DE10116242B4 - Anordnung zur Befestigung eines schwenkbaren Anbauteils - Google Patents
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Abstract
Anordnung zur Befestigung eines schwenkbaren Anbauteils an einem Karosseriebauteil umfassend wenigstens ein an dem Anbauteil anbringbares Scharnier, wobei wenigstens eine Öffnung (20) im Scharnierbereich vorgesehen ist, die den Ablauf von Prozessflüssigkeiten ermöglicht dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (20) zu einem Hohlraum (19) hin vorgesehen ist, der durch das Anschrauben des Scharniers (13) an dem Anbauteil (14) entsteht.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung eines schwenkbaren Anbauteils an einem Karosseriebauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Anbauteil geeignet zur schwenkbaren Befestigung an einem Karosseriebauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Bearbeitung einer Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7 sowie ein Verfahren zur Bearbeitung eines Anbauteils gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
- Die Erfindung betrifft insbesondere an Karosseriebauteilen anbringbare Anbauteile von Kraftfahrzeugkarosserien. In der Automobilindustrie werden Karosseriebauteile in der Regel vor der Lackierung zu Zwecken des Korrosionsschutzes vorbehandelt, beispielsweise durch eine Tauchbehandlung wie z. B. Phosphatierung, kathodische Tauchlackierung und dergleichen. Bei einer solchen Tauchbehandlung tritt die verwendete Prozessflüssigkeit auch in an den behandelten Bauteilen vorhandene Hohlräume ein. An der Karosserie schwenkbar anzubringende Anbauteile wie beispielsweise Türen oder auch Motorhauben, Heckklappen etc. werden dazu mit Scharnieren versehen. Ist das Anbauteil beispielsweise eine Tür, dann wird an der Tür das eine Teil des Scharniers angebracht und an der Karosserie, z. B. an einer tragenden Säule, das mit diesem zusammenwirkende zweite Scharnierteil. Das an der Tür, d. h. also an dem Anbauteil im Sinne der Erfindung, anzubringende Scharnierteil wird auch als Scharnierfuß bezeichnet. Ein solcher Scharnierfuß wird beispielsweise auf die Innenwandung der Tür aufgesetzt, wobei unterhalb des Scharnierfußes zur Türwandung hin ein Hohlraum entsteht, in den bei der Karosseriebehandlung verwendete Prozessflüssigkeiten eindringen können. Bei der weiteren Montage wird dieser Hohlraum in der Regel durch Befestigungselemente, z. B. solche, die eingeschraubt werden, abgeriegelt. Dies hat zur Folge, dass in dem Hohlraum verbleibende Prozessflüssigkeiten bei der anschließenden Trocknung, bei der Temperaturen oberhalb von 100°C auftreten, beispielsweise bis zu 190°C, dazu neigen, durch den Dampfdruck aus dem Hohlraum durch schmale Zwischenräume zur Türwandung hin herausgedrückt zu werden. Dieses unkontrollierte Austreten der Flüssigkeiten ist unerwünscht, da dadurch unschöne Verkrustungen auftreten, die eine Nacharbeitung erforderlich machen.
- Aus der
EP 0 893 565 A2 sind eine Anordnung, ein Anbauteil sowie Verfahren der eingangs genannten Art bekannt. Bei der darin beschriebenen Anordnung wird eine Kraftfahrzeugtür von zweiteiligen Scharnieren gehalten. Eines der Scharnierteile umfasst ein Gehäuse mit einer Aufnahme für einen Scharnierbolzen. Das Gehäuse ist über Stege mit einer Montageplatte verbunden, wobei zwischen den Stegen Öffnungen angeordnet sind. Das Scharnier kann während einer Tauchlackierung im montierten Zustand verbleiben, wobei aus den Öffnungen zwischen den Stegen Prozessflüssigkeit der Tauchlackierung abfließen kann. - Aus der
DE 36 09 800 A1 ist eine weitere Scharnieranordnung für eine Kraftfahrzeugtür bekannt, die ebenfalls während einer Tauchlackierung im montierten Zustand verbleiben kann. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anordnung oder ein Anbauteil der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei denen Verschmutzungen durch unkontrolliertes Austreten von Prozessflüssigkeiten während des Trocknungsvorgangs nicht auftreten. Weiterhin sollen Verfahren der eingangs genannten Art angegeben werden.
- Die Lösung dieser Aufgabe liefern eine Anordnung der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, ein Anbauteil der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 5 sowie Verfahren der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 7 und 13. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
- Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Öffnung zu einem Hohlraum hin vorgesehen ist, der durch das Anschrauben des Scharniers an dem Anbauteil entsteht. Diese Öffnung wird also gemäß der Erfindung gezielt in dem Bereich eingebracht, in dem ansonsten ein geschlossener Hohlraum sich ergeben würde, so dass die Prozessflüssigkeit gezielt ablaufen kann. Dadurch wird erreicht, dass die genannten Verschmutzungen und Verkrustungen durch unerwünschtes Austreten beim Trocknungsvorgang und Bildung von Rückständen verursacht durch Feststoffe, die in der Prozessflüssigkeit enthalten sind, nicht mehr auftreten.
- Vorzugsweise wird wenigstens eine Öffnung etwa in dem Bereich des Scharniers vorgesehen, der an das Anbauteil angrenzt. Weiter vorzugsweise befindet sich die Öffnung im Bereich des Scharnierfußes, wodurch sich zwischen dem Scharnierfuß und der angrenzenden Wandung des Anbauteils, z. B. einer Tür, ein Freiraum ergibt, so dass die Prozessflüssigkeit dort heraustreten kann. Ist dieser Freiraum nach unten offen, kann die Prozessflüssigkeit selbsttätig herausfließen.
- Eine Öffnung der genannten Art kann beispielsweise ein Schlitz oder eine Bohrung sein, der (die) in dem Scharnierteil, beispielsweise in dem Scharnierfuß praktisch durch einen beliebigen mechanischen Arbeitsgang eingebracht werden kann. Die Öffnung im Sinne der Erfindung kann beispielsweise auch eine Nut sein, die durch Verformung des an dem Anbauteil anzubringenden Scharnierteils erzeugt wird, beispielsweise durch Walzen. Es ist auch möglich, wenigstens eine Öffnung in ein solches Scharnierteil zu stanzen.
- Gemäß Anspruch 7 ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Öffnung zu einem Hohlraum hin eingebracht wird, der durch das Anschrauben eines Scharniers an dem Anbauteil entsteht. Diese Öffnung wird erfindungsgemäß vorzugsweise im Bereich wenigstens eines Scharnierteils eingebracht, mittels dessen das Anbauteil an dem Karosseriebauteil schwenkbar befestigt wird. Dabei ist es vorzugsweise so, dass zunächst die Öffnung eingebracht wird und anschließend die Behandlung der Anordnung z. B. in einem Tauchbad erfolgt. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst vorzugsweise Anwendungen, bei denen nach der Behandlung der Anordnung z. B. in einem Tauchbad ein Schritt erfolgt, in dem diese Anordnung getrocknet wird, vorzugsweise bei erhöhter Temperatur. In diesen Fällen ist es besonders problematisch, wenn durch die Behandlung in dem Tauchbad Flüssigkeit in Hohlräume im Bereich des Scharnierteils gelangt, da durch die anschließende Trocknung bei erhöhter Temperatur in dem Hohlraum ein hoher Dampfdruck entsteht und dadurch Prozessflüssigkeit teilweise an den Seiten des Scharnierteils, z. B. dort wo dieses auf einer Türwandung aufliegt, herausgedrückt wird. Da die Prozessflüssigkeiten in der Regel auch Salze enthalten oder andere gelöste oder dispergierte Feststoffpartikel ergeben sich dadurch nach dem Trocknen unschön aussehende Verkrustungen. Dies wird durch die Erfindung vermieden, da die wenigstens eine Öffnung für ein gezieltes Ablaufen der in dem Hohlraum verbleibenden Prozessflüssigkeiten sorgt und ein ungehindertes Austreten von Dämpfen beim Trocknungsprozess ermöglicht.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen,
-
1 eine schematisch vereinfachte perspektivische Ansicht eines Teils einer an einer Karosserie über ein Scharnier befestigten Fahrzeugtür; -
2 eine vergrößerte perspektivische Detailansicht des an der Tür befestigten Scharnierfußes; -
3 eine Ansicht des Scharnierfußes mit geöffnetem Hohlraum. - Zunächst wird auf
1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Teilausschnitts einer Tür eines Fahrzeugs, die über eine Scharnieranordnung schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Man erkennt den Teil der Karosserie10 , an dem z. B. im Bereich einer tragenden Säule11 ein erstes Scharnierteil12 fest angebracht ist. An diesem ersten Scharnierteil12 wird ein zweites türseitiges Scharnierteil13 , welches mit der Fahrzeugtür14 im Bereich deren Innenwandung verbunden ist, so angebracht, dass die Fahrzeugtür14 gegenüber der Karosserie10 schwenkbar ist. Die senkrechte Schwenkachse15 geht dabei durch die hier unten liegende Gelenkanformung16 des ersten Scharnierteils12 und durch die darüber liegende Gelenkanformung17 des zweiten Scharnierteils13 . - Die Gelenkanformung
17 des Scharnierteils13 ist verbunden mit dem Scharnierfuß18 , der an der Fahrzeugtür14 angebracht wird und sich etwa parallel zu dieser erstreckt. Dabei befindet sich im Inneren des Scharnierfußes18 ein Hohlraum wie nachfolgend anhand von3 näher erläutert wird. -
3 zeigt eine Detailansicht, bei der man auf die Fahrzeugtür14 schaut und den Scharnierfuß18 des Scharnierteils13 mit der Gelenkanformung17 erkennt. Der Scharnierfuß18 ist aber hier geöffnet, so dass man in den Hohlraum im Inneren des Scharnierfußes zur Tür14 hin, der hier mit19 bezeichnet ist, hinein sieht. Ein Anliegen der Erfindung ist es, das Abfließen von Prozessflüssigkeiten, die beispielsweise bei einer Tauchbehandlung der Karosserie in diesem Hohlraum19 verbleiben, zu gewährleisten. Dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, da der Hohlraum19 später durch Einschrauben eines Befestigungselements21 verschlossen wird, welches in2 dargestellt ist.2 zeigt dabei eine ähnliche Ansicht des Scharnierteils13 an der Tür14 mit eingeschraubtem Befestigungselement21 . - Es wird erneut auf
3 Bezug genommen. Um dieses Abfließen von Prozessflüssigkeiten aus dem Hohlraum19 sicherzustellen ist in den Scharnierfuß18 eine Öffnung20 eingebracht, die man sowohl in3 als auch in1 , in der man von oben auf den Scharnierfuß18 schaut, erkennen kann. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist diese Öffnung20 im Prinzip ein Schlitz im Scharnierfuß18 , der Verbindung zu dem Hohlraum19 hat und sich an der Türseite des Scharnierfußes18 befindet, dort wo dieser an der Innenwandung der Tür14 anliegt. Diese Öffnung20 kann sich dabei wie man den3 und1 entnehmen kann von der in3 sichtbaren Unterseite22 des Scharnierfußes bis zu der in1 erkennbaren Oberseite23 durchgehend erstrecken. Wesentlich ist dabei insbesondere, dass sich der Schlitz20 zur Unterseite22 des Scharnierfußes18 hin öffnet und Verbindung zu dem Hohlraum19 hat, so dass bei Senkrechtstellen der Tür14 Prozessflüssigkeit nach unten hin ablaufen kann. - Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bestehen die verschiedensten Möglichkeiten zur Herstellung einer solchen Öffnung
20 , z. B. eines Schlitzes, einer Bohrung oder einer Nut. Beispielsweise kann man an der der Tür zugewandten Seite in den Scharnierfuß18 eine solche Ablaufnut20 einwalzen, die sich dann in der Regel durchgehend von der Unterseite22 bis zur Oberseite23 des Scharnierfußes18 erstreckt. Man kann beispielsweise auch ein oder mehrere Löcher als Öffnung20 in den Scharnierfuß18 stanzen oder bohren. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Karosserie
- 11
- Säule
- 12
- Scharnierteil
- 13
- Scharnierteil
- 14
- Fahrzeugtür
- 15
- Schwenkachse
- 16
- Gelenkanformung
- 17
- Gelenkanformung
- 18
- Scharnierfuß
- 19
- Hohlraum
- 20
- Öffnung
- 21
- Befestigungselement
- 22
- Unterseite
- 23
- Oberseite
Claims (14)
- Anordnung zur Befestigung eines schwenkbaren Anbauteils an einem Karosseriebauteil umfassend wenigstens ein an dem Anbauteil anbringbares Scharnier, wobei wenigstens eine Öffnung (
20 ) im Scharnierbereich vorgesehen ist, die den Ablauf von Prozessflüssigkeiten ermöglicht dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (20 ) zu einem Hohlraum (19 ) hin vorgesehen ist, der durch das Anschrauben des Scharniers (13 ) an dem Anbauteil (14 ) entsteht. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Öffnung (
20 ) im Anschraubbereich des Scharniers (13 ) an dem Anbauteil (14 ) vorgesehen ist. - Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Öffnung (
20 ) im Bereich des Scharnierfußes (18 ) vorgesehen ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Öffnung (
20 ) als Schlitz, Nut oder Bohrung ausgebildet ist. - Anbauteil geeignet zur schwenkbaren Befestigung an einem Karosseriebauteil, wobei das Anbauteil (
14 ) wenigstens eine Öffnung (20 ) in einem Scharnierbereich aufweist, die den Ablaut von Prozessflüssigkeiten ermöglicht dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (20 ) zu einem Hohlraum (19 ) hin vorgesehen ist, der durch das Anschrauben eines Scharniers (13 ) an dem Anbauteil (14 ) entsteht. - Anbauteil nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Merkmale eines der Ansprüche 2 bis 4.
- Verfahren zur Bearbeitung einer Anordnung umfassend wenigstens ein Karosseriebauteil und wenigstens ein an diesem schwenkbar anbringbares Anbauteil, wobei eine Behandlung der Anordnung mit einer Prozessflüssigkeit vorgesehen ist, wobei vor der Behandlung mit der Prozessflüssigkeit im Befestigungsbereich des Anbauteils (
14 ) wenigstens eine Öffnung (20 ) eingebracht wird, die einen Ablaut der bei der anschließenden Behandlung verwendeten Prozessflüssigkeit ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (20 ) zu einem Hohlraum (19 ) hin eingebracht wird, der durch das Anschrauben eines Scharniers (13 ) an dem Anbauteil (14 ) entsteht. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Öffnung (
20 ) im Bereich des Scharniers (13 ) eingebracht wird, mittels dessen das Anbauteil (14 ) an dem Karosseriebauteil (10 ) schwenkbar befestigt wird. - Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
20 ) vor einer Behandlung der Anordnung in einem Tauchbad eingebracht wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung vor einer Behandlung der Anordnung mittels kathodischer Tauchlackierung eingebracht wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst des Einbringen einer Öffnung (
20 ), dann die Behandlung der Anordnung in einem Tauchbad und danach ein Schritt vorgesehen ist, in dem eine Trocknung der Anordnung, vorzugsweise bei erhöhter Temperatur vorgesehen ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitung einer Anordnung mit den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 5 vorgesehen ist.
- Verfahren zur Bearbeitung eines Anbauteils, welches zur schwenkbaren Anbringung an einem Karosseriebauteil vorgesehen ist, wobei in dem Verfahren eine Behandlung des Anbauteils mit einer Prozessflüssigkeit vorgesehen ist, wobei vor der Behandlung mit der Prozessflüssigkeit im Befestigungsbereich des Anbauteils (
14 ) wenigstens eine Öffnung (20 ) eingebracht wird, die einen Ablauf der bei der anschließenden Behandlung verwendeten Prozessflüssigkeit ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (20 ) zu einem Hohlraum (19 ) hin eingebracht wird, der durch das Anschrauben eines Scharniers (13 ) an dem Anbauteil (14 ) entsteht. - Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Verfahrensschritt oder mehrere Verfahrensschritte zur Bearbeitung einer Anordnung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12.
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