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DE10306855B4 - Verbinder, welcher ein betätigbares Glied aufweist, und Verbinderanordnung - Google Patents

Verbinder, welcher ein betätigbares Glied aufweist, und Verbinderanordnung Download PDF

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DE10306855B4
DE10306855B4 DE10306855A DE10306855A DE10306855B4 DE 10306855 B4 DE10306855 B4 DE 10306855B4 DE 10306855 A DE10306855 A DE 10306855A DE 10306855 A DE10306855 A DE 10306855A DE 10306855 B4 DE10306855 B4 DE 10306855B4
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DE
Germany
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lever
connector
locking piece
cam
actuatable member
Prior art date
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DE10306855A
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DE10306855A1 (de
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Tetsuya Shinozaki
Keigo Atsumi
Masanori Wakui
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Publication date
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Publication of DE10306855B4 publication Critical patent/DE10306855B4/de
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
    • H01R13/62938Pivoting lever comprising own camming means
    • HELECTRICITY
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Abstract

Eine gute Entriegelungshandhabbarkeit sicherzustellen, während ein Hebel dünner gemacht wird.
Ein Hebel 40 liegt in der Form einer einzigen Platte insgesamt vor und ein rückstellfähiges Verriegelungsstück 48 zum Verriegeln des Hebels 40 an einer eine Verbindung vervollständigenden Position und ein Fingeranordnungsabschnitt 47B, welcher verwendet wird, um den Hebel 40 zu rotieren, sind benachbart zueinander an einem Ende des Hebels 40 vorgesehen. Da das rückstellfähige Verriegelungsstück 48 ausgebildet ist, um sich entlang einer Plattenoberfläche des Hebels 40 zu erstrecken, und rückstellfähig entlang einer Richtung normal auf die Plattenoberfläche deformierbar ist, kann eine größere Fläche für einen entriegelnden bzw. Entriegelungsabschnitt 48B des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 48 sichergestellt werden, ohne die Dicke des Hebels 40 zu erhöhen, wodurch eine gute Entriegelungshandhabbarkeit zur Verfügung gestellt wird.

Description

  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • [Technisches Gebiet der Erfindung]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher ein betätigbares Glied aufweist, und auf eine Verbinderanordnung.
  • Eine Hebeltyp-Verbinderanordnung ist derart konstruiert, daß einer von zwei Verbindern, welche miteinander verbindbar sind, einen Hebel zum Unterstützen einer Verbindung mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder aufweist, welcher an einem Gehäuse davon montiert bzw. angeordnet ist. Im allgemeinen ist der Hebel U-förmig und besteht aus einem Paar von Nockenplattenabschnitten, welche jeweils mit einer Nockenrille bzw. -nut ausgebildet sind, und einem betätigbaren Abschnitt, welcher die zwei Nockenplattenabschnitte verbindet. Die Nockenplattenabschnitte sind drehbar an abstützenden bzw. Supportwellen montiert, welche an einer linken und rechten oder an seitlichen Seitenoberfläche des Gehäuses derart vorgesehen sind, daß der Hebel unmittelbar außerhalb der linken und rechten oder seitlichen Seiten des Gehäuses angeordnet ist. Um die zwei Verbinder zu verbinden, wird der Hebel zuerst an einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition eingestellt, Nockenstifte bzw. -zapfen, welche von dem zusammenpassenden Verbinder vorragen, werden in Eingriff mit den Nockenrillen des Hebels gebracht, und dann wird der Hebel zu einer eine Verbindung abschließenden bzw. vervollständigenden Position gedreht, wodurch die zwei Verbinder zueinander gezogen werden, um durch die Nockenwirkung der Nockenstifte und der Nockenrillen verbunden zu werden. Ein Verbinder, welcher mit einem derartigen torförmigen Hebel versehen ist, ist beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8-180930 geoffenbart.
  • In dem obigen Verbinder ist der betätigbare Abschnitt beispielsweise mit einem rückstellfähigen Verriegelungsstück versehen, welches rückstellfähig entlang einer Richtung normal auf eine Rotationsachse des Hebels deformierbar ist, um den Hebel an der eine Verbindung vervollständigenden Position zu verriegeln. Wenn der Hebel zu der eine Verbindung vervollständigenden Position gebracht wird, wird das rückstellfähige Verriegelungsstück in Eingriff mit dem Gehäuse (oder zusammenpassenden Verbindern) gebracht. Dieses rückstellfähige Verriegelungsstück ist mit einem entriegelnden bzw. Entriegelungsabschnitt versehen. Bei einem Trennen der zwei Verbinder, welche miteinander verbunden sind, wird der entriegelnde Abschnitt durch einen Finger gedrückt, um rückstellfähig das rückstellfähige Verriegelungsstück zu deformieren und es außer Eingriff von dem Gehäuse zu bringen, wodurch der Hebel zu der ursprünglichen Position rückgeführt wird.
  • Eine Entwicklung wurde durchgeführt, um hebelartige bzw. Hebeltypverbinder, wie oben beschrieben, dünner zu machen, indem der gesamte Hebel aus einer einzigen Platte ausgebildet wird, um einer Nachfrage für die Miniaturisierung zu genügen. Wenn derartige Verbinder mit einem rückstellfähigen Verriegelungsstück versehen werden, welches rückstellfähig entlang einer Richtung normal auf die Rotationsachse eines Hebels wie in dem Stand der Technik deformierbar ist, kann der entriegelnde Abschnitt nicht eine große Fläche aufweisen (die Dicke des Hebels steigt an, wenn der entriegelnde Abschnitt eine große Fläche bzw. einen großen Bereich aufweist), wodurch die Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit des entriegelnden Abschnitts reduziert wird.
  • US-A-5 790 373 offenbart einen Disk- bzw. Scheibenantriebslademechanismus, bei dem ein drehbarer Nocken ein Diskantriebsgehäuse in ein Computergehäuse zieht. EP-A-1 113 537 offenbart einen Verbinder mit einen Erfassungselement zum Erfassen eines fehlerhaften Verbindungszustands von zwei Verbindergehäusen. Das Erfassungselement ist zwischen einer vorläufigen Montageposition und einer Hauptmontageposition verschiebbar. JP-A-08 180930 beschreibt einen Hebeltyp-Verbinder mit Rastmittel, die einstückig mit dem Hebel ausgebildet sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verbinders mit verbesserter Handhabung und verringerten Abmessungen.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 und durch eine Verbinderanordnung gemäß Anspruch 9 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder verbindbar ist, umfassend:
    ein betätigbares oder bewegbares Glied, welches insgesamt in der Form einer einzelnen Platte vorliegt, an dem Verbinder montiert oder montierbar ist und mit dem zusammenpassenden Verbinder in Eingriff bringbar ist,
    worin:
    bei einem Verbinden des Verbinders mit dem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder das betätigbare Glied an einer ursprünglichen Position bzw. Ausgangsposition gehalten ist, um mit dem zusammenpassenden Verbinder in Eingriff gebracht zu werden, und zu einer eine Verbindung vervollständigenden Position bewegt wird, um die zwei Verbinder zueinander zu ziehen und diese durch eine Nockenwirkung zu verbinden, welche zwischen dem betätigbaren Glied und dem zusammenpassenden Verbinder bewirkt wird,
    das betätigbare Glied ein rückstellfähiges Verriegelungsstück zum Verrasten bzw. Verriegeln des betätigbaren Glieds an der eine Verbindung vervollständigenden Position umfaßt, wobei das rückstellfähige Verriegelungsstück mit einem entriegelnden Abschnitt bzw. Entriegelungsabschnitt zum Aufheben des verrasteten bzw. verriegelten Zustands des betätigbaren Glieds durch das rückstellfähige Verriegelungsstück ausgebildet ist, und
    sich das rückstellfähige Verriegelungsstück im wesentlichen entlang einer Plattenoberfläche des betätigbaren Glieds erstreckt und rückstellfähig entlang einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Plattenoberfläche deformierbar ist.
  • Dementsprechend kann, da das rückstellfähige Verriegelungsstück ausgebildet ist, um sich entlang einer Betätigungsgliedoberfläche des betätigbaren Glieds bzw. Betätigungsglieds zu erstrecken, und elastisch bzw. rückstellfähig entlang der Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Betätigungsgliedoberfläche deformierbar ist, eine größere Fläche bzw. ein größerer Bereich für den entriegelnden bzw. Entriegelungsabschnitt sichergestellt werden, ohne die Dicke des betätigbaren Glieds zu erhöhen, wodurch eine gute Entriegelungsbedienbarkeit zur Verfügung gestellt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das betätigbare Glied ein Hebel, welcher rotierbar oder schwenkbar an dem Verbinder montiert oder montierbar ist.
  • Vorzugsweise ist das betätigbare Glied, vorzugsweise der Hebel in der Form als einer einzigen Platte insgesamt, und
    das rückstellfähige Verriegelungsstück erstreckt sich im wesentlichen entlang einer Plattenoberfläche des betätigbaren Glieds, vorzugsweise des Hebels, und rückstellfähig entlang einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Plattenoberfläche deformierbar.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Hebeltyp-Verbinderanordnung zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Paar von Verbindern, welche miteinander verbindbar sind, und
    einen Hebel, welcher an einem der Verbinder rotierbar montiert bzw. angeordnet ist und mit dem anderen der Verbinder in Eingriff bringbar ist,
    worin:
    bei einem Verbinden der zwei Verbinder der Hebel an einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition gehalten ist, um mit dem anderen Verbinder in Eingriff gebracht zu werden, und zu einer eine Verbindung vervollständigenden Position in diesem Zustand gedreht wird, um die zwei Verbinder zueinander zu ziehen und sie durch eine Nockenwirkung zu verbinden, welche zwischen dem Hebel und dem anderen Verbinder bewirkt wird,
    der Hebel ein rückstellfähiges Verriegelungsstück zum Verriegeln des Hebels an der eine Verbindung vervollständigenden Position umfaßt, wobei das rückstellfähige Verriegelungsstück mit einem entriegelnden bzw. Entriegelungsabschnitt zum Aufheben des verriegelten Zustands des Hebels durch das rückstellfähige Verriegelungsstück ausgebildet ist,
    der Hebel in der Form einer einzigen Platte insgesamt vorliegt, und
    sich das rückstellfähige Verriegelungsstück entlang einer Plattenoberfläche des Hebels erstreckt und rückstellfähig entlang einer Richtung normal auf die Plattenoberfläche deformierbar ist.
  • Dementsprechend ist der Hebel dünner gemacht, indem er ausgebildet ist, um eine Plattenform aufzuweisen. Darüber hinaus kann, da das rückstellfähige Verriegelungsstück ausgebildet ist, um sich entlang der Plattenoberfläche des Hebels zu erstrecken, und rückstellfähig entlang der Richtung normal auf die Plattenoberfläche deformierbar ist, eine größere Fläche für den entriegelnden Abschnitt sichergestellt werden, ohne die Dicke des Hebels zu erhöhen, wodurch eine gute Entriegelungsbedienbarkeit zur Verfügung gestellt wird.
  • Vorzugsweise wird ein Fingeranordnungsabschnitt, welcher verwendbar ist, um das betätigbare Glied von der eine Verbindung vervollständigenden Position zu der ursprünglichen Position zu bewegen oder zu betätigen, vorzugsweise den Hebel zu verdrehen oder zu verschwenken, an einem Endabschnitt des betätigbaren Glieds, vorzugsweise des Hebels, vorgesehen und benachbart oder nahe dem entriegelnden Abschnitt.
  • Dementsprechend kann, da der Fingeranordnungsabschnitt und der entriegelnde Abschnitt benachbart oder nahe zueinander an dem einen Ende oder Endabschnitt des bewegbaren Glieds, vorzugsweise des Hebels, vorgesehen sind, der Entriegelungsvorgang leicht mit einer Hand durchgeführt werden.
  • Weiters bevorzugt ist der Fingeranordnungsabschnitt an einer distalen bzw. vorderen Endseite des betätigbaren Glieds, vorzugsweise des Hebels vorgesehen, und der Entriegelungsabschnitt ist weiter zu dem Basisende des betätigbaren Glieds, vorzugsweise des Hebels, als der Fingeranordnungsabschnitt an dem einen Ende oder Endabschnitt des betätigbaren Glieds, vorzugsweise des Hebels, vorgesehen.
  • Dementsprechend kann der Entriegelungsvorgang beispielsweise durch ein Drücken der entriegelnden Position durch den Daumen einer Hand und ein Ziehen des Fingeranordnungsabschnitts durch den Zeigefinger dieser Hand durchgeführt werden.
  • Noch weiter bevorzugt ist das betätigbare Glied mit wenigstens einem Nockenplattenabschnitt versehen,
    worin der Nockenplattenabschnitt wenigstens ein weiteres rückstellfähiges Verriegelungsstück umfaßt, welches mit einem Gehäuse des Verbinders in Eingriff bringbar ist, um das betätigbare Glied an der ursprünglichen Position zu halten.
  • Weiters bevorzugt ist das weitere verriegelnde Stück bzw. Verriegelungsstück rückstellfähig in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal bzw. senkrecht auf eine Rotations- oder Schwenkachse des Hebels deformierbar.
  • Dementsprechend wird, da das weitere rückstellfähige Verriegelungsstück zum Verriegeln des Hebels an der ursprünglichen Position rückstellfähig in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Rotations- oder Schwenkachse des Hebels rückstellfähig ist, ein Raum, welcher für ein Erlauben der rückstellfähigen Deformation des weiteren rückstellfähigen Verriegelungsstücks erforderlich ist, reduziert und es ist kein Raum erforderlich, um die rückstellfähige Deformation des Nockenplattenabschnitts in der Dickenrichtung wie in dem Stand der Technik zu erlauben, woraus resultiert, daß die Verbinderanordnung kleiner gemacht werden kann.
  • Am meisten bevorzugt ist das weitere rückstellfähige Verriegelungsstück rückstellfähig in einer von dem Verriegelungsstück verschiedenen Richtung, vorzugsweise im wesentlichen normal dazu deformierbar.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters eine Verbinderanordnung zur Verfügung gestellt, umfassend einen Verbinder gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon und einen zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder, welcher damit verbindbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind Nockenmittel, welche an dem zusammenpassenden Verbinder vorgesehen sind, mit zusammenpassenden Nockenmitteln in Eingriff bringbar, welche in dem Nockenplattenabschnitt ausgebildet sind.
  • Bevorzugt umfassen die Nockenmittel einen Nockenstift bzw. -zapfen, welcher an dem zweiten Verbinder vorgesehen ist, und die zusammenpassenden Nockenmittel umfassen eine Nockenrille, welche in dem Nockenplattenabschnitt ausgebildet ist und mit dem Nockenstift in Eingriff bringbar ist.
  • Die vorteilhaften Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist ein Längsschnitt eines Mutter- bzw. Buchsenverbinders und eines Vater- bzw. Steckerverbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welcher einen Zustand zeigt, bevor die zwei Verbinder verbunden sind bzw. werden,
  • 2 ist eine Vorderansicht einer Halteeinrichtung bzw. Halterung,
  • 3 ist eine Rückansicht der Halteeinrichtung,
  • 4 ist ein Schnitt entlang von A-A der 3,
  • 5 ist ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, bevor ein Hebel in der Halteeinrichtung montiert wird,
  • 6 ist ein Schnitt entlang von B-B der 5,
  • 7 ist ein Schnitt entlang von C-C der 5,
  • 8 ist eine Vorderansicht eines Steckerverbinders,
  • 9 ist ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo der Hebel in die Halteeinrichtung eingesetzt ist,
  • 10 ist ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, bevor der Buchsen- und Steckerverbinder verbunden sind bzw. werden,
  • 11 ist ein horizontaler Schnitt, welcher einen ursprünglichen bzw. Ausgangszustand einer Verbindung des Buchsen- und Steckerverbinders zeigt,
  • 12 ist ein teilweiser vergrößerter Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo der Hebel an eine eine Verbindung vervollständigenden Position verriegelt ist,
  • 13 ist ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Verbindung des Buchsen- und Steckerverbinders abgeschlossen ist, und
  • 14 ist ein Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Verbindung des Buchsen- und Steckerverbinders abgeschlossen ist.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 14 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, besteht eine Hebeltyp-Verbinderanordnung dieser Ausführungsform aus einem Mutter- bzw. Buchsenverbinder 10 (entsprechend einem bevorzugten ”einen Verbinder”) und einem Vater bzw. Steckerverbinder 50 (entsprechend einem bevorzugten ”anderen oder zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder”), welche miteinander verbindbar und voneinander trennbar sind. Es sollte festgestellt werden, daß eine Seite von jedem Verbinder 10, 50, welche mit einer zusammenpassenden bzw. abgestimmten Seite zu verbinden ist, als eine Vorderseite in der folgenden Beschreibung bezeichnet ist.
  • Der Buchsenverbinder 10 besteht vorzugsweise aus einem oder mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von Hilfsgehäusen 24 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken 26, vorzugsweise einer rahmenförmigen Halteeinrichtung bzw. Halterung 11 (entsprechend einem bevorzugten ”Gehäuse”) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen dieser hilfsweisen bzw. Hilfsgehäuse 24, und einem Hebel 40 (als einem bevorzugten bewegbaren Glied), welches wenigstens teilweise in der Halteeinrichtung 11 montierbar bzw. anordenbar ist.
  • Wie in 2 bis 5 gezeigt, ist die Halteeinrichtung 11 beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial im wesentlichen in die Form eines in Längsrichtung langen, rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rahmens insgesamt und hohl in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen ausgebildet. Mit anderen Worten weist die Halteeinrichtung 11 eine obere Wand (erste Wand) 12, eine untere Wand (zweite Wand) 13 und linke und rechte oder seitliche Seitenwände (dritte und vierte Wände) 14 auf. In einem Raum, welcher durch diese vier Wände umgeben ist, dient ein Raum in der Form eines seitlich langen Schlitzes, welcher zwischen der oberen Wand 12 und einer Deckenwand 15 (als einer bevorzugten zwischenliegenden Wand) definiert ist, vorzugsweise im wesentlichen parallel zu der oberen Wand 12 als eine aufnehmende bzw. Aufnahmevertiefung bzw. -ausnehmung 16, welche adaptiert ist, um wenigstens teilweise den Hebel 40 aufzunehmen. Der Innenraum der Halteeinrichtung 11 unterhalb der aufnehmenden Vertiefung 16 ist vorzugsweise in eine Vielzahl von, beispielsweise in drei in Querrichtung angeordnete Montageräume 18 durch eine oder mehrere, beispielsweise zwei Trennwände 17 unterteilt, welche zwischen der Deckenwand 15 und der unteren Wand 13 vorgesehen sind. Jeder hilfsweise Verbinder 24 ist wenigstens teilweise in den entsprechenden Montageraum 18 in einer Einsetzrichtung, vorzugsweise von rückwärts eingesetzt. Die untere Wand 13 ist mit rückstellfähig deformierbaren verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten 19 entsprechend den entsprechenden Montageräumen 18 ausgebildet. Darüber hinaus ist eine Vertiefung bzw. Ausnehmung 21, welche entlang der Querrichtung der Halteeinrichtung 11 verlängert ist, in der unteren Wand 13 der Halteeinrichtung 11 ausgebildet, und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 22 ist wenigstens teilweise darin von unten eingepaßt oder eingesetzt.
  • Jeder hilfsweise Verbinder 24 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz im wesentlichen in die Form eines rechtwinkeligen bzw. rechteckigen Blocks insgesamt ausgebildet (siehe 1). Ein oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Hohlräumen 25 ist in jedem hilfsweisen Verbinder 24 ausgebildet, und ein Mutter- bzw. Buchsenanschlußpaßstück 26 ist wenigstens teilweise in jeden Hohlraum 25 vorzugsweise von rückwärts eingesetzt. Darüber hinaus ist ein Draht 27, welcher an jedem Buchsen-Anschlußpaßstück 26 gesichert oder sicherbar ist, vorzugsweise nach rückwärts durch die rückwärtige Endoberfläche des hilfsweisen Verbinders 24 herausgezogen bzw. herausgeführt. Jeder hilfsweise Verbinder 24 ist wenigstens teilweise in den entsprechenden Montageraum 18 der Halteeinrichtung 11 in der Einsetzrichtung, vorzugsweise von rückwärts eingepaßt oder eingesetzt, um darin montiert zu werden. In einem montierten Zustand sind die vorderen und rückwärtigen Endoberflächen der hilfsweisen Verbinder 24 vorzugsweise bündig mit denjenigen der Halteeinrichtung 11. Die montierten hilfsweisen Verbinder 24 sind vorzugsweise doppelt durch die verriegelnden Abschnitte 19 und die Rückhalteeinrichtung 22 verriegelt, welche in die Vertiefung 21 eingepaßt ist.
  • Wie in 5 bis 7 gezeigt, ist der Hebel 40 beispielsweise aus einem synthetischen Harz in die Form einer einzigen bzw. einzelnen horizontalen Platte insgesamt ausgebildet und ist mit einem Nockenplattenabschnitt 41 in der Form einer relativ schmalen und langen flachen Platte ausgebildet. Der Nockenplattenabschnitt 41 ist mit einem vorzugsweise im wesentlichen runden Lagerloch 42 an einer Position seiner unteren Oberfläche nahe einem Ende davon ausgebildet. Eine abstützende bzw. Supportwelle 29, welche nach oben von der Deckenwand 15 in der aufnehmenden Vertiefung 16 der Halteeinrichtung 11 vorragt, ist wenigstens teilweise in das Lagerloch 42 eingepaßt, und der Hebel 40 ist im wesentlichen horizontal oder seitlich um die abstützende Welle 29 verdrehbar oder verschwenkbar. Während er in der Halteeinrichtung 11 montiert ist bzw. wird, erstreckt sich der Hebel 40 im wesentlichen entlang einer Wandoberfläche der Halteeinrichtung 11 (obere oder erste Wand 12 in dieser Ausführungsform). Der Hebel 40 ist wenigstens teilweise in der aufnehmenden Vertiefung 16 aufgenommen, so daß der Nockenplattenabschnitt 41 zwischen der oberen Wand 12 und der Deckenwand 15 gehalten ist, während ein kleiner Abstand bzw. Freiraum zu jeder von der oberen und Deckenwand 12 und 15 definiert wird.
  • Jede der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der abstützenden Welle 29 weist einen im wesentlichen gebogenen bzw. gekrümmten Querschnitt auf, und eine Abmessung D der abstützenden Weile 29 zwischen der vorderen und rückwärtigen Oberfläche davon ist derart, daß die abstützende Welle 29 im wesentlichen genau in das Lagerloch 42 einpaßbar ist. Darüber hinaus ist ein Paar von flachen Abschnitten 29A im wesentlichen parallel zueinander an der linken und rechten oder den seitlichen Seiten der abstützenden Welle 29 ausgebildet. Eine Querabmessung W (Abmessung zwischen den flachen Abschnitten 29A) der abstützenden Welle 29 ist geringer als die eine zwischen der vorderen und rückwärtigen Oberfläche (welche den äußeren Durchmesser D der abstützenden Welle 29 ausbilden).
  • Eine Montagerille bzw. -nut 43, welche sich von dem Lagerloch 42 zu dem äußeren Rand bzw. der äußeren Kante des Nockenplattenabschnitts 41 im wesentlichen entlang der Längsrichtung des Nockenplattenabschnitts 41 (oder einer Montagerichtung MD des Hebels 40 zu der Halteeinrichtung 11) erstreckt, ist in der unteren Oberfläche des Nockenplattenabschnitts 41 ausgebildet. Diese Montagerille 43 ist adaptiert, um die abstützende Welle 29 zu dem Lagerloch 42 zu führen, wenn der Hebel 40 in der Halteeinrichtung 11 montiert ist. Die Breite WM der Montagerille 43 ist eingestellt bzw. festgelegt, um geringfügig großer als die Querabmessung W (Abmessung oder Breite W zwischen den flachen Abschnitten 29A) der abstützenden Welle 29 zu sein. Darüber hinaus ist die Tiefe oder Höhe der Montagerille 43 insgesamt geringer als der vorragende Abschnitt der abstützenden Welle 29 und ist vorzugsweise zunehmend geringer oder konvergierend bzw. zulaufend zu dem Lagerloch 42 gemacht (siehe 6), wodurch eine Stufe zwischen der Bodenoberfläche des Lagerlochs 42 und derjenigen der Montagerille 43 ausgebildet wird.
  • Darüber hinaus ist eine eine Rotation führende Rille 44 im wesentlichen in der Form eines Fächers bzw. Flügels oder eines gekrümmten Bereichs, der ein Zentrum aufweist, das an dem Lagerloch 42 angeordnet ist, in der unteren Oberfläche des Nockenplattenabschnitts 41 ausgebildet. Ein Anschlag 31, welcher an der oberen Oberfläche der Deckenwand 15 in der aufnehmenden Vertiefung 16 der Halteeinrichtung 11 vorragt, ist mit der eine Rotation führenden Rille 44 in Eingriff bringbar. Ein rotierbarer oder verschwenkbarer oder bewegbarer Bereich des Hebels 40 ist durch eines und das andere Ende der eine Rotation führenden Rille 44 definiert, entlang welcher der Anschlag 31 verlagerbar bzw. verschiebbar ist, wodurch der Hebel 40 zwischen einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition, welche in 10 gezeigt ist, und einer eine Verbindung abschließenden bzw. vervollständigenden Position, welche in 13 gezeigt ist, verdrehbar oder verschwenkbar ist. Darüber hinaus ist eine Nockenrille bzw. -nut 45, welche mit einem Nockenstift bzw. -zapfen 54 des Steckerverbinders 50 in Eingriff bringbar ist, in dem Nockenplattenabschnitt 41 nahe dem Lagerloch 42 ausgebildet, und ein Mündungs- bzw. Öffnungsabschnitt 45A der Nockenrille 45 ist an dem äußeren Rand bzw. der äußeren Kante des Nockenplattenabschnitts 41 angeordnet. In der oberen Wand 12 und der Deckenwand 15 der Halteeinrichtung 11 ist eine Austrittsrille 32, um den Eintritt des Nockenstifts 54 des Steckerverbinders 50 zu erlauben, vor der abstützenden Welle 29 ausgebildet. Wenn sich der Hebel 40 an der ursprünglichen Position befindet, ist der Öffnungsabschnitt 45A der Nockenrille 45 im wesentlichen mit der Austrittsrille 32 ausgerichtet, wodurch die Nockenrille 45 bereit ist, den Nockenzapfen 54 wenigstens teilweise aufzunehmen.
  • Ein weiteres rückstellfähiges verriegelndes bzw. Verriegelungsstück 46, welches nur an einem Ende abgestützt oder vorkragend bzw. einseitig eingespannt ausgebildet ist, ist an einem Ende des Nockenplattenabschnitts 41 an einer Seite im wesentlichen gegenüberliegend von der Nockenrille 45 in bezug auf die Montagerille 43 vorgesehen. Das weitere rückstellfähige Verriegelungsstück 46 erstreckt sich im wesentlichen entlang einer oder in einer Plattenoberfläche oder -ebene des Nockenplattenabschnitts 41. Die Breite (vertikale Abmessung) des weiteren rückstellfähigen Verriegelungsstücks 46 ist dieselbe wie die Dicke des Nockenplattenabschnitts 41, und sein vorderes Ende ist rückstellfähig im wesentlichen entlang der Plattenoberfläche oder Ebene des Nockenplattenabschnitts 41 oder im wesentlichen parallel dazu deformierbar. Darüber hinaus ist ein Vorsprung bzw. Fortsatz 46A, welcher nach außen vorragt, an dem vorderen Ende des weiteren rückstellfähigen Verriegelungsstücks 46 vorgesehen.
  • Andererseits ist eine Austrittsrille 33, in welche eine entriegelnde bzw. Entriegelungsrippe 55 des Steckerverbinders 50 wenigstens teilweise einsetzbar ist, an einer Seitenposition der aufnehmenden Vertiefung 16 der Halteeinrichtung 11 ausgebildet. Die Austrittsrille 33 erstreckt sich nach rückwärts von der vorderen Oberfläche der Halteeinrichtung 11, und ein aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt 33A, welcher in der unteren Hälfte der Austrittsrille 33 vorragt, ist an dem rückwärtigen Ende der Austrittsrille 33 vorgesehen. Wenn sich der Hebel 40 an der ursprünglichen Position befindet, tritt der Vorsprung 46A des weiteren rückstellfähigen Verriegelungsstücks 46 wenigstens teilweise In die Austrittsrille 33 ein und die untere Hälfte des Vorsprungs 46A gelangt in Eingriff mit dem aufnehmenden Abschnitt 33A für ein Verriegeln, wodurch die Rotation des Hebels 40 zu der eine Verbindung vervollständigenden Position verhindert wird.
  • Darüber hinaus ist der Hebel 40 mit einem betätigbaren Abschnitt bzw. Bereich 47 an einem Endabschnitt des Nockenplattenabschnitts 41 im wesentlichen gegenüberliegend von dem Lagerloch 42 versehen. An der eine Verbindung vervollständigenden Position ist der betätigbare Abschnitt 47 an einer Position bei oder nahe der rückwärtigen Oberflächenseite der Halteeinrichtung 11 angeordnet. Der betätigbare Abschnitt 47 besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rahmenabschnitt 47A, welcher sich von dem Nockenplattenabschnitt 41 in der Dickenrichtung des Nockenplattenabschnitts 41 nach außen wölbt, und einem Fingeranordnungsabschnitt 47B, welcher sich von dem rechtwinkeligen Rahmenabschnitt 47A in einer Richtung weg von dem Lagerloch 42 nach außen wölbt. Darüber hinaus ist ein rückstellfähiges Verriegelungsstück 48 zum Verriegeln des Hebels 40 an der eine Verbindung vervollständigenden Position an einem Endabschnitt des Hebels 40 vorgesehen, wo der betätigbare Abschnitt 47 vorgesehen ist. Das rückstellfähige Verriegelungsstück 48 liegt in der Form einer im wesentlichen flachen Platte vor, welche sich im wesentlichen entlang der Plattenoberfläche oder der Ebene des Nockenplattenabschnitts 48 erstreckt, ragt nach rückwärts vor, wenn sich der Hebel an der eine Verbindung vervollständigenden Position befindet, und ist rückstellfähig im wesentlichen entlang einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Plattenoberfläche oder Ebene des Hebels 40 (vorzugsweise im wesentlichen parallel zu einer Richtung der Rotationsachse A des Hebels 40) deformierbar. Ein verriegelnder Vorsprung bzw. Fortsatz 48A ist an der oberen oder äußeren Oberfläche (Oberfläche, welche im wesentlichen zu der oberen oder ersten Wand 12 gerichtet ist) des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 48 vorgesehen. Der verriegelnde Vorsprung 48A steht in Eingriff mit einem Klauenabschnitt 34 oder ist damit in Eingriff bringbar, welcher an der oberen Wand 12 der Halteeinrichtung 11 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, wenn sich der Hebel 40 im wesentlichen an der eine Verbindung vervollständigenden Position befindet. Darüber hinaus ist ein entriegelnder bzw. Entriegelungsabschnitt 48B in der Form einer im wesentlichen flachen Platte, um den verriegelnden Vorsprung 48A außer Eingriff von dem Klauenabschnitt 34 zu bringen, an dem vorderen Ende oder Endabschnitt des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 48 vorgesehen. Der Entriegelungsabschnitt 48B ist wenigstens teilweise im Inneren des rechtwinkeligen Rahmenabschnitts 47A angeordnet, während ein Kerbenabschnitt 47C in der oberen oder äußeren Oberfläche des rechtwinkeligen Rahmenabschnitts 47A ausgebildet ist, wodurch wenigstens teilweise der entriegelnde Abschnitt 48B dadurch freigelegt ist. Mit anderen Worten sind die Fingeranordnungsabschnitte 47B und der Entriegelungsabschnitt 48B benachbart oder nahe zueinander an einem Ende, d. h. dem vorderen Ende 40LE des Hebels 40 vorgesehen, wobei der Fingeranordnungsabschnitt 47B weiter zu dem vorderen Ende 40LE des Hebels 40 vorgesehen ist und der Entriegelungsabschnitt 48B weiter zu dem Basisende 40BE des Hebels 40 (zu dem Lagerloch 42) als der Fingeranordnungsabschriitt 47B vorgesehen ist. Mit anderen Worten ist der Fingeranordnungsabschnitt 47B an dem Hebel 40 radial weiter außen als der Entriegelungsabschnitt 48B in bezug auf die Rotationsachse A des Hebels 40 vorgesehen ist.
  • Andererseits besteht, wie in 1, 8 und 10 gezeigt, der Steckerverbinder 50 aus einem Gehäuse 51, welches beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt ist, und einem oder mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken 52. Das Gehäuse 51 ist mit einer vorzugsweise im wesentlichen rechtwinkeligen bzw. rechteckigen Aufnahme 53 versehen, welche eine offene Vorderseite aufweist, und die Halteeinrichtung 11 des Buchsenverbinders 10 ist wenigstens teilweise in die Aufnahme 53 einsetzbar. Die Stecker-Anschlußpaßstücke 52 ragen wenigstens teilweise in die Aufnahme 53 von der rückwärtigen Endoberfläche davon vor. Wenn die zwei Verbinder 10, 50 ordnungsgemäß verbunden sind, sind die Stecker-Anschlußpaßstücke 52 und die Buchsen-Anschlußpaßstücke 26 miteinander verbunden.
  • An einer oberen Platte 53A der Aufnahme 53 ragen der zylindrische Nockenzapfen 54 und die Entriegelungsrippe 55 nach unten, d. h. in den oder zu dem Innenraum der Aufnahme 53 vor. Die entriegelnde bzw. Entriegelungsrippe 55 erstreckt sich vorzugsweise von der vorderen Endposition der Aufnahme 53 entlang von Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen und tritt in die obere Hälfte der Austrittsrille 33 ein, wenn der Steckerverbinder 50 mit dem Buchsenverbinder 10 verbunden ist bzw. wird.
  • Als nächstes werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben. Die Verbinderanordnung dieser Ausführungsform wird wie folgt zusammengebaut. Zuerst wird, wie in 5 gezeigt, der Hebel 40 im wesentlichen horizontal angeordnet (oder mit seinem Nockenplattenabschnitt 41 im wesentlichen parallel zu der oberen der ersten Wand 12 angeordnet) und der Nockenplattenabschnitt 41 wird wenigstens teilweise in die aufnehmende Vertiefung 16 der Halteeinrichtung 11 eingesetzt, so daß die Breitenrichtung der Montagerille 43 der kürzeren Seite (d. h. Querrichtung, welche die Breite W aufweist) der abstützenden Welle 29 entspricht, wodurch die abstützende Welle 29 in die Montagerille 43 geführt wird. Wenn die abstützende Welle 29 in die Montagerille 43 gedrückt wird, werden die obere oder erste Wand 12 und die Decken- oder Zwischenwand 15 nahe der abstützenden Welle 29 geringfügig in Richtungen weg voneinander deformiert, wodurch der Durchtritt der abstützenden Welle 29 erlaubt wird. An dieser Stufe kann, da die Tiefe der Montagerille 43 zunehmend geringer zu dem Lagerloch 42 (siehe 6) gemacht wird, die abstützende Welle 29 leicht tiefer in die Montagerille 43 gedrückt werden. Wenn bzw. da die abstützende Welle 29 das Lagerloch 42 erreicht, werden die obere Wand 12 und die Deckenwand 15, welche rückstellfähig deformiert sind, rückstellfähig zu ihren ursprünglichen Formen rückgeführt, wodurch die abstützende Welle 29 in Eingriff mit dem Lagerloch 42 gelangt (siehe 9).
  • Nachfolgend wird, wenn der Hebel 40 beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn in dem in 9 gezeigten Zustand gedreht oder verschwenkt wird, der Anschlag 31 unter den Nockenplattenabschnitt 41 gedrückt, und die obere Wand 12 und die Deckenwand 15 nahe dem Anschlag 31 werden geringfügig rückstellfähig in Richtungen weg voneinander deformiert. Wenn der Hebel 40 zu der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition, welche in 10 gezeigt ist, gedreht oder verschwenkt wird, wird der Anschlag 31 wenigstens teilweise in die eine Rotation oder ein Verschwenken führende Rille 44 eingepaßt, wodurch die obere Wand 12 und die Deckenwand 15, welche rückstellfähig deformiert sind, rückstellfähig zu ihren ursprünglichen Formen rückgeführt bzw. rückgestellt werden. Dementsprechend tritt der Vorsprung 46A des weiteren rückstellfähigen Verriegelungsstücks 46 in die Austrittsrille 33 ein und gelangt in Eingriff mit dem aufnehmenden Abschnitt 33A für ein Verriegeln, wodurch die Rotation oder Schwenkbewegung des Hebels 40 zu der eine Verbindung vervollständigenden Position verhindert wird. Darüber hinaus weicht, wenn der Hebel 40 in dem in 9 gezeigten Zustand gedreht oder verschwenkt wird, die Orientierung der abstützenden Welle 29 von derjenigen der Montagerille 43 in dem Lagerloch 42 ab, wodurch der Hebel 40 verriegelt wird, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen. Auf diese Weise ist der Montagevorgang des Hebels 40 in der Halteeinrichtung 11 abgeschlossen bzw. vervollständigt.
  • Als nächstes wird jeder hilfsweise Verbinder 24 wenigstens teilweise in den entsprechenden Montageraum 18 der Halteeinrichtung 11 eingepaßt, wie dies in 1 gezeigt ist, und die Rückhalteeinrichtung 22 wird in Eingriff mit den hilfsweisen Verbindern 24 gebracht, wodurch die hilfsweisen Verbinder 24 verriegelt werden, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
  • In diesem Zustand ist die Halteeinrichtung 11 des Buchsenverbinders 10 leicht in die Aufnahme 53 des Steckerverbinders 50 eingesetzt. An dieser Stufe wird, wenn ein Versuch gemacht wird, den Buchsenverbinder 10 in die Aufnahme 53 einzusetzen, während er irrtümlicherweise mit der Oberseite nach unten gedreht ist, das vordere Ende der entriegelnden Rippe 55 in Kontakt mit der Halteeinrichtung 11 gebracht, wodurch das Einsetzen der Halteeinrichtung 11 verhindert wird. Wenn die Halteeinrichtung 11 leicht in die Aufnahme 53 eingepaßt ist, wird der Nockenzapfen 54 wenigstens teilweise in den Öffnungsabschnitt 45A der Nockenrille 45 eingepaßt, wie dies in 11 gezeigt ist, und die entriegelnde Rippe 55 wird im wesentlichen in Kontakt mit dem Vorsprung 46A des weiteren rückstellfähigen Verriegelungsstücks 46 gebracht, wodurch das weitere rückstellfähige Verriegelungsstück 46 rückstellfähig deformiert wird, um außer Eingriff von dem aufnehmenden Abschnitt 33A zu gelangen. Daraus resultierend wird dem Hebel 40 ein Rotieren erlaubt.
  • In diesem Zustand werden, wenn der Hebel 40 zu der eine Verbindung vervollständigenden Position durch ein Drücken des betätigbaren Abschnitts 47 davon gedreht oder verschwenkt wird, die zwei Verbinder 10, 50 zueinander gezogen, um durch die Nockenwirkung des Eingriffs der Nockenrille 45 und des Nockenstifts 54 verbunden zu werden, wodurch die Halteeinrichtung 11 weiter in die Aufnahme 53 eingepaßt wird. Während des Verbindungsvorgangs wirkt eine Kraft, welche aus einem Verbindungswiderstand resultiert, auf den Hebel 40. Da der Nockenplattenabschnitt 41 im wesentlichen von den gegenüberliegenden Seiten entlang einer Dickenrichtung TD in der aufnehmenden Vertiefung 16 gehalten ist, verhindert dies jedoch, daß der Nockenplattenabschnitt 41 im wesentlichen in der Richtung der Rotationsachse deformiert wird und daß die Halteeinrichtung 11 außer Eingriff von der abstützenden Welle 29 gebracht wird.
  • Wenn der Hebel 40 näher zu der eine Verbindung vervollständigenden Position gelangt, gelangt der verriegelnde Vorsprung 48A des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 48 im wesentlichen in Kontakt mit dem Klauenabschnitt 34 der Halteeinrichtung 11, wodurch das rückstellfähige Verriegelungsstück 48 rückstellfähig in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Plattenoberfläche des Nockenplattenabschnitts 41 deformiert wird. Wenn der Hebel 40 die eine Verbindung vervoll ständigende Position erreicht, wird das rückstellfähige Verriegelungsstück 48 rückstellfähig in Richtung zu oder zu seiner ursprünglichen Form rückgeführt bzw. rückgestellt und der verriegelnde Vorsprung 48A und der Klauenabschnitt 34 gelangen in Eingriff miteinander, um den Hebel 40 zu verriegeln, wie dies in 12 gezeigt ist. Daraus resultierend werden bzw. sind die zwei Verbinder 10, 50 ordnungsgemäß (siehe 13 und 14) verbunden, wodurch die Verbindung der zwei Verbinder 10, 50 abgeschlossen wird.
  • Die derart verbundenen zwei Verbinder werden wie folgt getrennt. Beispielsweise wird, wie dies durch strichlierte Linien in 13 gezeigt ist, während ein Zeigefinger F1 der rechten Hand auf dem Fingeranordnungsabschnitt 47B des betätigbaren Abschnitts 47 angeordnet ist, der entriegelnde Abschnitt 48B des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 48 nach unten durch die Spitze eines Daumens F2 der rechten Hand gedrückt, um den Hebel 40 zu entriegeln. Dann wird der betätigbare Abschnitt 47 in diesem Zustand gezogen, um den Hebel 40 im Uhrzeigersinn in 13 zu drehen oder zu verschwenken. Dann wird, wenn bzw. da der Hebel 40 gedreht oder verschwenkt wird, der Nockenstift 54 entlang der Nockenrille 45 zu dem Öffnungsabschnitt 45A verschoben bzw. verlagert, wodurch die zwei Verbinder 10, 50 voneinander in Abstand gebracht werden. Dementsprechend erreicht der Hebel 40 die ursprüngliche Position, der Nockenstift 54 tritt aus der Nockenrille 45 aus und die zwei Verbinder 10, 50 werden voneinander getrennt.
  • Wie oben beschrieben, ist in dieser Ausführungsform der Hebel 40 (als ein bevorzugtes bewegbares Glied) vorzugsweise dünn bzw. verdünnt ausgebildet, indem er ausgebildet ist, um eine Plattenform aufzuweisen. Darüber hinaus kann, da das rückstellfähige Verriegelungsstück 48 ausgebildet ist, um sich entlang der Plattenoberfläche oder in der Ebene des Hebels 40 zu erstrecken, und rückstellfähig entlang der Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Plattenoberfläche oder Ebene des Hebels 40 deformierbar ist, eine größere Fläche bzw. ein größerer Bereich für den entriegelnden Abschnitt 48B sichergestellt werden, ohne die Dicke des Hebels 40 zu vergrößern oder diese geringfügiger zu vergrößern, wodurch eine gute Entriegelungshandhabbarkeit bzw. -bedienbarkeit zur Verfügung gestellt wird.
  • Darüber hinaus kann, da der Fingeranordnungsabschnitt 47B und der entriegelnde Abschnitt 48B wenigstens teilweise benachbart oder nahe zueinander an einem Ende des Hebels 40 vorgesehen sind, der Entriegelungsvorgang leicht mit einer Hand durchgeführt werden.
  • Dementsprechend liegt, um eine gute Entriegelungshandhabbarkeit sicherzustellen, während ein Hebel dünner ausgebildet wird, ein Hebel 40 (als ein bevorzugtes betätigbares Glied) insgesamt in der Form einer einzigen Platte vor, und ein rückstellfähiges Verriegelungsstück 48 zum Verriegeln des Hebels 40 an einer eine Verbindung vervollständigenden Position und ein Fingeranordnungsabschnitt 47B, welcher verwendet wird, um den Hebel 40 zu drehen oder zu verschwenken oder zu betätigen, sind nahe nebeneinander an einem Ende des Hebels 40 vorgesehen. Da das rückstellfähige Verriegelungsstück 48 ausgebildet ist, um sich entlang einer Plattenoberfläche des Hebels 40 zu erstrecken, und rückstellfähig entlang einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Plattenoberfläche deformierbar ist, kann eine größere Fläche bzw. ein größerer Bereich für einen entriegelnden Abschnitt 48B des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 48 sichergestellt werden, ohne die Dicke des Hebels 40 zu erhöhen, wodurch eine gute Entriegelungshandhabbarkeit zur Verfügung gestellt wird. Derart umfaßt eine Hebeltyp-Verbinderanordnung: ein Paar von Verbindern, welche miteinander verbindbar sind, und einen Hebel, welcher rotierbar an einem der Verbinder montiert bzw. angeordnet ist und mit dem anderen der Verbinder in Eingriff bringbar ist, worin:
    bei einem Verbinden der zwei Verbinder der Hebel an einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition gehalten wird, um in Eingriff mit dem anderen Verbinder gebracht zu werden, und zu einer eine Verbindung vervollständigenden Position in diesem Zustand gedreht wird, um die zwei Verbinder zueinander zu ziehen und sie durch eine Nockenwirkung zu verbinden, welche zwischen dem Hebel und dem anderen Verbinder bewirkt wird,
    der Hebel ein rückstellfähiges Verriegelungsstück für ein Verriegeln des Hebels an der eine Verbindung vervollständigenden Position umfaßt, wobei das rückstellfähige Verriegelungsstück mit einem entriegelnden Abschnitt zum Aufheben des verriegelten Zustand des Hebels durch das rückstellfähige Verriegelungsstück ausgebildet ist,
    der Hebel insgesamt in der Form einer einzelnen Platte vorliegt, und
    sich das rückstellfähige Verriegelungsstück entlang einer Plattenoberfläche des Hebels erstreckt und rückstellfähig entlang einer Richtung normal auf die Plattenoberfläche deformierbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
    • (1) In der vorangehenden Ausführungsform ist der Hebel in der Halteeinrichtung des unterteilten bzw. Splittyp-Verbinders montiert. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Hebel jedoch auch in Gehäusen von Verbindern verschieden von dem Splittyp-Verbinder montiert bzw. angeordnet werden.
    • (2) Obwohl das rückstellfähige Verriegelungsstück mit dem Gehäuse (Halteeinrichtung 11), an welchem der Hebel montiert ist, in der vorangehenden Ausführungsform in Eingriff bringbar ist, kann es mit dem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung in Eingriff bringbar sein.
    • (3) Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf einen Hebel als ein bevorzugtes betätigbares Glied zum Unterstützen oder Bewirken der Verbindung der zwei Verbinder beschrieben wurde, sollte verstanden werden, daß die Erfindung auch auf andere Arten von bewegbaren Gliedern anwendbar ist, wie beispielsweise eine im wesentlichen linear verschiebbare oder bewegbare Gleiteinrichtung, welche eine Nockenwirkung zwischen den zwei Verbindern zeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Mutter- bzw. Buchsenverbinder (ein Verbinder)
    11
    Halteeinrichtung (Gehäuse)
    24
    hilfsweiser bzw. Hilfsverbinder
    26
    Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (Anschlußpaßstück)
    29
    abstützende bzw. Supportwelle
    40
    Hebel
    41
    Nockenplattenabschnitt
    42
    Lagerloch
    45
    Nockenrille
    47B
    Fingeranordnungsabschnitt
    48
    rückstellfähiges Verriegelungsstück
    48B
    entriegelnder bzw. Entriegelungsabschnitt
    50
    Vater- bzw. Steckerverbinder (anderer Verbinder)
    54
    Nockenstift bzw. -zapfen

Claims (11)

  1. Verbinder (10), welcher mit einem zusammenpassenden Verbinder (50) verbindbar ist, umfassend: ein betätigbares Glied (40), welches insgesamt in der Form einer einzelnen Platte vorliegt, an dem Verbinder (10) montiert ist und mit dem zusammenpassenden Verbinder (50) in Eingriff bringbar ist, worin: bei einem Verbinden des Verbinders (10) mit dem zusammenpassenden Verbinder (50) das betätigbare Glied (40) an einer ursprünglichen Position (10) gehalten ist, um mit dem zusammenpassenden Verbinder (50) in Eingriff gebracht zu werden, und zu einer eine Verbindung vervollständigenden Position (13) bewegt wird, um die zwei Verbinder (10, 50) zueinander zu ziehen und diese durch eine Nockenwirkung zu verbinden, welche zwischen dem betätigbaren Glied (40) und dem zusammenpassenden Verbinder (50) bewirkt wird, das betätigbare Glied (40) ein rückstellfähiges Verriegelungsstück (48) zum Verriegeln des betätigbaren Glieds (40) an der eine Verbindung vervollständigenden Position (13) umfaßt, wobei das rückstellfähige Verriegelungsstück (48) mit einem entriegelnden Abschnitt (48B) zum Aufheben des verriegelten Zustands des betätigbaren Glieds (40) durch das rückstellfähige Verriegelungsstück (48) ausgebildet ist, und sich das rückstellfähige Verriegelungsstück (48) im wesentlichen entlang einer Plattenoberfläche (41) des betätigbaren Glieds (40) erstreckt und rückstellfähig entlang einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel bezüglich der Plattenoberfläche (41) deformierbar ist.
  2. Verbinder (10) nach Anspruch 1, worin das betätigbare Glied (40) ein Hebel (40) ist, welcher rotierbar an dem Verbinder (10) montiert ist.
  3. Verbinder (10) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin ein Fingeranordnungsabschnitt (47B), welcher verwendbar ist, um das betätigbare Glied (40) von der eine Verbindung vervollständigenden Position (13) zu der ursprünglichen Position (10) zu bewegen, vorzugsweise den Hebel (40) nach Anspruch 2 zu drehen, an einem Endabschnitt des betätigbaren Glieds (40), vorzugsweise des Hebels (40) vorgesehen und benachbart dem entriegelnden Abschnitt (48B) ist.
  4. Verbinder (10) nach Anspruch 3, worin der Fingeranordnungsabschnitt (47B) an einer vorderen Endseite (40LE) des betätigbaren Glieds (40), vorzugsweise des Hebels (40), vorgesehen ist, und der Entriegelungsabschnitt (48B) weiter zu dem Basisende des betätigbaren Glieds (40), vorzugsweise des Hebels (40), als der Fingeranordnungsabschnitt (47B) an dem einen Endabschnitt des betätigbaren Glieds (40), vorzugsweise des Hebels (40), vorgesehen ist.
  5. Verbinder (10) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das betätigbare Glied (40) mit wenigstens einem Nockenplattenabschnitt (41) versehen ist, worin der Nockenplattenabschnitt (41) wenigstens ein weiteres rückstellfähiges Verriegelungsstück (46) umfaßt, welches mit einem Gehäuse (11) des Verbinders (10) in Eingriff bringbar ist, um das betätigbare Glied (40) an der ursprünglichen Position (10) zu halten.
  6. Verbinder (10) nach Anspruch 5 und Anspruch 2, worin das weitere Verriegelungsstück (46) rückstellfähig in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Rotationsachse (A) des Hebels (40) deformierbar ist.
  7. Verbinder (10) nach Anspruch 5 oder 6, worin das rückstellfähige Verriegelungsstück (48) rückstellfähig in einer von dem weiteren Verriegelungsstück (46) verschiedenen Richtung, vorzugsweise im wesentlichen senkrecht dazu deformierbar ist.
  8. Verbinder (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das rückstellfähige Verriegelungsstück (48) im wesentlichen normal auf die Plattenoberfläche (41) deformierbar ist.
  9. Verbinderanordnung, umfassend einen Verbinder (10) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche und einen zusammenpassenden Verbinder (50), welcher damit verbindbar ist.
  10. Verbinderanordnung nach Anspruch 9 und Anspruch 5, worin Nockenmittel (54), welche an dem zusammenpassenden Verbinder (50) vorgesehen sind, mit zusammenpassenden Nockenmitteln (45) in Eingriff bringbar sind, welche in dem Nockenplattenabschnitt (41) ausgebildet sind.
  11. Verbinderanordnung nach Anspruch 10, worin die Nockenmittel (54) einen Nockenstift (54) umfassen, welcher an dem zweiten Verbinder (50) vorgesehen ist, und die zusammenpassenden Nockenmittel (45) eine Nockenrille (45) umfassen, welche in dem Nockenplattenabschnitt (41) ausgebildet ist und mit dem Nockenstift (54) in Eingriff bringbar ist.
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