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DE1014890B - Nadelstabstrecke - Google Patents

Nadelstabstrecke

Info

Publication number
DE1014890B
DE1014890B DES40282A DES0040282A DE1014890B DE 1014890 B DE1014890 B DE 1014890B DE S40282 A DES40282 A DE S40282A DE S0040282 A DES0040282 A DE S0040282A DE 1014890 B DE1014890 B DE 1014890B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
needle bar
lug
needle
bearing eye
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES40282A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Marie Julien Sauvage
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1014890B publication Critical patent/DE1014890B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/12Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Nadelstabstrecke Die Erfindlung betrifft eine Nadelstabstrecke mit auf der Vorder- und Rückseite der Laufbahnen der Nadelstäbe angeordneten und auf feststehenden Tragachsen schwenkbaxen und abgefederten Nadelstabführungen.
  • Es sind bereits Nadelstabstrecken vorgeschlagen worden, die auf der Vo#rder- und Rückseite der Laufbahnen schwenkbar angeordnete NadelstabfühTungen, von denen je eine vordere und hintere Führung durch eine gemeinsame Feder verbunden sind, besitzen. Diese bezweckt den Ausgleich der Reibung, welcher die Nadelstäbe und die mit denselben in Berüh-rung stehenden Reibungsflächen der Führungen beim Übertritt der Nadelstäbe aus ihrer Vor- oder Rückwärtsin ihre Auf- oder Abwärtshewegung ausgesetzt sind, um so eine Verminderung der Abnutzung deT Reibungsflächen der Führungen und der Nahelstäbe zu erzielen.
  • Es ist auch bereits schon vorgeschlagen worden, durch Anordnung von feststehenden Winkelstücken den Nadelstäben beim Übergang von den unteren Schraubenspindeln nach den oberen die- erforderliiche Führung zu geben. Dabei wird noch außer den Winkelstücken eine besondere. Führungsfeder ve-r-,vendet, die sich bei der Aufwärtsbewegung der Naddstäbe flach gegen die Winkelstücke legt, so daß die Stäbe eine bessere Führung erhaften und die Nadeln genau lotrecht in das Fasergut einstechen.
  • Diese, Ausbildung der - Führungen hat aber den Nachteil, daß die zur Anwendung kommenden Metallfedern nach einer gewissen Zeit ihre Elastizität verlieren, so daß sie eine sichere Führung der Nadelstäbe nicht mehr gewährleisten. Weiterhin sind diese Federn einem starken Stoß an den Totpunkten ihrer Be-WegUnig ausgesetzt, was sich ebenfalls auf ihre Elastizität ungünstig auswirkt.
  • Der Einrichtung nach der Erfindung liegt die Auf- gabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen. Die Erfindung besteht darin, daß jede Nadelstabführung im Innern ihres Lagerauges mindestens einen elastischen Gummiteil od. dgl. aufweist, der an seiner runden Außenfläche mit dem Lagerauge und an seiner Innenfläche mit der Tragachse fest verbunden ist, so daß jede Nadelstabführung - um ihre Tra-gachse ausschwenkbar ist. Durch seinen mokkularen Aufbau weist der elastikhe Gummiteil eine gleichbleibende Elastizität auf. Weiterhin ist eine Schmierung unnötig, und die Gefahr eines Bruches ist bei normaler Beanspruchung ausgeschlossen.
  • Zweckmäßig sind dabei Einstellvorrichtungen angeordnet, die das Maß der Verwindung des elastischen Gummiteiles od. dgl. und auch die Größe des Schwenkweges der Führungen bestimmen. Die Führungen sind mit einem Lagerauge lose. dre-hbar auf einer Außenbüchse der Tragachse geführt, wo-bei die Außenbüchse einstellbar einen Stellring für das Lagerauge trägt und derselbe eine Anschlagnase hat, die einen mit einer Stellsc.Ihraube versehenen Arm des Lagerauges hintergreift.
  • Die Erfindung ist an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht des Streckwerkes, teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Abfederung einer Führung, Fig. 3 eine abgewandelte Ausführung dieser Ab- federung, Fig. 4 ein Schaubild der Te#ile nach der Fig. 3 in perspektivischer Darstellung und in auseinandergezogener Lage und Fig. 5 in Seitenansicht eine besondere Ausbildung der hinteren Führung.
  • DieNadelstabstreckeumfaßteinZuführwalzenpaar2, 2 a, die Nadelstäbe 3, die in Richtung des Pfeiles x umlaufen, und die drei Lieferwalzen 4, 5, 6. Die durch eine 'hydraulische Anpreßvorrichtung andrückbare Lieferwa,Ize4 ist mit einem Mante14a aus nachgiebi-gem Stoff, etwa Gummi, versehen. Die Nadeln 3 a der Nadelstäbe 3 sind entgegen ihrer Umlaufrichtung geneigt.
  • Die Umführung der Nadelstäbe 3 aus der oberen Arbeitsebene in die untere Rücklaufebene bzw. umgekehrt erfolgt durch Führungen 7 und 7 a, die um Tragachsen 8 bzw. 8a schwenkbar sind. Die Ausschwenkba,rkeit der Führungen 7 und 7a, um die Tragachsen 8 bzw. 8a wird duirch scheibenförmige Gummitei,le 13 ermöglicht, die nach Art einer Spiralfeder wirken.
  • Die Ausbildung des Gummiteils 13 ist in der Fig-. 2 näher erläutert. Die Tragachse 8 bzw. 8 a ist undrehbar am Maschinengestell festgehalten, während die Ffi-hrting7a, bestr.2#1),t ist, in Richtung des Pfeiles y auszuschwenken. Dabei wird der zwischen der Tragachse 8 9, und dem Lagerauge 8 c der Fü#hrung 7 a fest angeordnete, seheibenförmige Gummiteil13 um die Tragachse8a verwunder. so daß die ausgezogenen Radiallinien8b im Teil13 den strichliniert eingezeichneten Verlauf einnehmen. Der Gummiteil13 ist somit bestrebt, die Führung7a in die Grundstelluneg zurückzubringen.
  • Die Anordnung dieser Gummifederung vermeidet jegliches Spiel der Fährungen, 7 bzw. 7 a und macht jede Schmierung oder sonstige Wartung entbehrlich.
  • Die Rückl:aufbahn 9 für die Nadelstäbe 3 ruht auf einer an sich bekannten Gummiunterlage 9 a, die die Stöße der beim Rücklauf auftreffenden Barren 3 aufnimmt.
  • Bei. der Ausbildung nach den Fig. 3 bis 5 ist der Gummiteil 13a rohrförrnig ausgebildet und ruht zwi#schen der reihrförmigen Tragachse 18a und der Außenbüchse 18 c und ist rni,t diesen Teilen fest verbunden. Der Innen-durchmesser der Tragachse 18a ist dem Durchmesser des Schraubenbolzens 18 angepaßt. Die Tragachse 18 a ist fest auf dem Schraubenbolz-en 18 und damit fest gegenüber dem Maschinenrahmen durch den Kopf 18d des Bolz,-ns 18 gehalten, der sich gegen die eine Stirnflädh.e, der Tragachse 18a legt und deren andere Stirnfläche 18f gegen einen festen Teil 10 des Maschinenrahmens preßt. Die Außenbüchse 18 c ist kürzer gehalten und nimmt das Lagerauge 17 b der Führung 17 a frei drehbar auf. Eine axiale Verschiebung ist dabei durch einen mittels einer Madensribrauhella, auf der Auß,-,nbü#ellse18c feststellbaren Stellri,ngll begrenzt, der mit seiner Nase 11 b einen radial nach außen sich erstreckenden Arrn17c des Auges17b übergreift. Die, Schw,-nl,-bewegung der Führung 17a, wi-rd somit von dem Arm 17 c auf die Nase 11 b des Stellringes 11 und von diesem auf die Au#ßenbüchse 18 c übertragen. Eine durch eine, Mutter17f fest einstellbare Stellscb;raub--,17d des Armes 17c läßt dabei eine genaue Einregelung der Vorspannung des Gummitefles 13a zu.
  • Durch die Madenschraube lla. und durch die Stellschraube 17 d läßt sich somit der Widerstand gegen das Aussehwenken der Führung 17a in seiner Grundstellung genau einregeln. Zur Begrenzung des Aussch,lapveges ilst noch ein zweiter Stellring 12 vorgesehen, der mit seiner breiten Nase 12 a die Nase 11 b des Stellringes 11 hiontergreift und somit die Größe des Ansch#lages der Führung17a begrenzt. Diese Nase12a verhindert somit auch bei übermäßigen Arbeitswiderständen ein unzulässiges Umschwenken der Nadelstäbe3 bei Begin.n ihrer Absenkbewegung bzw. beim Eintritt in ihre Arbeitsebene, ohne daß je- doch ein plötzlicher Arbeitswiderstand zu einem Bruch der Nadelstäbe führen kann. Die Führung 17a ist auf der Leitseite noch mit einer Schulter 7m versehen, die zum Aufrichten der Nadelstäbe 3 am Ende der Absenkbewegung auf die untere Gleitbahn 9 dient. Dabei hat die Führung 17 a noch einen die Gleitbahn 9 übergreifenden Vorsprung7t, der ebenfalls zur Minderung der Stärke der Auftreffstöße der Nadelstäbe auf die Gleitbahn 9 dient.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE.- 1. Nadelstabstrecke mit auf der Vorder- und Rückseite der Laufbahnen der Nadelstäbe angeordneten und auf feststehenden Tragae.h&en schwenkbaren und ab-gefederten Nadelstabführungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nadelstabführung (7 bzw. 7a bzw. 17a) im Innern ihres Lagerauges (Sc bzw. 17b) mindestens einen elastischen Gummiteil (13 bzw. 13a) od. dgl. aufweist, der an seirer runden Außenfläch,- mit dem Laggerauge (8c bzw. 17b) und an seiner Innenfliche m;t &#r (8 bzw. 8c bzw. 18a) fest verl),#-iiid2n ist. so daß i?!d-j Nad#-jlstabfüh-rung um ihre Tragachse ausschwenkbar ist.
  2. 2. Nadelstabstrecke nazli Anspruch 1, dadurch gek?n;nzeiclinet, daß 'das Lagerauge (17b) der Führung (17(!) einen radial sich nach außen erstrL-ckend-cii, ein.- St211schraube (17d) aufweisenden Arm (17c) besitzt und lose drehbar auf einer mit dem Gurnmiteil (13a) fest verbundenen Außenbücbse (18c) der Tracachse (18a) sitzt, die einen Stellring (11) trägt, der eine Anschlagnase (11 b) für die Stellschraul, z (17 d) des Lagerauges (17b) aufweist, so daß durch die Einstellung des Stellringes (11) auf der Außenbüchse (18c) und der Stellschraube (17d) auf dem Arm (17c) die Größe des Widerstandes der Führung (17t7) gegen ihr Aussdhw,-#iik-en 1".estirnnibar ist. 3. Nadelstabstrecke nach Anspruch2, dadurch gekennzeiefinet, daß zum Bestimmen der Grö& des Ausschwenkweges der Führung (17a) eine Einstellvorrichtung vorgesehen ist, die aus 2inein zweiten, auf einem festen.
  3. Teil (10) der Maschine einstellbaren Stellring (12) besteht, gegen dessen Nase (12a) beim Erreichen des Endausschlages der Führung (17d) die von derselben mitgenommenen Nase (11b) des Stellringes (11) anliegt.
  4. 4. Nadelstabstrecke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die AbGen ' kbewegung der Nadolstäbe (3) steuernde FÜhrung (17a) mit einer das Aufrichten der Nadelstäbe,(3) begünstigenden Schulter (7m) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 137841, 156223, 581708, 119 339; französische Patentschriften Nr. 684 169, 681883; belgische Patentschrift Nr. 513 317; ITSA.-Patentszhri,ften Nr. 2 618 022, 2 281240.
DES40282A 1953-08-08 1954-08-02 Nadelstabstrecke Pending DE1014890B (de)

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BE1014890X 1953-08-08

Publications (1)

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DE1014890B true DE1014890B (de) 1957-08-29

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ID=3892416

Family Applications (1)

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DES40282A Pending DE1014890B (de) 1953-08-08 1954-08-02 Nadelstabstrecke

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DE (1) DE1014890B (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE119339C (de) *
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FR681883A (fr) * 1929-09-17 1930-05-20 Perfectionnements aux gills circulaires
FR684169A (fr) * 1929-10-30 1930-06-23 Alsacienne Constr Meca Perfectionnement aux gills à double jeu de barrettes, dits gills intersectings, employés pour la préparation de la laine peignée et de fibres similaires
DE581708C (de) * 1931-07-25 1933-08-01 Alsacienne Constr Meca Nadelstabstrecke
US2281240A (en) * 1940-02-24 1942-04-28 Holdsworth Willie Gill drawing frame
US2618022A (en) * 1948-07-03 1952-11-18 Ralph C Berker Gill-drawing machine

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