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CH675643A5 - - Google Patents

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Publication number
CH675643A5
CH675643A5 CH3600/87A CH360087A CH675643A5 CH 675643 A5 CH675643 A5 CH 675643A5 CH 3600/87 A CH3600/87 A CH 3600/87A CH 360087 A CH360087 A CH 360087A CH 675643 A5 CH675643 A5 CH 675643A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mail
postage
weighing
time
individual
Prior art date
Application number
CH3600/87A
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English (en)
Inventor
Gerald C Freeman
Original Assignee
Pitney Bowes Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pitney Bowes Inc filed Critical Pitney Bowes Inc
Priority to CH449/90A priority Critical patent/CH676517A5/de
Publication of CH675643A5 publication Critical patent/CH675643A5/de

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    • GPHYSICS
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Description

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CH 675 643 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Frankieranlagen. Übliche derartige Frankieranlagen, z.B. Modell 6200 der Firma Pitney Bowes Inc., Stamford, Ct., USA, verarbeiten Poststücke mit gleichem Gewicht mittels Freistemplern, z.B. dem Modell 6 500, ebenfalls von der Firma Pitney Bowes Inc., so dass jedes Poststück mit einem Postwertzeichen entsprechend einer vorher ausgewählten Postgebühr versehen wird. Es ist ebenfalls bekannt, eine Briefwaage (d.h. eine Waage, die die erforderliche Postgebühr als Funktion des Gewichts des Poststückes und anderer Informationen, die von einer Bedienungsperson eingegeben wurden, automatisch berechnet) anzuordnen, dass sie den Freistempler automatisch auf die erforderliche Postgebühr einstellt. Eine derartige Anlage beschreibt die US-PS 4 286 325. Es wurden ebenfalls Versuche gemacht, Briefwaagen mit Frankieranlagen zu verbinden, um Anlagen zum kontinuierlichen Verarbeiten von bestimmten Poststückmengen mit unterschiedlichem Gewicht zu schaffen. Eine derartige Anlage nimmt Poststückmengen unterschiedlichen Gewichts auf, vereinzelt die Poststücke, wiegt die vereinzelten Poststücke, berechnet die erforderliche Postgebühr, stellt einen Freistempler entsprechend ein und stempelt die vereinzelten gewogenen Poststücke entsprechend der erforderlichen Postgebühr. Bei derartigen Anlagen wurden die Poststücke periodisch einem kontinuierlich arbeitenden Transportsystem zugeführt, um sie aufeinanderfolgend durch ein Wiegesystem und ein Frankiersystem ohne Pause zu transportieren. Eine derartige Anlage wird in der US-PS 3 904 946 beschrieben.
Derartige bekannte Anlagen für Poststücke mit unterschiedlichem Gewicht haben verschiedene Nachteile. Da das Transportsystem kontinuierlich arbeitet, ist eine massive Isolierung des Wiegesystems und somit sind teuerere Ausgleichsteile für das Transportsystem erforderlich, um den Vibra-tionseinfluss auf das Wiegesystem ausreichend zu vermindern. Ebenfalls erfordert ein kontinuierlicher Transport eine entsprechende Grösse für Frankiersysteme für Poststücke unterschiedlichen Gewichts, da das Wiegesystem eine minimale Länge aufweisen muss, um sicherzustellen, dass die sich kontinuierlich bewegenden Poststücke vollständig vom Wiegesystem aufgenommen werden, und zwar für die Zeit, die zur Bestimmung ihres Gewichts erforderlich ist. Wenn bei den bekannten Anlagen weiter einmal die Transportgeschwindigkeit und die Wiegesystemlänge ausgewählt wurden, ist die Zeit festgelegt, die jedes Poststück auf dem Wiegesystem verbleibt, so dass es nicht möglich war, die Vorteile einer verkürzten Wiegezeit aufgrund verbesserter Waagentechnologie ohne eine grössere technische Umrüstung der gesamten Anlage auf die Anlage zur Handhabung von Poststücken mit unterschiedlichem Gewicht zu übertragen. Die bekannten Anlagen zur Handhabung von Poststücken mit unterschiedlichem Gewicht waren im allgemeinen gross, massiv und teuer, und somit nur für Grossbetriebe geeignet.
Die «Vereinzelung» (d.h. die Trennung der einzelnen Poststücke eines Stapels, der verarbeitet werden soll) war bei derartigen Anlagen zur Handhabung von Poststücken mit unterschiedlichem Gewicht ebenfalls ein Problem. Unterschiedliche Gewichte führen zu einer grossen Änderung in der Dicke der Poststücke, wobei frühere Vereinzelungseinrichtungen mit einem grossen dicken Bereich der verarbeiteten Poststücke komplex, teuer oder unzuverlässig waren.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine relativ kleine, weniger massive, billige Frankieranlage zu schaffen, die für die Verarbeitung von kleinen und mittleren Poststückmengen geeignet ist.
Mit der Erfindung soll weiter eine Anlage geschaffen werden, wobei die Waage modular ausgebildet sein kann, die auch ohne weiteres für nicht er-findungsgemässe Frankieranlagen verwendet werden kann.
Mit der Erfindung soll schliesslich eine Anlage geschaffen werden, die eine verbesserte Vereinzelung der Poststücke gewährleistet.
Die erfindungsgemässe Frankieranlage ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
In einer Ausführungsform der erfindungsgemäs-sen Anlage sind der Freistempler, die Waage und die Transporteinrichtung jeweils modulare Einheiten, so dass die Waage leicht anderen bekannten Frankieranlagen hinzugefügt werden kann, so dass die baulichen Massnahmen für dieses Hinzufügen vermindert werden, um Vibrationen in der gesamten Anlage zu vermindern und die Geschwindigkeit und Wiegegenauigkeit zu erhöhen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfin-dungsgemässen Anlage kann ein Puffer der Frankieranlage zwischen der Waage und dem Freistempler hinzugefügt werden, so dass die Poststücke von der Waage zum Puffer transportiert werden können, sobald die erforderliche Postgebühr berechnet wurde. Die Poststücke warten am Puffer, während der Freistempler entsprechend der erforderlichen Postgebühr eingestellt wird. Dies gestattet, dass ein nächstes Poststück auf die Waage transportiert werden kann, während der Freistempler eingestellt wird, wodurch die Gesamtzeit beim Frankieren vermindert wird.
Die erfindungsgemässe Frankieranlage kann mit einer verbesserten Vereinzelungseinrichtung versehen sein, die Umkehrwalzen und Treibriemen um-fasst. Ein Gleichstrommotor wird dann gesteuert, um eine rückwärts gerichtete Kraft auf die Poststücke auszuüben, die zwischen der Umkehrwalze und einem Zuführrad mit hoher Reibung hindurchlaufen, so dass die rückwärts gerichtete Kraft ausreichend ist, um das Zuführen von doppelten Poststücken zu verhindern. Die Treibriemen führen dann die Poststücke in den Spalt der Umkehrwalze und des Zuführrades in einer horizontalen Ausrichtung.
Die erfindungsgemässe Frankieranlage kann ebenfalls mit einem Waagemodul versehen sein, der einen Signalumwandler zur Erzeugung elektrischer Signale umfasst, die den vertikalen auf dem Wiege5
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modul aufgebrachten Kräften entsprechen, wobei weiter ein Mikroprozessor zum Empfang der elektrischen Signale, zum Bestimmen des Gewichts des Poststücks entsprechend des Signals und zum Bestimmen der erforderlichen Postgebühr entsprechend dem Gewicht und zum Übermitteln der Postgebühr zu einem Freistempler, eine Transportvorrichtung zum Transport der Poststücke auf den Waagemodul von einem Zuführmodul und zum Transport der Poststücke von dem Waagemodul weg zum Freistempeln nach der Übermittlung der Postgebühren und eine Steuerung zur Steuerung der Transportvorrichtung umfasst. Die Steuerung schaltet die Transportvorrichtung ein, um die Poststücke von dem Waagemodul nach dem Wiegen abzutransportieren, überträgt ein Signal zur Ziiführeinrichtung zum Zuführen des nächsten Poststückes auf die Transporteinrichtung und transportiert das nächste Poststück auf den Waagemodul und schaltet dann die Transportvorrichtung ab, um das nächste Poststück zum Wiegen anzuhalten.
Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass mit der Erfindung in vorteilhafter Weise die oben aufgezeigten Aufgaben gelöst und die Nachteile des Standes der Technik behoben werden, insbesondere wird eine Ruhezeit zum Wiegen geschaffen da der Betrieb des Freistemplers und der Transporteinrichtung während des Wiegens unterbrochen wird, und der Transport des nächsten Poststückes auf die Waage während des Druckens des Freistemplers stattfindet, d.h. in der Zeit relativ hoher Vibration. Dies gestattet eine leichte billige Anlage die als Tischgerät für kleine und mittlere Postmengen geeignet ist.
Weiter ist die Erfindung insofern von Vorteil, als sie in verschiedenen Arbeitsweisen abhängig von den Eigenschaften der Poststücke betrieben werden kann. Für Poststücke mit unterschiedlichem Gewicht kann die Postgebühr für jedes Poatstück eines Stapels bestimmt und entsprechend das Poststück frankiert werden. Weiter arbeitet die Anlage mit Poststücken, die eine gleiche, jedoch unbekannte Postgebühr erfordern, wobei die Postgebühr nur für das erste Poststück bestimmt und der Freistempler entsprechend einmal für den gesamten Stapel der Poststücke eingestellt wird. In einer anderen Betriebsart können Päckchen oder andere grössere Teile auf einer getrennten Plattform gewogen werden, wobei der Freistempler eingestellt wird und ein Streifen ohne Betrieb des Transportsystems erzeugt wird. Schliesslich arbeitet die Anlage für Stapel gleichförmiger Poststücke mit bekannter Gebühr in der Art, dass der Freistempler vorher eingestellt wird. Dies gestattet den maximalen Durchgang durch den Stempler.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eine Frankieranlage für Poststücke unterschiedlichen Gewichts;
Fig. 2 eine halbschematische Darstellung eines Zuführmoduls;
Fig. 3 eine halbschematische Darstellung einer
Umkehrwalzenanordnung für den Zuführmodul von Fig. 2;
Fig. 4 eine graphische Darstellung des auf die Umkehrwalzenanordnung von Fig. 3 aufgebrachten Drehmoments;
Fig. 5 verschiedene Formen der Umkehrwalze, die in der in Fig. 3 gezeigten Anordnung verwendet werden können;
Fig. 6 eine halbschematische Aufsicht eines Wiegemoduls,
Fig. 7 eine halbschematische Seitenansicht des Wiegemoduls von Fig. 2, wobei eine Einzelheit einen Fotodetektor zur Erfassung der Position der Poststücke zeigt;
Fig. 8 eine Schnittansicht einer alternativen Befestigungsanordnung für eine Lastzelle in dem Wiegemodul von Fig. 6;
Fig. 9 ein Zeitdiagramm einer ersten Ausführungsform der Frankieranlage;
Fig. 9A eine schematische Darstellung der Transporteinrichtung in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform mit einer Einzelheit der dargestellten Fotodetektoren P1 und P2;
Fig. 10 ein Zeitdiagramm des Betriebs einer zweiten Ausführungsform der Frankieranlage;
Fig. 10A eine schematische Darstellung der Transporteinrichtung der Ausführungsform gemäss Fig. 10, wobei eine Einzelheit die Fotodetektoren P1, P2 und P3 darstellt; und
Fig. 11 ein Fliessbild eines Freistemplerpro-gramms für die Frankieranlage.
Fig. 1 zeigt eine Frankieranlage 10, die eine übliche Frankiermaschine 12 und einen üblichen Freistempler 15 umfasst. Die Frankiermaschine 12 ist vorzugsweise das Modell 6200, während der Freistempler 15 vorzugsweise das Modell 6500 der Firma Pitney Bowes Inc., Stamford, Ct., USA ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Freistempler 15 abgeändert werden, um seine Einstellzeit zu vermindern, wie dies weiter unten beschrieben wird.
Der Waagemodul 20 ist baumässig und elektrisch mit der Frankiermaschine 12 verbunden. Der Waagemodul 20 funktioniert in seiner Elektrik im wesentlichen in der gleichen Weise wie bei getrennten Waage-ZFreistemplereinrichtungen. Der Modul 20 wiegt Gegenstände, berechnet Postgebühren als Funktion des Gewichts des Gegenstandes und anderer Informationen, die von einer Bedienungsperson über eine Tastatur 22 eingegeben werden,und überträgt die berechnete Postgebühr auf den Freistempler 15, alles in bekannter Weise und im wesentlichen ähnlich, wie dies in der US-PS 4 286 325 beschrieben wird. Vorzugsweise sind die Lastzellen, die Wiege- und Postgebührberechnungselektronik und die Funktion des Waagemoduls 20 im wesentlichen bekannten Waagemoduleinheiten ähnlich, wie z.B. dem EMS-5-Waagemodul der Firma Pitney Bowes Inc., und müssen daher nicht im weiteren zum Verständnis der Erfindung beschrieben werden. Änderungen hinsichtlich der Steuerung des Transportes der Poststücke durch die Frankieranlage 10 werden weiter unten beschrieben. Andere Änderungen zur Steigerung der Geschwindigkeit des Mo-
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duls 20, ohne sich im wesentlichen vom Betrieb bekannter Briefwaagen zu unterscheiden, werden ebenfalls weiter unten beschrieben.
Eine Zuführeinrichtung 50 ist mechanisch und elektrisch mit dem Waagemodul 20 verbunden, um Poststücke von einem Stapel Poststücke zu vereinzeln und die einzelnen Poststücke dem Waagemodul 20 zuzuführen. (Das Vereinzeln wird durch Aufbringen einer Kraft in Vorwärtsrichtung auf die eine Seite des nächsten Poststückes (z.B. der Unterseite) zum Zuführen des nächsten Poststücks aufgebracht, während gleichzeitig eine zweite Kraft auf die andere Seite des Poststücks aufgebracht wird, wobei die zweite Kraft geringer als die erste vorwärts gerichtete Kraft, jedoch grösser als die Reibungskräfte zwischen den Poststücken ist, wodurch ein Zuführen von doppelten Poststücken verhindert wird.) Die Zuführeinrichtung 50 entspricht im wesentlichen den Zuführeinrichtungen gemäss dem Modell 6200 der Frankiermaschine von der Firma Pitney Bowes, die Poststücke zuführt, die eine einheitliche Postgebühr erfordern. Die Zuführeinrichtung 50 ist jedoch in verschiedener Hinsicht abgeändert, um Poststücke mit unterschiedlichem Gewicht verarbeiten zu können. Die Hauptänderung diesbezüglich ist die Änderung von der synchronen Zuführung, die die oben beschriebenen Zuführeinrichtungen aufweisen, zu einer befehlsabhängigen Zuführung. Das heisst, die Zuführeinrichtung gemäss dem Modul 6200 führt vereinzelte Poststücke direkt in die Frankiermaschine 12, während die Zuführeinrichtung 50 Poststücke nur in Abhängigkeit eines Signals vom Waagemodul 20 zuführt. Ein zweiter wesentlicher Unterschied besteht in der Vereinzelungsfunktion. Die Zuführeinrichtung 6200 ist von «Steinen» abhängig, das sind feste Elemente, die einen kontrollierten Widerstand auf die Poststücke aufbringen, wenn sie zugeführt werden. Dies hat sich im allgemeinen als ausreichend für gleichförmige Poststücke mit einer geringen Dickenänderung erwiesen (vorausgesetzt, dass die Zuführeinrichtung richtig für die geeignete Dicke eingestellt ist), für Poststücke mit unterschiedlichem Gewicht, die in der Dicke sich von der Dicke einer Postkarte bis maximal von der Frankiermaschine zu verarbeitenden Dicke von etwa 6,3 mm unterscheidet, ist dies jedoch nicht geeignet. Vorzugsweise wird die verbesserte Vereinzelung, die für Poststücke mit unterschiedlichem Gewicht erforderlich ist, durch die Verwendung von Umkehr-waizen, d.h. gegeneinanderläufige Walzen, erreicht, die entgegengesetzte Kräfte auf gegenüberliegende Seiten eines Poststückes beim Zuführen aufbringen. Die vorwärtsgerichtete Walze hat dabei einen Reibungskoeffizienten von etwa 2 und ist direkt mit einem Motor mit hohem Drehmoment verbunden, während die rückwärtslaufende Walze ebenfalls einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist, jedoch ein geregeltes Drehmoment aufbringt, das eine Kraft auf die gegenüberliegende Seite des zugeführten Poststückes aufbringt, die ungefähr einem Reibungskoeffizienten von etwa 0,8 bis 1 entspricht. Andere Änderungen der Zuführeinrichtung 50 umfassen den Ersatz der «Treibriemen» 51 für das «Schwanzstück», das in der 6200-Zuführein-
richtung verwendet wird, um sicherzustellen, dass der Stapel Poststücke mit der Vereinzeiungsein-richtung 52 in Berührung kommt, und das Vorsehen einer Befestigung für die Tastatur 22. Weiter kann eine Führung 53 vorgesehen sein, um eine vorläufige vertikale Ausrichtung des Stapels der Poststücke zu erreichen, wenn sie in der Zuführvorrichtung 50 angeordnet werden, wie dies üblich ist.
Die Zufüreinrichtung 50 umfasst weiter einen Befeuchter 60 (schematisch dargestellt in den Fig. 9A und 10A), welches ein übliches Gerät ist, das zum Befeuchten der Laschen unverschlossener Poststücke dient, so dass sie dann durch den aufgebrachten Druck verschiedener Walzen verschlossen werden, wenn die Poststücke durch die Frankieranlage gefördert werden.
Die Tastatur 22 entspricht im wesentlichen der Tastatur, die bei dem Modell EMS-5 der oben beschriebenen Briefwaage verwendet wird, und gestattet, dass eine Bedienungsperson Informationen eingibt, die zur Berechnung der richtigen Postgebühren (d. h. Art der Verwendung usw.) für einen Stapel Poststücke erforderlich sind. Sie unterscheidet sich nur dadurch, dass sie entfernt an der Zuführeinrichtung statt an der Waage selbst angeordnet ist, und dass weiter Funktionen hinsichtlich des Transports der Poststücke für die unterschiedlichen Betriebsweisen der Anlage 10 vorgesehen sind, wie dies weiter unten beschrieben wird.
Im Betrieb wird ein Stapel Poststücke mit unterschiedlichem Gewicht in der Zuführeinrichtung 50 angeordnet, durch den Modul 20 gewogen und mittels des Freistemplers 15 mit Postwertzeichen versehen und dann in die Stapelvorrichtung 200 ausgegeben.
Im folgenden soll unter Bezugsnahme auf die Fig. 2 bis 5 die Arbeitsweise der Zuführvorrichtung 50 beschrieben werden. Treibriemen 51 erstrecken sich durch die Platte 57 der Zuführeinrichtung 50, so dass, wenn ein Stapel Poststücke auf der Zuführeinrichtung 50 angeordnet wird, der Boden der Poststücke mit den Treibriemen 51F und 51R in Berührung kommt und nach vorne in den Spalt der Umkehrwalze 55-9 und des Zuführrades 58 der Trenneinrichtung 52 gelangt. Die Treibriemen 51 sorgen dafür, dass die Poststücke in die Vereinzelungseinrichtung 52 in im wesentlichen horizontaler Ausrichtung eingebracht werden, wodurch das Verbiegen der Poststücke wie bei einem Zuführmechanismus mittels Schwerkraft (d.h. ein Schwanzstück), der bei bekannten Zuführeinrichtungen verwendet wird, verhindert wird, wobei die Poststücke im wesentlichen winklig zur Horizontalen angeordnet sind. Dies ist ein besonderer Vorzug der Zuführeinrichtung 50, die zum Zuführen von Poststücken mit unterschiedlichem Gewicht geeignet ist, da dickere Poststücke, die in dem Stapel enthalten sein können, einen grösseren Widerstand gegen ein Verbiegen aufweisen und daher dazu neigen, in einer mittels Schwerkraft arbeitenden Anlage nicht richtig zugeführt zu werden. Weiter war in den bekannten Anlagen das «Schwanzstück» eine physikalische Grenze, die dazu neigte, eine Rückwärtsbewegung zurückgewiesener Poststücke zu
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blockieren, ein Problem, das durch die Verwendung der Treibriemen 51 behoben ist.
Die Zuführeinrichtung 50 umfasst weiter eine hintere Ausrichtwand 59, die senkrecht zur Plattform 57 angeordnet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Ausrichtung der Poststücke gegen die Wand 59 durch eine Anordnung des Treibriemens 51F ein wenig oberhalb des Treibriemens 51R verbessert, so dass ein Stapel Poststücke leicht zur Wand 59 geneigt ist. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann die Ausrichtung gegen die Wand 59 weiter durch eine Änderung des Antriebs der Treibriemen 51 verbessert werden. Die Energie für übliche Abnahmewalzen 54, Zuführräder 58 und Treibriemen 51 wird über einen Riementrieb 56 und 56a geliefert. Durch das Vorsehen getrennter Antriebsriemen für die Riemen 51F und 51R kann der Riemen 51R mit einer etwas höheren Geschwindigkeit als der Riemen 51F angetrieben werden. Hierdurch wird die Hinterseite eines Stapels Poststücke gegen die Ausrichtwand 59 geschwenkt, wodurch weiter die Ausrichtung der Poststücke verbessert wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Vereinzelungswirkung der Vereinzelungseinrichtung 52 weiter durch leichtes Erhöhen des hinteren der Riemen 51 erreicht, wobei die Erhöhung jedoch nicht so gross ist, dass ein Verbiegen bewirkt wird, wodurch eine leichte Steigerung des Winkels der Poststücke an dem Spalt der Vereinzelungseinrichtung 52 bewirkt wird.
Die Vereinzelung wird durch die kombinierten Wirkungen des Zuführrades und der Umkehrwalzenanordnung 55 mit der Umkehrwalze 55-9 erreicht. Das Zuführrad bzw. die Walze ist mit einer Oberfläche versehen, die einen relativ hohen Reibungskoeffizienten aufweist und eine vorwärtsgerichtete Kraft liefert, um den Boden des Poststückes eines Stapels in Richtung der üblichen Abnahmewalzen 54 zu bewegen. Die Umkehrwalze 55-9 wird durch die Umkehrwalzenanordnung 55 angetrieben (die im einzelnen weiter unter Bezugsnahme auf Fig. 3 beschrieben wird), um eine rückwärtsgerichtete Kraft auf die Oberseite irgendeines Poststücks aufzubringen, das durch die Vereinzelungseinrichtung 52 gefördert wird. Die Anordnung 55 ist so ausgelegt, dass die rückwärtsgerichtete Kraft geringer als die vorwärtsgerichtete Kraft, jedoch grösser als irgendeine mögliche Reibungskraft zwischen benachbarten Poststücken ist. Somit wird der Boden des Poststückes zur Abnahmewalze 54 nach vorne befördert, während irgendein durch Reibung mitgefördertes Poststück am Spalt der Vereinzelungseinrichtung 52 durch die Wirkung der Umkehrwalze 55-9 zurückgehalten wird.
Fig. 3 zeigt weitere Einzelheiten der Umkehrwalzenanordnung 55. Die Anordnung 55 wird mittels des Gleichstrommotors 55-1 über die Riementriebanordnung 55-3, eine Welle 55-6 und einen zweiten Riementrieb 55-7 angetrieben, um die Umkehrwalze 55-9 entgegengesetzt zur Zuführwalze 58 anzutreiben, wie dies mittels der Pfeile 55-10 dargestellt ist. Die Umkehrwalze 55-9 steht mit der Zuführwalze 58 durch die Feder 55-8 in Berührung.
In einer alternativen Ausführungsform kann die zur Anordnung 55 zugeführte Antriebsenergie über einen alternativen Riementrieb 55-3a zugeführt werden, der von der gemeinsamen Energiequelle 56 angetrieben wird.
In dem Fall, in dem die Umkehrwalze 55-9 mittels des Gleichstrommotors 55-1 angetrieben wird, kann die Walze 55-9 einen relativ hohen Reibungskoeffizienten aufweisen, so dass die rückwärtsgerichtete aufgebrachte Kraft durch Steuerung des Drehmoments des Gleichstrommotors 55-1 begrenzt ist. In der Ausführungsform, in der die Walze 55-9 über einen alternativen Riementrieb 55-3a angetrieben wird, ist die rückwärtsgerichtete Kraft durch die Auslegung der Walze 55-9 begrenzt, um einen geringeren Reibungskoeffizienten aufzuweisen.
Aufgrund der grösseren Schwierigkeit, Poststücke mit unterschiedlichem Gewicht zu trennen, wird angenommen, dass es vorteilhaft ist, dass die Umkehrwalze 55-9 rückwärtsgerichtete Impulse aufbringt, und zwar rückwärts zu einer konstanten vorwärtsgerichteten Kraft. Unter «rückwärtsgerichteten Impulsen» soll hier eine Kraft verstanden werden, die nicht konstant ist, sondern bis auf ein bestimmtes Niveau ansteigt, wenn sie zuerst aufgebracht wird, dann auf ein zweites Niveau absinkt und dann wieder auf das erste Niveau ansteigt. Möglicherweise können diese «Impulse» zwei- oder mehrfach bei einer Umdrehung der Umkehrwalze 55-9 aufgebracht werden. Eine derartige impuls-förmige Kraft bringt eine Rüttelbewegung auf das obenliegende Poststück auf, und führt es damit zurück.
Wie in dem in Fig. 4 dargestellten Fall, in dem die Antriebsenergie auf die Umkehrwalze 55-9 über den Gleichstrommotor 55-1 aufgebracht wird, können derartige rückwärtsgerichtete Impulse durch die Steuerung des von dem Motor 55-1 erzeugten Drehmoments erzeugt werden. Das Drehmoment des Motors 55-1 wird über eine übliche Gleichstrommotorsteuerung (nicht dargestellt) erreicht, wobei bei einer Umdrehung der Walze 55-9 das Drehmoment zuerst auf ein bestimmtes Niveau a ansteigt, dann auf das Niveau b zurückfällt, und dann wiederum auf das Niveau a ansteigt und schliesslich auf 0 zurückfällt. Der Motor 55-1 kann natürlich ebenfalls so gesteuert werden, dass er irgendeine Anzahl von «Impulsen» aufbringt und ist nicht auf zwei begrenzt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn die Anordnung 55 von einer konstanten, gemeinsamen Antriebsquelle über den alternativen Riementrieb 55-3a angetrieben wird, können Rückwärtsimpulse über alternative Umkehrwalzen 55-9a und 55-9b (siehe Fig. 5) erzeugt werden. Die Walze 55-9a ist mit Einsätzen versehen, die im Vergleich zur Walze 55-9a unterschiedliche Reibungskoeffizienten aufweisen. Dies führt zu einer Änderung der rückwärtsgerichteten Kraft, die durch die Umkehrwalze 55-9a aufgebracht wird, wenn die Zonen mit dem unterschiedlichen Reibungskoeffizienten mit dem Poststück in Berührung kommen. Die rückwärtsgerichteten Impulse können ebenfalls durch eine Umkehrwalze 55-9b aufgebracht werden, die exzentrisch angeordnet ist, so dass sich die normale aufgebrachte Kraft durch die Feder 55-8 ändert, wenn sich die Walze 55-9b dreht, und somit sich die
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rückwärtsgerichtete Reibungskraft zwischen der Walze 55-9b und dem Poststück ändert.
Fig. 6 zeigt eine halbschematische Aufsicht des Waagemoduls 20. Die Riemen 26 fördern ein vereinzeltes Poststück von der Zuführeinrichtung 50 auf den Modul 20 und werden von dem Motor M2 angetrieben. Vorzugsweise sind die Riemen 26 ein wenig winklig in Richtung der Wand 27 angeordnet, um die Poststücke weiter auszurichten, bevor sie der Frankiermaschine 12 zugeführt werden. Die Plattform 24 ist oberhalb des Riemens 26 befestigt und so angeordnet, dass Poststücke, die zu gross sind, um mittels der Zuführeinrichtung 50 zugeführt zu werden, getrennt gewogen werden können, wie dies weiter unten beschrieben ist.
Fig. 7 zeigt eine halbschematische Aufsicht des Waagemoduls 20. Wie man in Fig. 7 sieht, umfasst der Waagemodul 20 weiter Dämpfer 28, eine Basis 30 und einen Überlastungsschutz 32. Die Dämpfer 28 bestehen vorzugsweise aus einem vibrations-dämpfenden Material, wie dies in der US-PS 4 479 561 beschrieben ist, und isolieren die Basis 30 von Vibrationen der Umgebung. Die Basis 30 liefert einen mechanischen Bezug und der Überlastungsschutz 32 schützt die Lastzelle 34 gegen Überlastung. Die Lastzelle 34 liefert ein analoges Ausgangssignal, das der ausgebrachten Kraft proportional ist. Übliche Elektronikschaltkreise wandeln das analoge Signal in einen digitalen Ausgang um, der von der Waage-Elektronik 36 verwendet wird. Die Elektronik 36 berechnet das Gewicht eines Poststückes auf dem Riemen 26 oder der Plattform 24 als Funktion des digitalen Ausgangssignals der Lastzelle, und bestimmt dann die richtige Postgebühr als Funktion des Gewichtes und anderer Informationen (z. B. der Verwendungsart usw.), die von einer Bedienungsperson über die Tastatur 22 eingegeben und zur Elektronik 36 über die Leitung 22A übermittelt werden. Wenn einmal die richtige Postgebühr von der Elektronik 36 berechnet wurde, wird dieser Betrag dem Freistempler 15 über die Leitung 15A zugeführt, und der Freistempler 15 stellt das Postwertzeichen entsprechend ein. Wie oben beschrieben, ist diese Funktion der Einstellung eines Freistemplers entsprechend einem bestimmten Gewicht dem Fachmann bekannt und muss daher nicht zum Verständnis der Erfindung weiter beschrieben werden.
In Fig. 7 umfasst der Modul 20 weiter eine Transportsteuerung 38. Die Transportsteuerung 38 steuert den Motor 1 (nicht dargestellt), der die Zuführeinrichtung 50 antreibt, über die Leitung M1a und steuert den Motor M2 der den Riemen 26 im Waagemodul 20 antreibt, über die Leitung M2a. Die Transportsteuerung 38 steuert weiter die Vereinzelungseinrichtung 52 über die Leitung 52a, da die in dieser Ausführungsform dargestellte Vereinzelungseinrichtung 52 mittels eines getrennten Motors angetrieben wird. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, dass, wie weiter unten beschrieben, bei einer Ausführungsform einer Vereinzelungseinrichtung 52, die gleichzeitig mit der Zuführeinrichtung 50 angetrieben wird, es von Vorteil sein kann, nur einen einzigen Motor sowohl für die Zuführeinrichtung 50 als auch für die Vereinzelungseinrichtung 52 zu verwenden. Die Transportsteuerung empfängt Eingänge von dem Fotodetektor P1, der in der Zuführeinrichtung 50 angeordnet und in den Fig. 9A und 10A dargestellt ist, und von dem Fotodetektor P2, der im einzelnen in Fig. 7 und 10A dargestellt und unmittelbar vor den Walzen 33b angeordnet ist. Die Fotodetektoren P1 und P2 liefern Signale zur Steuerung 38, die die Stellung eines vereinzelten Poststückes MP in dem System anzeigen, über die Leitungen Pia und P2a. Die Transportsteuerung 38 ist ebenfalls mit dem Freistempler 15 über die Waageelektronik 36 und eine Leitung 15 verbunden, um ein Signal zu empfangen, das anzeigt, dass das Postwertzeichen im Freistempler 15 richtig eingestellt wurde. In Abhängigkeit der Signale von den Fotodetektoren P1 und P2 und dem Signal von dem Freistempler 15 steuert die Transportsteuerung 38 den Transport der Poststücke durch die Anlage 10 in der weiter unten beschriebenen Weise.
Bekanntermassen umfasst die Waageelektronik 36 einen Mikroprozessor zur Berechnung der Gewichte und Postgebühren, wobei weiter die Logik der Transportsteuerung 38 ebenfalls durch den Mikroprozessor der Elektronik 36 gehandhabt werden kann. Aus Gründen der einfacheren Darstellung soll jedoch im folgenden angenommen werden, dass die Steuerung der Transportfunktion getrennt von den Waagefunktionen für sich durchgeführt wird.
Wie man aus den Einzelheiten in den Fig. 3, 4A und 5A sieht, sind die Fotodetektoren P1, P2 und P3 übliche Bauteile, die das Vorhandensein eines Gegenstandes (in diesem Fall eines Poststückes) durch die Unterbrechung oder Reflektion eines Lichtstrahls erfassen.
Wie weiter unten beschrieben ist, steuert die Transportsteuerung 38 die Anordnung eines Poststückes zum Wiegen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Poststück soweit wie möglich stromabwärts in Richtung des Freistemplers 15 gefördert. Wie weit das Poststück gefördert wird, wird durch die Tatsache begrenzt, dass das Poststück vollständig vom Modul 20 zum Wiegen getragen werden muss, und durch die Tatsache, wie weiter unten beschrieben, dass eine minimale Transportzeit bei bestimmten Ausführungsformen der Erfindung erreicht wird, um das Einstellen des Freistemplers 15 zu beenden, nachdem ein Transport eines Poststückes vom Modul 20 zum Freistempler 15 begonnen hat. Die Anordnung eines Poststückes zum Wiegen soweit stromabwärts wie möglich, stellt sicher, dass der nächste Zyklus, d. h. das Drucken des Postwertzeichens, so früh wie möglich durchgeführt wird, wodurch die Vibrationseinflüsse auf den nächsten Wiegezyklus vermindert werden.
Ein Problem bei dieser Ausführung besteht darin, dass, wenn ein Poststück über der horizontalen Mittellinie der Lastzelle 34 angehalten wird, eine Torsionslast auf die Lastzelle 34 einwirkt, wodurch Schwingungen aufgebracht werden, die die Wiegezeit verlängern und die Wiegegenauigkeit vermindern. Eine modifizierte Ausführungsform des Moduls 20, der diesen Effekt vermindert, ist in Fig. 8 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform gemäss Fig. 8 ist die Lastzelle 34 so befestigt, dass ihre horizontale Mittellinie CL im wesentlichen mit der Ober5
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fläche der Riemen 26 ausgerichtet ist. Diese Anordnung vermindert im wesentlichen die durch die Lastzelle 34 erfasste Torsionsbelastung, wenn das Poststück mp angehalten wird. Das Teil 40 trägt die Walzen 42 über die Wellen 44 und ist am Lastpunkt der Lastzelle 34 über eine Halterung 46 befestigt, so dass die Oberfläche der Riemen 26, die von den Walzen 44 gelagert und angetrieben werden, im wesentlichen mit der Mittellinie CL der Lastzelle 34 ausgerichtet ist. Die Lastzelle 34 ist an einem erhöhten Abschnitt 30a der Basis 30 befestigt, um das Teil 40 über der Basis 30 mit ausreichendem Spiel zum Wiegen zu lagern.
Die äussere Fläche des vertikalen Abschnitts des Teils 40 kann eine Wand 27 umfassen, oder eine einstellbare Wand kann an dem festen Teil 40 befestigt sein, um eine einstellbare Ausrichtung der Wand 27 zu ermöglichen.
Fig. 9 zeigt ein Zeitdiagramm für den automatischen Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und Fig. 9A zeigt ein schemati-sches Diagramm der Transporteinrichtung dieser Ausführungsform. Zum Zeitpunkt TO (d.h., wenn der Startknopf gedrückt wird) wird der Motor für die Zuführeinrichtung 50 und der Motor M2 und somit die Vereinzelungseinrichtung 52 eingeschaltet. Die Treibriemen 51 fördern das Poststück mp1 zur Vereinzelungseinrichtung 52, wo irgendwelche möglichen doppelten Teile aussortiert werden und das Poststück mp1 zum Zeitpunkt T1 vereinzelt wird. Das Poststück mp1 wird dann durch die Abnahmewalzen 54 gefördert, bis seine vordere Kante den Fotodetektor P1 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt erkennt die Transportsteuerung 38, dass sich ein Poststück am Fotodetektor P1 und kein Poststück am Fotodetektor P2 befindet. Zum Zeitpunkt P1 überprüft die Transportsteuerung 38 eine stabile Nullage am Waagemodul 20. Während dieser Überprüfung sollten bevorzugt alle Motoren abgeschaltet sein. Wenn die Waageelektronik 36 keine stabilen Nullage anzeigt, wird die Anlage 10 angehalten und wartet, bis der Waagemodul 20 Null ist. Wenn beim Zeitpunkt T1 die Nullage vorliegt, transportiert die Transportsteuerung 38 das Poststück mp1 auf den Riemen 26, bis die vordere Kante des Poststückes mp1 zum Zeitpunkt P2 mittels des Fotodetektors erfasst wird. Am Zeitpunkt T2 signalisiert die Transportsteuerung 38 der Waageelektronik 36, dass die Gewichtsbestimmung beginnen kann und hält das Poststück mp1 an. Vorzugsweise werden die Poststücke auf dem Waagemodul 22 in der Weise angehalten, dass ungefähr ein Überschuss von 5,04 mm vorliegt, bis zur Zeit T2+, so dass die Transportzeit vom Waagemodul 20 zur Frankiermaschine 12 so klein wie möglich ist. Die Zuführeinrichtung 50 arbeitet weiter bis zum Zeitpunkt T3, um das nächste Poststück mp2 beim Zeitpunkt T3 zu vereinzeln und hält dann an. Beim Zeitpunkt T4 bestimmt der Waagemodul 20 das Gewicht des Poststücks mp1 und berechnet die entsprechende Postgebühr. Der Waagemodul 20 übermittelt dann diese Postgebühr über die Leitung 15A zum Freistempler 15, und der Freistempler 15 stellt dann das entsprechende Postwertzeichen ein. Wenn das Postwertzeichen richtig eingestellt ist, signalisiert der Freistempler
15 beim Zeitpunkt T5 dies über die Leitung 15a und der Waageelektronik 36 der Transportsteuerung 38. Beim Zeitpunkt T5 schaltet die Transportsteuerung 38 wieder die Motore M1 und M2 ein und die Vereinzelungseinrichtung 52 beginnt den Transport des Poststückes mp1 vom Waagemodul 20 zur Frankiermaschine 12 und des Poststückes mp2 von der Zuführeinrichtung 50 zum Waagemodul 20. Beim Zeitpunkt T6 wird das Poststück mp1 mittels der Ver-schliesswalzen 16 erfasst und ein Druckvorgang beginnt. Beim Zeitpunkt T7 wird das Poststück mp2 auf dem Waagemodul 20 gefördert und der nächste Wiegevorgang beginnt. Beim Zeitpunkt T6 wird das Poststück mp1 mittels der Verschliesswalzen 16 weitergefördert, bis es den Kippschalter 18 erreicht, der ein Drucken mittels der Trommel 19 einleitet. Beim Zeitpunkt T8 wird das Poststück mp1 mit dem Postwertzeichen bedruckt, das der entsprechenden Postgebühr entspricht und in die Stapelvorrichtung ausgegeben. Die Frankiermaschine 12 ist eine asynchrone Maschine, die kontinuierlich arbeitet, und wenn einmal ein Poststück mittels der Verschliesswalzen 16 erfasst wird, wird der Druckvorgang automatisch bis zur Beendigung weitergeführt. Beim Zeitpunkt T9 ist die Wiegezeit für das Poststück mp2 beendet und beim Zeitpunkt T10 wird der Freistempler 15 wieder in geeigneter Weise eingestellt und das Poststück für den nächsten Zyklus (nicht dargestellt) auf den Waagemodul 20 gefördert. Vom Zeitpunkt T11 bis zum Zeitpunkt T12 wird der Druckvorgang für das Poststück mp2 beendet. Der beschriebene Betrieb wird fortgeführt, bis alle Poststücke richtig frankiert sind.
Es soll darauf hingewiesen werden, dass ein Merkmal der vorliegenden Ausführungsform darin besteht, dass jeder Schritt des oben beschriebenen Vorgangs durch die Beendigung des vorhergehenden Schrittes eingeleitet wird. Somit wird der Transport der Poststücke von der Zuführeinrichtung 50 zum Waagemodul 20 und vom Waagemodul 20 zur Frankiermaschine 12 eingeleitet, wenn der Freistempler 15 signalisiert, dass er richtig eingestellt ist, und das Einstellen des Freistemplers 15 wird nur eingeleitet, wenn der Waagemodul 20 die richtige Postgebühr für das Poststück signalisiert. Somit gestattet der asynchrone Betrieb der Anlage 10 die Vorteile der normalen Situation, bei der auch in Stapeln angeordneter Poststücke unterschiedlichen Gewichts aufeinanderfolgende Poststücke häufig ähnliche Gewichte und Postgebühren haben. In einem synchronen System muss jedem Zyklus ausreichende Zeit für den schlechtesten Fall zubemessen werden, d.h., das Wiegen des grössten Poststückes und die grösste Änderung der Postgebühr. Mit der vorliegenden Erfindung werden die Vorteile der typisch vorkommenden Bedingungen erreicht so dass, wenn Gewichte schnell erreicht werden und die Einstellungen des Freistemplers nicht geändert werden müssen, die Zykluszeiten die maximale Geschwindigkeit der Frankiermaschine 12 erreichen können. Wie oben beschrieben, gestattet der asynchrone nachfragegesteuerte Betrieb gemäss der Erfindung ebenfalls, den Vorteil einer verbesserten Wiegetechnik zu nutzen, wodurch die Wiegezeit vermindert werden kann, ohne dass eine mechani-
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sehe Neukonstruktion der Anlage erforderlich ist, wobei weiter ein Betrieb unter hohen Vibrationsbedingungen nur eine Verschlechterung der Durchgangsleistung der Anlage zur Folge hat.
In der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform beträgt, wenn man Poststücke mit einem maximalen Gewicht von ungefähr 227 g und -einer Länge von etwa 330 mm annimmt, die Transportgeschwindigkeit 0,76 m/s, die maximale Wiegezeit ungefähr 0,7 s und die maximale Freistemplereinstellzeit ungefähr 0,75 s, wobei eine Vereinzelung von ungefähr 10,16 cm von P1 zum Waagemodul 20 und von ungefähr 5,08 cm (mit einem angenommenen Überschuss von 5,08 cm) zwischen dem Waagemodul 20 und der Ver-schliesswalze 16 vorliegt, die ungefähr grösste Zykluszeit, gemessen von T1 bis T5, ungefähr 2 s oder 30 Poststücke pro Minute. Angenommen, dass die maximale Wiegezeit auf 0,5 s und die maximale Freistemplereinstellzeit auf 0,4 s vermindert werden kann, beträgt die maximale Zykluszeit etwa 1,33 s oder 45 Poststücke pro Minute.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann man eine verbesserte Wiegezeit dadurch erreichen, dass man den Vorteil nutzt, dass die Postgebühren abschnittsweise geordnet sind, d.h., dass sich die Postgebühren für eine bestimmte Versendungsart nur in bestimmten Gewichtsintervallen ändern, z.B. für eine Erste-Klasse-Versen-dung in Intervallen von 28 g. Typischerweise bestimmt eine elektronische Waage, wie die oben erwähnte EMS-5, dass ein stabiler Wiegezustand erreicht wurde, wenn drei aufeinanderfolgende Zählsignale innerhalb eines vorbestimmten Bandes erfasst werden. Zwei aufeinanderfolgende Signale können für die erforderliche Genauigkeit als ausreichend angenommen werden, typisch 1/30 s von 28 g, da das Lastzellensignal in einem instabilen Zustand eine nach oben gerichtete Auslenkung durch das vorgewählte Band durchführt, wenn ein erster Betrag gemessen wird, und eine nach unten gerichtete Auslenkung durchführt, wenn der nächste Betrag gemessen wird. Versuche haben gezeigt, dass drei aufeinanderfolgende Signale innerhalb eines vorbestimmten Bandes im allgemeinen ausreichend sind, um ein stabiles Gewicht mit der erforderlichen Genauigkeit zu bestimmen. Eine wesentliche Verbesserung kann jedoch in der gemittelten schlechtesten Wiegezeit erreicht werden, indem man die Gewichte auf der Grundlage von zwei aufeinanderfolgenden Betragssignalen bestimmt, wenn das angezeigte Gewicht sich ausreichend weit von den Gebührenstufen der Postgebühren befindet. Wenn man beispielsweise als notwendige Genauigkeit 1/30 s von 28 g annimmt, so kann man, wenn zwei aufeinanderfolgende Betragssignale das Gleichgewicht zwischen 3,5 g und 4 g anzeigen, diese Anzeige als gültiges Gewicht annehmen. Wenn die Anzeige des Gewichts näher an der Gebührenstufe liegt, können drei oder mehr Signale verwendet werden, um das Gewicht in üblicher Weise zu bestimmen.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung erhält man eine Verbesserung der gemittelten Freistemplereinstellzeit für den schlechtesten Fall, dadurch, dass man den Vorteil der Tatsache nutzt,
dass jedesmal, wenn ein gewöhnlicher Freistempler eingestellt wird, wie z.B. der Freistempler 15, bestimmte gemeinsame Vorbereitungsschritte durchgeführt werden. So umfasst beispielsweise ein typischer Freistempler mehrere Gruppen von Zifferzeichen (z.B. Zehntel, Einer und Zehner), die aufeinanderfolgend eingestellt werden. Jede Änderung des Zeichens beginnt somit mit dem Antrieb des Freistemplereinstellmotors einer besonderen Gruppe, die immer zuerst eingestellt wird. Andere Vorbereitungsschritte beim Einstellen des Freistemplers sind dem Fachmann bekannt. Da diese Vorbereitungsschritte im Vergleich mit dem tatsächlichen Drucken der Zeichen eine relativ kleine Vibration erzeugen, ist es möglich, eine Verbesserung im gemittelten schlechtesten Fall der Freistemplereinstellzeit zu erreichen, indem man das Programm des Freistemplers 15 so ändert, dass die Vorbereitungsschritte zum Einstellen des Postwertzeichens beginnen, wenn ein Signal zur Anzeige des Vorhandenseins eines Poststücks am Fotodetektor P2 empfangen wird. Somit können sich die gemeinsamen Vorbereitungsschritte beim Einstellen des Freistemplers 15 mit der Wiegezeit überlappen, so dass nur die tatsächliche Einstellung der Postwertzeichen auf den ausgewählten Gebührenbetrag nach der Berechnung der richtigen Postgebühr durch den Waagemodul 20 durchgeführt werden muss.
In Fig. 11 sind Änderungen des Programms dargestellt, um die tatsächliche Einstellzeit des Freistemplers 15 zu vermindern. Bei 300 überprüft der Freistempler 15 das Vorhandensein eines Poststückes mp auf dem Waagemodul 20 durch den Ausgang des Fotodetektors PD2. Das Vorhandensein eines Poststückes mp am Fotodetektor PDz beinhaltet, dass der nächste Gebührenbetrag berechnet und zum Freistempler 15 übermittelt wird. Somit beginnt der Freistempler 15 bei 302 die gemeinsamen, eine niedrige Vibration verursachenden Vorbereitungsschritte, die vor dem erneuten Einstellen des Freistemplers 15 erforderlich sind. Bei 304 prüft der Freistempler 15 die nächste Postgebühr. Wenn die nächste Postgebühr bei 308 empfangen wird, signalisiert der Freistempler 15 der Transportsteuerung 38 die Anfrage eines Poststückes mp und stellt den nächsten Wert ein. (Es soll darauf hingewiesen werden, dass, wenn aufeinanderfolgende Poststücke mp mit dem geichen Gebührenbetrag verarbeitet werden, eine Verzögerung in bezug auf den üblichen Freistemplereinstellvorgang bewirkt werden kann. Da jedoch irgendweiche nicht notwendigen vorherigen Einstellungen während der Transportzeit vom Wiegemodul 20 zum Freistempler 15 erneut eingestellt werden können, wird dies nicht als grosser Nachteil angesehen).
Bei 310 führt der Freistempler 15 die notwendigen Schritte zum erneuten Drucken nach dem erneuten Einstellen durch. Gleichzeitig wird das Poststück mp zum Freistempler 15 gefördert. Bei 312 löst die Erfassung eines Kippschaltersignals das Drucken bei 314 aus. (Es soll darauf hingewiesen werden, dass die Verzögerung leicht in die Antwort auf die Anfrage von 308, wenn notwendig, eingeschlossen werden kann, um zu vermeiden, dass die Post5
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stücke mp den Kippschalter 18 erreichen, bevor das Drucken durchgeführt wurde.)
Eine Änderung des Programms für den Freistempler 15, wie oben in Verbindung mit dem Fliessbild von Fig. 11 beschrieben, ist für den Fachmann kein Problem und muss daher nicht weiter zum Verständnis der Erfindung beschrieben werden. Es wird erwartet, dass das Überlappen dieser vorherigen Schritte mit der Wiegezeit die verbleibende Freistemplereinstellzeit um etwa 0,4 s vermindert, und da die vorherigen Schritte ebenfalls Schritte sind, die wenig Vibration erzeugen, kann dies ohne Beeinflussung der Wiegezeit erreicht werden.
Durch Berücksichtigung dieser Verbesserungen in der Wiegezeit und der Freistemplereinstellzeit erhält man unter den oben angenommenen Bedingungen eine gemittelte Zykluszeit für den schlechtesten Fall von ungefähr 1,33 s oder 45 Postsücke pro Minute.
Eine weitere Verbesserung in der Zykluszeit kann man mittels einer anderen in Fig. 10 und 10A dargestellten Ausführungsform erreichen. Fig. 10 zeigt ein Zeitdiagramm für diese Ausführungsform und Fig. 10A zeigt eine schematische Darstellung des Transportsystems gemäss dieser Ausführungsform.
Das Transportsystem gemäss Fig. 10A ist durch Hinzufügen eines mechanischen Puffers 70, der einen Riemen 72, einen Fotodetektor P3 und einen Motor (nicht dargestellt) umfasst, abgeändert.
Wie oben beschrieben, sind zum Zeitpunkt TO alle Motore angeschaltet, und das erste Poststück mp1 wird in der Zeit von TO bis T1 vereinzelt. Zum Zeitpunkt T1 überprüft die Transportsteuerung 38 die Nullgewichtslage und fördert, wenn die Nullgewichtslage vorliegt, das Poststück mp1 in der Zeit T1 bis T3 auf den Waagemodul 20. Vom Zeitpunkt T3 bis zum Zeitpunkt T3+ tritt wiederum ein Über-schuss von 50,8 mm auf, und das nächste Poststück mp2 wird vom Zeitpunkt T3 bis zum Zeitpunkt T4 vereinzelt. Die Wiegezeit für das Poststück mp1 beginnt beim Zeitpunkt T3 und endet beim Zeitpunkt T5, und ein Poststück mp2 wartet am Fotodetektor vom Zeitpunkt T1 bis zum Zeitpunkt T5. Zum Zeitpunkt T5 steuert die Transportsteuerung 38 den Transport des Poststücks mp1 auf den Riemen 72 und transportiert gleichzeitig das Poststück mp2 auf den Waagemodul 20. Beide Fördervorgänge finden vom Zeitpunkt T5 bis zum Zeitpunkt T6 statt. Der Fachmann erkennt sofort, dass sich die beiden Transportzeiten um kleine Beträge unterscheiden können. Da am Zeitpunkt T6 kein Druckvorgang für das Poststück mp1 vorgesehen ist, wenn das Poststück mp1 den Fotodetektor P3 erreicht, wird die entsprechende Postgebühr zum Freistempler 15 übertragen, der von der Zeit T6 bis zur Zeit T7 eingestellt wird. Während der Zeit von T5 bis T7+ wird das Poststück mp2 auf dem Waagemodul 20 gewogen. Zum Zeitpunkt T7 signalisiert der Freistempler 15 der Transportsteuerung 38 über die Leitung 15a und die Waageelektronik 36, dass die Einstellung beendet ist, und die Transportsteuerung 38 fördert das Poststück mp1 aus dem Puffer 70 zur Frankiermaschine 12. Zum Zeitpunkt T8 wird das Poststück mp1 von den Verschliesswalzen 16 erfasst und der
Druckvorgang beginnt. Gleichzeitig mit dem Zeitpunkt T7+ bis zum Zeitpunkt T9 wird das Poststück mp2 in den Puffer 70 gefördert, bis es beim Zeitpunkt T den Fotodetektor P3 erreicht. Zum Zeitpunkt T9 wird der Puffer 70 angehalten und wartet, bis der Druckvorgang für das Poststück mp1 beim Zeitpunkt T10 beendet ist. Vom Zeitpunkt T10 bis zum Zeitpunkt T11 wird der Freistempler 15 auf die richtige Postgebühr für das Poststück mp2 eingestellt und am Zeitpunkt T11 signalisiert der Freistempler 15, dass der eingestellt ist. Am Zeitpunkt steuert die Transportsteuerung 38 den Transport des Poststückes mp2 in die Frankiermaschine 12 und transportiert gleichzeitig darauffolgende Poststücke (nicht dargestellt) auf den Puffer 70 und den Waagemodul 20. Zum Zeitpunkt T12 wird das Poststück mp2 von den Verschliesswalzen 16 erfasst, und der Druckvorgang für das Poststück mp2 findet vom Zeitpunkt T12 bis zum Zeitpunkt T13 statt.
Aus Fig. 10 sieht man, dass sich bei der dargestellten Ausführungsform die Wiegezeit mit der Freistemplereinstellzeit für aufeinanderfolgende Poststücke wesentlich überlappt. Diese Überlappung vermindert die Zykluszeit, gemessen vom Zeitpunkt T1 bis zum Zeitpunkt T5, und unter den oben angenommenen Bedingungen erhält man ungefähr 1,09 s oder ungefähr 55 Poststücke pro Minute.
Die Zeitdiagramme gemäss Fig. 9 und 10 zeigen dem Fachmann ebenfalls, dass die Beziehung zwischen dem Transport eines Poststückes vom Waagemodul 20 zur Frankiermaschine 12 und der Transport von der Zuführeinrichtung zum Waagemodul 20 in vorteilhafter Weise auch in kontinuierlichen Anlagen verwendet werden können (d.h. Anlagen, in denen Poststücke kontinuierlich bewegt werden und die Wiegezeit festgelegt ist), in dem man die Anordnung so trifft, dass der Transport von der Zuführeinrichtung 50 das Drucken durch den Freistempler 15 immer wesentlich überlappt. Hierdurch wird dann der Vibratoreinfluss vom Drucken auf die Wiegezeit wesentlich vermindert. Dies erreicht man dadurch, dass man sicherstellt, dass die Transportzeit vom Waagemodul 20 zur Frankiermaschine 12 plus die Zeit, die für den Freistempler 15 zum Drucken des Postwertzeichens erforderlich ist, im wesentlichen der Transportzeit von der Zuführeinrichtung zum Waagemodul 20 gleich ist, und dass alle Fördervorgänge im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt beginnen.
Die erfindungsgemässe Anlage kann ebenfalls auf andere Weise betrieben werden, je nachdem, welche Betriebsart die Bedienungsperson in die Tastatur 22 eingibt. Wenn die Bedienungsperson einen manuellen Betrieb auswählt, kann sie eine vorbestimmte Postgebühr in den Freistempler 15 eingeben und einen Stapel gleicher Post durch das System 10 fördern. In dieser Betriebsart bestimmt der Waagemodul 20 nicht das Gewicht oder den Gebührenbetrag, und die Transportsteuerung 38 transportiert fortlaufend Poststücke durch das System 10 mit ungefähr der maximalen Arbeitsgeschwindigkeit der Frankiermaschine 12, d.h. etwa 120 Poststücke pro Minute.
In einer zweiten Betriebsweise kann eine Bedie5
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nungsperson einen Stapel gleichförmiger Post mit jedoch unbekanntem Gewicht in der Anlage 10 in einer halbautomatischen Weise verarbeiten. Bei dieser Arbeitsweise wird das erste Poststück gewogen und der Gebührenbetrag bestimmt und der Freistempler 15 entsprechend, wie oben beschrieben, eingestellt, wobei jedoch die folgenden Poststücke nicht gewogen werden, und die Anlage wiederum mit etwa der maximalen Arbeitsgeschwindigkeit des Freistemplers 15 arbeitet.
In einer weiteren Arbeitsweise können kleine Pakete oder andere grössere Poststücke auf der Plattform 24 angeordnet werden. Wenn die Transportsteuerung 38 ein Gewicht erfasst, das nicht 0 ist, wobei kein Poststück sich am Fotodeketor P2 befindet, hält sie den Transport an, und die Bedienungsperson kann die Frankiermaschine 12 verwenden, um einen Gebührenstreifen zu erzeugen (d.h., einen Klebestreifen mit einem darauf aufgedruckten Postwertzeichen), der dann auf das Paket oder das andere Poststück geklebt werden kann. Die Erzeugung von Gebührenstreifen mittels bekannter Frankiermaschinen, wie z.B. dem Modell 6200 von Pitney Bowes, ist bekannt und muss hier nicht weiter zum Verständnis der Erfindung beschrieben werden.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Frankieranlage für Poststücke mit unterschiedlichem Gewicht, gekennzeichnet durch a) eine Zuführeinrichtung (50) zum aufeinanderfolgenden Vereinzeln von Poststücken;
b) eine Waage (20) zum Wiegen der vereinzelten Poststücke, zum Berechnen der für jedes der vereinzelten Poststücke erforderlichen Postgebühr aufgrund des Gewichts und zum Übertragen der entsprechenden erforderlichen Postgebühren;
c) einen Freistempler (15) mit einer Einstelleinrich-tung zum Drucken von Postwertzeichen, zum Empfang der entsprechenden Postgebühren, zum Einstellen der Postwertzeichendruckeinrichtung auf Postwertzeichen, die den entsprechenden Postgebühren entsprechen, und zum Bedrucken der vereinzelten Poststücke mit den entsprechenden Postwertzeichen; und d) eine Transporteinrichtung (26) zum aufeinanderfolgenden Transportieren vereinzelter Poststücke von der Waage (20) zum Freistempler (15) und des nächsten vereinzelten Poststückes von der Zuführeinrichtung (50) zur Waage (20), so dass die Zeitdauer, während der das nächste vereinzelte Poststück zur Waage (20) transportiert wird, sich im wesentlichen mit der Zeitdauer überlappt, während der das Bedrucken des Postwertzeichens erfolgt, wodurch Vibrationseinwirkungen durch das Bedrucken auf das Wiegen des nächsten vereinzelten Poststückes vermindert werden.
2. Frankieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (50) den Transport des vereinzelten Poststückes beginnt, wenn der Freistempler (50) signalisiert, dass die Postwertzeichendruckeinrichtung auf das entsprechende Postwertzeichen eingestellt wurde.
3. Frankieranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (50) anhält, während die vereinzelten Poststücke gewogen werden.
4. Frankieranlage nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Freistempler (15), die Waage (20) und die Zuführeinrichtung (50) jeweils aus einzelnen, voneinander getrennten Modulen bestehen, wodurch Vibrationswirkungen auf den Wiegevorgang der vereinzelten Poststücke weiter vermindert werden.
5. Frankieranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage weiter einen Puffer (70) zwischen der Waage (20) und dem Freistempler (15) umfasst, um vereinzelte Poststücke nach dem Wiegen aufzunehmen.
6. Frankieranlage nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage (20) eine erste Gewichtsbestimmung für ein vereinzeltes Poststück durchführt, und, wenn sich die erste Gewichtsbestimmung nicht in einem vorbestimmten Bereich der Grenzen der verwendeten Gebüh-renraten zur Berechnung der erforderlichen Postgebühren befindet, die Waage die erste Bestimmung verwendet, um die erforderlichen Postgebühren zu berechnen.
7. Frankieranlage nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Freistempler (15) vorbestimmte, gemeinsame Schritte zum Einstellen der Postwertzeichendruckeinrichtung in Abhängigkeit eines Signals von der Waage (20) einleitet, bevor die Waage (20) die erforderlichen Postgebühren berechnet.
8. Frankieranlage nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage (20) eine zweite Platte (24) zum Wiegen von Poststücken umfasst, die nicht mittels der Transporteinrichtung (50) transportierbar sind, und dass die Anlage auf das Wiegen der nicht transportierbaren Poststücke anspricht, um den Freistempler (15) in die Lage zu versetzen, entsprechende Postwertzeichen auf einen Stempelstreifen zu drucken.
9. Frankieranlage nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite auswählbare Arbeitsweise vorgesehen ist, in der die erforderliche Postgebühr berechnet und die entsprechenden Postwertzeichen entsprechend dem Gewicht des ersten der vereinzelten Poststücke eingestellt wird, und alle anderen Poststücke in der Menge mit dem vorgewählten Postwertzeichen bedruckt werden.
10. Frankieranlage nach Anspruch 1 oder 2 mit einer dritten auswählbaren Arbeitsweise, bei der entsprechende Postwertzeichen entsprechend einem vorgewählten Gebührenbetrag eingestellt werden, und alle vereinzelten Poststücke mit diesem vorgewählten Postwertzeichen bedruckt werden.
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