DE1121166B - Druckluftsteuerung fuer elektrische Schalter - Google Patents
Druckluftsteuerung fuer elektrische SchalterInfo
- Publication number
- DE1121166B DE1121166B DEL26655A DEL0026655A DE1121166B DE 1121166 B DE1121166 B DE 1121166B DE L26655 A DEL26655 A DE L26655A DE L0026655 A DEL0026655 A DE L0026655A DE 1121166 B DE1121166 B DE 1121166B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compressed air
- valves
- valve
- control
- preselection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/28—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
- H01H33/30—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator
- H01H33/32—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator pneumatic
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B21/00—Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
- F15B21/08—Servomotor systems incorporating electrically operated control means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
L 26655 VUId/21 c
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 4. JANUAR 1962
Es ist eine Druckluftsteuerung für Werkzeugmaschinen
bekannt, bei der sinnfällig angeordnete Drucktasten in mehreren Farben für die einzelnen Kommandos
verwendet werden. Das Aufleuchten der in den einzelnen Druckknöpfen eingebauten Signallampen
kennzeichnet den Steuer- bzw. Bewegungsvorgang. An Stelle der Drucktasten können auch Drehschalter
mit mehreren Stellungen verwendet werden. Dabei ist durch Verstellen eines Drehschalters die
Vorwahl eines von mehreren Steuervorgängen möglich, der anschließend durch Betätigung einer Drucktaste
ausgeführt wird.
Bei der Erfindung handelt es sich aber um ein anderes Anwendungsgebiet der Druckluftsteuerung,
und zwar sollen Schalter von Hoch- oder Nieder-Spannungsschaltanlagen
mittels Druckluftantrieben ein- und ausgeschaltet werden. Diese Druckluftantriebe
werden über Steuerventile mit Druckluft beschickt, wobei diese Steuerventile entweder mechanisch
von Hand betätigt oder unter Verwendung von elektrischen Fernschaltspulen von einem entfernt
liegenden Ort, ζ. B. von der Warte aus, betätigt werden. Die Steuerventile sind häufig in sogenannten
Steuerschränken von Hochspannungs-Freiluftschaltanlagen untergebracht, oder sie werden, wenn es sich
um Innenraum-Schaltanlagen handelt, in Schränken montiert, die längs der Front der Hochspannungszellen
angeordnet sind. Innerhalb je einer der Hochspannungszellen oder Hochspannungsschränke sind
meistens die Hochspannungsschaltgeräte eines Hoch-Spannungsabzweiges untergebracht. In dem zu dieser
Hochspannungszelle gehörigen Steuerschrank sind die Steuerventile für die Betätigung der erwähnten Hochspannungsschalter
übersichtlich zusammengefaßt. Auf diese Weise werden aus den den einzelnen Hoch-Spannungsschaltern
zugeordneten Steuerventilen sogenannte Steuerventilgruppen oder Steuerventilblockanlagen
zusammengebaut.
Jedem mit Druckluftsteuerung zu betätigenden Hoch- oder Niederspannungsschalter wird ein eigenes
Druckluftsteuerventil zugeordnet. Dieses Druckluftsteuerventil kann mit zwei Druckluftauslässen ausgerüstet
sein, wobei der eine Druckluftauslaß zur Einschaltung des Schaltgerätes dient, während der
andere dazu dient, die Ausschaltung des Hoch- oder Niederspannungsschalters durchführen zu können.
Man kann auch jedem zu betätigenden Hoch- oder Niederspannungsschalter ein Einschaltventil und ein
davon getrenntes Ausschaltventil zuordnen; häufig sind diese beiden Ventile zu einem doppeltwirkenden
Druckluftsteuerventil zusammengefaßt.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 ist angenommen, Druckluftsteuerung für elektrische Schalter
Anmelder:
Licentia Patent-Verwaltungs-G. m. b. H.,
Frankfurt/M., Theodor-Stern-Kai 1
Dipl.-Ing. Siegfried Kühnel, Frankfurt/M.,
und Paul Nikolaus, Jügesheim bei Offenbach/M., sind als Erfinder genannt worden
daß insgesamt drei nicht dargestellte Schalter I, II, III vorhanden sind. Jedem dieser Schalter sind zwei
Druckluftsteuerventile für Einschalten E und Ausschalten A zugeordnet. Beispielsweise sind dem ersten
Schalter I die Druckluftventile 1 für Ausschaltung und 2 für Einschaltung zugeordnet. Beim Schalter II
dient das Ventil 3 zur Ausschaltung, das Ventil 4 zur Einschaltung. Singemäß dient beim Schalter III das
Ventil 5 zur Ausschaltung, das Ventil 6 zur Einschaltung. Die Steuerventile können gegebenenfalls
unmittelbar von Hand mittels Druckknopf od. dgl. betätigt werden. Außerdem können aber auch Fernschaltspulen
für elektrische Fernbetätigung vorhanden sein, und zwar sind solche Spulen 7, 8 bei dem Schalter
I angedeutet. Sämtliche Druckluftventile sind an eine gemeinsame Druckluftleitung 10 angeschlossen.
In dieser Druckluftleitung befindet sich ein Hauptventil 11, das meist von Hand, gegebenenfalls aber
auch elektromagnetisch betätigt wird.
In der Fig. 2 treten an die Stelle der Doppelventile, die in Fig. 1 mit 1 bis 6 bezeichnet sind, die Ventile
12, 13 und 14 für die Durchführung der Einschaltvorgänge und die Ventile 15 bis 17 für die Durchführung
der Ausschaltvorgänge. Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 sind die Einschaltventile von den Ausschaltventilen
getrennt. Es entstehen in dieser Weise auch zwei Druckluftsammelleitungen 18, 19, die an
die Stelle der Druckluftleitung 10 in der Fig. 1 treten. Die Trennung der Einschaltventile von den Ausschaltventilcn
führt auch zu einer Trennung der Hauptdruckluftabsperrventile 20 für die Einschaltluftkreise
und 21 für die Ausschaltdruckluftkreise. Die Ventile 12, 15 sind dem Schalter I, die Ventile
13, 16 dem Schalter II und die Ventile 14, 17 dem Schalter III zugeordnet.
109 758/411
Die Hauptabsperrventile 11 in Fig. 1 bzw. 20, 21 in Fig. 2 haben im wesentlichen die Aufgabe, die
gemeinsame Druckluftanlage bzw. Druckluftsammelleitung abzuschließen, damit Überholungsarbeiten an
den einzelnen Steuerventilen 1 bis 6 bzw. 12 bis 17 im drucklosen, gefahrlosen und ungestörten Zustand
ausgeführt werden können. Um den Luftdruck beim Abschließen der Hauptabsperrventile 11 bzw. 20, 21
vollkommen beseitigen zu können, sind diese Hauptabsperrventile häufig auch als Entlüftungsventile mit
Einrichtungen zur Entlüftung der Rohrleitungskreise 10 bzw. 18, 19 ausgerüstet. Man spricht dann von
Hauptabsperr-Entlüftungsventilen.
Der Nachteil bei diesen bekannten Anordnungen beruht darin, daß die Steuerventile 1 bis 6 in Fig. 1
bzw. 12 bis 17 in Fig. 2 kostspielig und besonders aufwendig ausgebildet werden müssen, weil sie betätigt
werden, während die Hauptabsperrventile 11 bzw. 20, 21 geöffnet sind, d. h. während der volle
Druck an den Steuerventilen ansteht. Diese Steuerventile sind deshalb besonders teuer und kompliziert,
weil sie vollkommen druckluftdicht ausgebildet werden müssen, um die Dauerdruckverluste klein zu
halten. Besonders wenn es sich um hohe Drücke von etwa 20atü handelt, entstehen schwere, komplizierte
und konstspielige Steuerventile.
Die Erfindung betrifft eine Druckluftsteuerung für elektrische Schalter mit je einem Ventil für Ein- und
Ausschaltung jedes einzelnen Schalters und einem Hauptventil in der gemeinsamen Druckluftleitung.
Erfindungsgemäß ist die Einrichtung so getroffen, daß die den einzelnen Schaltern zugeordneten
Ventile durch einen Vorwahlvorgang eingestellt werden und dadurch in drucklosem Zustand die Verbindung
mit der Druckluftbetätigungseinrichtung des angewählten Schalters herstellen und daß danach das
Kommando mittels eines für alle fernbetätigten Schalter gemeinsamen Hauptventils erfolgt, an dem der
volle Betriebsdruck dauernd ansteht. Dies bedeutet, daß die Ventile an den Betätigungseinrichtungen der
Hochspannungsschalter nur noch Vorwahlventile sind, d.h. den Weg für das Druckmittel im Sinne
einer Aus- oder Einschaltung einstellen. Das eigentliche Druckluftabsperrventil ist gemeinsam für alle
ferngesteuerten Hochspannungsschalter, und erst bei seiner Betätigung wird der Druck in die Rohrleitungen
gegeben. Somit stehen die Ventile an den Hochspannungsschaltern im Normalfall nicht unter dem
mehr oder minder hohen Druck, und demgemäß können diese Ventile wesentlich einfacher aufgebaut und
ihr Preis herabgesetzt werden. Nur das eine Hauptsteuerventil der ganzen Anlage erfordert eine sorgfältige
konstruktive Durchbildung, weil hier ständig der volle Luftdruck ansteht. Für dieses eine Hauptsteuerventil
kann aber der dadurch bedingte höhere Preis in Kauf genommen werden.
Zwar ist schon eine Einrichtung zur gegenseitigen Verriegelung von mehreren in bestimmer Reihenfolge
zu schaltenden Druckluftantrieben für elektrische Schalter in Anlagen mit Mehrfachsammelschienen
bekannt mit in Abhängigkeit vom Sammelschienenkupplungsschalter gesteuerten Verriegelungsscheiben.
Jeder vom Sammelschienenkupplungsschalter gesteuerten Verriegelungsscheibe ist ein besonderer
Drucklufthilfsantrieb zugeordnet, und alle Hilfsantriebe werden aus einer gemeinsamen Drucklufthilfsleitung
gespeist. Hier kommt es also darauf an, daß mehrere Drucklufthilfsantriebe gleichzeitig arbeiten
sollen, so daß sie aus diesem Grunde an eine gemeinsame Druckluftleitung angeschlossen sind. Bei
der Erfindung handelt es sich aber um eine Vorwahl unter einer größeren Zahl von fernzusteuernden
Schaltern, um durch Betätigung eines solchen Vorwahlventils festzulegen, welcher der fernzusteuernden
Schalter geschaltet, und zwar ein- oder ausgeschaltet werden soll. Außerdem kommt es darauf an, die die
Ausbildung und Wartung der für recht beträchtliche Leistungen bemessenen Ventile zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird also die Arbeitsweise der Steuerventile 1 bis 6 bzw. 12 bis 17 dadurch wesentlich
erleichtert und damit der Preis der Ventile vermindert, daß normalerweise ein Hauptsteuerventil 11
bzw. 20, 21 verschlossen gehalten wird, so daß die Steuerventile nicht dauernd unter Druck stehen. Erst
nachdem eines der Steuerventile 1 bis 6 bzw. 12 bis 17 in einem sogenannten Vorsteuervorgang oder Vorwahlvorgang
in drucklosem Zustand betätigt worden ist, wird das Hauptsteuerventil geöffnet, das auf diese
Weise zum eigentlichen Steuerventil wird, während die oben als Steuerventile 1 bis 6 bzw. 12 bis 17 bezeichneten
Geräte die Rolle von Vorwahlventilen bekommen. Ein Druckluftsteuervorgang spielt sich also
so ab, daß zuerst eines der als Vorwahlventile fungierenden Steuerventile 1 bis 6 bzw. 12 bis 17 in
drucklosem Zustand betätigt wird und daß unmittelbar darauf das Absperrventil 11 bzw. 26, 21 geöffnet
wird.
Wenn es sich beispielsweise um die Druckluftferneinschaltung eines Schalters I in Fig. 1 handelt, dann
erfolgt seine Ferneinschaltung dadurch, daß bei noch verschlossenem Hauptsteuerventil 11 zuerst das
Steuerventil 2 als Vorwahlventil geöffnet wird. Im Zusammenhang mit dieser Vorwahl erfolgt jedoch
noch keine Druckluftbetätigung des Schalters I, sondern es wird lediglich ein Druckluftweg vorbereitet.
Hierauf wird das die Rolle eines Steuerventils übernehmende Hauptsteuerventil 11 geöffnet, so daß jetzt
die Einschaltdruckluft zur Ferneinschaltung des Schalters I über das Hauptsteuerventil 11 und das bereits
vorher geöffnete Vorwahlventil 2 zum Einschaltkolben des Schalters I gelangt.
Der Druckluftschaltvorgang besteht also aus zwei Vorgängen, nämlich aus einer Vorwahl, die darin besteht,
daß eines der Steuerventile 1 bis 6 bzw. 12 bis 17 geöffnet wird, und ferner aus einem öffnen des
Steuerventils 11 bzw. 20,21. Erst nach dem öffnen des
betreffenden Hauptsteuerventils erfolgt Druckluftbetätigung des betreffenden Hoch- oder Niederspannungsschalters. Zu diesem Zweck ist im Falle der elektrischen
Fernbetätigung das Hauptsteuerventil 11 mit einer elektrischen Betätigungsspule ausgerüstet. Dasselbe
gilt für die Hauptsteuerventile 20, 21 der Fig. 2.
Zur Durchführung dieses aus zwei Vorgängen bestehenden Steuervorganges kann die Anordnung in
verschiedener Weise ausgebildet werden:
In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Vorwahlventile 1 bis 6 mit elektrischen Fernschaltspulen ausgerüstet
sind und daß dies auch für das Steuerventil 11 gilt. Bei dieser Anordnung würden also von der Fernsteuerstelle
aus zwei elektrische Schaltvorgänge eingeleitet werden müssen; zuerst wird das Vorwahlventil
elekrisch fernbetätigt, und in einem zweiten elektrischen Schaltvorgang wird das für alle Vorwahlventile
gemeinsame Steuerventil 11 fernbetätigt.
Diese getrennte elektrische Fernbetätigung des Vorwahlvorganges und des eigentlichen Steuervor-
ganges kann im Zusammenhang mit bestimmten bekannten Sicherheitsschaltungen eine Rolle spielen,
wenn man nämlich dem die Schaltung durchführenden Schaltwärter Gelegenheit geben will, sich nach
durchgeführter Vorwahl nochmals von der Richtigkeit des beabsichtigten Steuervorganges zu überzeugen.
Ein anderer Grund für eine getrennte Betätigung der Vorwahl und der Steuerung kann in der Anwendung
einer sogenannten Exerzierschaltung liegen, wobei es sich darum handelt, eine große Zahl von beabsichtigten
Steuervorgängen durch »Exerzieren« bezüglich der Durchführbarkeit der gesamten Schalthandiungen
auszuprobieren, um erst nach erfolgter Bestätigung der Durchführbarkeit die wirkliche Steuerung
durchzuführen.
Die Anordnung kann auch so ausgebildet sein, daß die elektrischen Kommandos zur Betätigung eines
Vorwahlventils und des Hauptventils aufeinanderfolgend in festgesetztem Zeitabstand gegeben werden.
Eine weitere Möglichkeit der Ausführung des Erfindungsgedankens besteht in einer mechanischen
Kupplung zwischen den Vorwahlventilen einerseits und dem Hauptsteuerventil 11 andererseits. Diese
mechanische Kupplung führt dazu, daß im unmittelbaren Anschluß an die Betätigung eines Vorwahlventils
1 bis 6 durch mechanische Zwischenglieder das Hauptventil 11 zum Zweck der Durchführung der
Steuerung vorübergehend geöffnet wird. Bei dieser Ausführungsform würde die in Fig. 1 dargestellte
Fernschaltspule an dem Steuerventil 11 fortfallen, und mit Hilfe einer sogenannten Antriebskulisse wird
im Anschluß an die Betätigung eines der Vorwahlventile das Steuerventil 11 in mechanischer Folge
zwangläufig betätigt werden. Die erläuterte Steuerung kann in bekannter Weise zur Verriegelung von
Schaltvorgängen ausgebaut werden, indem nämlich die mechanische Betätigung des Hauptsteuerventils
11 nur dann zustande kommt, wenn sich die durch Fernbetätigung eines der Vorwahlventile 1 bis 6 vorbereitete
Steuerung als durchführbar und zulässig erweist. Es gibt Fälle, in denen die Durchführung eines
Steuervorganges zu Störungen oder Katastrophen führt; dies wird durch mechanische oder elektrische
Zwischenglieder der angegebenen Art verhindert.
Claims (3)
1. Druckluftsteuerung für elektrische Schalter ίο mit je einem Ventil für Ein- und Ausschaltung
jedes einzelnen Schalters und einem Hauptventil in der gemeinsamen Druckluftleitung, dadurch
gekennzeichnet, daß die den einzelnen Schaltern zugeordneten Ventile durch einen Vorwahlvorgang
eingestellt werden und dadurch in drucklosem Zustand die Verbindung mit der Druckluftbetätigungseinrichtung
des angewählten Schalters herstellen und daß danach das Kommando mittels eines für alle fernbetätigten Schalter gemeinsamen
Hauptventils erfolgt, an dem der volle Betriebsdruck dauernd ansteht.
2. Druckluftsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorwahlventile und
Hauptventil getrennt durch besondere Kommandos betätigt werden und daß eine Abhängigkeitsschaltung vorgesehen ist derart, daß das Hauptventil
nur nach vorausgegangener Betätigung eines Vorwahlventils betätigt werden kann.
3. Druckluftsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kommandos
zur Betätigung eines Vorwahlventils und des Hauptventils aufeinanderfolgend in festgelegtem
Zeitabstand gegeben werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 666 200;
»Aufwand, Leistung und Wirtschaftlichkeit neuzeitlicher Werkzeugmaschinen«, Girardet, Essen 1953, S. 89 und 90.
»Aufwand, Leistung und Wirtschaftlichkeit neuzeitlicher Werkzeugmaschinen«, Girardet, Essen 1953, S. 89 und 90.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL26655A DE1121166B (de) | 1957-01-21 | 1957-01-21 | Druckluftsteuerung fuer elektrische Schalter |
CH5445658A CH363069A (de) | 1957-01-21 | 1958-01-07 | Verfahren zum Betrieb einer Druckluftsteuerung für elektrische Schalter |
FR1197885D FR1197885A (fr) | 1957-01-21 | 1958-01-14 | Commande par air comprimé à préréglage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL26655A DE1121166B (de) | 1957-01-21 | 1957-01-21 | Druckluftsteuerung fuer elektrische Schalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1121166B true DE1121166B (de) | 1962-01-04 |
Family
ID=7263880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL26655A Pending DE1121166B (de) | 1957-01-21 | 1957-01-21 | Druckluftsteuerung fuer elektrische Schalter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1121166B (de) |
FR (1) | FR1197885A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3745280A (en) * | 1970-12-18 | 1973-07-10 | Siemens Ag | Pressure-operated electrical high voltage circuit breaker |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE666200C (de) * | 1935-01-16 | 1938-10-13 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Einrichtung zur gegenseitigen Verriegelung von mehreren in bestimmter Reihenfolge zuschaltenden Druckluftantrieben fuer elektrische Schalter |
-
1957
- 1957-01-21 DE DEL26655A patent/DE1121166B/de active Pending
-
1958
- 1958-01-14 FR FR1197885D patent/FR1197885A/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE666200C (de) * | 1935-01-16 | 1938-10-13 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Einrichtung zur gegenseitigen Verriegelung von mehreren in bestimmter Reihenfolge zuschaltenden Druckluftantrieben fuer elektrische Schalter |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3745280A (en) * | 1970-12-18 | 1973-07-10 | Siemens Ag | Pressure-operated electrical high voltage circuit breaker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1197885A (fr) | 1959-12-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1121166B (de) | Druckluftsteuerung fuer elektrische Schalter | |
CH363069A (de) | Verfahren zum Betrieb einer Druckluftsteuerung für elektrische Schalter | |
EP0077984A1 (de) | Stellantrieb | |
DE616615C (de) | Einrichtung zum Steuern von Trenn- und Leistungsschaltern mit Druckluftantrieb | |
CH689960A5 (de) | Hydraulikeinrichtung zur Betätigung eines Antriebskolbens für ein bewegliches Bauteil. | |
DE2913915A1 (de) | Eigensicherer magnetschieber fuer stellglieder, insbesondere fuer magnetventile | |
DE666200C (de) | Einrichtung zur gegenseitigen Verriegelung von mehreren in bestimmter Reihenfolge zuschaltenden Druckluftantrieben fuer elektrische Schalter | |
DE679260C (de) | Druckluftantrieb fuer eine aus einem Leistungsschalter und einem Lufttrennschalter bestehende Schalteinrichtung | |
DE1960741A1 (de) | Fluid-Steuerkreis zur Gas-Schalter-Betaetigung | |
EP0229918B1 (de) | Antrieb für Hochspannungs-Leistungsschalter | |
DE661693C (de) | Verriegelungseinrichtung fuer mechanisch von Hand und elektrisch durch Schaltmagnetesteuerbare Druckluftantriebe, insbesondere fuer elektrische Schalter | |
DE748109C (de) | Schaltanlage | |
DE659779C (de) | Einrichtung zur gegenseitigen Verriegelung mehrerer in bestimmter Reihenfolge zu schaltender Druckluftantriebe, insbesondere fuer elektrische Schalter | |
DE890664C (de) | Verriegelungsanordnung für Schaltanlagen | |
DE615687C (de) | Einrichtung zum OEffnen und Schliessen von Trennschaltern in Drehstrom-Hochspannungsanlagen | |
DE825714C (de) | Einrichtung zur Steuerung von zwei- oder mehrpoligen Schaltergruppen | |
DE974663C (de) | Einrichtung zur Fernbedienung von Schaltern in Schaltanlagen | |
EP0307542B1 (de) | Mittelspannungsschaltanlage mit Fernbetätigung | |
AT206055B (de) | Anordnung zur Fernsteuerung von Schaltern in Hochspannungsschaltanlagen | |
AT214020B (de) | Schützensteuerung zum stufenweisen Abschalten der Anfahrwiderstände und zur Umgruppierung von mehreren Antriebsmotoren, insbesondere Fahrmotoren elektrischer Triebfahrzeuge | |
AT253596B (de) | Schaltgerät | |
DE1264584B (de) | Anordnung zur Stellungsanzeige eines Schalters mit einem Wechselkontakt als Meldekontakt | |
AT241587B (de) | Einrichtung zum gegenseitigen Verriegeln mehrerer miteinander zusammenarbeitender, in bestimmter Reihenfolge zu betätigender, durch Druckluft angetriebener elektrischer Schalter | |
DE653022C (de) | Einrichtung zur Verhinderung des Schaltens von Trennschaltern unter Last in elektrischen Energieverteilungsanlagen | |
DE676907C (de) | Anordnung zur Stellungsmeldung fernbetaetigter, durch Druckluft angetriebener beweglicher Organe, insbesondere elektrischer Schalter |