DE10023033A1 - Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems einer direkteinspritzenden BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems (11) einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine (1), mit einem Kraftstoffvorratsbehälter (12), mindestens einer Vorförderpumpe (13), einer Hochdruckpumpenanordnung mit mindestens zwei Hochdruckpumpen (14, 15) zum Fördern von Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich (ND) in mindestens einen Hochdruckspeicher (16; 16', 16''), einem Steuergerät (22) zur Regelung eines in dem Hochdruckspeicher (16; 16', 16'') herrschenden Einspritzdrucks (p_r) und mit Kraftstoffeinspritzventilen (9) zum Einspritzen von Kraftstoff aus dem Hochdruckspeicher (16; 16', 16'') in Brennräume (4) der Brennkraftmaschine (1). Um insbesondere bei Brennkraftmaschinen (1) mit einem großen Hubraum und bei Brennkraftmaschinen mit mehr als vier Zylindern eine zuverlässige Versorgung der Brennräume (4) mit Kraftstoff sicherzustellen, wird vorgeschlagen, dass das Kraftstoffzumesssystem (11) einen Kraftstoffkreislauf zum Zumessen von Kraftstoff in sämtliche Brennräume (4) der Brennkraftmaschine (1) aufweist, wobei sämtliche Hochdruckpumpen (14, 15) in dem Kraftstoffkreislauf angeordnet werden, und dass sämtliche Hochdruckpumpen (14, 15) über einen gemeinsamen Druckregelkreis unabhängig voneinander angesteuert werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems einer
direkteinspritzenden Brennkraftmaschine, mit einem
Kraftstoffvorratsbehälter, mindestens einer Vorförderpumpe
zum Fördern von Kraftstoff aus dem
Kraftstoffvorratsbehälter in einen Niederdruckbereich des
Kraftstoffzumesssystems, einer Hochdruckpumpenanordnung mit
mindestens zwei Hochdruckpumpen zum Fördern von Kraftstoff
aus dem Niederdruckbereich in mindestens einen
Hochdruckspeicher, einem Steuergerät zur Regelung eines in
dem Hochdruckspeicher herrschenden Einspritzdrucks und mit
Kraftstoffeinspritzventilen zum Einspritzen von Kraftstoff
aus dem Hochdruckspeicher in Brennräume der
Brennkraftmaschine.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Kraftstoffzumesssystem
einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine, mit einem
Kraftstoffvorratsbehälter, mindestens einer Vorförderpumpe
zum Fördern von Kraftstoff aus dem
Kraftstoffvorratsbehälter in einen Niederdruckbereich des
Kraftstoffzumesssystems, einer Hochdruckpumpenanordnung mit
mindestens zwei Hochdruckpumpen zum Fördern von Kraftstoff
aus dem Niederdruckbereich in mindestens einen
Hochdruckspeicher, einem Steuergerät zur Regelung eines in
dem Hochdruckspeicher herrschenden Einspritzdrucks und mit
Kraftstoffeinspritzventilen zum Einspritzen von Kraftstoff
aus dem Hochdruckspeicher in Brennräume der
Brennkraftmaschine.
Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine
direkteinspritzende Brennkraftmaschine mit einem
Kraftstoffzumesssystem, das einen
Kraftstoffvorratsbehälter, mindestens eine Vorförderpumpe
zum Fördern von Kraftstoff aus dem
Kraftstoffvorratsbehälter in einen Niederdruckbereich des
Kraftstoffzumesssystems, eine Hochdruckpumpenanordnung mit
mindestens zwei Hochdruckpumpen zum Fördern von Kraftstoff
aus dem Niederdruckbereich in mindestens einen
Hochdruckspeicher, ein Steuergerät zur Regelung eines in
dem Hochdruckspeicher herrschenden Einspritzdrucks und
Kraftstoffeinspritzventile zum Einspritzen von Kraftstoff
aus dem Hochdruckspeicher in Brennräume der
Brennkraftmaschine umfasst.
Die Erfindung betrifft schließlich auch ein Steuergerät für
eine solche direkteinspritzende Brennkraftmaschine.
Direkteinspritzende Brennkraftmaschine der eingangs
genannten Art mit eingangs erwähnten
Kraftstoffzumesssystemen sind aus dem Stand der Technik
bspw. in Form von Brennkraftmaschinen mit Benzin-
Direkteinspritzung (EDE) bekannt. Das
Kraftstoffzumesssystem weist eine üblicherweise als
Elektrokraftstoffpumpe ausgebildete Vorförderpumpe auf, die
Kraftstoff aus einem Kraftstoffvorratsbehälter in einen
Niederdruckbereich des Kraftstoffzumesssystems fördert.
Eine Hochdruckpumpenanordnung des Kraftstoffzumesssystems
fördert Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich mit Hochdruck
in einen Hochdruckspeicher. Der Hochdruckspeicher ist bspw.
als die Verteilerleiste eines Common-Rail (CR)-
Kraftstoffzumesssystems ausgebildet. Von dem
Hochdruckspeicher münden Einspritzventile ab, über die
Kraftstoff aus dem Hochdruckspeicher in Brennräume der
Brennkraftmaschine eingespritzt werden kann. Die
Einspritzventile werden von einem Steuergerät der
Brennkraftmaschine angesteuert. Das Steuergerät hat des
Weiteren die Aufgabe über einen Druckregelkreis einen in
dem Hochdruckspeicher herrschenden Einspritzdruck zu
regeln. Eine Erhöhung des Einspritzdrucks kann durch
geeignetes Ansteuern der Hochdruckpumpenanordnung, also
durch Erhöhung der Kraftstoff zufuhr in den
Hochdruckspeicher, erzielt werden. Eine Reduzierung des
Einspritzdrucks kann durch geeignetes Ansteuern eines aus
dem Hochdruckspeicher abzweigenden Steuerventils, also
durch Erhöhung des Kraftstoffablaufs aus dem
Hochdruckspeicher, oder durch Reduktion der Förderleistung
der HDP erzielt werden. Das Steuerventil ist bspw. als ein
Mengensteuerventil (bei 1-Zylinder-Kolben-Hochdruckpumpen)
oder als ein Drucksteuerventil (bei 3-Zylinder-
Radialkolben-Hochdruckpumpen) ausgebildet.
Bei Brennkraftmaschinen mit vier oder weniger Zylindern
oder bei Brennkraftmaschinen mit einem relativ geringen
Hubraum umfasst die Hochdruckpumpenanordnung in der Regel
nur eine Hochdruckpumpe. Diese kann bspw. als eine 1-
Zylinder-Kolbenpumpe oder als eine 3-Zylinder-
Radialkolbenpumpe ausgebildet sein. Mit der einen
Hochdruckpumpe kann bei Brennkraftmaschinen mit vier oder
weniger Zylindern bzw. bei Brennkraftmaschinen mit einem
relativ geringen Hubraum in sämtlichen Betriebszuständen
der Brennkraftmaschine eine zuverlässige Versorgung der
Brennräume mit der erforderlichen Kraftstoffmenge
sichergestellt werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei Brennkraftmaschinen
mit einem relativ großen Hubraum bzw. bei
Brennkraftmaschinen mit sechs und mehr Zylindern eine
zuverlässige Kraftstoffversorgung mit nur einer
Hochdruckpumpe nicht mehr sichergestellt werden kann.
Deshalb ist es aus dem Stand der Technik bekannt, das
Kraftstoffzumesssystem auf zwei voneinander unabhängige
Kraftstoffkreisläufe aufzuteilen. Die Unabhängigkeit der
Kraftstoffkreisläufe setzt voraus, dass zwei
Hochdruckspeicher und zwei Druckregelkreise vorhanden sind,
die von dem Steuergerät angesteuert und vor allem
koordiniert werden müssen. Jeder der Kraftstoffkreisläufe
weist eine eigene Hochdruckpumpe auf, die über einen
eigenen Druckregelkreis angesteuert wird. Eine solche
Unterteilung des Kraftstoffzumesssystems auf zwei
Kraftstoffkreisläufe ist aus dem Stand der Technik für 6-
Zylinder-Brennkraftmaschinen, wobei dann jeder
Kraftstoffkreislauf für die Versorgung der Brennräume von
drei Zylindern zuständig ist, und für 8-Zylinder-
Brennkraftmaschinen bekannt, wobei dann jeder
Kraftstoffkreislauf für die Versorgung der Brennräume von
vier Zylindern zuständig ist. Bei den aus dem Stand der
Technik bekannten Lösungsansätzen zur Sicherstellung einer
zuverlässigen Kraftstoffversorgung bei Brennkraftmaschinen
mit einem relativ großen Hubraum bzw. bei 6- oder Mehr-
Zylinder-Brennkraftmaschinen handelt es sich um relativ
aufwendige und kostspielige Systemlösungen.
Aus der DE 198 23 639 A1 ist ein Common-Rail (CR)-
Kraftstoffzumesssystem der eingangs beschriebenen Art mit
einer Vorförderpumpe und einer Hochdruckpumpe bekannt. Aus
der DE 195 23 283 A1 ist eine Hochdruckpumpe für ein
Kraftstoffzumesssystem bekannt. Die beschriebene
Hochdruckpumpe kann als Radialkolbenpumpe mit drei
sternförmig angeordneten Pumpenkolben oder als eine
Axialkolbenpumpe mit zwei parallel zueinander angeordneten
Pumpenkolben ausgebildet sein. Bei der bekannten
Hochdruckpumpe werden die einzelnen Kolben über einen
gemeinsamen Nocken- bzw. Exzenterantrieb betätigt. Zwischen
den einzelnen Pumpenkolben besteht also eine feste
mechanische Kopplung, die einen gezielte Betätigung
einzelner Pumpenkolben nicht zulässt. Obwohl die bekannte
Hochdruckpumpe mehrere Pumpenkolben aufweist, muss sie doch
als eine einzelne Hochdruckpumpe betrachtet werden.
Des weiteren sind aus anderen Bereichen der
Kraftfahrzeugtechnik, insbesondere aus dem Bereich der
Bremssysteme und der aktiven Fahrwerkssysteme,
Pumpenanordnungen mit mehreren Pumpenkolben bekannt. So ist
bspw. aus der DE 40 41 800 C2 eine als Axialkolbenpumpe
ausgebildete Zweikolbenpumpe eines blockiergeschützten
Bremssystems mit zwei parallel zueinander angeordneten
Pumpenkolben bekannt. Aus der EP 0 448 836 A1 ist eine als
Radialkolbenpumpe mit zwei diametral gegenüberliegenden
Pumpenkolben ausgebildete Hubkolbenpumpe einer Fahrzeug-
Bremsanlage zur Förderung von Flüssigkeit bekannt.
Schließlich ist aus der DE 40 27 794 A1 eine
Radialkolbenpumpe für die Energieversorgung bei der
Fahrzeug-Hydraulik (Antiblockiersystem ABS,
Antischlupfregelung ASR, aktive Fahrwerksregelung) bekannt.
All diesen Pumpenanordnungen ist gemeinsam, dass zwischen
den einzelnen Pumpenkolben eine feste mechanische Kopplung
besteht und ein gezieltes Betätigen einzelner Pumpenkolben
nicht möglich ist, so dass all diese Pumpenanordnungen als
einzelne Pumpen zu betrachten sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, auf
eine konstruktiv einfache und möglichst kostengünstige
Weise insbesondere bei Brennkraftmaschinen mit vier oder
mehr Zylindern bzw. bei Brennkraftmaschinen mit einem
großen Hubraum eine zuverlässige Kraftstoffversorgung
sicherzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend
von dem Verfahren der eingangs genannten Art vor, dass das
Kraftstoffzumesssystem einen Kraftstoffkreislauf zum
Zumessen von Kraftstoff in sämtliche Brennräume der
Brennkraftmaschine aufweist, wobei sämtliche
Hochdruckpumpen in dem Kraftstoffkreislauf angeordnet
werden, und dass sämtliche Hochdruckpumpen über einen
gemeinsamen Druckregelkreis unabhängig voneinander
angesteuert werden.
Erfindungsgemäß wird das Kraftstoffzumesssystem also nicht
in mehrere Kraftstoffkreisläufe unterteilt, vielmehr ist
nur ein Kraftstoffkreislauf zum Zumessen von Kraftstoff in
sämtliche Brennräume der Brennkraftmaschine vorgesehen.
Sämtliche Hochdruckpumpen der Hochdruckpumpenanordnung sind
in diesem Kraftstoffkreislauf angeordnet. Das
erfindungsgemäße Kraftstoffzumesssystem weist vorzugsweise
zwei Hochdruckpumpen auf. Die eingesetzten Hochdruckpumpen
können als Standardpumpen, bspw. als 1-Zylinder-
Kolbenpumpen oder als 3-Zylinder-Radialkolbenpumpen,
ausgebildet sein, wie sie an sich aus dem Stand der Technik
bekannt sind. Das Steuergerät des Kraftstoffzumesssystems
steuert sämtliche Hochdruckpumpen über einen gemeinsamen
Druckregelkreis unabhängig voneinander an. In dem
Kraftstoffkreislauf ist lediglich ein Hochdruckspeicher
angeordnet, dessen Einspritzdruck von nur einem
Druckregelkreis geregelt werden kann. Dadurch kann das
erfindungsgemäße Verfahren auf besonders einfache und
kostengünstige Weise realisiert werden.
Des weiteren kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine
zuverlässige Versorgung der Brennräume mit Kraftstoff,
insbesondere bei Brennkraftmaschinen mit einem relativ
großen Hubraum bzw. bei Brennkraftmaschinen mit vier oder
mehr Zylindern, sichergestellt werden.
Dadurch dass die Hochdruckpumpen in einen gemeinsamen
Hochdruckspeicher fördern, ist eine einfache Regelung des
in dem Hochdruckspeicher herrschenden Einspritzdrucks mit
lediglich einem Druckregelkreis möglich. Nur die Endstufen
zur Ansteuerung der Hochdruckpumpen müssen zweimal
ausgebildet sein. Gleichzeitig wird mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren bei nicht symmetrischen
Zündfolgen ein komplexer Aufbau des Kraftstoffzumesssystems
vermieden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Hochdruckpumpen
parallel zueinander angesteuert werden. Die Hochdruckpumpen
werden also synchron angesteuert und durchlaufen
gleichzeitig einen Saughub und einen Förderhub.
Alternativ wird gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen,
dass eine oder mehrere erste Hochdruckpumpen
entgegengesetzt zu einer oder mehreren zweiten
Hochdruckpumpen angesteuert werden. Die ersten
Hochdruckpumpen und die zweiten Hochdruckpumpen durchlaufen
den Saughub und den Förderhub versetzt zueinander, d. h.
wenn sich die ersten Hochdruckpumpen im Saughub befinden,
befinden sich die zweiten Hochdruckpumpen im Förderhub und
umgekehrt, wenn sich die ersten Hochdruckpumpen im
Förderhub befinden, befinden sich die zweiten
Hochdruckpumpen im Saughub. Der Vorteil dieser
Weiterbildung liegt darin, dass eine deutliche Reduzierung
der unterschiedlichen Druckniveaus von aufeinanderfolgenden
Einspritzungen erzielt werden kann, da die Nachförderung
gleichmäßig verteilt ist. Ein weiterer Vorteil besteht in
der Möglichkeit einer einfachen Diagnose der
Hochdruckpumpen, indem der Verlauf des in dem
Hochdruckspeicher herrschenden Einspritzdrucks überwacht
wird.
Für eine resourcenschonende Ansteuerung durch das
Steuergerät wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass die
Hochdruckpumpen mit derselben Ansteuerzeit angesteuert
werden. Die Ansteuerzeit wird also in dem Steuergerät nur
einmal für sämtliche Hochdruckpumpen des
Kraftstoffzumesssystems berechnet. Die Ansteuerung der
einzelnen Hochdruckpumpen erfolgt dann über eine
Umschalteinrichtung, die zu den entsprechenden Zeitpunkten
bzw. bei der entsprechenden Winkelstellung der Kurbelwelle
der Brennkraftmaschine zwischen den ersten Hochdruckpumpen
und den zweiten Hochdruckpumpen umschaltet. Auf diese Weise
können mit derselben Ansteuerzeit abwechselnd die ersten
Hochdruckpumpen und die zweiten Hochdruckpumpen angesteuert
werden.
Als eine weitere Lösung der Aufgabe der vorliegenden
Erfindung wird ausgehend von dem Kraftstoffzumesssystem der
eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass das
Kraftstoffzumesssystem einen Kraftstoffkreislauf zum
Zumessen von Kraftstoff in sämtliche Brennräume der
Brennkraftmaschine aufweist, wobei sämtliche
Hochdruckpumpen in dem Kraftstoffkreislauf angeordnet sind,
und dass das Steuergerät einen Druckregelkreis für
sämtliche Hochdruckpumpen umfasst, wobei die
Hochdruckpumpen unabhängig voneinander über den
Druckregelkreis ansteuerbar sind.
Gemäß eine bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, dass die
Hochdruckpumpenanordnung zwei Hochdruckpumpen aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Steuergerät die
Hochdruckpumpen parallel zueinander ansteuert. Alternativ
wird vorgeschlagen, dass das Steuergerät eine oder mehrere
erste Hochdruckpumpen entgegengesetzt zu einer oder
mehreren zweiten Hochdruckpumpen ansteuert.
Vorteilhafterweise steuert das Steuergerät die
Hochdruckpumpen mit derselben Ansteuerzeit an.
Ausgehend von der direkteinspritzenden Brennkraftmaschine
der eingangs genannten Art wird zur Lösung der Aufgabe der
vorliegenden Erfindung des weiteren vorgeschlagen, dass das
Kraftstoffzumesssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 9
ausgebildet ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Brennkraftmaschine
mindestens sechs Zylinder aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
das Kraftstoffzumesssystem zwei Hochdruckspeicherbereiche
auf, die miteinander über eine Druckausgleichsleitung in
Verbindung stehen. Durch die Druckausgleichsleitung werden
die beiden Hochdruckspeicherbereiche zu einem gemeinsamen
Hochdruckspeicher zusammengefasst.
Schließlich wird ausgehend von dem Steuergerät der eingangs
genannten Art als noch eine weitere Lösung der Aufgabe der
vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass das
Kraftstoffzumesssystem einen Kraftstoffkreislauf zum
Zumessen von Kraftstoff in sämtliche Brennräume der
Brennkraftmaschine aufweist, wobei sämtliche
Hochdruckpumpen in dem Kraftstoffkreislauf angeordnet sind,
und dass das Steuergerät sämtliche Hochdruckpumpen über
einen gemeinsamen Druckregelkreis unabhängig voneinander
ansteuert.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Steuergerät die
Hochdruckpumpen parallel zueinander ansteuert. Alternativ
wird vorgeschlagen, dass das Steuergerät eine oder mehrere
erste Hochdruckpumpen entgegengesetzt zu einer oder
mehreren zweiten Hochdruckpumpen ansteuert.
Vorteilhafterweise steuert das Steuergerät die
Hochdruckpumpen mit derselben Ansteuerzeit an.
Von besonderer Bedeutung ist die Realisierung des
erfindungsgemäßen Verfahrens in der Form eines
Steuerelements, das für ein Steuergerät einer
direkteinspritzenden Brennkraftmaschine vorgesehen ist.
Dabei ist auf dem Steuerelement ein Programm abgespeichert,
das auf einem Rechengerät, insbesondere auf einem
Mikroprozessor, ablauffähig und zur Ausführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist. In diesem Fall
wird also die Erfindung durch ein auf dem Steuerelement
abgespeichertes Programm realisiert, so dass dieses mit dem
Programm versehene Steuerelement in gleicher Weise die
Erfindung darstellt wie das Verfahren, zu dessen Ausführung
das Programm geeignet ist. Als Steuerelement kann
insbesondere ein elektrisches Speichermedium zur Anwendung
kommen, bspw. ein Read-Only-Memory oder ein Flash-Memory.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der
Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen
oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger
Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von
ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren
Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw.
Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung. Es
zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Brennkraftmaschine;
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild eines
ersten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Kraftstoffzumesssystems;
Fig. 3 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Betreiben des
Kraftstoffzumesssystems aus Fig. 2;
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild eines
zweiten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Kraftstoffzumesssystems im
Ausschnitt;
Fig. 5 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines
zweiten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben
des Kraftstoffzumesssystems aus Fig. 4; und
Fig. 6 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines
dritten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben
des Kraftstoffzumesssystems aus Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine direkteinspritzende Brennkraftmaschine
1 eines Kraftfahrzeugs dargestellt, bei der ein Kolben 2 in
einem Zylinder 3 hin- und herbewegbar ist. Der Zylinder 3
ist mit einem Brennraum 4 versehen, der u. a. durch den
Kolben 2, ein Einlassventil 5 und ein Auslassventil 6
begrenzt ist. Mit dem Einlassventil 5 ist ein Ansaugrohr 7
und mit dem Auslassventil 6 ein Abgasrohr 8 gekoppelt.
Im Bereich des Einlassventils 5 und des Auslassventils 6
ragen ein Einspritzventil 9 und eine Zündkerze 10 in den
Brennraum 4. Über das Einspritzventil 9 kann Kraftstoff in
den Brennraum 4 eingespritzt werden. Mit der Zündkerze 10
kann der Kraftstoff in dem Brennraum 4 entzündet werden.
Der Kolben 2 wird durch die Verbrennung des Kraftstoffs in
dem Brennraum 4 in eine Hin- und Herbewegung versetzt, die
auf eine nicht dargestellte Kurbelwelle übertragen wird und
auf diese ein Drehmoment ausübt.
Die Brennkraftmaschine 1 weist ein Kraftstoffzumesssystem
11 auf, durch das der über das Einspritzventil 9 in den
Brennraum 4 einzuspritzende Kraftstoff zugemessen wird. Das
Kraftstoffzumesssystem 11 weist einen
Kraftstoffvorratsbehälter 12 auf, aus dem von einer als
Elektrokraftstoffpumpe ausgebildeten Vorförderpumpe 13
Kraftstoff in einen Niederdruckbereich ND des
Kraftstoffzumesssystems 11 gefördert wird. Eine
Hochdruckpumpenanordnung bestehend aus zwei Hochdruckpumpen
14 und 15 fördert Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich ND
in einen Hochdruckspeicher 16. Die Hochdruckpumpen 14, 15
sind als Ein-Zylinder-Hochdruckpumpen mit jeweils zwei
Rückschlagventilen 17 und einem Mengensteuerventil 18
ausgebildet. Durch die Mengensteuerventile 18 kann eine
Mengensteuerleitung 19 geöffnet bzw. geschlossen werden.
Bei einer geöffneten Mengensteuerleitung 19 fließt wird der
angesaugte Kraftstoff wieder in den Niederdruckkreislauf
zurückgeschoben, anstatt in den Hochdruckkreis gefördert zu
werden. Die Mengensteuerventile 18 werden mittels
Ansteuersignale T angesteuert. Alternativ können die
Hochdruckpumpen 14, 15 auch als Drei-Zylinder-
Radialkolbenpumen ausgebildet sein. Entscheidend ist, dass
Standard-Hochdruckpumpen und keine aufwendigen und teuren
Sonderanfertigungen als Hochdruckpumpen 14, 15 eingesetzt
werden.
Der Hochdruckspeicher 16 ist als eine Speicherleiste eines
Common-Rail (CR)-Kraftstoffzumesssystems ausgebildet. An
dem Hochdruckspeicher 16 ist ein Drucksensor angeordnet,
der den in dem Hochdruckspeicher 16 herrschenden
Einspritzdruck erfasst und ein entsprechendes
Ausgangssignal p_r erzeugt. Aus dem Hochdruckspeicher 16
münden mehrere - im vorliegenden Fall vier -
Einspritzventile 9, über die Kraftstoff in die Brennräume 4
der Zylinder 3 der Brennkraftmaschine 1 eingespritzt wird.
Zum Einspritzen von Kraftstoff werden die Einspritzventile
9 mit einem entsprechenden Ansteuersignal ES angesteuert.
Die Zündkerze 10 wird durch ein Ansteuersignal ZW
angesteuert.
Um den Druck in dem Niederdruckbereich ND des
Kraftstoffzumesssystems 11 auf einem vorgebbaren Wert zu
halten, ist in dem Niederdruckbereich ND ein
Niederdruckregler 20 angeordnet, über den Kraftstoff aus
dem Niederdruckbereich ND zurück in den
Kraftstoffvorratsbehälter 12 fließen kann, falls der Druck
in dem Niederdruckbereich ND einen vorgebbaren Druckwert
übersteigt. Zwischen der Vorförderpumpe 13 und den
Hochdruckpumpen 14, 15 ist ein Filter 21 angeordnet.
Ein Steuergerät 22 ist von Eingangssignalen 23
beaufschlagt, die mittels Sensoren gemessene Betriebsgrößen
der Brennkraftmaschine 1 darstellen. Bspw. ist das
Steuergerät 22 mit einem Luftmassensensor, einem
Lambda-Sensor, einem Drehzahlsensor oder einem in dem
Hochdruckbereich HD, vorzugsweise in dem Hochdruckspeicher
16, angeordneten Drucksensor 24 u. dgl. verbunden. Das
Steuergerät 22 erzeugt Ausgangssignale 25, mit denen über
Aktoren bzw. Steiler das Verhalten der Brennkraftmaschine 1
beeinflusst werden kann. Bspw. ist das Steuergerät 22 mit
dem Einspritzventil 9 (Steuersignal Es), der Zündkerze 10
(Steuersignal ZW), den Mengensteuerventilen 18
(Steuersignal T), einer in dem Ansaugrohr 7 angeordneten
Drosselklappe u. dgl. verbunden und erzeugt die zu deren
Ansteuerung erforderlichen Signale.
Unter anderem ist das Steuergerät 22 dazu vorgesehen, die
Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine 1 zu steuern und/oder
zu regeln. Bspw. wird die von dem Einspritzventil 9 in den
Brennraum 4 eingespritzte Kraftstoffmasse von dem
Steuergerät 22 insbesondere im Hinblick auf einen geringen
Kraftstoffverbrauch und/oder eine geringe
Schadstoffemission gesteuert und/oder geregelt. Zu diesem
Zweck ist das Steuergerät 22 mit einem Mikroprozessor
versehen, der in einem Steuerelement, insbesondere in einem
Read-Only-Memory oder einem Flash-Memory, ein Programm
abgespeichert hat, das dazu geeignet ist, die genannte
Steuerung und/oder Regelung durchzuführen. In dem
Steuerelement ist des weiteren ein Programm gespeichert,
das zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
geeignet ist.
Die Brennkraftmaschine 1 aus Fig. 1 kann in einer Vielzahl
von Betriebsarten betrieben werden. So ist es möglich, die
Brennkraftmaschine 1 in einem Homogenbetrieb, einem
Schichtbetrieb, einem homogenen Magerbetrieb u. dgl. zu
betreiben. Zwischen den genannten Betriebsarten der
Brennkraftmaschine kann umgeschaltet werden. Derartige
Umschaltungen werden von dem Steuergerät 22 durchgeführt.
Das in Fig. 1 dargestellte Kraftstoffzumesssystem 11
zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es nur einen
Kraftstoffkreislauf zum Zumessen von Kraftstoff in
sämtliche Brennräume 4 der Brennkraftmaschine 1 aufweist.
In diesem einen Kraftstoffkreislauf sind beide
Hochdruckpumpen 14, 15 angeordnet. Beide Hochdruckpumpen
14, 15 werden über einen gemeinsamen Druckregelkreis
unabghängig voneinander durch das Steuergerät 22
angesteuert. Für einen resourcenschonenden Betrieb des
Kraftstoffzumesssystems 11 werden beide Hochdruckpumpen 14,
15 mit derselben Ansteuerzeit T angesteuert. Die
Ansteuerzeit T wird also für beide Hochdruckpumpen 14, 15
in dem Steuergerät 22 nur einmal berechnet.
In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Kraftstoffzumessystem
11 für eine Brennkraftmaschine 1 mit vier Zylindern 3
dargestellt. Durch das erfindungsgemäße
Kraftstoffzumessystem 11 wird eine zuverlässige
Kraftstoffversorgung der Brennräume 4 auch von
Brennkraftmaschinen 1 mit mehr als vier Zylindern 3
und/oder einem großen Hubraum sichergestellt.
In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßes Kraftstoffzumesssystem
11 am Beispiel einer 8-Zylinder-Brennkraftmaschine 1
dargestellt. Bei der 8-Zylinder-Brennkraftmaschine 1
umfasst der Hochdruckspeicher 16 eine linke Bank 16' und
eine rechte Bank 16". Die beiden Bänke 16', 16" stehen
über eine Druckausgleichsleitung 26 miteinander in
Verbindung, so dass in beiden Bänken 16', 16" derselbe
Einspritzdruck herrscht und die Bänke 16', 16" als ein
gemeinsamer Hochdruckspeicher 16 betrachtet werden können.
Von jeder Bank 16', 16" zweigen vier Einspritzventile 9
ab, über die Kraftstoff in die Brennräume 4 der
Brennkraftmaschine 1 eingespritzt werden kann. Jede Bank
16', 16" wird von einer eigenen Hochdruckpumpe 14; 15 mit
Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich ND versorgt. Jeder
Hochdruckpumpe 14; 15 ist eine eigene Endstufe 27; 28
zugeordnet.
Das Steuergerät 22 ermittelt die Ansteuerzeit T nur einmal
für beide Hochdruckpumpen 14, 15. Die Verteilung des
Steuersignals T auf die Endstufen 27, 28 der beiden
Hochdruckpumpen 14, 15 erfolgt über einen Schalter 29. Der
Schalter 29 wird nach einem Synchro-Raster für die
8-Zylinder-Brennkraftmaschine 1 alle 180° der Kurbelwelle
KW umgeschaltet. Bei einer verstellbaren Nockenwelle als
Antrieb für die Hochdruckpumpen 14, 15 ist das Synchro-
Raster basierend auf der verstellbaren Nockenwelle
entsprechend abzuleiten.
Aufgrund der begrenzten Steilheit der Nocken zum Antrieb
der Hochdruckpumpen 14, 15 kann bei 1-Zylinder-
Hochdruckpumpen bei einer Brennkraftmaschine 1 mit acht
Zylindern keine Nockenwelle mit vier Nocken pro Umdrehung
eingesetzt werden. Gleichzeitig können die
Kraftstoffkreisläufe bei einer 8-Zylinder-
Brennkraftmaschine 1 nicht entsprechend der mechanischen
Anordnung (linke Bank 16', rechte Bank 16") angeordnet
werden, da die Zündfolge bzw. die Einspritzfolge nicht
symmetrisch ist, d. h. sie springt nicht abwechselnd von der
linken Bank 16' zu der rechten Bank 16". Hier schafft das
erfindungsgemäße Kraftstoffzumesssystem Abhilfe.
In Fig. 3 ist eine Ansteuerung der Hochdruckpumpen 14, 15
des Kraftstoffzumesssystems 1 aus Fig. 2 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform dargestellt. In der oberen
Hälfte von Fig. 3 ist der Hub h_1 der Hochdruckpumpe 14
und in dem unteren Teil der Hub h_2 der Hochdruckpumpe 15
dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, dass die beiden
Hochdruckpumpen 14, 15 entgegengesetzt zueinander
angesteuert werden. Des Weiteren kann Fig. 3 entnommen
werden, wann die Pumpenkolben der Hochdruckpumpen 14, 15
einen Saughub ausführen bzw. wann sie in einem Förderhub
Kraftstoff in den Hochdruckspeicher 16 fördern.
In Fig. 4 ist ein erfindungsgemäßes Kraftstoffzumesssystem
11 für eine Brennkraftmaschine mit sechs Zylindern 3 im
Ausschnitt dargestellt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
münden aus dem Hochdruckspeicher 16 sechs Einspritzventile
9, über die Kraftstoff in die Brennräume 4 der einzelnen
Zylinder 3 eingespritzt werden kann. Wie bei dem
Kraftstoffzumesssystem 11 aus Fig. 1 wird auch hier durch
zwei Hochdruckpumpen 14, 15 Kraftstoff aus dem
Niederdruckbereich ND des Kraftstoffzumesssystems 11 in den
Hochdruckspeicher 16 gefördert. Auch das in Fig. 4
dargestellte Kraftstoffzumesssystem 11 weist lediglich
einen Kraftstoffkreislauf zum Zumessen von Kraftstoff in
sämtliche Brennräume 4 der Brennkraftmaschine 1 auf. Beide
Hochdruckpumpen 14, 15 sind in diesem einen
Kraftstoffkreislauf angeordnet. Beide Hochdruckpumpen 14,
15 werden über einen gemeinsamen Druckregelkreis unabhängig
voneinander angesteuert (vgl. Fig. 2).
In den Fig. 5 und 6 sind zwei verschiedene Möglichkeiten
zum Ansteuern der Hochdruckpumpen 14, 15 des
Kraftstoffzumesssystems 11 aus Fig. 4 dargestellt. Bei dem
in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die
Hochdruckpumpen 14, 15 parallel zueinander angesteuert. Bei
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 werden die
Hochdruckpumpen 14, 15 dagegen - ähnlich wie bei dem
Ausführungsbeispiel aus Fig. 3 - entgegengesetzt
zueinander angesteuert. In Übereinstimmung mit dem
Ausführungsbeispiel aus Fig. 3 sind in den Fig. 5 und 6
Saughub und Förderhub eingezeichnet.
Claims (17)
1. Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems
(11) einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine (1), mit
einem Kraftstoffvorratsbehälter (12), mindestens einer
Vorförderpumpe (13) zum Fördern von Kraftstoff aus dem
Kraftstoffvorratsbehälter (12) in einen Niederdruckbereich
(ND) des Kraftstoffzumesssystems (11), einer
Hochdruckpumpenanordnung mit mindestens zwei
Hochdruckpumpen (14, 15) zum Fördern von Kraftstoff aus dem
Niederdruckbereich (ND) in mindestens einen
Hochdruckspeicher (16; 16', 16"), einem Steuergerät (22)
zur Regelung eines in dem Hochdruckspeicher (16; 16', 16")
herrschenden Einspritzdrucks (p_r) und mit
Kraftstoffeinspritzventilen (9) zum Einspritzen von
Kraftstoff aus dem Hochdruckspeicher (16; 16', 16") in
Brennräume (4) der Brennkraftmaschine (1), dadurch
gekennzeichnet, dass das Kraftstoffzumesssystem (11) einen
Kraftstoffkreislauf zum Zumessen von Kraftstoff in
sämtliche Brennräume (4) der Brennkraftmaschine (1)
aufweist, wobei sämtliche Hochdruckpumpen (14, 15) in dem
Kraftstoffkreislauf angeordnet werden, und dass sämtliche
Hochdruckpumpen (14, 15) über einen gemeinsamen
Druckregelkreis unabhängig voneinander angesteuert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hochdruckpumpen (14, 15) parallel zueinander
angesteuert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine oder mehrere erste Hochdruckpumpen (14)
entgegengesetzt zu einer oder mehreren zweiten
Hochdruckpumpen (15) angesteuert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Hochdruckpumpen (14, 15) mit
derselben Ansteuerzeit (T) angesteuert werden.
5. Kraftstoffzumesssystem (11) einer direkteinspritzenden
Brennkraftmaschine (1), mit einem Kraftstoffvorratsbehälter
(12), mindestens einer Vorförderpumpe (13) zum Fördern von
Kraftstoff aus dem Kraftstoffvorratsbehälter (12) in einen
Niederdruckbereich (ND) des Kraftstoffzumesssystems (11),
einer Hochdruckpumpenanordnung mit mindestens zwei
Hochdruckpumpen (14, 15) zum Fördern von Kraftstoff aus dem
Niederdruckbereich (ND) in mindestens einen
Hochdruckspeicher (16; 16', 16"), einem Steuergerät (22)
zur Regelung eines in dem Hochdruckspeicher (16; 16', 16")
herrschenden Einspritzdrucks (p_r) und mit
Kraftstoffeinspritzventilen (9) zum Einspritzen von
Kraftstoff aus dem Hochdruckspeicher (16; 16', 16") in
Brennräume (4) der Brennkraftmaschine (1), dadurch
gekennzeichnet, dass das Kraftstoffzumesssystem (11) einen
Kraftstoffkreislauf zum Zumessen von Kraftstoff in
sämtliche Brennräume (4) der Brennkraftmaschine (1)
aufweist, wobei sämtliche Hochdruckpumpen (14, 15) in dem
Kraftstoffkreislauf angeordnet sind, und dass das
Steuergerät (22) einen Druckregelkreis für sämtliche
Hochdruckpumpen (14, 15) umfasst, wobei die Hochdruckpumpen
(14, 15) unabhängig voneinander über den Druckregelkreis
ansteuerbar sind.
6. Kraftstoffzumesssystem (11) nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Hochdruckpumpenanordnung zwei
Hochdruckpumpen (14, 15) aufweist.
7. Kraftstoffzumesssystem (11) nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (22) die
Hochdruckpumpen (14, 15) parallel zueinander ansteuert.
8. Kraftstoffzumesssystem (11) nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (22) eine oder
mehrere erste Hochdruckpumpen (14) entgegengesetzt zu einer
oder mehreren zweiten Hochdruckpumpen (15) ansteuert.
9. Kraftstoffzumesssystem (11) nach einem der Ansprüche 5
bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (22)
die Hochdruckpumpen (14, 15) mit derselben Ansteuerzeit (T)
ansteuert.
10. Direkteinspritzende Brennkraftmaschine (1) mit einem
Kraftstoffzumesssystem (11), das einen
Kraftstoffvorratsbehälter (12), mindestens eine
Vorförderpumpe (13) zum Fördern von Kraftstoff aus dem
Kraftstoffvorratsbehälter (12) in einen Niederdruckbereich
(ND) des Kraftstoffzumesssystems (11), eine
Hochdruckpumpenanordnung mit mindestens zwei
Hochdruckpumpen (14, 15) zum Fördern von Kraftstoff aus dem
Niederdruckbereich (ND) in mindestens einen
Hochdruckspeicher (16; 16', 16"), ein Steuergerät (22) zur
Regelung eines in dem Hochdruckspeicher (16; 16', 16")
herrschenden Einspritzdrucks (p_r) und
Kraftstoffeinspritzventile (9) zum Einspritzen von
Kraftstoff aus dem Hochdruckspeicher (16; 16', 16") in
Brennräume (4) der Brennkraftmaschine (1) umfasst, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kraftstoffzumesssystem (11) nach
einem der Ansprüche 5 bis 9 ausgebildet ist.
11. Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Brennkraftmaschine (1) mindestens
sechs Zylinder (3) aufweist.
12. Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftstoffzumesssystem
(11) zwei Hochdruckspeicherbereiche (16', 16") aufweist,
die miteinander über eine Druckausgleichsleitung (26) in
Verbindung stehen.
13. Steuergerät (22) für eine direkteinspritzende
Brennkraftmaschine (1) mit einem Kraftstoffzumesssystem
(11), das einen Kraftstoffvorratsbehälter (12), mindestens
eine Vorförderpumpe (13) zum Fördern von Kraftstoff aus dem
Kraftstoffvorratsbehälter (12) in einen Niederdruckbereich
(ND) des Kraftstoffzumesssystems (11), eine
Hochdruckpumpenanordnung mit mindestens zwei
Hochdruckpumpen (14, 15) zum Fördern von Kraftstoff aus dem
Niederdruckbereich (ND) in mindestens einen
Hochdruckspeicher (16; 16', 16"), das Steuergerät (22) zur
Regelung eines in dem Hochdruckspeicher (16; 16', 16")
herrschenden Einspritzdrucks (p_r) und
Kraftstoffeinspritzventile (9) zum Einspritzen von
Kraftstoff aus dem Hochdruckspeicher (16; 16', 16") in
Brennräume (4) der Brennkraftmaschine (1) umfasst, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kraftstoffzumesssystem (11) einen
Kraftstoffkreislauf zum Zumessen von Kraftstoff in
sämtliche Brennräume (4) der Brennkraftmaschine (1)
aufweist, wobei sämtliche Hochdruckpumpen (14, 15) in dem
Kraftstoffkreislauf angeordnet sind, und dass das
Steuergerät (22) sämtliche Hochdruckpumpen (14, 15) über
einen gemeinsamen Druckregelkreis unabhängig voneinander
ansteuert.
14. Steuergerät (22) nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, dass das Steuergerät (22) die
Hochdruckpumpen (14, 15) parallel zueinander ansteuert.
15. Steuergerät (22) nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, dass das Steuergerät (22) eine oder mehrere
erste Hochdruckpumpen (14) entgegengesetzt zu einer oder
mehreren zweiten Hochdruckpumpen (15) ansteuert.
16. Steuergerät (22) nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (22) die
Hochdruckpumpen (14, 15) mit derselben Ansteuerzeit (T)
ansteuert.
17. Steuerelement, insbesondere Read-Only-Memory (ROM)
oder Flash-Memory, für ein Steuergerät (22) einer
direkteinspritzenden Brennkraftmaschine (1), auf dem ein
Programm abgespeichert ist, das auf einem Rechengerät,
insbesondere auf einem Mikroprozessor, ablauffähig und zur
Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
4 geeignet ist.
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