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DE69824338T2 - Postmaschine mit abmessungsabhängiger Gebührenerfassungsfähigkeit - Google Patents

Postmaschine mit abmessungsabhängiger Gebührenerfassungsfähigkeit Download PDF

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DE69824338T2
DE69824338T2 DE69824338T DE69824338T DE69824338T2 DE 69824338 T2 DE69824338 T2 DE 69824338T2 DE 69824338 T DE69824338 T DE 69824338T DE 69824338 T DE69824338 T DE 69824338T DE 69824338 T2 DE69824338 T2 DE 69824338T2
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DE
Germany
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envelope
sensors
width
wall
variety
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Expired - Lifetime
Application number
DE69824338T
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DE69824338D1 (de
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Gerald C. Freeman
Edilberto I. Salazar
Richard P. Schoonmaker
Kenneth A. Schulz
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Pitney Bowes Inc
Original Assignee
Pitney Bowes Inc
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Publication date
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Publication of DE69824338T2 publication Critical patent/DE69824338T2/de
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Description

  • Diese Erfindung betrifft das Ermitteln von Bemessungs-Parametern für ein Poststück. Im einzelnen ist die Erfindung auf ein Postbeförderungsgerät gerichtet, das ein Dimensionsbemessungs-Leistungsvermögen aufweist, um die Breite eines Poststückes zu ermitteln und um das Poststück gemäß seiner Breite zu klassifizieren, so dass ein geeigneter Frankaturwert angewandt werden kann. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Ermitteln eines geeigneten Frankaturwertes für ein Kuvert in einem Postbeförderungsgerät.
  • Aus dem Stand der Technik sind Postbeförderungsgeräte gut bekannt. Postbeförderungsgeräte sind im allgemeinen von Herstellern fertig erhältlich, wie etwa von Pitney Bowse Inc. of Stamford, CT. Häufig weisen Postbeförderungsgeräte eine Vielzahl verschiedener Module auf, welche die Arbeitsabläufe zum Erzeugen von Poststücken automatisieren. Das typische Postbeförderungsgerät umfasst eine Vielzahl verschiedener Module oder Teilsysteme, wobei jedes Modul an dem Poststück eine unterschiedliche Aufgabe ausführt, wie etwa: Singulieren (Separieren eines Poststückes pro Zeit von einem Poststück-Stapel), Wiegen, Befeuchten/Abdichten (Befeuchten und Schließen der Klebeklappe eines Kuverts), Anbringen eines Frankaturzeichens, Abrechnen bzw. Abbuchen von verwendeter Frankatur und Stapeln fertiger Poststücke. Jedoch wird im einzelnen der genaue Aufbau eines jeden Postbeförderungsgerätes gemäss der Bedürfnisse des Benutzers angepasst. Üblicherweise weist das Postbeförderungsgerät ebenso ein Transportgerät auf, das die Poststücke in einem Beförderungspfad durch die aufeinanderfolgenden Module des Postbeförderungsgerätes zuführt.
  • Weltweit haben verschiedene Postbehörden Bemessungssysteme entwickelt, die verwendet werden, um die in Zusammenhang mit der Zustellung eines bestimmten Poststückes stehende Gebühr zu ermitteln. Im allgemeinen verwenden Bemessungssysteme eine Vielzahl verschiedener Parameter oder Faktoren, die die Gebührenstruktur beeinflussen, wie etwa: gewünschte Dienstklasse (beispielsweise erste Klasse oder dritte Klasse in den Vereinigten Staaten), Gewicht des Poststückes, Ziel des Poststückes und Größe des Poststückes. Im allgemeinen übertragen die Postbehörden die Bemessungssysteme in der Gestalt von Tabellen oder Auftragungen, die periodisch aktualisiert werden, um neue Preise oder Änderungen hinsichtlich der Bemessungsparameter wiederzugeben.
  • Eine Anzahl von verschiedenen Vorrichtungen und Systemen wurden entwickelt, um Absendern bei der Ermittlung des geeigneten Frankaturwertes für jedes einzelne Poststück zu unterstützen. Beispielsweise kann eine Waage verwendet werden, um das Gewicht des Poststückes zu ermitteln, welches als eine Eingabe in das Bemessungssystem verwendet wird, um den geeigneten Frankaturwert zu berechnen. Als weiteres Beispiel kann ein Lineal verwendet werden, um die Breite des Poststückes zu messen, welche als eine andere Eingabe in das Bemessungssystem verwendet wird, um den geeigneten Frankaturwert zu berechnen. Im allgemeinen sind die Gebühren für verschiedene Postdienste bei schwereren und größeren Poststücken aufgrund der Extrakosten, die bei der Bearbeitung und beim Transport anfallen, höher.
  • Solche einfachen Vorrichtungen, wie etwa eine Waage und ein Lineal, mögen für weniger gewissenhafte Postkunden angemessen sein, die während einer vorgegebenen Zeitperiode nur wenige Poststücke versenden. Jedoch sind solche einfachen Vorrichtungen nicht für alle Postkunden angemessen. Wenn der Postkunde beispielsweise Bedienungspersonal einsetzt, das nicht gewissenhaft ist, wird ein vom Menschen verursachter Fehler zu ungenauen Ablesungen von der Waage und dem Lineal führen. Wenn die ungenauen Ablesungen zu einer unzureichend aufgebrachten Frankatur führen, dann wird das Poststück zu dem Postkunden zurückgeschickt, was zu Verzögerungen führt. Wenn die ungenauen Ablesungen zu einer überhöht aufgebrachten Frankatur führen, dann wird zwar das Poststück zugestellt, der Postkunde hat jedoch Geld verschwendet.
  • Für den Postkunden sind beide Szenarien unerwünscht. Als anderes Beispiel wird der Postkunde, der regelmäßig eine hohe Anzahl von Poststücken versendet, aufgrund der Uneffizienz der manuellen Bearbeitung von Poststücken großen Umfangs erhöhte Kosten und Verzögerungen erfahren.
  • Einige aus dem Stand der Technik bekannte Postbeförderungsgeräte wurden entwickelt, dass sie das Leistungsvermögen zum Zuführen von Poststücken verschiedener Größen, was gewöhnlich als Mischpost bezeichnet wird, aufweisen. Ein Beispiel für solche aus dem Stand der Technik bekannten Postbeförderungsgeräte ist der Paragon® Post-Prozessor, der von Pitney Bowse in Stamford, Connecticut, angeboten wird. Obwohl dieses Postbeförderungsgerät gut funktioniert, indem die geeignete Frankatur auf Poststücke verschiedener Dicken und Gewichte aufgebracht wird, ist es einigen Einschränkungen unterworfen. Der Paragon® Post-Prozessor verwendet einen einzelnen, mit einer Entfernung von 15,56 Zentimeter (cm) (6,125 inch) von der Registrierungswand bzw. Erfassungswand beabstandeten Sensor. Von daher kann ermittelt werden, ob ein Poststück größer oder kleiner 15,56 cm ist, jedoch kann die genaue Breite des Poststückes nicht ermittelt werden. Da die Vereinigten Staaten zum Ermitteln der Bemessung gemäß der Breite des Poststücks einen einzelnen Preis-Punkt haben, der bei 15,56 cm angeordnet ist, ist dieser einzelne Sensor in den Vereinigten Staaten im allgemeinen zum Anbringen der geeigneten Bemessung auf Kuverts hinreichend. Jedoch ist er nicht für das Anbringen geeigneter Bemessungen in anderen postalen Gebieten bzw. Märkten hinreichend.
  • Beispielsweise haben die Postbehörden verschiedener Länder (Deutschland, Italien, etc.) in ihrem Bemessungssystem jeweils eine Vielzahl von Preis-Punkten eingerichtet, die sich auf die Breite des Poststücks beziehen. Darüber hinaus haben die verschiedenen Postbehörden diese Preis-Punkte nicht in den gleichen Bereichen eingerichtet. Als ein Ergebnis hiervon, müssen Poststück manuell hinsichtlich ihrer Breiten und hinsichtlich des maßgeblichen Postdienst-Bemessungssystems vor der Verarbeitung sortiert werden, weil das Postbeförderungsgerät kein Leistungsvermögen dahingehend aufweist, die genaue Breite der Poststücke zu erfassen. Von daher kann das Postbeförderungsgerät nur Misch-Poststücke geeignet bearbeiten, die alle innerhalb des gleichen Bereiches oder Breitenkategorie innerhalb des maßgeblichen Bemessungssystems liegen.
  • Deshalb besteht ein Bedarf nach einem Postbeförderungsgerät, das hinsichtlich der dimensionalen Bemessung ein Leistungsvermögen aufweist, so dass der Bedarf für eine Vorsortierung herabgesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Postbeförderungsgerät bereit, das ein Leistungsvermögen hinsichtlich der dimensionalen Vermessung zur Verwendung beim Festlegen des geeigneten, auf ein Kuvert aufzubringenden Frankatur-Betrages enthält, und ein Verfahren zum Festlegen der Breite eines Kuverts und des geeigneten Frankatur-Betrages, der auf ein Kuvert in einem Postbeförderungsgerät aufgebracht werden muss.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Postbeförderungsgerät bereitgestellt, welches folgendes aufweist: eine Einrichtung zum Zuführen eines Kuverts, welches eine Breite in einem Beförderungsweg aufweist; eine Registrierungswand bzw. Erfassungswand, entlang welcher eine Vorderkante des Kuverts während der Zufuhr in dem Beförderungsweg ausgerichtet wird; eine Einrichtung zum Ermitteln der genauen Breite des Kuverts innerhalb eines Breitenbereiches, das bei 9 cm beginnen und bei 9 cm plus 3 inch, was 7,62 cm entspricht, endet, wobei die Ermittlungseinrichtung ein Sensor-Array aufweist, das im Wesentlichen quer zu dem Beförderungsweg angeordnet ist, um derart die Anwesenheit des Kuverts zu erfassen, wobei das Sensor-Array eine Vielzahl von Innensensoren und eine Vielzahl von Außensensoren aufweist, die weiter von der Registrierungswand bzw. der Erfassungswand als die Vielzahl der Innensensoren angeordnet sind; eine Steuereinrichtung, die zum Verwenden der Breite des Kuverts in betriebsfähiger Kommunikation mit der Erfassungseinrichtung steht, um eine auf dem Kuvert anzubringende, geeignete Portogebühr herauszufinden bzw. festzulegen, wobei die Steuereinrichtung die Vielzahl der Innensensoren zirkulieren bzw. umlaufen lässt, und wobei die Steuereinrichtung dann die Vielzahl der Außensensoren zirkulieren bzw. umlaufen lässt, wenn je der der Vielzahl der Innensensoren die Anwesenheit des Kuverts erfasst, und wobei die Steuereinrichtung eine Bemess-Einrichtung bzw. Auslegungseinrichtung zum Speichern von dimensionaler Auslegungsinformation für eine Postbehörde aufweist, welche als eine Eingabe verwendet wird, um den geeigneten Portobetrag herauszufinden bzw. festzulegen; und eine Einrichtung zum Aufbringen bzw. Anwenden des geeigneten Portobetrages auf das Kuvert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Ermitteln eines geeigneten Portobetrages für ein Kuvert in einem Postbeförderungsgerät bereitgestellt, wobei die Postbeförderungsmaschine eine Registrierungswand bzw. Erfassungswand aufweist, entlang welcher die Vorderkante des Kuverts während der Zufuhr in einem Beförderungsweg ausgerichtet wird, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweist: Zuführen des Kuverts, welches eine Breite in einem Beförderungsweg aufweist; Ermitteln der genauen Breite des Kuverts innerhalb eines zuvor festgelegten Bereiches von Breiten; Ermitteln des zuvor festgelegten Bereiches von Breiten, der bei 9 cm beginnt und bei 9 cm plus 3 inch, was 7,62 cm gleichkommt, endet; Bereitstellen eines Sensor-Arrays, das im Wesentlichen quer zu dem Beförderungsweg angeordnet ist, um derart das Vorhandensein des Kuverts zu erfassen, wobei das Sensor-Array eine Vielzahl von Innensensoren und eine Vielzahl von Außensensoren, die weiter von der Registrierungswand bzw. Erfassungswand als die Vielzahl der Innensensoren angeordnet sind, aufweist; Umlaufenlassen bzw. Zirkulierenlassen der Vielzahl der Innensensoren; falls jeder der Vielzahl der Innensensoren das Vorhandensein des Kuverts erfasst, dann Zirkulierenlassen bzw. Umlaufenlassen der Vielzahl der Außensensoren; Verwenden der Breite des Kuverts und von dimensionaler Auslegungsinformation von einer Postbehörde zur Verwendung als Eingaben, um den geeigneten Portobetrag, der auf das Kuvert aufzubringen ist, herauszufinden bzw. festzulegen; und Aufbringen des geeigneten Portobetrages auf das Kuvert.
  • Von daher ist es nun ersichtlich, dass die Erfindung im wesentlichen die im Zusammenhang mit dem Stand der Technik stehenden Nachteile überwindet. Zusätzliche Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung ausgeführt, und sie werden teilweise anhand der Beschreibung ersichtlich, oder sie können durch Anwendung der Erfindung erlernt werden. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung können mittels der im einzelnen in den abhängigen Ansprüchen dargelegten Instrumentalisierung und Kombinationen realisiert und erzielt werden.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in der Beschreibung eingearbeitet sind und einen Teil der Beschreibung begründen, zeigen eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und dienen zusammen mit der obig angegebenen allgemeinen Beschreibung und der nachfolgend angegebenen detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. Wie es durchgängig durch die Zeichnungen gezeigt ist, bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche oder entsprechende Bauteile.
  • 1 ist eine vereinfachte schematische Darstellung von einer Seitenansicht eines Postbeförderungsgerätes, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält.
  • 2 ist eine vereinfachte schematische Draufsicht einer Folge von Kuverts unterwegs durch das Postbeförderungsgerät in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine graphische Darstellung, die die dimensionalen Bemessungs-Anforderungen einer Vielzahl verschiedener Länder zeigt.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Betriebsablauf des Postbeförderungsgerätes in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine vereinfachte schematische Ansicht einer Draufsicht einer Folge von Kuverts unterwegs durch das Postbeförderungsgerät in Übereinstimmung mit einem Vergleichsbeispiel, das keine Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 6 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Kuverts unterwegs durch das Postbeförderungsgerät in Übereinstimmung mit dem Beispiel von 5.
  • Es wird auf die 1 Bezug genommen, wo ein Postbeförderungsgerät 10 folgendes aufweist: ein Druckkopf-Modul 100, ein Beförderungsgerät 200, ein Mikrokontroller-System 300 und ein Singulator-Modul 400. Andere Module des Postbeförderungsgerätes 10, wie etwa jene, die obig beschrieben wurden, sind zum Zwecke der Klarheit nicht gezeigt. Das Singulator-Modul 400 empfängt einen (nicht dargestellten) Stapel von Kuverts oder andere Poststücke, wie etwa Postkarten, Faltprospekte und dergleichen, und separiert sie und führt sie bei einer variablen Geschwindigkeit nacheinander (ein Stück pro Zeit) in einem Beförderungsweg zu, wie es mittels des Pfeils a dargestellt ist. Stromabwärts des Beförderungsweges führt das Beförderungsgerät 200 dem Druckkopf-Modul 100 Kuverts bei einer konstanten Geschwindigkeit in dem Beförderungsweg entlang eines (nicht dargestellten) Decks zu, so dass auf jedes Kuvert 20 ein Frankaturzeichen gedruckt werden kann. Das Singulator-Modul 400 und das Beförderungsmodul 200 begründen zusammen ein Transportgerät zum Zuführen der Kuverts 20 durch die verschiedenen Module des Postbeförderungsgerätes 10.
  • Das Druckkopf-Modul 100 ist von einem Tintenstrahl-Druckkopftyp, der eine Vielzahl von (nicht dargestellten) Tintenstrahldüsen zum Ausstoßen von Tintentröpfchen in Erwiderung auf geeignete Signale aufweist. Das Druckkopf-Modul 100 kann von irgendeinem herkömmlichen Typ sein, wie etwa ein Typ, der allgemein von Drucker-Anbietern angeboten wird. Da das Druckkopf-Modul 100 keinen Teil der vorliegenden Erfindung begründet, ist eine weitere Beschreibung nicht notwendig. Damit das postale Kennzeichen von der oberen Kante des Kuverts 20 mit einer bestimmten Entfernung beabstandet ist, wird das Kuvert 20 entlang seiner oberen Kante an einer (nicht dargestellten) Registrierungswand bzw. Erfassungswand ausgerichtet, wenn es durch das Postbeförderungsgerät 10 geführt wird. Das Druckkopf-Modul 100 ist demgemäss bei einer bestimmten Entfernung quer zu der Registrierungswand bzw. Erfassungswand beabstandet angeordnet.
  • Das Singulator-Modul 400 weist eine Einzuganordnung 410 und eine Zurückhalte-Anordnung 430 auf, die kooperativ arbeiten, um einen (nicht dargestellten) Satz von Kuverts zu separieren, und um sie einzeln pro Zeit einem Mitnehmer- Walzenpaar 450 zuzuführen. Die Einzuganordnung 410 weist ein Paar von Riemenrädern 412 auf, die ein sich zwischen ihnen erstreckendes Endlosband 414 enthalten. Die Einzuganordnung 410 ist operativ bzw. wirksam mit einem Motor 470 verbunden, der irgendein geeignetes Antriebsräderwerk sein kann, das bewirkt, dass sich das Endlosband 414 im Uhrzeigersinn dreht, um derart die Kuverts in der mittels des Pfeils A angezeigten Richtung zuzuführen. Die Zurückhalte-Anordnung 430 weist ein Riemenradpaar 432 auf, welches ein sich zwischen ihnen erstreckendes Endlosband 434 enthält. Die Zurückhalte-Anordnung 430 ist operativ bzw. wirksam mit irgendeiner geeigneten (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung verbunden, die bewirkt, dass sich das Endlosband 434 im Uhrzeigersinn dreht, um so zu verhindern, dass die oberen Kuverts in dem Satz der Kuverts die Mitnehmerwalzen 450 erreichen. Auf diese Art und Weise wird in dem Kuvertstapel nur das aufliegende Kuvert den Mitnehmerwalzen 450 zugeführt. Ein Fachmann wird einsehen, dass die Zurückhalte-Anordnung 430 operativ bzw. wirksam mit dem gleichen Motor wie die Einzuganordnung 410 gekoppelt sein kann.
  • Da die Details des Singulator-Moduls 400 für ein Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind, wird keine weitere Beschreibung bereitgestellt. Jedoch ist ein Beispiel eines zur Verwendung in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung geeigneten Singulator-Moduls in dem US-Patent Nr. 4,7978,114 beschrieben, welches die Bezeichnung „Reverse Belt Singulating Apparatus" trägt, auf welches für weitere Information verwiesen wird.
  • Die Mitnehmerwalzen 450 sind in dem Beförderungsweg angrenzend zu und stromabwärts von dem Singulator-Modul 400 angeordnet. Die Mitnehmerwalzen 450 sind operativ mit einem Motor 470 über irgendein geeignetes (nicht dargestelltes) Antriebsräderwerk verbunden. Im allgemeinen ist es bevorzugt, das Zufuhranordnungs-Antriebsräderwerk und das Mitnehmerwalzen-Antriebsräderwerk derart auszuführen, dass die Mitnehmerwalzen 450 mit einer höheren Geschwindigkeit als die Zufuhranordnung 410 arbeiten. Zusätzlich ist es ebenso bevorzugt, dass die Mitnehmerwalzen 450 einen sehr positiven Kontaktbiss bzw. Walzenspalt aufweisen, so dass sie die Kontrolle über das Kuvert 20 beherrschen. In Einklang mit diesem Ansatz ist der Spalt zwischen der Zufuhranordnung 410 und der Zurückhalte-Anordnung 430 geeignet ausgelegt, um einen gewissen Schlupfgrad zuzulassen.
  • Das Postbeförderungsgerät 10 weist ferner ein im wesentlichen mit dem Walzenspalt der Mitnehmerwalzen 450 ausgerichtetes Sensor-Modul 500 und eine Sensor-Array-Anordnung 520 auf, wobei beide zum Erfassen des Vorhandenseins bzw. der Anwesenheit des Kuverts 20 dienen. In bevorzugter Weise ist das Sensor-Modul 500 von irgendeinem optischen Typ, der einen Licht-Emitter 502 und einen Licht-Detektor 504 aufweist. Im allgemeinen sind der Licht-Emitter 502 und der Licht-Detektor 504 gegenüberliegend an gegenüberliegenden Seiten des Beförderungsweges angeordnet, so dass das Kuvert 20 zwischen ihnen hindurchläuft. Indem der Lichtbetrag, den der Licht-Detektor 504 empfängt, gemessen wird, kann die Anwesenheit oder das Fehlen des Kuverts 20 ermittelt werden.
  • Indem die Vorder- und Hinterkante des Kuverts 20 erfasst werden, stellt das Sensor-Modul 500 im allgemeinen dem Mikrokontroller-System 300 Signale bereit, die verwendet werden, um die Länge des Kuverts 20 zu ermitteln. Der Zeitbetrag, der zwischen der Erfassung der Vorderkante und der Erfassung der Hinterkante verstrichen ist, kann zusammen mit der Geschwindigkeit, bei welcher das Kuvert 20 zugeführt wird, verwendet werden, um die Länge des Kuverts 20 zu ermitteln. Indem ähnliche Techniken verwendet werden, misst zusätzlich das Sensor-Modul 500 die Länge der Zwischenräume zwischen Kuverts 20, und zwar indem die Hinterkante eines ersten Kuverts und die Vorderkante eines nachfolgenden Kuverts erfasst werden. Alternativ kann ein (nicht dargestelltes) Impulsgeber-System verwendet werden, um die Längen des Kuverts 20 und des Spaltes zu messen, und zwar indem die Anzahl der Impulsgeber-Pulse gezählt wird, die in direktem Zusammenhang mit einem bekannten Rotationsbetrag der Mitnehmerwalzen 450 steht. Von daher können auf diese Weise die Längen ermittelt werden. Solche Techniken sind aus dem Stand der Technik wohlbekannt.
  • Es wird auf die 1 und 2 Bezug genommen, wo in einer Ausführungsform die Sensor-Array-Anordnung 520 ein Innen-Array 522 und ein Außen-Array 524 aufweist, wobei beide in irgendeiner üblichen Weise derart angebracht sind, dass sie mit dem Deck 60 abschließen bzw. auf gleicher Ebene liegen, und dass sie sich im allgemeinen quer zu dem Beförderungsweg erstrecken, um derart im wesentlichen senkrecht zu der Registrierungswand bzw. Erfassungswand angeordnet zu sein. In bevorzugter Weise weisen sowohl das Innen-Array 522 als auch das Außen-Array 524 eine Vielzahl von herkömmlichen optischen Sensoren vom Reflexionstyp auf, die entlang der Länge von jedem Array 522 und 524 beabstandet vorliegen. Jeder Sensor enthält einen (nicht dargestellten) Licht-Emitter und einen entsprechenden (nicht dargestellten) Licht-Detektor. Im allgemeinen sind der Licht-Emitter und der Licht-Detektor angrenzend zueinander angeordnet, so dass der Licht-Detektor das von dem Licht-Emitter zurückreflektierte Licht empfängt. Indem der Lichtbetrag, den der Licht-Detektor empfängt, gemessen wird, kann die Anwesenheit oder das Fehlen des Kuverts 20 ermittelt werden. Ein höherer Lichtbetrag zeigt an, dass das Kuvert 20 vorhanden ist, während ein geringerer Lichtbetrag anzeigt, dass das Kuvert 20 nicht vorhanden ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform enthalten sowohl das Innen-Array 522 als auch Außen-Array 524 die Vielzahl der voneinander um einen Millimeter (mm) beabstandeten Sensoren. Darüber hinaus weist das Innen-Array 522 einen ersten, bei einer Entfernung von 9,0 Zentimetern (cm) von der Registrierungswand bzw. Erfassungswand 30 festgelegten Sensor 522a und einen letzten, bei einer Entfernung von 16,62 cm von der Registrierungswand bzw. Erfassungswand 30 festgelegten Sensor 522z auf. Das Außen-Array 524 weist einen ersten, bei einer Entfernung von 23,1 cm von der Registrierungswand bzw. der Erfassungswand 30 festgelegten Sensor 524a und einen letzten, bei einer Entfernung von 25,0 cm von der Registrierungswand bzw. der Erfassungswand 30 festgelegten Sensor 524z auf. Ein Fachmann wird einsehen, dass andere Anfangs- und End-Entfernungen möglich sind.
  • Während die Struktur der 1 und 2 in Erinnerung bleibt, wird in erster Linie wird auf die 3 Bezug genommen, wo eine graphische Darstellung gezeigt ist, die die dimensionalen Bemessungs-Anforderungen hinsichtlich der Breite des Kuverts 20 von verschiedenen Sendern zeigt, die mittels der Entfernung von der Registrierungswand bzw. Erfassungswand gemessen wird. Jeder Punkt in der graphischen Auftragung entspricht einer Breite eines Kuverts, wo sich der Preis für die entsprechenden Postbehörden ändert. Beispielsweise fordert die Postbehörde in den Vereinigten Staaten eine zusätzliche Gebühr von $ 0,10 für jedes Kuvert 20, welches eine Breite von 15,56 cm oder größer aufweist.
  • Andere Postbehörden haben bei verschiedenen Breiten Preis-Punkte eingerichtet. Zusätzlich haben die meisten anderen Postbehörden, wie die in Deutschland und Italien, eine Reihe von Preis-Punkten eingerichtet. Jedoch werden die Preis-Punkte für die verschiedenen Länder im allgemeinen in zwei Gruppen aufgefunden: (i) von 0,9 cm bis 16,2 cm; und (ii) von 23,5 cm bis 25,0 cm.
  • Es wird auf 1 Bezug genommen, wo das Beförderungsgerät 200 ein Endlosband 210 aufweist, das um ein Antriebsriemenrad 220 und um ein in dem Beförderungsweg von dem Antriebsriemenrad 220 stromabwärts und in der Nähe des Druckkopfmoduls 100 angeordneten Impulsgeber-Riemenrad 222 umgelenkt wird. Das Antriebsriemenrad 220 und das Impulsgeber-Riemenrad 222 sind im wesentlichen identisch und an entsprechenden (nicht dargestellten) Wellen fixierbar befestigt, die wiederum drehbar an irgendeiner geeigneten (nicht dargestellten) Struktur befestigt sind, wie etwa an einem Rahmen. Das Antriebsriemenrad 220 ist operativ bzw. wirksam mit einem Motor 260 mittels irgendeiner herkömmlichen Einrichtung verbunden, wie etwa mittels (nicht dargestellter) miteinander kämmender Räder oder mittels eines (nicht dargestellten) Zahnriemenrades, so dass sich, wenn sich der Motor 260 in Erwiderung auf Signale von dem Mikrokontroller-System 300 dreht, das Antriebsriemenrad 220 ebenso dreht, was wiederum bewirkt, dass sich das Endlosband 210 dreht und das Kuvert 20 entlang des Beförderungsweges befördert wird.
  • Das Beförderungsgerät 200 weist ferner eine Vielzahl von Laufrädern 232, eine Vielzahl von Normalkraft-Walzen 234, und eine Spannrolle 230 auf. Die Spannrolle 230 wird anfänglich mittels einer Feder vorgespannt und dann auf irgendeine herkömmliche Art und Weise, wie etwa eine (nicht dargestellte) Setzschraube und Klammer, am Standort gesichert. Dieses lässt eine konstante und gleichförmige Spannung des Endlosbandes 210 zu. Auf diese Art und Weise wird das Endlosband 210 nicht an dem Antriebsriemenrad 220 gleiten, wenn der Motor 260 mit Energie versorgt und zu drehen bewirkt wird. Die Laufräder 232 sind drehbar an irgendeiner geeigneten (nicht dargestellten) Struktur entlang des Beförderungsweges zwischen dem Antriebsriemenrad 220 und dem Impulsgeber-Riemenrad 222 angeordnet. Die Normalkraft-Walzen 234 sind gegenüber und in Richtung jeweils der Laufräder 232, des Antriebsriemenrades 220 und des Impulsgeber-Riemenrades 222 vorgespannt angeordnet.
  • Wie obig erläutert, dienen die Normalkraft-Walzen 234 dazu, das Kuvert 20 nach oben gegen das (nicht dargestellte) Deck vorzuspannen. Dieses wird allgemein als Oberflächen-Registration bezeichnet, welches für das Tintenstrahldrucken bevorzugt ist. Irgendwelche Änderungen hinsichtlich der Dicke des Kuverts 20 werden durch die Ablenkung bzw. Auslenkung der Normalkraft-Walzen 234 aufgenommen. Von daher wird zwischen dem Kuvert 20 und dem Druckkopf-Modul 100 unabhängig davon, welche Dicke das Kuvert 20 aufweist, ein konstanter Zwischenraum bzw. Zwischenspalt eingestellt. Der konstante Zwischenraum bzw. Zwischenspalt ist optimal auf einem gewünschten Wert eingestellt, um qualitatives Drucken zu erzielen. Wesentlich ist, darauf hinzuweisen, dass das (nicht dargestellte) Deck geeignete Öffnungen für das Endlosband 210 und die Normalkraft-Walzen 234 aufweist.
  • Eine detaillierte Beschreibung des Beförderungsgerätes 200 wird in der anhängigen Europäischen Patentanmeldung Nr. 97 116 467.8 aufgefunden, die am 22.07.1997 eingereicht wurde und die Bezeichnung „Mailing Machine" trägt.
  • Das Singulator-Modul 400, das Beförderungsgerät 200, das Druckkopf-Modul 100, das Sensor-Modul 500 und das Sensor-Array-Modul 520, stehen, wie sie obig beschrieben werden, unter der Steuerung des Mikrokontroller-Systems 300, das irgendeine geeignete Kombination von Mikroprozessoren, Firmware und Software sein kann. Das Mikrokontroller-System 300 weist eine Vielzahl von Teilsystemen oder Modulen auf, wobei alle hiervon über irgendeinen geeigneten Kommunikationszweig, wie etwa einen Bus 350, in Kommunikation miteinander stehen. Das Mikrokontroller-System 300 weist eine in operativer Kommunikation mit den Motoren 260 und 470 stehende Motor-Steuerung 310 und eine in operativer Kommunikation mit dem Druckkopf-Modul 100 stehende Druckkopf-Steuerung 320 auf. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass das Singulator-Modul 400 und das Beförderungsgerät 200 entsprechende, in Kommunikation mit dem Mikrokontroller-System 300 stehende Encoder-Systeme bzw. Impulsgeber-Systeme aufweisen. Auf diese Art und Weise kann das Mikrokontroller-System 300 die Funktion bzw. Ausführung des Singulator-Moduls 400 und des Beförderungsgerätes 200 überwachen und jeweils geeignete Ansteuerungssignale an die Motoren 470 und 260 ausgeben.
  • Zusätzlich weist das Mikrokontroller-System 300 ein Abrechnungs-Modul 340, ein Bemessungs-Modul 350 und eine in operativer Kommunikation mit sowohl dem Sensor-Modul 500 als auch dem Sensor-Array-Modul 520 stehende Sensor-Steuerung 330 auf. Die Sensor-Steuerung 330 versorgt selektiv die verschiedenen Licht-Emitter des Sensor-Moduls 500 und des Sensor-Array-Moduls 520 mit Energie und empfängt als Eingabe die Messungen von den entsprechenden Licht-Detektoren. Auf diese Art und Weise kann die Anwesenheit des Kuverts 20 erfasst werden. Eine detaillierte Beschreibung einer geeigneten Sensor-Steuerung, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist im US-Patent Nr. 5,154,246 beschrieben, das den Titel „Sensor Processor for High-Speed Mail-Handling Machine" trägt.
  • Das Bemessungs-Modul 350 enthält die notwendige Information in Bezug auf das Bemessungssystem der Postbehörde, die den Standort verwaltet, wo das Postbeförderungsgerät 10 installiert ist. Diese Bemessungssystem-Information weist die dimensionalen Bemessungs-Anforderungen der Postbehörde auf. Das Abrechnungs-Modul 340 verfolgt die postalen Geldmittel, indem ein absteigendes Register gehalten wird, welches einen zur Verwendung bereitstehenden Frankaturwert speichert, und indem ein aufsteigendes Register gehalten wird, das einen während der Betriebszeit des Postbeförderungsgerätes 10 ausgegebenen Gesamt-Frankaturwert speichert. Es können mittels einer herkömmlichen Einrichtung postale Geldmittel zu dem absteigenden Register hinzugefügt werden.
  • Es wird auf die 2 Bezug genommen, wo eine Folge von Kuverts 20a, 20b und 20c unterwegs durch die Postbeförderungsmaschine 10 gezeigt ist. Die Folge der Kuverts 20a, 20b und 20c sind entlang ihrer Oberkanten an der Registrierungswand bzw. Erfassungswand 30 ausgerichtet, und sie werden mittels des (nicht dargestellten) Singulator-Moduls 400 in dem Beförderungsweg zugeführt, wie es mittels des Pfeils A angezeigt ist. Das Kuvert 20a weist nicht eine hinreichende Breite auf, um das Innen-Array 522 zu erreichen, wenn es entlang des Decks 60 zugeführt wird. Von daher wird keiner der Sensoren in dem Innen-Array 522 das Vorhandensein des Kuverts 20a erfassen. Von daher kann abgeleitet werden, dass die Breite des Kuverts 20a geringer als 9,0 cm ist. Wenn das Kuvert 20b entlang des Decks 60 zugeführt wird, wird es über das Innen-Array 522 hinausragen, jedoch nicht den letzten Sensor 522z oder das Außen-Array 524 erreichen. Von daher liegt die Breite des Kuverts 20b zwischen 9,0 cm und 16,62 cm. Die genaue Breite des Kuverts 20b kann ermittelt werden, indem sämtliche Sensoren in dem Innen-Array 522 periodisch durchlaufen werden, um zu ermitteln, welche Sensoren durch das Kuvert 20b abgedeckt werden. Da die Entfernung von der Registrierungswand bzw. Erfassungswand 30 zu jedem Sensor bekannt ist, kann die Breite des Kuverts 20b genau bestimmt werden. Wenn das Kuvert 20c entlang des Decks 60 zugeführt wird, wird es sich vollständig über das Innen-Array 522 erstrecken und ebenso einen Teil des Außen-Arrays 524 abdecken. Von daher liegt die Breite des Kuverts 20c zwischen 23,1 cm und 25,0 cm. Die genaue Breite des Kuverts 20c kann auf eine ähnliche Weise wie die für das Kuvert 20b beschriebene Art ermittelt werden.
  • Für den Fachmann ist es ersichtlich, dass, falls die Breite eines (nicht dargestellten) nachfolgenden Kuverts eine solche Breite ist, dass sämtliche Sensoren des Innen-Arrays 522 überdeckt werden, während keiner der Sensoren des Außen-Arrays 524 bedeckt wird, die Breite des nachfolgenden Kuverts zwischen 16,62 cm und 23,1 cm liegt. Da kein Sensor in diesem Bereich vorhanden ist, wird die genaue Breite des Kuverts nicht bekannt sein. Jedoch liegt, wie es in der in 3 dargestellten graphischen Auftragung gezeigt ist, allgemein in diesem Bereich hinsichtlich der Preis-Punkte eine Lücke vor.
  • Ebenso wird für den Fachmann ersichtlich sein, dass, wenn ein weiteres, nachfolgendes Kuvert sämtliche Sensoren des Außen-Arrays 524 abdecken wird, die Breite von diesem Kuvert größer als 25,0 cm ist. Da in diesem Bereich keine Sensoren vorhanden sind, wird die genaue Breite des Kuverts nicht bekannt sein. Jedoch liegt in diesem Bereich hinsichtlich der Preis-Punkte eine vollständige Lücke vor, wie es in der in 3 gezeigten graphischen Darstellung dargestellt ist. Von daher wird der Mangel der Sensoren keinen Einfluss auf das Leistungsvermögen des Postbeförderungsgerätes 10 haben, um den geeigneten aufzubringenden Frankaturwert einzurichten.
  • Ein Fachmann wird erkennen, dass das Innen-Array 522 und das Außen-Array 524 die gleiche Größe aufweisen und entsprechend positioniert sind, um die überwiegende Mehrheit der in der graphischen Darstellung von 3 angezeigten Preis-Punkte abzudecken. Im allgemeinen entspricht das Innen-Array 522 einer ersten Gruppierung von Preis-Punkten zwischen 9,0 cm und 16,2 cm, während das Außen-Array 524 einer zweiten Gruppierung von Preis-Punkten zwischen 23,5 cm und 25,0 cm entspricht. Auf diese Art und Weise werden die Kosten des gesamten Sensor-Array-Moduls 520 herabgesetzt, da zwei kleinere Arrays, wie etwa das Innen-Array 522 und das Außen-Array 524, kostengünstiger als ein einzelnes, sich von 9,0 cm bis 25,0 cm erstreckendes Array sind.
  • Mit der wie obig beschriebenen Struktur des Postbeförderungsgerätes 10 werden nun die operativen Charakteristika beschrieben. Während auf die Strukturen der 1 und 2 verwiesen sei, wird auf die 4 Bezug genommen, wo ein Ablaufdiagramm 600 des Betriebes des Postbeförderungsgerätes 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Beim Schritt 602 durchläuft das Mikrokontroller-System 300 periodisch sämtliche Sensoren des Innen-Arrays 522. Als nächstes wird beim Schritt 604 eine Ermittlung dahingehend durchgeführt, ob oder ob nicht sämtliche Sensoren des Innen-Arrays 522 abgedeckt sind. Falls dies so ist, durchläuft beim Schritt 606 das Mikrokontroller-System 300 periodisch sämtliche Sensoren des Außen-Arrays 524. Als nächstes wird beim Schritt 608 die Breite des Kuverts 20 ermittelt, und zwar indem die Sensoren des Außen-Arrays 524 wiederholt periodisch durchlaufen werden. Wenn beim Schritt 604 nicht sämtliche Sensoren des Innen-Arrays 522 abgedeckt sind, wird die Breite des Kuverts 20 beim Schritt 610 ermittelt, und zwar indem die Sensoren des Innen-Arrays 522 zyklisch durchlaufen werden. Sobald die Breite entweder beim Schritt 608 oder beim Schritt 610 ermittelt wurde, wird die geeignete postale Gebühr beim Schritt 612 ermittelt, und zwar indem die Breite mit der Information in dem Bemessungs-Modul 350 verglichen wird.
  • Ein Fachmann wird einsehen, dass das wiederholte, periodische Durchlaufen der Sensoren in den entsprechenden Arrays 522 und 524 die Zuverlässigkeit der ermittelten Breite erhöht. Beispielsweise können die Sensoren bei verschiedenen Schwellenwerten periodisch durchlaufen werden, um Variationen hinsichtlich der Reflexivität über der Oberfläche des Kuverts 20 Rechnung zu tragen. Von daher werden dunkle Bereiche (Logos, Beschriftung, Streufelder, etc.) auf dem Kuvert 20 keine fehlerhaften Ergebnisse bewirken.
  • Ein Fachmann wird ferner einsehen, dass der Leistungsverbrauch des gesamten Postbeförderungsgerätes 10 herabgesetzt wird, da lediglich eines der Arrays 522 und 524 zum Ermitteln der Breite des Kuverts 20 wiederholt periodisch durchlaufen wird. Der Leistungsverbrauch kann ferner dadurch reduziert werden, indem die entsprechenden Arrays 522 und 524 lediglich in diesem Bereich periodisch durchlaufen werden, wo vorangehende Sensordurchläufe die Kante des Kuverts 20 angezeigt haben.
  • Es wird auf die 5 Bezug genommen, wo eine Folge von Kuverts 20a, 20b und 20c unterwegs durch das Postbeförderungsgerät 10 in Übereinstimmung mit einem vergleichenden Beispiel gezeigt ist. Die Folge der Kuverts 20a, 20b und 20c sind entlang ihrer Oberkante an der Registrierungswand bzw. Erfassungswand 30 ausgerichtet, und sie werden mittels des (nicht dargestellten) Singulator-Moduls 400 in dem Beförderungsweg zugeführt, wie es mittels des Pfeils A dargestellt ist. Das Postbeförderungsgerät 10 weist eine Sensor-Anordnung 550 auf, die einen Sensor 552 und ein Sensor-Array 554 enthält, welche, wie obig diskutiert, vom Reflexions-Typ sind. Der Sensor 552 ist angrenzend mit bzw. eben zu dem Deck 60 montiert, um die Vorderkante der Kuverts 20a, 20b und 20c zu erfassen, wenn sie durch das Postbeförderungsgerät 10 transportiert werden. Stromabwärts von dem Sensor 552 ist das Sensor-Array 554 angeordnet, welches ebenso abgrenzend mit dem Deck 60 montiert und mit einem Winkel zu dem Beförderungsweg positioniert ist. Es sollte nun ersichtlich sein, dass jedes Kuvert 20a, 20b und 20c bei verschiedenen Punkten entlang der Länge des Sensor-Arrays 554 abhängig von seiner Breite in Kontakt mit dem Sensor-Array 554 stehen wird.
  • Es wird auf 6 Bezug genommen, wo eine vergrößerte Draufsicht des Kuverts 20 unterwegs durch das Postbeförderungsgerät gezeigt ist. Nun wird eine Beschreibung der geometrischen Prinzipien hinter den Betriebs-Charakteristika des vergleichenden Beispiels gegeben. Es wurden Konstruktionslinien und Referenzpunkte hinzugefügt, um beim Verständnis der Diskussion zu helfen. Eine erste Konstruktionslinie 562 ist durch den Sensor 552 und orthogonal zu der Registrierungswand bzw. Erfassungswand 30 gezogen. Die erste Konstruktionslinie 562 schneidet die Registrierungswand bzw. Erfassungswand 30 beim Bezugspunkt X. Eine zweite Konstruktionslinie 564 erstreckt sich entlang der Länge von und nach außen des Sensor-Arrays 554. Die zweite Konstruktionslinie 564 schneidet die Registrierungswand 30 bei einem Bezugspunkt Y, und zwar während der Schnittpunkt der ersten Konstruktionslinie 562 und der zweiten Konstruktionslinie 564 bei einem Referenzpunkt Z liegt. Von daher wird ein rechtwinkliges Dreieck XYZ ausgebildet. Da die Entfernung XY und der Winkel des Sensor-Arrays 554 hinsichtlich der Registrierungswand 30 bei zuvor festgelegten Dimensionen fixiert sind, sind sämtliche Dimensionen des Dreiecks XYZ bekannt.
  • Das Kuvert 20 wird, gerade wenn die Kante bzw. Ecke an der Vorderkante fern von der Registrierungswand 30 das Sensor-Array 554 erreicht, gezeigt. In dieser Position werden Referenzpunkte X' und Z' erzeugt, die ein anderes Dreieck X'YZ' ausbilden. Von geometrischen Standardprinzipien ist bekannt, dass das Dreieck XYZ und das Dreieck X'YZ' ähnliche Dreiecke sind. Von daher gilt: X'Y/XY = X'Z'/XZ (1)
  • Ein Auflösen nach X'Z', der Breite des Kuverts 20, und ein Neuanordnen der Terme liefert folgendes: X'Z' = X'Y × [XZ/XY] (2),wobei der Ausdruck XZ/XY gleich einer Konstanten k1 gesetzt werden kann, weil dieser Ausdruck durch die Geometrie der Sensor-Anordnung 550 und des Postbeförderungsgerätes 10 festgelegt ist. Indem diese Substitution durchgeführt wird, wird folgendes erzielt: X'Z' = X'Y × k1 (3)
  • Es ist ebenso bekannt, dass folgendes gilt: X'Y = XY – XX' (4)
  • Das Substituieren der Gleichung (4) in die Gleichung (3) und das Ausmultiplizieren der Terme liefert folgendes: X'Z' = k1 × XY – k1 × XX' (5)wobei der Ausdruck (k1 × XY) gleich einer Konstanten k2 gesetzt werden kann, die gleich der Konstanten k1 multipliziert mit der festen (bekannten) Entfernung XY ist. Indem die Substitution durchgeführt wird, wird folgendes erzielt: X'Z' = k2 – k1 × XX' (6)
  • Von der Gleichung (6) sollte nun ersichtlich sein, dass die Breite des Kuverts 20, wie sie durch X'Z' definiert wird, umgekehrt proportional zu der Entfernung XX' ist, welche gleich der Entfernung ist, die das Kuvert 20 von dem Sensor 552 zurücklegt, bis das Kuvert 20 mittels des Sensor-Arrays 554 erfasst wird.
  • Es wird auf die 1 und 6 Bezug genommen, wo die Entfernung XX' unter Verwendung des Motors 470, der Motor-Steuerung 310, der Sensor-Steuerung 330 und der Sensor- Anordnung 550 gemessen werden kann, da das Kuvert 20 unter der positiven Steuerung bzw. Kontrolle (kein Schlupf) der Mitnehmer-Walzen 450 steht. Ein Weg besteht darin, indem die Sensor-Anordnung 550 Signale von dem Sensor 552 und dem Sensor-Array 554 verwendet, um die Entfernung XX', um welche sich das Kuvert 20 bewegt hat, zu ermitteln. Der Zeitwert, der zwischen der Erfassung der Vorderkante mittels des Sensors 552 und der Erfassung der Ecke mittels des Sensor-Arrays 554 verstrichen ist, können zusammen mit der Geschwindigkeit, mit welcher das Kuvert 20 befördert wird, verwendet werden, um die Entfernung XX' zu ermitteln.
  • Alternativ hierzu kann ein (nicht dargestelltes) Impulsgeber-System verwendet werden, um die Entfernung XX' zu messen, und zwar indem die Anzahl der Impulsgeber-Pulse zwischen der Erfassung der Vorderkante mittels des Sensors 552 und der Erfassung der Ecke mittels des Sensor-Arrays 554 gezählt wird. Da der Impulsgeber-Puls eine bekannte Beziehung zu dem Drehbetrag der Mitnehmer-Walzen 450 und von daher mit dem Beförderungsbetrag des Kuverts 20 hat, können die Impulsgeber-Pulse direkt verwendet werden, um die Entfernung XX' zu ermitteln.
  • Im allgemeinen sind Impulsgeber-Systeme aus dem Stand der Technik wohlbekannt und bedürfen für ein Verständnis der vorliegenden Spezifikation keiner weiteren Diskussion. Jedoch wird nachfolgend zum Zwecke der Klarheit ein kurzer Überblick gegeben. In dem vergleichenden Beispiel weist das Impulsgeber-System eine fixierbar an eine (nicht dargestellte) Ausgabewelle des Motors 470 befestigte, (nicht dargestellte) Impulsgeberscheibe und einen fixierbar an irgendeiner geeigneten Struktur in dem Bereich des Motors 470 montierten (nicht dargestellten) Impulsgeberdetektor auf. Von daher dreht sich die Impulsgeberscheibe, wenn sich die Ausgabewelle dreht. Die Impulsgeberscheibe weist eine Vielzahl von Flügeln auf, die um ihren Umfang angeordnet sind, und sie ist von einem herkömmlichen Typ, wie etwa die Modellnummer HP 5100, die von der Hewlett-Packard Company angeboten wird. Der Impulsgeberdetektor ist ebenso von einem gebräuchlichen Typ, wie etwa die Modellnummer HP 9100, die von der Hewlett-Packard Company angeboten wird, und weist eine (nicht dargestellte) Lichtquelle und einen (nicht dargestellten) Licht-Detektor auf. Die Impulsgeberscheibe und der Impulsgeberdetektor sind zueinander derart positioniert, dass die Flügel der Impulsgeberscheibe abwechselnd die Lichtquelle blockieren und nicht blockieren, wenn sich die Welle dreht. Der Übergang von einer Blockierung und einer Nicht-Blockierung oder umgekehrt, resultiert in einer Zustandsänderung (ebenso üblicherweise als ,Zählung' bezeichnet) für den Impulsgeberdetektor.
  • Wenn Schrittmotoren verwendet werden, ist eine noch andere Alternative verfügbar. Indem die Anzahl der Motorschritte gezählt wird, die eine bekannte Beziehung zu dem Drehbetrag der Mitnehmer-Walzen 450 und von daher mit dem Beförderungsweg des Kuverts 20 aufweisen, kann die Entfernung XX' ermittelt werden.
  • Indem irgendeine dieser Techniken verwendet wird, kann die Entfernung XX' ermittelt werden. Dann sind die verbleibenden Elemente der Gleichung (6) bekannt, und die Entfernung X'Z', die äquivalent zu der Breite des Kuverts 20 ist, kann direkt erzielt werden. In der bevorzugten Ausführungsform ist eine Nachschlagtabelle in einem (nicht dargestellten) Speicherabschnitt des Mikrokontroller-Systems vorgesehen, die Zeitzählungen, Zählungen der Impulsgeber-Pulse oder Zählungen der Motorschritte jeweils in Breiten des Kuvert umwandeln wird.
  • Um die Genauigkeit der Sensor-Anordnung 550 zu verbessern, ist es wichtig, dass das Gesichtsfeld des Sensor-Arrays 554 so schmal wie möglich ist und dass die Sensoren entlang des Sensor-Arrays 554 so fein wie möglich sind. Auf diese Art und Weise muss nur ein kleiner Abschnitt der Ecke des Kuverts 20 das Sensor-Array 554 abdecken, um erfasst zu werden. Jedoch wird ein Fachmann erkennen, dass hier Abwägungen hinsichtlich der Kosten und das Leistungsvermögen im Hinblick auf die Steigerung einer besseren Auflösung vorliegen.
  • Viele Merkmale der bevorzugten Ausführungsform stellen Ausgestaltungsangebote dar, die ausgewählt sind, um das erfinderische Konzept, wenn es in einem Postbeförderungsgerät verwendet wird, am besten auszunutzen. Jedoch wird ein Fachmann einsehen, dass verschiedene Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Von daher wird das erfinderische Konzept in seinen breiteren Aspekten nicht durch die speziellen Details der bevorzugten Ausführungsform beschränkt, sondern durch die beigefügten Patentansprüche definiert.

Claims (2)

  1. Postbeförderungsgerät, welches folgendes aufweist: eine Einrichtung zum Zuführen eines Kuverts, welches eine Breite in einem Beförderungsweg aufweist; eine Registrierungswand bzw. Erfassungswand, entlang welcher eine Vorderkante des Kuverts während der Zufuhr in dem Beförderungsweg ausgerichtet wird; eine Einrichtung zum Ermitteln der genauen Breite des Kuverts innerhalb eines Breitenbereiches, das bei 9 cm beginnen und bei 9 cm plus 3 inch, was 7,62 cm entspricht, endet, wobei die Ermittlungseinrichtung ein Sensor-Array aufweist, das im Wesentlichen quer zu dem Beförderungsweg angeordnet ist, um derart die Anwesenheit des Kuverts zu erfassen, wobei das Sensor-Array eine Vielzahl von Innensensoren und eine Vielzahl von Außensensoren aufweist, die weiter von der Registrierungswand bzw. der Erfassungswand als die Vielzahl der Innensensoren angeordnet sind; eine Steuereinrichtung, die zum Verwenden der Breite des Kuverts in betriebsfähiger Kommunikation mit der Erfassungseinrichtung steht, um eine auf dem Kuvert anzubringende, geeignete Portogebühr herauszufinden bzw. festzulegen, wobei die Steuereinrichtung die Vielzahl der Innensensoren zirkulieren bzw. umlaufen lässt, und wobei die Steuereinrichtung dann die Vielzahl der Außensensoren zirkulieren bzw. umlaufen lässt, wenn jeder der Vielzahl der Innensensoren die Anwesenheit des Kuverts erfasst, und wobei die Steuereinrichtung eine Bemess-Einrichtung bzw. Auslegungseinrichtung zum Speichern von dimensionaler Auslegungsinformation für eine Postbehörde aufweist, welche als eine Eingabe verwendet wird, um den geeigneten Portobetrag herauszufinden bzw. festzulegen; und eine Einrichtung zum Aufbringen bzw. Anwenden des geeigneten Portobetrages auf das Kuvert.
  2. Verfahren zum Ermitteln eines geeigneten Portobetrages für ein Kuvert in einer Postbeförderungsmaschine, wobei die Postbeförderungsmaschine eine Registrierungswand bzw. Erfassungswand aufweist, entlang welcher die Vorderkante des Kuverts während der Zufuhr in einem Beförderungsweg ausgerichtet wird, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweist: Zuführen des Kuverts, welches eine Breite in einem Beförderungsweg aufweist; Ermitteln der genauen Breite des Kuverts innerhalb eines zuvor festgelegten Bereiches von Breiten; Ermitteln des zuvor festgelegten Bereiches von Breiten, der bei 9 cm beginnt und bei 9 cm plus 3 inch, was 7,62 cm gleichkommt, endet; Bereitstellen eines Sensor-Arrays, das im Wesentlichen quer zu dem Beförderungsweg angeordnet ist, um derart das Vorhandensein des Kuverts zu erfassen, wobei das Sensor-Array eine Vielzahl von Innensensoren und eine Vielzahl von Außensensoren, die weiter von der Registrierungswand bzw. Erfassungswand als die Vielzahl der Innensensoren angeordnet sind, aufweist; Umlaufenlassen bzw. Zirkulierenlassen der Vielzahl der Innensensoren; falls jeder der Vielzahl der Innensensoren das Vorhandensein des Kuverts erfasst, dann Zirkulierenlassen bzw. Umlaufenlassen der Vielzahl der Außensensoren; Verwenden der Breite des Kuverts und von dimensionaler Auslegungsinformation von einer Postbehörde zur Verwendung als Eingaben, um den geeigneten Portobetrag, der auf das Kuvert aufzubringen ist, herauszufinden bzw. festzulegen; und Aufbringen des geeigneten Portobetrages auf das Kuvert.
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