[go: up one dir, main page]

DE102008053809A1 - Chirurgisches Fadenpositioniersystem zum Verschließen einer Öffnung innerhalb einer Gewebewand - Google Patents

Chirurgisches Fadenpositioniersystem zum Verschließen einer Öffnung innerhalb einer Gewebewand Download PDF

Info

Publication number
DE102008053809A1
DE102008053809A1 DE102008053809A DE102008053809A DE102008053809A1 DE 102008053809 A1 DE102008053809 A1 DE 102008053809A1 DE 102008053809 A DE102008053809 A DE 102008053809A DE 102008053809 A DE102008053809 A DE 102008053809A DE 102008053809 A1 DE102008053809 A1 DE 102008053809A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
needle
surgical
thread
radially
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008053809A
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Lemke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Medi Globe GmbH
Original Assignee
Medi Globe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Medi Globe GmbH filed Critical Medi Globe GmbH
Priority to DE102008053809A priority Critical patent/DE102008053809A1/de
Priority to PCT/DE2009/001532 priority patent/WO2010048945A2/de
Priority to EP09795306A priority patent/EP2355710A2/de
Priority to US13/126,884 priority patent/US20110270282A1/en
Publication of DE102008053809A1 publication Critical patent/DE102008053809A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/0057Implements for plugging an opening in the wall of a hollow or tubular organ, e.g. for sealing a vessel puncture or closing a cardiac septal defect
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B2017/00535Surgical instruments, devices or methods pneumatically or hydraulically operated
    • A61B2017/00557Surgical instruments, devices or methods pneumatically or hydraulically operated inflatable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/0057Implements for plugging an opening in the wall of a hollow or tubular organ, e.g. for sealing a vessel puncture or closing a cardiac septal defect
    • A61B2017/00646Type of implements
    • A61B2017/00663Type of implements the implement being a suture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B2017/00831Material properties
    • A61B2017/00862Material properties elastic or resilient
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/0469Suturing instruments for use in minimally invasive surgery, e.g. endoscopic surgery
    • A61B2017/0472Multiple-needled, e.g. double-needled, instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B2017/06052Needle-suture combinations in which a suture is extending inside a hollow tubular needle, e.g. over the entire length of the needle

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Abstract

Beschrieben wird ein chirurgisches Fadenpositioniersystem zum Verschließen einer Öffnung innerhalb einer intrakorporalen Gewebewand mit einem länglich ausgebildeten Schaft, der einen distalen Schaftbereich aufweist, an dem ein Mittel vorgesehen ist, das aus einer mit dem Schaft bündigen Position in eine den Schaft radial überragende Position reversibel überführbar ist, und einer in den Schaft zumindest abschnittsweise radial umgebenden Nadelführungseinheit, in der wenigstens eine längs des Schaftes beweglich angeordnete Nadel geführt ist, die aus einer zurückgezogenen Position in eine mit dem, in der den Schaft radial überragenden Position befindlichen Mittel in Wechselwirkung tretende, distale Position reversibel überführbar ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Mittel zumindest teilweise aus einem elastomeren Material besteht und dass die wenigstens eine Nadel, längs deren Nadelaußenseite ein Faden anliegt, durch Überführen in die distale Position das in der den Schaft radial überragenden Position befindliche Mittel durchsticht, wobei durch Rückführen der Nadel in die zurückgezogene Position der durch das Mittel mit durchgeführte Faden im Mittel verbleibt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein chirurgisches Fadenpositioniersystem zum Verschließen einer Öffnung innerhalb einer intrakorporalen Gewebewand mit einem länglich ausgebildeten Schaft, der einen distalen Schaftbereich aufweist, an dem ein Mittel vorgesehen ist, das aus einer mit dem Schaft bündigen Position in eine den Schaft radial überragenden Position reversibel überführbar ist, und einer den Schaft zumindest abschnittweise radial umgebenden und/oder in den Schaft integrierten Nadelführungseinheit, in der wenigstens eine längs des Schaftes beweglich angeordnete Nadeln geführt ist, die aus einer zurückgezogenen Position in eine mit dem, in der den Schaft radial überragenden Position befindlichen Mittel in Wechselwirkung tretende, distale Position reversibel überführbar ist.
  • Stand der Technik
  • Chirurgische Instrumente der vorstehenden Gattung kommen in Fällen zum Einsatz, in denen ein möglichst rasches und patientenschonendes Wiederverschließen von durch Ein- oder Freischneiden gebildeten Gefäßwandöffnungen, beispielsweise an blutführenden Hohlgefäßen, vorzunehmen ist. Mit Hilfe derartiger Nähvorrichtungen können wirkungsvoll Hämatombildungen entgegengetreten werden, zumal auf den Einsatz von Druck- oder Pressverbänden, die üblicherweise zu Zwecken der Blutstillung an einer selbstständig zu verheilenden Gefäßwandöffnung eingesetzt werden, weitgehend verzichtet werden kann.
  • Nähvorrichtungen der eingangs genannten Art sind in vielfacher Ausgestaltung bekannt und weisen zumeist am distalen Ende eines schaftförmig ausgebildeten Hohlinstrumentes, das zur Durchführung eines lokal minimalinvasiven Eingriffes geeignet ist, unterschiedlich ausgebildete Nähnadelapplikatoren auf, mit denen es möglich ist, einen oder mehrere chirurgische Nähfäden im Gewebebereich unmittelbar um die zu verschließende Öffnung schlingen- oder schlaufenartig zu befestigen, um letztlich die Öffnung durch behutsames Zusammenziehen der Fadenschlaufe mechanisch zu schließen, um den natürlichen Heilungsprozess beschleunigend zu unterstützen.
  • Die in der DE 693 34 017 T2 beschriebene Nähvorrichtung sieht am distalen Ende eines Hohlinstrumentes eine über das distale Ende des Hohlinstrumentes verschiebbare, über zwei radial zum Hohlinstrumente abspreizbare Nähnadeln vor, deren Nadelenden jeweils mit einem durchgehenden Nähfaden verbunden sind. Die intrakorporale Applikation der Nähnadeln erfolgt derart, dass das Hohlinstrument durch die zu verschließende Gewebewandöffnung hindurchgeschoben wird, wobei über eine innerhalb des Hohlinstrumentes geführte Führungseinheit die Nähnadelvorrichtung aus dem Hohlinstrument distalseits geschoben wird und die Nähnadeln eine radial abgespreizte Stellung einnehmen. Im Weiteren wird das Hohlinstrument durch die zu verschließende Gefäßwandöffnung zurückgezogen, wodurch sich eine außerhalb des zu behandelnden Gefäßes radial zum Hohlinstrument aufweitende, netzartig ausgebildete Aufnahmeeinrichtung ausformt, in die die Nadelspitzen im Vorgang des Zurückziehens der Nadelanordnung, nachdem die Nadeln den die Öffnung umgebenden Gewebewandrandbereich vollständig durchdrungen haben, widerhakenartig einmünden. Durch vollständiges proximalseitiges Zurückziehen des Hohlinstrumentes nebst der in dessen Inneren wiedereingeführten Nadelvorrichtung zieht sich die im Inneren des Gefäßes ausbildende Nähfadenschlaufe zusammen und verschließt die Gefäßwandöffnung vollständig.
  • Eine weitere Vorrichtung zum Verschließen einer Wunde ist in der DE 696 37 177 T2 beschrieben, die innerhalb einer Kanüle einen Nähfadenmanipulator längsbeweglich vorsieht, der durch eine zu verschließende Gefäßwandöffnung hindurchgeführt wird. Der Nähfadenmanipulator sieht Spreizelemente vor, durch die ein mitgeführter Nähfaden in eine längs zur Kanülenachse radial abgespreizte Position überführt und von widerhakenförmig ausgebildeten Nähnadeln ergriffen werden kann, die die Gefäßwand von außen in einem die Gefäßwandöffnung umgebenden Gefäßwandbereich durchstoßen. Durch proximales Rückführen der Nähnadeln sowie des Nähfadenmanipulators bildet sich eine die Gefäßwandöffnung verschließende Nähfadenschlaufe aus, die gleichsam dem vorstehend beschriebenen Beispiel durch proximal gerichteten Fadenzug die Gefäßwandöffnung mechanisch verschließt.
  • Eine weitere chirurgische Nähvorrichtung, die auf dem vorstehend erläuterten Prinzip des „Einfanges” bzw. „Ergreifens” einer im Inneren eines zu verschließenden Gefäßes eingebrachten Fadenschlaufe mit Hilfe einer widerhakenförmig ausgebildeten Nähnadel beruht, ist Gegenstand der DE 698 35 444 T2 . Die bekannte Vorrichtung benutzt wenigstens zwei Nadeln, die jeweils durch den Geweberandbereich um eine zu verschließende getrieben werden. Eine der beiden Nadeln trägt einen schlaufenartig geführten Nähfaden, die andere Nadel wird ohne Nähfaden durch die Gefäßwand gestoßen und weist an ihrer distalen Spitze eine widerhakenförmige Ausnehmung auf, mit der die im Inneren des Gefäßes verbrachte Fadenschlaufe ergriffen werden soll. Nach erfolgtem Ergreifen der Fadenschlaufe werden beide Nähnadeln behutsam zurückgezogen, wodurch sich eine über die Öffnung hinweg doppelt gelegte Fadenschlaufe ausbildet, die in gleicher Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen durch behutsames Zuziehen zu einem Verschließen der Gefäßöffnung führt.
  • Auf dem vorstehend beschriebenen Prinzips des Einfangens bzw. Ergreifens einer intrakorporal eingebrachten Fadenschlaufe beruhende Vorrichtungen sind ebenfalls aus der DE 697 37 897 T2 sowie DE 699 25 185 T2 zu entnehmen.
  • Ein weiterer, bekannter Nähapparat zum Verschließen einer intrakorporalen Gefäßwandöffnung ist der DE 693 33 383 T2 zu entnehmen, die ein endoskopisches Hohlinstrument vorsieht, an dessen distalem Instrumentenende zwei halbkreisförmig ausgebildete Nadelhalter vorgesehen sind, die aus einer eng zur Instrumentenachse anliegenden Position in eine radial zur Instrumentenachse abgespreizte Position schwenkbar sind. Durch die Nadelhalter werden gleichfalls halbkreisförmig ausgebildete Nadeln geführt, an deren Nadelspitzen die Enden eines durchgehenden, innerhalb der distalen Endoskopspitze bevorrateten Fadens angebracht sind. Durch Vorschub der jeweils halbkreisförmig ausgebildeten Nadelspitzen durchdringen diese die Gefäßwandinnenseite und münden letztlich in einer Fadenauffangeinheit längs des Endoskopschaftes. Nachdem die Nadeln sowie auch die Nadelhalter wieder in eine mit dem Endoskopschaft bündige Ausgangsstellung rücküberführt sind, kann das endoskopartige Nähsystem extrakorporal entnommen werden, wodurch sich eine die Gefäßwandöffnung schließende Fadenschlinge ausbildet.
  • Eine weitere die Handhabung verbessernde und die Durchführung des Verschließens einer Gewebeöffnung vereinfachende, gattungsgemäße Vorrichtung ist Gegenstand der DE 199 42 951 C1 . Zur Ausbildung einer die Gewebeöffnung schließenden Fadenschlinge sieht die Vorrichtung an ihrem distalen Endbereich eine Fadenführungseinrichtung vor, die in ihrer Längsrichtung ein hinteres Fadenzuführungsteil, ein vorderes Fadenaufnahmeteil und ein dazwischen liegendes mittleres Fadenfreigabe-/Fadenklemmteil aufweist. Das mittlere Fadenfreigabe-/Fadenklemmteil ist relativ zu dem vorderen Fadenaufnahmeteil verdrehbar gelagert und weist darüber hinaus einen solchen Querschnitt auf, dass das Fadenfreigabe-/Fadenklemmteil in zumindest einer Drehstellung die Einführung der von dem hinteren Fadenzuführungsteil zugeführten Nähfäden in den vorderen Fadenaufnahmeteil freiliegende Aufnahmeöffnungen ermöglicht. In einer von der genannten Drehstellung verschiedenen Drehposition ist es möglich die in den betreffenden Aufnahmeöffnungen zusammen mit den Nadeln aufgenommenen Nähfäden für ein Herausziehen der gesamten Fadenführungseinrichtung aus der genannten Gewebewandöffnung heraus, festzuhalten.
  • Die bekannte Vorrichtung gewährleistet durch die fest vorgegebene räumliche Zuordnung der drei vorstehend beschriebenen Teile der Fadenführungseinrichtung eine eindeutige und sichere Handhabung der Nähfäden zur Platzierung einer Nähfadenschlinge im Bereich der die Öffnung umgebenden Gefäßwand.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem vorstehend bezeichneten Stand der Technik gemäß der DE 199 42 951 C1 eine weitere Verbesserung der Bedienfreundlichkeit bei gleichzeitiger Gewährleistung einer sicheren Handhabung aller für die Herstellung einer die Gefäßwandöffnung verschließenden Nähfadenschlinge erforderlichen Gerätekomponenten anzugeben. Insbesondere gilt es eine gattungsgemäße Vorrichtung kostengünstig und mit einfachen Mitteln zu realisieren.
  • Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Die Erfindung in vorteilhafter Weise weiterbildende Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der weiteren Beschreibung insbesondere unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele zu entnehmen.
  • Lösungsgemäß ist ein chirurgisches Fadenpositioniersystem zum Verschließen einer Öffnung innerhalb einer intrakorporalen Gewebewand mit einem länglich ausgebildeten Schaft, der einen distalen Schaftbereich aufweist, an dem ein Mittel vorgesehen ist, das aus einer mit dem Schaft bündigen Position in eine den Schaft radial überragenden Position reversibel überführbar ist, und einer den Schaft zumindest abschnittsweise radial umgebenden und/oder in den Schaft integrierten Nadelführungseinheit, in der wenigstens eine längs des Schaftes beweglich angeordnete Nadel geführt ist, die aus einer zurückgezogenen Position in eine mit dem, in der den Schaft radial überragenden Position befindlichen Mittel in Wechselwirkung tretende, distale Position reversibel überführbar ist, dadurch weitergebildet, dass das Mittel zumindest teilweise aus einem elastomeren Material, vorzugsweise aus einem Silikon besteht, und dass die wenigstens eine Nadel, längs deren Nadelaußenseite ein Faden anliegt, durch Überführen in die distale Position das in der den Schaft radial überragenden Position befindliche Mittel durchsticht, wobei durch Rückführen der Nadel in die zurückgezogene Position der durch das Mittel mit durchgeführte Faden im Mittel verbleibt.
  • Das lösungsgemäße chirurgische Fadenpositioniersystem macht sich die elastischen Eigenschaften eines aus einem elastomeren Material bestehenden Mittels zu Nutze, zur Ausbildung einer Nähfadenschlaufe im Bereich einer zu verschließenden Gewebeöffnung. Hierzu gilt es ganz allgemein, ein elastomeres Mittel durch die zu verschließende Gewebewandöffnung hindurch zu verbringen und in dieser intrakoporalen Position das Mittel in eine Form überzuführen, in der das elastomere Mittel die Gewebewandöffnung zumindest bereichsweise radial überragt. In dieser Situation durchstechen vorzugsweise zwei, der Gewebeöffnung diametral gegenüberliegende Hohlnadeln, durch die jeweils ein durchgehender chirurgischer Nähfaden derart gefädelt ist, so dass der Faden jeweils an der Nadelspitze beider Nadeln herausragt und jeweils unmittelbar längs zur Nadelaußenseite zurückgeführt wird, sowohl die Gefäßwand als auch das unmittelbar an der Gefäßwandinnenseite anliegende elastomere Mittel, vorzugsweise vollständig.
  • Anschließend werden beide Hohlnadeln proximalseits zurückgezogen, jedoch verbleiben die das elastomere Mittel durchsetzenden Fadenabschnitte aufgrund der auf die jeweiligen Fadenabschnitte einwirkenden elastischen Klemm- bzw. Rückhaltekräfte innerhalb des elastomeren Mittels. So können die Nadeln einerseits aufgrund ihrer glatten Nadeloberflächen ohne Weiteres und ohne Kraftaufwand aus dem Gewebe extrahiert werden, andererseits unterliegen die Fadenabschnitte aufgrund ihrer gegenüber der Nadeloberfläche rauen Oberfläche einer weitaus größeren Reibung zum umgebenden Elastomermaterial, weswegen sie zurückgehalten werden. Der unmittelbare Reibkontakt zwischen dem chirurgischen Faden und dem Elastomermaterial kommt im Fadenabschnitt zustande, der jeweils längs zur Nadel außerhalb der Nadeloberflächen verläuft. Schlussendlich gilt es, das elastomere Mittel in eine Form überzuführen, bei der es möglich ist, das Mittel ohne zusätzliche Läsionen im Gewebebereich zu verursachen, durch die zu verschließende Gewebeöffnung proximalseitig zu entfernen. Durch diesen Entfernungsvorgang bildet sich, wie auch in ähnlicher Weise bei den zum Stand der Technik beschriebenen chirurgischen Nähvorrichtungen, eine die Gewebeöffnung verschließende Fadenschlaufe aus.
  • Das lösungsgemäße Fadenpositioniersystem lässt sich grundsätzlich mit nur einer einzigen chirurgischen Hohlnadel ausbilden und einsetzen, insbesondere in Fällen, in denen es gilt groß dimensionierte Gewebeöffnungen zu verschließen. Hierzu ist es allerdings erforderlich, den vorstehend beschriebenen Durchstechvorgang wenigstens einmal an einer weiteren Gewebestelle zu wiederholen. Andererseits sind chirurgische Eingriffe denkbar, in denen der Bedarf nach lediglich einer einzigen Fadenfixierung im Gewebebereich besteht.
  • Zur Erläuterung konkreter Ausführungsbeispiele sei auf die nachfolgenden Figuren verwiesen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Es zeigen:
  • 1 Handgerät, Gesamtdarstellung
  • 2 distaler Endbereich mit Nadelführung
  • 3a–f Sequenzbilddarstellungen zur Herstellung einer Fadenschlaufe an einer Gewebeöffnung,
  • 4a, b Längsschnittdarstellungen des distalen Endbereiches sowie
  • 5a–c alternative Ausbildungsform für ein elastisches Mittel.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung, gewerbliche Verwendbarkeit
  • In 1 ist schematisiert ein als Handgerät ausgebildetes chirurgisches Fadenpositioniersystem zum Verschließen einer Öffnung innerhalb einer intrakorporalen Gewebewand abgebildet. Zur manuellen Betätigung der am distalen Endbereich des Fadenpositioniersystems vorgesehenen Komponenten sind im Handbereich 1 geeignete Griff- bzw. Betätigungselemente 1, deren Ausgestaltung und Anbringung unter Maßgabe funktioneller und ergonomischer Gesichtspunkte ausgestaltet und ausgebildet sind, die jedoch nicht Gegenstand der Erfindung sind.
  • Distalseitig zum Handbereich 2 ragt schaftartig ein Führungsrohr 3, das radial von einer Nadelführungseinheit 4 umgeben ist, in der zwei Nadeln 5, 6 längsbeweglich zum Führungsrohr 3 geführt sind. Die Nadeln 5, 6 stehen sich relativ zum Führungsrohr 3 diametral gegenüber. Ferner ist innerhalb des Führungsrohres 3 ein längsbeweglicher Stempel 7 vorgesehen, der distalseitig mit einer Abschlusskappe 8 abschließt, deren Kappendurchmesser dem Außendurchmesser des Führungsrohrs 3 entspricht.
  • Im jenem Bereich des Stempels 7, der distalseitig über das Führungsrohr 3 hinaus ragt, ist ein hohlzylinderförmig ausgebildetes, aus elastomeren Material bestehendes Mittel vorgesehen, das den Stempel 7 radial umgibt und axial einseitig an der distalen Stirnseite des Führungsrohrs 3 und andererseits an der Abschlusskappe 6 des Stempels 7 angrenzt. Vorzugsweise ist das elastische Mittel 9 jeweils endseitig sowohl mit dem Führungsrohr 3 als auch mit der Abschlusskappe 8 fest verklebt, geht jedoch ansonsten keinerlei Stoffschluss mit dem Stempel 7 ein. Das elastische Mittel, das vorzugsweise aus einem Silikongummi besteht, vermag sich aufgrund seiner materialinhärenten elastischen Eigenschaften im Wege axial wirkender Kompressionskräfte radial zum Stempel 7 auszuweiten. Die axiale Kompression des Mittels 9 erfolgt durch Zurückziehen des Stempels 7, wodurch das aus elastomeren Material bestehende Mittel 9 zwischen der distalen Stirnseite des Führungsrohres 3 und der Abschlusskappe 8 des Stempels 7 regelrecht zusammengequetscht wird.
  • Zur besseren Illustration des distalen Endbereiches des in 1 dargestellten chirurgischen Instrumentes sei auf 2 verwiesen, aus der folgende Komponenten zu entnehmen sind:
    Längsbeweglich zum Führungsrohr 3, das distalseitig eine stumpf endende Stirnseite 31 vorsieht, ist ein vorzugsweise ebenso hohl ausgebildeter Stempel 7 geführt, der distalseitig eine Abschlusskappe 8 vorsieht, zwischen der und der Stirnseite 31 des Führungsrohrs 3 ein aus elastomerem Material gefertigtes Mittel 9 eingebracht ist. Das Mittel 9 umgibt den Stempel 7 hohlzylinderartig, weist jedoch vorzugsweise eine filmgelenkartig ausgedünnte Wandstruktur 91 auf, die dem Mittel 9 bei entsprechender axial wirkender Kompression eine gezielte radiale Ausformung ermöglicht.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, ist das aus elastomerem Material bestehende Mittel 9 sowohl stirnseitig mit dem Führungsrohr 3 als auch mit der Abschlusskappe 8 fest verbunden, beispielsweise im Wege einer Klebung, so dass auf das Mittel 9 durch entsprechende Längsbewegung des Stempels 7 nicht nur komprimierende sondern auch dehnende Kräfte einwirken können.
  • Gegenüber dem distalen Ende des Führungsrohrs 3 ist die Nadelführungseinheit 4, längs der zwei als Hohlnadeln ausgebildete chirurgische Nadeln 5, 6 längsbeweglich gefasst sind, räumlich proximalseitig derart zurückversetzt angeordnet, so dass das elastomere Mittel 9 vorzugsweise vollständig durch eine zu verschließende Gefäßwandöffnung hindurch geschoben werden kann, ohne dass dabei die Nadeln in Kontakt zur Gewebeoberfläche gelangen.
  • Zudem ist der Verlauf eines chirurgischen Fadens 10 dargestellt, der in der in 2 illustrierten Weise beide Hohlnadeln 5, 6 durchsetzt. Hierbei wird der Faden 10 jeweils einmalig durch jede einzelne Nadel 5, 6 hindurchgefädelt und außenwandig zur Nadel 5, 6 von Seiten der Nadelspitze längs der jeweiligen Nadel 5, 6 zurückgeführt. Diese Fadenführung gewährleistet einen unmittelbaren Kontakt mit dem elastomeren Material beim Durchstossen der Nadeln durch das elastomere Mittel 9.
  • Das lösungsgemäß ausgebildete chirurgische Element weist somit zwei bewegliche Komponenten auf, nämlich einerseits den Stempel 7, der wie im Weiteren erläutert, zu Zwecken der Kompression des Mittels 9 in Richtung des Führungsrohrs 3 geführt wird, zum anderen die Nadeln 5, 6, die in gegebener Situation distalseitig nach vorne zu bewegen sind. Zur Beschreibung der Funktionsweise des chirurgischen Instrumentes sowie zur Herstellung einer intrakorporalen Fadenschlaufe, letztlich zum Zwecke des Verschließens einer Gewebeöffnung, sei auf die Sequenzbilddarstellungen in 3 verwiesen.
  • Zunächst gilt es, den distalen Bereich des Führungsrohres 3 mit dem diesen axial überragenden elastomeren Mittel 9 durch eine zu verschließende Gewebeöffnung 11 zu führen. Dies erfolgt vorzugsweise mit Hilfe eines Führungsdrahtes 12, der zu Zwecken der Navigation des Instrumentes vorab durch eine Gewebeöffnung hindurchgefädelt wird. Der Führungsdraht 12 wird im Weiteren durch den Hohlkanal des Stempels 7 geführt, so dass der distale Bereich des chirurgischen Instrumentes die in 3a dargestellte Position einnimmt, bei der das aus elastomerem Material bestehende Mittel 9 vollständig durch die Gewebeöffnung 11 hindurchgeführt ist. Im Weiteren wird das elastomere Mittel 9 durch Zurückziehen des Stempels 7 komprimiert bzw. zusammengequetscht, wodurch sich das Mittel 9 radial in der in 3b dargestellten Weise ausdehnt bzw. ausweitet. Hierbei dient die filmgelenkartig ausgebildete Wandstruktur 91 für eine kontrollierte radiale Deformation des Mittels 9. Die radiale Deformation des Mittels 9 erfolgt insbesondere derart, dass das deformierte Mittel 9 in wenigstens zwei diametral gegenüberliegenden Bereichen die Gewebeöffnung 11 radial überragt, wie dies in den 3b bis d dargestellt ist.
  • Im nächsten Arbeitsschritt werden die Nadeln 5, 6 distalseits vorgeschoben und durchdringen die Gewebewand im Randbereich des die Öffnung 11 umgebenden Gewebes. Ferner durchstoßen die Nadeln 5, 6 durch weiteres distales Absenken die radial ausgeformten Flankenbereiche des elastomeren Mittels 9 vollständig (siehe 3c). Mit dem Durchdringen der Nadeln 5, 6 des elastomeren Mittels 9 wird zugleich auch der Faden 10 durch das elastomere Mittel 9 hindurch geschoben.
  • In der Bildsequenz gemäß 3d werden die Hohlnadeln 5, 6 proximalwärts zurückgezogen, während das elastomere Mittel 9 im deformierten Zustand verbleibt. Aufgrund der innerhalb des elastomeren Mittels 9 auf den Faden 10 wirkenden, zurückhaltenden Klemmkräfte verbleibt der Faden 10 innerhalb des Mittels.
  • Durch distalseitiges Vorschieben des Stempels 7 wird das elastomere Mittel 9 entspannt und erhält seine ursprünglich schlanke Form gemäß Bilddarstellung in 3e wieder. An dieser Stelle sei betont, dass der Faden 10 das elastomere Mittel 9 jeweils an vier Oberflächendurchstoßpunkten, gekennzeichnet mit „x” (siehe Fig. e), durchstößt, wodurch der Faden 10 fest innerhalb des elastomeren Mittels 9 gehalten werden kann.
  • In der Sequenzbilddarstellung gemäß 3f ist die Schlaufenbildung des Fadens 10 im Bereich der Gefäßwandöffnung 11 zu sehen, die sich ausbildet während das chirurgische Instrument proximalseits vollständig aus dem Öffnungsbereich 10 gezogen wird.
  • 4a zeigt in der oberen Bilddarstellung einen Längsschnitt durch ein blutführendes Gefäß 13, das eine Gefäßwandöffnung 11 vorsieht, durch die der distale Bereich des Führungsrohres 3 hindurchragt, wobei das elastomere Mittel 9 bereits einen komprimierten Zustand einnimmt, in dem das elastomere Mittel 9 die Gefäßwandöffnung 11 innwandig radial beidseitig überragt. In der unteren Bilddarstellung gemäß 4a ist eine axiale Draufsicht auf das elastomere Mittel 9 im komprimierten bzw. radial ausgedehnten Zustand gezeigt. Es zeigt sich, dass das elastomere Mittel 9 eine ovale Deformationsform annimmt, wobei die lange Längsachse der ovalen Form in Längserstreckung zur Flussrichtung (siehe Pfeil) innerhalb des Gefäßes 13 orientiert ist. In 4b ist eine Querschnittsdarstellung zu dem in 4a illustrierten Fall dargestellt. Es ist ersichtlich, dass die kurze Achse der ovalen Querschnittsform des komprimierten elastomeren Mittels 9 in geeigneter Weise quer zur Längserstreckung des blutführenden Gefäßes 13 orientiert ist, so dass das Gefäß 13 durch das elastomere Mittel 9 weitgehend unbeeinflusst bleibt.
  • In besonders vorteilhafter Weise gilt es, die Nadeln 5, 6 gemäß der Bilddarstellung in 4a mit einem möglichst großen radialen Abstand zur Gefäßwandöffnung 11 zu platzieren, um Gewebeeinrisse bzw. Gewebeverletzungen durch Zusammenziehen der sich ausbildenden Fadenschlaufe im Bereich der Gefäßwandöffnung zu vermeiden. Somit gilt es, das aus elastomeren Material bestehende Mittel 9 derart zu gestalten, dass es einerseits an die Anatomie der jeweils verletzten Gefäßbereiche in Form und Größe angepasst ist, andererseits eine möglichst große radiale Ausdehnung zumindest in einer Raumrichtung annimmt, um die Durchstichstellen der Nadeln 5, 6 möglichst weit vom tatsächlichen Öffnungsrand der Gefäßwandöffnung zu beabstanden.
  • Neben der in der 4 gezeigten, ovalen Ausbildungsform für das elastomere Mittel im komprimierten Zustand sind jedoch auch andere geometrische Formen denkbar, wie beispielsweise runde, rechteckige oder ähnlich geeignete Querschnittsformen.
  • Ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel zur Realisierung eines lösungsgemäß ausgebildeten chirurgischen Instrumentes ist in 5 illustriert. In 5a ist der Längsschnitt eines Schaftes 14 gezeigt, der vorzugsweise einstückig ausgebildet ist. Im Bereich der Abschlusskappe 8 stützt sich ein aus elastomerem Material gefertigter Formkörper 15 ab, der über radial vom Schaft abspreizbare Schenkel 16 verfügt. Innerhalb des Schaftes 14 ist ein Nadel-Führungskanal 17 eingearbeitet, der im distalen Endbereich eine Biegung aufweist. In 5b ist der Fall dargestellt, in dem die Schenkelbereiche 16 radial nach außen gespreizt sind. Der radiale Spreizvorgang wird durch ein dillatierbares Element 18 initiiert, der mit einem geeigneten Medium befüllt wird und zugleich das elastomere Mittel 15 in die abgespreizte Stellung überführt. In diesem Zustand kann die illustrierte Nadel längs des Nadelkanals 17 ausgefahren werden und den radial abgespreizten Schenkelbereich 16 entsprechend durchstechen. Aus 5b ist zudem entnehmbar, dass innerhalb des Schaftes 14 zwei geeignet platzierte Nadelführungskanäle 17, 17' entsprechend vorgesehen sind, um die zum Verschließen einer Gewebeöffnung erforderliche Fadenschlaufe zu bilden.
  • Das in 5 illustrierte chirurgische Instrument kann in äquivalenter Weise eingesetzt werden, wie dies unter Bezugnahme auf die Sequenzbilddarstellungen in 3 beschrieben worden ist.
  • 1
    Griffelement, Betätigungselement
    2
    Handbereich
    3
    Führungsrohr
    4
    Nadelführungseinheit
    5, 6
    Hohlnadeln
    7
    Stempel
    8
    Abschlusskappe
    9
    Elastomeres Mittel
    10
    Faden
    11
    Gewebeöffnung
    12
    Führungsdraht
    13
    Gefäßwand
    14
    Schaft
    15
    Elastomeres Mittel
    16
    Schenkelbereich
    17, 17'
    Nadelführungskanal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69334017 T2 [0004]
    • - DE 69637177 T2 [0005]
    • - DE 69835444 T2 [0006]
    • - DE 69737897 T2 [0007]
    • - DE 69925185 T2 [0007]
    • - DE 69333383 T2 [0008]
    • - DE 19942951 C1 [0009, 0011]

Claims (12)

  1. Chirurgisches Fadenpositioniersystem zum Verschließen einer Öffnung (11) innerhalb einer intrakorporalen Gewebewand mit einem länglich ausgebildeten Schaft (4), der einen distalen Schaftbereich aufweist, an dem ein Mittel (9) vorgesehen ist, das aus einer mit dem Schaft bündigen Position in eine den Schaft radial überragenden Position reversibel überführbar ist, und einer den Schaft (4) zumindest abschnittweise radial umgebenden Nadelführungseinheit, in der wenigstens eine längs der Schaftes (4) beweglich angeordnete Nadel (5, 6) geführt ist, die aus einer zurückgezogenen Position in eine mit dem, in der den Schaft (4) radial überragenden Position befindlichen Mittel (9) in Wechselwirkung tretende, distale Position reversibel überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (9) zumindest teilweise aus einem elastomeren Material besteht, und dass die wenigstens eine Nadel (5, 6), längs deren Nadelaußenseite ein Faden (10) anliegt, durch Überführen in die distale Position das in der den Schaft (4) radial überragenden Position befindliche Mittel (9) durchsticht, wobei durch Rückführen der Nadel (5, 6) in die zurückgezogene Position der durch das Mittel (9) mit durchgeführte Faden (10) im Mittel (9) verbleibt.
  2. Chirurgisches Fadenpositioniersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schaft (4) eine das Mittel (9) längs des Schaftes (4) komprimierende Einheit (7) vorgesehen ist, die das Mittel (9) aus der mit dem Schaft (4) bündigen Position in die den Schaft (4) radial überragende Position und umgekehrt überführt.
  3. Chirurgisches Fadenpositioniersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (9) aus einem elastomeren Material besteht und eine im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildete Form aufweist, die durch Kompression in Hohlzylinderlängsrichtung eine radiale Ausdehnung erfährt.
  4. Chirurgisches Fadenpositioniersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (9) wenigstens einen Filmgelenkartig ausgebildeten Wandbereich (91) aufweist, der eine kompressionsbedingte radiale Ausdehnung des Mittels (9) unterstützt.
  5. Chirurgisches Fadenpositioniersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (9) in der den Schaft (4) radial überragenden Position in axialer Projektion zur Schaftlängserstreckung eine runde oder eine hiervon abweichende, insbesondere ovale Querschnittsfläche aufspannt.
  6. Chirurgisches Fadenpositioniersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (4) ein Führungsrohr (3) sowie einen innerhalb des Führungsrohrs (3) längsbeweglichen Stempel (7) umfasst, der das Führungsrohr (3) distalseitig überragt und eine distale Abschlusskappe (8) vorsieht, mit einem Kappendurchmesser, die dem Führungsrohrdurchmesser entspricht, und dass das Mittel (9) den Stempel (7) lokal radial umgibt und einerseits von der Abschlusskappe (8) und andererseits von einer distalen Stirnseite (31) des Führungsrohrs (3) gefasst ist.
  7. Chirurgisches Fadenpositioniersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (9) fest sowohl an die Abschlusskappe (8) als auch an die distale Stirnseite (31) des Führungsrohrs (3) gefügt ist.
  8. Chirurgisches Fadenpositioniersystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (7) hohl ausgebildet ist.
  9. Chirurgisches Fadenpositioniersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (7) vermittels eines Spannmittels entgegen einer von dem Mittel (9) im Wege einer Kompression hervorgerufenen, elastischen Rückstellkraft relativ zum Führungsrohr spannbar ist.
  10. Chirurgisches Fadenpositioniersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (9) aus elastomeren Material besteht, das über radial vom Schaft abspreizbare Schenkelbereiche (16) verfügt, die mit einem dillatierbaren oder komprimiebaren Element (18) in Verbindung bringbar sind, das die Schenkelbereiche (16) aus der mit dem Schaft (4) bündigen Position in die den Schaft (4) radial überragende Position reversibel überführt.
  11. Chirurgisches Fadenpositioniersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Nadel (5, 6) eine Hohlnadel ist und der Faden (10) durch die Nadel (5, 6) einmalig hindurch und von der Nadelspitze an der Aussenseite der Nadel (5, 6) proximalwärts zurückgeführt ist.
  12. Chirurgisches Fadenpositioniersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nadelführungseinheit zwei zum Schaft (4) längsbewegliche Nadeln (5, 6) geführt sind, die zum Schaft (4) diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
DE102008053809A 2008-10-29 2008-10-29 Chirurgisches Fadenpositioniersystem zum Verschließen einer Öffnung innerhalb einer Gewebewand Withdrawn DE102008053809A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008053809A DE102008053809A1 (de) 2008-10-29 2008-10-29 Chirurgisches Fadenpositioniersystem zum Verschließen einer Öffnung innerhalb einer Gewebewand
PCT/DE2009/001532 WO2010048945A2 (de) 2008-10-29 2009-10-29 Chirurgisches fadenpositioniersystem zum verschliessen einer öffnung innerhalb einer gewebewand
EP09795306A EP2355710A2 (de) 2008-10-29 2009-10-29 Chirurgisches fadenpositioniersystem zum verschliessen einer öffnung innerhalb einer gewebewand
US13/126,884 US20110270282A1 (en) 2008-10-29 2009-10-29 Surgical suture positioning system for closing an opening inside a tissue wall

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008053809A DE102008053809A1 (de) 2008-10-29 2008-10-29 Chirurgisches Fadenpositioniersystem zum Verschließen einer Öffnung innerhalb einer Gewebewand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008053809A1 true DE102008053809A1 (de) 2010-05-12

Family

ID=42096290

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008053809A Withdrawn DE102008053809A1 (de) 2008-10-29 2008-10-29 Chirurgisches Fadenpositioniersystem zum Verschließen einer Öffnung innerhalb einer Gewebewand

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20110270282A1 (de)
EP (1) EP2355710A2 (de)
DE (1) DE102008053809A1 (de)
WO (1) WO2010048945A2 (de)

Families Citing this family (68)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9579091B2 (en) 2000-01-05 2017-02-28 Integrated Vascular Systems, Inc. Closure system and methods of use
US8758400B2 (en) 2000-01-05 2014-06-24 Integrated Vascular Systems, Inc. Closure system and methods of use
US6461364B1 (en) 2000-01-05 2002-10-08 Integrated Vascular Systems, Inc. Vascular sheath with bioabsorbable puncture site closure apparatus and methods of use
US6391048B1 (en) 2000-01-05 2002-05-21 Integrated Vascular Systems, Inc. Integrated vascular device with puncture site closure component and sealant and methods of use
US6582452B2 (en) 2000-09-08 2003-06-24 James Coleman Surgical stapler
US6626918B1 (en) 2000-10-06 2003-09-30 Medical Technology Group Apparatus and methods for positioning a vascular sheath
US7905900B2 (en) 2003-01-30 2011-03-15 Integrated Vascular Systems, Inc. Clip applier and methods of use
US7211101B2 (en) 2000-12-07 2007-05-01 Abbott Vascular Devices Methods for manufacturing a clip and clip
US8690910B2 (en) 2000-12-07 2014-04-08 Integrated Vascular Systems, Inc. Closure device and methods for making and using them
US6623510B2 (en) 2000-12-07 2003-09-23 Integrated Vascular Systems, Inc. Closure device and methods for making and using them
IES20010547A2 (en) 2001-06-07 2002-12-11 Christy Cummins Surgical Staple
US6749621B2 (en) 2002-02-21 2004-06-15 Integrated Vascular Systems, Inc. Sheath apparatus and methods for delivering a closure device
WO2003101310A1 (en) 2002-06-04 2003-12-11 Christy Cummins Blood vessel closure clip and delivery device
US8758398B2 (en) 2006-09-08 2014-06-24 Integrated Vascular Systems, Inc. Apparatus and method for delivering a closure element
US8821534B2 (en) 2010-12-06 2014-09-02 Integrated Vascular Systems, Inc. Clip applier having improved hemostasis and methods of use
US8202293B2 (en) 2003-01-30 2012-06-19 Integrated Vascular Systems, Inc. Clip applier and methods of use
US8905937B2 (en) 2009-02-26 2014-12-09 Integrated Vascular Systems, Inc. Methods and apparatus for locating a surface of a body lumen
US8398656B2 (en) 2003-01-30 2013-03-19 Integrated Vascular Systems, Inc. Clip applier and methods of use
IES20040368A2 (en) 2004-05-25 2005-11-30 James E Coleman Surgical stapler
US8545522B2 (en) * 2005-04-19 2013-10-01 Vladimir Shpaichler Device for wound suturing and hemostasis in the thoracic and the abdominal wall mainly in endoscopic operations
US8926633B2 (en) 2005-06-24 2015-01-06 Abbott Laboratories Apparatus and method for delivering a closure element
US8313497B2 (en) 2005-07-01 2012-11-20 Abbott Laboratories Clip applier and methods of use
US8808310B2 (en) 2006-04-20 2014-08-19 Integrated Vascular Systems, Inc. Resettable clip applier and reset tools
US8556930B2 (en) 2006-06-28 2013-10-15 Abbott Laboratories Vessel closure device
US8893947B2 (en) 2007-12-17 2014-11-25 Abbott Laboratories Clip applier and methods of use
US20090157101A1 (en) 2007-12-17 2009-06-18 Abbott Laboratories Tissue closure system and methods of use
US7841502B2 (en) 2007-12-18 2010-11-30 Abbott Laboratories Modular clip applier
US9282965B2 (en) 2008-05-16 2016-03-15 Abbott Laboratories Apparatus and methods for engaging tissue
US8398676B2 (en) 2008-10-30 2013-03-19 Abbott Vascular Inc. Closure device
US8858594B2 (en) 2008-12-22 2014-10-14 Abbott Laboratories Curved closure device
US9089311B2 (en) 2009-01-09 2015-07-28 Abbott Vascular Inc. Vessel closure devices and methods
US9173644B2 (en) 2009-01-09 2015-11-03 Abbott Vascular Inc. Closure devices, systems, and methods
US9414820B2 (en) 2009-01-09 2016-08-16 Abbott Vascular Inc. Closure devices, systems, and methods
US20100179589A1 (en) 2009-01-09 2010-07-15 Abbott Vascular Inc. Rapidly eroding anchor
US9486191B2 (en) * 2009-01-09 2016-11-08 Abbott Vascular, Inc. Closure devices
US20100185234A1 (en) 2009-01-16 2010-07-22 Abbott Vascular Inc. Closure devices, systems, and methods
US20110054492A1 (en) 2009-08-26 2011-03-03 Abbott Laboratories Medical device for repairing a fistula
US8758399B2 (en) 2010-08-02 2014-06-24 Abbott Cardiovascular Systems, Inc. Expandable bioabsorbable plug apparatus and method
US9370353B2 (en) * 2010-09-01 2016-06-21 Abbott Cardiovascular Systems, Inc. Suturing devices and methods
US9149276B2 (en) 2011-03-21 2015-10-06 Abbott Cardiovascular Systems, Inc. Clip and deployment apparatus for tissue closure
US9999411B2 (en) * 2011-05-19 2018-06-19 St. Jude Medical Puerto Rico Llc Vascular closure device with a plug having a variable expansion rate and method for using the same
US9332976B2 (en) 2011-11-30 2016-05-10 Abbott Cardiovascular Systems, Inc. Tissue closure device
US8858573B2 (en) 2012-04-10 2014-10-14 Abbott Cardiovascular Systems, Inc. Apparatus and method for suturing body lumens
US9066717B2 (en) * 2012-05-18 2015-06-30 Coopersurgical, Inc. Suture passer guides and related kits and methods
US9241707B2 (en) 2012-05-31 2016-01-26 Abbott Cardiovascular Systems, Inc. Systems, methods, and devices for closing holes in body lumens
US8915933B2 (en) * 2012-11-02 2014-12-23 Medtronic Vascular, Inc. Suturing device having a retractable distal tip and method for sealing an opening in a blood vessel or other biological structure
US9271721B2 (en) * 2012-12-19 2016-03-01 Cook Medical Technologies Llc Port closure device
US9364209B2 (en) * 2012-12-21 2016-06-14 Abbott Cardiovascular Systems, Inc. Articulating suturing device
US9314229B2 (en) 2013-03-13 2016-04-19 Medtronic Vascular, Inc. Suturing device and method for sealing an opening in a blood vessel or other biological structure
AU2014242092B2 (en) * 2013-03-13 2016-12-01 Medtronic Vascular Inc. Suturing device and method for sealing an opening in a blood vessel or other biological structure
US9265488B2 (en) 2013-03-13 2016-02-23 Medtronic Vascular, Inc. Suturing device and method for sealing an opening in a blood vessel or other biological structure
US10070851B2 (en) 2013-08-02 2018-09-11 Covidien Lp Devices, systems, and methods for wound closure
US9861364B2 (en) 2013-08-02 2018-01-09 Covidien Lp Devices, systems, and methods for wound closure
EP3048990B1 (de) * 2013-09-25 2019-07-24 Medtronic Vascular Inc. Nahtvorrichtung zum verschliessen einer öffnung in einem blutgefäss oder einer anderen biologischen struktur
US10327761B2 (en) 2014-02-07 2019-06-25 Medeon Biodesign, Inc. Suture delivery device for suturing tissue
PL3102120T3 (pl) 2014-02-07 2022-03-21 Medeon Biodesign, Inc. Przyrząd do zakładania szwów do zszywania tkanek
US10188381B2 (en) 2015-11-20 2019-01-29 Dura Tap Llc Suture repair device
CN105640600B (zh) * 2016-03-28 2018-03-27 王鹏 腹腔镜术后戳卡孔缝合装置
CN110213996B (zh) * 2016-08-11 2022-08-30 益安生医股份有限公司 用于缝合组织的缝合线递送装置
US10849615B2 (en) 2016-12-15 2020-12-01 Heartstitch, Inc. Balloon component for locating a suturing device
US9895146B1 (en) * 2017-09-25 2018-02-20 King Saud University Wound closure device
US11234690B2 (en) 2018-05-02 2022-02-01 Covidien Lp Method and device for closing a port site incision
US11213288B2 (en) 2018-05-02 2022-01-04 Covidien Lp Port site closure instrument
EP3569160A1 (de) * 2018-05-17 2019-11-20 Heartstitch, Inc. Ballonkomponente zur positionierung einer nahtvorrichtung
CN112168258A (zh) * 2020-10-30 2021-01-05 杭州中奥工业设计有限公司 大创口柔性皮肤牵拉系统
CN117503229A (zh) * 2022-07-28 2024-02-06 西拉格国际有限公司 组织闭合装置
CN117503230A (zh) * 2022-07-28 2024-02-06 西拉格国际有限公司 组织闭合装置和组织闭合方法
WO2025080622A1 (en) * 2023-10-12 2025-04-17 The Government Of The United States, As Represented By The Secretary Of The Army Preloaded suture device for hernia procedure

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5954732A (en) * 1997-09-10 1999-09-21 Hart; Charles C. Suturing apparatus and method
DE19942951C1 (de) 1999-09-08 2001-01-18 Gip Medizin Technik Gmbh Vorrichtung zum Hindurchführen wenigstens zweier Nähfäden durch eine Wandung, insbesondere einer Arterie eines Individuums, nahe des Randbereiches einer darin vorhandenen Öffnung
DE69332912T2 (de) * 1992-10-19 2004-02-12 Advanced Research & Technology Institute, Bloomington Vorrichtung zum verschliessen einer öffnung in einer gewebe-membran im körperinneren
DE69333383T2 (de) 1992-09-04 2004-11-11 Boston Scientific Corp., Natick Endoskopisches nähsystem
DE69925185T2 (de) 1998-03-09 2006-03-09 Sutura, Inc., Fountain Valley Nähvorrichtung zum Schliessen einer Blutgefässöffnung
DE69835444T2 (de) 1997-11-19 2006-12-07 Applied Medical Resources Corp., Rancho Santa Margarita Chirurgische Nähvorrichtung
DE69334017T2 (de) 1992-12-10 2007-01-25 Abbott Laboratories, Abbott Park Vorrichtung zum Nähen einer Punktionsstelle in einem Blutgefäss
DE69737897T2 (de) 1996-06-11 2008-04-03 X-Site L.L.C. Nähgerät von Blutgefässen
DE69637177T2 (de) 1995-07-14 2008-04-03 Medtronic Vascular, Inc., Santa Rosa Vorrichtung zum verschliessen einer wunde

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5053046A (en) * 1988-08-22 1991-10-01 Woodrow W. Janese Dural sealing needle and method of use
US5374275A (en) * 1993-03-25 1994-12-20 Synvasive Technology, Inc. Surgical suturing device and method of use
US5391182A (en) * 1993-08-03 1995-02-21 Origin Medsystems, Inc. Apparatus and method for closing puncture wounds
US5496332A (en) * 1994-10-20 1996-03-05 Cordis Corporation Wound closure apparatus and method for its use
JP3467385B2 (ja) 1997-06-27 2003-11-17 矢崎総業株式会社 スライド嵌合型コネクタ
US7666204B2 (en) * 1999-04-09 2010-02-23 Evalve, Inc. Multi-catheter steerable guiding system and methods of use
US20040068273A1 (en) * 2002-10-02 2004-04-08 Ibionics Corporation Automatic laparoscopic incision closing apparatus
WO2007025302A2 (en) * 2005-08-26 2007-03-01 G-Surge Medical Solutions, Inc. Suturing apparatus and methods
US20080033459A1 (en) * 2006-08-03 2008-02-07 Surgsolutions, Llp Suturing apparatus for closing tissue defects

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69333383T2 (de) 1992-09-04 2004-11-11 Boston Scientific Corp., Natick Endoskopisches nähsystem
DE69332912T2 (de) * 1992-10-19 2004-02-12 Advanced Research & Technology Institute, Bloomington Vorrichtung zum verschliessen einer öffnung in einer gewebe-membran im körperinneren
DE69334017T2 (de) 1992-12-10 2007-01-25 Abbott Laboratories, Abbott Park Vorrichtung zum Nähen einer Punktionsstelle in einem Blutgefäss
DE69637177T2 (de) 1995-07-14 2008-04-03 Medtronic Vascular, Inc., Santa Rosa Vorrichtung zum verschliessen einer wunde
DE69737897T2 (de) 1996-06-11 2008-04-03 X-Site L.L.C. Nähgerät von Blutgefässen
US5954732A (en) * 1997-09-10 1999-09-21 Hart; Charles C. Suturing apparatus and method
DE69835444T2 (de) 1997-11-19 2006-12-07 Applied Medical Resources Corp., Rancho Santa Margarita Chirurgische Nähvorrichtung
DE69925185T2 (de) 1998-03-09 2006-03-09 Sutura, Inc., Fountain Valley Nähvorrichtung zum Schliessen einer Blutgefässöffnung
DE19942951C1 (de) 1999-09-08 2001-01-18 Gip Medizin Technik Gmbh Vorrichtung zum Hindurchführen wenigstens zweier Nähfäden durch eine Wandung, insbesondere einer Arterie eines Individuums, nahe des Randbereiches einer darin vorhandenen Öffnung

Also Published As

Publication number Publication date
EP2355710A2 (de) 2011-08-17
WO2010048945A3 (de) 2010-07-15
WO2010048945A2 (de) 2010-05-06
US20110270282A1 (en) 2011-11-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008053809A1 (de) Chirurgisches Fadenpositioniersystem zum Verschließen einer Öffnung innerhalb einer Gewebewand
DE69524130T2 (de) Endoskopisches Nähsystem
DE69925185T2 (de) Nähvorrichtung zum Schliessen einer Blutgefässöffnung
DE60304007T2 (de) Chirurgischer Klammer und Befestigungsgerät dafür
DE69430727T2 (de) Greifereinrichtung für nahtmaterial
DE60011966T2 (de) Weichprothese, insbesondere zur heilung von hernia mittels laparoskopie
DE69737897T2 (de) Nähgerät von Blutgefässen
DE10305797B4 (de) Nähinstrument mit verformbarer Nadel
DE4243427C1 (de) System zum Applizieren von Knoten in chirurgischem Nahtmaterial
DE69622969T2 (de) Wundverschlussvorrichtung
DE69835444T2 (de) Chirurgische Nähvorrichtung
DE60130380T2 (de) Vorrichtung zum Verschliessen einer Öffnung in einem Gewebe
DE69634161T2 (de) Gewebe-Aufzeigevorrichtung
DE60219840T2 (de) Chirurgischer Knotenschieber
EP2316350B1 (de) Resektionsvorrichtung
DE60200515T2 (de) Verschlussvorrichtung
DE60316572T2 (de) Einführungsvorrichtung in einer öffnung
DE102010051504A1 (de) Fadentransporter
DE112013001718T5 (de) Medizinische Vorrichtungen und Systeme zur Manipulierung von Fremdkörpern und Verfahren zu deren Einsatz
EP0684012A2 (de) Faden zum Anlegen einer chirurgischen Naht, Übergabehalter und chirurgisches Nähinstrument
DE2436666A1 (de) Applikatorvorrichtung zum anlegen eines verschlussrings an anatomischen rohrfoermigen strukturen
DE9321284U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen chirurgischer Nähte
DE112015001060T5 (de) Instrument für die Herzohrverschlussbehandlung und Herzohrverschlusssystem
DE60108615T2 (de) Stopfaggregat
EP2313010B1 (de) Chirurgische einrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140501