DE968854C - Aufzeichnungsblatt fuer elektrische Aufzeichnungsgeraete, wie Faksimile- oder Bildtelegraphen - Google Patents
Aufzeichnungsblatt fuer elektrische Aufzeichnungsgeraete, wie Faksimile- oder BildtelegraphenInfo
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Description
Bei solchen elektrischen Aufzeichnungsgeräten, wie Faksimile- oder Bildtelegraphen, werden die
Nachrichten mit Hilfe des elektrischen Stromes unmittelbar in sichtbarer Form auf einem zumeist
streifenförmigen Träger aufgezeichnet. Als Träger oder sogenanntes Aufzeichnungsblatt kommen neben
undurchsichtigen Faserstoffstreifen, insbesondere Papierstreifen, auch Blätter oder Bänder aus durchsichtigen
Stoffen, wie z. B. Zellulosehydratfolien, in Frage. Wenn man von der primitiven Form absieht,
die Nachrichten durch Funkendurchschläge aufzuzeichnen, die den Träger lokal in Form einzelner
Punkte oder Striche durch Verkohlung schwärzen oder durchlöchern, lassen sich die bisher bekanntgewordenen
Aufzeichnungsverfahren, soweit sie dauerhafte Zeichen liefern, dem Prinzip nach grob
in zwei Gruppen einteilen.
Zur ersten Gruppe gehören die vielen Verfahren elektrolytischer Art, bei denen schwerlösliche Metallverbindungen
gebildet werden, zur zweiten Gruppe dagegen die wenigen Verfahren, bei denen durch
den elektrischen Strom oder Funken Metalle aus ihren Verbindungen abgeschieden werden. In beiden
Gruppen werden Aufzeichnungsblätter verwen-
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det, die entweder schon vorher auf Vorrat oder wenigstens vor der Aufzeichnung besonders vorbereitet
worden sind und bei denen der elektrische Strom in primären oder in einigen Fällen auch in
S sekundären Vorgängen lokale Änderungen der Farbe der besonderen Präparation der Aufzeichnungsblätter
benutzten chemischen Stoffe hervorruft.
Bei dem elektrolytisch«! Aufzeichnungsverfahren handelt es sich um Farbänderungen infolge elektrolytischer
Vorgänge, bei denen die beteiligten Stoffe miteinander und oft auch mit einer Elektrode
reagieren und sich zu neuen Stoffen von möglichst auffälliger, anderer Farbe umsetzen. Hierher gehören
z. B. die Verfahren, bei denen das Aufzeichnungspapier mit einem einen Niederschlag bildenden
Reagenz getränkt ist und ihm mit Hilfe einer entsprechenden löslichen Anode solche Metallionen
zugeführt werden, die mit dem Reagenz eine schwerlösliche Metallverbindung bilden. Es sind sowohl
für die anodische als auch die kathodische Reaktion zahlreiche Beispiele bekannt, ferner neben vielen
Beispielen von anorganischen auch einige Beispiele von organischen, an den Reaktionen beteiligten
Metallverbindungen. In der Natur des elektrolytischen Vorgangs sind dabei zwei Nachteile begründet,
nämlich einerseits die durch das Verfahren selbst begründete Abnutzung oder die unerwünschte
Korrosion einer oder beider Elektroden, was zu einer Überwachung und häufigen Auswechslung
insbesondere der Schreibelektrode zwingt, und andererseits die Notwendigkeit der Verwendung eines
als Elektrolytträger dienenden, nassen oder doch wenigstens möglichst feuchten Aufnahmeblattes.
Es sind viele Versuche unternommen worden, um diesen zweiten Nachteil zu beheben, so z. B. die Anfeuchtung
der Papiere erst kurz vor der Aufzeichnung mit Hilfe besonderer Befeuchtungswalzen oder
die Zufuhr der notwendigen Feuchtigkeit durch Versetzen der Papiere mit hygroskopischen Stoffen.
Zu diesen Versuchen gehört auch das Verfahren, bei dem unter einer zweipoligen reißfederähnlichen und
mit einem Elektrolyten gefüllten Schreibvorrichtung ein trocknes präpariertes Blaupauspapier
durchgezogen wird, das der in Abhängigkeit vom Stromdurchgang veränderte Elektrolyt lokal weiß
entfärbt. Zu diesen Versuchen muß man auch die Abwandlung der elektrolytischen Registrierung mit
Jodkaliumstärkepapier rechnen, bei der das früher naß verwendete Papier angeblich trocken bleibt und
einen gegenüber dem Jodid vielfach kleineren Gehalt eines Reduktionsmittels enthält, z. B. etwa 1 °/o
Rongalit (Natriumhydrosulfitformaldehyd).
Schon die große Zahl der vorgeschlagenen Reaktionen oder der an ihnen beteiligten Stoffe einerseits
und die Bemühungen um die Vermeidung nasser oder auch nur angefeuchteter Papiere andererseits
läßt erkennen, wie wichtig eine einwandfreie praktische Lösung der den Faksimile- oder Bildtelegraphen
zugrunde liegenden, prinzipiellen, technischen Aufgabe ist. Dje bei den elektrolytischen Verfahren
aufgetretenen und bislang nicht völlig beseitigten Mängel waren deshalb auch der Anlaß dafür, daß
die Fachwelt sich etwas später auch mit Verfahren beschäftigt hat, die zur zweiten Gruppe gehören und
im Prinzip zwar die Verwendung trockener Papiere zulassen, aber wegen ihrer geringeren Empfindlichkeit
und auch aus anderen Gründen weniger aussichtsreich erschienen. Bei diesen Verfahren handelt
es sich um eine lokale chemische Zersetzung von Metallverbindungen unter der Einwirkung des in
Form einer Funkenentladung auftretenden elektrischen Stromes. Es ist bekannt, Bromüre oder Jodüre
! oder andere zur gleichen Familie gehörige Salze von Blei, Silber, Quecksilber u. dgl. elektrisch zu zersetzen
und diesen Vorgang, bei dem sich schwärzliche Metallniederschläge bilden, zur Aufzeichnung
von Nachrichten zu benutzen. Dabei wurde schon erwogen, das als besonders geeignet empfohlene
Bleijodür entweder schon dem Papierbrei bei der Papierfabrikation beizumengen oder es in dem fertigen
Papier durch Tränkung mit einem löslichen Bleisalz, wie Bleiazetat, und Nachbehandlung in
einem Kalziumjodürbad zu entwickeln. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht in den durch die Funkenbildung
bedingten, labilen elektrischen Verhältnissen, die sich außerdem auch noch von den im
Telegraphenwesen sonst üblichen elektrischen Bedingungen, insbesondere bezüglich der Höhe der
Spannung, unterscheiden. Aus diesem Grunde hat sich das eben erwähnte spezielle Verfahren ebensowenig
in der Praxis durchsetzen können wie andere Vorschläge dieser Art.
Bei der Erfindung wird nun der Gedanke aufgegriffen, der den Registrierverfahren dieser zwei- gs
ten Gruppe zugrunde liegt und im wesentlichen darin besteht, daß ein Aufzeichnungsblatt verwendet
wird, das auf oder in einem vorzugsweise aus Papier bestehenden Träger in innigem Kontakt mit
ihm eine bei elektrischer Einwirkung ihre Farbe ohne Reaktion mit anderen Stoffen ändernde Substanz
enthält, wobei es nicht wie bei praktisch allen elektrolytischen Registrierverfahren notwendig ist,
daß die Substanz sich in einem mehr oder weniger feuchten Zustand befindet, weil sich sonst der die
Änderung der Farbe hervorrufende chemische bzw. elektrochemische Vorgang nicht abspielen kann.
Das Papier kann vielmehr völlig trocken sein; es kann aber aus bestimmten, noch näher zu erläuternden
Gründen auch in alkoholisch-feuchtem Zustande verwendet werden.
Gegenüber diesem Bekannten besteht die Erfindung hinsichtlich ihres Hauptmerkmals darin, daß
der Träger einerseits als allein und kontrastreich markierende, weder mit anderen im Träger enthaltenen
Stoffen noch mit einer Elektrode reagierende Substanz Bleithiosulfat, Bleithiocyanat oder eine
eine Mehrzahl allotropischer Modifikationen aufweisende Verbindung, wie Ouecksilbersulfid, -jodid
oder -oxyd, und andererseits als Stromleiter in an sich bekannter Weise eine in nicht wäßrigem Zustand
leitende Substanz, nämlich eine entweder ständig leitende oder eine nach nur alkoholischer,
insbesondere erst kurz vor der Aufzeichnung vorgenommener Lösung leitend werdende Substanz
enthält. Diese Substanzen können in den Träger
eingebracht oder als Schicht oder Schichten auf ihn aufgebracht sein.
Die Erfindung gründet sich auf die doppelte Erkenntnis, daß sich trockenes Bleithiosulfat und die
neben ihm genannten anderen Stoffe zersetzen, falls sie einer elektrischen Ladung oder einem elektrischen
Stromdurchgang ausgesetzt werden, und dabei in oder auf dem Aufzeichnungsblatt eine farbige
Markierung zurücklassen und daß andererseits diese
ίο chemischen Veränderungen unter Anwendung von
im Telegraphenwesen üblichen Spannungen und Strömen hervorgerufen werden. Es bedarf somit
keiner Funkenentladung bei höheren Spannungen, bedingt durch den Unterschied, daß bei dem Aufzeichnungsblatt
gemäß der Erfindung im Gegensatz zu den erwähnten, mit Bromüren, Jodüren und anderen
entsprechenden Salzen von Schwermetallen präparierten Papieren noch eine weitere leitende
Substanz als Stromleiter vorhanden ist. Diese Stromleitersubstanz, die man auch als Leitelektrolyt
bezeichnen könnte, nimmt jedoch an dem die Farbänderung bewirkenden Zersetzungsvorgang
selbst nicht teil, worauf nochmals besonders hingewiesen werden soll. Thiosulfate oder Polythionate
waren bisher nur als Hilfsreagenzien bei solchen Registrierpapieren bekannt, bei denen auf elektrolytischem
Wege Sulfide von Schwermetallen und insbesondere von Kupfer als Markierungsmittel gebildet
werden. Bei dem Aufzeichnungsblatt gemäß der Erfindung sind Bleithiosulfat, Bleithiocyanat
u. dgl. demgegenüber die selbst und allein durch ihre Zersetzung wirksamen, als Markierungsmittel
dienenden Stoffe.
Die Aufzeichnungsblätter gemäß der Erfindung brauchen weder besonders gehandhabt zu werden
noch werden sie nachteilig beeinflußt, wenn sie dem Licht ausgesetzt werden, und lassen sich ferner in
sehr einfachen Aufzeichnungsgeräten verwenden.
Auch die Herstellung eines Aufzeichnungsblattes gemäß der Erfindung ist sehr einfach. Es wird nämlich
ein Papierblatt oder eine Papierschicht oder ein anderer Faserstoff mit Bleithiosulfat oder einem
anderen der genannten, bei elektrischem Stromdurchgang seine Farbe ändernden Stoffe und ferner,
falls erforderlich, mit einem Hilfsleitstoff, z. B. also mit einem Stoff, der bei seiner Anfeuchtung mit
einem nicht wäßrigen flüssigen Lösungsmittel leitend wird, überzogen, imprägniert oder in anderer Weise
versehen. Beispielsweise läßt sich Bleithiosulfat dem Faserstoff des Trägers in ähnlicher Weise, wie dies
z. B. für Bromüre, Jodüre usw. schon als bekannt erwähnt wurde, auch schon bei dessen Herstellung
zusetzen. Dabei ist zu bemerken, daß der Zusatz eines weiteren, das Papier leitend machenden Stoffes
im Falle eines an sich leitenden Papierblattes oder einer solchen Papierschicht nicht erforderlich ist.
Die Leitelektrolyte, von denen im folgenden einige Beispiele angegeben sind, können entweder im
trockenen Zustand durch Bedecken des zu behandelnden Papiers aufgebracht oder ihm im nassen
Zustand durch Imprägnieren des Blattes mit einer Lösung und einen nachfolgenden Trocknungsvorgang
einverleibt werden. Sie können jedoch auch erst bei der Verwendung des Blattes zu Aufzeichnungszwecken
in dem flüchtigen Lösungsmittel gelöst mit diesem zusammen aufgetragen werden.
Es werden nun einige Beispiele von hier in Frage kommenden Salzen und alkoholischen Lösungen
genannt.
So bilden z. B. Salze von Natrium, Kalium und Ammonium, d. h. vorzugsweise deren Jodide, SuI-phocyanide,
Bromide, Chloride und Nitrate, leitende Lösungen in Alkohol. Es sind aber auch noch andere
anorganische Salze und organische Verbindungen in nicht wäßriger Lösung leitend und im Bereich der
Erfindung anwendbar. In allen Fällen wird die Lösbarkeit der Salze und anderer Verbindungen zur
Vorbereitung des Aufzeichnungspapiers ausgenutzt, ohne daß dabei das Papier mit Wasser angefeuchtet
werden muß, weil statt dessen eben die Lösbarkeit der Stoffe in einem flüchtigen Lösungsmittel, wie
z. B. einem Alkohol, ausgenutzt wird.
Je nach den Bedingungen, die bei der praktischen Durchführung einer Aufzeichnung nach der Erfindung
jeweils vorliegen, kann aus einer großen Gruppe ein solcher Alkohol ausgesucht werden, der
die gewünschten Eigenschaften aufweist, z. B. die gewünschte Flüchtigkeit, einen genügend hohen
Flammpunkt zur Ausschaltung der Feuer- und Explosionsgefahr und einen möglichst geringen zurückbleibenden
Geruch. Im allgemeinen sind für höhere Aufzeichnungsgeschwindigkeiten Alkohole mit einem höheren Verdampfungsgrad vorzuziehen.
Geeignete Alkohole sind z. B. normale Butyl-, Propyl-, Isobutyl- und Isopropylalkohole. Andere
geeignete Alkohole sind Amylalkohole sowie höhere Alkohole, obgleich die von ihnen auf die bevorzugten
Salze ausgeübte Lösungswirkung geringer ist. Die sehr stark flüchtigen Methyl- oder Äthylalkohole
können auch mit irgendeinem der vorerwähnten 1°° Alkohole gemischt werden. Die entsprechenden Ketone,
Aldehyde und einfachsubstituierten Ester der zweiwertigen Hydroalkohole können ebenfalls als
Lösungsmittel für die oben aufgeführten Salze verwendet werden.
Das Aufzeichnungsblatt kann entweder während seiner Herstellung aus dem Faserstoff oder danach
mit irgendeinem der als Leitelektrolyte aufgeführten Salze od. dgl. in einer Wasser- oder Alkohollösung
imprägniert werden. Vor oder nach dieser Imprägnierung, vorzugsweise jedoch vorher, wird
die ihre Farbe ändernde Substanz in den Faserstoffstreifen eingebracht oder auf ihn aufgebracht. Falls
die Substanz auf die Oberfläche des Streifens aufgebracht wird, kann sie als ein in einem Bindemit- 1X5
tel oder Farbanstrich suspendiertes feines Pulver aufgetragen werden. In jedem Falle muß die Schicht
der ihre Farbe ändernden Substanz auf der Unterlage so befestigt werden, daß sie auf ihr haftenbleibt
und durch den aufzutragenden Alkohol nicht ent- «° fernt werden kann.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. ι zeigt eine schematische Ansicht eines mit
Sende- und Aufzeichnungsvorrichtungen versehenen Faksimilesystems, bei welchem ein Aufzeich-
nungsblatt gemäß der Erfindung ohne Anfeuchtung verwendet werden kann. Diese Figur dient nur der
Erläuterung der praktischen Anwendung von Aufzeichnungsblättern, ohne daß ihr Gegenstand zur
Erfindung gehört.
Fig. 2 bis 4 zeigen Schaubilder von speziellen
Ausführungsformen von Aufnahmeblättern gemäß der Erfindung.
In Fig. ι ist ein Sender T dargestellt, der aus
ίο einem drehbaren Metallzylinder 12 besteht, der auf
der Antriebswelle 13 gelagert ist, welche ihrerseits in den Rahmengliedern 14 und 15 drehbar ist. Während
des Sendens von Signalen wird der Zylinder durch entsprechende Mittel, wie z. B. den Motor 16,
in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung gedreht. Der Motor 16 kann üblicherweise ein Wechselstromsynchronmotor
sein. Dabei steht er über eine Antriebsscheibe 17 und den Riemen 18 mit der
für Drehbewegungen auf der Welle 13 befestigten, angetriebenen Scheibe 19 in Verbindung. Ein
Schleifen des Riemens auf den Scheiben läßt sich mit üblichen Mitteln verhindern.
Zum Senden stützt sich auf den in der Längsrichtung bewegbaren Wagen 23 eine Abtastelektrode
oder ein Stift 22, dessen Spitze auf der Oberfläche eines Blattes b ruht, welches mit leitenden Schriftzeichen
od. dgl. versehen ist. Der Stift 22 wird mit Hilfe der drehbaren und mit Gewinde versehenen
Welle 24 in der Längsrichtung quer zu dem Zylinder bewegt. Seine Spitze wird daher bei der Bewegung
der Welle 24 über die Oberfläche des Sendeblattes einen spiraligen Weg ausführen und damit
eine Abtastwirkung ausüben.
Das Sendegerät T und das Empfangsgerät R können mit Sende- und Empfangsverstärkern A x bzw.
A2 ausgerüstet sein, die mit dem verfügbaren Übertragungsstromkreis
L verbunden sind. Falls gewünscht, können die zu übertragenden Signale eine
mit Hilfe des Transformators 26 erzeugte Trägerfrequenzkomponente aufweisen. Der Transformator
26 ist mit der von der Sendetrommel 12 kommenden Leitung 29 in Reihe geschaltet.
Auf der Empfangsseite können die Aufzeichnungen mit Hilfe von irgendwelchen zu diesem Zweck
geeigneten Geräten ausgeführt werden. Dabei ist nochmals besonders darauf hinzuweisen, daß die
nach der Erfindung hergestellten Aufzeichnungsblätter die Verwendung einer äußerst einfachen
Empfangsvorrichtung ermöglichen. Der Empfänger R besteht aus einem drehbaren Zylinder 31, dessen
Durchmesser im wesentlichen mit demjenigen des Zylinders 12 des Senders T übereinstimmt. Der
Zylinder 31 wird synchron mit dem Sendezylinder 12 gedreht, z. B. mit Hilfe eines Wechselstromsynchronmotors
32 oder irgendeines anderen Motors, der sich mit irgendeiner bekannten Methode im Synchronismus mit dem Sendemotor 16 halten
läßt. Das Aufnahmeblatt ist an dem Zylinder 31 befestigt, so daß die Spitze des Abtaststiftes 33 über
es hinwegstreichen kann. Der Stift 33 ist auf einem Wagen 34 angeordnet, der auf einer zusammen mit
dem Zylinder 31 drehbaren, mit Gewinde versehenen Welle sitzt. Diese Welle bewirkt zusammen mit
der Drehbewegung des Zylinders die Abtastwirkung durch den Stift 33. Die empfangenen Signale werden
in dem Verstärker A2 umgewandelt und verstärkt, wie dies für das Umformen von Signalen in
entsprechende Stromimpulse des aufgenommenen Bildes allgemein bekannt ist. Der Empfänger weist
eine solche Elektrode, wie den Stift 33, auf, mit deren Hilfe das Aufnahmeblatt gemäß den empfangenen
Signalen einer elektrischen Aufladung oder einem Stromdurchgang durch das Blatt hindurch
ausgesetzt werden kann.
In Fig. 2 ist ein Nachrichtenblatt w nach der Erfindung
in seiner einfachsten Ausführungsform gezeigt, wobei sich das Bezugszeichen 36 auf ein den
Grundkörper oder die Unterlage bildendes Blatt eines fasrigen Stoffes, wie z. B. Papier, bezieht. Ein
Sulphatgrundpapier oder Kraftpapier ist insofern als Grundkörper des Blattes vorzuziehen, als es auch
im nassen Zustand eine hohe Festigkeit aufweist. Die beiden als Beispiele angegebenen Papiere stellen
Langfaserpapiere dar; sie besitzen daher auch die Eigenschaft einer hohen Zugfestigkeit im nassen
Zustand. Es können jedoch auch gewöhnliche Papiere verwendet werden, selbst solche, welche im
nassen Zustand eine niedrige Festigkeit aufweisen, falls das Papier mit einer kalandrierten Haut überzogen
wird. Eine solche geeignete Haut besteht aus einem Eiweißstoff und Stärke aufweisenden Bindemittel,
das in der Form einer Haut aufgetragen und in der üblichen Weise kalandriert wird. Die kalandrierte
Haut verstärkt das Papier und trägt damit dazu bei, dieses zur Herstellung von Nachrichtenblättern
gemäß der Erfindung geeignet zu machen. Das Papierblatt 36 ist mit Natriumnitrat imprägniert,
das in einem Alkohol niedriger Flüchtigkeit und Hygroskopizität gelöst ist, z. B. in Triäthylenglycol.
Es kann durch Befeuchten seiner Oberfläche oder auf irgendeine andere Weise mit der elektrolytischen Lösung imprägniert werden.
Das eigentliche Aufzeichnungsmittel wird als Schicht 37 durch Bestäuben der Oberfläche der Papierschicht
36 mit Bleithiosulphat aufgetragen. Das Papierblatt 36 kann irgendeine abweichende Farbe
aufweisen, und die aufgestäubte Bleithiosulphatschicht37
hat ein zu geringes Deckvermögen, um ihre Unterlage abzudecken. Die abweichende Farbe
der Papierschicht 36 bleibt daher erhalten. Im Gebrauch wird das in dieser Weise vorbereitete Aufnahmeblatt
w auf eine leitende Fläche aufgebracht, z. B. den Zylinder 31 des in der Fig. 1 dargestellten
Empfangsgerätes, worauf der Stift 33 möglichst leicht auf die Überzugsschicht 37 aufgelegt wird.
Die den Stromimpulsen entsprechenden Zeichen werden auf dem Blatt w vorzugsweise unter Verwendung
des Stiftes als Kathode erzeugt. Der Zylinder 31 soll infolgedessen mit dem positiven Pol, der
Stift 33 dagegen mit dem negativen Pol der Aufnahmevorrichtung verbunden werden. In diesem
Fall erscheinen schwarze Zeichen auf dem Aufnahmeblatt, und die Aufzeichnungen ähneln daher
gewöhnlichem Druck oder Schriftzeichen auf dem weißen Papier. Im Falle des Empfanges von Wechselstromsignalen
wird dann ein Zeichen aufgezeich-
net, wenn der Signalstrom die gegebene Momentanpolarität aufweist.
Der Elektrolyt, mit welchem das Papier 36 imprägniert ist, kann Kaliumiodid, ameisensaures Natrium,
Natriumbenzoat, Natriumbromid oder Metanitrobenzolsulfosäure enthalten. Der bevorzugte,
aus Natriumnitrat und Triäthylenglycol bestehende Elektrolyt sorgt für eine verhältnismäßig hohe Leitfähigkeit
des Papiers und übt auf das Papier keine merkliche Färbwirkung aus. Infolge der erwähnten
alkoholischen Lösungsmittel kann der Elektrolyt in dem Papier für unbestimmte Zeit in Lösung gehalten
werden, insbesondere wenn erhebliche Mengen von Aufzeichnungsblättern Schicht gegen Schicht
aufgestapelt sind. Wird das Blattmaterial nach der Erfindung in Form von langen Bahnen hergestellt,
die zu Lagerungszwecken aufgerollt werden, so bleibt der Elektrolyt ebenfalls für eine unbestimmte
Zeit in befriedigender Weise in Lösung. Dabei können einzelne Blätter oder Teile der Rolle jederzeit
ohne vorangehende Behandlung in einem Empfangsgerät verwendet werden. Die Aufzeichnungen sind
in ihrer Beschaffenheit unveränderlich, und die Aufnahmeblätter erleiden bei der späteren Handhabung
keine unerwünschten Markierungen.
Der Stift 33 der Empfangsvorrichtung R braucht auf die Oberfläche des Blattes keine mechanische
Wirkung auszuüben und sie daher während des Empfanges von Nachrichten lediglich zu berühren.
Auf diese Weise wird eine etwaige Zerstörung der Blattoberfläche während des Empfangs von Signalen
verhindert.
Die Beschaffenheit der das aufgenommene Bild darstellenden Aufzeichnungen ändert sich beim Umkehren
der Polarität des Empfangsstiftes, vorausgesetzt, daß ein nicht oxydierender Elektrolyt verwendet
wird.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Abänderungsform des Aufzeichnungsblattes kann die Papierschicht 36
von irgendwelcher zweckmäßigen Beschaffenheit sein. Mit 38 ist eine Schicht bezeichnet, in der der
bei der Herstellung von überzogenen Papiersorten allgemein gebräuchliche Ton durch Bleithiosulphatpulver
ersetzt ist. Die Bleithiosulphat enthaltende Überzugsschicht 38 wird auf das Papier aufgebracht,
nachdem es in der üblichen Weise kalandriert worden ist, und es muß dann nach dem Auftrag
der Schicht 38 erneut kalandriert werden. Wie schon erwähnt, trägt eine kalandrierte Oberfläche
zur Verfestigung des Papiers bei. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 enthält die kalandrierte
Oberfläche Bleithiosulphat als einen zu ihr gehörigen Bestandteil.
Die Schicht 38 weist normalerweise eine Wasserlösung des Bindemittels auf, in welchem eine gewisse
Menge an Bleithiosulphat suspendiert ist. Sie wird daher vorzugsweise in Form einer Haut
auf die Papieroberfläche aufgebracht, bevor der Elektrolyt der fasrigen Grundmasse des Papiers zugesetzt
wird. Auf diese Weise läßt sich ein etwaiges Auswaschen des Elektrolyten beim Aufbringen der
Haut38 verhindern; damit ist eine gleichmäßige Leitfähigkeit des Papiers 36 gewährleistet.
In Fig. 4 ist ein zusammengesetztes Aufzeichnungsblatt gemäß der Erfindung dargestellt. Dabei
hat ein Papierblatt oder -band 39 Verwendung gefunden, bei dessen Herstellung Graphit- oder Kohlestaubteilchen
in den zur Herstellung des Papiers dienenden Brei eingefügt worden sind. Ein solches
Papier stellt schon an sich einen elektrischen Leiter dar; es kann daher durch ein bloßes Aufbringen von
Bleithiosulphat auf seine Oberfläche für die vorgesehenen Zwecke verwendbar gemacht werden. Um
die durch elektrischen Stromdurchgang auf dem Papier aufgezeichneten Zeichen sichtbar zu machen,
wird zweckmäßigerweise eine Oberfläche erzeugt, deren Farbe von der Farbe der durch das Aufzeichnungsmittel
hervorgerufenen Zeichen absticht. Ein Mittel zum Sichtbarmachen der aufgezeichneten
Zeichen besteht darin, daß auf die eine Fläche des leitenden Papiers 39 eine metallische Schicht 41 aufgetragen
wird. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, besteht die metallische Fläche 41 vorzugsweise aus einer
Aluminiumfolie. Ein Aufbringen der metallischen Schicht 41 auf das Papier in Form eines Pulvers
oder eines metallfarbigen Anstrichs fällt jedoch ebenfalls unter die Erfindung. Das Aufzeichnungsmittel
wird als eine filmartige Schicht einer Farbe, die in einem Lösungsmittel Bleithiosulphat enthält,
auf die metallische Schicht 41 aufgetragen. Die in Fig. 4 dargestellte Haut oder der Film 42 weist eine
gleichmäßige Beschaffenheit auf und haftet auf der Oberfläche der metallischen Schicht 41. Da die erwähnte
Farbe kein Deckvermögen besitzt, ist es zur Erzielung eines geeigneten Untergrundes für die
auf der schwarzen Fläche des Papiers erzeugten Aufzeichnungen zweckmäßig, einen undurchsichtigen
Stoff, wie z. B. Titandioxyd, zuzusetzen. Ist die vorstehend erläuterte metallische Schicht genügend
dicht, so ist eine erhöhte Undurchsichtigkeit nicht unbedingt erforderlich.
Ein als zweckmäßig erwiesenes günstiges Rezept besteht in der Verwendung von zwei Teilen Bleithiosulphat
und einem Teil Titandioxyd, das in Leinöllack, welchem ein Trocknungsmittel zugesetzt
worden ist, eingeführt ist. Die verwendete Leinölmenge ist nicht entscheidend. Es wird möglichst
eine so große Menge zugesetzt, als zur Erzielung der günstigsten Konsistenz erforderlich ist. Dies
hängt von der Art des Aufbringens der Farbe auf das Aufzeichnungsblatt ab. Zu den in Betracht gezogenen
Verfahren zum Aufbringen der Farbe auf ein Aufzeichnungsblatt ist ein Aufspritzen oder ein
gleichmäßiger Anstrich zu zählen. Im ersteren Fall ist ein Verdünnen der Farbe mit einem flüchtigen
Lösungsmittel zweckmäßig. Falls gewünscht, kann die Farbe durch Zusetzen eines Tönungsmittels in
irgendeiner gewünschten Schattierung getönt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 kann das Aufzeichnungsmittel, anstatt in eine Farbhaut eingeführt
oder dieser zugesetzt zu werden, in Form einer Wassersuspension in einem Bindemittel unmittelbar
auf die Oberfläche des Papiers 39 aufgebracht werden, worauf dann ein Kalandriervorgang
durchzuführen ist.
Statt Bleithiosulphat oder die anderen erwähnten trockenen Aufzeichnungsstoffe in Form einer Oberflächenschicht
auf den fasrigen Grundkörper des Blattes aufzubringen, können diese Stoffe dem zur
Erzeugung des Papiers dienenden Brei vor der Herstellung des Papiers zugesetzt werden. Falls in dieser
Weise vorgegangen wird, kann das dabei hergestellte Erzeugnis jederzeit durch Aufbringen
einer der angegebenen, nicht wäßrigen Elektrolytlösungen in der vorstehend erläuterten Weise elektrisch
leitend gemacht werden.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Aufzeichnungsblatt für elektrische Aufzeichnungsgeräte, wie Faksimile- oder Bildtelegraphen, das auf oder in einem vorzugsweise aus Papier bestehenden Träger in innigem Kontakt mit ihm eine bei elektrischer Einwirkung ihre Farbe sowohl im trockenen als auch im feuchten Zustand ohne Reaktion mit anderen Stoffen ändernde Substanz enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger einerseits als allein und kontrastreich markierende, weder mit anderen im Träger enthaltenen Stoffen noch mit einer Elektrode reagierende Substanz Bleithiosulfat, Bleithiocyanat oder eine eine Mehrzahl allotropischer Modifikationen aufweisende Verbindung, wie Quecksilbersulfid, -jodid oder -oxyd, und andererseits als Stromleiter in au sich bekannterWeiseeinein nicht wäßrigem Zustand leitende, nämlich eine entweder ständig leitende oder eine nach nur alkoholischer, insbesondere erst kurz vor der Aufzeichnung vorgenommener Lösung leitend werdende Substanz enthält, wobei diese Substanzen in den Träger eingebracht oder als Schicht oder Schichten auf ihm aufgebracht sein können.
- 2. Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserstoff des Trägers bei dessen Herstellung zugesetztes Bleithiosulfat od. dgl. enthält.
- 3. Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier eine Bleithiosulfat od. dgl. und ein Bindemittel enthaltende, aufgestäubte, aufgestrichene oder aufkalandrierte Haut aufweist.
- 4. Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Pigment von stärkerer Farbkraft als Bleithiosulfat od. dgl. gefärbte Papier auf seiner Oberfläche eine dünne Schicht aus Bleithiosulfat od. dgl. aufweist, die die Papieroberfläche durchscheinen läßt.
- 5. Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit einem in Wasser oder vorzugsweise in Alkohol gelösten elektrolytbildenden Salz, insbesondere des Natriums, Kaliums oder Ammoniums, imprägnierten Faserstoff für den Träger.
- 6. Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen mit einem aus Natriumnitrat undTriäthylenglycol bestehenden Elektrolyten imprägnierten Träger.
- 7. Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als leitende Substanz Ruß oder Graphit in feiner Verteilung eingelagert enthält und auf der Aufzeichnuugsseite vorzugsweise noch mit einer Metallfolie überzogen ist.
- 8. Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufzeichnung bewirkende Überzug des Trägers außer Bleithiosulfat od. dgl. noch Titandioxyd enthält.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 147 744, 252 604,380780, 388724, 469517, 498740, 511 164, 896, 649281;britische Patentschrift Nr. 329258; österreichische Patentschrift Nr. 86 314; französische Patentschriften Nr. 565 252, 565 497; USA.-Patentschrift Nr. 2 181 533.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©709 915/95 3.58
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