DE10130251C1 - Drucktastenschaltergehäuse und Drucktastenschalter - Google Patents
Drucktastenschaltergehäuse und DrucktastenschalterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Drucktastenschaltergehäuse (3), das mindestens eine Führung (33) für zumindest einen Teil (24) einer Taste (2) und eine Steckerkammer (5), in der zumindest ein Steckkontakt (39) vorgesehen ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerkammer (5) zumindest durch einen Teil (31) der Führung (33) gebildet wird. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf einen Drucktastenschalter (1), der zumindest eine Taste (2), ein Drucktastenschaltergehäuse (3) mit einer Führung (33) für zumindest einen Teil (24) der Taste (2) und zumindest eine elektronische (6, 7, 9) Komponente, sowie mindestens einen Steckkontakt (39) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil (31) der Führung (33) für den Teil (24) der Taste (2) den mindestens einen Steckkontakt (39) umgibt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drucktastenschaltergehäuse und einen
Drucktastenschalter, insbesondere für die Verwendung in Kraftfahrzeugen.
In Fahrzeugen wird eine Vielzahl von Schaltern eingesetzt, die
beispielsweise für die Betätigung der Warnblinkanlage oder aber auch für
andere Zwecke, wie für die Betätigung der Heizung oder Klimaanlage,
verwendet werden können. Je nach Einbauposition des Schalters ist die
dafür zur Verfügung stehende Einbautiefe begrenzt.
In den meisten Schaltern werden sogenannte Mikroschalter verwendet, die
eine geringe Größe aufweisen und daher dem Erfordernis der geringen
Einbautiefe Rechnung tragen. Zusätzlich sind in Schaltern eine Vielzahl
weiterer elektrischer bzw. elektronischer Komponenten, wie beispielsweise
Lichtquellen, durch die der Schalter beleuchtet werden kann, vorgesehen.
Diese Komponenten werden zusammen mit dem Mikroschalter in der Regel
in einem als Schalterkammer bezeichneten Raum angeordnet.
Zur Kontaktierung des Schalters mit der zu betätigenden
Kraftfahrzeugkomponente oder einem Steuergerät werden in der
Fahrzeugindustrie heutzutage vorwiegend Steckkontakte verwendet. Diese
Steckkontakte werden in einem Gehäuse, das als Steckerkammer oder
Steckerwanne bezeichnet wird, gehalten, insbesondere um einen Schutz
gegen Abknicken der Steckkontakte zu bieten.
Zur Betätigung des Schalters ist eine Taste bzw. eine Tasterkappe
vorgesehen, die mit den elektronischen Komponenten, die in der
Schalterkammer vorgesehen sind, zusammenwirken kann.
Die Steckerkammer und die Schalterkammer können zwei Räume darstellen,
die entweder einstückig ausgebildet sind, d. h. eine gemeinsame Grundplatte
aufweisen, von deren einer Seite sich die Steckerkammer und von deren
gegenüberliegenden Seite sich die Schalterkammer erstreckt. Die beiden
Kammern können aber auch aus zwei unterschiedlichen Gehäusen gebildet
sein, die über Klemmverbindungen oder Rastvorrichtungen miteinander
verbunden werden. Dieser Aufbau eines Schaltergehäuses weist allerdings
den Nachteil auf, dass das Schaltergehäuse eine große Einbautiefe besitzt
und viele verschiedene Teile, die je nach dem Einsatzgebiet des Schalters
andere Ausgestaltungen aufweisen, hergestellt und gelagert werden
müssen.
Um dieses Problem zu beheben wurde in der DE 200 01 024 U1 ein
Membranschalter vorgeschlagen, der ein Gehäuse und eine an dem Gehäuse
verschiebbar geführte Taste aufweist, wobei das Gehäuse eine Außenwand aufweist,
die sich bis zu einer von der Taste abgewandten Grundfläche erstreckt, an der
Grundfläche einwärts abgewinkelt ist und in eine parallel zur Außenwand
abgewinkelten Innenwand übergeht, die eine Steckerkammer bildet und wobei die
Taste wenigstens eine angeformte Führungswand aufweist, die zwischen der
Innenwand und der Außenwand des Gehäuses angeordnet ist.
Bei diesem Schalter wird allerdings durch die in dem Schalter angeordneten
elektronischen Bauelemente immer noch eine relativ große Gesamthöhe des
Schalters benötigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
Drucktastenschaltergehäuse und einen Drucktastenschalter zu schaffen, die
eine geringe Einbautiefe aufweisen, ohne dass der Drucktastenschalter über
eine Konsole, in der der Schalter eingebaut ist, mehr als notwendig
hinausragt, und die universell eingesetzt werden können.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe ideal gelöst
werden kann, wenn eine kompakte Bauweise für das
Drucktastenschaltergehäuse gewählt wird.
Die Aufgabe wird daher erfindungsgemäß durch ein
Drucktastenschaltergehäuse gelöst, das mindestens eine Führung für
zumindest einen Teil einer Taste und eine Steckerkammer, in der zumindest
ein Steckkontakt vorgesehen ist, umfasst, wobei die
Steckerkammer zumindest durch einen Teil der Führung gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, dass das Drucktastenschaltergehäse als Teil der Stecker
kammer eine Grundplatte aufweist, von der zumindest ein elektronisches Bauteil
getragen wird.
Als Führung der Taste wird im Folgenden der Bereich bezeichnet, der
zumindest einen Teil der Taste, vorzugsweise den Rahmen bzw. den
unteren Rand aufnimmt und die Bewegung der Taste nur in vorbestimmten
Richtungen zulässt.
Durch die Wahl der erfindungsgemäßen kompakten Bauweise kann die
Führung außer zur Führung eines Teils des Taste auch der Ummantelung
und damit dem Schutz der Steckkontakte dienen und dadurch ein
zusätzlicher Raumbedarf für eine gesonderte Steckerkammer vermieden
werden.
Vorzugsweise stellen die Führung für die Taste und die Steckerkammer ein
integrales Bauteil dar. Durch diese integrale Bauweise kann die Herstellung
des Drucktastenschaltergehäuses wirtschaftlich effizient erfolgen, da zum
einen die Herstellungskosten gesenkt werden können und eine Präzision, die
bei einzelnen Teilen, die durch Rast- oder Klemmverbindungen miteinander
verbunden werden müssen, notwendig ist, nicht eingehalten werden muss.
Durch die integrale Bauweise können auch günstige Herstellungsverfahren,
wie ein Zweikomponenten-Spritzgussverfahren mit Metallisierung einzelner
Bestandteile, verwendet werden, was zu einer weiteren Reduzierung der
Einbauhöhe des Drucktastenschaltergehäuses und damit des
Drucktastenschalters führen kann.
In einer Ausführungsform kann zumindest ein Teil der Führung gleichzeitig
einen Raum zur Aufnahme von elektronischen Bauteilen definieren. Ein
separates Element, das den für die Aufnahme von elektronischen Bauteilen,
wie einem Mikroschalter, notwendigen Raum definiert, ist daher erläßlich,
wodurch erneut die Herstellung vereinfacht wird. Der Raum, der der
Aufnahme von elektronischen Bauteilen dient, wird im folgenden auch als
Schalterkammer bezeichnet.
Bevorzugt weist das Drucktastenschaltergehäuse die Form einer Wanne auf,
die an einer Seite offen ist und deren Seitenwände doppelwandig
ausgebildet sind. Eine solche Form des Drucktastenschaltergehäuses ist
vorteilhaft, da deren Herstellung auch mit günstigen Verfahren, wie
Spritzgussverfahren, erfolgen kann. Zudem kann die Wandstärke bei einer
solchen Wannenform mit doppelwandigen Seitenwänden gering gewählt
werden, da das Gehäuse durch diese Form bereits eine gewisse Stabilität
aufweist. Die doppelwandigen Seitenwände können als Führung für die
Taste dienen. In dieser Führung können zur weiteren Stabilisierung des
Gehäuses Verstärkungen vorgesehen sein. Diese können durch Stege in
dem durch die doppelwandigen Seitenwände gebildeten Führungsschacht
gebildet werden.
Vorzugsweise weist das Drucktastenschaltergehäuse eine Grundplatte auf,
die auf der einen Seite zumindest ein elektronisches Bauteil tragen kann und
auf der anderen Seite mindestens einen Steckkontakt aufweist. Diese
Grundplatte, die vorzugsweise eben ausgebildet ist, kann Vorsprünge zur
Befestigung einzelner elektronischer Bauteile aufweisen. Durch die ebene
Ausgestaltung der Grundplatte können alle elektronischen Bauteile
nebeneinander auf dieser angebracht werden. Die Einbauhöhe des
Drucktastenschalters wird daher weitestgehend lediglich durch die Höhe der
elektronischen Bauteile bestimmt, die aber heutzutage in geringen Größen
und damit mit geringen Höhen zur Verfügung stehen.
An dem Gehäuse kann im Bereich des Raums, der der Aufnahme der
elektronischen Bauteile dient, ein Federsitz für eine Druckfeder, die mit der
Taste zusammenwirken kann, vorgesehen sein. Durch das Vorsehen der
Druckfeder in dem Bereich, der auch für die elektronischen Bauteile genutzt
wird, kann eine weitere Verringerung der Einbautiefe erzielt werden. Bei
herkömmlichen Drucktastenschaltern muss eine Druckfeder in der Regel an
dem unteren Rand der Taste angreifen, um ein gleichmäßiges
Herunterdrücken der Taste sicherzustellen. Bei dem erfindungsgemäßen
Gehäuse ist es aber ausreichend, wenn die Druckfeder in der
Schalterkammer vorgesehen ist und somit mit einem Bereich der Innenseite
der Taste in Eingriff steht. Der Grund für diese einfache Anordnung der
Feder ist, dass ein ungleichmäßiges Herunterdrücken und damit ein
Verkippen der Taste durch die bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse
mögliche große Führungslänge des Randes der Taste verhindert wird. Die
Druckfeder muss daher lediglich eine gewisse Kraft gegen die Taste
aufbringen, um ein versehentliches Betätigen eines der elektronischen
Bauteile zu verhindern. Zudem kann die Druckfeder der sogenannten
"Entklapperung" dienen. Dies bedeutet, dass selbst, wenn zwischen dem
Mikroschalter und der Taste ein geringes Spiel vorhanden ist, die Taste
aufgrund der Druckfeder eine Vorspannung aufweist und aus diesem Grund
nicht klappert. Da ein Vorsehen einer Druckfeder in dem erfindungsgemäßen
Druckschalter, beispielsweise in dem Führungsschacht, nicht notwendig ist,
können in diesem beispielsweise Verstärkungsstege vorgesehen werden, die
die Stabilität des Drucktastenschaltergehäuses erhöhen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch durch einen
Drucktastenschalter gelöst, der zumindest eine Taste, ein
Drucktastenschaltergehäuse mit einer Führung für zumindest einen Teil der
Taste und zumindest eine elektronische Komponente, sowie mindestens
einen Steckkontakt umfasst, wobei zumindest ein
Teil der Führung für den Teil der Taste den mindestens einen Steckkontakt
umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Drucktastenschaltergehäuse als Teil der Stecker
kammer eine Grundplatte aufweist, von der zumindest ein elektronisches Bauteil
getragen wird.
Die zumindest eine elektronische Komponente und der mindestens eine
Steckkontakt sind hierbei an einer Grundplatte auf
gegenüberliegenden Seiten angeordnet. Dadurch kann zum einen der Zugriff
auf den Steckkontakt, der beispielsweise zum Einbringen eines Steckers
notwendig ist, ermöglicht und zum anderen ein Zusammenwirken zwischen
den elektronischen Bauteilen und der Taste gewährleistet werden.
An den Rändern der Grundplatte schließt sich in einer Ausführungsform die
Führung des Teils der Taste an. Zumindest ein Teil dieser Führung stellt die
seitliche Begrenzung für einen Raum dar, in dem sich der mindestens eine
Steckkontakt befindet.
Das mindestens eine elektronische Bauteil, das in dem Drucktastenschalter
vorgesehen ist und auf der Grundplatte des
Drucktastenschaltergehäuses angeordnet ist, kann einen Mikroschalter
darstellen. Dieser kann durch Herunterdrücken der Taste betätigt werden
und zumindest mit einem der Steckkontakte, die vorzugsweise auf der
anderen Seite der Grundplatte vorgesehen sind, elektrisch verbunden sein.
Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung weitere elektronische Bauteile,
wie Beleuchtungseinrichtungen oder Funktionskontrollvorrichtungen
vorzusehen. Diese können der Kennzeichnung des Drucktastenschalters
dienen oder aber anzeigen, dass die mit dem Drucktastenschalter
verbundene Komponente aktiviert bzw. eingeschaltet ist. Als
Beleuchtungseinrichtungen oder Funktionskontrollvorrichtungen können
bekannte Vorrichtungen, insbesondere die in der Kraftfahrzeugindustrie
verwendeten Vorrichtungen, eingesetzt werden.
Insbesondere bei Drucktastenschaltern, die Beleuchtungseinrichtungen oder
Funktionskontrollvorrichtungen umfassen, die mit Lichtquellen arbeiten,
umfasst die Taste des Drucktastenschalters vorzugsweise zumindest einen
Lichtleiter. Dieser kann beim Herunterdrücken der Taste mit der jeweiligen
Beleuchtungseinrichtung oder Funktionskontrollvorrichtung in Kontakt
gebracht werden und so auf der Oberseite der Taste einen Lichtpunkt oder
ein Symbol erkennen lassen. Auch im nicht heruntergedrückten Zustand der
Taste sind die Symbolbeleuchtung und Funktionskontrollleuchte
vorzugsweise beleuchtet. Dies wird bewirkt, indem das Licht der
eingesetzten Lichtquellen auch den für einen Tastenhub notwendigen
Abstand zu der Einkopplungsstelle an den Lichtleitern überbrückt.
Um bei Drucktastenschaltern, die mehr als eine Lichtquelle besitzen,
beispielsweise für Drucktastenschalter, die Beleuchtungseinrichtungen und
Funktionskontrollvorrichtungen aufweisen, einen Einfluss einer Lichtquelle
auf die einer anderen Lichtquelle zugeordnete Anzeige zu vermeiden, kann
der Drucktastenschalter zumindest eine Lichtschottwand aufweisen, die die
Abstrahlung einer Lichtquelle begrenzt. Diese wird vorzugsweise an der
Unterseite der Taste angeordnet.
Der Drucktastenschalter kann weiterhin eine Druckfeder umfassen, die
zwischen einer Grundplatte des Drucktastenschaltergehäuses, von der die
elektronischen Komponenten getragen werden, und der Taste, die in dem
Drucktastenschaltergehäuse geführt wird, wirkt. Die Vorteile der Anordnung
der Druckfeder zwischen der Taste und der Grundplatte im Gegensatz zu
anderen möglichen Einbauorten, wie beispielsweise am unteren Rand der
Taste, sind oben bereits unter Bezug auf das Drucktastenschaltergehäuse
beschrieben worden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen, die
sich auf Ausführungsbeispiele der Erfindung beziehen, beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drucktastenschalters;
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Darstellung eines
herkömmlichen Drucktastenschalters mit aufgesetzter Steckerkammer;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Drucktastenschaltergehäuses von oben;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Drucktastenschaltergehäuses von unten;
Fig. 5 und 5a perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäß
verwendeten Taste;
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Drucktastenschalters (ohne Taste);
Fig. 7 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 6;
und
Fig. 8 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 6.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Drucktastenschalters 1 dargestellt. An der Vorderseite ist die Taste 2
gezeigt, die mit dem dahinter dargestellten Drucktastenschaltergehäuse 3
über Rastnasen 21 verbunden ist, die in Öffnungen 31 des
Drucktastenschaltergehäuses eingreifen. An der Vorderseite der Taste 2 ist
eine Lichtanzeige 22 dargestellt. Das Drucktastenschaltergehäuse 3 wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 4 und 6 bis 8 später genauer
beschrieben.
In Fig. 2 ist ein Drucktastenschalter nach dem Stand der Technik
dargestellt. An den Teil des Drucktastenschaltergehäuses, in dem die
elektronischen Bauteile aufgenommen sind und in dem die Taste geführt
wird, ist eine Steckerwanne aufgesetzt. Wie sich aus dieser Darstellung im
Vergleich zu Fig. 1 ergibt, ist die Länge und damit die Einbautiefe des
Drucktastenschalters nach dem Stand der Technik erheblich größer als die
des erfindungsgemäßen Drucktastenschalters 1.
In Fig. 3 ist eine Ansicht von oben auf eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Drucktastenschaltergehäuses 3 gezeigt. Das Gehäuse 3
weist eine Grundplatte 32 auf, die von einem Führungsschacht 33, der im
wesentlichen die Form eines Ringspaltes aufweist, umgeben ist. Dieser
Ringspalt stellt die Führung der Taste, insbesondere des Tastenrahmens
dar. Der Führungsschacht 33 wird in der dargestellten Ausführungsform
durch zwei im wesentlichen parallel verlaufende Wände begrenzt. Die erste
Wand 331 schließt sich unmittelbar an die Grundplatte 32 an und erstreckt
sich im wesentlichen senkrecht von dieser nach unten. Die erste Wand 331
ist mit einer dazu im wesentlichen parallelen zweiten Wand 332 an dem von
der Grundplatte 32 entfernten Ende der ersten Wand 331 verbunden. Die
zweite Wand 332 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der ersten Wand
331 von deren Verbindung bis über die Grundplatte 32 hinaus.
Der Betrag, um den die zweite Wand 332 länger ist als die erste Wand 331,
ist damit die Höhe, um die die zweite Wand 332 über die Grundplatte
hinausragt. Dieser überstehende Bereich 333 definiert die Höhe der
Schalterkammer 4, die später genauer beschrieben wird.
Wie in der Fig. 3 ebenfalls gut zu erkennen ist, sind in dem
Führungsschacht 33 Verstärkungsstreben 35 eingearbeitet, die sich
zwischen den beiden Wänden 331 und 332 des Führungsschachtes 33 im
wesentlichen senkrecht zu diesen erstrecken. Die Verstärkungsstreben 35
erstrecken sich vom unteren Ende der ersten und zweiten Wand 331 und
332 vorzugsweise bis zur Hälfte der Gesamthöhe der ersten Wand 331.
Durch diese relativ geringe Höhe der Verbindungsstreben muss der Rahmen
24 der Taste 2 nicht über dessen gesamte Höhe mit Schlitzen 25 versehen
sein. Dies trägt dazu bei, dass die Stabilität der Taste durch die Schlitze 25
nicht oder nur geringfügig beeinträchtigt wird.
Auf der Grundplatte 32 ist in der Fig. 3 schematisch ein Federsitz 36
angedeutet, der in Form eines Vorsprungs auf der Grundplatte 32
ausgebildet ist. Weiterhin sind Erhebungen 37 und Durchlässe 38 gezeigt.
Diese können der Positionierung und Kontaktierung der auf die Grundplatte
32 aufzubringenden elektronischen Bauteile dienen.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte 32 sind, wie in Fig. 4
gezeigt, Steckkontakte 39 in Form von Kontaktstiften vorgesehen. Die
Steckkontakte 39 sind in einer Wanne 5 angeordnet. Die Wanne 5 wird von
oben durch die Grundplatte 32 und an den Seiten von den Wänden 331 des
Führungsschachtes 33 begrenzt. Nach unten ist die Steckerkammer bzw.
-wanne 5 offen.
Eine Ausführungsform einer Taste 2, die mit dem in den Fig. 3 und 4
dargestellten Drucktastenschaltergehäuse 3 zusammenwirken kann und
auch als Tasterkappe bezeichnet wird, ist in Fig. 5 und 5a gezeigt. Die
Deckplatte 23 der Taste 2, die in der Darstellung oben liegt, dient als
Berührfläche für den Benutzer und als Anzeigefeld. Diese Vorderseite kann
je nach Wunsch eben, oder in einer leicht gebogenen Form ausgebildet sein.
Auf der Innenseite der Deckplatte 23 schließt sich ein Rahmen 24 an, der
sich im wesentlichen senkrecht von der Innenseite der Deckplatte 23 aus
erstreckt. Der Rahmen 24 bildet zusammen mit der Deckplatte 23 die
Napfform der Taste 2. Der Rahmen 24 stellt den Teil der Taste 2 dar, der in
dem Führungsschacht 3 geführt wird. Der Rahmen 24 ist vorzugsweise nicht
an dem äußeren Rand des Deckels 23, sondern in geringem Abstand davon
angeordnet. Dadurch kann die Größe der Deckplatte 23 unabhängig von den
für den Rahmen 24 erforderlichen Maßen gewählt werden. Zudem wird durch
den Übergang von Rahmen 24 zu Deckplatte 23 eine Schulter 26 an den
äußeren Rändern der Deckplatte 23 gebildet, mit der die Taste 2 beim
Herunterdrücken mit der oberen Kante des Bereichs 333 der Führungswand
332 zusammentreffen kann. Der Weg, um den die Taste 2 nach unten
gedrückt werden kann, ist somit begrenzt. Der Rahmen 24 ist in der
dargestellten Form durch Schlitze 25 unterbrochen. Die Schlitze 25 sind in
dem Rahmen 24 so verteilt, dass diese in die Verstärkungsstege 35, die in
dem Führungsschacht 33 des Drucktastenschaltergehäuses 3 vorgesehen
sind, eingreifen. Dadurch kann die Taste 2 bewegt werden, ohne dass diese
mit den Verstärkungsstegen 35 kollidiert.
Die Funktionsweise und die weiteren Bestandteile einer möglichen
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drucktastenschalters werden
nunmehr mit Bezug auf die Fig. 6, 7 und 8 erläutert.
Die Draufsicht auf einen Drucktastenschalter 1, bei der aus Gründen der
leichteren Erkennbarkeit die Taste nicht dargestellt ist, lässt die auf der
Grundplatte 32 des Drucktastenschaltergehäuses 3 angeordneten Bauteile
erkennen. In der dargestellten Ausführungsform sind eine
Suchbeleuchtungs-LED (Licht emittierende Diode) 6 als Lichtquelle, sowie
ein Mikroschalter 7 nebeneinander angeordnet. Versetzt dazu sind ebenfalls
nebeneinander angeordnet eine Druckfeder 8 und eine Funktionskontrollen-
LED 9.
Der in Fig. 7 gezeigte Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 6 zeigt auch
die über der in Fig. 6 gezeigten Ansicht befindliche Taste 2 und deren
Bestandteile. Die Taste 2 weist eine Deckplatte 23 mit einem sich an der
Rückseite der Deckplatte 23 anschließenden Rahmen 24 auf. Dieser
Rahmen 24 wird in den Führungsschacht 33 des
Drucktastenschaltergehäuses 3 eingeführt und über den größten Teil seiner
Länge darin geführt. Die zwischen Deckplatte 23 und Rahmen 24 gebildete
Schulter 26 liegt im heruntergedrückten Zustand vorzugsweise auf der
oberen Kante der äußeren Wand 332 des Führungsschachtes 33 auf und
begrenzt so den Verschiebungsweg der Taste 2 nach unten und bestimmt
die Höhe der Schalterkammer 4.
Auf der Innenseite der Deckplatte 23, die im eingeführten Zustand der
Grundplatte 32 des Drucktastenschaltergehäuses 3 zugewandt ist, ist in der
dargestellten Ausführungsform ein Suchbeleuchtungslichtleiter 27
angeordnet. Dieser weist einen Vorsprung 271 auf, über den dieser im
heruntergedrückten Zustand mit der Suchbeleuchtungs-LED 6 in Kontakt
treten kann. An einen Bereich 272 des Suchbeleuchtungslichtleiters 27, der
von dem Vorsprung 271 beabstandet ist, liegt das Betätigungselement 71 für
den Mikroschalter 7 an.
Auf der Seite der Grundplatte 32, die der Seite gegenüberliegt, auf der die
elektronischen Bauteile des Drucktastenschalters 1 angeordnet sind, ist ein
Steckkontakt 39 in Form eines Kontaktfingers dargestellt. Dieser erstreckt
sich von der Grundplatte 32 weg im wesentlichen senkrecht. Dieser
Steckkontakt 39, sowie die gegebenenfalls weiteren vorgesehenen
Steckkontakte 39, die in dem Schnitt in Fig. 7 nicht zu erkennen sind, ist in
einer Steckerkammer 5 angeordnet. Diese wird durch die Grundplatte 32
nach oben und zu den Seiten durch die Führungsschächte 33, genauer
gesagt durch die ersten Wände 331, begrenzt. Die Steckerkammer 5, die in
der dargestellten Ausführungsform eine Wannenform aufweist, weist eine
Tiefe auf, die größer ist als die Länge des bzw. der darin befindlichen
Steckkontakte 39. Dadurch kann gewährleistet werden, dass die
Steckkontakte 39 während der Lagerung der Drucktastenschalter 1 nicht
verbogen werden und dass ein mit den Steckkontakten 39 zu verbindender
Stecker nicht abgewinkelt wird, was ebenfalls zu einem Abknicken der
Steckkontakte 39 führen kann. Schließlich kann durch die große Länge der
Steckerkammer 5 eine größere Führungslänge für den Rahmen 24 der Taste
2 bereitgestellt werden, da die Seitenwände der Steckerkammer 5 auch
gleichzeitig einen Teil des Führungsschachts 33 für den Rahmen 24 der
Taste 2 darstellen.
Schließlich ist in Fig. 8 ein Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 6 gezeigt.
An der Grundplatte ist ein Federsitz 36 in Form eines Vorsprungs
vorgesehen. Um diesen Federsitz 36 ist eine Druckfeder 8 gelagert, die sich
nach unten gegen die Grundplatte 32 und nach oben gegen die Innenseite
der Deckplatte 23 der Taste 2 abstützt. Weiterhin ist an der Deckplatte 23
der Taste 2 ein Funktionskontrollenlichtleiter 28 vorgesehen, der sich durch
die Deckplatte 23 erstreckt und außen in der Lichtanzeige 22 endet.
Zwischen der Druckfeder 8 und dem Funktionskontrollenlichtleiter 28 ist eine
Lichtschottwand 29 vorgesehen. Diese ist an der Innenseite der Deckplatte
23 befestigt und erstreckt sich im eingebauten Zustand der Taste 2 in die
Richtung der Grundplatte 23. Vorzugsweise ist die Lichtschottwand 29 mit
der Deckplatte 23 der Taste 2 einstückig ausgebildet und erstreckt sich
winkelförmig um den Funktionskontrollenlichtleiter 28.
Auf der Grundplatte ist in einer Position, die der Position des
Funktionskontrollenlichtleiters 28 entspricht, eine Funktionskontrollen-LED 9
angeordnet. Diese kann, wie dargestellt, durch eine Erhebung 37 auf der
Grundplatte 32 gegen ein Verschieben geschützt sein. Weiterhin kann diese
Erhebung 37 mit der Lichtschottwand 29 der Taste 2 dazu dienen, dass kein
Licht von der Funktionskontrollen-LED 9 und dem
Funktionskontrollenlichtleiter 28 in andere Bereiche der Schalterkammer 4
eintritt.
Auch in der Fig. 8 ist ein Steckkontakt 39 an der Unterseite der Grundplatte
32 zu erkennen, der von der Führung 33 umgeben ist, die somit zusammen
mit der Grundplatte 32 die Steckerkammer oder -wanne 5 bildet.
Das erfindungsgemäße Drucktastenschaltergehäuse 3 kann für sämtliche,
insbesondere in der Kraftfahrzeugindustrie vorgesehenen
Steckverbindungen verwendet werden. So kann das
Drucktastenschaltergehäuse beispielsweise für 4-polige
Steckerverbindungen, wie in den Figuren dargestellt, aber auch für
Steckerverbindungen mit mehr oder weniger Polen verwendet werden.
Die Herstellung des Drucktastenschaltergehäuses kann durch
unterschiedliche Verfahren erfolgen. Besonders vorteilhaft wird das
Drucktastenschaltergehäuse aber durch ein sogenanntes MID-(moulded
interconnected device)Verfahren hergestellt. Dieses Verfahren stellt ein
Zweikomponenten-Spritzgussverfahren dar, bei dem eine Komponente
metallisiert und damit leitfähig wird. Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass
auf üblicherweise erforderliche Leiterplatten verzichtet werden kann und
somit die Bauhöhe des Drucktastenschaltergehäuses und damit des
gesamten Drucktastenschalters um mehr als 1,0 mm, in der Regel um 1,5 mm
verringert werden kann. Dieses Verfahren lässt sich bei dem
erfindungsgemäßen Drucktastenschaltergehäuse besonders gut anwenden,
da damit in einem Herstellungsverfahren sowohl die Führung für die Taste,
insbesondere den Tastenrahmen, die Grundplatte der Schalterkammer und
gleichzeitig die Steckerwanne mit den darin geschützten Steckkontakten
erzeugt werden kann.
Durch die Integration der Steckerkammer in die Führung der Taste kann eine
Reduzierung von bis zu 50% der Bauhöhe des Drucktastenschaltergehäuses
und damit des Drucktastenschalters im Vergleich zu herkömmlichen
Drucktastenschaltern, bei denen die Steckerkammer aufgesetzt ist, erzielt
werden.
Die Einbautiefe des Drucktastenschalters wird in der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung im wesentlichen durch die Bauhöhe der elektronischen
Bauteile und der Höhe der Taste, die für eine gute Haptik und eine sichere
Führung gegen Verkanten notwendig ist, bestimmt. Mit dem
erfindungsgemäßen Drucktastenschaltergehäuse kann die Taste über eine
Länge von beispielsweise 13,6 mm geführt werden. In herkömmlichen
Drucktastenschaltern, bei denen die Einbautiefe erheblich höher ist wird die
Taste in der Regel nur einer geringen Länge geführt, beispielsweise auf ca.
12,0 mm. Demzufolge kann durch das erfindungsgemäße
Drucktastenschaltergehäuse bei erheblicher Reduktion der Einbautiefe die
Führungslänge der Taste erhöht werden.
Die Abmessungen in der Breite und Länge der Deckplatte und damit der
durch den Schalter auszuleuchtende Bereich können je nach
Verwendungszweck variiert werden. Es kann beispielsweise ein Symbolfeld
von 11 × 11 mm ausgeleuchtet werden, was für die heutzutage verwendeten
Symbole für Tasten für Kraftfahrzeuge ausreichend ist.
Der Drucktastenschalter und das Drucktastenschaltergehäuse gemäß der
Erfindung wurden im Vorstehenden im wesentlichen für Einzeltastschalter
beschrieben. Es ist aber für den Fachmann ersichtlich, dass die Erfindung
auch ohne weiteres auf Mehrfachtastschalter übertragen werden kann.
Somit kann der erfindungsgemäße Drucktastenschalter und das
erfindungsgemäße Drucktastenschaltergehäuse einen universellen
Drucktastenschalter für nahezu jede Schaltaufgabe in einem Fahrzeug
liefern, wodurch eine große Produktvielfalt vermieden werden kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Drucktastenschalter und
Drucktastenschaltergehäuse kann daher auf einfache Weise ein Schalter zur
Verfügung gestellt werden, der aufgrund seiner geringen Einbautiefe
universell eingesetzt werden kann, ohne, dass die Funktion des Schalters,
oder die Sicherheit gegen beispielsweise Abknicken der Steckkontakte
verringert wird, oder Einbußen bei andern qualitätsbestimmenden Größen,
wie der Wandstärke gemacht werden müssen. Durch den
erfindungsgemäßen Drucktastenschalter und das erfindungsgemäße
Drucktastenschaltergehäuse können somit Entwicklungskosten und
-kapazitäten, sowie Herstellungs- und Lagerungskosten eingespart werden
und zudem das Bestreben nach einer Vereinheitlichung der Schalterhaptik
vorangebracht werden.
Claims (19)
1. Drucktastenschaltergehäuse (3), das mindestens eine Führung (33)
für zumindest einen Teil (24) einer Taste (2) und eine Steckerkammer
(5), in der zumindest ein Steckkontakt (39) vorgesehen ist, umfasst,
wobei die Steckerkammer (5) zumindest durch einen Teil (331) der
Führung (33) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das
Drucktastenschaltergehäuse (3) als Teil der Steckerkammer (5) eine
Grundplatte (32) aufweist, von der zumindest ein elektronisches
Bauteil (6, 7, 9) getragen wird.
2. Drucktastenschaltergehäuse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Führung (33) und die Steckerkammer (5)
ein integrales Bauteil darstellen.
3. Drucktastenschaltergehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil (333) der Führung
(33) gleichzeitig einen Raum (4) zur Aufnahme von elektronischen
Bauteilen (6, 7, 9) definiert.
4. Drucktastenschaltergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass dieses die Form einer Wanne aufweist,
die an einer Seite offen ist und deren Seitenwände doppelwandig
ausgebildet sind.
5. Drucktastenschaltergehäuse nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Führungsschacht (33) für die Führung des
Teils (24) einer Taste (2) in zumindest einem Teil der Seitenwände
liegt.
6. Drucktastenschaltergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (32) auf der einen
Seite zumindest ein elektronisches Bauteil (6, 7, 9) tragen kann und
auf der anderen Seite mindestens einen Steckkontakt (39) aufweist.
7. Drucktastenschaltergehäuse nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Grundplatte (32) eben ausgebildet ist.
8. Drucktastenschaltergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Führung (33) Verstärkungen
(35) zur Stabilisierung des Gehäuses (3) vorgesehen sind.
9. Drucktastenschaltergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (3) im Bereich des
Raums (4), der der Aufnahme der elektronischen Bauteile dient, ein
Federsitz (36) für eine Druckfeder (8), die mit der Taste (2)
zusammenwirken kann, vorgesehen ist.
10. Drucktastenschalter (1), der zumindest eine Taste (2), ein
Drucktastenschaltergehäuse (3) mit einer Führung (33) für zumindest
einen Teil (24) der Taste (2) und zumindest eine elektronische (6, 7,
9) Komponente, sowie mindestens einen Steckkontakt (39) umfasst,
wobei zumindest ein Teil (31) der Führung (33) für den Teil (24) der
Taste (2) den mindestens einen Steckkontakt (39) umgibt, dadurch
gekennzeichnet, dass das Drucktastenschaltergehäuse (3) als Teil der
Steckerkammer (5) eine Grundplatte (32) aufweist, von der zumindest
ein elektronisches Bauteil (6, 7, 9) getragen wird.
11. Drucktastenschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die zumindest eine elektronische Komponente (6, 7, 9) und der
mindestens eine Steckkontakt (39) an einer Grundplatte (32) auf
gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
12. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass sich an den Rändern der Grundplatte (32) die
Führung (33) des Teils (24) der Taste (2) anschließt und zumindest
ein Teil (331) dieser Führung (33) die seitliche Begrenzung für einen
Raum (5) darstellt, in dem sich der mindestens eine Steckkontakt (39)
befindet.
13. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 10 bis 12 dadurch
gekennzeichnet, dass die elektronische Komponente einen
Mikroschalter (7) darstellt.
14. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die elektronische Komponente mindestens eine
Beleuchtungseinrichtung (6) darstellt.
15. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die elektronische Komponente mindestens eine
Funktionskontrollvorrichtung (9) darstellt.
16. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die Taste (2) zumindest einen Lichtleiter (27,
28) umfasst.
17. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass dieser eine Druckfeder (8) umfasst, die
zwischen einer Grundplatte (32) des Drucktastenschaltergehäuses
(3), auf der die elektronischen Komponenten (6, 7, 9) getragen
werden, und der Taste (2), die in dem Drucktastenschaltergehäuse (3)
geführt wird, wirkt.
18. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, dass dieser zumindest eine Lichtschottwand (29)
aufweist, die die Strahlung einer Lichtquelle (9) begrenzt.
19. Drucktastenschalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtschottwand (29) an der Unterseite einer Deckplatte (23)
der Taste (2) angeordnet ist.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |