DE1047312B - Entladungsgeheizte Mantel-Gluehelektrode fuer elektrische Gas- und Dampfentladungslampen, insbesondere fuer Quecksilberdampf-Hoch- und Hoechstdruckbrenner - Google Patents
Entladungsgeheizte Mantel-Gluehelektrode fuer elektrische Gas- und Dampfentladungslampen, insbesondere fuer Quecksilberdampf-Hoch- und HoechstdruckbrennerInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/04—Electrodes; Screens; Shields
- H01J61/06—Main electrodes
- H01J61/073—Main electrodes for high-pressure discharge lamps
- H01J61/0732—Main electrodes for high-pressure discharge lamps characterised by the construction of the electrode
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- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine entladungsgeheizte Glühelektrode für elektrische Gas- und Dampfentladungslampe»,
insbesondere für Quecksilberdampf-Hoeh- und Höchstdruckbrenner, bei welchen die aktivierenden
Substanzen in einer mit einer Kegelspitze versehenen, aus hitzebeständigem Material hergestellten Patronenhülse
eingekapselt sind.
Während man bei Niederdrucklampen den sogenannten pastierten Elektroden den Vorzug gibt,
verwendet man bei Hoch- und Höchstdruckbrennern mit punktförmigem Bogenansatz des eingeschnürten
Lichtbogens gegen höchste Bogentemperatur stabile Elektroden mit hohem Emissionsvermögen. Dafür
eignen sich besonders gut Sinterkathoden. Darunter versteht man eine Elektrode, bei welcher die aktivierenden
Stoffe, wie BaO, SrO, ThO usw., mit Metallpulvern (W, Mo) vermischt, gepreßt und gesintert
werden.
Schließlich sei noch die sogenannte Massivkathode erwähnt. Diese Kathoden bestehen meist aus thoriumhaltigem
Wolfram. Der Nachteil dieser Elektroden ist einerseits die notwendige hohe Zündspannung und
andererseits die zwingend erforderlich hohe Emissionstemperatur, wodurch die Materialzerstäubung stark
vergrößert wird. Zur Herabsetzung der Zündspannung sind auch Massivkathoden in Vorschlag gebracht
worden, bei welchen in einen in diese eingeschliffenen Ringspalt die Aktivierungssubstanzen eingebracht und
zum Schütze eines direkten Bogenansatzes mit einer Drahtspirale oder mit einem mit Schlitzen oder Sickern
versehenen Blechmantel überdeckt werden.
Im Kaltzustand von Hochdrucklampen ist der Gasdruck im Verhältnis zum späteren stationären Betriebsdruck
sehr gering und beträgt bei Allgebrauchslampen zur Tiefhaltung der Zündspannung meist nur
wenige Torr. Erst nach der Zündung des Lichtbogens des Brenners erwärmt sich das Brennergefäß und
erhöht den Gasdruck und die Brennspannung. Der geringe Erstbrennspannungswert hat zwangläufig eine
starke Überhöhung der Stromstärke des Lichtbogens zur Folge, so daß die Elektrode im Zeitabschnitt des
geringen Gasdrucks die größte Elektronenemission zu leisten hat. Dies führt nur dann nicht zu einer übermäßigen
Abnutzung der Elektroden bzw. Schwärzung des Brennerkolbens, wenn die Elektrode so ausgebildet
ist, daß in diesem Zeitablauf ihre emittierende Oberfläche groß genug ist und das ganze Elektroden-
»Massiv« so ausgebildet ist, daß der erforderliche Elektronenstrom bei möglichst niederer Glühtemperatur
zur guten Aufrechterhaltung des Lichtbogens geliefert wird. Es ist an sich bekannt, die aktivierenden
Stoffe in eine Patronenhülse (Blechmantel aus Wolfram oder Molybdän) einzukapseln. Zur Erzielung
einer Diffusion des im Aktivierungsverfahren frei
Entladungsgeheizte
Mantel-Glühelektrode für elektrische
Gas- und Dampfentladungslampen,
insbesondere für Quecksilberdampf-Hoch- und Höchstdruckbrenner
Mantel-Glühelektrode für elektrische
Gas- und Dampfentladungslampen,
insbesondere für Quecksilberdampf-Hoch- und Höchstdruckbrenner
Anmelder:
Johann Buser, Riehen, Basel (Schweiz)
Johann Buser, Riehen, Basel (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. J. Giliard, Patentanwalt,
München 9, Lindenstr. 21
München 9, Lindenstr. 21
Johann Buser, Riehen, Basel (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gemachten, aus den Oxyden reduzierten Aktivierungsmetalls hat man den Elektrodenmantel gelocht. Die
Erfahrungen haben aber gezeigt, daß der Lichtbogen solcher gelochten Mantelkathoden schlecht zündet und
nach erfolgter Zündung leicht wieder löscht, weil die Elektronenemission der kleinflächigen, unter sich nicht
verbundenen Austrittsöffnungen (Löcher oder Schlitze) im Blechmantel nicht ausreichten, um den erforderlichen
Elektronenstrom zu liefern und den Lichtbogen in diesem Erstbrennstadium zu unterhalten.
DieErfindungbeziehtsich auf eine entladungsgeheizte Glühelektrode, bei der die aktivierenden Substanzen, wie z.B. BaO, SrO, CaO, ThO usw., ebenfalls in einer Patronenhülse aus hochhitzebeständigem Material untergebracht sind, deren Boden trichterartig in einer mehr oder weniger stumpfen Kuppe oder Spitze endet und in die Entladungsbahn ragt, während die freie Öffnung als Elektrodenfuß durch die Gefäßwand geschlossen wird. Die beschriebenen Nachteile der bekannten Elektroden mit Hülsen sind dadurch vermieden, daß erfindungsgemäß die Hülse Längsschlitze hat, die vom Elektrodenfuß ausgehend bis in die Nähe der Elektrodenspitze geführt sind. Zweckmäßigerweise werden derartig geschlitzte Hülsen aus gefächerten, vorgestanzten Ronden im Ziehverfahren hergestellt. Diese Längsschlitze haben den großen Vorteil, daß sie ein leichtes Aufheizen der durch sie geschaffenen Lamellen ermöglichen. Beim Ziehen wird der Grat der Schnittkanten zwar beseitigt, was aber das leichte Ansetzen des Lichtbogens an den Schnittkanten bzw. Lamellenkanten nicht verhindert. Der entscheidende
DieErfindungbeziehtsich auf eine entladungsgeheizte Glühelektrode, bei der die aktivierenden Substanzen, wie z.B. BaO, SrO, CaO, ThO usw., ebenfalls in einer Patronenhülse aus hochhitzebeständigem Material untergebracht sind, deren Boden trichterartig in einer mehr oder weniger stumpfen Kuppe oder Spitze endet und in die Entladungsbahn ragt, während die freie Öffnung als Elektrodenfuß durch die Gefäßwand geschlossen wird. Die beschriebenen Nachteile der bekannten Elektroden mit Hülsen sind dadurch vermieden, daß erfindungsgemäß die Hülse Längsschlitze hat, die vom Elektrodenfuß ausgehend bis in die Nähe der Elektrodenspitze geführt sind. Zweckmäßigerweise werden derartig geschlitzte Hülsen aus gefächerten, vorgestanzten Ronden im Ziehverfahren hergestellt. Diese Längsschlitze haben den großen Vorteil, daß sie ein leichtes Aufheizen der durch sie geschaffenen Lamellen ermöglichen. Beim Ziehen wird der Grat der Schnittkanten zwar beseitigt, was aber das leichte Ansetzen des Lichtbogens an den Schnittkanten bzw. Lamellenkanten nicht verhindert. Der entscheidende
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Vorteil liegt darin, daß der sich mit zunehmendem Gasdruck aus dem Glimmen herausarbeitende Lichtbogenansatz
auf diese Längsschlitze konzentriert und, ohne von Loch zu Loch hüpfen zu müssen, mit weiter
zunehmendem Druck langsam schleichend bis zur Elektrodenspitze wandern kann. Dadurch wird aber
auch eine gleichmäßige Aufheizung der gesamten Elektrode und eine ausreichende Elektronenemission
erzielt, ohne daß gewisse Inseln überheizt und dadurch ein rapider Elektrodenabbau hervorgerufen wird. Der
Bogenansatz wurzelt im stationären Betriebszustand an der Elektrodenspitze. Um eine gute Wärmeableitung
zu bewahren bzw. eine Überheizung der Bogenansatzstelle zu vermeiden, sind die Längsschlitze so angeordnet,
daß sie den Schulterrand der Spitze oder Kuppe nicht ganz erreichen.
Erfahrungsgemäß wird die Zündspannung herabgesetzt und das Zünden ganz allgemein erleichtert,
wenn die Elektrode leicht aufheizbare Spitzen und Kanten aufweist. Neben den Schlitzkanten ist zur
Erleichterung des Zündens bei der Glühelektrode nach der Erfindung vom Elektrodenfuß her ein die Lamellen-
und Schlitzenden überdeckender Zündkranz aufgeschoben. Dieser Zündkranz kann aus einer Krone
mit scharfen Spitzen bestehen und noch weitere Zündhilfen besitzen, die beim Aktivieren der Hauptelektrode
mitaktiviert werden und so dünn gehalten sind, daß sie bereits durch die allergeringste Stromstärke auf
eine genügend hohe Emissionstemperatur erhitzt werden. Dadurch ist der Lichtbogen gezwungen, sich
beim niederen Gasdruck des Erstbrennstadiums am Zündkranz anzusetzen^ und erst mit der Gefaßerwärmung
kann er auf die Hauptelektrode überwechseln.
Die geschlitzte Hülse und der Zündkranz können aus vorgestanzten Blechronden hergestellt sein. Auch
Drahtspiralen lassen sich als Zündkranz verwenden. Entscheidend ist für den Zündkranz, daß er weit entfernt
von der Elektrodenspitze liegt und äußerst leicht durch das Ionenbombardement erhitzbar ist.
Die Mantelelektrode nach der Erfindung eignet sich hervorragend für den Bau von Hochdrucklampen aus
Hartgläsern (Betriebsdruck kleiner als lOatü) mit
Drahtdurchführungen bekannter Art. Sie ist aber in erster Linie für Höchstdruckbrenner, deren Entladungsgefäße
aus Quarz sein müssen, gedacht;, wobei man zur Erreichung vakuumdichter Stromzuführungsleiter
weitere Schwierigkeiten zu überwinden hat. Besonders gut bewährt hat sich die sogenannte Folieneinschmelzung, wobei aber die elektrische Verbindung
zwischen der Folie und dem Elektroden-» Massiv« besonderer Aufmerksamkeit bedarf. Bei der Glühelektrode
nach der Erfindung werden diese Schwierigkeiten durch folgenden Aufbau überwunden:
Die Metallfolie wird in Längsrichtung um einen Einschmelzstab gelegt, der vorzugsweise einseitig so
gestaucht wird, daß das Lamellenende der Patronenhülse so über den mit der Metallfolie überzogenen
Kopf gesprengt wird, daß nach dem Anpressen der Lamellenenden mit der Folie ein vollkommener Preßkontakt
hergestellt wird, der ein Schweißen überflüssig macht. Durch das Aufschieben des Zündkranzes
entsteht ein Ringverschluß über die Lamellenenden, der den Einschmelzstab mit der aufgebauten Elektrode
zu einem leicht einschmelzbaren Ganzen vereinigt. Da der Einschmelzstab der Träger der Elektrode ist, und
die mechanisch widerstandslose Metallfolie in von anderen Lampen her bekannter Art nur unbelastet am
Stab anliegt, ist ein zentrales Einschmelzen ohne Schwierigkeiten zu bewerkstelligen. Ein weiterer Vorteil
dieses Aufbaues ist darin zu erblicken, daß der Durchmesser der Elektrode nicht oder nur unwesentlich
größer zu sein braucht als der Einschmelzstab, was bedeutet, daß beim Einschmelzen nur noch eine
belanglose Verformung des Einschmelzstutzens des Brennergefäßes notwendig wird. Bei Hochstromtypen
ist die Hülse am Elektrodenkopf (Stirnseite) zweckmäßig geschlossen, während sich bei kleinen Elektroden
am Kopf ein Loch als Zugang zur Aktivierungsmasse empfiehlt. Der Lochrand soll dabei nach innen
umgebördelt werden, damit der Bogen nicht an der Schneidkante wurzelt, sondern auf der glatten Fläche
des Hülsenkopfes.
Die Zeichnung illustriert ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei zeigt
Fig. 1 einen zum Ziehen der Patronenhülse vorgestanzten
Blechschnitt mit einem Loch im Zentrum, speziell für Brenner kleiner Einheiten,
Fig. 2 die einzelnen Elemente der Elektrode fertig zum Einschmelzen in den Brennerkolben, teilweise im
Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2.
In Fig. 1 ist gestrichelt noch ein zweites Ausführungsbeispiel für den Blechschnitt enthalten. Bei
diesem zweiten Ausführungsbeispiel überdecken sich die einzelnen Lamellen 1' bei der fertigen Patronenhülse
fächerartig und verjüngen sich in der Richtung zum Zentrum, während beim kräftig ausgezogen gezeichneten
Blechschnitt mit den Lamellen 1 die Schlitzränder bei der fertigen Hülse parallel zueinander
liegen und die Schlitzbreite in gezogenem Zustand vom Fuß zum Kopf gleichbleibt (Fig. 2).
Fig. 2 macht zugleich die Folieneinschtnelzung und damit den Übergang vom Stromzuführungsleiter zur
Elektrode deutlich. Die mit Längs schlitzen 2 versehene Hülse 1 umschließt den die aktivierenden Substanzen
enthaltenden Sinterkörper 3, der zum Zusammenbau am unteren, der Gefäßwand zugekehrten Seite eine
Mulde 9 hat, die mit der durch Schmelzung oder Schliff gebildeten Kopfform des Einschmelzstabes 4
übereinstimmt. Der Einschmelzstab 4 ist mit einer seinen Umfang nicht voll umfassenden Einschmelzfolie
5 -umgeben. Der Durchmesser des Einschmelzstabes 4 ist im Verhältnis zum Kopfdurchmesser verjungt,
damit die Lamellenenden 1 bzw. 1' der Hülse 1 nach innen gebördelt den Kopf des Einschmelzstabs 4
hintergreifen und den Preßkontakt mit der Einschmelzfolie 5 auf der ganzen Breite herstellen. Durch
das Aufschieben eines Überwurfringes 6 (Zündkranz) von der Fußseite her, der zugleich durch Ausbildung
scharfer Zacken 6' an seinem Oberrand als Zündkrone benutzt wird, wird die Hülse 1 auf den Kopf des Einschmelzstabes
4 auf geklemmt, ein guter Preß sitz mit der Folie hergestellt und die Folie einem direkten
Bogenansatz entzogen. Die Zündzacken 6' des Überwurfrings 6 stehen zum leichteren Aufheizen zweckmäßig
von der Hülse der Mantel-Hauptelektrode 1 ab. Die Schlitze 2, durch welche die aus Oxyden reduzierten
Metalldämpfe der Aktivierungsmasse diffundieren, ragen nicht ganz bis zur oberen Kante K als Schulterrand
der Elektrode. Wird der Einschmelzstab 4 so ausgebildet, daß sein größter Durchmesser in der Einschmelzzone
liegt, so kann man den vorgeformten Einschmelzstutzen 7 des Brennergefäßes derart knapp
aufpassen, daß beim Zusammenschmelzen keine nennenswerte Deformation entsteht.
Den Sinterkörper 3 kann man vorgepreßt und gesintert in die Patronenhülse einkapseln. Bei großen
Lampeneinheiten ist es wegen der "besseren Wärmeableitung vorzuziehen,, die Substanzen mit den aktivie-
Claims (9)
1. Entladungsgeheizte Glühelektrode für elektrische Gas- und Dampfentladungslampen, insbesondere
Ouecksilberdampf-Hoch- un.dHöchstdruckbrenner, bei der die aktivierenden Substanzen in
einer in einer Spitze auslaufenden und aus hochhitzebeständigem Material gefertigten Patronenhülse
eingekapselt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse Längsschlitze hat, die vom Elektrodenfuß
ausgehend bis in die Nähe der Elektrodenspitze geführt sind.
2. Glühelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Elektrodenfuß ein die
Schlitzanfänge überdeckender Zündkranz vorgesehen ist.
3. Glühelektrode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenhülse und der Zünd- ao
kranz aus einem Blechschnitt hergestellt sind.
4. Glühelektrode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündkranz aus einer Drahtspirale
besteht.
5. Glühelektrode nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (la)
des Hülsenblechschnittes nach Verformung zur Patronenhülse zueinander im wesentlichen parallele
Ränder haben.
6. Glühelektrode nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lamellen (1')
des Hülsenblechschnitts gegen das Zentrum verjüngen, so daß sie sich nach Formung der Patronenhülse
mit ihren Enden überlappen.
7. Glühelektrode nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzte Patronenhülse
auf einen Einschmelzdorn aufgesetzt ist, der aus dem gleichen Material wie das Brennergefäß
hergestellt und zum Teil von einer Metallfolie als Stromdurchführungsleiter umfangen ist.
8. Glühelektrode nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß der Glühelektrode
Zündhilfen angebracht sind, die beim Aktivieren mitaktivierbar und so dünn gehalten
sind, daß sie bereits durch geringe Stromstöße auf eine hohe Elektronenemission hervorrufende Temperatur
erwärmbar sind.
9. Glühelektrode nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spitze der
Glühelektrodenhülse eine axiale Öffnung (8) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 279 028, 712 691; deutsche Patentanmeldung P 3190 VIIIc/21 f (bekann tgemacht am 11. 9. 1952);
Deutsche Patentschriften Nr. 279 028, 712 691; deutsche Patentanmeldung P 3190 VIIIc/21 f (bekann tgemacht am 11. 9. 1952);
britische Patentschriften Nr. 503 112, 486 138;
französische Patentschriften Nr. 997 358, 831 993.
französische Patentschriften Nr. 997 358, 831 993.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 700/260 12.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB24874A DE1047312B (de) | 1953-03-21 | 1953-03-21 | Entladungsgeheizte Mantel-Gluehelektrode fuer elektrische Gas- und Dampfentladungslampen, insbesondere fuer Quecksilberdampf-Hoch- und Hoechstdruckbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB24874A DE1047312B (de) | 1953-03-21 | 1953-03-21 | Entladungsgeheizte Mantel-Gluehelektrode fuer elektrische Gas- und Dampfentladungslampen, insbesondere fuer Quecksilberdampf-Hoch- und Hoechstdruckbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1047312B true DE1047312B (de) | 1958-12-24 |
Family
ID=6961621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB24874A Pending DE1047312B (de) | 1953-03-21 | 1953-03-21 | Entladungsgeheizte Mantel-Gluehelektrode fuer elektrische Gas- und Dampfentladungslampen, insbesondere fuer Quecksilberdampf-Hoch- und Hoechstdruckbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1047312B (de) |
Citations (6)
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FR831993A (fr) * | 1937-01-12 | 1938-09-16 | Scophony Ltd | Procédé perfectionné pour sceller hermétiquement les conducteurs électriques introduits dans les enveloppes de quartz ou récipients analogues |
GB503112A (en) * | 1937-12-24 | 1939-03-31 | Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh | Improvements in high-pressure mercury-vapour electric discharge devices |
DE712691C (de) * | 1939-06-15 | 1941-10-23 | Electricitaetsgesellschaft San | Hochdruckquecksilberdampfbogenlampe mit Gasgrundfuellung und nichtaktivierten, durchdie Entladung aufgeheizten Gluehelektroden |
FR997358A (fr) * | 1945-07-19 | 1952-01-04 | Quartz & Silice | Joints étanches entre verre de silice et métal |
-
1953
- 1953-03-21 DE DEB24874A patent/DE1047312B/de active Pending
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