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DE1029662B - Aufzeichnungsmaterial zur elektrolytischen Aufzeichnung - Google Patents

Aufzeichnungsmaterial zur elektrolytischen Aufzeichnung

Info

Publication number
DE1029662B
DE1029662B DEA23919A DEA0023919A DE1029662B DE 1029662 B DE1029662 B DE 1029662B DE A23919 A DEA23919 A DE A23919A DE A0023919 A DEA0023919 A DE A0023919A DE 1029662 B DE1029662 B DE 1029662B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording
ferric
complex compound
material according
paper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA23919A
Other languages
English (en)
Inventor
Maximillian Stand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AIR ASSOCIATES Inc
Original Assignee
AIR ASSOCIATES Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AIR ASSOCIATES Inc filed Critical AIR ASSOCIATES Inc
Priority to DEA23919A priority Critical patent/DE1029662B/de
Publication of DE1029662B publication Critical patent/DE1029662B/de
Pending legal-status Critical Current

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  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)

Description

  • Aufzeichnungsmaterial zur elektrolytischen Aufzeichnung Die Erfindung befaßt sich mit Materialien für elektrochemische Aufzeichnungen, und sie betrifft insbesondere neue, verbesserte Registrierpapiere der feucht-elektrolytischen Art, wie sie ganz allgemein bei Faksimileübertragungen u. dgl. verwendet werden.
  • Grundsätzlich beruht die Theorie der Faksimileübertragung und -aufzeichnung sowie die Vervielfältigung nach dem Faksimileprinzip auf der Umwandlung der von einem Originalblatt abgenommenen Nachrichten oder Darstellungen eines Objektes in elektrische Ströme, die den Kontrastflächen des Originalblattes entsprechen und durch kontinuierliches Abtasten kleiner Flächen des Originals mittels einer lichtempfindlichen Vorrichtung am Faksimileübertrager gewonnen werden. Auf der Empfangs- oder Wiedergabeseite werden die charakteristischen Ströme zur Steuerung von Vorrichtungen zur Wiedergabe des ursprünglichen Bildes oder der Information u. dgl. verwendet. Bei einer dieser Einrichtungen geschieht dies in der Weise, daß ein gegen elektrischen Strom empfindliches Blatt oder Träger über eine umlaufende, schraubenförmige Elektrode und unter einer sich mit dieser überschneidenden, feststehenden, linearen Elektrode hinweggezogen wird. Durch die Überschneidung der beiden Elektroden ergibt sich eine lineare Abtastfläche, die sich infolge der Schraubenform der umlaufenden Elektrode von einer Seite zur anderen über das Blatt bewegt, wobei eine stetige Vorwärtsbewegung des Registriermaterials zwischen den Elektroden die Abtastbewegung vervollständigt. Die Reproduktion des Originals erfolgt dadurch, daß die seinen Dichte- bzw. Helligkeitsunterschieden entsprechenden, geberseitig erzeugten Ströme über die lineare und die schraubenförmige Elektrode durch das zwischen beiden Elektroden hindurch bewegte elektrizitätsempfindliche Papier geleitet werden. Die Aufzeichnung erfolgt auf elektrolytischem Wege, und die Dichte und Intensität der auf dem Registriermaterial erzeugten Markierungen hängt unter anderem von der Art der in oder auf dem Registrierblatt beim Stromdurchgang auftretenden chemischen Reaktionen ab sowie bei einigen Papieren von anschließend erfolgenden oder durch Wärme oder sonstige Fixierbehandlungen nach dem Stromdurchgang hervorgerufenen chemischen Reaktionen.
  • Obgleich trockene Registrierpapiere in der Technik bekannt sind, so wurde doch gefunden, daß durch eine nasse elektrolytische Aufzeichnung eine genauere und beständigere Reproduktion erzielt wird, als sie unter Verwendung der bekannten trockenen Papiere erhalten werden kann. Unter der Bezeichnung >>nasses elektrolytisches Papier«, die zur Beschreibung der Erfindung angewendet wird, soll einfach verstanden werden, daß, um die elektrolytische Wirkung des Aufzeichnungsblattes zu erleichtern, das Blatt zur Zeit der Aufnahme feucht sein muß. Es wurde gefunden, daß bekannte Sensibilisiermittel für die elektrochemische Naßaufzeichnung beständiger sind, wenn sie in saurem Medium vorliegen. Aus dieser Tatsache und der allgemeinen elektrolytischen Wirkung, die während der Aufzeichnung auftritt, hat sich ergeben, daß die lineare Elektrode oder Druckschneide, die zur Markierung des Aufzeichnüngspapieres benutzt wird, in verhältnismäßig kurzer Zeit verbraucht wird und daher verhältnismäßig häufig ersetzt werden muß. Ferner bildet bei gewissen bisher in der Industrie benutzten Aufzeichnungspapieren die Druckschneide oder -klinge eine Komponente der elektrochemischen Reaktion und wirkt in der Weise, daß sie bei der Reaktion lackbildende Metallionen für die Bildung von Farbstoffen liefert. Aus diesem Grunde ist es bei Maschinen, die unter Verwendung dieser Papiere benutzt werden, für das Aufzeichnungsverfahren wesentlich, daß die Druckschneide aus einem mehrwertigen lackbildenden Metall, wie Eisen, Vanadin oder Cer, hergestellt wird.
  • Bei Aufzeichnungspapieren, bei denen die elektrochemische Reduktion von reduzierbaren Sensibilisiermitteln für Aufzeichnungszwecke benutzt wird, ist bereits vorgeschlagen worden, den vorstehend genannten Nachteil der Naßaufzeichnung dadurch zu beheben, daß Sensibilisiermittel benutzt werden, die kräftige Puffereigenschaften besitzen, d. h. einen hohen Widerstand gegenüber einer Veränderung des pli-Wertes (Wirkung der Wasserstoffionenkonzentration), damit eine Reduktion eines großen Anteiles des Sensibilisiermittels bei einer so niedrigen Säurekonzentration ermöglicht wird, daß der Verbrauch der Druckelektroden unterbunden wird. Obgleich diese Lösung theoretisch vernünftig erscheint, so hat sich doch ergeben, daß Aufzeichnungspapiere, bei denen diese Grundsätze verkörpert sind, in der Herstellung teuer und beim Lagern verhältnismäßig unbeständig sind und auch nicht den Grad an Kontrast von Papieren ergeben, bei denen andere weniger kostspielige Sensibilisiermittel benutzt werden.
  • Die Erfindung bezweckt- daher, neue und verbesserte Papiere für die elektrolytische Aufzeichnung zu schaffen, die ausgezeichnete Aufzeichnungen ergeben und durch die auch der Verbrauch der Druckelektroden während des Aufzeichnungsvorganges verringert oder verhindert wird, weil die Bildung von Farbstoffen erfolgt, ohne Metall aus der Druckelektrode zu verbrauchen.
  • Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial zur elektrolytischen Aufzeichnung; bestehend aus einem Träger, wie Papier u. dgl., der mit einer wäßrigen oder wäßrig alkoholischen Lösung eines Arylhydroxyds und eines aktivierenden Elektrolyten imprägniert ist, ist nun dadurch gekennzeichnet, daß in der Imprägnierlösung eine Metallkomplexverbindung enthalten ist, die befähigt ist, mit dem Arylhydroxyd bei Stromdurchgang einen Farblack zu bilden. Als Arylhydroxyd wird insbesondere eine Verbindung verwendet, die am aromatischen Kern wenigstens eine Hydroxylgruppe- gebunden enthält, beispielsweise Pyrogallol, Brenzcatechin, Resorcin, Hydrochinon, Tetraoxylbenzol, Pentaoxybenzol, Phloroglucin, Hexaoxybenzol, o-Oxyhydrochinon, a- oder ß-Naphthol. Als lackbildender Komplex wird vorzugsweise eine Ferrikomplexverbindung verwendet.
  • Der Feuchtigkeitsgehalt des imprägnierten Papiers ist von entscheidender Bedeutung, um ein gutes Farbbild, einen guten Grauleiter und einen hohen Grad an Genauigkeit des Bildes (Strichschärfe) zu erhalten. Wenn nur Wasser als Lösungsmittel für die Imprägniermasse benutzt wird, so wird eine verhältnismäßig große Energiemenge zu dessen Verdampfung verbraucht, und es verbleibt dann nur eine geringe Energie, um die für die Bildung der die Aufzeichnung bewirkenden Farben erforderlichen chemischen Reaktionen einzuleiten und durchzuführen. Auch erfolgt bei einem hohen Feuchtigkeitsgehalt leicht ein unerwünschtes Quellen der Papierfaser, wodurch der farbbildende Stoff diffundiert und eine Abschwächung der Bildwiedergabe erfolgt. Es wurde gefunden, daß bei einem Minimum an Kraftverbrauch die höchste Farbdichte erhalten wird, wenn der Feuchtigkeitsgehalt des imprägnierten Papiers auf 30 ± 5 °/o gehalten wird, j edoch läßt sich diese Regelung nur schwierig durchführen, wenn nur Wasser als Lösungsmittel benutzt wird. Wird ein Lösungsmittel benutzt,. das aus einem Gemisch von Wasser und Alkohol (Methanol, Propanol oder Isopropanol) besteht, und wird das Verhältnis von Alkohol zu Wasser einreguliert, so kann ein Träger für die Imprägniermasse erzeugt werden, der eine genaue Kontrolle des Feuchtigkeitsgehaltes in dem imprägnierten Papier ermöglicht. Der vom imprägnierten Papier aufrechterhaltene Feuchtigkeitsgehalt kann dann in bekannter Weise geregelt werden, indem wechselnde Gemische aus hygroskopischen und nicht hygroskopischen Elektrolyten benutzt werden, wie beispielsweise ein Gemisch aus Kaliumchlorid und Natriumnitrat.
  • Der aktivierende, in der Imprägnierlösung benutzte Elektrolyt kann aus irgendeinem der wasserlöslichen Alkalisalze, wie Lithium-, Natrium-, Kalium-, -bromid, -chlorid, -jodid, -nitrat oder -sulfat u. dgl., bestehen. Die Hauptfunktion des Elektrolyten besteht darin, die elektrische Leitfähigkeit des imprägnierten Papiers zu erhöhen und ein Reaktionsmedium zu schaffen, daß die Oxydation des Arylhydroxyds erleichtert.
  • Durch den Zusatz eines lackbildenden Metallkomplexes zur Imprägnierlösung wird die Tiefe des aus dem Arylhydroxyd erhaltenen Farbstoffes verbessert und der Verbrauch der Druckschneide gehemmt oder verzögert. Vorzugsweise wird bei den erfindungsgemäßen Imprägnierlösungen eine Ferrikomplexverbindung benutzt. Die Ferri-Ionen des Komplexes reagieren während der Elektrolyse mit den lackbildenden Arylhydroxyden unter Bildung dunkelfarbiger Lacke. Wenn in der Imprägnierlösung eine genügende Konzentration an Ferriionen vorgesehen wird, wird das für die Bildung dieser farbigen Lacke erforderliche Ferriion von der Lösung geliefert und nicht mehr von der Druckelektrode. Um zu vermeiden, daß die Ferri-Ionen in anderer Weise reagieren und nicht nur während der Elektrolyse, müssen sie in der Lösung in Form einer Komplexverbindung vorliegen. Die bevorzugte Komplexverbindung besteht aus einem Ferrisalz, wie Ferrinitrat, -chlorid oder -sulfat, usw., und Weinsäure, Zitronensäure, Gluconsäure, Hydrazinhydrochlorid, Thioharnstoff, Oxalsäure u. a. Nachstehend sind einige Beispiele von typischen Ferrikomplexverbindungen angegeben, mit denen ausgezeichnete Resultate erhalten worden sind.
    Es können natürlich auch andere Metallionen, wie beispielsweise Chrom-, Nickel-, Kupfer-, Vanadin-, Kobalt-oder Cer-Ionen u. dgl., in Form von Komplexverbindungen benutzt werden, um die gewünschten Farbreaktionen in der gleichen Weise wie mit den Ferriionen in den oben angeführten Komplexverbindungen zu erzeugen.
  • Zwecks Herstellung der Imprägnierlösung wird die Ferri- oder andere Metallkomplexverbindung für sich hergestellt und dann der Lösung zugesetzt. Um die gleichförmige Imprägnierung des Papiers zu erleichtern, wird vorzugsweise der Imprägnierlösung ein Netzmittel öder oberflächenaktiver Stoff zugesetzt. Fast alle Arten von Netzmitteln, d. h. kationische, aasionische oder nicht ionische Netzmittel, ergeben befriedigende Resultate doch wurde gefunden, daß durch ein kationisches Netzmittel, welches bei der Umsetzung gewisser aliphatischer Amine mit einer bestimmten Menge Äthylenoxyd erhalten wird, eine bessere Farbdichte und eine bessere Kopiegenauigkeit erhalten wird als mit den meisten anderen im Handel erhältlichen Netzmitteln. Das Papier kann mit der Lösung imprägniert werden, indem dessen Oberfläche mit der Lösung befeuchtet oder eine Druckimprägniereng durchgeführt wird oder die Imprägmerung auch in anderer Weise bewirkt wird.
  • Nachstehend sind einige typische Imprägnierlösungen angegeben, die zur Herstellung von Registrier- oder Aufzeichnungspapieren gemäß der Erfindung benutzt werden können.
    1. Brenzcatechin .................... 50 g
    Fe (N03)3 . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . 2,0 g
    Na NO 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 g
    Na H2 P04 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 g
    85 °/o H3 P04 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,4 cm3
    Zitronensäure .................... 2,0 g
    (N H2)2 CS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,83 g
    Kationisches Netzmittel . . . . . . . . . . . . 2,0 g
    3
    H2 0............................. 750 cm
    C H3 0 H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 cm s
    2. Pyrogallol............... ......... 50 g
    Na Br............................ 150 g
    CH3 COO Na . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13,6 g
    CH, COOH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,7 ems
    (NH2)2 CS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1;0 g
    Kationisches Netzmittel . . . . . . . . . . . . 1,5 g
    HZ 0............................. 750 cm 3
    CH, OH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 cm3
    Ferrikomplexverbindung . . . . . . . . . . . 6,09
    3. Resorcin ......................... 50 g
    KN0............................ 150g
    Na H2 PO q . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 g
    H3 Pol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,4 cm3
    (NH2)2 CS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,53 g
    Kationisches Netzmittel . . . . . . . . . . . . 2,0 g
    Ferrikomplexverbindung . . . . . . . . . . . 6,0 g
    CH3 OH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 cm3
    H20 ............................ 700 cm3
    4. a-Naphthol....................... 50 g
    NO3 3)3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166g g
    Na
    Na H2 Pol .................. ' .... 3g
    85 % H3 P 04 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,4 cm 3
    Zitronensäure .................... 2,0 g
    (NH2)2 CS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,83 g
    Kationisches Netzmittel . . . . . . . . . . . . 2,0 g
    11,0 ............................ 750 cm3
    CH, O H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 cm3
    Da die a- und ß-Naphthole in Wasser nur wenig, aber in Alkohol leicht löslich sind, so empfiehlt es sich, wenn Aufzeichnungs- oder Markierungspräparate, wie das des Beispiels 4, benutzt werden; das Papier zunächst nur mit einer alkoholischen Lösung des Naphthols allein zu imprägnieren und das Papier zu trocknen und es dann von neuem mit einer Alkohol-Wasser-Lösung der übrigen Bestandteile einschließlich des lackbildenden Metallkomplexes zu imprägnieren.
  • Gegebenenfalls kann den erfindungsgemäßen Imprägnierlösungen auch Gentisinsäure zugefügt werden, um eine mögliche Verfärbung der erzeugten Kopien beim Lagern zu verhindern.
  • Es ist an sich bekannt, für Aufzeichnungsträger Materialien zu verwenden, die aus einem Faserstoff, z. B. Papier, bestehen und durch Imprägnieren mit einem in einer festen Lösung enthaltenen Elektrolyten elektrisch leitend gemacht wurden. Die erfindungsgemäßen, lackbildenden Metallkomplexe enthaltenden Materialien sind jedoch bedeutend lagerfähiger. Ebenso sind die erfindungsgemäßen Materialien beständiger als Materialien, die mit einem einwertigen Kupfersalz sowie einer Verbindung, die kathodisch Schwefelwasserstoff entwickelt, z. B. Polythionat usw., imprägniert sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Aufzeichnungsmaterial zur elektrolytischen Aufzeichnung, bestehend aus einem Träger, wie Papier u. dgl., der mit einer wäßrigen oder wäßrig-alkoholischen Lösung eines Arylhydroxyds und eines aktivierenden Elektrolyten imprägniert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Imprägnierlösung eine Metallkomplexverbindung enthalten ist, die befähigt ist, mit dem Arylhydroxyd bei Stromdurchgang einen Farblack zu bilden.
  2. 2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Arylhydroxyd eine Verbindung enthält, die am aromatischen Kern wenigstens eine Hydroxylgruppe gebunden enthält, beispielsweise Pyrogallol, Brenzcatechin, Resorcin, Hydrochinon, Tetraoxybenzol, Pentaoxybenzol, Hexaoxybenzol, Phloroglucin, o-Oxyhydrochinon, a- oder ß-Naphthol.
  3. 3. Material nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lackbildende Metallkomplex aus einer Ferrikomplexverbindung besteht.
  4. 4. Material nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferrikomplexverbindung aus einem Ferrisalz und Weinsäure, Zitronensäure, Gluconsäure, Hydrazinhydrochlorid, Thioharnstoff oder Oxalsäure besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.118 205, 469 517,498 740.
DEA23919A 1955-12-09 1955-12-09 Aufzeichnungsmaterial zur elektrolytischen Aufzeichnung Pending DE1029662B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE469517C (de) * 1928-03-31 1928-12-14 Aeg Verfahren zur Herstellung von Schriftzeichen auf elektrolytischem Wege
DE498740C (de) * 1928-06-15 1930-05-26 Rudolf Horn Elektrolytisches Schreib- und Zeichenpapier, insbesondere fuer elektrische Bilduebertragung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE469517C (de) * 1928-03-31 1928-12-14 Aeg Verfahren zur Herstellung von Schriftzeichen auf elektrolytischem Wege
DE498740C (de) * 1928-06-15 1930-05-26 Rudolf Horn Elektrolytisches Schreib- und Zeichenpapier, insbesondere fuer elektrische Bilduebertragung

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