DE3633701C2 - - Google Patents
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- DE3633701C2 DE3633701C2 DE19863633701 DE3633701A DE3633701C2 DE 3633701 C2 DE3633701 C2 DE 3633701C2 DE 19863633701 DE19863633701 DE 19863633701 DE 3633701 A DE3633701 A DE 3633701A DE 3633701 C2 DE3633701 C2 DE 3633701C2
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- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/56—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
- H01H13/562—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force making use of a heart shaped cam
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter mit einer im
Schaltergehäuse federbelastet geführten Drucktaste und mit einem von der
Drucktaste betätigbaren, federbelasteten Schaltkontakt-Träger, dessen im
Bereich seines freien Endes angebrachte Schaltkontakte im Sockel des Schal
tergehäuses angeordnete Festkontakte, die in aus dem Sockel ragende Anschluß
stecker übergehen, beaufschlagen, wobei dem Schaltkontakt-Träger zur Bestim
mung seiner Arbeitsstellung eine Verriegelungseinrichtung zugeordnet ist.
Ein derartiger elektrischer Schalter ist aus der DE-OS 29 04 900 bekannt. Des
weiteren sind aus der DE-PS 32 05 389 und der DE-OS 31 46 854 ein als feder
belasteter einarmiger Schwenkhebel ausgebildeter Schaltkontakt-Träger sowie
Verriegelungseinrichtungen für elektrische Schalter bekannt. Der Hub der
Drucktaste eines Schalters, der mit einem Schaltkontakt-Träger und einer
diesem Träger zugeordneten Verriegelungseinrichtung arbeitet, ist verhältnis
mäßig groß und zwar so groß, wie die Distanz der zwei fixierbaren Stellungen
der Verriegelungseinrichtung für den Schaltkontakt-Träger, wodurch gleichzei
tig die Länge des Schaltweges der beweglichen Kontakte festgelegt ist. Insbe
sondere dann, wenn man solche Schalter im Zusammenhang mit miniaturisierter
Elektronik verwenden will, ist eine Verkleinerung des Hubes der Drucktaste
erwünscht und gleichzeitig muß aber noch ein genügend großer Weg für die
Bewegung der Schaltkontakte zur Verfügung stehen.
Weiterhin offenbart die DE-OS 20 31 025 einen Kontaktfedersatz, bei dem an
einem Kontaktband angeordnete Kontakteinheiten mit einem Kunststoffsockel
umspritzt und nachfolgend getrennt werden. Ein taktgesteuerte Verarbeitung
paralleler Kontaktbänder ergibt sich aus der DE-OS 33 27 199.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem elektrischen Schalter der
eingangs genannten Art den Hub der Drucktaste zu verkleinern bei gleichzeitig
hinreichend großem Schaltweg der Schaltkontakte und der Verriegelungseinrich
tung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaltkontakt-
Träger als einarmiger Schwenkhebel ausgebildet ist, an dem in der Nähe seines
Lagers ein Betätigungssteg der Drucktaste anliegt, und daß an dem Schwenkhe
bel im Endbereich die Verriegelungseinrichtung angebracht ist.
Durch diese Maßnahmen wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß zum einen der
Hub der Drucktaste in Abhängigkeit von der Länge des Hebelabschnittes zwischen
dem Lager des Schwenkhebels und dem Angriffspunkt des Betätigungssteges der
Drucktaste an den Schwenkhebel verringert und zum anderen der notwendige
Schaltweg der Schaltkontakte durch die Gesamtlänge des Schwenkhebels bestimmt
werden kann. Je näher also der Angriffspunkt der Drucktaste an dem Schwenk
hebel zum Lager des Schwenkhebels hin verlegt wird, desto geringer wird der
Hub der Drucktaste, wobei allerdings die dadurch größer werdenden Betäti
gungskräfte der Drucktaste zu berücksichtigen sind. Da die Verriegelungs
einrichtung neben den Schaltkontakten ebenfalls dem Endbereich des Schwenk
hebels zugeordnet ist, steht auch für die Verriegelungseinrichtung ein
hinreichend großer Funktionsweg zur Verfügung.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Schwenkhebel als den Sockel
übergreifender Rahmen ausgeführt, dessen eine Querseite als Lagerzapfen in
einer endseitig an der Oberseite des Sockels angebrachten Aufnahme gehaltert
und dessen andere Querseite als den Schwenkradius des Schwenkhebels
entsprechend gekrümmte Platte ausgebildet ist. Hierdurch läßt sich der
Schwenkhebel einerseits schnell montieren und andererseits ergibt sich eine
hohe Stabilität des Schwenkhebels.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die
Verriegelungseinrichtung des Schwenkhebels aus einer in die Außenseite der
Platte eingelassenen Herzkurve, in die der Zapfen einer im Sockel feder
belastet gehaltenen Rastklinke eingreift. Somit liegt eine einfache Fest
legung des Schwenkhebels in seiner Arbeitsstellung vor. Um auf einfache Weise
die notwendige Bewegungsfreiheit der Rastklinke sicherzustellen, weist
bevorzugt die Rastklinke an ihrem dem Zapfen gegenüberliegenden Ende zwei
gegenüberliegende, jeweils mit einer Quersicke versehene Abwinklungen auf,
die an Schultern einer Durchgangsöffnung im Sockel anliegen, wobei zwischen
der Unterseite der Rastklinke und dem Boden eines über Klipsverbindungen an
dem Sockel befestigten Schalterkragens, der über die Anschlußstecker
vorsteht, eine Druckfeder angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist hierbei die
der Rastklinke zugeordnete Druckfeder einerseits mittels einer an der
Unterseite der Rastklinke angebrachten Ausnehmung und andererseits mittels
eines in einer Verstärkung des Bodens des Schalterkragens eingelassenen
Sackbohrung geführt.
Zur Rückstellung des Schwenkhebels aus seiner Arbeitsstellung in seine
Ausgangsstellung ist bevorzugt zwischen dem Bodenflansch des Sockels und der
Unterseite der einen Längswand des Schwenkhebels eine Druckfeder angeordnet.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung trägt die eine
Längswand des Schwenkhebels als Schaltkontakte eine in ihr federbelastet
eingesetzte Kontaktrolle, die mit in der zugehörigen Seitenwand des Sockels
angeordnete Festkontakten zusammenwirkt. Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen,
daß die andere Längswand des Schwenkhebels als Schaltkontakte eine Kontakt
feder mit mehreren Kontaktzungen trägt, die mit in der zugehörigen Seitenwand
des Sockels angeordneten Festkontakten zusammenwirken. Dadurch kann der Schal
ter eine Mehrzahl von unabhängigen Schaltkreisen bedienen.
Zwecks Erreichung einer sicheren Führung der Drucktaste innerhalb des
Schaltergehäuses und zwecks Begrenzung der oberen Hubstellung der Drucktaste
ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die
Drucktaste mit mehreren, in zugehörige Führungen am Schaltergehäuse
eingreifende Führungslappen versehen, wobei an mindestens einem
Führungslappen eine Rastnase vorgesehen ist, die jeweils in einen
Begrenzungsschlitz im Schaltergehäuse eingreifen.
Zur Realisierung geringer Betätigungskraft und eines besseren Schaltgefühls
sind nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die
Festkontakte außen in den Seitenwänden des hohl ausgeführten Sockels
oberflächengleich eingebettet. Zweckmäßigerweise sind hierbei in den
Seitenwänden des Sockels hinter den Festkontakten im mittleren Bereich
längsverlaufende Schlitze vorgesehen. Diese Schlitze ermöglichen beim
Herstellen des Sockels durch entsprechende Ausbildung des in die Schlitze
eingreifenden Kernes des Spritzwerkzeuges ein exaktes Ausfluchten
Festkontakte mit der Außenfläche des Sockels. Des weiteren ist bevorzugt
vorgesehen, daß die großflächigen Kontaktstücke abgewinkelter Festkontakte in
ihren freien diametral gegenüberliegenden Eckbereichen jeweils mit einer
Abflachung versehen sind, die oberflächengleich zu den Festkontakten mit an
dem Sockel angeformten Lappen abgedeckt sind. Dies bewirkt einen sicheren
Halt der großflächigen Kontaktstücke.
Zur Erzielung einer einfachen Bestimmung der unteren Hubstellung der Druck
taste übergreift bevorzugt die Drucktaste mit ihren Seitenwänden das Schal
tergehäuse, wobei den Seitenwänden als Anschlag ein umlaufender Flansch am
Schaltergehäuse zugeordnet ist.
Um beim Einbau des Schalters in ein Tableau, das sowohl Ein- als auch Zwei-
Tastenschalter aufnimmt, optisch den Eindruck eines Zwei-Tastenschalter zu
erzielen, deckt bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die
Drucktaste lediglich die eine Hälfte des Schaltergehäuses im Bereich der
Lagerung des Schwenkhebels ab, während die andere Hälfte des Schaltgehäuses
durch eine daran angeformte Blindtaste, deren Seitenwände sich bis zur Unter
seite des Schaltergehäuse-Flansches abgedeckt ist.
Das Schaltergehäuse ist bevorzugt unterhalb des Flansches bzw. der Seiten
wände der Blindtaste mit Klipseinrichtungen versehen. Damit wird eine ein
fache Montage und eine sichere Befestigung des Schalters in einer rahmen
artigen Öffnung einer Befestigungsfläche gewährleistet.
Bei einer alternativen, vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalters ist
die Blindtaste durch eine zweite, federbelastete Drucktaste mit einem
Betätigungssteg ersetzt, dem ein gesonderter, einarmiger, federbelasteter
Schwenkhebel mit Schaltkontakte und mit einer Verriegelungseinrichtung in
Form einer Herzkurve mit zugehöriger Rastklinke zugeordnet ist, wobei die den
beiden Drucktasten zugeordneten Schwenkhebel L-förmige Gestalt aufweisen.
In diesem Falle ist bevorzugt vorgesehen, daß die Lagerzapfen der L-förmigen
Schwenkhebel in diagonal gegenüberliegend an der Oberseite des Sockels ange
bildeten kurzen Schenkel der Schwenkhebel die Herzkurven eingelassen sind,
und daß die als Kontaktrollen ausgebildeten Schaltkontakte in die Längswände
der L-förmigen Schwenkhebel im Bereich vor ihrer Abwinklung eingesetzt sind.
Im übrigen snd bei einem derartigen Zwei-Tastenschalter die übrigen Bauteile
wie bei dem Schalter mit nur einer Drucktaste ausgebildet. Mit dem Zwei-Ta
stenschalter können demnach unterschiedliche Schaltkreise zu unterschied
lichen Zeitpunkten geschaltet werden.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach
folgenden Beschreibung anhand zweier Ausführungsbeispiele, die
in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schalters
mit einer Drucktaste und einer
Blindtaste,
Fig. 2 eine alternative Ausführungsform des Schalters
nach Fig. 1 mit zwei Drucktasten,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Schalter nach
Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Schalter nach Fig. 3
gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Schalter nach Fig. 3
gemäß der Linie V-V,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Schalter nach Fig. 3
gemäß der Linie VI-VI,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch den Schalter nach Fig. 3
in Richtung des Pfeiles VII,
Fig. 8 eine Einzeldarstellung des Sockels des Schalters
nach Fig. 3,
Fig. 9 einen Teilschnitt durch den Sockel nach Fig. 8
in Richtung des Pfeiles IX,
Fig. 10 einen Teilschnitt durch den Sockel nach Fig. 8
in Richtung des Pfeiles X,
Fig. 11 einen Querschnitt durch den Schalter nach Fig. 2
gemäß der Linie XI-XI,
Fig. 12 eine schematische Darstellung der Spritzmaschine
zur Herstellung des Sockels für den Schalter
nach Fig. 1 mit einlaufenden Kontaktbändern
und auslaufenden fertigen Sockeln mit Fest
kontakten sowie zugehörigen Anschlußsteckern
und
Fig. 13 eine Ansicht der Darstellung der Fig. 12 in
Richtung des Pfeiles XIII.
Der elektrische Schalter besitzt ein im Querschnitt rechteckför
miges Schaltergehäuse 1, das im oberen Bereich der linken Ge
häusehälfte in eine Blindtaste 2 übergeht und in der rechten Ge
häusehälfte im oberen Bereich eine im Querschnitt quadratische
Drucktaste 3 gleitbeweglich aufnimmt. Unterhalb der über das
Schaltergehäuse 1 vorstehenden Drucktaste 3 befindet sich ein um
laufender Flansch 4 am Schaltergehäuse 1, dessen Unterseite mit
der Unterseite der ebenfalls über das Schaltergehäuse 1 vorstehenden
Blindtaste 2 fluchtet. An den Schmalseiten des Schaltergehäuses 1
sind jeweils zwei Klipseinrichtungen 5 vorgesehen, die die Möglich
keit geben, den Schalter in eine entsprechende rahmenartige
Öffnung einer Befestigungswand einzusetzen, ohne daß es irgend
welcher Schraubverbindungen bedarf. Hierbei wird die Befesti
gungsplatte zwischen den Unterseiten des Flansches 4 sowie der
Blindtaste 2 und den Rastfedern 6 der Klipseinrichtungen 5
verspannt. In das Schaltergehäuse 1 ist von der Unterseite her
ein Sockel 7 mit einem Bodenflansch 8 eingesetzt, der über an
geformte Klipsnasen 9, die in entsprechende Durchbrechungen 10
in den Längswänden 11 des Schaltergehäuses 1 eingreifen, in dem
Schaltergehäuse 1 befestigt ist. Der Bodenflansch 8 ist über
Klipsverbindungen 12 mit einem über das Schaltergehäuse 1 nach
unten vorstehenden Schalterkragen 13 verbunden.
Am Boden 14 des Schalterkragens 13 ragen die für eine entspre
chende Steckdose vorgesehenen, als Flachstecker ausgebildeten
Anschlußstecker 15 hervor. Zur Befestigung der Steckdose inner
halb des Schalterkragens 13 dient eine, an einer Längsseite
des Schalterkragens 13 angebrachte Klipsnase 16.
Die sich durch den Boden 14 des Schalterkragens 13, durch eine
zwischen dem Schalterkragen 13 und dem Sockel 7 angeordnete
Leiterplatte 17 und den Bodenflansch 8 des Sockels 7 er
streckenden Anschlußstecker 15 gehen einteilig in außen in den
Seitenwänden 18 des hohl ausgeführten Sockels 7 oberflächen
gleich eingebettete Festkontakte 19 über. Hinter jedem Festkon
takt 19 befindet sich im mittleren Bereich in der zugehörigen
Seitenwand 18 des Sockels 7 ein längsverlaufender Schlitz 20,
durch den beim Spritzen des Sockels 7 um die Festkontakte 19
diese durch das Spritzwerkzeug exakt in der gewünschten Position
gehalten werden. An jeder Seitenwand 18 des Sockels 7 befinden
sich fünf, teilweise unterschiedlich gestaltete Festkontakte 19,
die jedoch in zwei Reihen gleichgestalteter Anschlußstecker 15
übergehen. Bei den abgewinkelten Festkontakten 19 sind die mittleren
Kontaktstücke 21 an ihren freien, diametral gegenüberliegenden
Eckbereichen 22 jeweils mit einer Abflachung 23 versehen, die
oberflächengleich zu den Festkontakten 19 mit an dem Sockel 7
angeformten Lappen 24 abgedeckt sind, wodurch eine sichere
Lagerung der verhältnismäßig langen abgewinkelten Festkontakte 19
begünstigt wird.
Im Übergangsbereich zwischen der rechten Querwand 25 und der
oberen Wand 26 des Sockels 7 besitzt dieser eine gabelförmige
Aufnahme 27, in die der Lagerzapfen 28 eines als Rahmen ausge
bildeten, einarmigen Schwenkhebels 29 eingesetzt ist. Der den
Sockel 7 übergreifende Schwenkhebel 29 trägt an seinen Längs
wänden 30, 31 im maximal möglichen Abstand von dem Lagerzapfen 28
gegenüberliegende Schaltkontakte 32, die mit den Festkontakten 19
im Sockel 7 zusammenwirken. Die Schaltkontakte 32 an der Längs
wand 30 sind als Kontaktrolle 33 ausgebildet, die in eine Aus
nehmung 34 der Längswand 30 eingesetzt und durch eine in einem
Sackloch 35 angeordnete Druckfeder 36 beaufschlagt ist. Demgegen
über sind die Schaltkontakte 32 an der anderen Längswand 31
des Schwenkhebels 29 als eine Kontaktfeder 37 mit mehreren Kon
taktzungen 38, die mit den zugehörigen Festkontakten 19 im
Sockel 7 zusammenwirken, ausgeführt. Die Kontaktfeder 37 ist
über zwei nebeneinanderliegende Niet-Verbindungen 39 an
der Längswand 31 gehalten. Zwischen der Längswand 30 des
Schwenkhebels 29 und dem Bodenflansch 8 des Sockels 7 befindet
sich eine Druckfeder 40, welche in entsprechenden Zapfen 41
an den vorgenannten Bauteilen gehaltert ist.
Die dem Lagerzapfen 28 gegenüberliegende Querseite des Schwenk
hebels 29 hat die Gestalt einer entsprechend dem Schwenkradius
des Schwenkhebels 29 gekrümmten Platte 42. In die Außenseite
dieser Platte 42 ist eine an sich bekannte Herzkurve 43 mit einem
oberen Festpunkt 44 für den Zapfen 45 einer federbelasteten
verschwenkbaren Rastklinke 46 eingelassen. Die im Querschnitt
dreieckförmig gestaltete Rastklinke 46 weist an ihrer dem Zapfen
gegenüberliegenden Breitseite zwei gegenüberliegende, jeweils
mit einer Quersicke 47 versehene Abwinklungen 48 auf. Diese
Abwinklungen 48 liegen an Schultern 49 einer Durchgangsöff
nung 50 im Bodenflansch 8 des Sockels 7 an. Eine Ausnehmung 51
an der Unterseite der Rastklinke 46 nimmt das eine Ende einer Druck
feder 52 auf, die sich durch die Durchgangsöffnung 50 im
Bodenflansch 8 des Sockels 7 in eine Sackbohrung 54 in einer
Verstärkung 53 des Bodens 14 des Schalterkragens 13 erstreckt.
Die durch die Druckfeder 52 beaufschlagte und um die Schultern 49
der Durchgangsöffnung 50 verschwenkbare Rastklinke 46 und die in
die Platte 42 eingelassene Herzkurve 43 stellen die Verriegelungs
einrichtung 55 des Schwenkhebels 29 in seiner Arbeitsstellung
dar.
In einer Ausgestaltung des Schwenkhebels 29 liegt dieser mit
seiner Längswand 30 an einen an der Drucktaste 3 angeformten
Betätigungssteg 56 an. Des weiteren weist die Drucktaste 3
mehrere, in zugehörige Führungen 57 am Schaltergehäuse 1 ein
greifende Führungslappen 58 auf. Zwei diametral gegenüberlie
gende Führungslappen 58 sind jeweils endseitig mit einer Rast
nase 59 versehen, die in zugehörige Begrenzungsschlitze 60 im
Schaltergehäuse 1 eingreifen. Zwischen der Unterseite der Druck
taste 3 und der oberen Wand 26 des Sockels 7 ist eine Druck
feder 61 angeordnet, wobei die Druckfeder 61 endseitig in ent
sprechenden Zapfen 62 an den genannten Bauteilen gehaltert ist.
Aufgrund der Wirkung der Druckfeder 61 liegen die Rastnasen 59
der Führungslappen 58 am oberen Ende der Begrenzungsschlitze 60
im Schaltergehäuse 1 an, wodurch die obere Hubstellung der
Drucktaste 3 festgelegt ist. Die Seitenwände 63 der Drucktaste 3
übergreifen das Schaltergehäuse 1 und sie sind derart angeordnet,
daß beim Niederdrücken der Drucktaste 3 die freien Enden der
Seitenwände 63 an dem Flansch 4 des Schaltergehäuses 1 zur Anlage
kommen, wobei die untere Hubstellung der Drucktaste 3 festgelegt ist.
Die obere Wand 26 des Sockels 7 trägt zwei, über die Anschluß
stecker 15 und die Leiterplatte 17 ansteuerbare Leuchtelemente 64,
mit denen der Schaltzustand des Schalters nach außen signalisiert
werden kann. Zu diesem Zweck ist selbstverständlich sowohl in
die Oberseite der Drucktaste 3 als auch in die Oberseite der Blind
taste 2 jeweils ein lichtdurchlässiger Einsatz 65 eingesetzt. Im
übrigen können die Leuchtelemente 64 auch als Suchbeleuchtung
geschaltet sein. Die notwendigen Widerstände und Dioden sind
hierbei innerhalb des Hohlraumes des Sockels 7 angeordnet.
Der beschriebene Schalter arbeitet wird folgt:
Wird die Drucktaste 3 entgegen der Kraft der Druckfeder 62 bis zur Anlage seiner Seitenwände 63 an dem Flansch 4 des Schalter gehäuses 1 niedergedrückt, dann wird hierbei der Schwenkhe bel 29 entgegen der Kraft der Druckfeder 40 um seinen Lager zapfen 28 nach unten verschwenkt, wobei sich gleichzeitig der Zapfen 45 der Rastklinke 46 aus seiner Ausgangsstellung in Richtung des Pfeiles 66 in der Herzkurve 43 bewegt und in der tiefsten Stellung der Drucktaste 3 die Position 67 in der Herz kurve 43 einnimmt. Wenn danach die Drucktaste 3 entlastet wird, gleitet zum einen der Zapfen 45 der Rastklinke 46 aus seiner Position 67 in den oberen Festpunkt 44 der Herzkurve 43, wo durch der Schwenkhebel 29 in seiner Arbeitsstellung fixiert ist, und zum anderen die Drucktaste 3 aufgrund der Rückstellkraft der Druckfeder 61 in seine Ausgangsstellung zurück. In der nun von dem Schwenkhebel 29 eingenommenen Stellung kontaktieren seine Schaltkontakte die ihnen zugeordneten Festkontakte im Sockel 7, so daß die gewünschten Schaltkreise geschlossen sind. Wenn man anschließend wieder auf die Drucktaste 3 drückt, wandert der Zapfen 45 der Rastklinke 46 aus seinem oberen Festpunkt 44 in die Position 69 der Herzkurve 43 und gleitet anschließend beim Loslassen der Drucktaste 3 in Richtung des Pfeiles 70 auf grund der Rückstellkraft der dem Schwenkhebel 29 zugeordneten Druckfeder 40 in seine Ausgangsstellung zurück. Gleichzeitig haben damit wieder die Drucktaste 3 und der Schwenkhebel 29 ihre Ausgangsstellung erreicht, wodurch die Kontaktierung in der Ar beitsstellung der Schaltkontakte 32 mit den Festkontakten 19 auf gehoben ist.
Wird die Drucktaste 3 entgegen der Kraft der Druckfeder 62 bis zur Anlage seiner Seitenwände 63 an dem Flansch 4 des Schalter gehäuses 1 niedergedrückt, dann wird hierbei der Schwenkhe bel 29 entgegen der Kraft der Druckfeder 40 um seinen Lager zapfen 28 nach unten verschwenkt, wobei sich gleichzeitig der Zapfen 45 der Rastklinke 46 aus seiner Ausgangsstellung in Richtung des Pfeiles 66 in der Herzkurve 43 bewegt und in der tiefsten Stellung der Drucktaste 3 die Position 67 in der Herz kurve 43 einnimmt. Wenn danach die Drucktaste 3 entlastet wird, gleitet zum einen der Zapfen 45 der Rastklinke 46 aus seiner Position 67 in den oberen Festpunkt 44 der Herzkurve 43, wo durch der Schwenkhebel 29 in seiner Arbeitsstellung fixiert ist, und zum anderen die Drucktaste 3 aufgrund der Rückstellkraft der Druckfeder 61 in seine Ausgangsstellung zurück. In der nun von dem Schwenkhebel 29 eingenommenen Stellung kontaktieren seine Schaltkontakte die ihnen zugeordneten Festkontakte im Sockel 7, so daß die gewünschten Schaltkreise geschlossen sind. Wenn man anschließend wieder auf die Drucktaste 3 drückt, wandert der Zapfen 45 der Rastklinke 46 aus seinem oberen Festpunkt 44 in die Position 69 der Herzkurve 43 und gleitet anschließend beim Loslassen der Drucktaste 3 in Richtung des Pfeiles 70 auf grund der Rückstellkraft der dem Schwenkhebel 29 zugeordneten Druckfeder 40 in seine Ausgangsstellung zurück. Gleichzeitig haben damit wieder die Drucktaste 3 und der Schwenkhebel 29 ihre Ausgangsstellung erreicht, wodurch die Kontaktierung in der Ar beitsstellung der Schaltkontakte 32 mit den Festkontakten 19 auf gehoben ist.
Bei der in den Fig. 2 und 11 dargestellten alternativen Ausfüh
rungsform des elektrischen Schalters ist neben der Drucktaste 3
eine weitere federbelastete Drucktaste 71 mit einem Betätigungs
steg 72 in analoger Weise wie die Drucktaste 3 in das Schalter
gehäuse 1 eingesetzt. Sowohl der Betätigungssteg 56 der Druck
taste 3 als auch der Betätigungssteg 72 der Drucktaste 71 ar
beitet mit einem gesonderten einarmigen federbelasteten Schwenk
hebel 29 von L-förmiger Gestalt zusammen. Jeder Schwenkhebel 29
weist im Bereich seiner Abwinklung als Kontaktrolle 33 ausgebil
dete Schaltkontakte 32 auf, die mit entsprechend am Sockel 7 an
geordneten Festkontakten 19 zusammenarbeiten. Weiterhin ist jedem
L-förmigen Schwenkhebel 29 eine Verriegelungseinrichtung 55 in
Form einer Herzkurve mit zugehöriger Rastklinke 46 zugeordnet.
Die Herzkurven befinden sich jeweils in dem als gekrümmte
Platte 42 ausgebildeten kurzen Schenkel der L-förmigen Schwenk
hebel 29. Die Lagerzapfen 28 sind in diametral an dem Sockel 7
angeformte Aufnahmen 27 eingesetzt. Die Arbeitsweise dieses
Zwei-Tastenschalters entspricht in analoger Weise derjenigen des
Schalters mit nur einer Drucktaste.
In den Fig. 12 und 13 ist schematisch das Herstellungsverfahren
für den Sockel 7 mit darin eingebetteten Festkontakten 19, die
einstückig in die Anschlußstecker 15 übergehen, für einen Schal
ter mit nur einer Drucktaste dargestellt. Die den gegenüberliegen
den Seitenwänden des Sockels 7 zugeordneten Festkontakte 19
mit den Anschlußsteckern 15 sind jeweils zu einer Kontaktein
heit 73 über Verbindungsstege 74 zusammengefaßt. Die Kontakt
einheiten 73 wiederum bilden über entsprechende Verbindungs
stege 75 ein Kontaktband 76. Die beiden Kontaktbänder 76 laufen
in einem bestimmten parallelen Abstand zueinander in eine
Kunststoff-Spritzmaschine 77 ein und werden in dieser im entspre
chenden Arbeitstakt mit Sockeln 7 umgeben. Das aus der Kunst
stoff-Spritzmaschine auslaufende Sockel-Band 78 wird anschließend
an den vorgenannten Verbindungsstellen 74, 75 getrennt, so daß
einzelne Sockel 7 mit Festkontakten 19 und Anschlußstecker 15
bei gleichzeitig gegebenen, getrennten Strompfaden erhalten werden.
Das Umspritzen der Kontaktbahnen 76 mit Kunststoff zur Ferti
gung der Sockel ist wesentlich rationeller als das übliche Einlegen
der Kontakte in einen bereits fertiggestellten Sockel.
Claims (17)
1. Elektrischer Schalter mit einer im Schaltergehäuse federbelastet
geführten Drucktaste und mit einem von der Drucktaste betätigbaren,
federbelasteten Schaltkontakt-Träger, dessen im Bereich seines freien
Endes angebrachte Schaltkontakte im Sockel des Schaltergehäuses
angeordnete Festkontakte, die in aus dem Sockel ragende Anschlußstecker
übergehen, beaufschlagen, wobei dem Schaltkontakt-Träger zur Bestimmung
seiner Arbeitsstellung eine Verriegelungseinrichtung zugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt-Träger als einarmiger
Schwenkhebel (29) ausgebildet ist, an dem in der Nähe seiner Lagers ein
Betätigungssteg (56) der Drucktaste (3) anliegt, und daß an dem
Schwenkhebel (29) im Endbereich die Verriegelungseinrichtung (55)
angebracht ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkhebel (29) als den Sockel (7) übergreifender Rahmen ausgeführt
ist, dessen eine Querseite als Lagerzapfen (28) in einer endseitig an der
Oberseite des Sockels (7) angebrachten Aufnahme (27) gehaltert und dessen
andere Querseite als dem Schwenkradius des Schwenkhebels (29)
entsprechend gekrümmte Platte (42) ausgebildet ist.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungseinrichtung (55) des Schwenkhebels (29) aus einer in die
Außenseite der Platte (42) eingelassenen Herzkurve (43), in die der
Zapfen (45) einer im Sockel (7) federbelastet gehaltenen Rastklinke (46)
eingreift, besteht.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastklinke (46) an ihrem dem Zapfen (45) gegenüberliegenden Ende zwei
gegenüberliegende, jeweils mit einer Quersicke (47) versehene Abwinklungen
(48) aufweist, die an Schultern (49) einer Durchgangsöffnung (50) im
Sockel (7) anliegen, wobei zwischen der Unterseite der Rastklinke (46) und
dem Boden (14) eines über Klipsverbindungen (12) an dem Sockel (7)
befestigten Schalterkragens (13), der über die Anschlußstecker (15)
vorsteht, eine Druckfeder (52) angeordnet ist.
5. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Rastklinke (46) zugeordnete Druckfeder (52)
einerseits mittels einer an der Unterseite der Rastklinke (46)
angebrachten Ausnehmung (51) und andererseits mittels eines in einer
Verstärkung (53) des Bodens (14) des Schalterkragens (13) eingelassenen
Sackbohrung (54) geführt ist.
6. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bodenflansch (8) des Sockels (7)
und der Unterseite der einen Längswand (30) des Schwenkhebels (29) eine
Druckfeder (40) angeordnet ist.
7. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längswand (30) des Schwenkhebels
(29) als Schaltkontakte (32) eine in ihr festbelastet eingesetzte
Kontaktrolle (33) trägt, die mit in der zugehörigen Seitenwand (18) des
Sockels (7) angeordneten Festkontakten (19) zusammenwirkt.
8. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die andere Längswand (31) des Schwenkhebels
(29) als Schaltkontakte (32) eine Kontaktfeder (37) mit mehreren
Kontaktzungen (38) trägt, die mit in der zugehörigen Seitenwand (18) des
Sockels (7) angeordneten Festkontakten (19) zusammenwirken.
9. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (3) mit mehreren, in
zugehörige Führungen (57) am Schaltergehäuse (1) eingreifende
Führungslappen (58) versehen ist, wobei an mindestens einem
Führungslappen (58) eine Rastnase (59) vorgesehen ist, die jeweils in
einen Begrenzungsschlitz (60) im Schaltergehäuse eingreifen.
10. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontakte (19) außen in den
Seitenwänden (18) des hohl ausgeführten Sockels (7) oberflächengleich
eingebettet sind.
11. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (18) des Sockels (7)
hinter den Festkontakten (19) im mittleren Bereich längsverlaufende
Schlitze (20) vorgesehen sind.
12. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die großflächigen Kontaktstücke (21)
abgewinkelter Festkontakte (19) in ihren freien diametral
gegenüberliegenden Eckbereichen (22) jeweils mit einer Abflachung (23)
versehen sind, die oberflächengleich zu den Festkontakten (19) mit an
dem Sockel (7) angeformten Lappen (24) abgedeckt sind.
13. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (3) mit ihren Seitenwänden
(63) das Schaltergehäuse (1) übergreift, und daß den Seitenwänden (63)
als Anschlag ein umlaufender Flansch (4) am Schaltergehäuse (1)
zugeordnet ist.
14. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (3) lediglich die eine Hälfte
des Schaltergehäuses (1) im Bereich der Lagerung des Schwenkhebels (29)
abdeckt, während die andere Hälfte des Schaltergehäuses (1) durch eine
daran angeformte Blindtaste (2), deren Seitenwände sich bis zur
Unterseite des Schaltergehäuse-Flansches (4) erstrecken, abgedeckt ist.
15. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (1) unterhalb des
Flansches (4) bzw. der Seitenwände der Blindtaste (2) mit
Klipseinrichtungen (5) versehen ist.
16. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blindtaste (2) durch eine zweite,
federbelastete Drucktaste (71) mit einem Betätigungssteg (72) ersetzt
ist, dem ein gesonderter, einarmiger, federbelasteter Schwenkhebel (29)
mit Schaltkontakten (32) und mit einer Verriegelungseinrichtung (55) in
Form einer Herzkurve (43) mit zugehöriger Rastklinke (46) zugeordnet ist,
wobei die den beiden Drucktasten (3 und 71) zugeordneten Schwenkhebel
(29) L-förmige Gestalt aufweist.
17. Elektrischer Schalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerzapfen (28) der L-förmigen Schwenkhebel (29) in diagonal
gegenüberliegend an der Oberseite des Sockels (7) angebrachte Aufnahmen
(27) eingesetzt sind, daß in die als gekrümmte Platte (42) ausgebildeten
kurzen Schenkel der Schwenkhebel (29) die Herzkurven (43) eingelassen
sind, und daß die als Kontaktrollen (33) ausgebildeten Schaltkontakte
(29) im Bereich vor ihrer Abwinklung eingesetzt sind.
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DE19863633701 DE3633701A1 (de) | 1986-10-03 | 1986-10-03 | Elektrischer schalter |
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DE19863633701 DE3633701A1 (de) | 1986-10-03 | 1986-10-03 | Elektrischer schalter |
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DE3633701C2 true DE3633701C2 (de) | 1989-03-09 |
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ID=6310985
Family Applications (1)
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Cited By (1)
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DE4316998A1 (de) * | 1993-05-21 | 1994-11-24 | Eaton Controls Gmbh | Elektrischer Drucktastenschalter |
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1986
- 1986-10-03 DE DE19863633701 patent/DE3633701A1/de active Granted
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DE4316998A1 (de) * | 1993-05-21 | 1994-11-24 | Eaton Controls Gmbh | Elektrischer Drucktastenschalter |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EATON CONTROLS GMBH & CO KG, 6530 BINGEN, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DELPHI TECHNOLOGIES, INC., TROY, MICH., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: BECKER, B., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 55411 BINGEN |