[go: up one dir, main page]

DE69607794T2 - Entladungslampe mit einer Einrichtung zur Lichtbogenunterdrückung an deren Lebensende - Google Patents

Entladungslampe mit einer Einrichtung zur Lichtbogenunterdrückung an deren Lebensende

Info

Publication number
DE69607794T2
DE69607794T2 DE69607794T DE69607794T DE69607794T2 DE 69607794 T2 DE69607794 T2 DE 69607794T2 DE 69607794 T DE69607794 T DE 69607794T DE 69607794 T DE69607794 T DE 69607794T DE 69607794 T2 DE69607794 T2 DE 69607794T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capsule
fluorescent lamp
lamp according
tube
leads
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69607794T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69607794D1 (de
Inventor
John W. Shaffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram Sylvania Inc
Original Assignee
Osram Sylvania Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Osram Sylvania Inc filed Critical Osram Sylvania Inc
Publication of DE69607794D1 publication Critical patent/DE69607794D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69607794T2 publication Critical patent/DE69607794T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/302Vessels; Containers characterised by the material of the vessel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/24Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/70Lamps with low-pressure unconstricted discharge having a cold pressure < 400 Torr

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge Lamp (AREA)

Description

    ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK 1. Erfindungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft Leuchtstofflampen und ist insbesondere auf eine Leuchtstofflampe mit einem Mittel darin zum Löschen des Lichtbogens in der Lampe am Ende der Lebensdauer der Lampe gerichtet.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • US-A 4,495,440 offenbart eine Leuchtstofflampe, die ein Glasrohr mit einer Elektrode an jedem Ende des Rohrs umfaßt, wobei jede der Elektroden eine erste und zweite Zuleitung umfaßt, die sich durch ein abgedichtetes Ende des Rohrs erstrecken und mit einer Spule verbunden sind. Kapselmittel sind mit mindestens einer der Elektroden in dem Rohr verbunden. Das Material innerhalb der Kapselmittel ist ein Gas.
  • EP 646 942 offenbart eine elektrodenlose Lampe mit zwei Elektroden. Diese Elektroden sind wichtige Merkmale, und die Kapsel steht dazu in Beziehung. Diese Lampe enthält ein Quecksilber freisetzendes Amalgam.
  • Leuchtstofflampen werden immer häufiger mit elektronischen Vorschaltgeräten verwendet, die die Lampe mit hohen Frequenzen betreiben. Derartige Vorschaltgeräte sind oft von dem "sofortstartenden" Typ, bei dem die Leerlaufspannung ausreichend hoch ist, um die Lampe direkt zu zünden, ohne daß es eines eigenen Kathodenheizstroms bedarf.
  • Es kommt zu dem Ende der Lebensdauer der Lampe, wenn die emittierende Beschichtung einer der Elektroden erschöpft ist. Bei Netzleitungsfrequenzen und mit Vorschaltgeräten mit niedriger Leerlaufspannung wird der Lichtbogen der Lampe passiv gelöscht, wenn die erste Elektrode versagt. Im Fall von elektronischen sofortstartenden Vorschaltgeräten jedoch erlöscht der Lichtbogen der Lampe nicht unbedingt bei Versagen der ersten Elektrode. Die von sofortstartenden Vorschaltgeräten gelieferte Leerlaufspannung ist ausreichend hoch, um zu bewirken, daß die Lampe weiterhin in einem "Kaltkathoden"-Modus arbeitet. Beim Kaltkathodenbetrieb steigt die Kathodenspannung von etwa 12 Volt auf 50 Volt oder darüber an.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 werden in einer Lampe 2 mit Elektroden 4, 6 an jedem Ende eines Glasrohrs 8 bei Ausfall der ersten Elektrode 6 durch Zonenbeschuß die Wolframspule 10, die Zuleitungen 12, 14 und etwaige andere, elektrisch verbundene metallische Strukturen innerhalb des Glasrohrs 8 erhitzt. Das Aufheizen der metallischen Komponenten geschieht auf eine derart hohe Temperatur, daß die Komponenten ausreichende thermionische und Sekundärelektronenemissionen liefern, um den Lichtbogen aufrechtzuerhalten. Der Leistungsverlust in dem ausgefallenen Lampenende steigt stark an. Das Ende des Rohrs 8 wird infolgedessen weit über seine normale Arbeitstemperatur hinaus erhitzt. Die Zuleitungen 12, 14 innerhalb des Kolbens 8 werden oft geschmolzen und schmelzen durch den Kolben und/oder bewirken, daß der Kolben bei Entfernen der Lampe aus einer Aufnahmevorrichtung reißt und manchmal bricht. Das übermäßige Aufheizen des Lampenendes kann auch zu einer Beschädigung einer Fassung oder einer Lampenaufnahmevorrichtung, in der die Lampe angebracht ist, oder zu einem Schmelzen eines Lampensockels 16 aus Kunststoff führen.
  • Um das Problem zu mildern, sind sofortstartende elektronische Vorschaltgeräte mit zusätzlicher Schaltung entworfen worden, um einen Anstieg der Lampenspannung oder andere Ereignisse, die bei Erschöpfung der Kathode auftreten, zu erfassen und das System abzuschalten. Durch derartige zusätzliche elektronische Bauteile werden jedoch die Kosten des Vorschaltgeräts wesentlich erhöht. Außerdem gibt es in gegenwärtigen Lampeninstallationen bereits viele Vorschaltgeräte, die ein derartiges Merkmal nicht enthalten.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf an einer Leuchtstofflampe, die selbst Mittel zum Abschalten des Lichtbogens am Ende der Lebensdauer der Lampe enthält, wobei das Abschaltmittel keine zusätzliche Schaltung oder elektronischen Bauelemente enthält oder erfordert.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in der Bereitstellung einer Leuchtstofflampe mit einem Mittel darin, um am Ende der Lebensdauer einer Lampe das Abschalten des Lichtbogens zu bewirken.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Leuchtstofflampe mit einem derartigen Mittel zum Abschalten des Lichtbogens, wobei das Abschaltmittel keine zusätzliche Schaltung oder elektronischen Bauelemente erfordert.
  • Angesichts der obigen und weiterer Aufgaben, wie sie im folgenden offenbar werden, besteht ein Merkmal der Erfindung darin, eine Leuchtstofflampe vorzusehen, die ein Glasrohr mit einer Elektrode an jedem Ende des Rohrs, wobei jede der Elektroden ein Paar Zuleitungen umfaßt, die sich durch ein abgedichtetes Ende des Rohrs erstrecken und mit einer Spule verbunden sind, und eine Metallhydridpulver enthaltende Kapsel, die in dem Rohr angeordnet ist und eine Zersetzungstemperatur aufweist, die über Temperaturen innerhalb des Rohrs während des normalen Betriebs der Lampe liegt, umfaßt.
  • Obige und weitere Merkmale der Erfindung, einschließlich verschiedener neuartiger Einzelheiten des Aufbaus und Kombinationen von Teilen, werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen besonders beschrieben und in den Ansprüchen hervorgehoben. Es versteht sich, daß die jeweiligen, die Erfindung verkörpernden Einrichtungen lediglich zur Darstellung und nicht als Beschränkungen der Erfindung gezeigt sind. Die Grundsätze und Merkmale der vorliegenden Erfindung können in verschiedenen und zahlreichen Ausführungsformen eingesetzt werden, ohne daß von dem Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist und aus dem seine neuartigen Merkmale und Vorteile hervorgehen. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Leuchtstofflampe nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 2 eine vergrößerte schematische Ansicht eines Endabschnitts der Lampe von Fig. 1;
  • Fig. 3 eine zu Fig. 2 ähnliche Ansicht, die aber eine Form der Leuchtstofflampe zeigt, die eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 4 eine zu Fig. 3 ähnliche Ansicht, die aber eine andere Form der Leuchtstofflampe zeigt, die eine alternative Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • Fig. 5 eine zu Fig. 4 ähnliche Ansicht, die aber eine andere Form der Leuchtstofflampe zeigt, die eine andere alternative Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht einer Kapsel, die gefüllt, aber nicht durch Quetschen geschlossen ist;
  • Fig. 7 und 8 Ansichten der durch Quetschen geschlossenen Kapsel von Fig. 7 von der Seite und von vorne; und
  • Fig. 9 eine Seitenansicht der Kapsel von Fig. 8 mit einem ersten daran angebrachten Draht, mit dem die Kapsel an einer isolierenden Glasperle angebracht ist, an der ein diskreter zweiter Draht angebracht ist, mit dem die Perle und die Kapsel in einer Leuchtstofflampe montiert sind, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird eine Leuchtstofflampe 2 gezeigt, die aus einem Glasrohr 8 besteht. An jedem Ende des Glasrohrs 8 ist eine Elektrode 4, 6 (in Fig. 3 eine gezeigt) angeordnet. Ein Paar Zuleitungen 12, 14 erstreckt sich durch jedes abgedichtete Ende des Rohrs und ist mit einer Spule 10 verbunden, um die Elektroden zu bilden. Eine Metallhydridpulver enthaltende Kapsel 30 ist in dem Rohr 8 angeordnet und weist eine Zersetzungstemperatur auf, die über Temperaturen innerhalb des Rohrs 8 während des normalen Betriebs der Lampe liegt. Es ist ersichtlich, daß die Elektrode 6 der in Fig. 2 gezeigten ähnlich ist, daß aber an ihr an jeder der Zuleitungen 12, 14 die Metallhydrid enthaltende Kapsel 30 angeordnet ist.
  • Beim Betrieb steigt am Ende der Lebensdauer der Lampe, das durch Erschöpfung der Kathodenbeschichtung an einem Ende der Lampe bewirkt wird, die Temperatur der Spule 10 in diesem Ende der Lampe 10 stark über ihre normale Arbeitstemperatur an. Durch Strahlungshitze von einer oder beiden der Zuleitungen 12, 14 steigt die Temperatur in dem Rohr 8 von einer normalen Arbeitstemperatur von etwa 150ºC oder darunter auf etwa 650ºC oder darüber an, wodurch die Temperatur der Metallhydridkapsel 30 derart ansteigt, daß der Inhalt der Kapsel thermisch zersetzt wird und Wasserstoffgas aus der Kapsel durch den unten näher zu beschreibenden gequetschten Verschluß der Kapsel in die Lampe gelangt. Durch das Vorliegen von Wasserstoff in dem Rohr 8 steigt die zum Aufrechterhalten der Entladung erforderliche Spannung weit über die an, die von den sofortstartenden Vorschaltgeräten geliefert wird, was bewirkt, daß die Lampe passiv erlöscht, ohne wesentliche Enderwärmung oder Reißen des Glases. Das Freisetzen des Wasserstoffs geschieht so schnell, daß Schäden an einer Aufnahmevorrichtung, die die betroffene Lampe hält, verhindert werden. Die Menge an freigesetztem Wasserstoff, aus einer Kapsel mit zwölf Milligramm in der Regel etwa 3 Torr-Liter, reicht zum Löschen des Lichtbogens in größeren Leuchtstofflampen aus.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Kapseln 30 an einem konisch erweiterten Dichtungsabschnitt 22 des aus Preßware bestehenden Basisabschnitts 16 angebracht sein und wie bei der Ausführungsform von Fig. 3 sich allgemein parallel zu ihren jeweiligen benachbarten Zuleitungen 12, 14 erstrecken können. Auf diese Weise sind die Kapseln 30 elektrisch isoliert und nahe den Zuleitungen positioniert. Bei Ausfall der Spule 10 setzt sich die Lichtbogenbildung eine der Zuleitungen 12, 14 hinunter fort, wodurch die Temperatur im Kolben 8 weit über die normale Betriebstemperatur ansteigt, was eine thermische Zersetzung des Metallhydridpulvers innerhalb mindestens der Kapsel neben der den Lichtbogen aufweisenden Zuleitung und den nachfolgenden Austritt von Wasserstoffgas in den Kolben zum Löschen des Lichtbogens und zum Beenden des Betriebs der Lampe bewirkt.
  • In Fig. 5 wird eine alternative Ausführungsform gezeigt, bei der eine einzelne Kapsel 30 in dem isolierenden, konisch erweiterten Glasabschnitt 22 des aus Preßware bestehenden Basisabschnitts 16 montiert ist und zwischen den Zuleitungen 12, 14 und allgemein parallel zu diesen angeordnet ist. Wieder steigt bei Ausfall der Kathode 10 durch Lichtbogenbildung entlang einer der Zuleitungen 12, 14 die Temperatur der Kapsel 30 genügend, um das Metallhydrid in der Kapsel thermisch zu zersetzen und einen Austritt von Wasserstoffgas aus der Kapsel und in den Lampenkolben 8 zu gestatten, um ein Löschen zu bewirken.
  • Das bevorzugte Metallhydrid ist Titanhydrid TiH1.7. Das Metallhydrid kann aus einer Gruppe bestehend aus Titan, Zirconium, Hafnium, Legierungen dieser Metalle miteinander und Legierungen dieser Metalle mit anderen Metallen wie beispielsweise Kobalt, Eisen, Nickel, Mangan, Lanthan oder Kombinationen dieser anderen Metalle ausgewählt sein.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6-10 ist ersichtlich, daß bei der Herstellung die Kapsel 30 nur an einem ersten Ende 24 offen ist (Fig. 6), das konisch erweitert sein kann, um den Eintritt des Pulvers zu erleichtern. Nach dem Füllen wird das Ende 24 durch Quetschen verschlossen (Fig. 7 und 8). Der gequetschte Verschluß reicht aus, um einen Austritt von Pulver aus der Kapsel zu verhindern, er stellt aber keine hermetische Dichtung dar und gestattet Austritt von Wasserstoffgas aus der Kapsel, wobei der Wasserstoff durch die thermische Zersetzung des Metallhydridpulvers entsteht.
  • Durch das Quetschen des Endes 24 der Kapsel 30 wird eine allgemein ebene Fahne 26 hergestellt, die sich von der Kapsel aus erstreckt und an die ein erster Montagedraht 28 (Fig. 9) punktgeschweißt ist. Bei den in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen ist das freie Ende des Montagedrahts 28 zum Stützen der Kapsel in einer Position, die einer oder beiden der Zuleitungen 12, 14 benachbart ist, in dem konisch erweiterten Dichtungsabschnitt 22 der Lampe eingebettet.
  • Als Alternative ist das freie Ende des Montagedrahts 28 in einer elektrisch isolierenden Glasperle 32 eingebettet (Fig. 9). In der Glasperle 32 ist außerdem ein Ende eines zweiten Montagedrahts 34 eingebettet. Mit Hilfe des ersten und zweiten Montagedrahts 28, 34 kann die Kapsel mit einer Zuleitung 12, 14 verbunden und allgemein parallel zu der Zuleitung positioniert werden (Fig. 3).
  • Die Kapsel 30 besteht vorzugsweise aus Metall, wie etwa Stahl, oder einer Legierung. Bei einer Ausführungsform ist die Kapsel mit einer Länge von 0,240 Zoll, einem Durchmesser von 0,060 Zoll und einer Wanddicke von 0,003 Zoll versehen. In die Kapsel wird eine Menge von 12 (±1) Milligramm Metallhydridpulver gegeben und darin eingeschlossen.
  • Es wird somit eine Leuchtstofflampe mit einem Mittel darin bereitgestellt, um am Ende der Lebensdauer einer Lampe ein Abschalten zu bewirken, wobei das Mittel keine zusätzliche Schaltung oder elektronischen Komponenten erfordert. Die mit dem Abschaltmittel verbundenen Kosten sind vernachlässigbar und liegen viel niedriger als die Kosten der Bereitstellung einer Abschaltschaltung in dem Vorschaltgerät, selbst wenn die Lebensdauer des Vorschaltgeräts die der Lampe um ein Vielfaches übertrifft.
  • Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung keineswegs auf die hier offenbarten und/oder in den Zeichnungen gezeigten jeweiligen Konstruktionen beschränkt ist, sondern auch etwaige Modifikationen oder Entsprechungen innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche umfaßt.

Claims (20)

1. Leuchtstofflampe (2), die folgendes umfaßt:
ein Glasrohr (8);
eine Elektrode (4, 6) an jedem Ende des Rohrs (8), wobei jede der Elektroden (4, 6) eine erste und zweite Zuleitung (12, 14) umfaßt, die sich durch ein abgedichtetes Ende des Rohrs erstrecken und mit einer Spule (10) verbunden sind;
und ein Kapselmittel, das mit mindestens einer der Elektroden (4, 6) in dem Rohr (8) verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, daß das Kapselmittel Metallhydridpulver enthält, wobei das Pulver eine Zersetzungstemperatur aufweist, die über Temperaturen innerhalb des Rohrs während des normalen Betriebs der Lampe liegt.
2. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, bei der die Kapselmittel aus einer ersten und zweiten Kapsel (30) in jeder der Elektroden (4, 6) bestehen.
3. Leuchtstofflampe nach Anspruch 2, bei der die erste und zweite Kapsel (30) jeweils mit der ersten beziehungsweise zweiten Zuleitung (12, 14) verbunden sind.
4. Leuchtstofflampe nach Anspruch 3, bei der die erste und zweite Kapsel (30) an der ersten und zweiten Zuleitung (12, 14) angebracht sind, aber von den Zuleitungen elektrisch isoliert sind.
5. Leuchtstofflampe nach Anspruch 4, bei der jede der Kapseln (30) mit einem isolierenden Körper verbunden ist und der isolierende Körper mit einer jeweiligen der Zuleitungen (12, 14) verbunden ist.
6. Leuchtstofflampe nach Anspruch 5, bei der der isolierende Körper aus einer Glasperle (32) besteht.
7. Leuchtstofflampe nach Anspruch 5, bei der die erste Kapsel (30) allgemein parallel zu der ersten Zuleitung (12) angeordnet ist und die zweite Kapsel (30) allgemein parallel zu der zweiten Zuleitung (14) angeordnet ist.
8. Leuchtstofflampe nach Anspruch 6, bei der ein erster Draht (28) die Kapsel (30) und die Glasperle (32) verbindet und ein zweiter Draht (34) die Glasperle (32) und die eine Zuleitung (12) verbindet.
9. Leuchtstofflampe nach Anspruch 2, bei der jede der Kapseln (30) mit einem sich von dort aus erstreckenden Montagedraht (29) versehen ist, wobei der Montagedraht an einem von der Kapsel entfernten Ende in einen isolierenden Glasbasisabschnitt (22) der Lampe eingebettet ist.
10. Leuchtstofflampe nach Anspruch 9, bei der sich die erste Kapsel (30) allgemein parallel zu der ersten Zuleitung (12) erstreckt und sich die zweite Kapsel (30) allgemein parallel zu der zweiten Zuleitung (14) erstreckt.
11. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, bei der das Kapselmittel aus einer Kapsel (30) besteht, die zwischen der ersten und zweiten Zuleitung (12, 14) angeordnet ist und sich allgemein parallel dazu erstreckt, wobei die Kapsel (30) mit einem isolierenden Glasbasisabschnitt (22) der Lampe verbunden ist, wobei die Kapsel (30) von den Zuleitungen (12, 14) elektrisch isoliert ist.
12. Leuchtstofflampe nach Anspruch 11, bei der sich von der Kapsel (30) ein Montagedraht erstreckt, wobei der Montagedraht (28) an einem von der Kapsel entfernten Ende in einem konisch erweiterten, isolierenden Glasabschnitt (22) des Glasbasisabschnitts der Lampe eingebettet ist.
13. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, bei dem das in der Kapsel (30) enthaltene Metallhydridpulver aus einer Gruppe bestehend aus Titan, Zirconium, Hafnium, einer Titan-Zirconium-Legierung, einer Titan-Hafnium- Legierung und einer Zirconium-Hafnium-Legierung ausgewählt ist.
14. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, bei der das Metallhydrid eine Legierung umfaßt, die aus einem gewählten aus einer ersten Gruppe von Materialien bestehend aus Titan, Zirconium und Hafnium und Legierungen der ersten Gruppe von Materialien und einem gewählten aus einer zweiten Gruppe von Materialien bestehend aus Kobalt, Eisen, Nickel, Mangan und Lanthan und Legierungen der zweiten Gruppe von Materialien besteht.
15. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, bei der das Metallhydrid Titanhydrid umfaßt.
16. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, bei der die Kapsel (30) durch Quetschen geschlossen ist, um ein Entweichen von Teilchen des Metallhydridpulvers daraus zu verhindern, aber nicht hermetisch abgedichtet ist, damit ein Entweichen von Gas daraus gestattet wird.
17. Leuchtstofflampe nach Anspruch 14, bei der die Kapsel (30) so geschlossen ist, daß verhindert wird, daß das Pulver aus der Kapsel entweicht, aber nicht hermetisch abgedichtet ist, so daß Gas aus der Kapsel austreten kann.
18. Leuchtstofflampe nach Anspruch 17, bei der die Kapsel (30) an einem Ende durch Quetschen geschlossen ist, wobei das eine Ende ausgelegt ist, den Durchtritt von Gas, aber nicht den Austritt des Pulvers zu gestatten.
19. Leuchtstofflampe nach Anspruch 18, bei der das gequetschte Ende einen allgemein flachen Plattenabschnitt (26) enthält, an dem ein Montagedraht (28) angebracht ist.
20. Leuchtstofflampe, die folgendes umfaßt:
ein Glasrohr (8);
eine Elektrode (46) an jedem Ende des Rohrs; dadurch
gekennzeichnet, daß
ein Metallhydrid in mindestens einer der Elektroden in dem Rohr angeordnet ist und eine Zersetzungstemperatur aufweist, die über Temperaturen innerhalb des Rohrs während des normalem Betriebs der Lampe liegt.
DE69607794T 1995-07-18 1996-07-02 Entladungslampe mit einer Einrichtung zur Lichtbogenunterdrückung an deren Lebensende Expired - Lifetime DE69607794T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/503,776 US5585693A (en) 1995-02-17 1995-07-18 Fluorescent lamp with end of life arc quenching structure

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69607794D1 DE69607794D1 (de) 2000-05-25
DE69607794T2 true DE69607794T2 (de) 2000-08-31

Family

ID=24003462

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69607794T Expired - Lifetime DE69607794T2 (de) 1995-07-18 1996-07-02 Entladungslampe mit einer Einrichtung zur Lichtbogenunterdrückung an deren Lebensende

Country Status (9)

Country Link
US (1) US5585693A (de)
EP (1) EP0755173B1 (de)
JP (1) JP3034800B2 (de)
KR (1) KR100382672B1 (de)
CN (1) CN1091941C (de)
CA (1) CA2181289C (de)
DE (1) DE69607794T2 (de)
HU (1) HU218819B (de)
IN (1) IN188943B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5705887A (en) * 1995-02-17 1998-01-06 Osram Sylvania Inc. Fluorescent lamp with end of life arc quenching structure
IN186954B (de) * 1995-02-17 2001-12-22 Osram Sylvania Inc
WO2000075959A1 (en) 1999-06-08 2000-12-14 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Fluorescent lamp
JP2001160378A (ja) * 1999-09-28 2001-06-12 General Electric Co <Ge> 改良型ヒューズ付きランプ
US6380676B1 (en) 2000-01-03 2002-04-30 General Electric Company Discharge lamp with end of life arc extinguishing structure
US6774563B2 (en) * 2001-09-26 2004-08-10 Osram Sylvania Inc. Support for a lamp capsule and end-of-life device, lamp including such capsule, and method of coupling lamp capsule and end-of-life device to such support
DE10218827A1 (de) * 2002-04-26 2003-11-06 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Niederdruckentladungslampe mit Abschaltvorrichtung am Lebensdauerende
KR100561633B1 (ko) 2004-09-22 2006-03-20 한국전자통신연구원 무선통신 단말기를 이용한 지능형 홈 방문자 확인 및 통화서비스 시스템과 그 방법
US7999470B2 (en) * 2004-12-21 2011-08-16 Koninklijke Philips Electronics N.V. Low-pressure mercury vapor discharge lamp
DE102008021349A1 (de) 2008-04-29 2009-11-05 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Elektrodengestell für eine Entladungslampe und Verfahren zum Herstellen eines Elektrodengestells sowie Entladungslampe

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3560790A (en) * 1967-07-27 1971-02-02 Perkin Elmer Corp Alkali metal cathode lamps
US3629916A (en) * 1967-07-27 1971-12-28 Perkin Elmer Corp Making alkali metal alloys for cathode lamps
US3840324A (en) * 1973-09-10 1974-10-08 Gte Sylvania Inc Photoflash lamp
US4055686A (en) * 1976-02-20 1977-10-25 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Method of forming metal hydride films
US4495440A (en) * 1982-08-23 1985-01-22 Gte Products Corporation Arc-extinguishing ampul and fluorescent lamp having such ampul mounted on each electrode structure
JPS6177247A (ja) * 1984-09-21 1986-04-19 Hitachi Ltd 低圧水銀蒸気放電灯
US5278473A (en) * 1990-04-16 1994-01-11 Gte Products Corporation Method of despensing mercury into arc dishcharge lamp having capsule coated with low ionization energy material
US5098326A (en) * 1990-12-13 1992-03-24 General Electric Company Method for applying a protective coating to a high-intensity metal halide discharge lamp
EP0646942B1 (de) * 1993-10-04 1997-06-04 General Electric Company Genaue Plazierung und Halterung eines Amalgams in einer elektrodenlose Leuchtstofflampe
IN186954B (de) * 1995-02-17 2001-12-22 Osram Sylvania Inc

Also Published As

Publication number Publication date
JPH09106781A (ja) 1997-04-22
CN1091941C (zh) 2002-10-02
EP0755173A3 (de) 1998-02-25
HUP9601953A3 (en) 1998-08-28
EP0755173B1 (de) 2000-04-19
US5585693A (en) 1996-12-17
HUP9601953A2 (en) 1997-05-28
KR970009475A (ko) 1997-02-24
JP3034800B2 (ja) 2000-04-17
EP0755173A2 (de) 1997-01-22
HU9601953D0 (en) 1996-09-30
DE69607794D1 (de) 2000-05-25
HU218819B (hu) 2000-12-28
IN188943B (de) 2002-11-30
CA2181289C (en) 2007-06-26
CN1147689A (zh) 1997-04-16
KR100382672B1 (ko) 2003-07-10
CA2181289A1 (en) 1997-01-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0479087B1 (de) Hochdruckentladungslampe
DE60319452T2 (de) Entladungslampe
DE69607794T2 (de) Entladungslampe mit einer Einrichtung zur Lichtbogenunterdrückung an deren Lebensende
DE819430C (de) Glueh-Elektrode
DE19963278A1 (de) Kompaktentladungslampe und Leuchtstofflampe mit Vorschaltgerät
DE2641867A1 (de) Elektrische entladungslampe
DE60130204T2 (de) Hochdruckentladungslampe
DE69318200T2 (de) Gasentladungslampe mit Löschmechanismus am Ende der Lebensdauer
DE69404088T2 (de) Öffnen einer Kapsel innerhalb einer abgedichteten Lampe
DE10331510B4 (de) Kurzbogen-Entladungslampe sowie Lichtquellenvorrichtung
DE3015451A1 (de) Metalldampfentladungslampe
DE69510010T2 (de) Entladungslampe zur Strahlungserzeugung und Verfahren zu deren Herstellung
EP0718869B1 (de) Niederdruckentladungslampe
DE2358188A1 (de) Hochleistungslampe mit einem sockel zur bogenloeschung
EP1357580B1 (de) Niederdruckentladungslampe mit Abschaltvorrichtung am Lebensdauerende
DE69314509T2 (de) Hochdruckentladungslampe
DE69608586T2 (de) Fluoreszenzlampe mit einer Vorrichtung zur Bogenlöschung am Ende der Lebensdauer
DE3200699A1 (de) Entladungsgefaess fuer hochdruck-natriumdampflampen
DE69303070T2 (de) Hochdruckentladungslampe
DE60221221T2 (de) Superhochdruck-Entladungslampe vom Kurzbogentyp
DE883782C (de) Elektrische Hochdruckentladungsvorrichtung
DE10312748A1 (de) Entladungslampe
WO2008009713A1 (de) Entladungslampe mit zündhilfselement
WO2011051049A1 (de) Platzergeschützte lampe
DE60128428T2 (de) Kurzbogen-Entladungslampe

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition