DE1696215C3 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
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- B41M5/20—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using electric current
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrolytisches Aufzeichnungsmaterial aus Papier in Blatt- oder Bandform mit einem Gehalt an Markierungsstoffen, sowie
die Verwendung dieses Materials in einer geeigneten Aufzeichnungsvorrichtung.
Die Markierung von elektrolytischen Aufzeichnungspapieren erfolgt gewöhnlich beim Hindurchführen
des Papiers zwischen einer erodierenden positiven Metallanode und einer nichterodierenden negativen
Kathode. Das Papier ist mit einer elektrolytisch leitfähigen Lösung mit einem Gehalt an bestimmten geeigneten
Bestandteilen imprägniert. Beim Anlegen einer Spannung an die Elektroden unter Erzeugung eines
Stromes durch das Aufzeichnungspapier werden von der Anode Metallionen in das Papier eingeführt und
reagieren-mit einem oder mehreren der Bestandteile des im Papier enthaltenen Imprägniermittels unter
Bildungeiner farbigen Markierung auf dem Aufzeichnungspapier.
Um für Kopieaufzeichnungen geeignet zu sein, sol! das Aufzeichnungspapier vorzugsweise zunächst weiß
sein und die Fähigkeit L j::'^'1 Markierungen zu liefern,
deren Dichte dem durch das Papier geleiteten Strom mindestens angenähert linear proportional ist.
Die Dichte des markierten Bereiches soll innerhalb eines Bereiches zwischen Weiß für einen Stromfluß
\'on (J über Grautöne für mittlere Stromflüsse bis zu Schwarz für maximalen Stromfluß gleichmäßig variabelsein.
Die Markierung soll vorzugsweise schwarz sein, um einen guten Kontrast zum weißen Hintergrund
zu ergeben. Die Markierung soll ferner zur Erzielung einer guten Auflösung nur minimale Auslauferscheinungen
oder Randbildung aufweisen. Das unmarkierte Papier soll auch dann, wenn es vor der
Verwendung längere Zeit in feuchtem Zustand in verschlossenen Behältern gelagert wird, ohne chemische
Zersetzung seiner Bestandteile stabil bleiben, welche
1S eine Verfärbung des Papiers verursachen oder die Reproduzierbarkeit
der Ergebnisse ohne Regulierung des Aufzeichnungsgerätes beeinträchtigen würden.
Das markierte Aufzeichnungspapier soll sich nicht verfärben, keine unangenehmen oder sonstigen Gerüche
abgeben und die Markierungen nicht auf benachbarte Materialien übertragen. Das markierte
Aufzeichnungspapier soll selbst nach mehrfachem Durchlaufen beliebiger herkömmlicher Kopiermaschinen,
in welchen es ultraviolettem Licht oder son-
a5 stigen starken Lichtquellen ausgesetzt wird, lichtunempfjndlich
sein.
Es werden bereits mit Erfolg Aufzeichnungspapiere
verwendet, welche als Markierungsstoff Brenzkatechin enthalten. Derartige Brenzkatechin-Aufzeichnungspapiere
liefern zwar im allgemeinen zufriedenstellende Ergebnisse, jedoch treten infolge der
Neigung des Brenzkatechins, durch Diffusion oder Übergang zu damit in Berührung stehenden oder nahe
benachbarten Papierbogen auf diesen Verfärbungen hervorzurufen, erhebliche Schwierigkeiten auf.
Brenzkatechindämpfe können auch während des Aufzeichnungsvorgangs Verfärbungen der Wandungen
und anderer Flächen in der Nähe des Aufzeichnungsgerätes verursachen.
Vor der Entwicklung der Brenzkatechinpapiere
wurden bereits in Verbindung mit einer Silberelektrode
zu verwendende Papiere vorgeschlagen, bei welchen die Metallionen zur Erzeugung einer Markierung
mit einem Reduktionsmittel umgesetzt wurden.
So wird in der USA.-Patentschrift 2 063 992 zur Erzeugung der Markierungen vorgeschlagen, die Silberionen
durch Formaldehyd in einer wäßrigen Lösung von Natriumnitrat und Natriumhydroxid zu metallischem
Silber zu reduzieren. In dieser Patentschrift wird festgestellt, daß zwar bei der verwendeten Lösung
der Zeitfaktor der Reduktion zum freien Metall sehr gering ist, die in Lösung befindlichen Silberionen
jedoch während dieser Zeit vom Ort ihrer Erzeugung wegdiffundieren können, so daß die Linien bis zum
Eintritt der Reduktion an Schärfe verlieren und das Bild verschmieren können. Gemäß der USA.-Patentschrift
2 063 992 werden zur Verhütung dieses Schärfeverlustes besondere Reagentien zugesetzt, welche
das Silber zwar nicht reduzieren, aber mit diesem unlösliche Verbindungen bilden, so daß es an seiner Erzeugungsstelle
festgehalten wird und nachfolgend zum freien Metall reduziert werden kann. Als Reduktionsmittel
sollen dabei unter anderem mehrwertige Phenole Verwendung finden, die in alkalischen Lösungen
jedoch schwierig zu stabilisieren sind, so daß, obgleich angeblich stabilisierte Formulierungen vorgeschlagen
werden, die imprägnierten Papiere in der Tat nicht stabil sind und innerhalb weniger Tage verfärben. Ein
weiterer Nachteil besteht darin, daß die in der wäßrigen Lösung enthaltenen freien Aldehyde hohe
Dampfdrucke besitzen und so zu einer störenden Geruchsbildung führen. Die Unmöglichkeit, eine bestimmte
Aldehydkonzentration aufrechtzuerhalten, führt weiterhin zu Schwierigkeiten hinsichtlich der
Reproduzierbarkeit der Ergebnisse.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, verbesserte elektrolytische Aufzeichnungsmaterialien
vorzuschlagen, welche die bisherigen Schwierigkeiten und Nachteile vermeiden.
Erfindungsgemäß wird dementsprechend ein elektrolytisches Aufzeichnungsmaterial der eingangs genannten
Art vorgeschlagen, welches sich dadurch auszeichnet, daß das Material mit einer elektrolytisch
!eilenden, einen Elektrolyten und Ascorbinsäure und/oder Erythorbsäure enthaltenden Lösung imprägniert
ist; und daß der Feuchtigkeitsgehalt des Materials 25 bis 50 Gewichtsprozent beträgt.
Unter Erythorbsäure wird hier wie im folgenden d-Erythroascorbinsäure, welche früher auch als Isoascorbinsäure
bezeichnet wurde, mit der Summenformel ChHKO6 verstanden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll die elektrolytisch leitende Lösung einen
pH-Wert zwischen etwa 5 und 9 aufweisen und insbesondere auf einen pH-Wert zwischen etwa 6 und 7,5
abgepuffert sein.
Nach einer weiteren Ausführungsforn· der Erfindung wird eine elektrolytische Aufzeichnungsvorrichtung
zur Farbmarkierung eines Aufzeichnungsmaterials der vorstehend genannten Art vorgeschlagen,
welche eine mit einem Teil des Aufzeichnungsmaterial in Berührung stehende silberhaltige Anode und
eine mit einem anderen Teil des Aufzeichnungsmaterials in Berührung stehende Kathode sowie Vorrichtungen
zur Erzeugung eines durch das Aufzeichnungsmaterial verlaufenden, an der Anodenseite
farbige Markierungen erzeugenden elektrischen Stromes umfaßt.
Die durch die eiekirolytische Erosion der Anode
erzeugten Silbericnen werden durch die Wirkung der Ascorbinsäure und/oder hrythorbsäure zu metallischem
Silber reduziert, weiches an den während des elektrischen Stromzuflusses mit der Anode in Kontakt
befindlichen Stellen des Papiers eine dichte, blauschwarze Markierung erzeugt. Dabei wird bei nur minimaler
Diffusion der Markierung ein klares, unverschmiertes Bild erhalten. Das erfindungsgemäße
Aufzeichnungsmaterial ist vor und nach der Markierung stabil und die aufgezeichneten Markierungen
blassen selbst bei wiederholter Einwirkung von Licht und Wärme, beispielsweise beim Durchlaufen von
Kopiermaschinen mit starken Ultraviolettlampen
nicht aus.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Aufzeichnungspapiere besteht darin, daß sie während
oder nach der Aufzeichnung keinen wahrnehmbaren Geruch besitzen. Da das Imprägnierungsmittel nur
geringen Dampfdruck besitzt, ist eine gute Reproduzierbarkeit der Ergebnisse gewährleistet. Das Imprägnierungsmittel
enthält leicht und billig erhältliche feste Salze, die einfach zu handhaben sind und sich
leicht in Wasser lösen.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert. Die Zeichnung
zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Aufzeichnungssystems, bei
welchem ein mit einem Ascorbinsäure und/oder Erythorbsäure enthaltenden, leitenden Elektrolyten imprägniertes
Papier 10 zwischen einer stationären silberhaltigen erodierenden Anode 11 und einer
nichterodierenden zylindrischen Kathode 12 mit einer
auf deren Außenfläche spiralförmig aufgewickelten prismatischen Platin-Iridiurr-Elektrode 13 hindurchgeführt
wird. Die Elektrode 13 verschiebt die Markierungsstelle in Längsrichtung über die Schneide 14 der
silberhaltigen Anode 11. Der Slromfluß zwischen der
Anode und der Kathode bewirkt, daß Silber aus der Anode elektrolytisch erodiert wird und die in die elektrolytische
Lösung des Aufzeichnungsmediums übergehenden Silberionen, weiche durch die Ascorbin-
'5 säure und/oder Erythorbsäure zu metallischem Silber
reduziert werden, an den Stellen des Papieres, an denen dieses gleichzeitig auf gegenüberliegenden Seiten
während des Stromflusses mit der Anode und der spiralförmig aufgewickelten Elektrode in Berührung stehen,
eine dichte blauschwarze Markierung erzeugen.
Zur Imprägnierung von jeweils etwa 0,93 m2 eines
porösen Aufzeichnungspapieres mit relativ hoher Naßfestigkeit und einer Dicke von etwa 0,075 mm
sind insbesondere folgende Formulierungen geeignet:
1. Eine Lösung von 6 g Erythorbsäure und 10 g
Natriumnitrat in 100 ml Wasser mit einem pH-Wert von 7,3, in welcher das Natriumnitrat hauptsächlich
als Elektrolyt wirkt,
2. eine Lösung von 2 g Ascorbinsäure, 15 g Natriumnitrat,
2 g Natriumcarbonat und 1 g Natriumbicarbonat in 100 ml Wasser, welche durch den Gehalt
an Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat auf einen pH-Wert von etwa 7,3 abgepuffert ist,
3. eine Lösung von 3 g Ascorbinsäure und 10 g Natriumnitrat in 100 ml Wasser mit einem pH-Wert
von etwa 6.
Der pH-Wert jeder der genannten Lösungen kann durch bekannte Pufferungsmittel auf jeden gewünschten
Wert eingestellt werden. Obgleich auch im sauren oder im basischen Bereich liegende Formulierungen
zufriedenstellend arbeiten, werden die besten Gesamtergebnisse hinsichtlich der Klarheit und
Dichte der Markierung und der Stabilität des markierten Materials bei einem pH-Wert in der Gegend von
7 erzielt.
Jede der vorgenannten Lösungen kann durch einbringen
von 5,3 g Natriumcarbonat und 4,2 g Natriumbicarbonat auf einen pH-Wert von bis zu °,7 gepuffert
werden. Andererseits kann der pH-Wert mit einer Lösung mit einem Gehalt von 35,8 g Natriumbiphosphat
und 2 ml einer !«-Natronlauge in 500 ml Wasser auf etwa 9 gehalten werden. Mit allen vorgenannten
Formulierungen wurden zufriedenstellende Markierungen erzielt, indem man das mit den jeweiligen
Formulierungen imprägnierte Aufzeichnungsmaterial durch ein Kopiergerät der in der Zeichnung dargestellten
Art hindurchführt. Die Berührungsfläche der Elektrodengegen das Aufzeichnungsmaterial betrug
etwa 0,0025 mm.
In jedem Falle wurden bei einer Markierungsgeschwindigkeit zwischen etwa 58 und 343 cm/sec, einer
Spannung zwischen etwa 39 und 64 V und einer Stromstärke zwischen etwa 120 und 260 mA ausgezeichnete
schwarze Markierungen erhalten. Der mittels eines geeigneten Densitometers bestimmte Remissionsgrad
der Markierungen lag im Bereich zwischen 1,02 bei maximaler Papiergeschwindigkeit
Und etwa 1,26 bei minimaler Papiergeschwindigkeil.
Die Kathode kann aus einem beliebigen geeigneten Mindestmenge und der Löslichkcitsgrenze der verleitenden
Metall bestehen, welches hinreichende Wi- wendeten Salze variiert werden. Auf Wunsch können
derstandsfähigkeit gegen die Abriebswirkung des be- auch Kombinationen verschiedener Salze eingesetzt
wegten Aufzeichnungsmaterials besitzt. Geeignete werden.
Metalle sind insbesondere Platin, Platinlegierungen, 5 Nach einer bevorzugten Ausführungsform der ErStahl
sowie andere bekannte Metalle. findung werden die Aufzeichnungsmaterialien durch
In den vorstehenden Beispielen wurde die als Re- Imprägnieren eines porösen weißen Papiercs oder eiduktionsmittel
verwendete Ascorbinsäure und/oder ries anderen porösen Trägermaterials mit hoher Naß-Erythorbsäure
in einer Menge von etwa 2 bis 3 Gc- festigkeit mit einem der vorstehend beschriebenen
wich'sprozent eingesetzt. Die Menge an Reduktions- 10 Imprägnierungsmittel hergestellt. Dabei wurde dafür
mittel kann jedoch je nach den Anforderungen des gesorgt, daß sich das Imprägnierungsmittel gleichmä-Einzelfalles
zwischen einer Mindestmenge, die eine ßig durch das gesamte Papier verteilen konnte. Überzur
Erzeugung einer sichtbaren Markierung gerade schüssiges Imprägnierungsmittel wurde beim Hinausreichende
Menge Silber reduziert, und einer durch durchführen des Papicres zwischen Druckwalzen
die Löslichkeiisgrenze des Reduktionsmittels bc- l5 entfernt, so daß das aufzeichnungsfertige, imprästimmlen
Menge variiert werden. Es können sowohl gnicrtc Papier einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 25
Ascorbinsäure als auch Erylhorbsäure für sich allein, bis 50 Gewichtsprozent aufwies. Zur Verzögerung der
als auch in verschiedenen Kombinationen miteinander Verdampfung und den Feuchtigkeitsgehalt des Paeinpesetzt
werden. Geeignete Konzentrationen für piers im wesentlichen gleichmäßig zu halten, wurde
das Reduktionsmittel können auch zwischen etwa 1 20 das imprägnierte Papier bis zur Benutzung in einem
und 10 Gewichtsprozent variieren. Die jeweils ver- geeigneten, verschlossenen Behälter «aufbewahrt,
wendete Konzentration wird so gewählt, daß sie mit Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform den herkömmlichen Aufzeichnungsgeschwindigkei- der Erfindung können in die verwendete Elektrolytlöten und der Empfindlichkeit der verwendeten Mar- sung verschiedene, zur Bindung von Metallioncn, inskierungsvorrichtung verträglich ist. 25 besondere Kupfer und Eisen, befähigte Komplexbild-
wendete Konzentration wird so gewählt, daß sie mit Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform den herkömmlichen Aufzeichnungsgeschwindigkei- der Erfindung können in die verwendete Elektrolytlöten und der Empfindlichkeit der verwendeten Mar- sung verschiedene, zur Bindung von Metallioncn, inskierungsvorrichtung verträglich ist. 25 besondere Kupfer und Eisen, befähigte Komplexbild-
Wie bereits erwähnt, kann Natriumnitrat als Elek- ner eingebracht werden, weiche den oxidativen Abbau
trolyt verwendet werden. Als Elektrolyten eignen sich der Ascorbinsäure und/oder der Erythorbsäure durch
ferner die Alkalinitrate und -sulfate sowie An.moni- derartige Metallionen verringern und so die Stabilität
umnitrat oder -sulfat. der Formulierungen erhöhen. Zu diesem Zweck wird
Die Konzentration der Elektrolytsalze kann je nach 3° den vorstehend angegebenen Formulierungen 1 bis
den Anforderungen hinsichtlich der elektrischen Leit- 3 jeweils vorzugsweise Tetranatrium-äthylendiamin-
fähigkeil der Lösung zwischen einer ausreichenden tetraacetat in einer Menge von etwa 0.3 g zugegeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektrolytisches Aufzeichnungsmaterial aus Papier in Blatt- oder Bandform mit einem Gehalt
an Markierungsstoffen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material mit einer elektrolytisch leitenden, einen Elektrolyten und Ascorbinsäure
und/oder Erythorbsäure enthaltenden Lösungimprägniert
ist; und daß der Feuchtigkeitsgehalt des Materials 25 bis 50 Gewichtsprozent beträgt.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektrolytisch leitende
Lösung mit einem pH-Wert zwischen 5 und 9.
3. Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine auf einen
pH-Wert zwischen etwa 6 und 7,5 abgepufferte elektrolytisch leitende Lösung.
4. Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine mit hinreichenden
Mengen Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat auf einen pH-Wert von etwa 7,3 abgepufferte, elektrolytisch leitende Lösung.
5. Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine elektrolytisch
leitende Lösung mit einem zusätzlichen Gehalt an Kupfer und Eisen bindenden Komplexbildnern,
vorzugsweise einer hinreichenden Menge, insbesondere etwa 0,2 bis 0,3 %, Tetranatrium-äthylen-diamintetraacetat.
6. Verwendung des elektrolytischen Aufzeichnungsmaterials
nach einem der vorangehenden Ansprüche in einer Aufzeichnungsvorrichtung, in welcher ein Teil des Aufzeichnungsmaterials mit
einer silberhaltigen Anode und ein anderer Teil des Aufzeichnungsmaterials mit einer Kathode zur
Erzeugung farbiger Markierungen auf der Anodenseite in Berührung steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US600893A US3402109A (en) | 1966-12-12 | 1966-12-12 | Electrolytic recording medium |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1696215A1 DE1696215A1 (de) | 1972-03-23 |
DE1696215B2 DE1696215B2 (de) | 1973-10-18 |
DE1696215C3 true DE1696215C3 (de) | 1974-05-22 |
Family
ID=24405485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1696215A Granted DE1696215B2 (de) | 1966-12-12 | 1967-10-11 | Elektrolytisches Aufzeichnungsmaterial und seine Verwendung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3402109A (de) |
DE (1) | DE1696215B2 (de) |
GB (1) | GB1148132A (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3152903A (en) * | 1959-04-30 | 1964-10-13 | Minnesota Mining & Mfg | Reproduction system |
GB942034A (en) * | 1959-08-20 | 1963-11-20 | Kodak Ltd | Development of photographic silver halide layers |
DE1179111B (de) * | 1961-04-28 | 1964-10-01 | Telefunken Patent | Aufzeichnungsmaterial fuer die Aufzeichnung hochfrequenter elektrischer Signale |
-
1966
- 1966-12-12 US US600893A patent/US3402109A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-09-28 GB GB44178/67A patent/GB1148132A/en not_active Expired
- 1967-10-11 DE DE1696215A patent/DE1696215B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1148132A (en) | 1969-04-10 |
DE1696215B2 (de) | 1973-10-18 |
DE1696215A1 (de) | 1972-03-23 |
US3402109A (en) | 1968-09-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |