DE908377C - Flachdruckfolie und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Flachdruckfolie und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Flachdruckfolien auf Papierunterlage und auf ein Verfahren zu
ihrer Herstellung.
Für lithographische Platten wurden früher Kalksteinplatten und schließlich gekörnte Metallplatten verwendet. In letzter Zeit jedoch sind
Flachdruckfolien aus beschichtetem Papier weitverbreitet in Gebrauch gekommen, insbesondere
solche von kleiner Größe für kurze Druckgänge, z. B. auf Flachdruckvervielfältigern vom Büromaschinentyp.
Solche Flachdruckfolien aus beschichtetem Papier betrifft die vorliegende Erfindung.
Zur Zeit werden von verschiedenen Herstellern Flachdruckfolien von guter Qualität aus beschichtetem
Papier hergestellt. Im allgemeinen besitzen solche Flachdruckfolien eine Papierunterlage,
die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise naßfest ist und auf mindestens einer Seite
eine Schicht trägt, die aus einem wasserunlösliehen, hydrophilen, schichtbildenden Bindematerial,
wie Kasein, Carboxymethylcellulose oder Polyvinylalkohol, besteht, in dem ein feinverteilter
mineralischer Füllstoff oder ein feinverteiltes Pigment, wie Ton, Blanc fixe oder Titandioxyd,
enthalten ist.
In der USA.-Patentschrift 2 534 650 ist das Einbringen von wirksamen Mengen wasserlös-
licher Salze zweiwertiger Metalle in mineralisches Pigment und hydrophiles Bindematerial enthaltende
Überzugsschichten beschrieben worden. Diese löslichen Salze zweiwertiger Metalle bewirken u. a.
den Vorteil einer deutlichen Verbesserung der Fähigkeit der Überzugsschicht, der Durchdringung
durch wäßrige lithographische Lösungen Widerstand zu leisten. Hieraus ergibt sich ein besseres
Festhalten solcher wäßriger lithographischer ίο Lösungen auf der beschichteten Oberfläche, wodurch
die Druckfarbe, wie beabsichtigt, von dieser abgestoßen wird. Darüber hinaus hält die vorteilhafte
Wirkung solcher löslicher Salze zweiwertiger Metalle in den Flachdruckfolien über
Zeiträume von Jahren an, und man kann sagen, daß sie während der normalen Lebensdauer der
Folie vorhanden ist.
In entschiedenem Gegensatz zu der Wirkung löslicher Salze zweiwertiger Metalle in einer
ao Flachdruckfläche steht die von löslichen Salzen
von Metallen mit einer Wertigkeit über 2, wie z. B. drei- und vier wertigen Metallen, normalerweise
hervorgerufene Wirkung. Metalle mit einer Wertigkeit über 2 werden als multivalente Metalle
bezeichnet (s. Hack's Chemical Dictionary, herausgegeben von Blakiston, 1929). Viele lösliche
Salze multivalenter Metalle üben eine nur vorübergehende Nutzwirkung aus, wenn sie der
Oberflächenschicht einer Papierflachdruckfolie beigemischt werden. Die nützliche Wirkung solcher
Salze hält nur einige Stunden oder Tage bis zu einigen wenigen Wochen an; danach hört sie auf,
und schädliche Wirkungen setzen ein. Das bedeutet, daß die so behandelte Fläche in kurzer
Zeit beginnt, zur Wasserabweisung zu neigen. Wenn dieser Fall eintritt, wird die nicht mit
Zeichnung versehene Fläche nicht mehr ausreichend mit wäßriger lithographischer Lösung
benetzt, nimmt infolgedessen Druckfarbe auf der gesamten Fläche auf und wird als Druckfolie unbrauchbar.
Es ist ein Ziel der Erfindung, die Verwendung solcher Salze multivalenter Metalle bei Flachdruckfolien
aus beschichtetem Papier möglich zu machen, indem die Entwicklung von wasserabstoßenden
Eigenschaften im wesentlichen verhindert oder sehr stark verzögert wird. Es wurde
gefunden, daß durch die Vereinigung von Salzen multivalenter Metalle mit gewissen einwertigen
Salzen die multivalenten Salze nicht nur für die Verwendung an Stelle der Salze zweiwertiger
Metalle geeignet gemacht werden, sondern daß die mit Salzen multivalenter Metalle in Verbindung
mit einem einwertigen Salz behandelten Folien im allgemeinen eine längere Lebensdauer besitzen und
Abdruck von besserer Qualität ergeben als entsprechende, mit Salzen zweiwertiger Metalle behandelte
Folien.
Bei der bevorzugten Durchführungsform der Erfindung wird ein Papierblatt, vorzugsweise ein
solches mit naßfesten Eigenschaften, mit einer Beschichtung versehen, die aus einem feinverteilten
mineralischen Füllstoff oder Pigment und einem Bindematerial mit hydrophilen Eigenschaften besteht.
Die so hergestellte Beschichtung besitzt auf ihrer Oberfläche Zwischenräume oder Poren,
welche zum mindesten teilweise mit einem wasserlöslichen Salz aus einem multivalenten Metall und
einer organischen Säure, z. B. Ameisensäure oder Essigsäure, in Verbindung mit einer wesentlichen
Menge eines Alkalimetall- oder Ammoniumsalzes einer organischen Säure, z. B. Ameisensäure oder
Essigsäure, ausgefüllt sind, welche Säure mit dem multivalenten. Metall des anderen. Salzes ein wasserlösliches
Salz zu bilden vermag. Die Wirkungsweise des organischen Salzes des Alkalimetalls
oder Ammoniums ist nicht völlig klar, aber sein Vorhandensein wirkt sich dahingehend aus, daß
es die Entwicklung der wasserabstoßenden oder wasserabweisenden Eigenschaften, die das vorhandene
Salz eines multivalenten Metalls sonst bewirken würde, verhindert oder sehr stark verzögert.
Das Alkalimetall- oder Ammoniumsalz kann gleichzeitig mit dem Salz des multivalenten
Metalls aufgetragen werden; das Auftragen der beiden Salze kann aber auch in getrennten
Arbeitsgängen erfolgen. Zum Beispiel kann eine sowohl das Salz eines multivalenten Metalls als
auch das Alkalimetallsalz enthaltende Lösung auf das beschichtete Papier aufgetragen werden; man g0
kann aber auch zuerst die Lösung des einen Salzes und nach deren Trocknen die Lösung des
anderen Salzes auftragen. Das Alkalimetall- oder Ammoniumsalz kann auch, wenn gewünscht,
der Pigment-Bindemittel-Mischung im Augenblick ihrer Auftragung beigemischt werden, während
das Salz eines multivalenten Metalls danach in Form einer wäßrigen Waschlösung aufgetragen
wird. Tn Fällen, wo die wäßrige Schichtmischung aus Pigment und Bindemittel durch das Salz
eines multivalenten Metalls nicht koaguliert wird, kann das multivalente Salz zusammen mit dem
Alkalimetall- oder Ammoniumsalz der Schichtmischung beigemischt oder aber das letztere Salz
anschließend aufgetragen werden.
Wenn eines der beiden Salze der Pigment-Bindemittel-Schicht beigemischt wird, muß man
im allgemeinen eine größere Menge Salz pro Papierflächeneinheit verwenden, als wenn das
Salz auf die Oberfläche der Beschichtung aufgetragen wird, da nur das in der und nahe der
Oberfläche der Beschichtung vorhandene Salz wirksam ist.
Die sich aus der Einschließung eines wasserlöslichen Salzes eines multivalenten Metalls in den
Poren der hydrophilen Oberflächenschicht der Flachdruckfolien erfmdungsgemäß ergebenden Vorteile
können wie folgt erklärt werden: Die Lösung des Salzes eines multivalenten Metalls tritt
zweifellos in die Poren und Zwischenräume zwischen nebeneinanderliegenden Teilchen mineralischen
Pigmentes der Schicht ein, und nach dem Verdunsten des wäßrigen Trägers bleibt das
trockene, aber immer noch lösliche Salz in den Poren zurück und füllt diese teilweise aus. Wenn iss
die Fläche später mit einem wäßrigen litho-
graphischen Netzmittel behandelt wird, das einen Bestandteil enthält, der sich mit dem löslichen
Salz des multivalenten Metalls umzusetzen und eine weniger lösliche oder unlösliche Verbindung
zu bilden vermag, wird eine unlösliche oder wenig lösliche Verbindung des multivalenten Metalls an
Ort und Stelle in den Poren und Zwischenräumen der Beschichtung gebildet. Die so gebildete unlösliche
oder schwerlösliche Verbindung des multivalenten Metalls verstopft die Poren und Zwischenräume
und verhütet oder vermindert eine weitere Durchdringung der Fläche durch lithographische
Lösungen. Dementsprechend bleibt, wenn die lithographische Netzlösung auf eine Flachdruckfolie
mit einer solchen Fläche mit verstopften Poren oder Zwischenräumen aufgetragen wird, die
Lösung im wesentlichen gänzlich auf der beschichteten Fläche der Folie zurück, wo sie ihre Aufgabe
erfüllt und die Berührung dieser Fläche mit ao der Druckfarbe auf den Druckfarbenwalzen der
lithographischen Druckpresse verhindert.
Es ist klar, daß das Salz des multivalenten Metalls zur Erzielung der gewünschten Ergebnisse
in den Poren bis zu dem Zeitpunkt löslich sein muß, in dem die Folie für den Gebrauch in
der Druckpresse hergerichtet wird. Das bedeutet, daß die Menge des Salzes größer sein muß als die
Menge, die durch mögliche Umsetzung mit dem Bindematerial oder einem anderen Bestandteil der
Beschichtung verbraucht wird, und daß es nicht durch Hydrolyse in eine unlösliche Verbindung
des Metalls umgewandelt werden darf.
Die durch die erfindungsgemäße Verwendung von Salzen aus multivalenten Metallen und organischen
Säuren zusammen mit Alkalimetall- oder Ammoniumsalzen erhaltenen Ergebnisise gleichen
denjenigen sehr, die durch die Verwendung von Salzen zweiwertiger Metalle gemäß der USA.-Patentschrift
2 534 650 erhalten wurden. In dieser Patentschrift wurde auf die Nichteignung der allgemein
verwendeten löslichen Salze multivalenter Metalle bei der Herstellung von Flachdruckfolien
aus beschichtetem Papier hingewiesen, was auf die ungenügende Stabilität solcher Salze multivalenter
Metalle beim Altern der sie enthaltenden Folien zurückzuführen ist. Die ausgezeichneten Ergebnisse,
die gemäß der vorliegenden Erfindung bei der Verwendung von Salzen multivalenter Metalle
in Verbindung mit Alkalimetall- oder Ammoniumsalzen erhalten wurden, beruhen zum Teil auf der
Entdeckung, daß das Vorhandensein von Alkalimetall- oder Ammoniumsalzen der niederen aliphatischen
Säuren, d. h. Ameisen- und Essigsäure, die Stabilität der Salze von multivalenten
Metallen beim Altern steigert, so daß die ursprünglichen wertvollen Eigenschaften solcher
Salze multivalenter Metalle während längerer Lagerzeiten der Flachdruckfolien erhalten bleiben.
Das Verfahren vorliegender Erfindung kann auf beliebige Arten von beschichteten Papieren Anwendung
finden, die für eine Behandlung mit Lösungen von Salzen zweiwertiger Metalle gemäß
der USA.-Patentschrift 2 534 650 geeignet sind.
Die Behandlung ist besonders wirksam bei der Herstellung von Flachdruckfolien aus beschichtetem
Papier für verhältnismäßig lange Druckgänge von z. B. 10 000 bis zu etwa 30 000 Exemplaren.
Das nachstehende Beispiel 1 ist eine für lange Druckdauer geeignete Ausführungsform der
Erfindung.
Arbeitsgang 1. Eine naßfeste Papierbahn von etwa 43 kg Gewicht, entsprechend 500 Bogen in
einer Größe von 63,5 cm χ 96,5 cm, wird tz. B.
aus einem Papierstoff, der im Holländer behandelte Fasern von läubabwerfenden Bäumen und von
Nadelhölzern in etwa gleichen Mengen, Harzleim, Melamin-Formaldehydharz und Alaun enthält,
hergestellt. Die Faser von laubabwerfenden Bäumen kann ganz oder teilweise durch Nadelholzfaser ersetzt
werden; auch kann Ton oder ein anderer geeigneter Füllstoff der Masse zugefügt werden, obgleich
dies nicht besonders erwünscht ist. Die fertige Bahn wird dann vorzugsweise, aber nicht
notwendigerweise mit einer wäßrigen Lösung von ammoniakalischem Kasein, der etwa Formaldehyd
zugegeben wurde, auf der Oberfläche geleimt. Zweckmäßig werden 0,45 bis 0,90 kg (Trockengewicht)
der Kasein-Leim-Masse auf je 500 Bogen aufgetragen. Die Bahn kann dann getrocknet und
auf der Maschine kalandert werden.
An Stelle der Stoffe, die im vorstehenden Arbeitsgang 1 zur Erzielung der Naßfestigkeit des
Papiers verwendet werden, nämlich des Melamin-Formaldehydharzes und der als Oberflächenleim
verwendeten ammoniakalischen Kasein-Formaldehyd-Waschlösung, können auch andere Stoffe verwendet
werden, und zwar z. B. Harnstoff- too Formaldehydharz, Leim-Formaldehyd, Viskose
und andere Stoffe. Die Alleinverwendung der Formaldehyd-Kasein-Waschlösung, die in dem
vorstehenden Arbeitsgang 1 erwähnt wird, ergibt ein brauchbares Papierblatt mit ziemlich guter
Naßfestigkeit; es wird jedoch vorgezogen, sowohl die Kasein-Formaldehyd-Waschlösung als auch
das Melamin-Formaldehydharz zu verwenden.
Arbeitsgang 2. Eine gemäß Arbeitsgang 1 hergestellte
Papierbahn wird auf der einen Seite, die die Kehrseite oder druckfreie Seite der Papierfolie
ist, mit 4,54 kg (Trockengewicht) je 500 Blatt mit einer Mischung beschichtet, die
100 Teile Ton, 18 Teile Kasein und 18A Teile Dimethylolharnstoff
enthält; dann wird das Blatt wieder getrocknet. Die einzige Aufgabe dieser Schicht ist, das Flaehliegen des fertigen Produktes
zu unterstützen, indem sie der durch die nachfolgende Beschichtung der Druckseite des Blattes
verursachten Rollneigung des Blattes entgegenwirkt.
Arbeitsgang 3. Auf die unbeschichtete Seite der Papierbahn werden ungefähr 4,54 kg (Trockengewicht)
je 500 Blatt einer Sperrschichtmasse aufgetragen, die aus einer wäßrigen Mischung
von Stoffen gemäß den Trockengewichten des
nachstehenden Rezeptes ι durch Absetzen gewonnen
wird.
Rezept ι
Pigment (feinverteilter Ton)
Styrol - Butadien - Mischpolymerisat (60 : 40) in primärer Emulsion . .
Polystyrol von hohem Molekulargewicht in primärer Emulsion . .
Gewichtsteile
60
40
Die Beschichtung wird danach gut getrocknet. Der in dem Rezept 1 verwendete Ausdruck primäre
Emulsion soll eine wäßrige Emulsion bezeichnen, deren polymerer Bestandteil in situ poly-
tg merisiert worden ist. Der Zweck der Sperrschicht
des Rezeptes 1 besteht darin, die Sättigung der Papierfasern mit der Netzlösung während langer
Druckgänge zu verhindern. Man kann jede beliebige Sperrschicht verwenden, die diesen Zweck
erfüllt und genügend nichtklebend ist, so daß das beschichtete Papier ohne Zusammenkleben gerollt
und einwandfrei von der später aufgetragenen wäßrigen Beschichtungsmischung aus hydrophilem
Material benetzt werden kann. Andere Filmbildner,
as die als Sperrschichten geeignet gefunden wurden,
sind Harnstoff-Formaldehydharz, Mischpolymerisate aus Butadien und Acrylnitril, polymerisiertes
Methylacrylat, plastifiziertes Polyvinylchlorid, plastifiziertes Polyvinylbutyraldehyd u. dgl. Die
So Beimischung eines mineralischen Füllstoffes oder
Pigmentes zu der Sperrschicht geschieht nach Belieben; der Füllstoff setzt die Klebrigkeit herab
und dient wahrscheinlich auch als Haftmittel für die später aufgetragene Beschichtung.
Arbeitsgang 4. Eine gemäß Arbeitsgang 3 beschichtete Papierbahn wird über der Sperrschicht
je 500 Blatt mit 3,63 kg bis 6,36 kg, zweckmäßig 5,45 kg Trockengewicht eines Gemisches beschichtet,
das die in dem nachstehenden Rezept 2 angegebene Zusammensetzung besitzt, um so eine
pigmenthaltige hydrophile Schicht mit Kapillaren oder Poren zu erhalten.
Rezept 2 Gewichtsteile
Pigment (feinverteilter Ton) 100,00
Hydrophiles Bindemittel (Kasein in wäßriger Ammoniaklösung) .... 18,00
Dimethylolharnstoff (zum Unlöslichmachen des Kaseins) 1,75
Die so beschichtete Papierbahn wird danach in geeigneter Weise z. B. bei einer Temperatur von
50 bis 6o° während 10 bis 20 Minuten getrocknet und kalandert, obgleich das Kalandern nicht
wesentlich ist.
Arbeitsgang 5. Die so beschichtete und kalanderte Papierbahn wird dann auf der Seite, die die
pigmenthaltige hydrophile Bindematerialschicht trägt, mit einer wäßrigen Lösung gewaschen, die
ein Acetat oder Formiat eines multivalenten Metalls und einen Stabilisator enthält, der ein Alkalimetall-
oder Ammoniumformiat oder -acetat enthält und z. B. nach dem nachstehenden Rezept 3 zusammengesetzt
ist.
Rezept 3
Zirkonacetat (Zirkonylacetat)
Natriumacetat
Butanol
40°/oige Formaldehydlösung . Wasser
Gewichtsteile
15
5 2
ι 77
Danach wird die Bahn wieder getrocknet. Arbeitsgang 6. Die getrocknete, beschichtete und
behandelte Bahn wird dann mit rotierenden Bürsten bearbeitet. Obgleich diese Behandlung der Druckflächenseite
der neuen Papierflachdruckfolien im Sinne der Erfindung nicht unbedingt erforderlich
ist, so verlängert sie doch die Dauer der Brauchbarkeit der Folien und verbessert die Güte der
durch die Folien wiedergegebenen Zeichnungen Darüber hinaus eignet sich diese Reib- oder
Bürstbehandlung der Druckflächenseite der Folie dazu, irgendwelche überschüssigen Salze multivalenter
Metalle oder Alkalimetall- oder Ammoniumsalze zu entfernen, die auf der Folienoberfläche
auskristallisieren könnten.
Die Verbesserung der Papierblattflachdruckfolien auf Grund des Reibens oder Bürstens der go
Druckfläche solcher Folien bildet den Gegenstand des USA.-Patents 2 534 588. Diese Verbesserung
ist nur insofern ein Teil der vorliegenden Erfindung, als sie als abschließender Arbeitsgang bei
der Herstellung von Flachdruckfolien verwendet wird.
Obgleich das im Rezept 3 verwendete Butanol für die praktische Durchführung der Erfindung
nicht wesentlich ist, erleichtert und fördert es doch das Eindringen der Lösung des wasserlöslichen
Salzes in die Poren oder Zwischenräume der Beschichtung. An Stelle des Butanols können gleichwertige,
flüchtige, mit Wasser mischbare Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Propanol u. dgl.,
verwendet werden.
Der im Rezept 3 enthaltene Formaldehyd ist für die praktische Durchführung der Erfindung nicht
wesentlich. Er dient dazu, das in der Beschichtung befindliche Kasein möglichst schnell wasserunlöslich
zu machen, da sonst ein etwas längerer Zeitraum erforderlich wäre.
Das Ton-Kasein-Verhältnis in der Beschichtung gemäß Rezept 2 kann zwischen ungefähr 12 bis
75 Teilen Kasein auf 100 Teile Ton und das Gewicht der Ton-Kasein-Beschichtung zwischen etwa
2,7 bis 13,6 kg je 500 Blatt Papier liegen.
An Stelle der im Rezept 2 angegebenen Ton und Kasein enthaltenden hydrophilen Beschichtung
können auch andere geeignete pigmenthaltige hydrophile Beschichtungen verwendet werden.
Hier sind z.B. zu nennen: Leim, Gelatine, Sojabohneneiweiß, Zein, unlöslich gemachte Stärke,
Polyvinylalkohol, Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Gummiarabikum oder irgendwelche
andere gleichwertige hydrophile Bindestoffe, die mit einem Pigment zusammengebracht
und wasserunlöslich gemacht werden können, ohne ihre hydrophile Eigenschaft zu verlieren.
Auch der Ton- oder Pigmentanteil des Rezeptes ι kann gänzlich oder teilweise durch andere
geeignete feinverteilte Mineralpigmente ersetzt werden, z. B. durch Bariumsulfat, gebrannten
Ton, Talkum, Titandioxyd u. a.
An Stelle des Zirkonacetats des Rezeptes 3 können andere lösliche Acetate oder Formiate
multivalenter Metalle verwendet werden. Im allgemeinen können diese Salze multivalenter Metalle
in Lösungen mit einer Konzentration von ungefähr 4 bis 25 % verwendet werden oder bis zur
Grenze ihrer Löslichkeit, wenn diese Grenze von 25% nicht erreichbar ist.
An Stelle des Natriumacetats des Rezeptes 3 kann Ammoniumacetat oder -formiat oder das
Acetat oder Formiat irgendeines Alkalimetalls in wäßriger Lösung verwendet werden. Brauchbare
ao Konzentrationen solcher Ammonium- oder Alkalimetallsalze reichen von ungefähr 1 % bis zu einer
Konzentration, die gleich der Konzentration der vorhandenen Salze multivalenter Metalle ist. Die
Verwendung des stabilisierenden Salzes in einer Menge, die größer ist als die vorhandene Menge
der Salze multivalenter Metalle, ist nicht von Vorteil. Zweckmäßig wird das stabilisierende Salz in
einer Menge verwendet, die den fünften bis halben Teil des Gewichtes der vorhandenen Salze der multivalenten
Metalle ausmacht.
Die nachstehende Tabelle zeigt verschiedene Beispiele von Mischungen eines Salzes eines multivalenten
Metalls mit einem Ammonium- oder Alkalimetallsalz, die an Stelle der i5°/o Zirkonacetat
und 5 % Natriumacetat des Rezeptes 3 in zufriedenstellender Weise treten können.
Aluminiumacetat
Natriumacetat
Aluminiumacetat
Natriumformiat
Aluminiumformiat
Natriumformiat
Alumini umformi at
Natriumacetat
Chromacetat
Natriumacetat
Ferriacetat
Natriumacetat
Uranacetat (Uranylacetat) .... Natriumacetat
Zirkonacetat (Zirkonylacetat) . . Natriumacetat
Zirkonacetat
Natriumacetat
Zirkonacetat
Natriumacetat
Gewichtsprozent
15 5
15
15
15 5
5 10
5 12
15 ι
25 10
Gewichtsprozent
Zirkonacetat 15
Natriumformiat 5
Zirkonacetat 15
Kaliumacetat ,.. . 5
Zirkonacetat 15
Lithiumacetat 5
Zirkonacetat 15
Ammoniumacetat 5
Jedes der in der vorstehenden Tabelle aufgeführten Salze multivalenter Metalle entwickelt,
wenn es für sich allein auf eine hydrophile Oberflächenschicht aufgetragen wird, d. h. wenn es
ohne Ammonium- oder Alkalimetallacetat oder -formiat als Stabilisator verwendet wird, an der
Oberfläche bald wasserabweisende Eigenschaften, wodurch die Oberfläche für Flachdruckzwecke
ungeeignet wird. Andererseits ergibt sich, wenn ein Salz eines multivalenten Metalls in Verbindung
mit einem stabilisierenden Ammonium- oder Alkalimetallsalz, wie in der Tabelle gezeigt, verwendet
wird, in jedem Fall eine sehr deutliche Verlängerung der Lebensdauer der Folie. In
manchen Fällen werden durch die Verwendung von go Ammonium- oder Alkalimetallsalz und durch
nachfolgendes Reiben gemäß der obenerwähnten USA.-Patentschrift 2 534 588 besonders gute
Wirkungen erzielt.
Beim Auftragen der Lösung eines Gemisches aus einem Salz eines multivalenten Metalls und eines
Alkalimetallsalzes nach Rezept 3 oder eines anderen Gemisches unter Berücksichtigung der
Tabelle oder eines Gemisches von diesen wird die Menge der aufgetragenen Salzlösung Vorzugsweise
innerhalb etwa 1,9 bis 19 1 auf je 500 Blatt gehalten. Die optimale Menge in irgendeinem besonderen
Fall hängt natürlich teilweise von den besonderen verwendeten Salzen sowie von dem Grad
des Absorptionsvermögenis der Oberflächenschicht ab, auf die die Lösung aufgetragen wird. In den
meisten Fällen erzielt man durch die Verwendung von etwa 3,8 bis 6,6 1 auf je 500 Blatt sehr zufriedenstellende
Ergebnisse. In einem besonderen Fall eines beschichteten Papierblattes, das mit dem
im Beispiel 1 beschriebenen übereinstimmte, wurde eine dem Rezept 3 entsprechende Salzlösung vom
spezifischen Gewicht 1,125 in dem Verhältnis von 4,8 1 auf je 500 Blatt Papier aufgetragen.
Eine Folie für mittellangen Druckgang mit einer Druckleistung bis zu 1000 Kopien wurde nach dem
Verfahren des Beispiels 1 mit folgenden Abweichungen hergestellt: Bei dem Arbeitsgang 1
wurde an Stelle des schwereren Blattes für langen Druckgang eine naßfeste Papierbahn von einem
Gewicht von ungefähr 34 kg auf je 500 Blatt verwendet, und die Sperrschicht des Arbeitsganges 3
wurde gänzlich weggelassen.
Eine Folie für kurzen Druckgang mit einer
Druckleistung bis zu 300 Kopien wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 2 hergestellt, außer
daß eine Papierbahn von 27 kg verwendet und die Naßfestbehandlung des Arbeitsganges 1 gänzlich
weggelassen wurde.
DieDruekzeicbnung kann durch irgendein direktes
vo Verfahren, z. B. durch Verwendung einer Druckpresse oder einer Schreibmaschine, eines Fettstiftes
oder eines Schreibgerätes mit einer öligen Schreibflüssigkeit, wie sie gewöhnlich in den sogenannten
Kugelschreibern verwendet wird, auf der erfindungsgemäßen Flachdruckfolie aufgebracht
werden. Wenn gewünscht, kann die Folie durch Auftragen von Bichromateiweiß oder einem
gleichartigen Sensibilisierungsmittel lichtempfindlich gemacht und eine photographische Zeichnung
auf sie aufgebracht werden, indem man die lichtempfindlich gemachte Fläche durch ein Negativ
oder eine andere Vorlage einer aktinischen Bestrahlung aussetzt. Ein solches Liehtempfmdlichmaöhen
der Folie wird in dem nachstehenden Beispied 4 'beschrieben.
Eine Flachdruckfolie aus beschichtetem Papier gemäß Beispiel 1 wurde mit einer Mischung gemaß
Rezept 4 angefeuchtet.
Rezept 4 Raumteile
Eiweiß in wäßriger Lösung von
8° Baume 30
Ammoniumbiehromat in 20%iger wäßriger Lösung 18
Wasser 100
Das auf diese Weise lichtempfindlich gemachte Blatt wurde unter Ausschluß von Licht getrocknet
und ungefähr 3 Minuten lang durch ein Halbtonnegativ mittels Kohlenlichtbogen belichtet. Dann
wurde die belichtete Fläche mit einem mit Wasser befeuchteten Schwamm abgewischt und eine
handelsübliche lithographische Netzlösung aufgetragen;
darauf wurde die Folie auf einem Walzenoffsetvervielfältiger verwendet und lieferte
einige hundert zufriedenstellende Abzüge.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlieh, daß die vorliegende Erfindung eine neue und
verbesserte Flachdruckfolie auf Papierunterlage liefert, die die erwähnten Vorzüge und wünschenswerten
Eigenschaften besitzt.
Außerdem ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung neue und verbesserte Mischungen und
Verfahren zum Herstellen der neuen Flachdruckfolien auf Papierunterlage liefert.
Claims (7)
1. Flachdruckfolie mit einer Papierunterlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierunterlage
eine aus einem unlöslichen hydrophilen Bindematerial und einem feinverteilten inerten
Mineralpigment bestehende Schicht mit kapillaren Zwischenräumen und Poren trägt, in
denen sich die Verdunstungsrückstände wäßriger Lösungen eines wasserlöslichen Salzes
eines multivalenten Metalls und eines wasserlöslichen Salzes eines einwertigen Alkalimetalls
oder des Ammoniums mit Säuren befinden, die mit dem multivalenten Metall wasserlösliche
Salze zu bilden vermögen.
2. Flachdruckfolie nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die wasserlöslichen Salze solche der Ameisen- oder Essigsäure sind.
3. Flachdruckfolie nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die wasserlöslichen Salze multivalenter Metalle solche des Aluminiums,
Chroms, Eisens, Urans und Zirkons sind.
4. Flachdruckfolie nach Anspruch 1, 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlöslichen Salze der multivalenten und einwertigen Ionen
entweder beide Acetate oder beide Formiate sind oder das eine ein Acetat und das andere
ein Formiat ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Flachdruckfolie mit einer Papierunterlage, dadurch
gekennzeichnet, daß man in die auf einer Papierbahn befindliche poröse und kapillare Zwischenräume
enthaltende und aus einem hydrophilen Bindematerial und feinverteiltem Mineralpigment
bestehende Schicht eine wäßrige Lösung eines wasserlöslichen Salzes eines
multivalenten Metalls und eine wäßrige Lösung eines Alkalimetall- oder Ammoniumsalzes einzeln
oder gemeinsam einbringt oder daß man die genannten wäßrigen Salzlösungen in die Beschichtungsmasse
vor der Papierbahnbeschichtung einbringt und die Folie jeweils trocknen läßt.
6. Verfahren nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung des Alkalimetalloder
Ammoniumsalzes in die Beschichtungsmasse für die Papierbahn und die Lösung des
multivalenten Alkalimetallsalzes nachträglich in die trockene Folienschicht eingebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß essigsaure oder ameisensaure
Salze verwendet werden. no
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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