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Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugtürverkleidung, auf der eine Armlehne montiert ist.
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Eine Fahrzeugtürverkleidung, auf der eine Armlehne montiert ist, ist zum Beispiel in der
JP 2004-175314 A offenbart. In einer solchen Fahrzeugtürverkleidung sind auf einem oberen Wandabschnitt der Armlehne Montageelemente wie eine Fensterheberschalter-Abdeckblende oder ein Zuziehgriff montiert.
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Das Montageelement ist in ein Montageloch eingepasst, das in der Armlehne ausgebildet ist. Eine Einpassgestaltung des Montageelements und des Montagelochs schließt die folgenden zwei Arten von Einpassgestaltungen ein. Bei einer Art der Einpassgestaltungen wird das Montageelement in das Einpassloch, das in der Türverkleidung oder der Armlehne ausgebildet ist, von einer Stirnflächenseite der Armlehne (von einer Oberseite) aus eingepasst. Bei einer anderen Art der Einpassgestaltungen wird das Montagelement in das Einpassloch der Türverkleidung und der Armlehne von einer Rückenflächenseite der Armlehne (von einer Unterseite) aus eingepasst. Das Montagelement und das Montageloch werden mit einer der zwei Arten von Einpassgestaltungen zusammengepasst. Und zwar wird das Montagelement bei der Montage des Montageelements auf dem oberen Wandabschnitt der Armlehne von einer Oberseite des Montagelochs (einer Stirnflächenseite der Armlehne) oder von einer Unterseite des Montagelochs (einer Rückenflächenseite der Armlehne) aus in das Montageloch eingepasst.
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Beim Einpassen des Montageelements in das Einpassloch von der Oberseite (der Stirnflächenseite) der Armlehne aus muss auf einer Stirnflächenseite eines Lochkantenabschnitts des Montagelochs unbedingt ein Montageabschnitt ausgebildet werden, derart dass das Montagelement auf dem Montageabschnitt montiert ist. Allerdings ist die Stirnflächenseite, auf der der Montageabschnitt ausgebildet wird, eine Designflächenseite, und dies erhöht unter dem Gesichtspunkt des Designs und des ästhetischen Erscheinungsbilds die Einschränkungen, die vom Design verlangt werden. Zum Beispiel muss beim Design unbedingt die Form oder Position des Montageabschnitts berücksichtigt werden, damit sie nicht das Design oder das ästhetische Erscheinungsbild verschlechtert.
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Beim Einpassen des Montageelements in das Einpassloch von der Unterseite (der Rückenflächenseite) der Armlehne aus wird ein Montageabschnitt, in dem das Montageelement montiert wird, einfach auf einer Rückenflächenseite der Türverkleidung ausgebildet. Die Rückenflächenseite der Türverkleidung ist keine Designflächenseite, und das Design muss nicht berücksichtigt werden. Daher kann eine Form oder eine Anordnungsposition des Montageabschnitts verhältnismäßig frei festgelegt werden, und dementsprechend wird der Montageabschnitt frei gestaltet. Daher kann das Montagelement erfolgreich von der Unterseite aus in das Montageloch eingepasst werden.
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Es kann eine Oberflächenhaut vorgesehen werden, um eine obere Fläche der Armlehne zu bedecken. In einem Abschnitt der Oberflächenhaut, der dem Montageloch entspricht, ist derart ein Öffnungsloch ausgebildet, dass die Oberflächenhaut nicht das Montageloch bedeckt. Ein Öffnungsende des Öffnungslochs der Oberflächenhaut oder ein Ende der Oberflächenhaut erstreckt sich durch das Montageloch und befindet sich auf der Seite einer unteren Oberfläche der Armlehne. Dementsprechend ist das Ende der Oberflächenhaut von der Designflächenseite aus nicht zu sehen, und dies verbessert das ästhetische Erscheinungsbild.
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Im Verlauf des Einpassens des Montageelements in das Montageloch von der Unterseite aus gelangt das Montageelement mit der Oberflächenhaut in Berührung, die sich von der Oberseite aus erstreckt und eine Innenfläche des Montagelochs bedeckt, und das Montagelement reibt von der Unterseite aus auf der Oberflächenhaut in dem Montageloch. Infolgedessen kann ein Teil der Oberflächenhaut, der durch das Montageloch gepasst ist und die Innenfläche des Montagelochs bedeckt, durch Reiben nach oben (zur Stirnflächenseite) geschoben werden, und es können Falten oder Knitter hervorgerufen werden.
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Die vorliegende Technologie erfolgte angesichts der oben genannten Umstände. Eine Aufgabenstellung dieser Technologie ist es, eine Fahrzeugtürverkleidung zur Verfügung zu stellen, die es weniger wahrscheinlich macht, dass beim Einpassen eines Montageelements in ein Montageloch der Armlehne von einer Unterseite aus auf einer Oberflächenhaut Falten oder Knitter hervorgerufen werden.
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Gemäß dieser Technologie weist eine Fahrzeugtürverkleidung einen Verkleidungskörper, der auf einer Raumaußenseitenfläche einen Montageabschnitt hat, eine Armlehne, die an dem Verkleidungskörper vorgesehen ist und vom Verkleidungskörper aus zu einer Rauminnenseite hin vorsteht und einen oberen Wandabschnitt aufweist, der dadurch ein Montageloch hat, wobei die Armlehne eine Innenfläche aufweist, die an einer Öffnungskante des Montagelochs eine Einpassvertiefung hat, ein Montagelement, das in das Montageloch eingepasst ist und auf seinem einen Endabschnitt einen Einpassvorsprung aufweist und auf seinem anderen Endabschnitt, der zu dem einen Endabschnitt entgegengesetzt ist, einen Einpassabschnitt aufweist, wobei der Einpassvorsprung in die Einpassvertiefung eingepasst ist und der Einpassabschnitt in den Montageabschnitt des Verkleidungskörpers eingepasst ist, und eine Armlehnen-Oberflächenhaut auf, die zumindest eine obere Fläche des oberen Wandabschnitts der Armlehne bedeckt und einen Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt aufweist, der die Öffnungskante des Montagelochs und einen Teil der Einpassvertiefung bedeckt, wobei ein Teil des Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitts, der den Teil der Einpassvertiefung bedeckt, zwischen dem Teil der Einpassvertiefung und dem Einpassvorsprung gehalten wird.
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Gemäß dieser Technologie wird beim Montieren des Montagelements am Montageloch ein Teil des Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitts in die Einpassvertiefung hineingetan, und in diesem Zustand wird der Einpassvorsprung in die Einpassvertiefung eingepasst. Dementsprechend wird ein Teil des Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitts zwischen einer Innenfläche der Einpassvertiefung und dem Einpassvorsprung gehalten. Der Einpassvorsprung wird in die Einpassvertiefung eingepasst, und das Montageelement wird um einen Berührungspunkt des Einpassvorsprungs und der Einpassvertiefung herum nach oben gedreht. Dementsprechend wird das Montageelement von einer Unterseite (einer Rückenflächenseite der Armlehne) aus in das Montageloch eingepasst. Nachdem das Montageelement in das Montageloch eingepasst wurde, wird der Einpassabschnitt am Montageabschnitt des Verkleidungskörpers montiert, und dies beendet die Montage des Montageelements.
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Gemäß dieser Technologie wird der Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt zwischen dem Einpassvorsprung und der Innenfläche der Einpassvertiefung gehalten. Daher wird der Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt beim Einpassen des Montageelements in das Montageloch fixiert, und es ist weniger wahrscheinlich, dass er sich nach oben (zur Stirnflächenseite der Armlehne) bewegt. Mit der Gestaltung des Montageelements, das von einer Unterseite des Montagelochs (von der Rückenflächenseite der Armlehne) aus am Montageloch montiert wird, ist es weniger wahrscheinlich, dass auf der Armlehnen-Oberflächenhaut in der Umgebung der Öffnungskante des Montagelochs Falten oder Knitter hervorgerufen werden. Der Einpassvorsprung wird so in die Einpassvertiefung eingepasst, dass der eine Endabschnitt des Montageelements fixiert wird, und dadurch wird ein einfacher Montageaufbau erreicht.
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Bei der obigen Gestaltung kann das Montageelement außerdem auf einer Oberseite des Einpassvorsprungs eine Berührungsfläche aufweisen, und die Berührungsfläche und eine Innenfläche der Öffnungskante des Montagelochs können dazwischen den Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt halten.
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Da die Innenfläche des Montagelochs und die Berührungsfläche dazwischen den Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt halten, wird der Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt sicher gehalten.
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Das Montageelement kann so gestaltet sein, dass es sich um einen Berührungsabschnitt des Einpassvorsprungs und der Einpassvertiefung drehen lässt, so dass es sich nach oben bewegt und von einer Unterseite aus in das Montageloch eingepasst wird, und die Berührungsfläche des Montageelements kann so gestaltet sein, dass sie sich um den Berührungspunkt herum drehen lässt, so dass sie sich im Verlauf des Einpassens des Montageelements in das Montageloch näher zum Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt bewegt.
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Im Verlauf des Einpassens des Montagelements in das Montageloch wird die Berührungsfläche gedreht, so dass sie sich dem Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt nähert. Dementsprechend ist es im Verlauf des Einpassens des Montagelements in das Montageloch weniger wahrscheinlich, dass die Berührungsfläche den Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt reibt, und es ist weniger wahrscheinlich, dass sich der Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt nach oben bewegt.
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Die Einpassvertiefung kann eine Öffnung haben, die bezogen auf eine horizontale Ebene nach unten hin offen ist.
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Mit dieser Gestaltung wird der Einpassvorsprung von einer Unterseite aus schräg in die Einpassvertiefung eingepasst. Dementsprechend wird der Einpassvorsprung beim Einpassen des Monatageelements in das Montageloch mit Leichtigkeit in die Einpassvertiefung eingepasst.
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Das Montageelement kann den Einpassvorsprung auf seinem einen Endabschnitt haben, der sich auf der Rauminnenseite befindet, und das Montageelement kann den Einpassabschnitt auf seinem anderen Endabschnitt haben, der sich auf einer Raumaußenseite befindet und sich von dem anderen Endabschnitt aus zur Raumaußenseite hin erstreckt. Der Verkleidungskörper kann einen vertikalen Wandabschnitt aufweisen, der sich von einem Raumaußenseiten-Endabschnitt der oberen Fläche der Armlehne aus nach oben erstreckt. Der Einpassabschnitt kann einen Fußabschnitt und einen fernen Abschnitt aufweisen. Der Fußabschnitt kann sich unterhalb des vertikalen Wandabschnitts befinden, und der ferne Abschnitt kann sich von einem Raumaußenseitenende des Fußabschnitts aus erstrecken und nach oben gebogen sein, so dass er eine Raumaußenseitenfläche des vertikalen Wandabschnitts bedeckt. Der ferne Abschnitt kann am Montageabschnitt montiert sein. Die Fahrzeugtürverkleidung kann außerdem eine Vertikalwandabschnitt-Oberflächenhaut aufweisen, die zumindest eine Rauminnenseitenfläche des vertikalen Wandabschnitts bedeckt. Der Fußabschnitt des Einpassabschnitts und eine untere Fläche des vertikalen Wandabschnitts können dazwischen einen unteren Endabschnitt der Vertikalwandabschnitt-Oberflächenhaut halten.
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Mit dieser Gestaltung wird der untere Endabschnitt der Vertikalwandabschnitt-Oberflächenhaut gehalten, und es ist weniger wahrscheinlich, dass auf der Vertikalwandabschnitt-Oberflächenhaut Falten oder Knitter hervorgerufen werden.
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Der Montageabschnitt kann ein Vorsprung sein, der von der Raumaußenseitenfläche des Verkleidungskörpers aus vorsteht. Der Einpassabschnitt kann ein Vorsprungeinführloch haben, durch das der Vorsprung eingeführt wird. Der Vorsprung kann auf seiner Außenfläche ein Abstandsstück haben, und das Abstandsstück kann von der Außenfläche vorstehen, so dass es einen Zwischenraum zwischen einer Innenfläche des Stutzenvorsprungeinführlochs und der Außenfläche des Stutzenvorsprungs füllt.
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Mit einem solchen Abstandsstück wird zwischen einer Außenfläche des Vorsprungs und einer Innenfläche des Vorsprungeinführlochs in einem Zustand, in dem der Vorsprung in dem Vorsprungeinführloch eingeführt ist, kein Zwischenraum erzeugt, und dementsprechend ist es weniger wahrscheinlich, dass der Einpassabschnitt bezogen auf den Vorsprung klappert. Beim Montieren des Montageelements wird der Vorsprung in das Vorsprungeinführloch eingeführt, und dies fixiert den Einpassabschnitt ohne Klappern und verbessert die Durchführbarkeit des Montagevorgangs.
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Die Vertikalwandabschnitt-Oberflächenhaut kann außerdem die untere Fläche des vertikalen Wandabschnitts und einen Teil einer Rauminnenseitenfläche des vertikalen Wandabschnitts bedecken.
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Mit dieser Gestaltung wird der untere Endabschnitt der Vertikalwandabschnitt-Oberflächenhaut von dem vertikalen Wandabschnitt und dem Fußabschnitt gehalten, und es ist weniger wahrscheinlich, dass auf der Vertikalwandabschnitt-Oberflächenhaut Falten oder Knitter hervorgerufen werden.
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Die Einpassvertiefung kann zur Raumaußenseite hin offen sein. Die Einpassvertiefung kann eine Innenfläche haben, die eine obere Fläche, eine untere Fläche und eine vertiefte Fläche umfasst, die die obere Fläche und die untere Fläche verbindet. Die obere Fläche kann mit dem Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt bedeckt sein, und die untere Fläche kann zur Raumaußenseite hin nach unten geneigt sein.
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Mit dieser Gestaltung wird der Einpassvorsprung von einer Unterseite aus schräg in die Einpassvertiefung eingepasst. Dementsprechend wird der Einpassvorsprung beim Einpassen des Montageelements in das Montageloch von der Unterseite aus mit Leichtigkeit in die Einpassvertiefung eingepasst. Des Weiteren ist es weniger wahrscheinlich, dass auf dem Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt Falten oder Knitter hervorgerufen werden.
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Der Einpassvorsprung und der Einpassabschnitt können jeweils einen Verbindungswandabschnitt aufweisen. Das Montageelement kann den Einpassvorsprung über die Verbindungswand aufweisen und weist den Einpassabschnitt über die Verbindungswand auf. Die Verbindungswand des Einpassvorsprungs kann eine erste Berührungsfläche haben, und die erste Berührungsfläche und eine Innenfläche der Öffnungskante des Montagelochs können dazwischen den Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt halten. Die Verbindungswand des Einpassabschnitts kann eine zweite Berührungsfläche haben, und die zweite Berührungsfläche und ein unterer Abschnitt des vertikalen Wandabschnitts können dazwischen den unteren Endabschnitt der Vertikalwandabschnitt-Oberflächenhaut halten.
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Mit dieser Gestaltung halten die Innenfläche der Öffnungskante des Montagelochs und die erste Berührungsfläche dazwischen den Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt, und die zweite Berührungsfläche und der untere Abschnitt des vertikalen Wandabschnitts halten dazwischen den unteren Endabschnitt der Vertikalwandabschnitt-Oberflächenhaut. Dementsprechend wird der Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt sicher gehalten, und ebenso wird der untere Endabschnitt der Vertikalwandabschnitt-Oberflächenhaut sicher gehalten.
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Diese Technologie stellt eine Fahrzeugtürverkleidung zur Verfügung, die es weniger wahrscheinlich macht, dass beim Einpassen eines Montagelements in ein Montageloch der Armlehne von einer Unterseite aus auf einer Oberflächenhaut Falten oder Knitter hervorgerufen werden.
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1 ist eine Vorderansicht, die eine Türverkleidung gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Technologie darstellt.
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2 ist eine Draufsicht, die von oben aus gesehen eine Armlehne darstellt, die in der Türverkleidung in 1 enthalten ist.
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3 ist eine Draufsicht, die einen Schaltersockel darstellt, der in der Armlehne montiert ist.
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4 ist eine Schnittansicht der Armlehne in 2 entlang der Linie A-A in 2.
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5 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die die Umgebung einer Einpassvertiefung in 4 darstellt.
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6 ist eine Schnittansicht, die einen Zusammenbauvorgang des Schaltersockels darstellt.
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 wird ein Ausführungsbeispiel erläutert. In 1, die eine Perspektivansicht ist, die eine Fahrzeugtürverkleidung 20 (eine Fahrzeugtürverkleidung) darstellt, ist die linke obere Seite eine Fahrzeugfrontseite und die rechte untere Seite eine Fahrzeugheckseite.
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Die Türverkleidung 20 ist von einer Rauminnenseite aus an einem (nicht dargestellten) Türinnenblech montiert, das ein Fahrzeugtürblech bildet, um eine Fahrzeugtür zu bilden. Wie in 1 dargestellt ist, umfasst die Türverkleidung 20 hauptsächlich eine Verkleidungstafel 21 und eine Verzierung 30. Und zwar bilden die Verkleidungstafel 21 und die Verzierung 30 einen Verkleidungshauptkörper der Türverkleidung 20.
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Die Verkleidungstafel 21 und die Verzierung 30 sind aus einem Kunstharzmaterial wie Polypropylen ausgebildet. Das Material der Verkleidungstafel 21 und der Verzierung 30 ist nicht auf das Kunstharzmaterial beschränkt, sondern kann ein Gemisch eines Materials auf Holzbasis und von Kunstharz sein.
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Wie in 1 dargestellt ist, weist die Verkleidungstafel 21 zwei separate Bestandteile auf, und zwar eine untere Tafel 25, die einen unteren Abschnitt der Verkleidungstafel 21 bildet, und eine obere Tafel 26, die einen oberen Abschnitt der Verkleidungstafel 21 bildet.
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In der Verkleidungstafel 21 ist ein Türinnengriff 27 montiert. In der Türverkleidung 20 ist eine Armlehne 40 so montiert, dass sie zur Rauminnenseite vorsteht. Wie in 4 dargestellt ist, wird die Armlehne 40 dadurch gebildet, dass ein Teil der unteren Tafel 25 und ein Teil der Verzierung 30 zur Rauminnenseite vorstehen. Ein Wandabschnitt (oberer Armlehnenwandabschnitt 41) der Verzierung 30, der zur Rauminnenseite vorsteht, bildet eine obere Fläche 40A der Armlehne 40.
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Wie in 4 dargestellt ist, hat die Verzierung 30 einen vertikalen Verzierungswandabschnitt 50 (einen vertikalen Wandabschnitt), der sich von einem Raumaußenseitenende der oberen Fläche 40a der Armlehne 40 aus nach oben erstreckt.
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In einem Fahrzeugfront-Endabschnitt der oberen Fläche 40A der Armlehne 40 ist ein Schaltersockel 60 (ein Montageelement, ein Nutzteil) montiert. Wie in den 2 und 3 dargestellt ist, hat der Schaltersockel 60 einen Sockelkörper 61 (einen Hauptkörper des Montageelements), der in einer Draufsicht in Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs (in Links-Rechts-Richtung in den 2 und 3) eine rechteckige Form hat.
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Der Sockelkörper 61 hat eine Vielzahl von Schaltermontageabschnitten 62, die sich nach oben hin öffnen. Jeder der Schaltermontageabschnitte 62 hat darin einen Schalterbetätigungsabschnitt 63. Beispiele des Schalterbetätigungsabschnitts 63 sind ein Schalter zum Heben und Senken eines (nicht dargestellten) Fensterglases und ein Fenstersperrschalter.
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In einem oberen Armlehnenwandabschnitt 41 ist ein Montageloch 43 so ausgebildet, dass es dadurch in einer Oben-Unten-Richtung (in Stirn-Rücken-Richtung der Armlehne) hindurchgeht. Wie in 4 dargestellt ist, ist der Schaltersockel 60 in dem Montageloch 43 montiert. Das Montageloch 43 hat in einer Draufsicht eine Viereckform, derart dass der Sockelkörper 61 darin eingepasst ist (siehe 2). Der Schaltersockel 60 (genauer der Sockelkörper 61) ist so gestaltet, dass er von einer Unterseite (einer Rückenflächenseite der Armlehne) aus in das Montageloch 43 eingepasst wird.
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Wie in 4 gezeigt ist, ist eine Innenfläche 43A des Montagelochs 43, die sich auf einer Rauminnenseite befindet, vertieft, und auf der Innenfläche 43A ist eine Einpassvertiefung 45 so ausgebildet, dass sie zu einer Raumaußenseite hin offen ist. Die Einpassvertiefung 45 ist nach unten hin offen, derart dass eine untere Fläche der Einpassvertiefung 45 nach unten hin geneigt ist.
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Der Schaltersockel 60 hat einen Einpassvorsprung 64, der an einem Endabschnitt (dem einen Endabschnitt) von ihm vorgesehen ist, der sich auf der Rauminnenseite befindet. Der Einpassvorsprung 64 ist in die Einpassvertiefung 45 eingepasst. Genauer ist der Einpassvorsprung 64 auf einem oberen Endabschnitt eines oberen Innenraumseiten-Endabschnitts des Sockelkörpers 61 ausgebildet. Wie in 3 dargestellt ist, steht der Einpassvorsprung 64 zur Rauminnenseite (zur Unterseite in 3) vor und erstreckt sich in einer Fahrzeugfront-Heck-Richtung oder einer Längsrichtung des Sockelkörpers 61.
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Wie in 4 dargestellt ist, hat die Verzierung 30 auf der Rauminnenseite einen Wandabschnitt 36, der einen Öffnungskantenabschnitt des Montagelochs 43 bildet. Ein Teil des Wandabschnitts 36 ist zur Rauminnenseite gebogen, so dass er vertieft ist und die Einpassvertiefung 45 bildet. Ein Wandverlängerungsabschnitt 36a erstreckt sich von einem Rauminnenseitenende des gebogenen Abschnitts des Wandabschnitts 36 nach unten. Die Einpassvertiefung 45 hat eine Innenfläche, die, wie in 5 dargestellt ist, eine obere Fläche 45A, eine vertiefte Fläche 45B und eine untere Fläche 45C umfasst. Die untere Fläche 45C ist zur Raumaußenseite hin nach unten geneigt.
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Auf einer Raumaußenseitenfläche des Wandverlängerungsabschnitts 36a sind in Intervallen Vorsprungsrippen 37 ausgebildet, so dass sie zur Raumaußenseite hin vorstehen. Wie in 5 dargestellt ist, nimmt ein Vorsprungsmaß der Vorsprungsrippe 37, die von der Raumaußenseitenfläche des Wandverlängerungsabschnitts 36A aus vorsteht, zu, wenn es näher an einen oberen Abschnitt geht. Eine obere Fläche 37A der Vorsprungsrippe 37 ist auf der gleichen Ebene wie die untere Fläche 45C der Einpassvertiefung 45. Dementsprechend trägt die obere Fläche 37A der Vorsprungsrippe 37 den Einpassvorsprung 64, der von der Unterseite aus in die Einpassvertiefung 45 eingepasst wird. Und zwar bildet die obere Fläche 37A der Vorsprungsrippe 37 einen Teil der Einpassvertiefung 45 (einen sich öffnenden Endabschnitt). Die Vorsprungsrippen 37 sind als eine Einheit mit dem Wandabschnitt 36 ausgebildet. Die Vorsprungsrippen 37 müssen nicht vorgesehen sein, und der Wandabschnitt 36 kann derart ausgebildet sein, dass sich die untere Fläche 45C so erstreckt, dass sie die obere Fläche 37A bildet.
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Wie in 4 dargestellt ist, bedeckt eine Verkleidungsoberflächenhaut 22 eine Oberfläche der Verkleidungstafel 21, und eine Verzierungsoberflächenhaut 31 bedeckt eine Oberfläche der Verzierung 30. Die Verzierungsoberflächenhaut 31 weist einen Armlehnen-Bedeckungsabschnitt 32 (eine Armlehnen-Oberflächenhaut) und einen Vertikalwand-Bedeckungsabschnitt 51 (eine Vertikalwand-Oberflächenhaut) auf. Der Armlehnen-Bedeckungsabschnitt 32 bedeckt die obere Fläche 40A und eine Rauminnenseitenfläche der Armlehne 40. Der Vertikalwand-Bedeckungsabschnitt 51 bedeckt eine Rauminnenseitenfläche des vertikalen Verzierungswandabschnitts 50.
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Wie in 2 dargestellt ist hat die Verzierungsoberflächenhaut 31 ein Durchgangsloch 32A, das in der Oben-Unten-Richtung (der Stirnflächen- und Rückenflächenrichtung der Verzierungsoberflächenhaut) hindurchgeht. Das Durchgangsloch 32A ist an einer Position der Verzierungsoberflächenhaut 31 ausgebildet, die in einer Draufsicht das Montageloch 43 überlappt. Wie in den 4 und 5 dargestellt ist, erstreckt sich ein Endabschnitt der Verzierungsoberflächenhaut 31, der eine Öffnungskante des Durchgangsloch 32A auf der Rauminnenseite (einen Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34) bildet, von der Seite der oberen Fläche 40A der Armlehne 40 aus durch das Montageloch 43 zur Innenseite der Einpassvertiefung 45. Und zwar ist der Endabschnitt der Verzierungsoberflächenhaut 31 an der Öffnungskante des Montagelochs 43 gefaltet, so dass er die Öffnungskante des Montagelochs 43 einhüllt. Der Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34 ist der Endabschnitt der Verzierungsoberflächenhaut 31, der die Öffnungskante des Montagelochs 43, das heißt die Innenfläche 43A und die obere Fläche 45A der Einpassvertiefung 45, bedeckt.
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Ein Endabschnitt 34A des Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitts 34 befindet sich auf der Innenfläche der Einpassvertiefung 45. Wie in 5 dargestellt ist, ist der Endabschnitt 34A zwischen der nach unten weisenden oberen Fläche 45A der Einpassvertiefung 45 und dem Einpassvorsprung 64 eingezwängt. Und zwar ist die obere Fläche 45A mit dem Endabschnitt 34A bedeckt.
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Von einem oberen Endabschnitt des Sockelkörpers 61 aus erstreckt sich ein Verbindungswandabschnitt 65 nach unten, und der Einpassvorsprung 64 ist über den Verbindungswandabschnitt 65 mit dem Sockelkörper 61 verbunden. Wie in 5 dargestellt ist, ist eine Rauminnenseitenfläche des Verbindungswandabschnitts 65 eine Berührungsfläche 65A (eine erste Berührungsfläche), die sich mit dem Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34 in Berührung befindet, und die Berührungsfläche 65A und die Innenfläche 43A des Montagelochs 43 halten dazwischen den Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34. Die Berührungsfläche 65A ist so gestaltet, dass sie sich von einem Raumaußenseiten-Endabschnitt der oberen Fläche 64A des Einpassvorsprungs 64 aus nach oben erstreckt. Der Verbindungswandabschnitt 65 hat eine Rauminnenseitenfläche, die die Berührungsfläche 65A ist.
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Wie in 4 dargestellt ist, steht von einer Raumaußenseitenfläche des vertikalen Verzierungswandabschnitts 50 (einer Rückenfläche des Verkleidungshauptkörpers) aus ein Vorsprung wie etwa ein zylinderförmiger Montagestutzen 52 (ein Montageabschnitt, in den ein Einpassabschnitt eingepasst wird) vor.
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Wie in 6 dargestellt ist, erstreckt sich von einem oberen Raumaußenseiten-Endabschnitt des Sockelkörpers 61 ein Verbindungswandabschnitt 66 nach unten, und der Verbindungswandabschnitt 66 hat eine Raumaußenseitenfläche, die eine Berührungsfläche 66A (eine zweite Berührungsfläche) ist. Von einer Raumaußenseitenfläche des Sockelkörpers 61 (einem anderen Endabschnitt des Sockelkörpers 61, der auf der entgegengesetzten Seite von dem einen Endabschnitt liegt, der den Einpassvorsprung 64 hat) aus erstreckt sich ein Einpassabschnitt 70 zur Raumaußenseite hin. Der Einpassabschnitt 70 erstreckt sich von einem unteren Ende des Verbindungswandabschnitts 66 aus. Der Einpassabschnitt 70 weist einen Fußabschnitt 71 und einen fernen Abschnitt 72 auf. Der Fußabschnitt 71 befindet sich auf der Unterseite des vertikalen Verzierungswandabschnitts 50. Der ferne Abschnitt 72 erstreckt sich von einem Raumaußenseitenende des Fußabschnitts 71 nach oben, so dass er vom Fußabschnitt 71 aus gebogen ist. Der ferne Abschnitt 72 bedeckt eine Raumaußenseitenfläche des vertikalen Verzierungswandabschnitts 50. Wie in 3 dargestellt ist, weist der Schaltersockel 60 zwei Fußabschnitte 71 und zwei ferne Abschnitte 72 auf.
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Der ferne Abschnitt 72 hat ein Stutzeneinführloch 72A, durch das der Montagestutzen 52 eingeführt wird. Ein ferner Endabschnitt des Montagestutzens 52 wird von der Rauminnenseite aus in das Stutzeneinführloch 72A eingeführt, und anschließend wird in den fernen Endabschnitt des Montagestutzens 52 eine Schraube 53 eingeschraubt. Dementsprechend wird der Einpassabschnitt 70 am Montagestutzen 52 montiert.
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Auf einer Außenumfangsfläche des Montagestutzens 52 ist ein Abstandsstück 52A so ausgebildet, dass es nach außen vorsteht. Das Abstandsstück 52A füllt einen Raum zwischen einer Innenumfangsfläche des Stutzeneinführlochs 72A und der Außenumfangsfläche des Montagestutzens 52. Zum Beispiel kann entlang einer Umfangsrichtung des Montagestutzens 52 in Intervallen eine Vielzahl von Abstandsstücken 52A angeordnet sein. Es kann sich auch ein Abstandsstück 52A über den Gesamtumfang des Montagestutzens 52 erstrecken.
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Ein unterer Endabschnitt 51A des Vertikalwand-Bedeckungsabschnitts 51 (der einen Teil der Öffnung des Durchgangslochs 32A bildet) erstreckt sich über das Montageloch 43 zur Raumaußenseite hin, und ein fernes Ende des Vertikalwand-Bedeckungsabschnitts 51 ist am unteren Endabschnitt des vertikalen Verzierungswandabschnitts 50 gefaltet, so dass er die Raumaußenseitenfläche des vertikalen Verkleidungswandabschnitts 50 bedeckt. Der Fußabschnitt 71 des Einpassabschnitts 70 ist an der Unterseite des vertikalen Verkleidungswandabschnitts 50 angeordnet. Der Fußabschnitt 71 und die untere Fläche 50A des vertikalen Verkleidungswandabschnitts 50 halten dazwischen den unteren Endabschnitt 51A des Vertikalwand-Bedeckungsabschnitts 51. Wie in 4 dargestellt ist, befindet sich der untere Rauminnenseitenabschnitt des Vertikalwand-Bedeckungsabschnitts 51 mit der Berührungsfläche 66A des Verbindungswandabschnitts 66 in Berührung, und der Verbindungswandabschnitt 66 stützt den unteren Abschnitt des vertikalen Verkleidungswandabschnitts 50. Der Verbindungswandabschnitt 66 und der untere Abschnitt des vertikalen Verkleidungswandabschnitts 50 zwängen dazwischen den unteren Abschnitt des Vertikalwand-Bedeckungsabschnitts 51 ein.
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Als Nächstes werden Schritte zur Montage des Schaltersockels 60 erläutert. Wie in 6 dargestellt ist, befindet sich der Endabschnitt 34A des Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitts 34 innerhalb der Einpassvertiefung 45, so dass er die Innenfläche der Einpassvertiefung 45 bedeckt. In diesem Zustand wird der Einpassvorsprung 64 von der Raumaußenseite und der Unterseite aus in die Einpassvertiefung 45 eingeführt. Bei der Einführung wird der Endabschnitt 34A des Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34 zwischen der Innenfläche der Einpassvertiefung 45 (der zur Unterseite gewandten Oberfläche 45A) und dem Einpassvorsprung 64 eingezwängt und gehalten. Dementsprechend wird der Endabschnitt 34A innerhalb der Einpassvertiefung 45 durch die obere Fläche 45A und die untere Fläche 45C der Einpassvertiefung 45 und die obere Fläche 37A der Vorsprungsrippe 37 fixiert.
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Während der Einpassvorsprung 64 in die Einpassvertiefung 45 eingeführt wird, wird der Schaltersockel 60 (der Sockelkörper 61) um einen Berührungspunkt des Einpassvorsprungs 63 und der Einpassvertiefung 45, das heißt ein Drehzentrum P1, herum nach oben gedreht (Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn in 6). Dementsprechend wird der Sockelkörper 61 von der Unterseite aus in das Montageloch 43 eingepasst.
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In einem Ausführungsbeispiel gelangt der Einpassvorsprung 64 in einem ersten Schritt der Montage mit der oberen Fläche 37A der Vorsprungsrippe 37 in Berührung, und der Berührungspunkt des Einpassvorsprungs 64 und der oberen Fläche 37A ist das Drehzentrum P1. In 6 ist die Drehrichtung des Schaltersockels 60 durch einen Pfeil R1 dargestellt.
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Die Drehung des Schaltersockels 60 im Gegenuhrzeigersinn bewegt den Raumaußenseiten-Endabschnitt (den Endabschnitt auf der Seite des Einpassabschnitts 70) des Schaltersockels 60 nach oben. Wenn der ferne Abschnitt 72 des Einpassabschnitts 70 an eine Position gelangt, die dem Montagestutzen 52 entspricht, wird der Montagestutzen 52 in das Stutzeneinführloch 72A eingeführt. Dann wird die Schraube 53 in den fernen Abschnitt des Montagestutzens 52 eingeschraubt, und die Montage des Schaltersockels 60 ist abgeschlossen.
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Im Verlauf der Drehung des Schaltersockels 60 im Gegenuhrzeigersinn um den Punkt P1 (im Verlauf des Einpassens des Montageelements in das Montageloch) dreht sich die Berührungsfläche 65A des Schaltersockels 60 und bewegt sich näher zum Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34 hin. In dem Zustand, in dem der Sockelkörper 61 in das Montageloch 43 eingepasst ist, halten, wie in 5 dargestellt ist, die Berührungsfläche 65A und die Innenfläche 43A des Montagelochs 43 dazwischen den Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34.
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Als Nächstes werden die Wirkungen des Ausführungsbeispiels erläutert. In dem Ausführungsbeispiel wird der Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34 zwischen dem Einpassvorsprung 64 und der Einpassvertiefung 45 gehalten. Mit dieser Gestaltung wird der Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34 beim Montieren des Schaltersockels 60 am Montageloch 43 fixiert. Dementsprechend ist es weniger wahrscheinlich, dass sich der Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34 nach oben bewegt.
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Der Schaltersockel 60 wird von der Unterseite (einer Rückenflächenseite der Türverkleidung 20) aus am Montageloch 43 montiert, und außerdem ist es weniger wahrscheinlich, dass auf dem Armlehnen-Bedeckungsabschnitt 32 in der Umgebung der Öffnungskante des Montagelochs 43 Falten oder Knitter hervorgerufen werden. Der Einpassvorsprung 64 wird in die Einpassvertiefung 45 eingepasst und dies fixiert ein Ende (den Rauminnenseiten-Endabschnitt) des Schaltersockels 60. Dadurch wird ein einfacher Montageaufbau erreicht.
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Wie dies in dem Ausführungsbeispiel der Fall ist, in dem der Schaltersockel 60 von der Unterseite aus montiert wird, kann, wie in 2 dargestellt ist, nur der Sockelkörper 61 des Schaltersockels 60 aus dem Montageloch 43 heraus frei liegen. Dies verbessert das Design.
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Auf dem einen Ende (dem Rauminnenseiten-Endabschnitt) des Schaltersockels 60 ist auf der Oberseite des Einpassvorsprungs 64 die Berührungsfläche 65A ausgebildet. Die Berührungsfläche 65A und die Innenfläche 43A des Montagelochs 43 halten dazwischen den Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34.
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Der Einpassvorsprung 64 und die Innenfläche der Einpassvertiefung 45 halten dazwischen den fernen Endabschnitt des Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitts 34, und außerdem halten die Innenfläche 43A des Montagelochs 43 und die Berührungsfläche 65A dazwischen den Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34. Dementsprechend wird der Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34 sicher gehalten.
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Der Schaltersockel 60 (der Sockelkörper 61) wird um den Berührungspunkt des Einpassvorsprungs 64 und der Einpassvertiefung 45 herum, der das Drehzentrum P1 ist, nach oben gedreht. Mit dieser Gestaltung wird der Schaltersockel 60 von der Unterseite aus an dem Montageloch 43 montiert, und die Berührungsfläche 65A wird im Verlauf des Einpassens des Sockelkörpers 61 in das Montageloch 43 um den Berührungspunkt herum gedreht und bewegt sich näher zum Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34 hin.
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Während des Vorgangs des Einpassens des Sockelkörpers 61 in dem Montageloch 43 wird die Berührungsfläche 65A gedreht und bewegt sich näher zum Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34 hin. Dementsprechend ist es während des Vorgangs des Einpassens des Sockelkörpers 61 in das Montageloch 43 weniger wahrscheinlich, dass die Berührungsfläche 65A den Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34 reibt, und es ist weniger wahrscheinlich, dass sich der Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34 aufgrund des Reibens und der Reibung nach oben bewegt. Und zwar ist es beim Vorgang des Einpassens des Sockelkörpers 61 in das Montageloch 43 von der Unterseite aus weniger wahrscheinlich, dass der Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt 34 eine aufwärts gerichtete Kraft aufnimmt, so dass er sich aus dem Montageloch 43 herausbewegt.
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Die Einpassvertiefung 45 ist nach unten hin geöffnet, so dass sie bezogen auf eine horizontale Fläche nach unten geneigt ist.
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Mit dieser Gestaltung wird der Einpassvorsprung 64 schräg von der rechten unteren Seite aus in die Einpassvertiefung 45 eingepasst. Daher wird der Einpassvorsprung 64 beim Einpassen des Schaltersockels 60 (des Sockelkörpers 61) in das Montageloch 43 von der Unterseite aus mit Leichtigkeit in die Einpassvertiefung 45 eingepasst.
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Genauer gesagt wird der Schaltersockel 60, wie in 6 dargestellt ist, ohne Berührung mit dem vertikalen Verzierungswandabschnitt 50 von der Raumaußenseite und schräg von der rechten unteren Seite aus montiert. Daher wird auch der Einpassvorsprung 64 schräg von der rechten unteren Seite aus in die Einpassvertiefung 45 eingepasst. Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird der Einpassvorsprung 64 mit Leichtigkeit schräg von der rechten unteren Seite aus in die Einpassvertiefung 45 eingepasst.
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Der Einpassvorsprung 64 ist auf dem Rauminnenseiten-Endabschnitt des Schaltersockels 60 ausgebildet. Der Einpassabschnitt ist der Einpassabschnitt 70, der sich vom Raumaußenseiten-Endabschnitt des Schaltersockels 60 aus zur Raumaußenseite hin erstreckt. Die Verzierung 30 weist den vertikalen Verzierungswandabschnitt 50 auf, der sich von dem Raumaußenseiten-Endabschnitt der oberen Fläche der Armlehne 40 aus nach oben erstreckt. Der Einpassabschnitt 70 weist den Fußabschnitt 71 und den fernen Abschnitt 72 auf. Der Fußabschnitt 71 ist auf der Unterseite des vertikalen Verzierungswandabschnitts 50 angeordnet. Der ferne Abschnitt 72 ist gebogen und erstreckt sich vom Raumaußenseiten-Endabschnitt des Fußabschnitts 71 aus, so dass er die Raumaußenseitenfläche des vertikalen Verzierungswandabschnitts 50 bedeckt. Der ferne Abschnitt 72 wird am Montagestutzen 52 montiert. Der Fußabschnitt des Einpassabschnitts 70 und die untere Fläche 50A des vertikalen Verzierungswandabschnitts 50 halten dazwischen den unteren Endabschnitt 51A des Vertikalwand-Bedeckungsabschnitts 51. Der untere Endabschnitt 51A des Vertikalwand-Bedeckungsabschnitts 51 bedeckt zumindest die Rauminnenseitenfläche des vertikalen Verzierungswandabschnitts 50.
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Mit dieser Gestaltung wird der untere Endabschnitt 51A des Vertikalwand-Bedeckungsabschnitts 51 gehalten und es ist weniger wahrscheinlich, dass auf dem Vertikalwand-Bedeckungsabschnitt 51 Falten oder Knitter hervorgerufen werden.
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Der Montageabschnitt ist der Montagestutzen 52, der sich von der Rückseitenfläche der Verzierung 30 aus erstreckt. Der Einpassabschnitt 70 hat das Stutzeneinführloch 72A, durch das der Montagestutzen 52 eingeführt wird. Auf der Außenumfangsfläche des Montagestutzens 52 ist das Abstandsstück 52A oder sind die Abstandsstücke 52A so ausgebildet, dass es/sie davon so vorsteht/ vorstehen, dass es/sie den Raum zwischen der Innenumfangsfläche des Stutzeneinführlochs 72A und der Außenumfangsfläche des Montagestutzens 52 füllt/füllen.
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Mit dem Abstandsstück 52A oder den Abstandsstücken 52A wird in dem Zustand, dass der Montagestutzen 52 in das Stutzeneinführloch 72A eingeführt ist, zwischen der Außenumfangsfläche des Montagestutzens 52 und der Innenfläche des Stutzeneinführlochs 72A kein Raum erzeugt. Dadurch ist es weniger wahrscheinlich, dass zwischen dem Montagestutzen 52 und dem Einpassabschnitt 70 ein Klappern hervorgerufen wird. Mit dieser Gestaltung wird der Montagestutzen 52 beim Montieren des Schaltersockels 60 in das Stutzeneinführloch 72A eingeführt. Daher wird der Einpassabschnitt 70 ohne Klappern (vorübergehend oder provisorisch) fixiert, und dies verbessert die Durchführbarkeit der Montage.
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Genauer gesagt ist der Schaltersockel 60 zum Beispiel provisorisch fixiert, wenn die Schraube 53 in den fernen Endabschnitt des Montagestutzens 52 eingeschraubt wird, und daher lässt sich die Schraube 53 mit Leichtigkeit am Montagestutzen 52 montieren. Mit dieser provisorischen Fixierung des Montagestutzens 52 und der Schraube 53 werden die Verzierung 30 und der Schaltersockel 60 selbst dann als ein einzelnes zusammenhängendes Element getragen, bevor die Schraube 53 in den fernen Endabschnitt des Montagestutzens 52 eingeschraubt wird.
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Diese Technologie ist nicht auf die Beschreibung beschränkt, wie sie bislang unter Bezugnahme auf die die Zeichnungen erfolgte. Zum Beispiel kann diese Technologie die folgenden Ausführungsbeispiele umfassen.
- (1) In dem obigen Ausführungsbeispiel ist der Schaltersockel 60 ein Beispiel des Montageelements, das an der Armlehne 40 montiert wird. Allerdings ist es nicht darauf beschränkt. Als das Montageelement kann jegliches Element verwendet werden, solange es an dem in der Armlehne ausgebildeten Montageloch montiert werden kann. Zum Beispiel kann ein Ziehgriffkasten 28 (siehe 1), der einen Ziehgriff bildet, ein Beispiel des Montageelements sein.
- (2) In dem obigen Ausführungsbeispiel ist die Armlehne 40 mit der unteren Tafel 25 und der Verzierung 30 ausgestaltet. Allerdings ist sie nicht darauf beschränkt. Die Armlehne 40 kann nur mit der unteren Tafel 25 ausgestaltet sein. Die Armlehne 40 kann mit jedem anderen Element als der unteren Tafel 25 und der Verzierung 30 ausgestaltet sein.
- (3) In dem obigen Ausführungsbeispiel ist die Einpassvertiefung 45 auf der Rauminnenseitenfläche der Innenfläche des Montagelochs 43 ausgebildet. Allerdings ist sie nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Einpassvertiefung 45 auf einer Fahrzeugfrontseitenfläche der Innenfläche des Montagelochs 43 ausgebildet sein. Wenn die Einpassvertiefung 45 auf der Fahrzeugfrontseitenfläche der Innenfläche des Montagelochs 43 ausgebildet ist, ist der Einpassvorsprung auf einem Fahrzeugfront-Endabschnitt des Schaltersockels 60 ausgebildet. In diesem Fall kann der Schaltersockel 60 um den Fahrzeugfront-Endabschnitt des Schaltersockels 60 derart nach oben gedreht werden, dass der Schaltersockel 60 am Montageloch 43 montiert wird.
- (4) In dem obigen Ausführungsbeispiel ist der Einpassabschnitt 70 auf dem Raumaußenseiten-Endabschnitt des Schaltersockels 60 angeordnet. Allerdings ist er nicht darauf beschränkt. Der Einpassabschnitt 70 kann in jedem Abschnitt des Schaltersockels 60 vorgesehen sein, solange er auf einem Endabschnitt vorgesehen ist, der zum Endabschnitt entgegengesetzt ist, in dem der Einpassvorsprung 64 vorgesehen ist. Wenn der Einpassvorsprung 64 zum Beispiel auf dem Fahrzeugfront-Endabschnitt des Schaltersockels 60 vorgesehen ist, kann der Einpassabschnitt 70 auf einem Fahrzeugheck-Endabschnitt des Schaltersockels 60 vorgesehen sein.
- (5) In dem obigen Ausführungsbeispiel bilden der Armlehnen-Bedeckungsabschnitt 32 (die Armlehnen-Oberflächenhaut) und der Vertikalwand-Bedeckungsabschnitt 51 (die Vertikalwand-Oberflächenhaut) eine Oberflächenhaut (die Verzierungsoberflächenhaut 31). Allerdings sind sie nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können der Armlehnen-Bedeckungsabschnitt 32 und der Vertikalwand-Bedeckungsabschnitt 51 jeweils mit einem separaten Element ausgestaltet sein.
- (6) In dem obigen Ausführungsbeispiel wird der Einpassabschnitt 70 unter Verwendung der Schraube 53 am Montagestutzen 52 montiert. Allerdings ist er nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann das ferne Ende des Montagestutzens 52 thermisch geklemmt werden, um den Einpassabschnitt 70 am Montagestutzen 52 zu montieren.
- (7) In dem obigen Ausführungsbeispiel ist der Montagestutzen 52 ein Beispiel des Montageabschnitts, und der Einpassabschnitt 70 ist ein Beispiel des Einpassabschnitts. Allerdings sind sie nicht darauf beschränkt. Der Montageabschnitt und der Einpassabschnitt können jede Gestaltung haben, solange sie ineinander gepasst werden können, und ihre Gestaltungen können bei Bedarf abgewandelt werden. Zum Beispiel kann der Montageabschnitt ein Montagestöpsel sein, und der Montagestöpsel kann von dem Einpassabschnitt zugestöpselt werden.
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Bezugszeichenliste:
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- 20: Türverkleidung (Fahrzeugtürverkleidung), 25: untere Tafel (einen Verkleidungshauptkörper bildend), 30: Verzierung (den Verkleidungshauptkörper bildend), 32: Armlehnen-Bedeckungsabschnitt (Armlehnen-Oberflächenhaut), 34: Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt, 34A: Endabschnitt des Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitts (ein in der Einpassvertiefung angeordneter Abschnitt des Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitts), 40: Armlehne, 40A obere Fläche der Armlehne, 41: oberer Armlehnenwandabschnitt, 43: Montageloch, 43A: Innenwand des Montagelochs, 45: Einpassvertiefung, 45A: nach unten weisende Innenfläche der Einpassvertiefung, 50: vertikaler Verzierungswandabschnitt (vertikaler Wandabschnitt), 50A: untere Fläche des vertikalen Verzierungswandabschnitts (untere Fläche des vertikalen Wandabschnitts), 51: Vertikalwand-Bedeckungsabschnitt (Vertikalwand-Oberflächenhaut), 51A: unterer Endabschnitt der Vertikalwand-Oberflächenhaut, 52: Montagestutzen (Montageabschnitt), 52A: Abstandsstück, 60: Schaltersockel (Montageelement), 64: Einpassvorsprung, 65A: den Oberflächenhaut-Verlängerungsabschnitt haltende Berührungsfläche, 70: Einpassabschnitt (Einpassabschnitt), 71: Fußabschnitt, 72: ferner Abschnitt, 72A: Stutzeneinführloch, P1: Drehzentrum
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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