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DE102017001452B4 - Modulare Rückenmatratze zur Verbesserung eines Liegekomforts - Google Patents

Modulare Rückenmatratze zur Verbesserung eines Liegekomforts Download PDF

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DE102017001452B4
DE102017001452B4 DE102017001452.3A DE102017001452A DE102017001452B4 DE 102017001452 B4 DE102017001452 B4 DE 102017001452B4 DE 102017001452 A DE102017001452 A DE 102017001452A DE 102017001452 B4 DE102017001452 B4 DE 102017001452B4
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mattress base
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Abstract

Modulare Rückenmatratze (100) zur Verbesserung eines Liegekomforts umfassend,
- zumindest einen Matratzenbasisträger (1), wobei der Matratzenbasisträger (1)
• eine Bodenfläche (10) zum Anordnen auf einem Trägerelement,
• eine Deckfläche (11), welche dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist dass sich ein Benutzer darauf ablegt,
• zumindest eine Seitenfläche (12), welche die Bodenfläche (10) mit der Deckfläche (11) mechanisch verbindet, aufweist, wobei
zumindest ein auswechselbares Matratzenmodul (2), welches lösbar in einen Verankerungsbereich (21) des Matratzenbasisträgers (1) mit diesem verbunden und/oder verbindbar ist, und wobei
eine Flächenausdehnung des Verankerungsbereichs (21) entlang einer Haupterstreckungsebene (H) des Matratzenbasisträgers (1) zumindest stellenweise größer ist als eine Flächenausdehnung des Matratzenmoduls (2) in der Haupterstreckungsebene (H), das Matratzenmodul (2) zumindest stellenweise eine Außenfläche (23) aufweist, welche zumindest stellenweise eine Oberflächenkrümmung aufweist, sodass im eingesetzten Zustand des Matratzenmoduls (2) in den Matratzenbasisträger (1) diese gekrümmte Außenfläche (23) eine Krümmung in Richtung einer Liegerichtung (L) des Matratzenbasisträgers (1) derart aufweist und/oder ausbildet, dass ausgehend von einem Kopfabschnitt des Matratzenbasisträgers (1) in Richtung eines Fußabschnittes des Matratzenbasisträgers (1) eine Erhebung einer gewissen Krümmung zu überwinden ist und diese Erhebung durch das Matratzenmodul (2) erzeugt ist und durch die obig beschriebene gekrümmte Außenfläche des Matratzenmoduls (2) gebildet wird, und wobei
ein Volumen des Verankerungsbereichs (21), also ein Rauminhalt bis zu einer Füllhöhe der Deckfläche (11) des Matratzenbasisträgers (1), derart bemessen ist, dass das auswechselbare Matratzenmodul (2) selbst im mit dem Matratzenbasisträger (1) verankerten Zustand zumindest noch stellenweise aus dem Verankerungsbereich (21) mittels der in Liegerichtung (L) gekrümmten Außenfläche (23) herausragt, sodass die Deckfläche (11) des Matratzenbasisträgers (1) zumindest teilweise durch die gekrümmte Außenfläche (23) des Matratzenmoduls (2) unterbrochen ist, wobei diese Außenfläche (23) zumindest stellenweise erhaben aus der Deckfläche (11) herausragt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine modulare Rückenmatratze zur Verbesserung einesLiegekomforts.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine modulare Rückenmatratze zur Verbesserung eines Liegekomforts, wobei die modulare Rückenmatratze zumindest einen Matratzenbasisträger umfasst.
  • Die US 2013/0145555 A1 zeigt eine Matratze für ein Baby oder Säugling, die einen Basisabschnitt und mindestens einen ersten Einsatz beinhaltet, wobei der erste Einsatz eine anatomisch geformte Oberfläche zur Aufnahme des Kopfes des Babys oder Säuglings aufweist. Der erste Einsatz ist an mehreren Positionen und/oder Ausrichtungen in Bezug auf den Basisabschnitt positionierbar, wobei an jeder Position die anatomisch geformte Oberfläche in einem anderen Abstand zu einem Fußende des Basisabschnitts angeordnet ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rückenmatratze zur Behandlung von Beugekontrakturen im Hüftbereich und Hohlkreuzfehlstellungen zur besseren Unterstützung des Lordosebereichs insbesondere bei Seitenschläfern anzubieten.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Der Matratzenbasisträger weist eine Bodenfläche zum Anordnen auf einem Trägerelement, insbesondere zum Anordnen auf einem Bettgestell, eine Deckfläche, welche dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, dass sich ein Benutzer darauf ablegt, sowie zumindest eine Seitenfläche, welche die Bodenfläche mit der Deckfläche mechanisch verbindet, auf.
  • Insbesondere kann es sich bei dem Matratzenbasisträger um ein gemäß seiner äußeren Konturen in Form eines Quaders ausgebildetes dreidimensionales Element handeln.
  • Vorzugsweise ist der Matratzenbasisträger zumindest stellenweise flexibel und/oder verformbar.
  • Zum Beispiel ist der Matratzenbasisträger zumindest stellenweise punktelastisch ausgebildet. Dies kann heißen, dass bezogen auf den Matratzenbasisträger eine bestimmte Form der Elastizität vorhanden ist, bei der das Material nur genau an einer Stelle nachgibt, an der auch Druck ausgeübt wird. So kann der Auflagedruck verteilt werden, sodass die Körperpartien nicht gestaucht sondern entlastet werden können. Dadurch sinken nur die Körperstellen ein, die auch einsinken sollen. Dort, wo kein Druck ausgeübt wird, wird der Körper gestützt, da in diesen Bereichen die Stützkraft erhalten bleibt. Punktelastische modulare Rückenmatratzen können so eine orthopädisch korrekte Lagerung bieten. Punktelastische Matratzen können durch ihre Eigenschaften eine optimale Anpassung an den Körper garantieren.
  • Insbesondere kann der Matratzenbasisträger zumindest stellenweise alternativ oder zusätzlich mit einem viskoelastischen Material gebildet sein. Viskoelastisch bezeichnet ein Materialverhalten, das sowohl elastisch als auch viskos ist. Viskoelastische Materialien vereinen die Eigenschaften von Feststoffen und Flüssigkeiten. Der viskoelastische Schaumstoff bildet den Körperabdruck genau nach und bietet keinen Gegendruck. Das ist der Grund dafür, dass der viskoelastische Schaumstoff zusätzlich auf eine Kaltschaumplatte des Matratzenbasisträgers aufgebracht wird, so ist die Stützkraft der Matratze gewährleistet. Zum Beispiel handelt es sich bei dem Schaumstoff um einen „Feel-Pur Schaumstoff“.
  • Insbesondere können in die Deck-, die Seiten- und die Bodenfläche zumindest stellenweise Schnitte einer bestimmten Schnitttiefe (jedoch geringer als eine Dicke des Matratzenbasisträgers) in das Material der modulare Rückenmatratze eingebracht sein.
  • Diese einzelnen Schnitte können in ihrer Gesamtheit matrixförmig ausgebildete Oberflächenwürfel in der Deckfläche, der Seitenfläche und/oder der Bodenfläche abbilden. Es handelt sich daher bei einer derartig ausgebildeten Oberfläche um eine solche, welche auf Basis einer Würfelschnitttechnik eine gute Liegeeigenschaft bietet, bei der die Oberflächenspannung des Schaumes der modularen Rückenmatratze zumindest stellenweise und zumindest teilweise aufgebrochen wird. Die Matratze kann sich somit punktgenau an den Körper anpassen. Außerdem bietet eine solch ausgebildete modulare Rückenmatratze einen guten Feuchtigkeitstransport durch die ausgeschnittenen Nuten (also die Schnitte) und eine permanente Absorption von Gerüchen.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Matratzenbasisträger um einen solchen Basisträger, welcher von einem klassischen Matratzenkern verschieden ist. Dies heißt, dass der Matratzenbasisträger verschieden von einem solchen Matratzenbasisträger und/oder verschieden von einem solchen Matratzenkern ist, auf welchem ohne die Anordnung weiterer Matratzenbestandteile diese dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, dass sich ein Benutzer darauf ablegt. Mit anderen Worten kann es sich bei dem Matratzenbasisträger lediglich um einen solchen Kernbestandteil der hier beschriebenen modularen Rückenmatratze handeln, welcher erst in Verbindung mit zumindest einem weiteren Element in seiner Gesamtheit die modulare Rückenmatratze ausbildet und auch erst in Verbindung mit diesem weiteren Element geeignet, dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, dass sich ein Benutzer darauf ablegt.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass der obig beschriebene Würfelschnitt statt dem obig beschriebenen Hybrid-Modul verwendet wird, um eine voll funktionsfähige Matratze anzubieten.
  • Einfach gesagt ist denkbar, dass der Matratzenbasisträger an und für sich alleine betrachtet noch nicht dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, zur Verbesserung des Liegekomforts zu dienen. Dies wird erst durch ein weiteres Element ermöglicht, welches in Verbindung mit dem Matratzenbasisträger eine erfindungsgemäße Verbesserung des Liegekomforts gewährleisten kann. Dieses weitere Element ist erfindungsgemäß nun ein auswechselbares Matratzenmodul, welches ein Element der modularen Rückenmatratze ist.
  • Insofern umfasst die hier beschriebene modulare Rückenmatratze zumindest ein auswechselbares Matratzenmodul, welches lösbar in einem Verankerungsbereich des Matratzenbasisträgers mit diesem verbunden und/oder verbindbar ist, und wobei eine Flächenausdehnung des Verankerungsbereichs entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Matratzenbasisträgers zumindest stellenweise größer ist als eine Flächenausdehnung des Matratzenmoduls in der Haupterstreckungsebene.
  • Im Sinne der Erfindung ist ein Verankerungsbereich ein derartiger durch den Matratzenbasisträger ausgebildeter dreidimensionaler Bereich an oder in dem Matratzenbasisträger, welcher zumindest eine Bodenfläche und zumindest eine Seitenwand, bevorzugt jedoch zwei Seitenwände aufweist, wobei sowohl die Bodenfläche als auch die Seitenwand durch den Matratzenbasisträger selbst gebildet sind.
  • Dies gewährleistet, dass das Matratzenmodul vorzugsweise werkzeugfrei und insbesondere händisch, jedenfalls jedoch besonders einfach in den Verankerungsbereich eingefügt werden kann. Vorzugsweise ist das Matratzenmodul in diesem Verankerungsbereich selbsthaltend, jedoch lösbar, positioniert. Dies kann heißen, dass zur dauerhaften Befestigung des Matratzenmoduls innerhalb des Verankerungsbereichs dieses werkzeugfrei befestigbar oder befestigt ist.
  • Denkbar ist, dass der Verankerungsbereich eine derart ausgebildete, dreidimensionale, lediglich zur Deckfläche zumindest stellenweise hin offene Ausnehmung innerhalb des Matratzenbasisträgers ist, dass sich Begrenzungswände des Verankerungsbereichs formschlüssig an Außenflächen des Matratzenmoduls anpassen und dort in direktem Kontakt mit diesem stehen.
  • Denkbar ist jedoch auch, dass eine Flächenausdehnung des Verankerungsbereichs entlang einer Haupterstreckungsebene des Matratzenbasisträgers derart groß ausgestaltet ist, dass das Matratzenmodul und dessen Flächenausdehnung einen Bruchteil der Flächenausdehnung des Verankerungsbereichs ausmacht. Mit anderen Worten ist in diesem Fall der Verankerungsbereich gezielt größer ausgestaltet als das Matratzenmodul selbst, sodass eine von außen auch für den Benutzer sofort wahrnehmbare Lücke zwischen dem Matratzenmodul und dem Verankerungsbereich verbleibt.
  • Beispielsweise ist eine Flächenausdehnung des Verankerungsbereichs entlang der Haupterstreckungsebene zumindest 1,2 bevorzugt 1,5-mal größer als eine Flächenausdehnung des Matratzenmoduls. Insbesondere kann eine Längenausdehnung des Verankerungsbereichs in Liegerichtung zumindest 1,2 bevorzugt 1,5-mal größer als eine Längenausdehnung des Matratzenmoduls in Liegerichtung sein.
  • Zum Beispiel ist das Matratzenmodul an dem Matratzenbasisträger über eine auf die Deckfläche und die Außenfläche des Matratzenmoduls lösbar aufgebrachte Oberbauschicht räumlich fixiert.
  • Insbesondere kann das Matratzenmodul entlang der Haupterstreckungsrichtung und innerhalb des Verankerungsbereichs versetzbar und/oder verschiebbar angeordnet sein. Ist nämlich die Flächenausdehnung des Verankerungsbereichs um den oben beschriebenen Faktor größer als eine Flächenausdehnung des Matratzenmoduls, hat der jeweilige Benutzer die Möglichkeit, das Matratzenmodul innerhalb des Verankerungsbereichs je nach seinen Bedürfnissen insbesondere, oder nur, in Längenrichtung zu versetzen und/oder zu verschieben. Mit anderen Worten füllt in diesem Fall das Modul den Verankerungsbereich nicht vollständig, sondern lediglich nur teilweise aus.
  • Beispielsweise handelt es sich bei dem Matratzenbasisträger um ein einstückig ausgebildetes dreidimensionales Objekt. Insofern ist denkbar, dass der Matratzenbasisträger in einem einzigen Verfahrensschritt gefertigt, beispielsweise aufgeschäumt, wurde.
  • Denkbar ist, dass ein Material des Matratzenmoduls verschieden von einem Material des Matratzenbasisträgers ist. Insbesondere können so diese beiden Elemente unterschiedliche Härtegrade aufweisen.
  • Die hier beschriebene erfindungsgemäße modulare Rückenmatratze zur Verbesserung eines Liegekomforts umfasst zumindest einen Matratzenbasisträger, wobei der Matratzenbasisträger eine Bodenfläche zum Anordnen auf einem Trägerelement, insbesondere zum Anordnen auf einem Bettgestell, eine Deckfläche, welche dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, dass sich ein Benutzer darauf ablegt, sowie zumindest eine Seitenfläche, welche die Bodenfläche mit der Deckfläche mechanisch verbindet, aufweist.
  • Erfindungsgemäß umfasst die modulare Rückenmatratze zumindest ein auswechselbares Matratzenmodul, welches lösbar in einem Verankerungsbereich des Matratzenbasisträgers mit diesem verbunden und/oder verbindbar ist, und wobei eine Flächenausdehnung des Verankerungsbereichs entlang einer Haupterstreckungsebene dieses Matratzenbasisträgers zumindest stellenweise größer ist als eine Flächenausdehnung des Matratzenmoduls in der Haupterstreckungsebene. Der Verankerungsbereich kann in Form einer aus Richtung der Deckfläche in dem Matratzenmodulträger angeordneten Ausnehmung eingebracht sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist der Verankerungsbereich einen zur Deckfläche hin zumindest teilweise offenen Bereich auf, wobei der Verankerungsbereich somit in Form einer Senke in den Matratzenbasisträger eingebracht ist, wobei die Senke insbesondere nur zur Deckfläche zumindest stellenweise hin offen ist. In diesem Fall kann daher die Ausnehmung sogar in Form einer Senke ausgebildet sein.
  • Insofern weist die Senke in dem Matratzenbasisträger eine Tiefe auf, welche geringer ist als eine Matratzenbasisträgerdicke. In einer Richtung senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Matratzenbasisträgers weist daher im Bereich oder innerhalb des Verankerungsbereichs der Matratzenbasisträger eine geringere Dicke als in einem außerhalb des Verankerungsbereichs ausgebildeten Bereich des Matratzenbasisträgers auf.
  • Beispielsweise beträgt jedoch eine Dicke des Matratzenbasisträgers im Bereich des Verankerungsbereichs zumindest 10%, bevorzugt mehr als 20 % einer maximalen Dickenausdehnung des Matratzenbasisträgers. Dies gewährleistet nämlich, dass der gesamte Matratzenbasisträger stabil und vorzugsweise auch selbsttragend bleibt. Wäre nämlich der Verankerungsbereich, das heißt die Senke, zu tief in dem Matratzenbasisträger ausgebildet, könnte dieser unter starker Benutzung im Bereich des Verankerungsbereichs reißen. Dies soll unbedingt vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß weist das Matratzenmodul zumindest eine Außenfläche auf, welche zumindest stellenweise eine Oberflächenkrümmung aufweist, sodass im eingesetzten Zustand des Matratzenbasisträgers diese gekrümmte Außenfläche eine Krümmung in Richtung einer Liegefläche des Matratzenbasisträgers aufweist und/oder ausbildet. Vorzugsweise handelt es sich bei dieser Außenfläche um einen Teil der Liegefläche der modularen Rückenmatratze.
  • Beispielsweise ist die Liegerichtung parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Matratzenbasisträgers.
  • Geht man nun von einem Kopfabschnitt des Matratzenbasisträgers in Richtung eines Fußabschnittes des Matratzenbasisträgers, so muss man auf dem Weg dorthin eine Erhebung einer gewissen Krümmung überwinden. Diese Erhebung wird durch das Matratzenmodul erzeugt und ist durch die obig beschriebene gekrümmte Außenfläche des Matratzenmoduls gebildet. Denkbar ist, dass das Matratzenmodul innerhalb der Haupterstreckungsebene jedoch in einer Richtung quer zur Längsrichtung im eingesetzten Zustand frei von einer Krümmung, beispielsweise geradlinig, verläuft.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist eine der Außenfläche des Matratzenmoduls gegenüberliegende Verankerungsfläche des Matratzenmoduls zumindest stellenweise zumindest ein Verankerungselement auf, welches insbesondere formschlüssig in zumindest ein Gegenverankerungselement in einem Boden des Verankerungsbereichs lösbar verankert ist. Die Verankerungsfläche ist Teil des Matratzenmoduls.
  • Insbesondere bildet das, zumindest eine Gegenverankerungselement selbst den Boden des Verankerungsbereichs zumindest stellenweise aus.
  • Beispielsweise bilden die beiden Verankerungselemente eine konische Verzahnung zur lösbaren Fixierung des Matratzenmoduls innerhalb des Verankerungsbereichs. Denkbar ist in diesem Zusammenhang, dass diese Außenfläche des Matratzenmoduls durch zumindest einen aus dem Matratzenmodul hervorstehenden Verankerungszahn gebildet ist, welcher in eine entsprechende Verankerungssenke (=Gegenverankerungselement) des Matratzenbasiskörpers in dem Verankerungsbereich von oben steckend jedoch lösbar eingedrückt werden kann. Insofern ist denkbar, dass das Matratzenmodul zumindest einen, insbesondere konisch nach außen zulaufenden Verankerungszahn aufweist, welcher in eine entsprechende Verankerungssenke des Matratzenbasisträgers einsteckbar ist. Ein Verrutschen zumindest in Liegerichtung des Matratzenmoduls innerhalb des Verankerungsbereichs ist daher vermieden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die modulare Rückenmatratze zumindest ein auswechselbares Einstellmodul, welches lösbar in den Verankerungsbereich des Matratzenbasisträgers mit diesem verbunden und/oder verbindbar ist, und wobei eine Flächenausdehnung des Verankerungsbereichs entlang einer Haupterstreckungsebene des Matratzenbasisträgers zumindest stellenweise größer ist als eine Flächenausdehnung des Einstellmoduls in der Haupterstreckungsebene.
  • Insbesondere kann eine Flächenausdehnung des Verankerungsbereichs derart bemessen sein, dass das Einstellmodul entlang der Haupterstreckungsebene und innerhalb des Verankerungsbereichs versetzbar und/oder verschiebbar ist. Beispielsweise sind in den Verankerungsbereich des Matratzenbasisträgers sowohl das Matratzenmodul als auch entlang der Liegerichtung neben dem Matratzenmodul zumindest ein hier beschriebenes auswechselbares Einstellmodul lösbar angeordnet. Dabei kann auch das hier beschriebene auswechselbare Einstellmodul in der gleichen Form und Weise wie das Matratzenmodul im Verankerungsbereich eingefügt sein, sodass auch hierbei das Einstellmodul zumindest einen von sich weg ragenden Verankerungszahn aufweist, der in eine entsprechende Verankerungssenke innerhalb des Verankerungsbereichs eingesteckt werden kann.
  • Dabei wirkt das hier beschriebene Einstellmodul als ein Lückenfüller einer evtl. auch nach dem Einstecken des Matratzenmoduls in den Verankerungsbereich vorhandenen Lücke innerhalb des Verankerungsbereichs.
  • Vorzugsweise ist nach dem zusätzlichen Einfügen zumindest eines auswechselbaren Einstellmoduls in den Verankerungsbereich in Liegerichtung neben dem Matratzenmodul der Verankerungsbereich im Rahmen der Herstellungsgenauigkeit vollständig ausgefüllt. Es besteht insofern damit dann kein vorgebbares Totvolumen innerhalb des Verankerungsbereichs mehr, in welchen zum Beispiel ein weiteres Einstellmodul und/oder ein weiteres Matratzenmodul und/oder ein weiteres dreidimensionales Element insbesondere im Rahmen eines empfohlenen Betriebs der modulare Rückenmatratze mehr eingefügt werden kann.
  • Die modulare Rückenmatratze ist in einem solchen Fall dann vollständig belegt. Insbesondere kann in diesem Fall erst dann die modulare Rückenmatratze betriebsbereit sein.
  • Das Material des Einstellmoduls kann identisch zum Material des Matratzenbasisträgers sein. Bei dem Material kann es sich um ein Kaltschaummaterial handeln.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform bildet das auswechselbare Einstellmodul im in den Verankerungsbereich eingesetzten Zustand mit der Deckfläche des Matratzenbasisträgers eine zumindest stellenweise ebene Fläche aus. Beispielsweise liegt eine Deckfläche des Einstellmoduls nach dem Einstecken in den Verankerungsbereich auf Höhe einer Deckfläche des Matratzenbasisträgers.
  • Beispielsweise ist eine Ausdehnung des Matratzenmoduls in Liegerichtung zumindest 1,2, bevorzugt zumindest 1,5-mal größer als eine Ausdehnung des Einstellmoduls in Liegerichtung.
  • Zum Beispiel ragt im montierten Zustand das Matratzenmodul in Dickenrichtung (eine Richtung senkrecht zur Haupterstreckungsebene) an zumindest einem Punkt wenigstens 3 cm, bevorzugt jedoch mehr als 5 cm aus der Deckfläche des Matratzenbasisträgers heraus. Dies kann heißen, dass die gekrümmte Außenfläche des Matratzenmoduls an dessen höchsten Punkt um wenigstens 3 cm, bevorzugt jedoch mehr als 5 cm aus der Deckfläche des Matratzenbasisträgers hervorragt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind das auswechselbare Einstellmodul und das auswechselbare Matratzenmodul jeweils im in den Verankerungsbereich eingesetzten Zustand in der Haupterstreckungsebene und insbesondere in Liegerichtung nebeneinander angeordnet.
  • Diese Nebeneinanderanordnung garantiert daher, dass als einzige Erhebung entlang der gesamten modularen Rückenmatratze diejenige von dem Matratzenmodul ausgebildet ist, mit anderen Worten ist die modulare Rückenmatratze frei von neben dem Matratzenmodul ausgebildeten Erhebungen. Beispielsweise weist die modulare Rückenmatratze nur eine einzige Erhebung, nämlich diejenige, welche durch das Matratzenmodul selbst erzeugt wird, auf.
  • Im Weiteren wird die hier beschriebene Erfindung anhand von entsprechenden Figuren näher beschrieben.
    • In der 1 ist in einer schematisch perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer hier beschriebenen modularen Rückenmatratze gezeigt.
    • Die 2 zeigt eine entsprechende Draufsicht der in 1 gezeigten modulare Rückenmatratze, wobei
    • die 3 eine schematisch perspektivische Nahaufnahme der in den 1 und 2 gezeigten modularen Rückenmatratze insbesondere im Bereich eines Verankerungsbereichs zeigt.
    • Die 4 zeigt die in den 1 bis 3 gezeigte modulare Rückenmatratze in einer weiteren schematisch perspektivischen Ansicht.
  • In dem Ausführungsbeispiel und in den Figuren sind gleiche oder gleich wirkende Bestandteile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die hier dargestellten Elemente sind nicht als maßstabsgerecht anzusehen, vielmehr können einzelne Elemente zum besseren Verständnis übertrieben groß dargestellt sein.
  • In der 1 ist in einer schematisch perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer hier beschriebenen modularen Rückenmatratze 100 zur Verbesserung des Liegekomforts gezeigt.
  • Erkennbar ist aus der 1, dass die modulare Rückenmatratze 100 einen Matratzenbasisträger 1 aufweist, wobei der Matratzenbasisträger 1 eine Bodenfläche 10 zum Anordnen auf einem Trägerelement, insbesondere zum Anordnen auf einem Bettgestell, eine Deckfläche 11, welche dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, dass sich ein Benutzer darauf ablegt, sowie zumindest eine Seitenfläche 12, welche die Bodenfläche 10 mit der Deckfläche 11 mechanisch verbindet, aufweist.
  • Die modulare Rückenmatratze 100 zur Verbesserung eines Liegekomforts umfasst erfindungsgemäß zumindest ein auswechselbares Matratzenmodul 2, welches lösbar in einem Verankerungsbereich 21 des Matratzenbasisträgers 1 mit diesem verbunden und/oder verbindbar ist, und wobei eine Flächenausdehnung des Verankerungsbereichs 21 entlang einer Haupterstreckungsebene H des Matratzenbasisträgers 1 zumindest stellenweise größer ist, als eine Flächenausdehnung des Matratzenmoduls 2 in der Haupterstreckungsebene H. Dabei ist ein Volumen des Verankerungsbereichs 21 (Rauminhalt bis zu einer Füllhöhe der Deckfläche des Matratzenbasisträgers 1) und insbesondere eine Größe des Verankerungsbereichs 21 derart bemessen, dass das auswechselbare Matratzenmodul 2 selbst im mit dem Matratzenbasisträger 1 verankerten Zustand zumindest noch stellenweise aus dem Verankerungsbereich 21 mittels einer in Liegerichtung L gekrümmten Außenfläche 23 herausragt. Die Deckfläche 11 des Matratzenbasisträgers 1 ist daher zumindest teilweise unterbrochen durch die gekrümmte Außenfläche 23 des Matratzenmoduls 2, wobei diese Außenfläche 23 zumindest stellenweise erhaben aus der Deckfläche 11 herausragt.
  • Dabei ist aus der 1 bereits erkennbar, dass eine Flächenausdehnung des Verankerungsbereichs 21 entlang der Haupterstreckungsebene H insbesondere entlang einer Liegerichtung L größer bemessen ist als eine Flächenausdehnung des Matratzenmoduls 2, sodass sich in Längsrichtung L neben dem Matratzenmodul 2 eine Lücke innerhalb des Verankerungsbereichs 21 ausbildet. Diese Lücke ist im folgenden Ausführungsbeispiel vollständig durch zwei in Längsrichtung L nebeneinander angeordnete auswechselbare Einstellmodule 3 ausgefüllt, sodass sich dadurch eine zusammenhängende und lückenlose Deckfläche 11 ergibt, welche lediglich unterbrochen ist durch die gekrümmte Außenfläche 23 des Matratzenmoduls 2, welches sich beispielsweise in der Liegerichtung L in gekrümmter Form aus der Deckfläche 11 heraus entwickelt.
  • Zudem ist aus der 1 des Weiteren erkennbar, dass der Verankerungsbereich 21 in Form einer Senke 22 in den Matratzenbasisträger 1 eingebracht ist, wobei die Senke 22 insbesondere nur zur Deckfläche 11 hin zumindest stellenweise offen ist.
  • Das Matratzenmodul 2 ist auf einer der Außenfläche 23 gegenüberliegenden (in einer Richtung senkrecht zur Haupterstreckungsebene H) Außenfläche mit Verankerungselementen 25 ausgebildet. Die Verankerungselemente 25 sind daher Teil des Matratzenmoduls 2 und insbesondere Teil des einstückig ausgebildeten Matratzenmoduls 2. Die Verankerungselemente 25 sind entsprechenden Gegenverankerungselementen 26 in einem Boden 27 des Verankerungsbereichs 21 lösbar, insbesondere in Form einer konischen Verzahnung, eingedrückt.
  • In der 2 ist eine entsprechende Draufsicht gezeigt, aus welcher wiederum besonders einfach erkennbar ist, dass das Matratzenmodul 2 zusammen mit den beiden in Liegerichtung L nebeneinander angeordneten Einstellmodulen 3 die Außenfläche 23 vollständig auffüllen und daher die so gebildete Außenfläche 23 der modularen Rückenmatratze 100 frei von Lücken und Unterbrechungen ist.
  • „Frei von Lücken und Unterbrechungen“ heißt, dass diese Oberfläche bis auf ein beispielsweise in die Oberfläche eingebrachtes Würfelschnittmuster (durch die einzelnen Schnitte der modularen Rückenmatratze 100 dargestellt) keine weiteren Schnitte, Lücken und Hohlräume aufweist.
  • In der 3 ist eine entsprechende Nahaufnahme der in den 1 und 2 gezeigten modulare Rückenmatratze 100 gezeigt, wobei aus der 3 besonders deutlich hervorgeht, dass jedes der Einstellmodule 3 ebenso Verankerungselemente 25 aufweist, die in entsprechende Gegenverankerungselemente 26 durch die Benutzer eingedrückt werden können.
  • Dabei zeigt die 4 in einer schematischen perspektivischen Ansicht, dass die in den 1 bis 3 gezeigte modulare Rückenmatratze 100 aus Richtung der Längsrichtung L, sodass hierbei wiederum besonders eingängig erkennbar ist, dass bis auf die gekrümmte Außenfläche 23 des Matratzenmoduls 2, insbesondere diejenige Außenfläche, welche dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, dass sich ein Benutzer darauf ablegt, frei von weiteren Erhebungen und/oder Senken ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Matratzenbasisträger
    2
    Matratzenmodul
    3
    Einstellmodul
    10
    Bodenfläche
    11
    Deckfläche
    12
    Seitenfläche
    21
    Verankerungsbereich
    22
    Senke
    23
    Außenfläche
    24
    Verankerungsfläche
    25
    Verankerungselement
    26
    Gegenverankerungselement
    27
    Boden
    100
    Modulare Rückenmatratze
    H
    Haupterstreckungsebene
    L
    Liegerichtung

Claims (7)

  1. Modulare Rückenmatratze (100) zur Verbesserung eines Liegekomforts umfassend, - zumindest einen Matratzenbasisträger (1), wobei der Matratzenbasisträger (1) • eine Bodenfläche (10) zum Anordnen auf einem Trägerelement, • eine Deckfläche (11), welche dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist dass sich ein Benutzer darauf ablegt, • zumindest eine Seitenfläche (12), welche die Bodenfläche (10) mit der Deckfläche (11) mechanisch verbindet, aufweist, wobei zumindest ein auswechselbares Matratzenmodul (2), welches lösbar in einen Verankerungsbereich (21) des Matratzenbasisträgers (1) mit diesem verbunden und/oder verbindbar ist, und wobei eine Flächenausdehnung des Verankerungsbereichs (21) entlang einer Haupterstreckungsebene (H) des Matratzenbasisträgers (1) zumindest stellenweise größer ist als eine Flächenausdehnung des Matratzenmoduls (2) in der Haupterstreckungsebene (H), das Matratzenmodul (2) zumindest stellenweise eine Außenfläche (23) aufweist, welche zumindest stellenweise eine Oberflächenkrümmung aufweist, sodass im eingesetzten Zustand des Matratzenmoduls (2) in den Matratzenbasisträger (1) diese gekrümmte Außenfläche (23) eine Krümmung in Richtung einer Liegerichtung (L) des Matratzenbasisträgers (1) derart aufweist und/oder ausbildet, dass ausgehend von einem Kopfabschnitt des Matratzenbasisträgers (1) in Richtung eines Fußabschnittes des Matratzenbasisträgers (1) eine Erhebung einer gewissen Krümmung zu überwinden ist und diese Erhebung durch das Matratzenmodul (2) erzeugt ist und durch die obig beschriebene gekrümmte Außenfläche des Matratzenmoduls (2) gebildet wird, und wobei ein Volumen des Verankerungsbereichs (21), also ein Rauminhalt bis zu einer Füllhöhe der Deckfläche (11) des Matratzenbasisträgers (1), derart bemessen ist, dass das auswechselbare Matratzenmodul (2) selbst im mit dem Matratzenbasisträger (1) verankerten Zustand zumindest noch stellenweise aus dem Verankerungsbereich (21) mittels der in Liegerichtung (L) gekrümmten Außenfläche (23) herausragt, sodass die Deckfläche (11) des Matratzenbasisträgers (1) zumindest teilweise durch die gekrümmte Außenfläche (23) des Matratzenmoduls (2) unterbrochen ist, wobei diese Außenfläche (23) zumindest stellenweise erhaben aus der Deckfläche (11) herausragt.
  2. Modulare Rückenmatratze (100) nach Anspruch 1, wobei das Matratzenmodul (2) entlang der Haupterstreckungsebene (H) und innerhalb des Verankerungsbereichs (21) versetzbar und/oder verschiebbar ist.
  3. Modulare Rückenmatratze (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsbereich (21) einen zur Deckfläche (11) hin zumindest teilweise offenen Bereich aufweist, und wobei der Verankerungsbereich (21) somit in Form einer Senke (22) in den Matratzenbasisträger (1) eingebracht ist, wobei die Senke (22) nur zur Deckfläche (11) zumindest stellenweise hin offen ist.
  4. Modulare Rückenmatratze (100) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Außenfläche (23) des Matratzenmoduls (2) gegenüberliegende Verankerungsfläche (24) des Matratzenmoduls (2) zumindest stellenweise zumindest ein Verankerungselement (25) aufweist, welches formschlüssig in zumindest ein Gegenverankerungselement (26) in einem Boden (27) des Verankerungsbereichs (21) lösbar verankert ist.
  5. Modulare Rückenmatratze (100) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch zumindest ein auswechselbares Einstellmodul (3), welches lösbar in dem Verankerungsbereich (21) des Matratzenbasisträgers (1) mit diesem verbunden und/oder verbindbar ist, und wobei die Flächenausdehnung des Verankerungsbereichs (21) entlang der Haupterstreckungsebene (H) des Matratzenbasisträgers (1) zumindest stellenweise größer ist als eine Flächenausdehnung des Einstellmoduls (3) in der Haupterstreckungsebene (H).
  6. Modulare Rückenmatratze (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das auswechselbare Einstellmodul (3) im in den Verankerungsbereich (21) einsetzten Zustand mit der Deckfläche (11) des Matratzenbasisträgers (1) eine zumindest stellenweise ebene Fläche ausbildet.
  7. Modulare Rückenmatratze (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das auswechselbare Einstellmodul (3) und das auswechselbare Matratzenmodul (2) jeweils im in den Verankerungsbereich (21) einsetzten Zustand in der Haupterstreckungsebene (H) nebeneinander angeordnet sind.
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