DE1080178B - Elektrisches Installationssystem - Google Patents
Elektrisches InstallationssystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrinstallation, die zur Installation in Bauwerken od. dgl. verwendbar
ist, um elektrische Draht- oder Kabelleitungen, aufzunehmen.
Es sind elektrische Installationssysteme bekanntgeworden, die einen oder mehrere biegsame Rohrstreifen
enthalten, die an einem Ende mit einer Anschlußdose od. dgl. verbunden sind, wobei diese Rohrstreifen
aus zwei oder mehreren einteilig ausgebildeten, voneinander getrennten Rohren bestehen können.
Diese Rohre sowie die Stege, die sie verbinden, werden aus den verschiedensten plastischen Materialien
hergestellt. So ist z. B. bekanntgeworden, derartige Rohre aus Polyvenylchlorid oder aus Gummi
anzufertigen.
Das Installationssystem gemäß der Erfindung ist insbesondere mit Vorteil geeignet, ganz oder teilweise
in Beton oder Putz an Decken, Böden oder Wänden eingebettet zu werden. Unabhängig davon, ob eine
Einbettung in Beton oder Putz erfolgt oder nicht, hat das Installationssystem gemäß der Erfindung eine
lange Lebensdauer, und es ist möglich, erforderlichenfalls von Zeit zu Zeit eine Neuverdrahtung innerhalb
desselben Leitungssystems vorzunehmen.
Der technische Fortschritt bei der vorliegenden Erfindung liegt grundsätzlich darin, daß eine Anzahl von
flexiblen, durch einen Steg verbundenen rohrförmigen elektrischen Leitungen sehr einfach .und schnell an
eine gemeinsame Anschlußdose angeschlossen werden können, wobei die Verbindung in einer Art erfolgt,
daß sich die Enden der Leitungen in einem bestimmten Ausmaß in die Dose erstrecken und darin einen
begrenzten Raum einnehmen, der mit Genauigkeit bestimmt werden kann, wobei für die Durchführung der
Verbindung nur eine geringe Geschicklichkeit benötigt wird. Das einzige, was erforderlich ist, ist, eine einfach
bestimmbare Länge von dem. Steg abzuschneiden. Hierbei bildet das Ende der Aussparung, die gebildet
wird durch das Wegschneiden einer kurzen Länge des Steges, mit den äußeren Teilen der Dose
zwischen den Öffnungen ein Auflager. Dieses Auflager ist begrenzend und bestimmend für das Ausmaß
der Länge der Rohrenden, die in die Dose hineinragen. In Verbindung mit einer sehr einfachen und leicht
anzuwendenden Hakenbefestigungseinrichtung ergibt der Anschlag oder das Auflager eine starre Befestigung
an der Aussparung zwischen den Enden der Leitung und der Dose. Die Hakenbefestigung gewährleistet
eine sichere Fixierung der Rohrleitung an der Anschlußdose, so daß ein unbeabsichtigtes Herausziehen
der Rohrleitung aus der Anschlußdose bei der ■Montage nicht mehr möglich ist. Wichtig ist, daß die
gewünschte Flexibilität der Leitung· gerade in den Teilen, die nahe an der Dose liegen, unvermindert
Elektrisches Installationssystem
Anmelder: Hartley Electromotives Limited, London
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Cohausz, Dipl.-Ing. W. Florack
und Dipl.-Ing. K.-H. Eissei, Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Beanspruchte Priorität: Großbritannien vom 2. April 1957
John David Petrie, Meole Brace, Shrewsbury
(Großbritannien), ist als Erfinder genannt worden.
bleibt und jede Tendenz zur Knickung in der Nähe der Aussparung durch den metallischen Verbindungsstreifen verhindert wird.
Die Abmessungen der Öffnungen in der Dose sind gegenüber den Abmessungen der Rohre der Leitung
so gewählt, daß die Öffnungen, wenn es erforderlich ist, durch die Enden der Rohre dicht verschlossen
werden, so· daß Wasser oder andere schädliche Stoffe
von außen nicht eindringen können.
Gemäß der Erfindung wurde somit ein neuartiges : vorfabriziertes Installationssystem geschaffen, das
einerseits ein bequemes und sicheres Verlegen der elektrischen Installationsleitungen gestattet und
andererseits den Vorteil besitzt, daß die metallischen Sicherungsstreifen sich schmiegsam an die Stege anlegen
und die Rohrstreifen so gebogen werden können, daß sie den gegebenen räumlichen Umrissen oder einer
vorbestimmten Richtung folgen.
Bei dem elektrischen Installationssystem, das eine Anschlußdose od. dgl. und einen Rohrstreifen enthält,
der aus einer Mehrzahl von aus einem Stück gebildeten Rohren eines halbstarren Isolationsmaterials besteht,
von denen zwei Rohre durch einen Steg verbunden sind, oder aus einem Stück mit den Rohren hergestellt
ist, ist gemäß der Erfindung ein Teil des Steges des
- Streifens an dem mit der Anschlußdose zu verbin-
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denden Ende auszuschneiden, und die davor vorspringenden
Enden der Rohre sind in an sich bekannter Weise in getrennte Öffnungen in der Wand der Anschlußdose
einführbar, und ein metallischer Sicherungsstreifen ist mit einem Ende in den Steg des
Rohrstreifens einhakbar und das andere Ende an der Anschlußdose zu befestigen.
Die Bezeichnung »Anschlußdose« ist dabei im weiten Sinne zu verstehen, und sie umfaßt insbesondere
Zentralanschlußdosen oder -kästen, Sicherungsdosen oder -kästen, Schalterdosen oder -kästen, Wandstecker,
Deckenanschlüsse oder ähnliche Ausführungsformen elektrischer Schalt- oder Anschluß teile, in
denen Klemmen oder sonstige Anschlüsse für elektrische Leiter untergebracht sind oder noch untergebracht
werden,
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an. Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt im wesentlichen schematisch ein Rohrinstallationssystem
gemäß der Erfindung, teilweise in Beton oder Putz zwischen Boden und Decke untergebracht;
Fig. 2 und 3 zeigen perspektivisch Einzellängen der Rohrstreifen zweier Ausführungsformen, wobei zwischen
jeweils zwei Rohren ein Steg angeordnet ist;
Fig. 4 zeigt perspektivisch eine Anschlußdose, die als Deckenanschluß mit zwei Dreirohrstreifen entsprechend
Fig. 3 und einem Zweirohrstreifen entsprechend Fig. 2 verbunden ist;
Fig. 5 zeigt perspektivisch die Anschlußdose nach Fig. 4 mit Zubehörteilen, die von der Dose getrennt
dargestellt sind;
Fig. 6 zeigt eine Ansicht des Mantels der Anschlußdose nach Fig. 5, von unten gesehen;
Fig. 7 zeigt einen Metallbügel, der vorzugsweise zur Verbindung der Rohrstreifen mit der Dose verwendet
werden kann, und
Fig. 8 zeigt, teilweise geschnitten, eine Anordnung zur näheren Erläuterung der Verwendung des Bügels
nach Fig. 7, wobei die vorgesehene Verbindung hergestellt und bei demjenigen Teil des Rohrstreifens, der
in der Nähe der Dose liegt, eine bestimmte Kurvenform eingehalten wird;
Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht eines Wandanschlußkastens in Verbindung mit den Rohrstreifen gemäß
der Erfindung;
Fig. 10, 11, 12 und 13 sind Seitenansichten des in Fig. 9 dargestellten Anschlußkastens, und zwar von
vier Seiten gesehen;
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Bügels, der zur Verbindung der Rohrstreifen mit dem
Anschlußkasten nach den Fig. 9 bis 13 geeignet ist.
In Fig. 2 ist ein Rohrstreifen gezeigt, wie er gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Der Rohrstreifen
enthält zwei in gleicher Weise ausgebildete Rohrteile 1 und 2, die durch einen mit den Teilen 1
und 2 aus einem Stück bestehenden Steg 3 miteinander verbunden sind. Der Steg 3 liegt in der gemeinsamen
Durchmesserebene der Rohrteile 1 und 2.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 enthält der Rohrstreifen drei Rohre 4, 5 und 6, wobei die Rohre 4
und 5 eine gemeinsame Wandung 7 haben und die Rohre 5 und 6 durch einen Abstandssteg 8 verbunden
sind, dessen Ausbildung der des Steges 3 nach Fig. 2 entspricht.
Der schwächste Teil 7 der gemeinsamen Wand zwischen den Rohren 4 und 5 hat vorzugsweise die
gleiche Stärke wie der größte Teil der übrigen Wände der Rohre; Teil 7 wird geschnitten durch die Ebene
des Steges 8.
Es können auch Rohrstreifen verwendet werden, die mehr als drei in einem Stück ausgebildete Rohre
besitzen.
In Fig. 1 ist beispielsweise eine Installation dargestellt, die eine Anzahl von Längen 9 von Rohrbandleitern
der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Art enthält, welche als Verbindungen zwischen verschiedenen
Arten von Anschlußdosen liegen, z. B. einer Zentralanschluß dose 10, Deckenanschlüssen 11, Wandschalterdosen
12, Steckdosen 13 und einer Hauptanschlußdose 14.
Die Deckenelemente 10 und 11 und Teile davon und in manchen Fällen auch die ganzen zwischen den einzelnen
Elementen vorhandenen Rohrstreifen 9 sind nach der Darstellung der Fig. 1 in dem Beton oder
Verputz 15 zwischen Boden und Decke eingebettet. Die Elemente und die Rohrstreifen werden dabei in
die vorgesehene Lage gebracht, bevor der Beton oder der Verputz vergossen oder in anderer Weise eine Beton-oder
Putzschicht aufgebracht wird. Die Einzelleiter - oder Kabel, im allgemeinen polyäthylenisolierte
Drähte, können vom Ende her in die Rohre 1, 2 oder 4, 5j 6 der Rohrstreifen eingezogen werden, und zwar
vor oder nach dem Anbringen der Rohrstreifen und vor oder nach dem Aufbringen des Betons oder des
Verputzes.
Die einzelnen Schalt- und Verbindungselemente haben öffnungen in ihren Wandungen, die so geformt
und angeordnet sind, daß sie die Enden der rohrförmigen Teile 1 und 2 oder 4, 5 und 6 der Rohrstreifen
aufnehmen können, wobei kurze Teile der Stege 3 oder 8 am Ende des anzuschließenden Rohrstreifens
entsprechend Teil 16 in Fig. 2 ausgeschnitten werden, damit die Enden der Rohre in die Öffnungen
eingeführt werden können.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist eine Ausführungsform einer Anschlußdose dargestellt, die als Deckenanschlußdose
verwendet werden kann. Diese Anschlußdose enthält einen gegossenen zylindrischen Außenmantel
17, der beispielsweise aus Polyvinylchlorid bestehen kann, wobei der Boden des becherförmigen
Mantels eine Anzahl annähernd über den Umfang verteilter Öffnungen aufweist, deren Abstand dem
Abstand der Rohre des mit der Anschlußdose zu verbindenden Rohrstreifens entspricht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Sätze von Öffnungen vorgesehen, von denen ein
Satz zwei öffnungen 18 enthält, die in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß sie die Rohre eines
Zweirohrbandes entsprechend Fig. 2 aufnehmen können;
außerdem sind zwei Öffnungssätze vorgesehen, welche drei Öffnungen 18' besitzen, die in einem solchen
Abstand angeordnet sind, daß sie die Rohre eines Dreirohrbandes entsprechend Fig. 3 aufnehmen können.
Man wird dabei zweckmäßig den Abstand der Öffnungen 18' so bemessen, daß zwei der öffnungen
dieses Satzes erforderlichenfalls auch dann verwendet werden können, wenn ein Zweirohrband anzuschließen
ist.
Um die Verbindung der Streifen mit der Anschlußdose 17 zu ermöglichen, wird ein kurzer Teil des
Steges 3 oder 8 an einem Ende des Rohrstreifens entsprechend Teil 16 der Fig. 2 entfernt, damit die Enden
der Rohre 1 und 2 oder 4, 5 und 6 der Rohrstreifen in
die Öffnungen 18 oder 18' in den Boden des becherförmigen Außenmantels 17 eingeführt werden können.
Die Befestigung erfolgt zweckmäßigerweise mit Hilfe einer in geeigneter Weise geformten Metallplatte 19
(Fig. 5), die außen an der mit öffnungen versehenen
Fläche des Mantels 17 mit Hilfe einer Schraube 19'
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werden "bzw. frei 31 durch kleine Löcher 32 (Fig. 10)
in der Wandung der Dose in der Nähe der Einführung; die Spitzen werden dann zu dem Steg bzw, zum
Inneren der Wandung der Dose umgebogen."""
An der Decke anzuordnende Montage- und Verbindungsteile
und sonstige Teile können in das System
17 liegenden Ende durch Löcher in den Vorstößen 20
■der Metallplatte 19 hindurchgesteckt werden; sie werden dann umgebogen, wie aus den Fig. 4 und 8 hervorgeht.
Die Metallstreifen 21 können eine leichte Krümmung erhalten oder in anderer zweckmäßiger Weise
■gebogen sein, damit der biegsame Rohrstreifen die entsprechenden
Krümmungen oder die entsprechende Form erhält und in ihr gehalten wird (Fig. 8).
Die Anschlußdosen können auch aus Metall oder anderem geeignetem Material bestehen.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform einer Anschlußdose, die als im wesentlichen quadratischer
befestigt wird. - Die Schraube 19' greift vom Inneren,
des Mantels 17 an der Platte Iff an. Die Platte 19 weist eine Anzahl symmetrisch angeordneter axialer
Vorstöße 20 auf. Die Platte 19' wirkt mit Metallbügeln 21 (Fig. 7 und 8) zusammen, die in den Stegen befestigt
sind und an dem Steg 3 oder 8 zwischen den
Rohren 1 und 2 oder 5 und 6 der biegsamen Rolir*.- einbezogen>
sein, und die Wandschalter, Steck-.streifen anliegen; die Metallstreifen 21 besitzen Spit- anschlüsse und andere Montage- und Verbindungsteile
zen 22 an ihren Enden, die einerseits durch den Steg 3 können an den freien Enden der biegsamen Rohr-■oder
8 des biegsamen Rohrstreifens hindurchgeführt io streifen angeordnet und mit ihnen in ähnlicher Weise
werden und andererseits an dem an der Anschlußdose befestigt sein, wie bereits im Zusammenhang mit der
Anschlußdose beschrieben; auch können die Kabel oder Leiter in die Rohre der biegsamen Rohrstreifen
eingeführt und mit den zugehörigen Einrichtungen in den Montage- und Verbindungsteilen verbunden sein,
bevor die Installationsteile an dem vorgesehenen Platz angeordnet werden.
Die Teile der biegsamen Rohrstreifen, die aus dem Boden herausgeführt sind, können an der AVand oder
ao anderen Flächen befestigt werden, und zwar z. B. durch Schrauben od. dgl., die durch die Stege 3 oder 8
hindurchgeführt werden; wenn ein zusätzlicher Schutz für diese Teile erforderlich ist, können geeignete
(nicht dargestellte) Schutzeinrichtungen auf den her-
Kasten aus Metall ausgebildet ist, ist in den Fig. 9 25 ausgeführten Teilen der biegsamen Rohrstreifen an-'.bis
13 dargestellt. Die Dose hat einen abnehmbaren geordnet werden. Deckel (nicht dargestellt); der Boden 23 und die vier
Wände 24, 25, 26 und 27 der Dose sind mit heraus-.schlagbaren
Teilen 28 versehen, die z. B. durch Druck •oder Schlag so ausgebildet sind, daß die Verbindung 30
ihrer Umrandungslinien mit dem übrigen Teil des Bodens oder der Wand der Dose geschwächt sind.
Diese Teile können dann herausgeschlagen (oder hin-■eingeschlagen) werden, so daß die freigelegten Öffnungen
die vorgesehene Form und Lage erhalten. 35
Die heräusschlagbaren Teile 28 in den Wänden und •dem Boden der Dose sind in verschiedenen Kombinationen
von Formen und Lagen angeordnet, so· daß ■die Eingangsstellen für die Enden der biegbaren
Rohrstreifen passend gewählt werden können und die vorgesehene Seite der Dose so angeordnet werden
"kann, daß dort die Enden der Streifen mit zwei, drei, vier oder mehr Rohren aufgenommen werden; auf
diese Weise ist es möglich, daß die Anschlußdose ein im wesentlichen geschlossenes Teil bleibt, wenn die
biegbaren Streifen in die Dose eingeführt und angeschlossen sind und die übliche Wandanschlußdosenabdeckung
aufgebracht wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 ist die obere Wand 24 der Dose 23 mit drei herausschlagbaren
Teilen 28 versehen, die zusammen den Anschluß von zwei Dreirohr streif en erlauben, wobei
zwei nebeneinanderliegende Rohre4 und 5 bei jedem
Streifen an den Enden der oberen Wand 24 liegen und die anderen Rohre 6 jedes Streifens nahe beieinander
in der Mitte der Wand 24 einlaufen.
Bei den Wänden 25, 26 und 27 und dem Boden 23 der Dose sind andere Anordnungen herausschlagbarer
Teile vorgesehen, damit andere Kombinationsmöglichkeiten entsprechend der Form und der Lage der an die
Dose anzuschließenden Rohrstreifen gegeben sind.
Wie bereits erwähnt; wird ein kurzer Teil des Steges 3 oder 8 am Ende des Rohrstreifens entfernt,
und die Enden der Rohre werden durch die Öffnungen
nach dem Entfernen der vorgesehenen herausschlagbaren Teile 28 entsprechend Fig. 9 eingeführt, und es
werden dann die Streifen mit Hilfe kurzer Metall-"bügel
29 (Fig. 14) an der Dose befestigt; die Bügel 29 haben an den Enden Spitzen 30 und 31, die bei 30
Claims (3)
1. Elektrisches Installationssystem, das eine Anschlußdose·
od. dgl. und einen Rohrstreifen enthält, der aus einer Mehrzahl von aus einem Stück gebildeten
getrennten Rohren eines halbstarren Isolationsmaterials besteht, von denen zwei Rohre
durch einen Steg verbunden sind, der aus einem Stück mit den Rohren hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil (16) des Steges (3, 8) des Streifens an dem mit der Anschlußdose zu verbindenden
Ende auszuschneiden ist und die dadurch vorspringenden Enden der Rohre (1, 2 bzw.
4, 5, 6) in an sich bekannter Weise in getrennte öffnungen (18, 18' oder 28) in der Wand der Anschlußdose
einführbar sind und ein metallischer Sicherungsstreifen (21 oder 29) mit einem Ende
(22 oder 30) in den Steg des Rohrstreifens einhakbar und das andere Ende an der Anschlußdose
zu befestigen ist.
2. Elektrisches Installationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte
andere Ende (22 oder 31) des metallischen Sicherungsstreifens durch eine Öffnung (32) in
einer Wand der Anschlußdose (17, 23) od. dgl. eingeführt und so abgebogen wird, daß eine direkte
Hakenverbindung zwischen dem Sicherungsstreifen und der Anschlußdose od. dgl. hergestellt
wird.
3. Elektrisches Installationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte
(19), die an der Anschluß döse (17, 23) befestigt
ist, eine Anzahl von Armen (20) besitzt, die sich nach auswärts bzw. nach oben von der Wand, an
der der Rohrstreifen befestigt werden soll, fort ausdehnen, und der oder die Sicherungsstreifen
(21) an dem einen Ende (22) mit dem Steg und am anderen Ende (22) mit einem Arm (20) der
Platte (19) eingehakt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 846 423, 761 145,
in Fig. 9 durch die Stege 3 oder 8 hindurchgesteckt 70 745 725, 713 736, 714 526;
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