DE10050727A1 - Behälter für schüttbare Gegenstände und Einsatz dafür - Google Patents
Behälter für schüttbare Gegenstände und Einsatz dafürInfo
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Abstract
Ein Einsatz für einen Behälter, insbesondere für eine Gitterbox, umfasst einen faltbaren Rahmen (1) mit einer Mehrzahl von Seitenteilen (2, 3, 4, 5). Ein Sack (8) oder eine Plane zum Schutz des Inhalts des Einsatzes vor Verschmutzung ist an wenigstens einem der Seitenteile (2) gehalten.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter für schüttbare Gegenstände sowie
insbesondere einen in Verbindung mit einem solchen Behälter verwendbaren Einsatz.
Für Lagerung und Transport von Gegenständen, wie etwa in der industriellen Fertigung
verwendeten Halbfertig- oder Einzelteilen, werden häufig sogenannte Gitterboxen
eingesetzt. Dies sind stabile, stapelbare, mehrfach verwendbare Behälter, die in einem
Rahmen aus Metallprofilen Seitenwände aus einem grobmaschigen, steifen Drahtgeflecht
aufweisen. Zu transportierende oder zu lagernde Gegenstände können in einer solchen
Gitterbox gestapelt werden, kompakte, hinreichend große Gegenstände können auch
einfach hineingeschüttet werden.
Um eine solche Gitterbox auch für Gegenstände nutzen zu können, die kleiner als die
Maschenweite des Drahtgeflechtes sind, oder die vorstehende Teile aufweisen, die unge
schützt aus den Maschen des Drahtgeflechtes vorstehen und abbrechen könnten, ist es
üblich, eine Gitterbox zunächst innen mit einem dichten Sack auszukleiden, und die
Gegenstände in den Sack zu füllen. Dadurch werden die Gegenstände zwar vor dem
Herausfallen oder vor Beschädigung und auch vor Verschmutzen bei länger andauernder
Lagerung geschützt, der Sack ist jedoch lästig, wenn die darin enthaltenen Gegenstände
einzeln entnommen werden sollen, um z. B. in einer Fertigung eingesetzt zu werden. Da
der Sack nach der Entnahme eines Gegenstandes immer wieder in sich zusammenfällt,
braucht ein Mitarbeiter zum Entnehmen von Gegenständen jedes Mal zwei Hände, eine
zum Offenhalten des Sackes und die andere zum Greifen des Gegenstandes.
Um diesem Problem wenigstens teilweise abzuhelfen, ist es bekannt, den Sack mit Hilfe
von Pappstücken oder ähnlichen flachen Gegenständen zu stabilisieren, die im Inneren
des Sackes zwischen die Sackfolie und die darin enthaltenen Gegenstände eingeschoben
werden, um die Folie gegen gegenüberliegende Seitenwände der Gitterbox zu drücken
und den Sack so offen zu halten. Eine solche Vorgehensweise ist allerdings nur möglich,
wenn die in dem Sack enthaltenen Gegenstände robust genug sind, um das Einschieben
der Pappen ohne Beschädigung zu überstehen, und so lange sich noch genügend
Gegenstände in dem Sack befinden, um die Pappstücke gegen die Seitenwände der
Gitterbox gedrückt zu halten. Wenn die Menge an Gegenständen hierfür nicht mehr
ausreicht, kippen die Pappstücke nach innen und behindern die Entnahme von
Gegenständen noch zusätzlich.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Behälter für schüttbare Gegenstände bzw. einen Einsatz
für einen solchen Behälter zu schaffen, die zur Aufnahme kleiner Gegenstände geeignet
sind, diese bei Lagerung und Transport wirksam vor Verschmutzung schützen und eine
einfache einzelne Entnahme der Gegenstände bis hin zur vollständigen Entleerung des
Behälters erlauben.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Einsatz mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw.
einen Behälter mit einem solchen Einsatz gemäß Anspruch 17.
Ein solcher Einsatz umfasst zweckmäßigerweise zwei Längs- und zwei Quer-Seitenteile.
Um den Einsatz nach vollständiger Entleerung bequem aus dem Behälter entnehmen zu
können, sind vorzugsweise die Quer-Seitenteile in sich faltbar, so dass der Einsatz noch
im Behälter zusammengelegt werden kann. Zu diesem Zweck umfassen die Quer-
Seitenteile vorzugsweise zwei gleich große, faltbar verbundene Hälften.
Darüber hinaus kann der Einsatz noch ein Bodenteil umfassen, das mit einem der
Seitenteile faltbar verbunden ist und das in dem Einsatz enthaltene, ggf. von einem Sack
umhüllte Gegenstände von unten unterstützt.
Wenn ein solches Bodenteil vorhanden ist, kann bereits der Einsatz ausreichend sein, um
kleine Gegenstände daran zu hindern, durch die Öffnungen der Maschen aus der
Gitterbox herauszufallen. Der Sack kann in diesem Fall auf eine einfache Plane reduziert
werden, der die Gegenstände überdeckt, um sie vor Verstauben zu schützen.
Das Seitenteil, das mit dem Bodenteil verbunden ist, ist vorzugsweise das gleiche, an
dem auch die Hülle gehalten ist. Bei einer solchen Anbringung der Hülle kann diese beim
Zusammenfalten des Einsatzes in diesem verbleiben, ohne dass sie beim
Zusammenfalten merklich stört.
Auch das Bodenteil umfasst vorzugsweise wenigstens zwei faltbar verbundene Elemente.
Um beim Zusammenfalten das Anheben des Bodenteiles zu erleichtern, ist es mit einem
Greifelement versehen. Dieses Greifelement ist vorzugsweise in der Nähe der Verbindung
zwischen den zwei faltbar verbundenen Elementen oder an demjenigen der zwei
Elemente angebracht, das nicht mit einem Seitenteil verbunden ist.
Ferner ist vorzugsweise wenigstens ein Seitenteil mit einem Ausschnitt versehen, der im
zusammengefalteten Zustand des Einsatzes mit dem Greifelement in Deckung kommt.
Dadurch ist es möglich, das Greifelement des Bodenteiles und das Seitenteil gleichzeitig
zu fassen und so beim Herausheben des Einsatzes aus dem Behälter ein Entfalten des
Einsatzes zu verhindern.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausgestaltung umfassen die Quer-Seitenteile jeweils ein
streifenförmiges Element, das an das mit dem Bodenteil verbundene Seitenteil angrenzt
und dessen Breite der doppelten Dicke des Bodenteiles entspricht. Durch dieses
streifenförmige Element ist es möglich, erst das Bodenteil hochzuklappen und
anschließend die Quer-Seitenteile an das Bodenteil heranzufalten und auf diese Weise
einen kompakten Körper zu bilden, der leicht aus dem Behälter entnommen werden kann.
Einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung zufolge ist das Bodenteil um die
zusammengefalteten Seitenteile herumschlagbar.
Die Hülle ist vorzugsweise wiederverschließbar. Wenn sie als Sack ausgebildet ist, kann
dieser insbesondere eine Schnurzug zum Wiederverschließen aufweisen. So kann die
Schutzwirkung vor Verschmutzung erhalten bleiben, auch wenn bereits Gegenstände aus
dem Behälter entnommen worden sind.
Um die Hülle dauerhaft aufgesperrt zu halten, solange Teile entnommen werden, sind
ferner vorzugsweise Mittel zum zeitweiligen Befestigen der Hülle an wenigstens einem
zweiten Seitenteil vorgesehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Figuren.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Einsatzes in gefülltem
Zustand;
Fig. 2 eine Ansicht des faltbaren Rahmens des Einsatzes aus Fig. 1 in einer
auseinandergefalteten Stellung;
Fig. 3 und 4 Ansichten des Rahmens aus Fig. 2 in zwei Stadien des
Zusammenfaltens;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des faltbaren Rahmens gemäß einer zweiten
Ausgestaltung;
Fig. 6 und 7 Ansichten des Rahmens aus Fig. 5 in zwei Stadien des
Zusammenfaltens; und
Fig. 8 eine dritte Ausgestaltung des faltbaren Rahmens.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Einsatzes nach einer ersten Ausgestaltung
der Erfindung. Der Einsatz ist aufgebaut aus einem faltbaren Rahmen 1, z. B. aus Well
pappe, mit je zwei Längs-Seitenteilen 2, 3 und Quer-Seitenteilen 4, 5. Die Seitenteile 2 bis
5 sind in den Ecken jeweils faltbar miteinander verbunden. Die Kantenlängen des
Rahmens 1 sind an die Innenmaße einer Gitterbox angepasst. Insbesondere ist die Höhe
der Seitenteile so gewählt, dass diese knapp an unter der Oberkante der Gitterbox
umlaufende L-Profile heranreichen, die die Stapelbarkeit der Gitterboxen gewährleisten.
Die Seitenteile 2, 3, 4, 5 können, wie hier gezeigt, sämtlich die gleiche Höhe haben und
an ihren aneinandergrenzenden Kanten auf der ganzen Höhe verbunden sein. In
Anpassung an den typischen Aufbau einer Gitterbox können jedoch die Kanten des
Längs-Seitenteiles 3 von oben aus bis in Höhe einer gestrichelten Linie 6 freigeschnitten
sein, und eine Prägung kann entlang der Linie 6 ausgebildet sein, so dass der Bereich 7
des Längs-Seitenteiles 3 oberhalb der Linie 6 leicht nach unten geklappt werden kann, um
auf den Inhalt des Einsatzes auch dann zugreifen zu können, wenn eine weitere Gitterbox
darüber gestapelt ist. Zu dem gleichen Zweck kann alternativ der Bereich 7 auch einfach
fortgelassen sein.
Ein mit zu lagernden Gegenständen gefüllter Sack 8 ist am Seitenteil 2 gehalten. Dabei
kann es sich um eine dauerhafte Halterung, z. B. eine Klebung handeln, denkbar ist aber
auch, die Halterung erst dann herzustellen, wenn der Sack 8 geöffnet wird, um Teile
daraus zu entnehmen. Um den Sack für die Entnahme der Gegenstände offenzuhalten,
sind Mittel zur zeitweiligen Befestigung des Sackes auch an anderen Seitenteilen 3, 4
oder 5 vorgesehen. Als derartige Befestigungsmittel sind z. B. zweiseitige Klebestreifen
geeignet, die mit einer Seite an einem Seitenteil haften und gegen deren andere Seite der
Sack bei Bedarf gedrückt werden kann, und die in der Lage sind, den Sack unbeschädigt
wieder freizugeben, wenn dieser im teilentleerten Zustand wieder verschlossen werden
soll.
Um den Sack bequem wieder verschließen zu können, ist dieser im Bereich seiner hier
geschlossen dargestellten Öffnung mit einem Schnurzug 10 versehen.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Rahmens 1 allein, ohne den Sack 8. Man
erkennt hier ein Bodenteil 11, das dazu dient, den Sack 8 und seinen Inhalt zu unter
stützen. Es ist mit der Unterkante des Längs-Seitenteiles 2 faltbar verbunden. Das
Bodenteil 11 umfasst zwei längs einer Prägung 12 faltbar verbundene Elemente 13, 14,
die beide in der Nähe der Prägung 12 mit einem Greifausschnitt 15 versehen sind.
Die Breite des Bodenteiles 11 ist geringfügig kleiner als die des Längs-Seitenteiles 2, wie
anhand eines schmalen Spaltes 16 zwischen dem Bodenteil 11 und dem Quer-Seitenteil
4 zu erkennen ist. Dadurch ist es, wenn sich der Einsatz in der in Fig. 2 gezeigten
Stellung befindet, bequem möglich, in einen der zwei Greifausschnitte 15 hineinzugreifen,
das Bodenteil 11 anzuheben und es gleichzeitig längs der Prägung 12 zu falten. Fig. 3
zeigt den Rahmen 1 mit in dieser Weise angehobenem Bodenteil 11.
Nachdem das Bodenteil 11 flach gegen das Längs-Seitenteil 2 gedrückt worden ist, kann
mit dem Zusammenlegen der Quer-Seitenteile 4, 5 begonnen werden.
Die Quer-Seitenteile 4, 5 sind durch vertikale Prägungen 17, 18 in ein schmales,
streifenförmiges Element 19 und zwei m wesentlichen gleich große Hälften 20, 21
unterteilt. Die Breite des streifenförmigen Elementes 19 ist in den Figuren
überproportional groß dargestellt, sie entspricht in etwa der zweifachen Dicke des
Bodenteiles 11, ggf. etwas mehr, damit zwischen der Längs-Seitenwand 2 und dem
Bodenteil 11 auch der entleerte Sack 8 bequem zusammengedrückt werden kann. Fig. 4
zeigt den Rahmen 1 mit teilweise zusammengefalteten Quer-Seitenteilen 4, 5. Wenn sie
vollständig zusammengefaltet sind, liegen die zwei Hälften 20 jeweils direkt an dem
Element 14 der Bodenplatte an. Ein Greifausschnitt 22 des Längs-Seitenteiles 3 ist so
angeordnet, dass er in diesem zusammengefalteten Zustand mit den Greifausschnitten 15
des Bodenteiles 11 fluchtet. So kann mit einem Handgriff durch den Greifausschnitt 22 in
die Greifausschnitte 15 hinein der ganze Rahmen 1 sicher gefasst und ohne die Gefahr
einer ungewünschten Entfaltung aus der Gitterbox entnommen werden.
Bei der in Fig. 5 im auseinandergefalteten Zustand gezeigten zweiten Ausgestaltung des
Rahmens 1 sind die Quer-Seitenteile 4, 5 durch eine einzige Prägung 18 in zwei
identische Hälften 20, 21 unterteilt; das streifenförmige Element 19 fehlt. Stattdessen ist
das Bodenteil 31 durch drei Prägungen 34, 35, 36 in zwei streifenförmige Elemente 37, 39
und zwei großflächige Elemente 38, 40 unterteilt. Dabei entspricht die Breite des
streifenförmigen Elementes 37 in etwa der zweifachen, die des Elementes 39 der
dreifachen Dicke der Seitenteile.
Beim Zusammenlegen dieses Rahmens werden zunächst die Quer-Seitenteile 4, 5 an
den Prägungen 18 nach innen gezogen, wie in Fig. 6 gezeigt, und gegen das Längs-
Seitenteil 2 und den (nicht gezeigten) Sack 8 gedrückt. Anschließend kann das Bodenteil
31 an seinem Greifausschnitt 15 gefasst und hochgeklappt werden. Die daraus
resultierende Stellung ist, gegenüber der Perspektive der Fig. 5 und 6 um 180°
gedreht, in Fig. 7 gezeigt. Die Breite des großflächigen Elementes 38 entspricht der
Höhe der Seitenteile, so dass die Prägung 35 in Höhe der Oberkante der Seitenteile zu
liegen kommt. Aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung wird nun das Bodenteil entlang der
Prägungen 35, 36 geknickt, so dass sich das streifenförmige Element 39 auf die
Oberkanten der Seitenteile auflegt und das großflächige Element 40, wie durch den Pfeil
41 angedeutet, außen am Längs-Seitenteil 2 zu liegen kommt. Der Greifausschnitt 15 des
Bodenteiles ist in dieser Stellung deckungsgleich mit einem Greifausschnitt 22 des Längs-
Seitenteiles 2, so dass ein Benutzer bequem durch die zwei Greifausschnitte 15, 22 in
den bedingt durch die Dicke der Quer-Seitenteile 4, 5 zwischen den zwei Längs-
Seitenteilen 2, 3 verbleibenden Hohlraum 42 eingreifen und so den Rahmen bequem aus
der Gitterbox herausheben kann.
Dabei kann der Greifausschnitt 15 nicht nur als Öffnung, sondern auch als ein C-förmiger
Querschnitt mit einer darin verbleibenden, klappbaren Lasche ausgeführt sein, die beim
Herausnehmen des Rahmens aus der Gitterbox in den Greifausschnitt 22 und den
Hohlraum 42 hineingedrückt wird und so den Rahmen auch nach dem Ablegen im
zusammengefalteten Zustand hält.
Der Rahmen kann so auf einfache Weise unbeschädigt aus der Gitterbox entnommen und
für eine erneute Verwendung platzsparend gelagert werden.
Fig. 8 zeigt eine dritte Ausgestaltung des Einsatzes in einer perspektivischen Ansicht. der
Einsatz 1 ist wie bei den obigen Ausgestaltungen faltbar, er kann zu diesem Zweck den
gleichen Aufbau haben wie in Fig. 1 oder Fig. 4 gezeigt. Der Rahmen 1 bildet nach unten
und zu den Seiten eine dichte Umhüllung, die eingefüllte Gegenstände vor
Verschmutzung schützt. Deshalb ist der Sack, der bei den beiden ersten Ausgestaltungen
die Gegenstände an allen Seiten umgab, hier auf eine flexible Plane oder Folie 24
reduziert, die so bemessen ist, dass sie die offene Oberseite des Rahmens 1
verschließen kann.
Diese Plane 24 kann an den Rändern von wenigstens zwei gegenüberliegenden
Seitenteilen befestigt sein, wobei wenigstens eine Befestigung lösbar und
wiederverschließbar ist, z. B. mit Hilfe von Klebeband, wie oben erwähnt, oder Klettband.
Fig. 8 zeigt eine Ausgestaltung, wo die lösbare Befestigung durch einen steifen Bügel 25
mit die Quer-Seitenteile 4, 5 außen umgreifenden Haken 27 gebildet ist, der das lösbar
befestigte Ende der Plane 24 trägt und der in geschlossenem Zustand in zwei Kerben 26
an den Ecken des Rahmens eingreift. Gezeigt ist ein halboffener Zustand, in dem der
Bügel 25 in einem mittigen Bereich auf den Kanten der Quer-Seitenteile 4, 5 aufliegt. In
einem ganz offenen Zustand kann der Bügel 25 mit der Plane 24 auch aus der den
Einsatz 1 enthaltenden Gitterbox herausgeklappt werden.
Claims (18)
1. Einsatz für einen Behälter mit einem eine Mehrzahl von Seitenteilen (2, 3, 4, 5)
umfassenden faltbaren Rahmen (1) und einer flexiblen Hülle (8, 24), wobei die
Hülle (8, 24) an wenigstens einem der Seitenteile (2) gehalten ist
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (2, 3, 4,
5) aus Karton oder Wellpappe bestehen.
3. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass er zwei Längs- und zwei Quer-Seitenteile (2, 3; 4, 5) umfasst, wobei die
Quer-Seitenteile (4, 5) in sich faltbar sind.
4. Einsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Quer-Seitenteile (4,
5) zwei gleich große, faltbar verbundene Hälften (20, 21) umfassen.
5. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülle ein Sack (8) ist.
6. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Hülle eine Plane (24) zum Abdecken des Inhalts des Einsatzes ist.
7. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein
mit einem der Seitenteile (2) faltbar verbundenes Bodenteil (11, 31).
8. Einsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (11) mit
demjenigen Seitenteil (2) verbunden ist, an dem auch die Hülle (8, 24) gehalten
ist.
9. Einsatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil
(11) wenigstens zwei faltbar verbundene großflächige Elemente (13, 14; 38, 40)
umfasst.
10. Einsatz nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein in der Nähe der Verbindung
(12) zwischen den zwei Elementen (13, 14) oder an dem nicht mit einem
Seitenteil verbundenen Element (40) angebrachtes Greifelement (15) zum
Anheben des Bodenteils (11, 31).
11. Einsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement (15)
im zusammengefalteten Zustand des Einsatzes mit einem Ausschnitt (22)
wenigstens eines Seitenteils (2; 3) in Deckung bringbar ist.
12. Einsatz nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, dass die
Quer-Seitenteile (4, 5) ferner ein an das mit dem Bodenteil (11) verbundene
Seitenteil (2) angrenzendes streifenförmiges Element (19) umfassen, dessen
Breite der doppelten Dicke des Bodenteils (11) entspricht.
13. Einsatz nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, dass das
Bodenteil (31) um die zusammengefalteten Seitenteile (2, 3, 4, 5)
herumschlagbar ist.
14. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülle (8, 24) wiederverschließbar ist.
15. Einsatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle ein Sack (8)
ist und dass der Sack einen Schnurzug (10) aufweist.
16. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
Mittel (27) zum zeitweiligen Befestigen der Hülle (8, 24) an wenigstens einem
zweiten Seitenteil.
17. Behälter, gekennzeichnet durch einen Einsatz nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei die Außenmaße des Einsatzes den Innenmaßen des
Behälters entsprechen.
18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Gitterbox ist.
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