 | Hirschmann Electronics Gmbh & Co. Kg | Kontaktelement und komplementäre Leitungskammer für einen Stecker oder eine Buchse in Schneidklemmtechnik |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29512585U1 (de) * | 1995-08-04 | 1995-11-30 | Phoenix Contact Gmbh & Co., 32825 Blomberg | Leiteranschlußelement |
-
2000
- 2000-07-15 DE DE10034504A patent/DE10034504C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29512585U1 (de) * | 1995-08-04 | 1995-11-30 | Phoenix Contact Gmbh & Co., 32825 Blomberg | Leiteranschlußelement |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10323615A1 (de) * | 2003-05-26 | 2004-12-23 | Hirschmann Electronics Gmbh & Co. Kg | Kontaktelement und komplementäre Leitungskammer für einen Stecker oder eine Buchse in Schneidklemmtechnik |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LUMBERG AUTOMATION COMPONENTS GMBH & CO. KG, 58579 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130201 |