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CH98110A - Schreib-Maximumzähler. - Google Patents

Schreib-Maximumzähler.

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Publication number
CH98110A
CH98110A CH98110DA CH98110A CH 98110 A CH98110 A CH 98110A CH 98110D A CH98110D A CH 98110DA CH 98110 A CH98110 A CH 98110A
Authority
CH
Switzerland
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English (en)
Inventor
Haftung Siemens- Beschraenkter
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke Gmbh filed Critical Siemens Schuckertwerke Gmbh
Publication of CH98110A publication Critical patent/CH98110A/de

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Description


      Schreib-Maximuluzähler.       Für die Verrechnung elektrischer Energie  nach dein     31aximaltarif    wird es manchmal,       insbesondere'wenn        schi-    hohe Energiebeträge  zu verrechnen sind, nicht als ausreichend an  gesehen,     nur    den Wert der aufgetretenen  Höchstleistung (als höchste Durchschnitts  leistung einer     Messperiode    von bestimmter,       zum    Beispiel halbstündiger Dauer) zu kennen.       Man    will- vielmehr auch die Häufigkeit     und     den Zeitpunkt oder die Zeitpunkte, des Auf  tretens dieser Höchstleistung kennen.  



  Bei dem gebräuchlichen     Maximumzähler,     bei dem ein nach Ablauf jeder     Messperiode     durch eine Uhr vom Zähler abgekuppeltes       und    dann in seine Nullage zurückspringendes       "#laxiintim7,itlilwerk"    auf einen Schleppzeiger  einwirkt, wird durch den Schleppzeiger     nur     der Wert der aufgetretenen Höchstleistung  angezeigt.

   Einen solchen     Maxiintimzähler     mit einer     Vorrich.tung    zum Anzeigen der  Tagesstunde auszustatten, zu der die ange  zeigte Höchstleistung aufgetreten ist, ist zwar  möglich und bekannt, aber auch ein solches    Gerät zeigt 'licht an, wie oft     und    an welchen  Tagen die Höchstleistung aufgetreten ist.  Um, auch     bierüber        Aufschluss    zu erhalten,       muss        man    zu schreibenden     Messgeräten    seine  Zuflucht nehmen. Es können     Schreib-Watt-          meter    oder     Schreib-Maximumzähler    verwendet  werden.

   Solche Geräte sind in verschiedenen  Formen bekannt, aber diese Formen genügen  nicht allen Anforderungen der Praxis. Die  Aufzeichnungen eines Schreib -Wattmeters       muss    man mit dem     Planialeter    auswerten, um  den     Einfluss    kurzdauernder -Leistungssteige  rungen auf das     richtigeMass    zurückzuführen.  Diese Auswertung ist zeitraubend und er  gibt nur bei grosser Sorgfalt und Geschick  lichkeit den Wert der Höchstleistung mit  befriedigender Genauigkeit.

   Bei den     Schreib-          Maximumzählern        wirddurch        dieIntegrations-          wirkung    der Zähler das     Planimetrieren    der  Aufzeichnungen entbehrlich. Aber diese Ge  räte haben trotzdem bisher keine Verbrei  tung gefunden;     ihreverwicheltenelektromag-          netischen    Schreibwerke und ungenügende           (-r'eii.tuigkeit    ihrer Angaben mögen daran  schuld sein.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist das Ergebnis von Bemühungen, einen  einfachen und betriebssicheren     Schreib-Maxi-          mumzähler    von höchster Genauigkeit zu  bauen.     Für    die dabei gefundene     Forrn    ist  grundlegend die Wahl einer lotrechten     Ge-          radeführung    für das Schreibzeug.

   Hierdurch  ist es möglich, ein Schreibzeug mit einem  monatelang ausreichenden Vorrat von Schreib  flüssigkeit praktisch reibungsfrei     züi        führeil          und    die Verbindung des Schreibzeuges mit  dem     Maximumzählwerk    ganz reibungsfrei     züi     machen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          gegenstandes    ist auf der Zeichnung     veran-          schaulieht.     



       Fig.   <B>1</B> zeigt die Vorderansicht eines Ge  rätes, in dem die Uhr, das Schreibwerk     und     das     Maximumzählwerk    mit Anzeigevorrich  tung zu einer baulichen Einheit zusammen  gefügt sind. Das     Guerät    ist bestimmt, mit  einem Zähler auf gemeinsamer Grundplatte  montiert zu werden. Der Zähler ist in der  Zeichnung nicht     mitdargestellt.    Die Anzeige  vorrichtung, Schleppzeiger und Zifferblatt       desMaximumzählwerkes,    sind nur mit feinen  Linien angedeutet, sie sind wie durchsich  tige Körper dargestellt, so     dass    die hinter  ihnen liegenden Teile des Werkes sichtbar  werden.  



  Die     Fig.    2     und   <B>3</B> zeigen eine andere     Ans-          führung    des Schreibzeuges.  



  Die     Fig.    4 und<B>5</B> zeigen eine Vorrich  tung, die das Gerät selbsttätig ausser Betrieb  setzt, wenn das Gehäuse abgenommen wird.  



  Das gezeichnete Ausführungsbeispiel des  neuen Gerätes ist noch dadurch ausgezeich  net,     dass    das Uhrwerk zur periodischen     Ent-          kupplung    des     Maximumzählwerkes    nicht     nur     die     F;

  Irderwalze    des Schreibblattes antreibt,  Sondern auch eine Sammeltrommel für den  beschriebenen Teil des     Schreibblattes.    Die  Übersetzungsverhältnisse sind dabei so ge  wählt,     dass    bei Leerlauf die     Umfangsge-          sehwindigkeit    der     Sammeltrommel    etwas       e,        01rösser        ist        wie        die        Umfangsgeschwindigkeit       der Förderwalze; in den Antrieb der     Sam-          meltrommel.    ist eine Gleitkupplung einge  schaltet.

   Hierdurch wird     das    Schreibblatt  dauernd gespannt erhalten., denn die     Sain-          meltrommel,    gegen 'die treibende Hälfte der       Gleitkupplungschlüpfend,    trachtet das Schreib  blatt rascher aufzuwickeln, als es die (in  bekannter Weise mit Stiften in eine Lochung  des     Schreibblattes    eingreifende)     Förderwalze          zulässt.     



  An der nichtgezeichneten Grundplatte  des Gerätes sind übereinander das Uhrwerk<B>1</B>  und ein     wagrechter    Tisch 2 befestigt. Die  ser Tisch und eine Brücke<B>3</B> an der vordern  Platine 4 des Uhrwerkes halten die Führung  für das Schreibzeug, sowie die     TQile        zur    Be  wegung     und    Führung des Schreibblattes,  als welches in bekannter Weise ein     lanwer     gelochter Papierstreifen verwendet wird.

   Die  Führung<B>für</B> das Schreibzeug besteht aus  zwei parallel gespannten Drähten-<B>5</B> und<B>6.</B>       Zur    Bewegung des Papierstreifens dienen  die mit Stiften versehene     Förderwalze   <B>7</B> auf  der Achse<B>8</B>     und    die     Samineltrommel   <B>9</B> auf  der Achse<B>10.</B>     Zur    Aufnahme der     Vorrat-          rolle    ist eine Trommel<B>11</B> mit nur einem  Flansch vorhanden, die sieh um eine     ain     Tisch 2 gelagerte Säule 12 lose     drellen        hann.          Zur    Führung des Papierstreifens dienen ein  Tisch<B>13,

  </B> dessen     rmrisse    durch Schraffie  rung hervorgehoben sind, und ein in ge  ringer Entfernung von diesem Tisch und pa  rallel zu ihm angebrachter Stab 14. Die  Achse<B>8</B> wird über das     Kegelräderpaar   <B>15,</B>  <B>16</B> von     dernUhrwerk    angetrieben.

       DieAchse     <B>10</B> erhält ihren Antrieb von der Achse<B>8</B>  über die Zahnräder<B>17, 18, 19.</B> Die     Sam-          meltromniel   <B>9</B> sitzt lose auf der Achse<B>10.</B>       Dureheine    Feder 20, die an     einemStellring     21 ihr     Widerlager    findet,     -"vird    die Trommel  <B>9</B> gegen einen Bund 22 der Achse<B>10</B>     ge-          presst.    Bei Drehung der Achse<B>10</B> wird also  die Trommel<B>9</B> durch ein     Reibungsmoinent     mitgenommen,

   dessen Grösse     durchVerschie-          ben    des Stellringes 21 geregelt werden kann.  Das Übersetzungsverhältnis zwischen den  Achsen<B>8</B>     und   <B>10</B> ist so gewählt,     dass    bei  Leerlauf, also nach Entfernung des Papier-           streifens,    die Umfangsgeschwindigkeit bei  der Trommel<B>9</B> etwas grösser ist wie bei       der    Walze<B>7.</B>  



  Das Schreibzeug, von dem der     Farbbe-          behälter   <B>23</B> sichtbar ist, wird von einem  rahmenartigen Schlitten 2.4 getragen- die       Führungsdrähte   <B>5, 6</B> geben durch Löcher in  den Rahmenseiten<B>25, 26</B> hindurch. Das  Schreibzeug ist beweglich an dem Rahmen  24 gelagert und     unterFederwirkung    gesetzt,  so     dass    sich die Spitze der nicht sichtba  ren Schreibfeder mit einem gewissen Druck  gegen das Schreibblatt legt, das glatt auf  dem Tisch<B>13</B> aufliegt.  



  Der Schlitten 24 hängt an einem feinen  Metallband<B>27,</B> das     amUmfang    einer Rolle  <B>28</B> befestigt ist. Diese Rolle trägt auch  den     Mitnehmer   <B>29</B> für den Schleppzeiger<B>30</B>  und ist mit einem Zahnrad<B>31</B> fest verbun  den. Dieses Zahnrad wird     dureh    ein Trieb  <B>89-,</B> ein     Kegelräderpaar   <B>33</B> und Stirnräder       34;   <B>35</B> vom Zähler derart angetrieben,     dass     die Rolle<B>28</B> sich im     Uhrzeigersinn    dreht und  das Schreibzeug sich dementsprechend hebt.  



  Die Kupplung der Räder 34,<B>35</B> kann  durch Senkung des Rades<B>35</B> aufgehoben  werden.     Geschielit    dies, so fällt der Schlit  ten 24 mit dem Schreibzeug in seine tiefste  Lage und dreht dabei die Rolle<B>28</B> und die  mit     ihr    verbundenen und gekuppelten Teile  in ihre Anfangslagen zurück, Die     Entkupp-          lung    der Räder 34 und     85    wird     in    bekann  ter Weise periodisch bewirkt durch den  Schaltmagnet<B>36</B> und durch eine     Schaltvor-          richt        ung    mit dem Schalter<B>37,</B> die durch ein  von der Uhr getriebenes Schaltrad<B>38</B> ge  steuert wird.  



  Zur Entlastung des Zählers bei Hebung  des     Schreibzeuges    wird eine auf die Rolle  <B>28</B> einwirkende Feder angeordnet, die die  Rolle im     Uhrzeigersinn    zu drehen sucht,  In der Zeichnung ist     diege    Feder nicht     mit-          dargestellt.     



  Bei der in     Fig.   <B>1</B> gezeichneten Ausfüh  rung des Schreibzeuges     muss    der Zähler den  ganzen Vorrat an     Schreibflüssigkeit    samt  seinem Behälter heben. Ihr Gewicht wird    zwar     d.urch.    die eben genannte Feder, die  auf die Rolle<B>28</B> einwirkt, ausbalanciert, aber  es vergrössert doch die Reibung in dem Ge  triebe.

   Dies wird vermieden, wenn     derVor-          ratsbehälter        fürSchreibflüssigkeit    am untern  Ende der     Schreibzeugführung    angeordnet und  die     Schreibfeder    mit einem bei tiefster Stel  lung des Schreibzeuges in die     Schreibflüssig-          keit    tauchenden Heber versehen wird.

   Eine,  solche Ausführung ist in den     Fig.    2 und<B>3</B>  dargestellt.<B>5, 6</B> sind die Führungsdrähte  für den aus dem     U-förmig    gebogenen Blech  streifen mit den Schenkeln<B>25, 26</B> und aus  einem Stehbolzen 24 gebildeten     Schreibzeug-          rahmen,    der an dem Bande<B>27</B> aufgehängt  ist.     DerVorratsbehälter   <B>23</B> für die Schreib  flüssigkeit ist am untern Ende der     Schreib-          zeugführung    auf den Tisch 2 aufgestellt.

    Das eigentliche Schreibzeug besteht ans  einem winklig gebogenen     Kapillarrohr,    das  mit     seinemkürzerenSchenkel    40     dieSchreib-          feder    und mit seinem längeren Schenkel 41  einen     Kapillarheber    bildet. Es ist in den  Kopf 42 einer Schraube 43 mit Stellmutter  44 eingesetzt und mit ihr zusammen durch.  einen Blechstreifen 45 und eine Achse 46  mit Zapfen 47 pendelnd aufgehängt in den  Schlitzen 48 einer Gabel 49, die am Ober  teil<B>25</B> des     Schreibzeugrahmens    befestigt ist.

    Durch     das-Cbergewicht        derSchraube    43 und  der Stellmutter 44 wird die Schreibfeder 40  mit der Spitze gegen das Papierblatt<B>50</B> ge  drückt;     durch.Verstellen        derMutter    44 kann  dieser Druck geregelt werden.  



       Wem)    das Schreibzeug nach seiner     Ab-          kupplung    vom Zähler in seine tiefste Stel  lung     berabsinkt,    taucht das     Heberröhrchen     41 in     denFlüssigkeitsvorrat    im Behälter 23,  dessen Deckel mit einer     Offnung    versehen  ist. Dabei wird das während der letzten       Messperiode    durch die Saugwirkung der Fe  der 40 teilweise entleerte untere Ende des       Heberröhrehens    41 wieder gefüllt.

   Um da  bei ein Eindringen von Luftblasen sicher zu  vermeiden, kann noch ein Mantelteil des  Rohres 41     entferntwerden,    so     dass        dasRohr-          ende    einer gewöhnlichen Schreibieder     ähn-          lieh    wird.      Bei dem neuen Gerät kann eilte     fehler-          liafte    Aufzeichnung entstehen, wenn     dieUhr          zur        Nachregi.ilierung    angehalten oder vorge  stellt wird.

   Denn die Dauer der     i#lef,)periode,     in die die Nachregulierung fällt, wird  im ersten Falle grösser, im zweiten Falle  kleiner wie die normale     Messperiodendauer,     und der Hub des     Schreibzeuges    wird deshalb  im ersten Falle zu gross.,     ini    zweiten Falle       züi    klein.  



  Hierin liegt ein Grund, eine während der       Naehregulierung    der     Uhr    erhaltene Auf  zeichnung des Gerätes geringer zu bewerten  wie die Aufzeichnungen bei ungestörtem  Gang der     Uhr.    Litt zweiter Grund hierfür  liegt darin,     dass    während der     Nachregulie-          run-,    der     rhr    das     Gebäuse    von dem Gerät  abgenommen werden     muss,    wodurch eine Be  einflussung des     Schreibzeuges    voll Hand     mög-          lieh    wird.  



       Xan    wird zwar die Nachregulierung der       Uhr    meistens in eine Zeit verlegen     künnen,     in der     derZähler-,ariiieht    oder schwach be  lastet ist, so     dass    überhaupt keine Aufzeich  nung entstellt oder eine     entstandenefehlerhafte     -Aufzeichnung bei der späteren Auswertung der       (-T'esamtaufzeichnung    nicht ins     (-xewiellt    fällt.

    Unter Umständen kann aber doch eilte bei  Nachregulierung der Uhr erhaltene     Aufzeich-          nun-        ri-,sache    von Meinungsverschiedenheiten       zw:          ischen    dem liefernden Werk und dein     Ab-          nehiner    werden,     und    es kann darum besser  sein, das     Zustandekornmen    einer solchen  Aufzeichnung überhaupt zu verhindern.  



  Für solche Fälle wird die durch die       gebracht.        Fig.    4     und        Die   <B>5</B>     Einrichtung        dargestellte        bestellt        Einrichtung        ans        einem        an-          Rücken        für    die Kupplung zwischen dem  Zähler und dem     Schreibwerk,    der voll eitlem  Teil am Gehäuse so     beeinflusst    wird,

       dass    er  beim Abnehmen des     (-'xehätises    die Kupplung  ausrückt.  



       Fig.    4 zeigt eine Ansieht des     verschlos-          -,*enen    Schreibwerkes voll der in     Fig.   <B>1</B> rechts  liegenden Seite des Gerätes ans gesehen.       Fig.   <B>5</B> ist eine Ansicht eines Teils des<B>G</B>     e-          rätes    voll vorn ohne Gehäuseboden; die     Cie-          häusewand    ist im Schnitt dargestellt. In         beidenFiguren    sind nur     diehiernotwendigen     Teile gezeichnet.  



  Das Schreibwerk und der Zähler sind  nebeneinander auf einer gemeinsamen     Gri-und-          platte   <B>51</B> angeordnet. Zwischen beiden  springt von der Grundplatte ein Bock<B>52</B> vor;  er enthält eine     Offnung   <B>53,</B> durch welche  die vom Zähler kommende Achse des Antriebs  rades 35<B>für</B> das Schreibwerk hindurchge  führt ist. Die eine in     Fig.    4 dem     Beschauer     zugekehrte Seitenwand des Gehäuses 54 hat  einen auf den Bock<B>52</B> passenden Ausschnitt.

    Eilte Rille<B>55</B> mit eingelegter     Dichtun,-s-          schnur    umzieht diesen     Augschnitt    ebenso wie  den die Grundplatte berührenden Teil des       C-T'ehäuserandes.    In gleicher Weise ist das  nicht gezeichnete Gehäuse über dem Zähler  ausgeführt zu denken.  



  Uni das Schreibwerk vom     Zjähler    abzu  kuppeln, wird das Rad<B>35</B> so weit gesenkt,  dar-, es nicht mehr in     das        Zalinrad,   <B>34</B> ein  greift. Das Ende der vom Zähler kommen  den Achse des Rades<B>35</B> ist     all    eitlem     Arm     <B>56</B> eines um die feste Achse<B>57</B> schwing  baren dreiarmigen Teils gelagert. An dein  zweiten     Arin   <B>58</B> ist in einer Schelle<B>59</B> ein       Dralit   <B>60</B> befestigt, auf den der Kern des  nicht gezeichneten     Schaltniagnetes    einwirkt.

    n  Der dritte     Arm   <B>61</B> trägt ein     Ge%vielit   <B>6-1</B>  (in     Fig.    a' nicht gezeichnet), es     bält    die  Räder     3.5    und 34 in Eingriff, solange der  Kern des Schaltmagnetes nicht auf dem Draht  <B>60</B> lastet. Die Achse<B>57</B> wird voll einem  Winkel<B>63</B>     all    einer Platine 64 des Werkes  getragen, die mit     Stitulen   <B>65</B>     all    der Grund  platte,<B>51</B> befestigt ist.  



       All    den Arm<B>53</B> ist nun noch ein Stift  <B>66</B> angebracht. Es liegt im Bereich des,  Armes<B>67</B> eines     Winkelliebels,    dessen Dreh  achse<B>68</B> an einem voll     derGrundplatte    vor  springenden Winkel<B>69</B> gelagert ist.

   Eine  Feder<B>70,</B> die mit einem Ende     ain        Hebel-          arin        67,        iiiit        dein        andern        Ende        all        dem     Winkel<B>69</B> befestigt ist, sticht den Hebel  arm<B>57</B> gegen den Stift<B>65</B>     hin    zu bewegen.  Wenn das     (-u'ehätise    54 aufgesetzt ist, wird  diese Bewegung aber verhindert durch einen  Stift     71.,    der an der Innenseite des Gehäuses      54 befestigt ist und auf den Schenkel<B>72</B>  des Winkelhebels einwirkt.  



  Die Wirkungsweise der Einrichtung ist  folgende: Ist das Gehäuse \aufgesetzt,<B>so</B>  wird durch Einwirkung des Stiftes<B>71</B> auf  den Hebelarm<B>72</B>     derHebelarm   <B>67</B> von dem  Stift<B>66</B> ferngehalten, wie     Fig.    4 es     erken-          neu        lässt.    Die     Entkupplungseinrichtting    hat  dabei freies Spiel unter der Wirkung des  Schaltmagnetes. Wird aber das Gehäuse 54  abgenommen, so wird der     Hebelarin   <B>72</B> von  dem Stifte<B>71</B> freigegeben, die Feder<B>70</B> dreht  den Hebel und der Hebelarm<B>67</B> drückt den  Stift<B>66</B> nach rechts und bringt dadurch die  Räder<B>35</B> und 34 ausser Eingriff.  



  Soll das neue Gerät in Verbindung mit  einem Zähler verwendet werden, der im Be  trieb seine Drehrichtung wechselt, wie bei  spielsweise ein     Blindverbrauchszähler,    so  kann das Schreibwerk so ausgeführt werden,       dass    es Aufzeichnungen für beide Drehrich  tungen ergibt. Dafür wird ein Anschlag,  der die Nullstellung des Schreibwerkes be  stimmt, so angeordnet,     dass    die Nullstellung  des Schreibzeuges<B>.-</B> nicht am Ende seiner  Bahn, sondern in der Bahn, beispielsweise  in ihrer Mitte, liegt.

   Dieser Ans<B>'</B>     chlag     -wird ausserdem nachgiebig ausgeführt und  mit einem Spannwerk (einem Gewicht  oder einer Feder) verbunden, das stark  genug ist, das vom Zähler abgekuppelte       Schreibwerk    aufzuhalten, aber den Anschlag  ausweichen     lässt,    wenn das Schreibwerk  durch den Zähler gegen ihn gezogen wird  Lind nach der     darauffolgenden        Abkupplung     des Schreibwerkes vom Zähler das Schreib  werk in seine Nullstellung zurückführt.  



  Eine solche Vorrichtung kann beispiels  weise folgendermassen ausgeführt werden:  In die Rolle 28     (Fig.   <B>1)</B> wird ein Stift ein  gesetzt,     und.als    Anschlag für diesen Stift wird  gleichachsig mit der Rolle am Gerüst des  Schreibwerkes ein Arm gelagert, der durch  eine Feder im     Uhrzeigersinn    gegen einen  am Gerüst festen Anschlag gedrückt wird.

    Dieser Anschlag bestimmt also die Ruhestel  lung des Armes, und der Arm in seiner Ruhe-         stellung    bestimmt als Anschlag für den Stift  der Rolle 28 die Nullstellung des Schreib  werkes und somit auch die Nullstellung des       Schreibzeuges.    Der Anschlag am Gerüst  wird so gesetzt,     dass    die Nullstellung des       Schreibzeuges    an einer Stelle zwischen den  Enden der     Schreibzeugbahn,    beispielsweise in  ihrer Mitte, liegt.  



  Diese Vorrichtung arbeitet dann in fol  gender Weise: Wenn der Zähler die Rolle  <B>28</B> im     Uhrzeigersinn    dreht, so arbeitet das       SQhreibwerk    in der normalen Weise. Das  Schreibzeug wird von der     Nullstellung    aus  gehoben und fällt bei     Abkupplung    des  Schreibwerkes vom Zähler durch das Über  gewicht des     Schreibzeuges    in die Nullstel  lung zurück; es 'wird hier durch das An  schlagen des Stiftes der Rolle<B>28</B> an den  Arm aufgehalten. Wechselt nun der Zähler  seine Drehrichtung, so wird die Rolle<B>28</B>  entgegen dem     Uhrzeigersinn    angetrieben.

    Der Stift der Rolle drückt den Arm unter  Spannung der Feder zurück, das Schreibzeug  sinkt unter die Nullstellung herab. Wird  jetzt das     Schreibwerk    vom Zähler abgekup  pelt, so -wird es durch das auf den Arm  wirkende Spannwerk unter Hebung des  Schreibzeuges in seine Nullstellung zurück  gezogen.  



  Es ist oben     gesagtworden,        dass    man zur  Entlastung     desZählers    eine Feder anbringen  kann, die die Rolle<B>28</B> im     Uhrzeigersinn    zu  drehen sucht und so dem Gewicht des     Schreib-          zeuges    entgegen wirkt. Man kann diese  Feder     sostarkmachen,        dass    sie das Gewicht  des Schreibzeuges zu heben und somit das  ganze Schreibwerk im     Uhrzeigersinn    zu dre  hen vermag.

   Auch bei dieser Ausführung  ist die zuletzt beschriebene Anordnung an  wendbar- nur     muss    dann der     naebgiebigeAn-          schlag    so angeordnet werden,     dass    er das  Schreibwerk bei Drehung der Rolle im     Uhr-          zeigersinn    aufhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schreib-Maximumzähler mit einem Schreib werk-, das die einzelnen Ausschläge eines von einem Zähler angetriebenen, durch eine Uhr periodisch vom Zähler abgekuppelten <B>,</B> gekenn- 3#faximumzählwerlzes aufzeichnet, zeichnet durch die Verbindung des. Maxi- mumzählwerkes mit einem lotrecht geführ ten Schreibzeug.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Schreib<B>-</B> Maximumzähler nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das -Uhrwerk. zur periodischen Abkupplung des Maximumzählwerkes auch die Fortbewe gung des Schreibblattes bewirkt. 2. Schreib<B>-</B> Maximumzähler nach Patentan spruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass das gleiche Uhrwerk ausser der Fürderwalze für das bandför mige Schreibblatt noch eine Sammeltrom- mel für den verbrauchten Teil des Schreib blattes antreibt.
    Schreib<B>-</B> Alaximumzähler nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Antrieb der Sam- ineltrommel eine Gleitkupplung eingeschal tet und die. Übersetzung zwischen der Förderwalze und der Sammeltrommel so olewählt ist, dass bei Leerlauf die Um fangsgeschwindigkeit bei der Sammel trommel grösser ist -wie bei der Förder walze. 4.
    Schreib<B>-</B> Maximumzähler nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter für die Schreibflüssigkeit am untern Ende der Schreibzeugführung angeordnet und die Schreibfeder mit einem bei tiefster Stellung des Schreibzeuges in die Schreibflüssigkeit tauchenden Heber versehen ist.
    <B>5.</B> Schreib-Maximumzähler nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch einen Rücker für die Kupplung zwischen dem Zähler und dem Schreibwerk, der durch einen Teil am Gehäuse so beeinflusst wird, dass er beim Abnehmen des Gehäuses die Kupplung ausrückt. <B>6.</B> Schreib-Blaxiniumzähler nach Patentan- anspruch, gekennzeichnet durch einen mit einem Spannwerk verbundenen nachgiebi gen Anschlag, der die Nullstellung des Schreibzeuges zwischen den Enden seiner Bahn festlegt.
CH98110D 1921-01-11 1921-10-31 Schreib-Maximumzähler. CH98110A (de)

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