DE659779C - Einrichtung zur gegenseitigen Verriegelung mehrerer in bestimmter Reihenfolge zu schaltender Druckluftantriebe, insbesondere fuer elektrische Schalter - Google Patents
Einrichtung zur gegenseitigen Verriegelung mehrerer in bestimmter Reihenfolge zu schaltender Druckluftantriebe, insbesondere fuer elektrische SchalterInfo
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- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
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- H01H33/28—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
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Description
Die Betriebssicherheit einer Anlage mit einer Mehrzahl in bestimmter Reihenfolge zu
schaltender Druckluftantriebe, insbesondere für elektrische Schalter, wie Leistungs- und
Abzweigtrennschalter in Schaltanlagen mit M-ehrfachsammelschienensystem, kann wesentlich
erhöht werden, wenn man für diese Antriebe eine gegenseitige Verriegelung vorsieht.
Im folgenden soll davon ausgegangen werden, daß die Ausführung einer Schalthandlung
durch den einzelnen Antrieben zugeordnete, mit Aussparungen versehene, für die abhängigen Steuerorgane bestimmte übereinanderliegende
Verriegelungsscheiben verhindert ist, wenn die Scheiben sich nicht in einer solchen Stellung befinden, daß sich
überdeckende Aussparungen durchgehende Wege für den Durchtritt eines Steuermittels
freigeben. Erßndungsgemäß ist jede dieser Verriegelungsscheiben vom Antrieb getrennt
angeordnet und wird selbsttätig in Abhängigkeit von der Stellung des. zugehörigen Schalters
verstellt.
Neben den bereits erwähnten Verriegelungsscheiben, deren Aussparungen zur Deckung
gebracht werden müssen, gibt es auch noch andere Möglichkeiten zur gegenseitigen Verriegelung.
Man kann z. B. die einzelnen Antriebe mit Verriegelungsplatten verbinden, die sich je nach ihrer gegenseitigen Stellung
verriegeln oder entriegeln. Die Anwendbarkeit dieser Maßnahme ist durch die jeweils
mögliche Verstellkraft begrenzt, denn bei größeren Kräften fallen die Verriegelungsteile
so schwer aus, daß die Anordnung unbrauchbar wird. Nach einem anderen Vorschlag soll die Steueröffnung für den Durchtritt
des Steuermittels durch eine Fallklappe abgesperrt werden, solange eine Schalthandlung
nicht zulässig ist, und die Fallklappe wird dabei von einem zweiten Schalter aus
gesteuert. Mit einer solchen Anlage läßt sich ein gesetzmäßig arbeitendes Verriegelungssystem
jedoch bei einer größeren Anzahl von gegeneinander zu verriegelnden Antrieben nur schwierig herstellen. Die Anordnung
gemäß der Erfindung dagegen verbindet mit einem sehr einfachen Aufbau eine unbedingte
Betriebssicherheit und vor allem die Möglichkeit, selbst äußerst verwickelte Verriiegelungsvorgänge
mit einfachsten Mitteln übersichtlich durchzuführen.
Wie sich die neue Verriegelungsanordnung
im einzelnen durchführen läßt, wird an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden.
Es sei jedoch an dieser Stelle bereits auf gewisse grundsätzliche Ausführungsmöglichkeiten
verwiesen, die sich als besonders
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Josef Eisert in Berlin-Siemensstadt und Werner Hoffmann in Falkensee b. Berlin.
zweckmäßig herausgestellt haben. Da ist zunächst auf die Ausrüstung der Verriegelungsscheiben
mit Drucklufthilfsantrieben zu verweisen. In überraschend einfacher Weise läß,n
sich bei dieser Anordnung die Verriegelung^ bewegung auf die Verriegelungsscheiben über-1'
tragen, wobei gleichzeitig recht erhebliche Verstellkräfte bereitgestellt werden können,
die auch für schwere Verriegelungsplatten ίο ohne weiteres ausreichend sind. Wenn man
die Drucklufthilfsantriebe nach Ausführung dies Schaltbefehls durch die im Zylinder des
Arbeitsantriebes eingeschlossene, sich entspannende Luft in die Verriegelungs- bzw.
Entriegelungsstellung sich bewegen ] äßt, wenn
man also die Verriegelungsscheiben erst nach vollzogener Schalthandlung des Arbeitsantriebes
in die Endstellung bringt, erhält man ein in jeder Hinsicht sicheres Verriegelungsorgan.
In baulicher Hinsicht bedeutet es einen wesentlichen Vorteil für Steuergeräte von
Druckluftantrieben, daß man das für die Verriegelung vorgesehene Steuerorgan mit
dem Steuerorgan zur Abgabe der S ehalt befehle für den Arbeitsantrieb zusammenbauen
kann. Man kann dann für die Steuerung der beiden Antriebe ein Doppelsitzventil verwenden, das den Arbeitszylinder in seiner
einen Endlage mit der Druckluftzuführung und in seiner anderen Endlage mit dem Hilfsantrieb
verbindet. Arbeitet der Druckluftantrieb in zwei Richtungen, so kann er für
jeden Arbeitsbefehl ein Doppelsitzventil und einen Hilfsantrieb erhalten. Diese lassen sich
dann mit einer gemeinsamen Verriegelungsscheibe kuppeln.
Von ganz besonderer Bedeutung ist es, daß sich bei der neuen Verriegelung der
Einfluß des Kuppelschalters ohne weiteres berücksichtigen läßt. Es geschieht dies z. B.
in' einfacher Weise dadurch, daß man die Verriegelungsscheiben zusätzlich mit Aussparungen
in bestimmter Anordnung versieht, worauf bei der Erläuterung des Ausführungsbeispieles
näher eingegangen werden soll.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem
zum Antrieb der Verriegelungsscheiben Druckluf thilf santriebe verwendet werden. Zu deren
Antrieb kann die Druckluft dienen, die aus den Antriebszylindern der gesteuerten Schalter
bei Ausführung eines Schaltbefehls abströmt.
Fig. ι zeigt die Steuerungseinrichtung in Ansicht, Fig. 2 im Schnitt. In dem Blindschaltbild
31 der Fig. 1 sind die Rückmeldezeichen
32 und 33 der Sammelschienentrennschalter,
das Rückmeldezeichen 34 des Leistungsschalters,
und das Rückmeldezeichen 35 des Abzweigtrennschalters sowie das Rückmeldezeichen
36 des Abzweigerdungsschalters angeordnet. Die Steuerung der zugehörigen
Schalter erfolgt über die Einschaltdruck ■■. knöpfe 6 und die Ausschaltdruckknöpfe 7, die
: iff Reihen zu beiden Seiten des Blindschaltiies
angeordnet sind. -
"_ Fig. 2 zeigt die konstruktive Ausführung der Ventile und Steuerungseinrichtungen, und
zwar für einen einzelnen Schalter, beispielsweise den durch das Rückmeldezeichen 32
dargestellten Trennschalter.
In der linken Hälfte der Figur ist das
Ventilgehäuse im Schnitt, in der rechten Hälfte in Ansicht dargestellt. Die Druckluft
strömt von der Leitung 10 aus in die Ventilgehäuse 70 und 60, und zwar über vorgeschaltete Kupplungsstücke 71. An die Ventilgehäuse
sind die Leitungen 5 zur Öffnung und 6 zur Schließung des Schalters angeschlossen.
.
In dem Gehäuse 70 bewegen sich die Ventilkörper 72 und J2>
die durch die Feder 74
in der gezeichneten Lage gehalten 'werden. Der Ventilsitz 75 ist hierbei geschlossen, der
Ventilsitz 76 geöffnet... Wird der Druckknopf 7 gedrückt, so wird der Ventilsitz 76
durch den Ventilkörper 73 geschlossen, gleichzeitig Ventilsitz 7 5 durch Abheben des Ventilkörpers
72 geöffnet.
Der Zylinder 12 des Drucklufthilfsantriebes,
in dem sich der Kolben 15 bewegt, ist mit dem Gehäuse 70 baulich vereinigt. Die in den
Zylinder 12 führende Leitung 11 schließt sich
unmittelbar an den Ventilsitz 76 an.
Der Kolben 15 bewegt sich nun entsprechend der Stellung des durch Druckknopf 7
gesteuerten Schalters nach links oder nach rechts. Er nimmt hierbei über die Stange 40
den Träger 4 r mit, an dem die Platte 42 angebracht ist. Diese Platte trägt die Rückmeldezeichen
3 2, die durch das Fenster 43 im Blindschaltbild erkennbar sind. Je nachdem
der Kolben 15 sich in der linken (gezeichneten) Stellung oder in der rechten Endstellung
befindet, erscheint das eine oder andere Rückmeldezeichen im Fenster 43. Die
Stange 40 ist zu dem im Zylinder 14 befindlichen Kolben durchgeführt. Der Zylinder
14 ist wieder mit dem Ventilgehäuse 60 baulich vereinigt. Ho
Die Trennschalter-Leistungsschalterverriegelung
wird durch Sperrscheiben bewirkt, die mit den Trägern 41 starr verbunden sind,
welche von den Rückmeldezylmdern gesteuert werden. Mit dem Träger 41 ist die Verriegelungsscheibe
52 verbunden, die dem durch das Rückmeldesignal 32 dargestellten Trennschalter
zugeordnet ist. In gleicher Weise sind den anderen Trennschaltern und auch dem Leistungsschalter des Abzweiges Verriegelungsscheiben
53, 54, 55 und 56 zugeordnet. In den Verriegelungsscheiben 52 bis 56 be-
finden sich nun Bohrungen 6i, durch die die
Druckknopf e J und 6 freigegeben werden können.
Die Figur zeigt, daß ein Drücken des Knopfes 7 nur dann möglich ist, wenn die
S Verriegelungsscheiben 52 bis 56 eine bestimmte Lage einnehmen, in der die Bohrungen
61 genau übereinanderliegen. Durch die in den Verriegelungsscheiben angebrachten
Bohrungen kann man bestimmte Schalthandlungen ausschließen, andere Schalthandlungen
gestatten. Die Zahl der zulässigen Schalthandlungen kann man je nach den Betriebsbedingungen
der Anlage dadurch erhöhen, daß man die Verriegelungsscheiben zum Teil noch mit weiteren Bohrungen versieht. Man
darf beispielsweise den Trennschalter des einen Sammelschienenanschlusses nicht öffnen,
wenn der Trennschalter des anderen Sammelschienenanschlusses geschlossen ist.
Das Drücken des Knopfes 7 kann vorteilhaft durch besondere Steckschlüssel erfolgen,
die in die in der Schalttafel eingelassenen Fassungen 67 eingeführt werden. Die Ventilgehäuse
werden bei Anordnung nach Fig. 2 durch die Stiftschrauben 82 von der Schalttafel
83 getragen.
In größeren Schaltanlagen mit Doppelsammelschienensystemen ist es oft erwünscht, die
einzelnen Schalter, insbesondere die in den Sammelschienenanschlüssen liegenden Trennschalter,
abhängig von der Stellung des Kuppelschalters zu verriegeln, derart, daß eine
Leistungsschaltung durch die Trennschalter verhindert wird. Bei der Anordnung nach
Fig. 2 erreicht man diese Verriegelung auf einfache Weise durch eine zusätzliche Verriegelungsscheibe
57, die abhängig von der Stellung des Kuppelschalters bewegt wird.
Bei einer Verriegelung der Trennschaltersteuerung, abhängig von dem Betriebszustand des Kuppelschalters, wird man zweckmäßig, wie Fig. ι zeigt, jedem Trennschalter in den Sammelschienenabzweigen je zwei Steuerdruckknöpfe für Einschaltung und Ausschaltung des Trennschalters zuordnen. Jeweils einer dieser beiden Steuerdruckknöpfe ist dann verriegelt bzw. freigegeben abhängig von dem Betriebszustand der Leistungs- und Trennschalter des zugehörigen Abzweiges. Der andere dieser Steuerdruckknöpfe ist bei einem Trennschalter der Sammelschienenverzweigung eines Abzweiges dann freigegeben, wenn die Sammelschienen miteinander gekuppelt sind und der andere Sammelschienentrennschalter des Abzweiges geschlossen ist. Dies hat zur Folge, daß man bei einem im Betriebe befindlichen Abzweig durch Umlegen der Sammelschienentrennschalter von einem Sammelschienensystem auf das andere übergehen kann, vorausgesetzt, daß die Sammelschienensysteme miteinander gekuppelt sind. Beim Öffnen eines der Sammelschienentrennschalter kann dann eine Leistungsunterbrechung nicht eintreten, vorausgesetzt, daß der andere Sammelschienentrennschalter geschlossen ist.
Bei einer Verriegelung der Trennschaltersteuerung, abhängig von dem Betriebszustand des Kuppelschalters, wird man zweckmäßig, wie Fig. ι zeigt, jedem Trennschalter in den Sammelschienenabzweigen je zwei Steuerdruckknöpfe für Einschaltung und Ausschaltung des Trennschalters zuordnen. Jeweils einer dieser beiden Steuerdruckknöpfe ist dann verriegelt bzw. freigegeben abhängig von dem Betriebszustand der Leistungs- und Trennschalter des zugehörigen Abzweiges. Der andere dieser Steuerdruckknöpfe ist bei einem Trennschalter der Sammelschienenverzweigung eines Abzweiges dann freigegeben, wenn die Sammelschienen miteinander gekuppelt sind und der andere Sammelschienentrennschalter des Abzweiges geschlossen ist. Dies hat zur Folge, daß man bei einem im Betriebe befindlichen Abzweig durch Umlegen der Sammelschienentrennschalter von einem Sammelschienensystem auf das andere übergehen kann, vorausgesetzt, daß die Sammelschienensysteme miteinander gekuppelt sind. Beim Öffnen eines der Sammelschienentrennschalter kann dann eine Leistungsunterbrechung nicht eintreten, vorausgesetzt, daß der andere Sammelschienentrennschalter geschlossen ist.
Claims (10)
1. Einrichtung zur gegenseitigen Verriegelung mehrerer in bestimmter Reihenfolge
zu schaltender Druckluftantriebe, insbesondere für elektrische Schalter, wie
Leistungs- und Abzweigtrennschalter in Anlagen mit Mehrfachsammelschienensystem,
bei denen die Ausführung einer Schalthandlung durch den einzelnen Antrieben zugeordnete übereinanderliegende
Verricgelungsscheiben, die mit Aussparungen versehen und für die abhängigen Steuerorgane bestimmt sind, verhindert
ist, wenn die Scheiben sich nicht in einer solchen Stellung befinden, daß sich überdeckende
Aussparungen durchgehende Wege für den Durchtritt eines Steuermittels freigeben, dadurch gekennzeichnet,
daß jede dieser Verriegelungsscheiben vom Antrieb getrennt angeordnet ist und selbsttätig
in Abhängigkeit von der Stellung des zugehörigen Schalters verstellt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsscheiben
mit Drucklufthilfsantrieben ausgerüstet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung
der Verriegelungsscheiben der Bewegung des Arbeitsantriebes nachgeschaltet ist, so daß die Verriegelungsscheiben
erst nach vollzogener Schalthandlung des Arbeitsantriebes in die Endstellung gebracht
werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsscheiben nach Ausführung des Schaltbefehls durch die im Zylinder des Arbeitsantriebes eingeschlossene, sich
entspannende Luft in die Verriegelungsbzw. Entriegelungsstellung bewegt werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4,' dadurch gekennzeichnet, daß das für die
Verriegelung vorgesehene Steuerorgan mit dem Steuerorgan zur Abgabe der Schaltbefehle für den Arbeitsantrieb in der
Weise zusammengebaut ist, daß die Verriegelungsbewegung nach Aufhören des Schaltbefehls durchgeführt wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung
des Arbeitsantriebes und des Hilfsantriebes ein Doppelsitzventil vorgesehen
ist, das den Arbeitszylinder in seiner einen Endlage mit der Druckluftzufüh-
rung und in seiner anderen. Endlage mit
dem Hilfsantrieb verbindet.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6 für in zwei Richtungen arbeitende Druckluftantriebe,
gekennzeichnet durch je ein Doppelsitzventil und je einen Hilfsantrieb für jeden Arbeitsbefehl.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Hilf santriebe mit einer gemeinsamen Verriegelungsscheibe gekuppelt sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 für Schaltanlagen "mit Mehrfachsammelschienen
und Sammelschienenkupplung, bei der Steuer- und Verriegelungsorgane ein^s Abzweiges
in einem Schaltfeld vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu
den Verriegelungsscheiben des Abzweiges eine der Sammelschienenkupplung zugeordnete
Verriegelungsscheibe vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9 für elektrische Schaltanlagen mit Abzweigtrennschaltern
und Kuppelschaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsscheiben der Abzweigtrennschalter
mit je zwei Aussparungen versehen sind, von denen die eine die Steuerung der
Abzweigtrennschalter abhängig von der Stellung des Kuppelschalters, die andere
unabhängig von dieser Stellung freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES111231D DE659779C (de) | 1932-05-27 | 1932-05-27 | Einrichtung zur gegenseitigen Verriegelung mehrerer in bestimmter Reihenfolge zu schaltender Druckluftantriebe, insbesondere fuer elektrische Schalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES111231D DE659779C (de) | 1932-05-27 | 1932-05-27 | Einrichtung zur gegenseitigen Verriegelung mehrerer in bestimmter Reihenfolge zu schaltender Druckluftantriebe, insbesondere fuer elektrische Schalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE659779C true DE659779C (de) | 1938-05-11 |
Family
ID=7530820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES111231D Expired DE659779C (de) | 1932-05-27 | 1932-05-27 | Einrichtung zur gegenseitigen Verriegelung mehrerer in bestimmter Reihenfolge zu schaltender Druckluftantriebe, insbesondere fuer elektrische Schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE659779C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130894B (de) * | 1958-03-14 | 1962-06-07 | Siemens Ag | Verriegelungseinrichtung fuer Trennschalter |
-
1932
- 1932-05-27 DE DES111231D patent/DE659779C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130894B (de) * | 1958-03-14 | 1962-06-07 | Siemens Ag | Verriegelungseinrichtung fuer Trennschalter |
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