DE10060874C2 - Feldeffekttransistorquadrierer - Google Patents
FeldeffekttransistorquadriererInfo
- Publication number
- DE10060874C2 DE10060874C2 DE10060874A DE10060874A DE10060874C2 DE 10060874 C2 DE10060874 C2 DE 10060874C2 DE 10060874 A DE10060874 A DE 10060874A DE 10060874 A DE10060874 A DE 10060874A DE 10060874 C2 DE10060874 C2 DE 10060874C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- field effect
- effect transistor
- transistors
- gate
- substrate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
- G06G7/20—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for evaluating powers, roots, polynomes, mean square values, standard deviation
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der analogen Signalverarbeitung und be
trifft insbesondere das Quadrieren eines Eingangssignals unter Verwendung von Feld
effekttransistoren, die im Sättigungsgebiet betrieben werden, um ein Ausgangssignal zu
erhalten, das proportional dem Quadrat des Eingangssignals ist.
Auf dem Gebiet der analogen Signalverarbeitung wird sehr häufig ein quadriertes Aus
gangssignal eines Eingangssignals benötigt. Da Feldeffekttransistoren eine Reihe von
Vorteilen gegenüber bipolaren Transistoren beispielsweise in Hinsicht der Leistungsauf
nahme bieten, wurden große Anstrengungen unternommen, analoge Schaltungen zu
entwerten, die eine Quadrierschaltung unter Verwendung von Feldeffekttransistoren
anstelle von Bipolartransistoren enthalten. In den meisten dieser analogen Schaltungen
beispielsweise in Vierquadrantenmultiplizierer wird für die Quadriererstufe der Schaltung
die quadratische Abhängigkeit des Drainstroms IDS zur Differenz der Gate-Source-
Spannung VGS und der Schwellwertspannung eines Feldeffekttransistors VTh verwendet,
wenn dieser im Sättigungsgebiet betrieben wird. Das Sättigungsgebiet eines Feldeffekt
transistors ist als das Gebiet definiert, in dem die an die Drain-Source-Anschlüsse an
gelegte Spannung VDS größer als die Differenz von VGS und VTh ist. In dieser Betriebs
weise ist der Drainstrom durch die folgende Gleichung gegeben:
IDS = K(VGS - VTh)2,
wobei K = 1/2 µ0Cox (W/L) der Transkonduktanzparameter ist, wobei µ0 die effektive O
berflächenbeweglichkeit, Cox die Gatekapazität pro Einheitsfläche und W/L das Aspekt
verhältnis der Transistorkanalbreite W und der Transistorkanallänge L ist. Trotz dieser
inhärenten quadratischen Abhängigkeit zwischen dem Drain-Source-Strom und der
Gate-Source-Spannung ist es dennoch schwierig, eine einfache und effiziente Schal
tung zu realisieren, die ein reines quadratisches Ausgangssignal liefert, wobei eine Änderung
der Transistoreigenschaften den Betrieb der Schaltung nicht nachteilig beein
flusst.
Die Schrift "An MOS Four-Quadrant Analog Multiplier Using Simple Two-Input Squaring
Circuits with Source Followers" von Ho-Jun Song und Choong-Ki Kim, veröffentlicht in
IEEE Journal of Solid-State Circuits, Band 25, Nr. 3, Juni 1990, (841-848), beschreibt
einen Vierquadrantenmultiplizierer, der auf der quadratisch algebraischen Identität
(V1 + V2)2 - (V1-V2)2 = 4V1V2 beruht und die oben erwähnte Gesetzmäßigkeit von MOS-
Transistoren verwendet. Der Multiplizierer umfasst Schaltungen zum Quadrieren der
Summe und der Differenz zweiter Differenzeingangssignale. Jede Quadrierschaltung
umfasst zwei MOS-Transistoren, die als Source-Folger arbeiten, zwei sogenannte
Quadriertransistoren und eine Last, beispielsweise in Form eines Widerstands. Für die
Quadrierschaltungen in diesem Dokument ist es jedoch erforderlich, dass das Aspekt
verhältnis der Source-Folger viel größer als das Aspektverhältnis der quadrierenden
Transistoren ist, und dass der Drain-Strom der Quadriertransistoren kleiner als ein Vor
spannungsstrom ist, der durch die Quadriertransistoren und die Source-Folger fließt, so
dass der Gate-Source-Spannungsabfall der Source-Folger als konstant angesehen wer
den kann. Der konstante Gate-Source-Spannungsabfall ist notwendig, um jeweils das
benötigte Quadrieren der Summe und der Differenz der Eingangssignale zu erreichen.
Ferner ist es schwierig, MOS-Transistoren bereitzustellen, die die oben erwähnte Be
dingung hinsichtlich ihres Aspektverhältnisses erfüllen.
Die Schrift "A Four-Quadrant CMOS Analog Multiplier for Analog Neural Networks" von
N. Saxena und J. J. Clark, veröffentlicht in IEEE Journal of Solid-State Circuits, Band 29,
Nr. 6, Juni 1994, (746-749), beschreibt einen analogen Vierquadrantenmultiplizierer mit
5 n-MOS-Feldeffekttransistoren und zwei Stromspiegeln. Die Betriebsweise des Vier
quadrantenmultiplizierers basiert auf der algebraischen Identität (V1 + V2)2 - V1 2 - V2 2 =
2V1V2 und liefert einen Ausgangsstrom Iout = -2K Vin1Vin2. Der Multiplizierer liefert jedoch
kein quadriertes Signal der Eingangssignale, sondern erzeugt jeweilige Drainströme in
den Transistoren, die proportional dem Quadrat der Differenzen der Eingangsspannun
gen und der Schwellwertspannungen der Transistoren sind. Da die MOS-Transistoren
identisch sind, eliminiert die Summenbildung der einzelnen Drainströme die Schwell
wertspannungen und erzeugt eine Ausgangsspannung, die gegeben ist durch Iout = -2K
Vin1Vin2.
Die Druckschrift "A CMOS Four-Quadrant Analog Multiplier with Single-Ended Voltage
Output and Improved Temperature Performance", von Z. Wang, veröffentlicht in IEEE
Journal of Solid-State Circuits, Band 26, Nr. 9, September 1991, (1293-1301), offenbart
einen Multiplizierer, der aus einem Differenztranskonduktor basierend auf der Quadrat
differenz-Technik, einem Generator zur Erzeugung eines schwebenden Spannungspaa
res, einem MOS-Widerstand und einem Vorspannungsgenerator besteht. Der MOS-
Transkonduktor verwendet zwei über Kreuz gekoppelte Paare MOS-Transistoren, die im
Sättigungsgebiet betrieben werden. Eine referenzfreie Vorspannung wird zwischen den
Gateanschlüssen eines entsprechenden Transistorpaares angelegt. Die Schaltung lie
fert einen Ausgangsstrom, der proportional zu der Eingangsspannung mal der Vorspan
nung ist anstatt eines Ausgangsstromes, der proportional zum Quadrat des Eingangs
signals.
Da die Erzeugung des Quadrats eines Eingangssignals für viele elektronische Geräte
und Verfahren, etwa das Messen des quadratischen Mittelwerts eines beliebigen Sig
nals, erforderlich ist, ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen verbesserten
Quadratmultiplizierer, der eine schnelle Signalverarbeitung bei geringer Leistungsauf
nahme liefert, bereitzustellen.
Gemäß einem erfindungsgemäßen Aspekte wird ein Feldeffekttransistor (FET)-
Quadrierer zum Quadrieren eines Eingangssignals bereitgestellt, mit einem ersten Feld
effekttransistor, der auf einem Substrat gebildet ist und ein Gate, ein Source, ein Drain
und einen Kanal aufweist, wobei das Gate des ersten Feldeffekttransistors so geschaltet
ist, um eine Summe des Eingangssignals und eines Referenzsignals zu empfangen. Der
FET-Quadrierer umfasst ebenfalls einen zweiten Feldeffekttransistor, der auf dem Sub
strat ausgebildet ist und ein Gate, ein Source, ein Drain und einen Kanal aufweist, wobei
das Gate des zweiten Feldeffekttransistors so geschaltet ist, um eine Differenz des Ein
gangssignals und des Referenzsignals zu empfangen, wobei die ersten und zweiten
Feldeffekttransistoren ein erstes Aspektverhältnis der Kanalbreite zur Kanallänge, eine
erste Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsfläche und eine erste Ladungsträgerbe
weglichkeit aufweisen. Der FET-Quadrierer umfasst ebenfalls einen dritten Feldeffekt
transistor, der auf dem Substrat ausgebildet ist und ein Gate, ein Source, ein Drain und
einen Kanal aufweist, wobei das Gate des dritten Feldeffekttransistors so geschaltet ist,
um das Referenzsignal zu empfangen, wobei der dritte Feldeffekttransistor ein zweites
Aspektverhältnis der Kanalbreite zur Kanallänge, eine zweite Gateisolierschichtkapazität
pro Einheitsfläche und eine zweite Ladungsträgerbeweglichkeit aufweist. Ferner umfasst
der FET-Quadrierer eine Konstantstromquelle, die mit dem Source des ersten, zweiten
und dritten Feldeffekttransistors jeweils verbunden ist, wobei das Drain des ersten Feld
effekttransistors mit dem Drain des zweiten Feldeffekttransistors verbunden ist, und ein
Parameterwert, der als das Produkt des Aspektverhältnisses, der Gateisolierschichtka
pazität pro Einheitsfläche und der Ladungsträgerbeweglichkeit definiert ist, des dritten
Feldeffekttransistors zweimal so groß ist wie der entsprechende Parameterwert der
ersten und zweiten Feldeffekttransistoren, wobei der Feldeffekttransistorquadrierer aus
gebildet ist, um einen Strom I1 an einem gemeinsamen Knotenpunkt bereitzustellen, der
mit dem Drain des ersten und zweiten Feldeffekttransistors verbunden ist, und einen
Strom 12 am Drain des dritten Feldeffekttransistors liefert, wobei eine Differenz aus I1
und 12 proportional zum Quadrat des Eingangssignals ist, wenn die ersten, zweiten und
dritten Feldeffekttransistoren im Sättigungsgebiet betrieben werden.
Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Aspekt wird eine Analogsignalverarbei
tungseinheit bereitgestellt, wobei die Analogsignalverarbeitungseinheit umfasst: Mehrere
funktionsmäßig verbundene Quadrierer, um ein Ausgangssignal in Reaktion auf zumin
dest ein Eingangssignal zu bilden, wobei das Ausgangssignal eine vordefinierte Funkti
on des zumindest einen Eingangssignals repräsentiert. Jeder der Quadrierer in der A
nalogsignalverarbeitungseinheit umfasst einen ersten Feldeffekttransistor, der auf einem
Substrat ausgebildet und ein Gate, eine Source, ein Drain und einen Kanal aufweist,
wobei das Gate des ersten Feldeffekttransistors so geschaltet ist, um eine Summe des
zumindest einen Eingangssignals und eines Referenzsignals zu empfangen. Jeder der
Quadrierer umfasst ebenfalls einen zweiten Feldeffekttransistor, der auf dem Substrat
ausgebildet ist und ein Gate, eine Source, ein Drain und einen Kanal aufweist, wobei
das Gate des zweiten Feldeffekttransistors so geschaltet ist, um eine Differenz des zu
mindest einen Eingangssignals und des Referenzsignals zu empfangen, wobei die ers
ten und zweiten Feldeffekttransistoren ein erstes Aspektverhältnis der Kanalbreite zur
Kanallänge, eine erste Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsfläche und eine erste La
dungsträgerbeweglichkeit aufweisen. Jeder der Quadrierer umfasst ferner einen dritten
Feldeffekttransistor, der auf dem Substrat ausgebildet ist und ein Gate, eine Source, ein
Drain und einen Kanal aufweist, wobei das Gate des dritten Feldeffekttransistors so ge
schaltet ist, um das Referenzsignal zu empfangen, wobei der dritte Feldeffekttransistor
ein zweites Aspektverhältnis der Kanalbreite zur Kanallänge, eine zweite Gateisolier
schichtkapazität pro Einheitsfläche und eine zweite Ladungsträgerbeweglichkeit auf
weist. Ferner umfasst jeder der Quadrierer eine Konstantstromquelle, die mit dem Sour
ce des ersten, zweiten und dritten Feldeffekttransistors jeweils verbunden ist, wobei das
Drain des ersten Feldeffekttransistors mit dem Drain des zweiten Feldeffekttransistors
verbunden ist, und ein Parameterwert, der als das Produkt des Aspektverhältnisses, der
Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsfläche und der Ladungsträgerbeweglichkeit defi
niert ist, des dritten Feldeffekttransistors, zweimal so groß wie der entsprechende Para
meterwert der ersten und zweiten Feldeffekttransistoren ist, wobei jeder der Feldef
fekttransistorquadrierer ausgebildet ist, um einen Strom I1 an einem mit dem Drain des
ersten und zweiten Feldeffekttransistors verbundenen gemeinsamen Knotenpunkt und
einen Strom I2 am Drain des dritten Feldeffekttransistorelements zu liefern, wobei eine
Differenz von I1 und I2 proportional dem Quadrat des zumindest einen Eingangssignals
ist. Die Analogsignalverarbeitungseinheit umfasst ferner einen gemeinsamen Strom
spiegel, der mit jedem der mehreren Quadrierer verbunden ist, um einen Ausgangs
strom zu bilden, der das Ausgangssignal repräsentiert.
Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Aspekt wird ein Verfahren zum Quadrieren
eines Eingangssignals mit mehreren Feldeffekttransistoren bereitgestellt, wobei das
Verfahren umfasst: Bereitstellen eines ersten Feldeffekttransistors mit einem Gate, einer
Source, einem Drain und einem Kanal, wobei das Gate des ersten Feldeffekttransistors
so geschaltet ist, um eine Summe des Eingangssignals und eines Referenzsignals zu
empfangen. Ferner umfasst das Verfahren das Bereitstellen eines zweiten Feldeffekt
transistors mit einem Gate, einer Source, einem Drain und einem Kanal, wobei das Gate
des zweiten Feldeffekttransistors so geschaltet ist, um eine Differenz des Eingangssig
nals und des Referenzsignals zu empfangen, wobei der erste und zweite Feldeffekttran
sistor ein erstes Aspektverhältnis der Kanalbreite zur Kanallänge, eine erste Gateisolier
schichtkapazität pro Einheitsfläche und eine erste Ladungsträgerbeweglichkeit aufwei
sen. Das Verfahren umfasst ferner das Bereitstellen eines dritten Feldeffekttransistors
mit einem Gate, einer Source, einem Drain und einem Kanal, wobei das Gate des dritten
Feldeffekttransistors so geschaltet ist, um das Referenzsignal zu empfangen, wobei der
dritte Feldeffekttransistor ein zweites Aspektverhältnis der Kanalbreite zur Kanallänge,
eine zweite Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsfläche und eine zweite Ladungsträ
gerbeweglichkeit aufweist. Ferner umfasst das Verfahren das Bereitstellen einer Konstantstromquelle,
die mit dem Source der ersten, zweiten und dritten Feldeffekttransisto
ren jeweils verbunden ist, wobei das Drain des ersten Feldeffekttransistors mit dem
Drain des zweiten Feldeffekttransistors verbunden ist, und ein Parameterwert, der als
das Produkt des Aspektverhältnisses, der Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsfläche
und der Ladungsträgerbeweglichkeit definiert ist, des dritten Feldeffekttransistors zwei
mal so groß wie der entsprechende Parameterwert der ersten und zweiten Feldeffekt
transistoren ist. Ferner umfasst das Verfahren das Verbinden der Drainanschlüsse der
ersten und zweiten Feldeffekttransistoren mit einer ersten Spannung und Verbinden des
Drains des dritten Feldeffekttransistors mit einer zweiten Spannung und Hervorrufen
eines Stroms I durch die Konstantstromquelle, um jeweils die ersten, zweiten und dritten
Feldeffekttransistoren im Sättigungsgebiet zu halten, wobei eine Differenz eines Stroms
I, an einem mit dem Drain der ersten und zweiten Feldeffekttransistoren verbundenen
gemeinsamen Knotenpunkt und ein Strom 12 durch den dritten Feldeffekttransistor pro
portional zum Quadrat des Eingangssignals ist.
Die vorliegende Erfindung erlaubt die Bildung eines Quadrierers mit einer minimalen
Anzahl an Feldeffekttransistoren, die auf einem gemeinsamen Substrat gebildet sind.
Folglich kann ein schnelles und stromsparendes Gerät hergestellt werden, das eine mi
nimale Chipfläche beansprucht, so dass diese Quadrierer auf einfache Weise in diver
sen Signalverarbeitungsschaltungen implementiert werden können, sogar, wenn eine
große Anzahl an Multiplizierern notwendig ist. Die Feldeffekttransistoren des Multiplizie
rers sind so ausgebildet, dass einer der Transistoren einen Transkonduktanzwert auf
weist, der gleich zweimal dem Transkonduktanzwert jedes der beiden anderen Transis
toren ist. Daher können die Transistoren in einfacher Weise während eines gemeinsa
men Herstellungsprozesses geschaffen werden, wobei beispielsweise die Transistorka
nalbreite eines Transistors zweimal so groß gewählt wird wie die Breite der beiden an
deren Transistoren. Die entsprechenden Prozesse zum Definieren der Abmessungen
der Kanalbreite sind im Herstellungsprozess, etwa einem MOS-Prozess, gut steuerbar,
und damit kann das erforderliche Breiten-zu-Breiten-Verhältnis der ersten und zweiten
Feldeffekttransistoren zu dem dritten Feldeffekttransistor mit hoher Genauigkeit erzielt
werden, wobei ein hohes Maß an Gleichförmigkeit der verbleibenden Parameter des
Transistors, etwa der Gatekapazität pro Einheitsfläche und der Ladungsträgerbeweg
lichkeit gewährleistet ist. In ähnlicher Weise und/oder alternativ kann die Kanallänge
entsprechend angepasst werden, um das erforderliche doppelte Aspektverhältnis zu
liefern. Ferner kann es in einigen Fällen vorteilhaft sein, die Gatekapazität pro Einheits
fläche des Transistors und/oder die Ladungsträgerbeweglichkeit zu ändern, um die er
forderliche Transkonduktanzabhängigkeit für einen geeigneten Betrieb des erfindungs
gemäßen Quadrierers zu erhalten. Vorzugsweise sind jedoch die Aspektverhältnisse der
ersten, zweiten und dritten Transistoren so gestaltet, um die Anforderung für einen dop
pelt so großen Transkonduktanzwert des dritten Transistors zu erfüllen.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform werden im Wesentlichen identi
sche Feldeffekttransistoren auf einem gemeinsamen Substrat bereitgestellt, wobei zwei
oder mehr Transistoren so zusammenwirkend betrieben werden, um einen oder mehre
re jeweils des ersten, zweiten und dritten Feldeffekttransistors mit der benötigen
Transkonduktanzabhängigkeit zu bilden. Dies kann dadurch erreicht werden, dass zwei
oder mehr Transistoren elektrisch in Reihe und/oder parallel verbunden werden, um
einzelne oder alle der ersten und/oder der zweiten und/oder der dritten Feldeffekttran
sistoren zu bilden.
Ferner kann ein erfindungsgemäßer Quadrierer einen Stromspiegel umfassen, der aus
zwei Transistorelementen gebildet sein kann, um eine Ausgangsstufe zum Ausgeben
der Differenz der Ströme I1 und I2, die das Quadrat des Eingangssignals darstellen, zu
liefern, wobei das Stromausgangssignal ein einfaches Addieren der Ausgangssignals
mehrerer Quadrierer ermöglicht. Ferner können zwei oder mehr Quadrierer miteinander
verbunden werden, um eine funktionale Einheit zu bilden, die eine vordefinierte Funktion
eines oder mehrerer Eingangssignale ausgibt, wenn das Erzeugen der definierten Aus
gangsfunktion mehrere Quadriervorgänge benötigt. Die funktionale Einheit kann mehre
re Stromspiegel oder alternativ einen einzelnen Stromspiegel umfassen, die mit jedem
der zwei oder mehr Quadrierer verbunden sind, um ein kombiniertes Stromsignal zu
liefern, das die benötigte Ausgangsfunktion darstellt.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den ange
fügten Patentansprüchen definiert und werden anhand der folgenden detaillierten Be
schreibung ersichtlich, wenn diese mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen studiert
wird; es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild des grundlegenden Aufbaus eines Quadrierers gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 ein Schaltbild eines Beispiels einer Quadrierschaltung einschließlich des in
Fig. 1 dargestellten grundlegenden Aufbaus mit Eingangs- und Ausgangs
stufen.
Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug zu den in der folgenden detaillierten Be
schreibung sowie in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschrieben ist,
ist es selbstverständlich, dass die folgende detaillierte Beschreibung sowie die Zeich
nungen nicht beabsichtigen, die vorliegende Erfindung auf die speziellen offenbarten
anschaulichen Ausführungsformen zu beschränken, sondern die beschriebenen an
schaulichen Ausführungsformen stellen lediglich in beispielhafter Weise die diversen
Aspekte der vorliegenden Erfindung dar, deren Schutzbereich durch die angefügten
Patentansprüche definiert ist.
Fig. 1 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel zum Erläutern des grundlegenden Aufbaus des
erfindungsgemäßen Quadrierers darstellt. In Fig. 1 ist ein erster n-Kanal-
Feldeffekttransistor (FET) T1 mit einem Drain, einer Source und einem Gate elektrisch
mit seinem Source mit dem Source eines zweiten n-Kanal-FET T2 verbunden, dessen
Drain mit dem Drain des T1 verbunden ist. Ein dritter FET T3 mit einem Drain, einer
Source und einem Gate ist elektrisch mit seinem Source mit einem gemeinsamen Kno
tenpunkt 1 verbunden. Die Sourceanschlüsse jeweils von T1 und T2 sind ebenfalls mit
dem gemeinsamen Knotenpunkt 1 verbunden. Eine Konstantstromquelle 2 ist mit einem
Anschluss des gemeinsamen Knotenpunkts 1 verbunden und ist mit dem anderen An
schluss mit einem ersten Referenzpotential, etwa Massepotential oder der negativen
Versorgungsspannung, oder alternativ der positiven Versorgungsspannung als der ers
ten Referenzspannung, wenn T1, T2 und T3 p-Kanal-Transistoren sind, verbunden.
Beim Betrieb empfängt der Transistor T1 an seinem Gate ein Signal, das die Summe
eines zu quadrierenden Eingangssignals AU und einer zweiten Referenzspannung Ucm
ist. Der Transistor T2 empfängt an seinem Gate ein Signal, das die Differenz von ΔU und
Ucm ist. Es sollte erwähnt werden, dass die zweite Referenzspannung durch eine ge
eignete Konstantspannungsquelle erzeugt werden kann, oder dass die gemeinsame
Bezugsspannung eines vollständig differenziellen Systems als die zweite Referenz
spannung Ucm verwendet werden kann. Es kann ebenfalls ein Spannungsteiler ver
wendet werden, um die zweite Referenzspannung Ucm zu erzeugen. Die zweite Refe
renzspannung Ucm wird dem Gate des T3 zugeführt. Wie zuvor erläutert wurde, werden
die FETs T1, T2 und T3 im Sättigungsgebiet betrieben, indem UDS < UGS - UTh ist, wobei
UDS, UGS und UTh jeweils die Drain-Source-Spannung, die Gate-Source-Spannung und
die Gateschwellwertspannung sind. Unter dieser Bedingung ist der Strom durch T3, e
benfalls als I2 bezeichnet, gegeben durch:
I2 = K3(UGS3 - UTh3)2 = K3(UCm - Ux - UTh3)2;
wobei Ux die Spannung an dem gemeinsamen Knotenpunkt 1 und K3 der Transkonduk
tanzwert von T3 ist. Aus Darstellungsgründen wird der Ausdruck (Ucm - Ux - UTh3) als
eine Spannung U2 bezeichnet.
In ähnlicher Weise ist ein Strom I1 durch T1 und T2 als die Summe der einzelnen Ströme
I11 und I12 durch die FETs T1 und T2 gegeben, wobei
I11 = K1 (Ucm - Ux - UTh1 + ΔU)2, und
I12 = K2 (UCm - Ux - UTh2 - ΔU)2.
K1 und K2 sind die Transkonduktanzwerte jeweils der FETs T1 und T2, wobei K1/2 = ½
µ0CoxW/L des jeweiligen FETs ist, wie zuvor erläutert wurde. Wenn die Transkonduk
tanzwerte von T1 und T2 so gewählt werden, dass sie einander gleich sind, und wenn
die Schwellwertspannungen Uth von T1, T2 und T3 gleich sind, dann ist der Strom 11 ge
geben durch:
I1 = K[(Uz + ΔU)2 + (Uz - ΔU)2]; K = K1 = K2, und somit:
I1 = 2K(Uz 2 + ΔU2).
Wenn man die Differenz der Ströme I1 und I2 betrachtet,
I2 - I1 = K3Uz 2 - 2KUz 2 - 2KAU2,
I2 - I1 = K3Uz 2 - 2KUz 2 - 2KAU2,
dann kann der ungewünschte Term UZ eliminiert werden, wenn K3 zu: K3 = 2K festgelegt
wird. Somit ist der Strom ΔI = I2 - I1 = -2KΔU2 proportional zum Quadrat der Eingangs
spannung ΔU.
Entsprechend der obigen Erläuterung werden die Transistoren in der Weise hergestellt,
dass die Schwellwertspannungen im Wesentlichen identisch sind und die Transkon
duktanzwerte K der FETs T1 und T2 miteinander übereinstimmen, wohingegen der K-
Wert des FET T3 zweimal so groß wie der Wert von T1 und T2 ist. Eine im Wesentlichen
identische Schwellwertspannung kann beispielsweise erhalten werden mittels eines ge
meinsamen Sourceanschlusses, der das Auftreten von Schwellwertspannungsänderun
gen aufgrund einer unterschiedlichen Spannung zwischen dem Source und dem Sub
strat des jeweiligen Transistors vermeidet. Daher spüren Transistoren mit einem ge
meinsamen Sourceanschluss einen sogenannten "gemeinsamen Körpereffekt". Dies
kann in einfacher Weise erreicht werden, indem beispielsweise die FETs während eines
gemeinsamen Herstellungsvorgangs, etwa einem CMOS-Prozess oder dergleichen,
hergestellt werden, wobei beispielsweise die Kanalbreite von T3 zweimal so groß wie die
Kanalbreite des FET T1 gewählt wird.
Entsprechend dimensionierte Transistoren können durch ein entsprechendes Design
der Transistorabmessungen erhalten werden. In ähnlicher Weise und/oder alternativ
kann die Kanallänge des T3 halb so groß wie die Länge von T1 und T2 ausgebildet wer
den. Vorzugsweise werden mehrere im Wesentlichen identische Transistorelemente auf
einem gemeinsamen Substrat, etwa einem Halbleitersubstrat wie Silicium, Germanium
oder einem beliebigen Typ einer Halbleiterverbindung, oder einem isolierenden Sub
strat, beispielsweise in einem SOI (Silicium auf Isolator)-Element, gebildet. T3 wird dann
gebildet, indem zwei einzelne Transistorelemente verwendet und elektrisch parallel ver
bunden werden, um ein doppeltes Aspektverhältnis zu erhalten, wobei eine ausgezeich
nete Konformität der verbleibenden Parameter der Transistorelemente, etwa der La
dungsträgerbeweglichkeit und der Gatekapazität pro Einheitsfläche, erhalten bleibt.
Es sollte erwähnt werden, dass die Transistoren T1 und T2 ebenfalls aus zwei oder mehr
einzelnen Transistorelementen gebildet werden können. Beispielsweise können zwei
Transistorelemente in Reihe verbunden werden, um das Aspektverhältnis zu halbieren.
Ferner kann jeder der Transistoren T1, T2 und T3 als eine Kombination mehrerer einzel
ner Transistorelemente gebildet werden, die in Reihe und/oder parallel verbunden sind,
solange das Aspektverhältnis die benötigte Abhängigkeit erfüllt. Somit können Parame
ter wie etwa Stromstärke, Gesamtgatekapazität pro Einheitsfläche und dergleichen der
Transistoren T1, T2 und T3 in Übereinstimmung mit Designanforderungen eingestellt
werden.
Da die Ladungsträgerbeweglichkeit und die Gatekapazität stark von den Herstellungspa
rametern abhängen, erkennt der Fachmann leicht, dass Justieren des Transkonduk
tanzwerts von T3 zu jenem von T1 und T2 mittels Einstellen des Aspektverhältnisses die
bevorzugte Methode ist. Es ist jedoch auch möglich, die Ladungsträgerbeweglichkeit
und/oder die Gatekapazität und/oder das Aspektverhältnis einzustellen, um die ge
wünschten K-Werte für T1, T2 und T3 zu erhalten.
Die Konstantstromquelle 2, die zum Einprägen eines Vorspannungsstroms in den ge
meinsamen Knotenpunkt 1 erforderlich ist, kann aus zumindest einem Transistor gebil
det sein, der vorteilhafterweise während des Vorgangs zur Bildung der FETS T1, T2 und
T3 geschaffen wird. Die Konstantstromquelle 2 muss jedoch nicht mittels eines FETs
gebildet sein, sondern kann ebenso andere Elemente, etwa einen Widerstand und/oder
einen bipolaren Transistor, enthalten. Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf
FETs beschränkt, die in einem CMOS-Prozess hergestellt werden, sondern ist konform
zu einem beliebigen Prozess zur Herstellung von FETs, etwa einem NMOS-Prozess,
einem PMOS-Prozess, Prozesstechnologien, die FETs mit einer beliebigen geeigneten
Gateisolierschicht, etwa Nitridschichten und dergleichen bilden.
Fig. 2 ist ein Schaltplan einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen
Quadrierer 400, der ähnlich ist zu jenem, der mit Bezug zu Fig. 1 beschrieben ist, eine
Eingangsstufe 200, eine Ausgangsstufe 600, eine Konstantstromquelle 500, eine Refe
renzspannungsquelle 300 und eine Versorgungsspannungsquelle 100 umfasst. Die Ein
gangsstufe 200 umfasst einen ersten Eingangsverstärker 201 mit einem Eingang und
einem Ausgang zum Bereitstellen eines Ausgangssignals als der Summe der von der
Referenzspannungsquelle 300 zugeführten Referenzspannung und des Eingangssig
nals. Die Eingangsstufe 200 umfasst ferner einen zweiten Eingangsverstärker 202 mit
einem Eingang und einem Ausgang zum Bereitstellen der Differenz der Referenzspan
nung und des Eingangssignals. Der Quadrierer 400 umfasst p-Kanal-MOSFETs T1, T2
und T3, wobei jeder ein Gate, ein Drain, ein Source und einen Körperanschluss aufweist.
Wie zuvor mit Bezug zu Fig. 1 beschrieben wurde, sind die Sourceanschlüsse der FETs
verbunden, und die Drainanschlüsse von T1 und T2 sind miteinander verbunden.
Die Konstantstromquelle 500 umfasst p-Kanal-MOSFETs T4 und T5, die einen ersten
Stromspiegel bilden, und ein Stromjustierelement 501, etwa einen weiteren Transistor,
einen auf dem gemeinsamen Substrat gebildeten Widerstand, einen externen Wider
stand oder dergleichen. Die Ausgangsstufe 600 wird durch einen zweiten Stromspiegel
mit n-Kanal-MOSFETs T6 und T7 gebildet. Die Körperanschlüsse aller p-Kanal-
Transistoren sind mit dem positiven Anschluss der Versorgungsspannungsquelle 100
verbunden und die Körperanschlüsse der n-Kanal-Transistoren sind mit dem negativen
Anschluss der Versorgungsspannungsquelle 100 verbunden.
Zu erwähnen ist, dass in einer SOI-Schaltung Source und das Substrat jedes Transis
tors einzeln kurzgeschlossen sein können. Es ist ausreichend, einen gemeinsamen
Sourceknotenpunkt und einen gemeinsamen Substratknotenpunkt für alle drei Transis
toren bereitzustellen. Der gemeinsame Sourceknotenpunkt und der gemeinsame Sub
stratknotenpunkt müssen nicht notwendigerweise miteinander verbunden sein. Bei
spielsweise kann der gemeinsame Substratknotenpunkt mit einer anderen Spannung,
etwa der Versorgungsspannung, verbunden sein.
Während des Betriebs wird ein Eingangssignal jeweils den Eingängen des ersten und
zweiten Eingangsverstärkers 201, 202 zugeführt. Der erste Eingangsverstärker 201 lie
fert die Summe des Eingangssignals und der Referenzspannung (in diesem Beispiel ist
die Referenzspannung auf 1 V eingestellt) zu dem Gate des T1, und der zweite Ein
gangsverstärker 202 liefert die Differenz der Referenzspannung und des Eingangssig
nals zu dem Gate des T2. Die Referenzspannung wird dem Gate von T3 zugeführt. Die
Konstantstromquelle 500 liefert einen konstanten Strom, der auf 40 µA festgelegt ist,
indem das Stromjustierelement 501 zu den Sourceanschlüssen von T1 T2 und T3 einge
stellt wird. Die Differenz der einerseits durch T1, T2 fließenden Ströme und des andererseits
durch T3 fließenden Stromes hängen von dem Eingangssignal in der mit Bezug zu
Fig. 1 zuvor beschriebenen Art und Weise ab, da der Transkonduktanzwert von T3
zweimal so groß ist wie jener der Transistoren T1 und T2. Der durch T1 und T2 fließende
Strom bestimmt den Strom durch T5 des zweiten Stromspiegels in der Ausgangsstufe
600. Folglich ist der Strom von T7 durch den Strom von T6 bestimmt und die Differenz
der Ströme von T1, T2 und T3 ist mit Bezug zur Referenzspannung als ein Ausgangssig
nal am Drainanschluss von T7 verfügbar, wobei das Ausgangssignal proportional zum
Quadrat des Eingangssignals ist. In diesem Beispiel wird eine Versorgungsspannung
von 3.3 V angelegt und die Transistoren sind so gestaltet, dass die in Fig. 2 gezeigten
Spannungs- und Stromwerte erhalten werden. Entsprechend dieser Anordnung werden
die Transistoren T1, T2 und T3 jeweils im Sättigungsgebiet für Eingangsspannungen bis
zu 0.7 V betrieben. Der Stromwert von 66.295 nA des Ausgangssignals bezieht sich auf
ein Eingangssignal von 0 V in Bezug zur Referenzspannung von 1 V und repräsentiert
somit die "Mittelstellung" des Quadrierers. Der Ausgangsstrom von 66.295 nA, der sich
in diesem Beispiel auf ein Eingangssignal von 0 V bezieht, wird durch den Ausgangswi
derstand der MOSFETs bewirkt, da durch den Stromspiegel und die Referenzspannung
von 1 V unterschiedliche Drainspannungen bewirkt werden. Eine geeignete Zusatz
schaltung, etwa eine Kaskode-Stufe, kann den Ausgangsstrom für das 0 V-
Eingangssignal deutlich verringern. Es sollte ferner erwähnt werden, dass die in Fig. 2
dargestellte Ausführungsform ein Beispiel zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung
ist, und der Fachmann erkennt leicht, dass eine beliebig andere Konfiguration, z. B. eine
andere Versorgungsspannung und/oder eine andere Referenzspannung und/oder ein
anderes Transistordesign verwendet werden kann, solange T1, T2 und T3 im Sättigungs
gebiet betrieben werden. Ferner sind die ersten und zweiten Eingangsverstärker 201
und 202 so dargestellt, dass sie einen Verstärkungsfaktor von 1 aufweisen, aber jeder
andere Wert kann bei Bedarf gewählt werden, um ein gewünschtes Ausgangssignal zu
erhalten.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Variation können zwei oder mehr Quadrierer
kombiniert werden, um als ein Ausgangssignal eine vordefinierte Funktion eines oder
mehrerer Eingangssignale zu erhalten, die an einen oder mehrere Quadrierer angelegt
werden. In dieser Ausgestaltung kann eine gemeinsame Ausgangsstufe, etwa ein
Stromspiegel ähnlich zu dem Stromspiegel T6 und T7, für die zwei oder mehr Quadrierer
vorgesehen werden, um das gewünschte Ausgangssignal zu erhalten, anstatt entspre
chende Ausgangsstufen für jeden Quadrierer vorzusehen.
Wie zuvor beschrieben wurde, werden, da die Signaleigenschaften des Quadrierers von
den Transistoreigenschaften abhängen, etwa von der Gateschwellwertspannung, der
Ladungsträgerbeweglichkeit, der Gatekapazität pro Einheitsfläche und dem Aspektver
hältnis des Kanals, die den Quadrierer bildenden FETs vorzugsweise auf einem ge
meinsamen Substrat hergestellt, wobei alle FETs im Wesentlichen den gleichen Her
stellungsverfahren unterzogen werden. Somit wird vorteilhafterweise das Aspektverhält
nis der FETs eingestellt, indem identische Transistorelemente bereitgestellt werden,
wobei zwei Transistorelemente kombiniert werden, um einen Transistor mit doppelter
Größe zu bilden. Ferner kann eine zusätzliche Schaltung, beispielsweise Eingangsstu
fen und Ausgangsstufen, auf dem gleichen Substrat gebildet werden, so dass eine
schnelle und effiziente Schaltung bereitgestellt werden kann, die lediglich ein Minimum
an Chipfläche benötigt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auf ein System anwendbar,
in dem der zumindest 3 FETs zum Realisieren der oben hergeleiteten algebraischen
Identität umfassende Multiplizierer mit einem externen Gerät verbunden ist, das bei
spielsweise Eingangs- und Ausgangsstufen, eine Stromquelle und dergleichen umfas
sen kann.
Das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls in einem Verfahren zum
Quadrieren eines Eingangssignals mittels drei einzelner FET-Elemente verwendet wer
den, die so ausgewählt und verbunden sind, um die obigen Beziehung zwischen den
Transkonduktanzwerten der FETs zu erfüllen. Da ein gewisser Grad an Abweichung der
Transistoreigenschaften zwischen einzelnen Transistorelementen auftritt, ist dieses
Verfahren auf unkritische Anwendungen eingeschränkt, die keine hohe Genauigkeit er
fordern, aber die Vorteile von FETs gegenüber Bipolarelementen, etwa minimale Strom
aufnahme, einfache Herstellung und dergleichen, hervorheben.
Weitere Modifikationen und alternative Ausführungsformen diverser Aspekte der Erfin
dung werden dem Fachmann angesichts dieser Beschreibung offenkundig. Folglich ist
diese Beschreibung lediglich als illustrativ zu betrachten und dient dem Zwecke, dem
Fachmann die allgemeine Art und Weise des Ausführens der vorliegenden Erfindung zu
vermitteln. Selbstverständlich sind die hierin beschriebenen und gezeigten Formen der
Erfindung als die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zu betrachten. Hierin
beschriebene Elemente und Materialien können geeignet ersetzt werden.
Claims (33)
1. Feldeffekttransistorquadrierer zum Quadrieren eines Eingangssignals, wobei der
Feldeffekttransistorquadrierer umfasst:
einen ersten auf einem Substrat gebildeten Feldeffekttransistor mit einem Gate, einem Source, einem Drain und einem Kanal, wobei das Gate des ersten Feldef fekttransistors so angeschlossen ist, um eine Summe des Eingangssignals und ei nes Referenzsignals zu empfangen;
einen zweiten, auf dem Substrat gebildeten Feldeffekttransistor mit einem Gate, einem Source, einem Drain und einem Kanal, wobei das Gate des zweiten Feld effekttransistors so angeschlossen ist, um eine Differenz des Referenzsignals und des Eingangssignals zu empfangen,
wobei der erste und der zweite Feldeffekttransistor ein erstes Aspektverhältnis von Kanalbreite zu Kanallänge, eine erste Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsflä che und eine erste Ladungsträgerbeweglichkeit aufweisen;
einen dritten, auf dem Substrat gebildeten Feldeffekttransistor mit einem Gate, einer Source, einem Drain und einem Kanal, wobei das Gate des dritten Feldef fekttransistors so angeschlossen ist, um das Referenzsignal zu empfangen, wobei der dritte Feldeffekttransistor ein zweites Aspektverhältnis von Kanalbreite zu Ka nallänge, eine zweite Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsfläche und eine zweite Ladungsträgerbeweglichkeit aufweist; und
eine Konstantstromquelle, die jeweils mit dem Source des ersten, zweiten und dritten Feldeffekttransistors verbunden ist;
wobei das Drain des ersten Feldeffekttransistors mit dem Drain des zweiten Feld effekttransistors verbunden ist, und ein als das Produkt aus Aspektverhältnis, Ga teisolierschichtkapazität und Ladungsträgerbeweglichkeit definierter Parameter wert des dritten Feldeffekttransistors zweimal so groß ist wie der entsprechende Parameterwert der ersten und zweiten Feldeffekttransistoren, und wobei der Feldeffekttransistorquadrierer ausgebildet ist, um einen Strom I1 an einen gemeinsa men Knotenpunkt, der mit dem Drain des ersten und zweiten Feldeffekttransistors verbunden ist, und einen Strom I2 am Drain des dritten Feldeffekttransistors bereit zustellen, wobei eine Differenz von I1 und I2 proportional zum Quadrat des Ein gangssignals ist.
einen ersten auf einem Substrat gebildeten Feldeffekttransistor mit einem Gate, einem Source, einem Drain und einem Kanal, wobei das Gate des ersten Feldef fekttransistors so angeschlossen ist, um eine Summe des Eingangssignals und ei nes Referenzsignals zu empfangen;
einen zweiten, auf dem Substrat gebildeten Feldeffekttransistor mit einem Gate, einem Source, einem Drain und einem Kanal, wobei das Gate des zweiten Feld effekttransistors so angeschlossen ist, um eine Differenz des Referenzsignals und des Eingangssignals zu empfangen,
wobei der erste und der zweite Feldeffekttransistor ein erstes Aspektverhältnis von Kanalbreite zu Kanallänge, eine erste Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsflä che und eine erste Ladungsträgerbeweglichkeit aufweisen;
einen dritten, auf dem Substrat gebildeten Feldeffekttransistor mit einem Gate, einer Source, einem Drain und einem Kanal, wobei das Gate des dritten Feldef fekttransistors so angeschlossen ist, um das Referenzsignal zu empfangen, wobei der dritte Feldeffekttransistor ein zweites Aspektverhältnis von Kanalbreite zu Ka nallänge, eine zweite Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsfläche und eine zweite Ladungsträgerbeweglichkeit aufweist; und
eine Konstantstromquelle, die jeweils mit dem Source des ersten, zweiten und dritten Feldeffekttransistors verbunden ist;
wobei das Drain des ersten Feldeffekttransistors mit dem Drain des zweiten Feld effekttransistors verbunden ist, und ein als das Produkt aus Aspektverhältnis, Ga teisolierschichtkapazität und Ladungsträgerbeweglichkeit definierter Parameter wert des dritten Feldeffekttransistors zweimal so groß ist wie der entsprechende Parameterwert der ersten und zweiten Feldeffekttransistoren, und wobei der Feldeffekttransistorquadrierer ausgebildet ist, um einen Strom I1 an einen gemeinsa men Knotenpunkt, der mit dem Drain des ersten und zweiten Feldeffekttransistors verbunden ist, und einen Strom I2 am Drain des dritten Feldeffekttransistors bereit zustellen, wobei eine Differenz von I1 und I2 proportional zum Quadrat des Ein gangssignals ist.
2. Feldeffekttransistorquadrierer nach Anspruch 1, wobei das Aspektverhältnis
des dritten Feldeffekttransistors zweimal so groß ist wie das Aspektverhältnis der
ersten und zweiten Feldeffekttransistoren.
3. Feldeffekttransistorquadrierer nach Anspruch 1, wobei das Referenzsignal
durch einen Spannungsteiler geliefert wird.
4. Feldeffekttransistorquadrierer nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten
Feldeffekttransistoren und der dritte Feldeffekttransistor p-Kanal-Transistoren sind.
5. Feldeffekttransistorquadrierer nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten
Feldeffekttransistoren und der dritte Feldeffekttransistor n-Kanal-Transistoren sind.
6. Feldeffekttransistorquadrierer nach Anspruch 1, wobei das Substrat ein Halb
leitersubstrat ist.
7. Feldeffekttransistorquadrierer nach Anspruch 1, wobei das Substrat ein isolie
rendes Substrat ist.
8. Feldeffekttransistorquadrierer nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten
Feldeffekttransistoren und der dritte Feldeffekttransistor MOS-Transistoren sind.
9. Feldeffekttransistorquadrierer nach Anspruch 1, wobei die Konstantstrom
quelle auf dem Substrat gebildet ist.
10. Feldeffekttransistarquadrierer nach Anspruch 9, wobei die Konstantstrom
quelle ein Transistorelement und/oder einen Widerstand umfasst.
11. Feldeffekttransistorquadrierer nach Anspruch 1, der weiterhin eine Eingangs
stufe zum Bereitstellen der Summe des Eingangssignals und des Referenzsignals
und der Differenz des Referenzsignals und des Eingangssignals umfasst.
12. Feldeffekttransistorquadrierer nach Anspruch 1, der weiterhin einen Strom
spiegel umfasst, der so geschaltet ist, um den Strom I1 und den Strom I2 zu emp
fangen und einen mit der Referenzspannung verbundenen Ausgang aufweist, wo
bei der Stromspiegel einen Ausgangsstrom bildet, der die Differenz der Ströme I1
und I2 darstellt.
13. Feldeffekttransistorquadrierer nach Anspruch 12, wobei der Stromspiegel
durch zwei oder mehr auf dem Substrat gebildete Feldeffekttransistoren gebildet
ist.
14. Feldeffekttransistorquadrierer nach Anspruch 1, wobei der dritte Feldeffekt
transistor zwei oder mehr einzelne Transistorelemente, die auf dem Substrat ge
bildet sind, aufweist.
15. Feldeffekttransistorquadrierer nach Anspruch 1, wobei jeweils der erste und
der zweite Feldeffekttransistor aus zwei oder mehreren auf dem Substrat gebilde
ten einzelnen Transistorelementen gebildet sind.
16. Feldeffekttransistorquadrierer nach Anspruch 14, wobei die ersten und zwei
ten Feldeffekttransistoren und der dritte Feldeffekttransistor im Wesentlichen iden
tische Gateschwellwertspannungen aufgrund des im Wesentlichen gleichen Her
stellungsprozesses aufweisen.
17. Analogsignalverarbeitungseinheit mit mehreren Quadrierern, die zusammenwir
kend verbunden sind, um ein Ausgangssignal in Reaktion auf zumindest ein Ein
gangssignal zu bilden, wobei das Ausgangssignal eine vordefinierte Funktion des
zumindest einen Eingangssignals repräsentiert, und wobei jeder Quadrierer auf
weise:
einen ersten auf einem Substrat gebildeten Feldeffekttransistor mit einem Gate, einer Source, einem Drain und einem Kanal, wobei das Gate des ersten Feldef fekttransistors so geschaltet ist, um eine Summe des zumindest einen Eingangs signals und eines Referenzsignals zu empfangen;
einen zweiten auf dem Substrat gebildeten Feldeffekttransistor mit einem Gate, einer Source, einem Drain und einem Kanal, wobei das Gate des zweiten Feldef fekttransistors so geschaltet ist, um eine Differenz des Referenzsignals und des zumindest einen Eingangssignals zu empfangen,
wobei die ersten und zweiten Feldeffekttransistoren ein erstes Aspektverhältnis einer Kanalbreite zu einer Kanallänge, eine erste Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsfläche und eine erste Ladungsträgerbeweglichkeit aufweisen;
einen dritten auf dem Substrat gebildeten Feldeffekttransistor mit einem Gate, ei ner Source, einem Drain und einem Kanal, wobei das Gate des dritten Feldeffekt transistors so geschaltet ist, um das Referenzsignal zu empfangen, wobei der dritte Feldeffekttransistor ein zweites Aspektverhältnis einer Kanalbreite zu einer Kanallänge, eine zweite Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsfläche und eine zweite Ladungsträgerbeweglichkeit aufweist; und
eine Konstantstromquelle, die jeweils mit dem Source des ersten, zweiten und dritten Feldeffekttransistors verbunden ist;
wobei das Drain des ersten Feldeffekttransistors mit dem Drain des zweiten Feld effekttransistors verbunden ist, und ein als das Produkt von Aspektverhältnis, Ga teisolierschichtkapazität und Ladungsträgerbeweglichkeit definierter Parameter wert für den dritten Feldeffekttransistor zweimal so groß ist wie der entsprechende Parameterwert der ersten und zweiten Feldeffekttransistoren, wobei jeder der Fel deffekttränsistorquadrierer so ausgebildet ist, um einen Strom I1 an einem mit dem Drain des ersten und zweiten Feldeffekttransistors verbundenem gemeinsamen Knotenpunkt und einen Strom I2 am Drain des dritten Feldeffekttransistors bereit zustellen, wobei eine Differenz von I1 und I2 proportional zum Quadrat des zumindest einen Eingangssignals ist, und wobei die Analogsignalverarbeitungseinheit ferner umfasst:
einen gemeinsamen Stromspiegel, der mit jedem der mehreren Quadrierer ver bunden ist, um einen das Ausgangssignal darstellenden Ausgangsstrom zu bilden.
einen ersten auf einem Substrat gebildeten Feldeffekttransistor mit einem Gate, einer Source, einem Drain und einem Kanal, wobei das Gate des ersten Feldef fekttransistors so geschaltet ist, um eine Summe des zumindest einen Eingangs signals und eines Referenzsignals zu empfangen;
einen zweiten auf dem Substrat gebildeten Feldeffekttransistor mit einem Gate, einer Source, einem Drain und einem Kanal, wobei das Gate des zweiten Feldef fekttransistors so geschaltet ist, um eine Differenz des Referenzsignals und des zumindest einen Eingangssignals zu empfangen,
wobei die ersten und zweiten Feldeffekttransistoren ein erstes Aspektverhältnis einer Kanalbreite zu einer Kanallänge, eine erste Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsfläche und eine erste Ladungsträgerbeweglichkeit aufweisen;
einen dritten auf dem Substrat gebildeten Feldeffekttransistor mit einem Gate, ei ner Source, einem Drain und einem Kanal, wobei das Gate des dritten Feldeffekt transistors so geschaltet ist, um das Referenzsignal zu empfangen, wobei der dritte Feldeffekttransistor ein zweites Aspektverhältnis einer Kanalbreite zu einer Kanallänge, eine zweite Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsfläche und eine zweite Ladungsträgerbeweglichkeit aufweist; und
eine Konstantstromquelle, die jeweils mit dem Source des ersten, zweiten und dritten Feldeffekttransistors verbunden ist;
wobei das Drain des ersten Feldeffekttransistors mit dem Drain des zweiten Feld effekttransistors verbunden ist, und ein als das Produkt von Aspektverhältnis, Ga teisolierschichtkapazität und Ladungsträgerbeweglichkeit definierter Parameter wert für den dritten Feldeffekttransistor zweimal so groß ist wie der entsprechende Parameterwert der ersten und zweiten Feldeffekttransistoren, wobei jeder der Fel deffekttränsistorquadrierer so ausgebildet ist, um einen Strom I1 an einem mit dem Drain des ersten und zweiten Feldeffekttransistors verbundenem gemeinsamen Knotenpunkt und einen Strom I2 am Drain des dritten Feldeffekttransistors bereit zustellen, wobei eine Differenz von I1 und I2 proportional zum Quadrat des zumindest einen Eingangssignals ist, und wobei die Analogsignalverarbeitungseinheit ferner umfasst:
einen gemeinsamen Stromspiegel, der mit jedem der mehreren Quadrierer ver bunden ist, um einen das Ausgangssignal darstellenden Ausgangsstrom zu bilden.
18. Analogsignalverarbeitungseinheit nach Anspruch 17, wobei das Aspektver
hältnis des dritten Feldeffekttransistors zweimal so groß ist wie das Aspektverhält
nis der ersten und zweiten Feldeffekttransistoren.
19. Analogsignalverarbeitungseinheit nach Anspruch 17, wobei das Referenzsig
nal durch einen Spannungsteiler bereitgestellt wird.
20. Analogsignalverarbeitungseinheit nach Anspruch 17, wobei die ersten, zweiten
und dritten Feldeffekttransistoren p-Kanal-Transistoren sind.
21. Die Analogsignalverarbeitungseinheit nach Anspruch 17, wobei die ersten, zweiten
und dritten Feldeffekttransistoren n-Kanal-Transistoren sind.
22. Analogsignalverarbeitungseinheit nach Anspruch 17, wobei das Substrat ein
Halbleitersubstrat ist.
23. Analogsignalverarbeitungseinheit nach Anspruch 17, wobei das Substrat ein
isolierendes Substrat ist.
24. Analogsignalverarbeitungseinheit nach Anspruch 17, wobei die ersten, zweiten
und dritten Feldeffekttransistoren MOS-Transistoren sind.
25. Analogsignalverarbeitungseinheit nach Anspruch 17, wobei die Konstant
stromquelle auf dem Substrat gebildet ist.
26. Analogsignalverarbeitungseinheit nach Anspruch 25, wobei die Konstant
stromquelle ein Transistorelement und/oder einen Widerstand umfasst.
27. Analogsignalverarbeitungseinheit nach Anspruch 17, die weiterhin eine Ein
gangsstufe zum Bereitstellen der Summe des Eingangssignals und des Referenz
signals und der Differenz des Referenzsignals und des Eingangssignals aufweist.
28. Analogsignalverarbeitungseinheit nach Anspruch 17, die weiterhin einen
Stromspiegel zum Bilden der Differenz der Ströme l~ und 12 umfasst.
29. Analogsignalverarbeitungseinheit nach Anspruch 28, wobei der Stromspiegel
aus zwei oder mehr auf dem Substrat gebildeten Feldeffekttransistoren gebildet
ist.
30. Analogsignalverarbeitungseinheit nach Anspruch 17, wobei der dritte Feldef
fekttransistor zwei oder mehrere auf dem Substrat gebildete Transistoren umfasst.
31. Analogsignalverarbeitungseinheit nach Anspruch 17, wobei jeweils der erste
und der zweite Feldeffekttransistor aus zwei oder mehr auf dem Substrat gebilde
ten Transistoren zusammengesetzt sind.
32. Analogsignalverarbeitungseinheit nach Anspruch 29, wobei jeweils eine Ga
teschwellwertspannung der ersten, zweiten und dritten Feldeffekttransistoren im
Wesentlichen aufgrund eines im Wesentlichen gleichen Herstellungsprozesses i
dentisch sind.
33. Verfahren zum Quadrieren eines Eingangssignals mit Feldeffekttransistoren, wo
bei das Verfahren umfasst:
Bereitstellen
eines ersten Feldeffekttransistors, wobei ein Gate des ersten Feldeffekt transistors so geschaltet ist, um eine Summe des Eingangssignals und eines Referenzsignals zu empfangen;
eines zweiten Feldeffekttransistors, wobei ein Gate des zweiten Feldef fekttransistors so geschaltet ist, um eine Differenz des Referenzsignals und des Eingangssignals zu empfangen,
wobei die ersten und zweiten Feldeffekttransistoren ein erstes Aspektver hältnis einer Kanalbreite zu einer Kanallänge, eine erste Gateisolierschichtkapazi tät pro Einheitsfläche und eine erste Ladungsträgerbeweglichkeit aufweisen;
eines dritten Feldeffekttransistors, wobei ein Gate des dritten Feldeffekt transistors so angeschlossen ist, um das Referenzsignal zu empfangen, wobei der dritte Feldeffekttransistor ein zweites Aspektverhältnis einer Kanalbreite zu einer Kanalfänge, eine zweite Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsfläche und eine zweite Ladungsträgerbeweglichkeit aufweist; und
einer Konstantstromquelle, die mit einem Source des ersten, zweiten und dritten Feldeffekttransistors jeweils verbunden ist;
wobei ein Drain des ersten Feldeffekttransistors mit einem Drain des zweiten Feldeffekttransistors verbunden ist, und wobei ein als das Produkt des Aspektverhältnisses, der Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsfläche und der Ladungsträgerbeweglichkeit definierter Parameterwert für den dritten Feldeffekt transistor zweimal so groß wie der entsprechende Parameterwert der ersten und zweiten Feldeffekttransistoren ist, wobei das Verfahren ferner umfasst:
Verbinden der Drainanschlüsse der ersten und zweiten Feldeffekttransistoren mit einer ersten Spannung und Verbinden des Drains des dritten Feldeffekttransistors mit einer zweiten Spannung; und
Erzeugen eines Stroms I durch die Konstantstromquelle, um die ersten und zwei ten Feldeffekttransistoren und den dritten Feldeffekttransistor jeweils im Sätti gungsgebiet zu halten;
wobei die Differenz der Ströme I1 und I2 proportional zum Quadrat des Eingangs signals ist.
Bereitstellen
eines ersten Feldeffekttransistors, wobei ein Gate des ersten Feldeffekt transistors so geschaltet ist, um eine Summe des Eingangssignals und eines Referenzsignals zu empfangen;
eines zweiten Feldeffekttransistors, wobei ein Gate des zweiten Feldef fekttransistors so geschaltet ist, um eine Differenz des Referenzsignals und des Eingangssignals zu empfangen,
wobei die ersten und zweiten Feldeffekttransistoren ein erstes Aspektver hältnis einer Kanalbreite zu einer Kanallänge, eine erste Gateisolierschichtkapazi tät pro Einheitsfläche und eine erste Ladungsträgerbeweglichkeit aufweisen;
eines dritten Feldeffekttransistors, wobei ein Gate des dritten Feldeffekt transistors so angeschlossen ist, um das Referenzsignal zu empfangen, wobei der dritte Feldeffekttransistor ein zweites Aspektverhältnis einer Kanalbreite zu einer Kanalfänge, eine zweite Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsfläche und eine zweite Ladungsträgerbeweglichkeit aufweist; und
einer Konstantstromquelle, die mit einem Source des ersten, zweiten und dritten Feldeffekttransistors jeweils verbunden ist;
wobei ein Drain des ersten Feldeffekttransistors mit einem Drain des zweiten Feldeffekttransistors verbunden ist, und wobei ein als das Produkt des Aspektverhältnisses, der Gateisolierschichtkapazität pro Einheitsfläche und der Ladungsträgerbeweglichkeit definierter Parameterwert für den dritten Feldeffekt transistor zweimal so groß wie der entsprechende Parameterwert der ersten und zweiten Feldeffekttransistoren ist, wobei das Verfahren ferner umfasst:
Verbinden der Drainanschlüsse der ersten und zweiten Feldeffekttransistoren mit einer ersten Spannung und Verbinden des Drains des dritten Feldeffekttransistors mit einer zweiten Spannung; und
Erzeugen eines Stroms I durch die Konstantstromquelle, um die ersten und zwei ten Feldeffekttransistoren und den dritten Feldeffekttransistor jeweils im Sätti gungsgebiet zu halten;
wobei die Differenz der Ströme I1 und I2 proportional zum Quadrat des Eingangs signals ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10060874A DE10060874C2 (de) | 2000-12-07 | 2000-12-07 | Feldeffekttransistorquadrierer |
US09/829,160 US6815997B2 (en) | 2000-12-07 | 2001-04-09 | Field effect transistor square multiplier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10060874A DE10060874C2 (de) | 2000-12-07 | 2000-12-07 | Feldeffekttransistorquadrierer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10060874A1 DE10060874A1 (de) | 2002-06-27 |
DE10060874C2 true DE10060874C2 (de) | 2003-11-06 |
Family
ID=7666177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10060874A Expired - Fee Related DE10060874C2 (de) | 2000-12-07 | 2000-12-07 | Feldeffekttransistorquadrierer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6815997B2 (de) |
DE (1) | DE10060874C2 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20080094107A1 (en) * | 2006-10-20 | 2008-04-24 | Cortina Systems, Inc. | Signal magnitude comparison apparatus and methods |
US7791400B2 (en) * | 2007-08-14 | 2010-09-07 | Texas Instruments Incorporated | Square-function circuit |
US8877576B2 (en) * | 2007-08-23 | 2014-11-04 | Infineon Technologies Ag | Integrated circuit including a first channel and a second channel |
US8624657B2 (en) | 2011-07-28 | 2014-01-07 | Mediatek Singapore Pte. Ltd. | Squaring circuit, integrated circuit, wireless communication unit and method therefor |
US8547166B2 (en) * | 2011-07-29 | 2013-10-01 | Macronix International Co., Ltd. | Temperature compensation circuit and temperature compensated metal oxide semiconductor transistor using the same |
GR20110100601A (el) * | 2011-10-19 | 2013-05-17 | Ceragon Networks Ελλας Συστηματα Τηλεπικοινωνιων Α.Ε., | Ανιχνευτης ισχυος σηματος με ρυθμιζομενη απολαβη |
JP6238400B2 (ja) * | 2013-09-06 | 2017-11-29 | 株式会社デンソー | 高調波ミキサ |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5581211A (en) * | 1994-08-12 | 1996-12-03 | Nec Corporation | Squaring circuit capable of widening a range of an input voltage |
JP2606599B2 (ja) * | 1994-09-09 | 1997-05-07 | 日本電気株式会社 | 対数増幅回路 |
JP2626629B2 (ja) * | 1995-05-16 | 1997-07-02 | 日本電気株式会社 | マルチプライヤ |
JP2778540B2 (ja) * | 1995-07-18 | 1998-07-23 | 日本電気株式会社 | 対数増幅回路 |
-
2000
- 2000-12-07 DE DE10060874A patent/DE10060874C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-04-09 US US09/829,160 patent/US6815997B2/en not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
US-Z: IEEE Journal of Solid-State Circuits, Vol. 25, No. 3, Juni 1990, S. 841-848 * |
US-Z: IEEE Journal of Solid-State Circuits, Vol. 26, No. 9, Sept. 91, S. 1293-1301 * |
US-Z: IEEE Journal of Solid-State Circuits, Vol. 29, No. 6, Juni 1994, S. 746-749 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10060874A1 (de) | 2002-06-27 |
US6815997B2 (en) | 2004-11-09 |
US20020070789A1 (en) | 2002-06-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009054113B4 (de) | Prozess-, Spannungs- und Temperaturregelung für Hochgeschwindigkeits-Verstärker mit festem Verstärkungsgrad sowie mit variabler Verstärkung und geringem Stromverbrauch auf der Basis von MOSFET-Widerständen | |
DE3485775T2 (de) | Pegelumsetzungsschaltung. | |
DE4305850C2 (de) | Bezugsspannungsgeneratorschaltung mit Temperaturkompensation der Ausgangsspannung | |
EP0821475B1 (de) | Verstärker mit Neuron-MOS Transistoren | |
DE69609104T2 (de) | Referenzstromgenerator in CMOS-Technologie | |
DE69934629T2 (de) | Differenzverstärker | |
DE2855303C2 (de) | ||
DE69000803T2 (de) | Stromquelle mit niedrigem temperaturkoeffizient. | |
DE4133902C2 (de) | CMOS-Leistungsverstärker | |
DE3788971T2 (de) | Spannungsvergleichsschaltung. | |
DE112018002307T5 (de) | Verfahren zum korrigieren eines verstärkungsfehlers in instrumentenverstärkern | |
WO2005069097A1 (de) | Transistoranordnung mit temperaturkompensation und verfahren zur temperaturkompensation | |
DE3933986A1 (de) | Komplementaerer stromspiegel zur korrektur einer eingangsoffsetspannung eines "diamond-followers" bzw. einer eingangsstufe fuer einen breitbandverstaerker | |
DE4017617C2 (de) | Spannungserzeugungsschaltung mit geringer Leistungsaufnahme und stabiler Ausgangsspannung bei kleiner Schaltkreisfläche | |
DE2607420A1 (de) | Verstaerkerschaltung | |
DE2941285A1 (de) | Konstantstrom-schaltung | |
DE2643677C3 (de) | Stromspiegelverstärker mit Feldeffekttransistoren | |
DE10060874C2 (de) | Feldeffekttransistorquadrierer | |
EP0460263A1 (de) | Lineare CMOS-Ausgangsstufe | |
DE19843482A1 (de) | Schwebender MOS-Kondensator | |
DE102015122521A1 (de) | Spannungsreferenzschaltung | |
DE69411044T2 (de) | Differenzverstärker mit hoher Gleichtaktunterdrückung | |
DE2635243C2 (de) | Aktive integrierte Schaltungsanordnung | |
DE69305289T2 (de) | Gleichtaktsignalsensor | |
DE68910869T2 (de) | Stromteilerschaltung. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GLOBALFOUNDRIES INC., GRAND CAYMAN, KY |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRUENECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & SCHWANHAEUSSER, |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130702 |