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Hintergrund der Erfindung
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung.
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Stand der Technik
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Kraftfahrzeuge sind mit Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtungen zum Beleuchten des Inneren der Fahrzeuge ausgestattet. In den letzten Jahren sind Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtungen verfügbar, die das Innere von Fahrzeugen dekorieren sollen (Verweis auf Patentdokumente
JP 2011 -
110 977 A und
JP 2014 - 73 761 A ).
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Zusammenfassung
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In einer derartigen herkömmlichen Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung werden Beleuchtungslichtquellen wie LEDs jedoch hergestellt, um Licht zu emittieren, um das Fahrzeuginnere zu erhellen, wodurch der dekorative Effekt der Vorrichtung gering ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben erwähnten Umstände angefertigt, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung bereitzustellen, die fähig ist, einen hochdekorativen Effekt zu erzielen.
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Um die oben erwähnte Aufgabe zu verwirklichen, ist eine Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wie in den folgenden Punkten (1) bis (4) beschrieben gekennzeichnet.
- (1) Eine Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten des Inneren eines Fahrzeugs, die umfasst:
- eine planare lineare lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtung mit einer Lichtquelle und einem Lichtleitelement, die Licht aufgrund des Lichts von der Lichtquelle emittieren, wobei
- die planare lineare lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtung aufweist:
- einen planaren Lichtemittierungsbereich, der Licht in einer planaren Weise emittiert, und
- einen linearen Lichtemittierungsbereich, der mit dem planaren Lichtemittierungsbereich integriert ist und Licht linear emittiert,
- wobei das Lichtleitelement (35) einen Abschnitt, der Licht gleichmäßig in planarer Weise bei niedriger Leuchtdichte emittiert, und einen Abschnitt, der Licht in linearer Weise bei hoher Leuchtdichte emittiert, aufweist,
- wobei in dem Lichtleitelement (35), der Abschnitt, der Licht gleichmäßig in planarer Weise bei niedriger Leuchtdichte emittiert, als der planare Lichtemittierungsbereich (31) verwendet wird, und der Abschnitt, der Licht in linearer Weise bei hoher Leuchtdichte emittiert, als der lineare Lichtemittierungsbereich (32) verwendet wird, und
- wobei der lineare Lichtemittierungsbereich (32) entlang und neben einer Außenkante des planaren Lichtemittierungsbereichs (31) so positioniert ist, dass der lineare Lichtemittierungsbereich (32) den planaren Lichtemittierungsbereich (31) umgibt.
- (2) Die Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung nach dem oben erwähnten Punkt (1), wobei die planare lineare lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtung in der Nähe eines vorgegebenen Platzes angeordnet ist, der durch den Insassen des Fahrzeugs bedient oder genutzt wird, wobei der vorgegebene Platz durch das von dem planaren Lichtemittierungsbereich abgestrahlte Licht beleuchtet wird.
- (3) Die Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung nach dem oben erwähnten Punkt (2), wobei der durch das Licht von dem planaren Lichtemittierungsbereich beleuchtete vorgegebene Platz wenigstens ein Staubereich oder ein Schaltbereich ist, der an einer Tür bereitgestellt wird.
- (4) Die Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung nach dem oben erwähnten Punkt (2), wobei der durch das Licht von dem planaren Lichtemittierungsbereich zu beleuchtende vorgegebene Platz eine Konsolenbox ist.
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Mit der Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung, die wie in dem oben erwähnten Punkt (1) beschrieben und konfiguriert ist, ist der lineare Lichtemittierungsbereich mit dem planaren Lichtemittierungsbereich integriert, wobei der planare Lichtemittierungsbereich Licht in einer planaren Weise emittiert und der lineare Lichtemittierungsbereich Licht aufgrund des Lichts von der Lichtquelle linear emittiert. Daher kann die Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung das Fahrzeuginnere mit einem hochdekorativen Effekt aufgrund des Beleuchtungslichts beleuchten, in dem die lineare Lichtemission mit der planaren Lichtemission im Vergleich mit einer Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung kombiniert ist, die mit einem Beleuchtungsbereich ausgestattet ist, der einfach Licht in einer planaren Weise emittiert, oder mit einem Beleuchtungsbereich ausgestattet ist, der einfach Licht linear emittiert.
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Mit der Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung, die wie in dem oben erwähnten Punkt (2) beschrieben und konfiguriert ist, wird der vorgegebene Platz, der durch den Insassen des Fahrzeugs bedient oder genutzt wird, durch das Licht von dem planaren Lichtemittierungsbereich der planaren linearen lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtung beleuchtet, wobei dadurch die Bedienbarkeit und Nutzbarkeit des vorgegebenen Platzes verbessert werden kann und auch ein dekorativer Effekt durch das Beleuchtungslicht erzielt werden kann.
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Mit der Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung, die wie in dem oben erwähnten Punkt (3) beschrieben und konfiguriert ist, kann wenigstens der Staubereich oder der Schaltbereich, die an der Tür bereitgestellt werden, durch das Licht von dem planaren Lichtemittierungsbereichs der planaren linearen lichtemittierenden Beleuchtungsvorrichtung beleuchtet werden, wobei auch ein dekorativer Effekt durch das Beleuchtungslicht erzielt werden kann.
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Mit der Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung, die wie in dem oben erwähnten Punkt (4) beschrieben und konfiguriert ist, kann die Konsolenbox durch das Licht von dem planaren Lichtemittierungsbereich der planaren linearen lichtemittierenden Beleuchtungsvorrichtung beleuchtet werden, wobei auch ein dekorativer Effekt durch das Beleuchtungslicht erzielt werden kann.
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Die vorliegende Erfindung kann eine Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung bereitstellen, die fähig ist, einen hochdekorativen Effekt zu erzielen.
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Die vorliegende Erfindung wurde oben kurz beschrieben. Darüber hinaus werden die Details der vorliegenden Erfindung durch Lesen der Beschreibungen der Modi (nachfolgend als „Ausführungsbeispiele“ bezeichnet) weiter verdeutlicht, um die mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen nachfolgend zu beschreibende Erfindung zu verkörpern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht, die das Fahrzeuginnere eines Kraftfahrzeugs zeigt, das mit einer Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel bereitgestellt wird;
- 2A und 2B sind schematische Konfigurationsansichten, die die jeweiligen Beleuchtungsbereiche der Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigen;
- 3 ist eine schematische Perspektivansicht, die eine planare lineare lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtung zeigt, die einen ersten Beleuchtungsbereich bildet;
- 4 ist eine Querschnittsansicht, die die planare lineare lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtung zeigt, die den ersten Beleuchtungsbereich bildet;
- 5 ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Innenverkleidung einer Tür zeigt, die mit dem ersten Beleuchtungsbereich bereitgestellt wird;
- 6 ist eine Perspektivansicht, die die Armlehne der Innenverkleidung zeigt, die mit dem ersten Beleuchtungsbereich bereitgestellt wird;
- 7 ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Innenverkleidung der Tür zeigt, die mit einem zweiten Beleuchtungsbereich bereitgestellt wird;
- 8 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuerungssystem der Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
- 9 ist eine schematische Querschnittsansicht, die eine Türablage gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt; und
- 10A ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Lichtleitelement zeigt, das eine lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtung für eine Türablage zeigt, wobei 10B eine schematische Perspektivansicht ist, die das Lichtleitelement zeigt.
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Ausführliche Beschreibung von Ausführungsformen
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Spezifische Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine schematische Ansicht, die das Fahrzeuginnere eines Kraftfahrzeugs zeigt, das mit einer Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel bereitgestellt wird. 2A und 2B sind schematische Konfigurationsansichten, die die jeweiligen Beleuchtungsbereiche der Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigen. 3 ist eine schematische Perspektivansicht, die eine planare lineare lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtung zeigt, die einen ersten Beleuchtungsbereich bildet. 4 ist eine Querschnittsansicht, die die planare lineare lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtung zeigt, die den ersten Beleuchtungsbereich bildet. 5 ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Innenverkleidung einer Tür zeigt, die mit dem ersten Beleuchtungsbereich bereitgestellt wird. 6 ist eine Perspektivansicht, die die Armlehne der Innenverkleidung zeigt, die mit dem ersten Beleuchtungsbereich bereitgestellt wird. 7 ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Innenverkleidung der Tür zeigt, die mit einem zweiten Beleuchtungsbereich bereitgestellt wird.
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Gemäß 1 wird eine Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung 11 gemäß dem Ausführungsbeispiel an der Tür 1 und der Konsole 6 eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt. Die Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung 11 hat einen ersten Beleuchtungsbereich 21, einen zweiten Beleuchtungsbereich 22 und einen dritten Beleuchtungsbereich 23.
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Der erste Beleuchtungsbereich 21 und der zweite Beleuchtungsbereich 22 werden an der Innenverkleidung 2 der Tür 1 bereitgestellt. Sowohl der erste Beleuchtungsbereich 21 als auch der zweite Beleuchtungsbereich 22 sind lange Beleuchtungsvorrichtungen.
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Der erste Beleuchtungsbereich 21 wird an einer ungefähren Zwischenposition in der Höhenrichtung der Innenverkleidung 2 der Tür 1 bereitgestellt. Der erste Beleuchtungsbereich 21 ist längs der Armlehne 3 angeordnet, die an der Innenverkleidung 2 bereitgestellt wird. Ein Schaltbereich 4 für einen elektrischen Fensterheber und eine Türverriegelung wird an der Fahrzeugvorderseite der Armlehne 3 bereitgestellt, wobei ein Armlehnen-Staubereich 5 an der Fahrzeugrückseite der Armlehne 3 bereitgestellt wird.
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An der Innenverkleidung 2 wird der zweite Beleuchtungsbereich 22 an der unteren Seite des ersten Beleuchtungsbereichs 21 bereitgestellt. Der zweite Beleuchtungsbereich 22 ist über einer Türablage 8 angeordnet, die an dem unteren Teil der Innenverkleidung 2 bereitgestellt wird. Der zweite Beleuchtungsbereich 22 ist so angeordnet, dass er nach unten geneigt ist, während er von der vorderen Seite zur hinteren Seite des Fahrzeugs sanft gekrümmt ist. Der Endbereich des zweiten Beleuchtungsbereichs 22 an der vorderen Seite des Fahrzeugs ist in der Nähe des unteren Bereichs des ersten Beleuchtungsbereichs 21 angeordnet, wobei der Endbereich davon an der hinteren Seite des Fahrzeugs in der Nähe des unteren Endes der Tür 1 angeordnet ist.
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Der dritte Beleuchtungsbereich 23 wird an der Konsole 6 bereitgestellt. Die Konsole 6 wird mit einer Konsolenbox 7 bereitgestellt, wobei der dritte Beleuchtungsbereich 23 am Bodenbereich der Konsolenbox 7 angeordnet ist.
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Gemäß 2A und 2B hat der erste Beleuchtungsbereich 21 einen planaren Lichtemittierungsbereich 31, einen linearen Lichtemittierungsbereich 32 und eine Lichtquelle 33. Der erste Beleuchtungsbereich 21 ist eine planare lineare lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtung, in der sowohl der planare Lichtemittierungsbereich 31 als auch der lineare Lichtemittierungsbereich 32 Licht aufgrund des Lichts von der Lichtquelle 33 emittieren.
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Es wird der spezifische Aufbau des ersten Beleuchtungsbereichs 21, der aus der planaren linearen lichtemittierenden Beleuchtungsvorrichtung gebildet ist, in der der planare Lichtemittierungsbereich 31 und der lineare Lichtemittierungsbereich 32 Licht aufgrund des Lichts von der Lichtquelle 33 emittieren, hier beschrieben.
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Gemäß 3 und 4 hat der erste Beleuchtungsbereich 21, der aus der planaren linearen lichtemittierenden Beleuchtungsvorrichtung besteht, eine Lichtleitplatte (Lichtleitelement) 35. Die Lichtleitplatte 35 ist aus einem Material mit einer lichtleitenden Eigenschaft ausgebildet. Eine reflektierende Platte 36 zum Reflektieren von Licht wird an der Rückflächenseite der Lichtleitplatte 35 bereitgestellt, wobei eine Diffusionsschicht 37 zum Diffundieren von Licht an der Vorderflächenseite davon bereitgestellt wird. Darüber hinaus wird ein Linsen-Anordnungsbereich 38, entlang dem eine Vielzahl von Linsenbereichen 35a bereitgestellt wird, an der Rückfläche der Lichtleitplatte 35 angeordnet. Diese Linsenbereiche 35a sind zum Beispiel durch Laserbearbeitung, Prägung oder Punktdruck ausgebildet. Ein Teil, das Licht gleichförmig in einer planaren Weise bei geringer Leuchtdichte emittiert, und ein Teil, das Licht linear bei hoher Leuchtdichte emittiert, werden an der Lichtleitplatte 35 bereitgestellt, wenn die Bearbeitung zum Ausbilden der Linsenbereiche 35a durchgeführt wird. Darüber hinaus wird in der Lichtleitplatte 35 das Teil, das Licht gleichförmig in einer planaren Weise bei geringer Leuchtdichte emittiert, als der planare Lichtemittierungsbereich 31 genutzt, wobei das Teil, das Licht bei hoher Leuchtdichte linear emittiert, als der lineare Lichtemittierungsbereich 32 genutzt wird. 3 zeigt einen Fall, in dem der lineare Lichtemittierungsbereich 32 eine kreisförmige Form im Querschnitt hat.
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Ein Gehäuse 39 mit einer U-Form im Querschnitt ist an einem Randbereich der Lichtleitplatte 35 fixiert, wobei die auf einem Substrat 33a montierte Lichtquelle 33 an diesem Gehäuse 39 fixiert ist. Die Lichtquelle 33 besteht aus einer LED (lichtemittierende Diode) und ist so angeordnet, dass sie der Seitenfläche der Lichtleitplatte 35 gegenüberliegt.
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In dem ersten Beleuchtungsbereich 21, der aus der wie oben beschriebenen planaren linearen lichtemittierenden Beleuchtungsvorrichtung besteht, dringt das Licht L von der Lichtquelle 33 von der Seitenfläche der Lichtleitplatte 35 ein. Das auf die Lichtleitplatte 35 einfallende Licht L wird in die Lichtleitplatte 35 geführt, während es durch die vorderen und hinteren Flächen der Lichtleitplatte 35 reflektiert wird. Darüber hinaus wird das in die Lichtleitplatte 35 geführte Licht L zur vorderen Flächenseite durch die Linsenbereiche 35a des Linsen-Anordnungsbereichs 38 reflektiert, der an der hinteren Flächenseite mit der reflektierenden Platte 35 bereitgestellt wird, durch die Diffusionsschicht 37 diffundiert und gleichförmig von der Oberfläche des planaren Lichtemittierungsbereichs 31 emittiert. Außerdem erreicht ein Teil des in die Lichtleitplatte 35 geführten Lichts L den linearen Lichtemittierungsbereich 32 und wird von dem linearen Lichtemittierungsbereich 32 emittiert. Daher emittiert im ersten Beleuchtungsbereich 21 der planare Lichtemittierungsbereich 31 Licht in einer planaren Weise, wobei der lineare Lichtemittierungsbereich 32 Licht linear emittiert.
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Gemäß 5 wird der erste Beleuchtungsbereich 21 innerhalb der Innenverkleidung 2 aufgenommen, wobei ein Teil des ersten Beleuchtungsbereichs 21 von dem Loch in der Innenverkleidung 2 über der Armlehne freiliegt. Mit dieser Konfiguration wird das von dem linearen Lichtemittierungsbereich 32 und dem planaren Lichtemittierungsbereich 31 des ersten Beleuchtungsbereichs 21 emittierte Licht von dem freiliegenden Teil zum Inneren des Fahrzeugs abgestrahlt.
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Zusätzlich ist gemäß 6 der zum Inneren des Fahrzeugs freiliegende Teil des planaren Lichtemittierungsbereichs 31 des ersten Beleuchtungsbereichs 21 an Positionen des Schaltbereiches 4 und des Armlehnen-Stauraums 5 der Armlehne 3 angeordnet. Daher werden der Schaltbereich 4 und der Armlehnen-Staubereich 5 durch das Licht von dem planaren Lichtemittierungsbereich 31 des ersten Beleuchtungsbereichs 21 beleuchtet.
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Gemäß 2A hat der zweite Beleuchtungsbereich 22 einen linearen Lichtemittierungsbereich (Lichtemittierungsbereich) 42 und Lichtquellen 43, die an beiden Enden des linearen Lichtemittierungsbereichs 42 bereitgestellt werden. Der lineare Lichtemittierungsbereich 42 hat einen Lichtleitstab. Die Lichtquelle 43 besteht aus einer LED (lichtemittierende Diode), wobei das Licht von den Lichtquellen 43 zum linearen Lichtemittierungsbereich 42 geführt wird. Daher beleuchtet der lineare Lichtemittierungsbereich 42 in dem zweiten Beleuchtungsbereich 22 linear.
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Gemäß 7 wird der zweite Beleuchtungsbereich 22 innerhalb der Innenverkleidung 2 aufgenommen. Der lineare Lichtemittierungsbereich 42 des zweiten Beleuchtungsbereichs 22 wird innerhalb des Nutbereichs 45a der Strebe 45 aufgenommen, die in der Innenverkleidung 2 eingebaut ist. Eine Abdeckung 46 ist an der offenen Seite des Nutbereichs 45a der Strebe 45 eingebaut, wodurch das offene Teil des Nutbereichs 45a, in dem der lineare Lichtemittierungsbereich 42 aufgenommen wird, verschlossen ist, wodurch der lineare Lichtemittierungsbereich 42 bedeckt ist. Ein Teil der Abdeckung 46 liegt zum Inneren des Fahrzeugs frei. Ein optischer Bereich 47, etwa eine Linse, zum Diffundieren oder Kondensieren von Licht wird an der inneren Flächenseite des freiliegenden Teils der Abdeckung 46 bereitgestellt. Daher wird das von dem linearen Lichtemittierungsbereich 42 des zweiten Beleuchtungsbereichs 22 emittierte Licht durch den optischen Bereich 47 diffundiert oder kondensiert und von der Abdeckung 46 zum Inneren des Fahrzeugs abgestrahlt. Die Abdeckung 46 ist aus einem lichtdurchlässigen Harzmaterial ausgebildet, das zum Beispiel mit einer dunklen Farbe wie Braun oder Schwarz gefärbt ist.
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Gemäß 2B hat der dritte Beleuchtungsbereich 23 einen planaren Lichtemittierungsbereich 51, einen linearen Lichtemittierungsbereich 52 und eine Lichtquelle 53. Der planare Lichtemittierungsbereich 51 hat eine Lichtleitplatte. Die Lichtquelle 53 besteht aus einer LED (lichtemittierende Diode), wobei das Licht von der Lichtquelle 53 zu dem planaren Lichtemittierungsbereich 51 und dem linearen Lichtemittierungsbereich 52 geführt wird. Daher beleuchtet in dem dritten Beleuchtungsbereich 23 der planare Lichtemittierungsbereich 51 in einer planaren Weise, wobei der lineare Lichtemittierungsbereich 52 linear beleuchtet.
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Als Nächstes wird das Steuerungssystem der Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung 11 beschrieben.
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8 ist ein Blockdiagramm, das das Steuerungssystem der Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
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Gemäß 8 ist die Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung 11 mit einem Beleuchtungs-ECU (Steuerungsbereich) 100 ausgestattet. Der Beleuchtungs-ECU 100 ist mit einem Fahrzeug ECU 101 zur allgemeinen Steuerung des Fahrzeugs verbunden. Das Fahrzeug ist mit einem Erfassungsbereich einer halbgeschlossenen Tür 102, einem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsbereich 103, einem Fahrzeug-Innentemperatur-Erfassungsbereich 104, einem fotografischen Bereich 105 wie einem Festplattenrekorder und einem Bildanalysebereich 106 ausgestattet. Der Erfassungsbereich einer halbgeschlossenen Tür 102, der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsbereich 103 und der Fahrzeug-Innentemperatur-Erfassungsbereich 104 sind mit dem Fahrzeug ECU 101 verbunden. Der fotografische Bereich 105 ist mit dem Bildanalysebereich 106 verbunden, wobei der Bildanalysebereich 106 mit dem Fahrzeug ECU 101 verbunden ist.
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Der Erfassungsbereich einer halbgeschlossenen Tür 102 erfasst den Zustand der so genannten halbgeschlossenen Tür, in dem die Tür 1 des Fahrzeugs nicht vollständig geschlossen ist, und überträgt das erhaltene Erfassungssignal einer halbgeschlossenen Tür an den ECU 101. Der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsbereich 103 erfasst die Fahrzeuggeschwindigkeit während der Fahrzeugfahrt und überträgt das erhaltene Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungssignal zum ECU 101. Der Fahrzeug-Innentemperatur-Erfassungsbereich 104 erfasst die Fahrzeug-Innentemperatur und überträgt das erhaltene Fahrzeug-Innentemperatur-Erfassungssignal zum ECU 101. Der fotografische Bereich 105 nimmt zum Beispiel ein Bild einer Szene außerhalb des Fahrzeugs auf und überträgt das erhaltene Bildsignal zum Bildanalysebereich 106. Der Bildanalysebereich 106 analysiert das von dem fotografischen Bereich 105 übertragene Bildsignal und überträgt das analysierte Bildsignal zum ECU 101. Der ECU 101 überträgt das Erfassungssignal der halbgeschlossenen Tür von dem Erfassungsbereich der halbgeschlossenen Tür 102, das Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsbereich 103, das Fahrzeug-Innentemperatur-Erfassungssignal vom Fahrzeug-Innentemperatur-Erfassungsbereich 104 und das Bildsignal vom Bildanalysebereich 106 zum Beleuchtungs-ECU 100.
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Der erste Beleuchtungsbereich 21, der zweite Beleuchtungsbereich 22 und der dritte Beleuchtungsbereich 23 sind mit dem Beleuchtungs-ECU 100 verbunden. Ein Farbsteuerprogramm 111 und eine Farbdarstellungstabelle 112 sind in dem Beleuchtungs-ECU 100 gespeichert. Der Beleuchtungs-ECU 100 erzeugt Beleuchtungssteuersignale gemäß dem Farbsteuerprogramm 111 und der Farbdarstellungstabelle 112 auf der Basis des Erfassungssignals der halbgeschlossenen Tür, des Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungssignals, des Fahrzeug-Innentemperatur-Erfassungssignals und des Bildsignals, die von dem ECU 101 übertragen werden. Darüber hinaus überträgt der Beleuchtungs-ECU 100 die erzeugten Beleuchtungssteuersignale zu dem ersten Beleuchtungsbereich 21, dem zweiten Beleuchtungsbereich 22 und dem dritten Beleuchtungsbereich 23. Daher führen der erste Beleuchtungsbereich 21, der zweite Beleuchtungsbereich 22 und der dritte Beleuchtungsbereich 23 die Beleuchtung auf der Basis der von dem Beleuchtungs-ECU 100 übertragenen Beleuchtungssteuersignale durch.
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Als Nächstes wird das Beleuchtungsverfahren der Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung 11 beschrieben.
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Der Beleuchtungs-ECU 100 steuert die Ein/Aus-Bedienungen und die Lichtemissionsfarben des ersten Beleuchtungsbereichs 21 und des zweiten Beleuchtungsbereichs 22 in Steuermodi auf der Basis einer Vielzahl von ausgewählten Themen.
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Szenebasierter Steuermodus
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Wenn der Beleuchtungs-ECU 100 auf einen szenebasierten Steuermodus eingestellt ist, beleuchtet der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 und den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in Farben, die die Szene außerhalb des Fahrzeugs auf der Basis des Bildsignals darstellen. Zu dieser Zeit startet der Beleuchtungs-ECU 100 das Farbsteuerprogramm 111, identifiziert Farben mit hohen Okkupationsraten in dem durch den fotografischen Bereich 105 aufgenommenen Bild und extrahiert zwei Farben in einem Spektrum (Typ) der identifizierten Farben anhand der Farbdarstellungstabelle 112 und beleuchtet den ersten Beleuchtungsbereich 21 und den zweiten Beleuchtungsbereichs 22 in den zwei extrahierten unterschiedlichen Farben.
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Zum Beispiel beleuchtet in dem Fall, dass der fotografische Bereich 105 Kirschbäume fotografiert, während das Fahrzeug entlang einer Reihe von Kirschbäumen fährt, der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 in blassrosa und beleuchtet den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in tiefrosa, um so die Szene der Reihe von Kirschbäumen darzustellen.
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In dem Fall, dass der fotografische Bereich 105 ein Meer fotografiert, während das Fahrzeug entlang einer Meeresküste fährt, beleuchtet der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 in blau und beleuchtet den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in hellblau, um so die Szene des Meeres darzustellen.
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In dem Fall, dass der fotografische Bereich 105 einen Wald fotografiert, während das Fahrzeug in einer Gebirgsregion fährt, beleuchtet der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 in grün und beleuchtet den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in gelbgrün, um so die Szene des Waldes darzustellen.
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In dem Fall, dass der fotografische Bereich 105 eine Reihe von Geschäften und Häusern fotografiert, während das Fahrzeug in einem Stadtbereich fährt, beleuchtet der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 in violett und beleuchtet den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in orange, um so die Szene des Stadtbereiches darzustellen.
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Wie oben beschrieben ist, stellt in dem szenebasierten Steuermodus der Beleuchtungs-ECU 100 Szenen in Farben durch Verwendung des Zweiwege-Beleuchtungssystems dar, das aus dem ersten Beleuchtungsbereich 21 und dem zweiten Beleuchtungsbereich 22 besteht, wobei dadurch Szenen außerhalb des Fahrzeugs erzeugt werden.
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Es ist manchmal jedoch schwierig, Farben, die die Szene außerhalb des Fahrzeugs darstellen, aus dem durch den fotografischen Bereich fotografierten Bild zu extrahieren, zum Beispiel in dem Fall, in dem ein vorausfahrendes Fahrzeug groß ist. In diesem Fall extrahiert der Beleuchtungs-ECU 100 die Farben sowohl der linken als auch rechten Seite des Bildes. Alternativ kann der Beleuchtungs-ECU 100 Farben extrahieren, die zu voraussichtlichen Mustern passen, oder kann weißbasierende unbedenkliche Farben auswählen.
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Fahrzeug-Innentemperatur basierter Steuermodus
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Wenn der Beleuchtungs-ECU 100 auf einen Fahrzeug-Innentemperatur basierten Modus eingestellt ist, beleuchtet der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 und den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in Farben, die ein Gefühl angenehmer Temperatur für den Insassen des Fahrzeugs auf der Basis des Fahrzeug-Innentemperatur-Erfassungssignals von dem Fahrzeug-Innentemperatur-Erfassungsbereich 104 verleihen. Zu dieser Zeit beleuchtet der Beleuchtungs-ECU 100 den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in einer weißbasierten Farbe heller als die des ersten Beleuchtungsbereichs 21.
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Zum Beispiel beleuchtet in dem Fall, dass die Fahrzeug-Innentemperatur 30°C oder mehr beträgt, der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 und den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in zwei blaubasierten Farben, die in der Tiefe unterschiedlich sind.
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In dem Fall, dass die Fahrzeug-Innentemperatur zwischen 25°C bis 30°C liegt, beleuchtet der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 und den zweiten Leuchtturmsbereich 22 in zwei hellblaubasierten Farben, die in der Tiefe unterschiedlich sind.
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In dem Fall, dass die Fahrzeug-Innentemperatur zwischen 20°C bis 25°C liegt, beleuchtet der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 und den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in zwei blaubasierten weißen Farben, die in der Tiefe unterschiedlich sind.
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In dem Fall, dass die Fahrzeug-Innentemperatur zwischen 15°C bis 20°C liegt, beleuchtet der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 und den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in zwei orangebasierten weißen Farben, die in der Tiefe unterschiedlich sind.
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In dem Fall, dass die Fahrzeug-Innentemperatur zwischen 10°C bis 15°C liegt, beleuchtet der Beleuchtungs-ECU den ersten Beleuchtungsbereich 21 und den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in zwei hellorangebasierten Farben, die in der Tiefe unterschiedlich sind.
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In dem Fall, dass die Fahrzeug-Innentemperatur weniger als 10 °C beträgt, beleuchtet der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 und den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in zwei orangebasierten Farben, die in der Tiefe unterschiedlich sind.
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Wie oben beschrieben ist, stellt in dem Fahrzeug-Innentemperatur basierten Steuermodus der Beleuchtungs-ECU 100 die Fahrzeug-Innentemperatur in zwei kalten Farben, die ein erfrischendes Gefühl verleihen, wenn die Fahrzeug-Innentemperatur hoch ist, und in zwei warmen Farben dar, die ein warmes Gefühl verleihen, wenn die Fahrzeug-Innentemperatur niedrig ist.
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Fahrzeuggeschwindigkeitsbasierter Steuermodus
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Wenn der Beleuchtungs-ECU 100 auf einen fahrzeuggeschwindigkeitsbasierten Steuermodus eingestellt ist, beleuchtet der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 und den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in Farben, die ein Gefühl der Fahrzeuggeschwindigkeit für den Insassen des Fahrzeugs auf der Basis des Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungssignals von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsbereich 103 verleihen. Zu dieser Zeit beleuchtet der Beleuchtungs-ECU 100 den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in einer weißbasierten Farbe heller als die des ersten Beleuchtungsbereichs 21.
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Zum Beispiel beleuchtet in dem Fall, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit niedrig ist, der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 und den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in zwei weißbasierten Farben.
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In dem Fall, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit mittelhoch ist, beleuchtet der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 und den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in zwei orangebasierten Farben.
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In dem Fall, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch ist, beleuchtet der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 und den zweiten Beleuchtungsbereich 22 in zwei rotbasierten Farben.
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In dem fahrzeuggeschwindigkeitsbasierten Steuermodus kann jedoch die Beleuchtungsstärke abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit zusammen mit oder anstelle von der Änderung der Beleuchtungsfarbe geändert werden.
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Zum Beispiel beleuchtet in dem Fall, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit niedrig ist, der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 und den zweiten Beleuchtungsbereich 22 mit einer Leuchtdichte von 20 %.
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In dem Fall, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit mittelhoch ist, beleuchtet der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 und den zweiten Beleuchtungsbereich 22 mit einer Leuchtdichte von 50 %.
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In dem Fall, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch ist, beleuchtet der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 und den zweiten Beleuchtungsbereich 22 mit einer Leuchtdichte von 100 %.
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Wie oben beschrieben ist, nutzt in dem fahrzeuggeschwindigkeitsbasierten Steuermodus der Beleuchtungs-ECU 100 das Zweiwege-Beleuchtungssystem, das aus dem ersten Beleuchtungsbereich 21 und dem zweiten Beleuchtungsbereich 22 besteht, um ein Gefühl der Fahrzeuggeschwindigkeit für den Insassen zu erzeugen.
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Der Beleuchtungs-ECU 100 steuert die Beleuchtung des ersten Beleuchtungsbereichs 21 als Warnbeleuchtung zum Warnen vor der halbgeschlossenen Tür.
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Wenn die Tür 1 nicht vollständig geschlossen ist, das heißt, die Tür ist in einem Zustand der so genannten halbgeschlossenen Tür, gibt auf der Basis des von dem Erfassungsbereich der halbgeschlossenen Tür 102 übertragenen Erfassungssignals der halbgeschlossenen Tür der Beleuchtungs-ECU 100 spezieller eine Warnung durch Blinken des ersten Beleuchtungsbereichs 21 aus, um den Insassen zu informieren, dass die Tür 1 halb geschlossen ist.
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Bei dieser Warnung vor der halbgeschlossenen Tür bringt der Beleuchtungs-ECU 100 zum Beispiel den ersten Beleuchtungsbereich 21 in orange (1 Sekunde Einschalten und 1 Sekunde Ausschalten werden wiederholt) in einem Anfangsstadium zum Blinken, wobei dann nach einer bestimmten Zeitspanne (zum Beispiel 10 Sekunden) der Beleuchtungs-ECU 100 den ersten Beleuchtungsbereich 21 in rot (0,5 Sekunden Einschalten und 0,5 Sekunden Ausschalten werden wiederholt) zum Blinken bringt.
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Wie oben beschrieben ist, besteht bei der Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung 11 entsprechend diesem Ausführungsbeispiel der erste Beleuchtungsbereich 21 aus einer planaren linearen lichtemittierenden Beleuchtungsvorrichtung, in der der lineare Lichtemittierungsbereich 32 mit dem planaren Lichtemittierungsbereich 31 integriert ist, so dass der planare Lichtemittierungsbereich 31 Licht in einer planaren Weise emittiert und der lineare Lichtemittierungsbereich 32 Licht aufgrund des Lichts von der Lichtquelle 33 linear emittiert. Daher kann die Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung 11 das Fahrzeuginnere mit einem hochdekorativen Effekt aufgrund des Beleuchtungslichts beleuchten, in dem die lineare Lichtemission mit der planaren Lichtemission im Vergleich mit einer Fahrzeuginnenbeleuchtungsvorrichtung kombiniert ist, die mit einem Beleuchtungsbereich ausgestattet ist, der einfach Licht in einer planaren Weise emittiert, oder mit einem Beleuchtungsbereich ausgestattet ist, der Licht einfach linear emittiert.
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Da der erste Beleuchtungsbereich 21, der aus der planaren linearen lichtemittierenden Beleuchtungsvorrichtung besteht, in der Nähe des Armlehnen-Staubereiches 5 und des Schaltbereiches 4 angeordnet ist, die durch den Insassen bedient oder genutzt werden, können der Armlehnen-Staubereich 5 und der Schaltbereich 4 durch das Licht von dem planaren Lichtemittierungsbereich 31 des ersten Beleuchtungsbereichs 21 beleuchtet werden, wodurch insbesondere die Bedienbarkeit und Nutzbarkeit des Armlehnen-Staubereiches 5 und des Schaltbereiches 4 verbessert und auch ein dekorativer Effekt durch das Beleuchtungslicht erzielt werden kann.
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Darüber hinaus wird in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel als der dritte Beleuchtungsbereich 23 eine planare lineare lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtung genutzt, in der ein linearer Lichtemittierungsbereich mit einem planaren Lichtemittierungsbereich integriert ist. Da die planare lineare lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtung in der Konsolenbox 7 wie oben beschrieben bereitgestellt wird, kann die Konsolenbox 7 durch den dritten Beleuchtungsbereich beleuchtet werden, der aus der planaren linearen lichtemittierenden Beleuchtungsvorrichtung besteht, wobei auch ein dekorativer Effekt durch das Beleuchtungslicht erzielt werden kann.
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Mehr noch, die planare lineare lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtung ist nicht darauf beschränkt, in der Nähe des Armlehnen-Staubereichs 5, des Schaltbereichs 4 oder der Konsolenbox 7 bereitgestellt zu werden, sondern kann zum Beispiel am Innenhandgriff, am Sicherheitsgurtschloss oder innerhalb des Flaschen-Ablagebereichs des Fahrzeugs bereitgestellt werden, vorausgesetzt dass sich der Einbauort der Vorrichtung in der Nähe eines durch den Insassen zu bedienenden oder zu nutzenden vorgegebenen Platzes befindet.
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9 ist eine schematische Querschnittsansicht, die eine Türablage 8 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der planaren linearen lichtemittierenden Beleuchtungsvorrichtung zeigt. Die planare lineare lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtung gemäß den Figuren ist innerhalb der Türablage 8 eingebaut und dient als eine lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtung für die Türablage.
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Die Türablage 8 hat eine schlitzförmige Öffnung 8a, die in der Bodenfläche davon ausgebildet ist, und eine schlitzförmige Öffnung 8b, die an der Position ausgebildet ist, wo die Bodenfläche und die Seitenfläche davon miteinander in Kontakt kommen. Außerdem ist ein Lichtleitelement 61, das aus einem Acrylharz besteht, am Boden der Türablage 8 eingebaut. Die Öffnung 8a ist so ausgebildet, dass sie das von der Bodenfläche des Lichtleitelements 61 emittierte Licht nach unten führt, wodurch der Fuß-Seitenbereich des Insassen außerhalb des Fahrzeugs beleuchtet wird, wenn die Tür 1 offen ist. Außerdem liegt die Seitenfläche 65 des Lichtleitelements 61 von der Öffnung 8b frei, wodurch das von der Seitenfläche des Lichtleitelements 61 emittierte Licht nach unten geführt wird. Daher wird der Fuß-Seitenbereich des Insassen beleuchtet, wenn die Tür 1 geschlossen ist.
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10A ist eine schematische Querschnittsansicht, die das Lichtleitelement 61 zeigt, das die lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtung für die Türablage bildet, wobei 10B eine schematische Perspektivansicht ist, die das Lichtleitelement 61 zeigt.
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Konische Ausschnittbereiche 67 sind in vorgegebenen Intervallen an der oberen Fläche 62 und der unteren Fläche 63 des Lichtleitelements 61 ausgebildet. Das von einer Lichtquelle 71 eingegebene Licht wird durch diese Ausschnittbereiche 67 diffundiert und dann von dem Lichtleitelement 61 nach oben und nach unten emittiert. Das nach unten emittierte Licht beleuchtet den Fuß-Seitenbereich über die Öffnung 8a. Andererseits beleuchtet das nach oben emittierte Licht das Innere der Türablage 8. Das bedeutet, das Lichtleitelement 61 führt außerdem eine planare Lichtemission durch. In dem Fall, dass der Abstand zwischen den Ausschnittbereichen 67 kleiner angefertigt ist, wenn sich die Ausschnittbereiche 67 von der Lichtquelle 71 weiter entfernt befinden, wird die Leuchtdichte des von der oberen Fläche 62 des Lichtleitelements 61 emittierten Lichts gleichförmig. Darüber hinaus kann der Ausschnittbereich 67 weitere Formen wie eine Keilform haben. Alternativ können anstelle der Ausschnittbereiche Punkte durch Punktdruck ausgebildet sein.
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Noch weiter ist die Seitenfläche 65 des Lichtleitelements 61 schräg geschnitten, so dass deren normale Linie nach unten in das Fahrzeuginnere gerichtet ist, wobei deren Oberfläche grob bearbeitet ist, so dass das auf das Lichtleitelement 16 einfallende Licht von der Seitenfläche 65 emittiert wird. Daher liegt die Seitenfläche 65 des Lichtleitelements 61 von der Öffnung 8a linear frei und dient als ein linearer Lichtemittierungsbereich.
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Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben erwähnten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann gegebenenfalls modifiziert oder verbessert werden. Zusätzlich können die Materialien, Formen, Abmessungen, Mengen, Anordnungspositionen usw. der jeweiligen Komponente in den oben erwähnten Ausführungsbeispielen willkürlich und nicht eingeschränkt sein, vorausgesetzt, dass die vorliegende Erfindung verwirklicht werden kann.