CH471034A - Büchsenöffner - Google Patents
BüchsenöffnerInfo
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- CH471034A CH471034A CH1741567A CH1741567A CH471034A CH 471034 A CH471034 A CH 471034A CH 1741567 A CH1741567 A CH 1741567A CH 1741567 A CH1741567 A CH 1741567A CH 471034 A CH471034 A CH 471034A
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- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/02—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
- B67B7/06—Other cork removers
- B67B7/08—Other cork removers using air or gas pressure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/30—Hand-operated cutting devices
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Büchsenöffner Die Erfindung betrifft einen Büchsenöffner, der eine Schneide enthält, die mit einem Transportrad zusam menwirkt. Büchsenöffner mit einer Schneide und einem Trans portrad sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Für das Ansetzen des Büchsenöffners an einer Büchse kann die Schneide angehoben oder das Transportrad ab gesenkt werden. Zum (Offnen der Büchse wird das Transportrad mit einer Kurbel oder einem Flügel in Be wegung gesetzt, wobei es notwendig ist, dass das Trans portrad, das an seinem Umfang meistens eine gekerbte Oberfläche aufweist, am Büchsenrand genügend fest ein hakt, um die Weiterbewegung der Schneide sicherzustel len. Es ist aber bekannt, dass das Festhaken des Trans portrades nicht bei allen Büchsen einwandfrei erfolgt. Das Transportrad fängt dann an zu gleiten und die Büchse kann nicht oder nur unter grossen Schwierig keiten geöffnet werden. Weiter benötigen die bekannten Büchsenöffner einen verhältnismässig grossen Kraftauf wand beim Öffnen einer Büchse. Aufgabe der Erfindung ist es, die bestehenden Nach teile auszumerzen, und der Büchsenöffner gemäss der Er findung kennzeichnet sich dadurch aus, dass das Trans portrad durch einen im Griffgehäuse gelagerten Hebel betätigt wird, wobei der Hebel im Innern des Griffge häuses ein Zahnsegment aufweist, das in ein auf der Welle des Transportrades angeordnetes Zahnritzel ein greift. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung bei spielsweise dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des Büchsenöffners mit ge sichertem Betätigungshebel, Fig.2 eine Seitenansicht des Büchsenöffners in Kombination mit einem Korkensprenger, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Büchsenöffner gemäss Fig. 2 und Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie I-I in Fig. 3. Mit 1 ist das Griffgehäuse des Büchsenöffners be zeichnet. Auf der einen Schmalseite des Griffgehäuses 1 befindet sich ein Schlitz, aus dem der Betätigungshebel 2 herausragt. Dieser weist einen Sicherungsschieber 3 auf, mit dem der Betätigungshebel 2 im Griffgehäuse fi xiert werden kann, wobei er am Griffgehäuse 1 bündig anliegt. Der Büchsenöffner besteht aus einem Transportrad 8 und einem Schneidrad 9. Mit dem Transportrad 8 und dem Schneidrad 9 wirken zwei beidseitig des Schneid rades 9 angeordnete Rollen 10 zusammen, welch letztere eine Federung aufweisen, die in Fig. 4 dargestellt ist. Das Schneidrad 9 ist von einem Kragen 49 umgeben, der ge genüber den Griffgehäusewänden geneigt ist. Die beid seitig des Schneidrades 9 angeordneten Klemmrollen 10 sind am Rollenhalter 50 drehbar befestigt. Der Rollen halter 50 ist aus Blech geformt, das sich an die Wand des Griffgehäuses von aussen her anlegt und mit zwei hakenförmig umgebogenen Lappen 51 in je eine Vertie fung 52 des Griffgehäuses greift. In den Vertiefungen sind Federn 53 angeordnet, die als Druckfedern wirken und den Rollenhalter 50 gegen einen Anschlag 54 drük- ken. Das Griffgehäuse 1 eignet sich zur Unterbringung weiterer Geräte für den Haushalt. So zeigt Fig. 2 einen Büchsenöffner, in dessen Griffgehäuse 1 im oberen Teil ein Korkensprenger untergebracht ist. Mit 4 ist das Na delventil des Korkensprengers bezeichnet, das auf der oberen Stirnseite des Griffgehäuses 1 eingeschraubt werden kann. Das Nadelventil 4 weist an der der Nadel 6 zugekehrten Seite ein Rückziehgewinde 5 auf, mit dem das Nadelventil 4 gegebenenfalls in den Korken einge schraubt und so als Korkenzieher verwendet werden kann. Auf dem Nadelventil 4 ist die Korkensprenger- nadel 6 angeordnet. In der Nähe der unteren Stirnseite befindet sich der Wählerhebel 7, der in der gezeigten Stellung z. B. die Betriebsstellung für die Benützung des Büchsenöffners anzeigt, während in der nach rechts geneigten Stellung des Wählerhebels 7 die Betriebsbe reitschaft des Korkensprengers vorliegt. Die weitere Beschreibung bezieht sich auf einen Büchsenöffner gemäss der Erfindung, der mit einem Korkensprenger kombiniert ist und auch noch andere Geräte für den Haushalt aufweist, wie dies in Fig. 3 dar gestellt ist, aus welcher Figur die im Innern des Griffge häuses 1 liegenden Teile ersichtlich sind. Im Griffge häuse 1 befindet sich eine Aussparung 11, an die sich ein Konus 12 und ein Kanal 13 anschliessen. In dem durch die Aussparung 11, den Konus 12 und den Kanal 13 gebildeten Hohlraum wird bei Nichtgebrauch des Kor- kensprengers das Nadelventil 4 mit der Nadel 6 unterge bracht. Weiter im Innern des Griffkörpers befindet sich der Zylinder 14, der durch einen Einsatz 15 abgeschlossen wird. Im Zylinder 14 läuft der Kolben 16, der sich nach unten zur Kolbenstange 17 verlängert. Kolben 16 und Kolbenstange 17 sind hohl gebohrt und nehmen die Fe der 18 teilweise auf. Der andere Teil der Feder 18 wird durch einen zylindrischen Ansatz 19 des Einsatzes 15 <B>0</B> führt. In der gezeichneten Lage weist die Feder 18 eine Vorspannung auf und drückt den Hebel in seine Be triebsstellung. Die Sicherung des Betätigungshebels 2 im Griffgehäuse 1 geschieht durch Einschieben des sich vom Schieber 3 in die an der oberen Stirnseite des Griff gehäuses befindliche Bohrung 20. Der Einsatz 15 weist an seinem oberen Ende eine Vertiefung mit Gewinde auf, in die das Nadelventil 4 eingeschraubt wird. Zwischen Nadelventil 4 und dem Zylinderraum 14 besteht eine Verbindung über die Ka näle 22 und 23. In der Kolbenstange 17 ist das Saugventil 24 ange ordnet, während das Druckventil im Nadelventil unter gebracht ist. An die Kolbenstange 17 ist die Lasche 25 schwenk bar mittels eines Bolzens 26 angelenkt. Am anderen Ende ist die Lasche 25 mit dem Betätigungshebel 2 mit tels eines Bolzens 27 verbunden. Der Betätigungshebel 2 ist mit einem Bolzen 28 in einem Bügel 29 gelagert. Dieser Bügel 29 weist eine U- Form auf, wobei die Basis 30 einen Abschluss nach un ten bildet und die beiden laschenförmigen Schenkel 31 sich nach aufwärts erstrecken. Die beiden laschenförmi- gen Schenkel 31 bilden zwei Wände, in denen die Welle 28 und das Transportrad 8 des Büchsenöffners gelagert sind. Mit der Welle 28 ist der Hebel 2 drehbar gelagert. Ausserdem weisen die Laschen 31 einen Schlitz 32 auf. Durch die beiden Schlitze 32 greift der Bolzen 33, der in den Wänden des Griffgehäuses 1 fest gelagert ist. Der Bolzen 33 durchdringt eine im Hebel 2 angeordnete Aussparung 34, die annähernd dreieckförmig ausgebil det ist. Der Betätigungshebel 2 weist an seinem im Griffge häuse 1 befindlichen Ende ein Zahnsegment 35 auf, das mit dem Zahnritzel 36 kämmt. Das Zahnritzel 36 ist auf die Welle 37 des Transportrades 8 gesteckt und weist in der Innenbohrung eine Anzahl Kerben 38 auf, in die eine unter der Wirkung der Feder 39 stehende Klinke 40 eingreift. Die Klinke 40 mit der Feder 39 liegt in einer Bohrung der Transportradwelle 37. Mit dieser Einrichtung kann das Zahnritzel 36 die Transportrad- welle 37 und damit das Transportrad 8 nur in einer Richtung mitnehmen, die der für das richtige Funktio nieren notwendigen Richtung entspricht. Der Büchsenöffner funktioniert wie folgt: Der Wählhebel 7 wird in die der Arbeitsstellung für den Büchsenöffner entsprechenden Lage gebracht. Wird nun der Hebel 2 betätigt, so wird der Bügel 29 angeho ben und verbleibt während der Benützung als Büchsen öffner in der oberen Lage, wobei sich der Bolzen 33 am unteren Ende des Schlitzes 32 befindet. In dieser Lage greift das Transportrad 8, wie in Fig. 4 gezeigt, unter das Schneidrad. Gleichzeitig liegen die Rollen 10 auf den an gedeuteten Büchsenrand auf und drücken so unter der Federwirkung der Federn 53 die Büchse gegen das Transportrad, so dass es sicher mitgenommen wird. Das Transportrad 8 weist eine Anzahl Kerben am Umfang auf, die nicht symmetrisch, sondern nach einer Richtung hin geneigt sind, so dass sie in einer Richtung verstärkt sich an der Büchse festhaken. Die federnden Rollen 10 verleihen dem Büchsen öffner besonders günstige Eigenschaften, so dass auch Büchsen mit scharfen Richtungsänderungen ebenfalls ohne Schwierigkeit geöffnet werden können. Um auch ganz kleine Büchsen öffnen zu können, kann im Trans portrad 8 eine Öffnung 55 vorgesehen werden, in die ein passender Schlüssel gesteckt werden kann, mit dem der Deckel einer solchen Büchse aufgerollt werden kann. Die Drehung dieses Schlüssels erfolgt ebenfalls durch Bewegungen mit dem Hebel 2. Der Büchsenöffner gemäss der Erfindung kann mit einer Hand bedient werden. Es genügt, nach Einstellen des Vorwählhebels 7 Bewegungen mit dem Hebel 2 aus zuführen, um ein müheloses Öffnen der Büchse zu er reichen. Der mit dem Büchsenöffner gemäss der Erfindung kombinierte Korkensprenger funktioniert wie folgt: Zunächst wird der Sicherungsbolzen 3 aus der Boh rung 20 zurückgeschoben, so dass der Hebel in die in Fig. 3 gezeichnete Lage durch die Wirkung der Feder 18 gelängt. Gleichzeitig wird der Wählhebel 7 in die der Arbeitsstellung des Korkensprengers entsprechende Stellung gebracht. Dadurch bewegt sich der U-förmige Bügel 29 in die in Fig. 3 gezeichnete untere Lage, die durch den Schlitz 32 und den Bolzen 33 gegeben ist. Nun wird das Nadelventil mit der Nadel aus dem aus den Teilen 11, 12 und 13 gebildeten Hohlraum heraus genommen und auf der oberen Stirnseite in das Gewinde 21 des Einsatzes 15 geschraubt. Damit ist der Korken- sprenger betriebsbereit. Die Nadel wird nun durch den Zapfen einer Flasche hindurchgestossen, worauf mit dem Hebel 2 mittels einer Hand Pumpbewegungen er zeugt werden. Dabei wird durch Andrücken des Hebels 2 an das Griffgehäuse 1 der Kolben 16 bis an das un tere Ende des Einsatzes 15 bewegt. Die Luft wird hier bei über die Kanäle 23 und 22 über das im Nadelventil 4 befindliche Druckventil durch die hohle Nadel in den Luftraum der Flasche gebracht. Die Pumpbewegungen werden so lange fortgesetzt, bis genügend Druck vor handen ist, um den Korken herauszusprengen. Entsprechend der besonderen Anordnung des He bels 2 wird ein besonders grosser Hub erzeugt, der sich aus zwei Anteilen zusammensetzt, nämlich einmal aus dem durch die Drehung des Hebels 2 um den Bolzen 28 entstehenden Hub und anderseits durch das Anheben des Bügels 29, bis der Bolzen 33 sich in der untern Lage des Schlitzes 32 befindet. Dieser Teilhub wird dadurch erzeugt, dass sich bei der Bewegung des Hebels 2 der Ausschnitt 34 längs dem Bolzen 33 bewegt. Kann der Zapfen auf diese Weise nicht herausge nommen werden, was vorkommen kann, wenn der Zap fen nicht genügend fest in die Flasche eingepresst wor den ist, so wird das am Nadelventil befindliche Gewinde in den Zapfen eingeschraubt. Auf diese Weise wird eine genügende Dichtung erzielt, worauf auch ein genügender Druck zum Heraussprengen des Zapfens erzeugt werden kann. Das eingeschraubte Gewinde des Nadelventiles kann jedoch auch als Korkenzieher benützt werden, um einen Zapfen, der nicht ganz aus der Flasche herausge kommen ist, vollständig zu entfernen. Das Griffgehäuse 1, der Hebel 2, Einsatz 25, Nadel ventilkörper 4, Kolben mit Kolbenstange 16, 17 und Lasche 25 sind alles aus Kunststoff geeigneter Härte ausgeführt. Dies ermöglicht z. B. beim Kolben 16, dass dessen Dichtungsmanschette 16a mit dem Kolben 16 aus einem Stück gefertigt werden kann. Das Griffgehäuse ist gross genug, um noch weitere Geräte unterzubringen, wie dies ebenfalls aus Fig. 3 er sichtlich ist. An der unteren Stirnseite 6' des Griffgehäu ses 1 ist ein Schieber 41 angeordnet. Dieser läuft in zwei in den Seitenwänden des Griffgehäuses 1 angeordneten Nuten 42. Er weist ein Formstahlstück 43 auf, das auf der einen Seite angewinkelt ist und ein Werkzeug 44 bil det, mit dem Flaschen mit Metallverschluss geöffnet und Flaschenkapseln zum Abheben derselben angeschnitten werden können. Auf der anderen Seite geht das Form stahlstück 43 in eine dreieckförmige Spitze 45 über und ist nach abwärts gebogen. Mit dieser Spitze 45 kann, wenn der Schieber in Fig. 3 nach links verschoben wird, in die Böden von Büchsen und anderen Gebinden eine Ausgiessöffnung eingedrückt werden. Eine im Schieber 41 befindliche Schraube 46 ragt in einen Schlitz 47, wo mit die seitliche Verschiebbarkeit des Schiebers 41 be grenzt wird. Eine Feder 48 erzeugt eine gewisse Reibung und hält auf diese Weise den Schieber 41 an der jewei ligen Stelle fest. Der Schieber 41 funktioniert wie folgt: Zum Öffnen von Flaschen, die mit einer Metall kappe verschlossen sind, wird der Schieber 41 in die rechte Endlage geschoben, bis die Schraube 46 am Rand des Schlitzes 47 anstösst. Nun können die Metallver schlüsse von den Flaschen entfernt werden. Dabei ist die Betätigung des Hebels 2 nicht notwendig, und er wird deshalb vorzugsweise in seine Ruhestellung anlie gend am Griffgehäuse 1 gebracht und mit dem Siche rungsstift 3 in dieser Lage gehalten. In der gleichen Stellung des Schiebers kann mit der Arbeitskante 44, die zu diesem Zweck angeschärft ist, der Kopf einer über den Flaschenrand zum Schutze des Korkens angeordneten Kapsel angeschnitten werden,wo- durch der obere Teil der Kapsel entfernt werden kann und der Korken damit zugänglich wird. Wird der Schieber 41 in die linke Endlage gebracht, so kann mit der gebogenen Spitze 45 in den Boden von Büchsen und anderen Gebinden eine Ausguss- oder Be lüftungsöffnung eingedrückt werden. Eine andere Möglichkeit zum Ausschneiden der Flaschenkapseln wird durch die Anordnung eines dreh- bargelagerten Schneidrades 57 am Rücken des Griffhe bels erreicht, das bei der Betriebstellung des Hebels 2 in der Nähe des Griffgehäuses 1 liegt. In den durch die Rückenpartie des Griffgehäuses und den ausgeklappten Hebel gebildeten Winkel wird der Flaschenhals ge bracht und gedreht. Dabei schneidet das Schneidrad 57 in die Kapsel ein, die dann anschliessend abgehoben werden kann. Vorteilhaft wird das Schneidrad 57 aus einem Material hergestellt, das glashart gehärtet werden kann, so dass das Schneidrad 57 auch bei intensivem Gebrauch nicht stumpf wird. Diese Art des Anschneidens von Flaschenkapseln erweist sich als ausserordentlich einfach und bequem. Der beschriebene Büchsenöffner wird, wie bereits erwähnt, vor allem aus Kunststoffteilen hergestellt. Nur die hochbeanspruchten Teile, wie Nadel 6, Schneidrad 9 und 57, Rollen 10, Rollenhalter 50, die Federn 53, 18 und 39, Zahnritzel 36, Transportradwelle 37 sowie einige Bolzen sind aus Stahl, teilweise gehärtet. Anstelle des Hebels kann auf die Welle 37 des Transportrades eine Flügelmutter aufgesetzt und mit die ser das Transportrad gedreht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Büchsenöffner, enthaltend eine Schneide, die mit einem Transportrad (8) zusammenwirkt, dadurch ge kennzeichnet, dass das Transportrad (8) durch einen im Griffgehäuse (1) gelagerten Hebel (2) betätigt wird, wo bei der Hebel (2) im Innern des Griffgehäuses ein Zahn segment (35) aufweist, das in ein auf der Welle (37) des Transportrades (8) angeordnetes Zahnritzel (36) ein greift. UNTERANSPRÜCHE 1. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnritzel (36) mit einer in einer Richtung wirkenden Klinkenmitnahme (38, 39, 40) zum Drehen des Transportrades (8) versehen ist. z.Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beidseits des Transportrades (8) angeordneten drehbaren Stützrollen (10) an einem aussen am Griffgehäuse anschmiegenden Rollenhalter (50) befestigt sind, der längsverschieblich ist, und auf den die in Vertiefungen des Griffgehäuses (1) angeord neten Federn (53) wirken, die den Rollenhalter (50) ge gen eine Anschlagfläche im Griffgehäuse (1) drücken. 3. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportrad (8) und die Schneide an einem Ende eines Griffgehäuses (1) ange ordnet sind. 4.Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der Schneide drehbare Rollen (10) angeordnet sind, die unter der Wirkung von Federn (53) stehen, wobei diese in Richtung des Trans portrades (8) wirken. 5. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide als rotierendes Schneidrad (9) mit zur Aussenwand des Griffgehäuses (1) schräg angeordneter Achse ausgebildet ist. 6. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidrad (9) mindestens teilweise von einer Schutzwand (49) abgedeckt ist. 7.Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Teil des Griffgehäuses (1) ein Korkensprenger eingebaut ist, der vom Hebel (2) zum Antrieb des Transportrades (8) betätigt wird. B. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Griffgehäuse (1) ein Wähler hebel (7) angeordnet ist, dessen eine Stellung dem Ge brauch als Büchsenöffner und dessen andere Stellung dem Gebrauch als Korkensprenger entspricht. 9.Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Korkensprenger einen im Griffgehäuse (1) untergebrachten Druckerzeuger mit einem Zylinder (14) und einem Kolben (16) umfasst, welch letzterer über eine schräg am Kolben und am He bel angelenkte Lasche (25) vom Hebel (2) betätigbar ist. 10. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (2) und das Zahnritzel (36) in einem Bügel (29) drehbar gelagert sind, der sei nerseits im Griffgehäuse (1) längsverschiebbar gelagert ist. 11.Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverschieblichkeit des Bü gels (29) durch einen im Griffgehäuse (1) befestigten Stift (33), der in einen Schlitz (32) des Bügels (29) greift, begrenzt ist. 12. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stilft (33) in eine Aussparung (34) des Hebels eingreift und bei abgesenkter Lage des Bügels (29) die Führung des Hebels (2) bildet, wobei bei Betätigung des Hebels (2) die Aussparung (34) dem Stift (33) entlang,-leitet und damit den Bügel (29) an hebt. 13.Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der oberen Lage des Bügels (29) die Drehachse des Hebels (2) durch einen Stift (28) ge bildet ist, mit dem der Hebel (2) drehbar im Bügel befe stigt ist. 14. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Lage des Bügels (29) dem Gebrauch als Büchsenöffner und die untere Stel lung des Bügels dem Gebrauch als Korkensprenger ent spricht. 15.Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Nadelventil (4) mit der Nadel (6) des Korkensprengers in das Griffgehäuse (1) ein schraubbar, bei Nichtgebrauch wegnehmbar und in einem Hohlraum (11, 12, 13) des Griffgehäuses (1) un tergebracht ist. 16. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Nadelventil des Korkenspren- gers an der der Nadel (6) zugekehrten Seite ein Rück ziehgewinde (5) aufweist. 17.Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (2) bei Nichtgebrauch im Griffkörper (1) mindestens teilweise versenkt und festgehalten ist. 18. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Stirnseite (6') des Griff gehäuses ein verschiebbares Zusatzgerät angeordnet ist, das auf der einen Seite ein gebogenes, spitz auslaufendes Werkzeug (45) zum Eindrücken von Öffnungen in Do- sendeckeln. und auf der anderen Seite ein hakenförmiges Ende (44)zur Entfernung von Flaschen-Blechverschlüs- sen und zum Wegschneiden der Flaschen-Schutzkapseln aufweist. 19. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (37) des Transport rades (8) eine Flügelmutter aufgesetzt ist, mit der das Transportrad (8) antreibbar ist. 20.Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportrad (8) eine Vertie fung (55) aufweist, die einen Schlüssel zum Aufrollen von Deckeln mit Öffnungszunge aufnimmt. 21. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Rücken des Hebels (2) bei sei nem Austritt aus dem Griffgehäuse ein glashartes Schneidrad (57) drehbar angeordnet ist, das dazu be- stimmt ist, Flaschenkapseln anzuschneiden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1741567A CH471034A (de) | 1967-12-12 | 1967-12-12 | Büchsenöffner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1741567A CH471034A (de) | 1967-12-12 | 1967-12-12 | Büchsenöffner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH471034A true CH471034A (de) | 1969-04-15 |
Family
ID=4425249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1741567A CH471034A (de) | 1967-12-12 | 1967-12-12 | Büchsenöffner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH471034A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2620434A1 (fr) * | 1987-09-11 | 1989-03-17 | Delmas Aime | Dispositif ouvre-boite manuel |
EP0503931A1 (de) * | 1991-03-13 | 1992-09-16 | Prestige Group Uk Plc | Dosenöffner |
EP0519646A2 (de) * | 1991-06-17 | 1992-12-23 | Sentech Enterprises Limited | Verbesserung an Dosenöffnern |
-
1967
- 1967-12-12 CH CH1741567A patent/CH471034A/de not_active IP Right Cessation
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |