DE1804821A1 - Kombinationsgeraet zum OEffnen von Flaschen,Buechsen und Gebinden aller Art - Google Patents
Kombinationsgeraet zum OEffnen von Flaschen,Buechsen und Gebinden aller ArtInfo
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Description
Dlpl.-Ing. Alions Wasmeler
Regensburg, Letsingstr.10
Walter. Meiner..,. $±L· ^aa V/interthur
Kombinationsgerät aum Oeffnen' von
.Flaschen, Büchsen und G-ebinden aller Art.
Die Erfindimg betrifft ein Kombinationsgerät zum Oeffnen
von Flaschen, Büchsen und Gebinden aller Art. In Haushaltungen
und gewerblichen Betrieben wie Hotels, Gaststätten mid Pensionen werden veTscfeiedöne G-ex'äte für das Oeffnen
von Terpacfe'ungen verschiedenster Art benötigt. So sind
Büchsenöffner bekannt:, mit denen Blechbüchsen geöffnet
werden.,, anderaeits benötigt man für das Oeffnen von flaschen
Korkensrieher, oder für das üeffnen von Flaschen mit
Metallverßchlüssen besondere hakenförmige Schlüssel«
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■— 2 — '
Wieder andere Geräte benötigt man, wenn man in Büchsen und Kannen Ausgieesöffnungen eindrücken will.
Die Verwendung solcher verschiedener Geräte bringt verschiedene
Nachteile mit sich. Einerseits benötigt deren Aufbewahrung verhältnismäsaig viel Plata und anderseits
verlegt man solche Geräte gerne, so dass sie im passenden Moment nicht sofort zur Verfügung stehen»
Aufgabe der Erfindung ist es, diese lachteile zu beseitigen«
Das Gerät gemäss der Erfindung kennzeichnet aicli dadurchs
dass es aus einem in einem Griffkörper untergebrachten Büchsenöffner und einem ebenfalls im Griffkörper untergebrachten
Korkensprenger besteht, wobei das !Transport~
rad des Büchsenöffners und der Druckerzeuger des Korkensprengers
yon einem einsigen im Griffgehäuse angelenkten
Hebel betätigt werden.
Die Erfindung ist in der 'beiliegenden Zeichnung 'beispielsweise dargestellt« Es zeigt
3?ig»l eine Seitenansicht des Gerätes «dt; -ha Griff gehäuse
gesichertem Betätigungshebel und abgeschraubter Korkensprengernadel,
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Pig.2 eine Seitenansicht des Gerätes, von der in Fig.l angewandten Seite her mit eingeschraubter
Korkensprengernadel und mit in Betriebsstellung befindlichem Betätigungshebel,
Fig.3 einen Längsschnitt durch den Büchsenöffner gemäss
Fig.2 und
Fig.4 einen l'eilschnitt längs der Linie I - I in Fig.3«
Mit 1 ist das Griff gehäuse des Gerätes bei3eichnet,
Im Griffgehäuse 1 ißt ein Korkensprenger, ein Büchsenöffner sowie weitere noch bu beschreibende Geräte untergebracht.
Auf der einen Schmalseite des Griffgehäuses 1 befindet sich ein Schlitz, au dem der Betätigungshebel 2
herausragt. Dieser weist einen Sicherungsschieber 3 auf, mit dem der Betätigungshebel 2 im Griffgehäuse fixiert
werden kann, wobei er am Griffgehäuse bündig anliegt und
den Spalt auf der einen Schmalseite abschlieset, Mit 4
ist das Nadelventil bezeichnet, das auf der oberen Stirnseite des Griffgehäuses 1 eingeschraubt werden kann* 3)as
Nadelventil 4 weist an der der eingeschraubten Seite entgegengesetzten
Seite Gewindegäii£& b auf, mit denen das
nadelventil 4 gegebenenfalls in den Korken eingeschraubt
werden kann. Auf dem nadelventil 4 befindet sich die
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Korkensprengernadel 6„ In der Nähe der unteren Stirnseite
befindet sich der Wählerhebel 7» der in der gezeigten Stellung z.B. die Betriebsstellung für die Benützung
des Gerätes als Büchsenöffner anzeigt, während in der nach rechts geneigten Stellung des Wählerhebels
die Betriebsbereitschaft des Gerätes als Korkensprenger vorliegt.
Der Büchsenöffner besteht aus einem Transportrad 8 und
einem Schneidrad 9. Mit dem Transportrad 8 und dem Schneidrad 9 wirken zwei beidseitig des Schneidrades 9
angeordnete Bollen 10 zusammen, welche letztere eine noch zu beschreibende Federung aufweisen.
Die im Innern des GrS, ff gehäuses 1 liegenden Teile sind
aus Fig. 3 ersichtlich. Im Griffgehäuse 1 befindet sich
eine Aussparung 11, an ,die sich ein Konus 12 und ein Kanal 13 anschliessen« In dem durch die Aussparung 11,
dem Konus 12 und dem Kanal 13 gebildeten Hohlraum wird bei Nichtgebrauch des Korkensprengers das Nadelventil 4
mit der Nadel 6 untergebracht.
Weiter im Innern des Griffkörpers befindet sich der Zylinder 14, der durch einen Einsatz 15 abgeschlossen wird« Im
Zylinder 14 läuft der Kolben 16, der sich nach unten zu Kolben-
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stange 17 verlängert«, Kolben 16 und Kolbenstange 17
sind hohl gebohri und nehmen die Feder 18 teilx^eise
auf. Der andere Teil der feder 18 wird durch einen zylindrischen Ansatz 19 des Einsatzes 15 geführt. In
der gezeichneten Lage weist die Feder 18 eine Vorspannung auf und drückt den Hebel 2 in seine Betriebsstellung,. Die Sicherung des Betätigungshebels 2 im
Griffgehäuse 1 geschieht durch Einschieben des sich vom Schieber 3 in die an der oberen Stirnseite des
Griffgehäuses befindliche Bohrung 20.
Der Einsatz 15 weist an seinem oberen Ende eine Vertiefung mit Gewinde auf, in die das nadelventil 4 eingeschraubt
wird. Zwischen Nadelventil "4 und dem Zylinderrauia
14 besteht eine Verbindung über die Kanäle 22 und 25»
In der Kolbenstange 17 ist das Saugventil 24 angeordnet, während δα& Druckventil" Im Nadelventil 4 untergebracht
ist.
An dor Kolbenstange 17 ist die lasche 25 schwenkbar mittels einen Bolzens 26 angelenkt» Am anderen Ende ist
die Lasche 25 mit dem Betätigungshebel 2 mittels eines Lolacns 27 verbunden»
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Der Betätigungshebel 2 ist mit einem Bolzen 28 in einem
Bügel 29 gelagert ρ Dieaer Bügel 29 weist eine '(J-Porm auf,
wobei die Basis 30 einen Abschluss nach unten bildet und die beiden lasehenförmigen Schenkel 31 sich nach aufwärts
erstreo&en. Die beiden laschenförmigen Schenkel 31 bilden
swei Wände* in denen die Welle 28 und das Transportrad 8
des Büchsenöffnera gelagert sind. Mit der Welle 28 ist der
Hebel 2 drehbar gelagert. Ausserdein weisen die Laschen" 31 einen Schiita 32 auf* Durch die beiden Sohlitse 32 greift
der Bolsen 33* der in den Wänden des Griffgehäuses 1 fest
gelagert ist« der Bolzen 33 durchdringt eine im Hebel 2
angeordnete Aussparung 34, die annähernd dreieckförmig
ausgebildet ist«
Der Betätigungshebel 2 x^eist an seinem im G-riffgehäuse 1
befindlichen Ende ein Zahnsegment 35 auf, das mit dem
Zahnritsel 36 .kämmt. Das Sahnritzel 36" ist auf der Welle
des Transportrades 8 gesteckt und weist in der Innenbohrung eine Anzahl Kerben 38 auf» in die eine unter der Wirkung
; der Feder 39 stehende Klinke 40 eingreift» Die Klinke 40
mit der Feder 39 liegt in einer Bohrung der 5?ranaportrad-
vrelle 37. Mit dieser Einrichtung kann das Zahnx-ifcsel 36
die (Transportradwelle 37 und damit Transportrad 0 nur in
einer Richtung mitnehmen, die der für das richtige Funktionieren notwendigen Richtung entspricht.
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An der unteren Stirnseite 6 deß Griffgehäuse8 1 ist ein
Schieber 41 angeordnet. Dieser läuft in zwei in den
Seitenwänden des Griffgehäuses 1 angeordneten Nuten 42.
Er weist ein Formstahlstück 43 auf, daß auf der einen Seite angewinkelt ist und ein Werkzeug 44 "bildet, mit dem
Flaschen mit Metallverachlußs geöffnet· und Flaschenkapsel
zum Abheben derselben angeschnitten werden können« Auf der anderen Seite geht das Formstahlstück 43 in eine
dreieckförmige Spitze 45 über und ist nach abwärts gebogen. Mt.dieser Spitze 45 kann, wenn der Schieber in
Fig. 3 nach links verschoben wird, in die Böden von Büchsen und anderen G-ebinden eine Auegiessöffnung eingedrückt
itferden* Eine im Schieber 41 befindliche Schraube 46 ragt
in einen Schiita 47» womit die seitliche Verschiebbarkeit des Schiebers 41 begrenzt wird. Eine Feder 48 erzeugt eine
gewisse Reibung und hält auf diese Weise den Schieber 41 an der jeweiligen Stelle fest.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass das Schneidrad 9 von einem Kragen 49 ur-igebeii ist. fts ist gegenüber den Griffgehäufjev;Ki'xlen
geneigt. Die beidseitig des Sohneidracles 9
angG ordne ten Klenmirollen 10 Bind, am Rollenhalter 50 drehbar
befef bit ■;« Der Rollenhalter fO ißt auo Blech ausgebildet,
das sich &n die Wand des GriffgehMutseß von aussen her anlegt
und Mat ;<vrei hakeii-iörraig uugebogenen Lappen 51 in je
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eine Vertiefung 52 greift· In den Vertiefungen sind Federn
53 angeordnet, die als Druckfedern wirken und den Rollenhalter 50 gegen einen Anschlag 54 drücken.
Das Gerät funktioniert wie folgt:
I 1) _als. Korkensprenger«
Zunächst wird der Sicherungsbolzen 3 aus der Bohrung 20 zurückgeschoben, so dass der Hebel in die in Pig. 3 gezeichnete
Lage durch die Wirkung der Feder 18 gelangt. Gleichzeitig wird der Wählhebel 7 in die der Arbeitsstellung des Korkensprengers entsprechende Stellung gebracht.
Dadurch bewegt sich der U-förmige Bügel 29 in
die in Pig. 3 gezeichnete untere lage, die durch den
Schlitz 32 und Bolzen 33 gegeben ist* Nun wird das Nadelventil mit der Nadel aus dem aus den Teilen 11, 12 und 13
gebildeten Hohlraum herausgenommen und auf der oberen Stirn- , seite in das Gewinde 21 des Einsatzes 15 geschraubte Damit
ist der Korkensprenger betriebsfertig« Die Nadel wird nun durch den Zapfen einer Flasche hi.ndurchgeatosBe.vi;, worauf
mit dem Hebel 2 mittels einer Hand Pumpbewegungen erzeugt werden» Dabei wird durch Andrücken äea Hebels 2 an das
Griffgehäuse 1 der Kolben 16 bis an das untere Ende des Einsatzes 15 bewegt. Die Luft wird hierbei über die Kanäle
23 und 22 über das im Nadelventil 4 befindliche Druckventil durch die hohle Nadel in den Luftraum der Flasche gebracht„
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Die Pumpbewegungen werden solange fortgesetzt, "bis genügend
Druck vorhanden ist, um den Korken herauszusprengen.
33s wird ein besonders grosser Hut) erzeugt, der eich aus
zwei Anteilen zusammensetzt, nämlich einmal aus der durch, die Drehung des Hebels 2 um den Bolzen 28 entstehenden Hub
und anderseits durch das Anheben des Bügels 29 bis der Bolzen 33 sich in der untern lage des Schlitzes 32 befindet»
Dieser Teilhub wird dadurch erzeugt, dass sich bei der Bewegung des Hebels 2 der Ausschnitt 34 längs dem Bolzen
33 bewegt.
Kann der Zapfen auf fliese Weise nicht herausgenommen werden, was vorkommen kann, wenn der Zapfen nicht genügend fest in
der flasche eingesprengt worden ist, so wird das am !Nadelventil
befindliche G-eitfinde in den Zapfen eingeschraubt»
Auf diese Weise wird eine genügende Dichtimg erzielt, worauf auch ein genügender Druck zum Heraussprengen des Zapfens
erzeugt werden kann* Das eingeschraubte Gewinde des ladelventiles kann jedoch auch als Korkenzieher benützt
werden, um einen Zapfen, der nicht ganz aus der Hasche herausgekommen ist, wllständig zu entfernen*
'Uas Griff gehäuse 1, der Hebel 2, Einsatz 25, Hadelventil-4,
Kolben mit Kolbenstange 16, 17 und lasche 25
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sind alle aus Kunststoff geeigneter Härte ausgeführt.
Dies ermöglicht z.B« "beim Kolben 16, dass dessen Dichtungsmanschette
16a mit dem Kolben 16 aus einem Stück gefertigt werden kann*
Der Wählhebel 7 wird in die der Arbeitsstellung für den Büchsenöffner entsprechenden Lage gebracht« Wird mm der
Hebel 2 betätigt, so wird der Bügel 29 angehoben und verbleibt während der Benützung als Büchsenöffner in der
oberen Lage, wobei sich der Bolaen 33 am unteren Ende des
Schlitzes 32 befindet. In dieser Lage greift das Transportrad
8, wie in Fig» 4 geneigt, unter das Schneidrad» Gleichzeitig
liegen die Hollen 10 auf den angedeuteten Büchsenrand
auf und drücken so unter der Feuerwirkung der federn
53 die Büchse gegen das Transportrad9 so dass es sicher
mitgenommen wird« Das Transportrad 8 weist eine Ansah!
Kerben am Umfang auf v die nicht symmetrisch, sondern
nach einer Richtung hin geneigt sind, so dass sie in einer
Richtung verstärkt eich an der Büchse festhaken»
Die federnden Hollen 10 verleihen dem Büchsenöffner besonders günstige Eigenschaften, so dass auch Büchsen
mit scharfen Richtungsänderungen ebenfalls ohne Schwierigkeit geöffnet werden können, Uni auch ganz kleine Büchsen
öffnen zu können, kann im Transportrad 8 eine Oeffnung 55
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vorgesehen werden, in die ein passender Schlüssel gesteckt werden kann, mit dem der Deckel einer solchen Büchse aufgerollt
werden kann. Die Drehung dieses Schlüssels erfolgt ebenfalls durch Bewegungen mit dem Hebel 2.
Auch der Büchsenöffner des Gerätes kann mit einer Hand bedient werden. Ee genügt, nach Einstellen des Vorwählhebels 7, Bewegungen mit dem Hebel 2 auszuführen, um ein
müheloses Oeffnen der Büchse au erreichen,
3.1 für. weitere Funktionen.
Zum Oeffnen von Flaschen, die mit einer Metallkappe verschlossen siiidi wird der Schieber 41 in die rechte Endlage
(siehe Fig.3) geschoben, bis die Schraube 46 am Hand des Schlitzes 47 anstösst. Fun können die Metall verschlüsse
von den Flaschen entfernt werden. Dabei ist die Betätigung des Hebels 2 nicht notwendig, und er wird deshalb vorsugsweise
in seine Ruhestellung anliegend am Griffgehäuse 1 gebracht und init dem Sicherungsstift 3 in. dieser Lage gehalten.
In der gleichen Stellung des Schifibers kann mit der
ArbeitskfSiite M, die au diesem 2veek angeschärft ist«
d.ev Kopf einor über den !"laschenrand, zum Schütze des
Korkene angeordnete Kapsel angeschnitten werden, wodurch der obere Seil der Kapsel entfernt v/erden kann und der
Korken damit zugänglich wird.
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Wird der Schieber 41 in die linke Endlage gebracht, so kann mit der gebogenen Spitze 45 in den Boden von Büchsen
und anderen Gebinden eine Ausguss- oder Belüftungsöffnung eingedrückt werden.
Eine andere Möglichkeit zum Anschneiden der Flaschenkapseln wird durch die Anordnung eines drehbar gelagerten Schneidrades
57 am Rücken des Griffhebeis erreicht, das bei der Bestriebsstellung des Hebels 2 in der Nabe des Griffgehäuses
1 liegt. In den durch die Rückenpartie des Griffgehäuses und den ausgeklappten Hebel gebildeten Winkel
wird der Flaschenhals gebracht und gedreht. Dabei schneidet das Schneidrad 57 in die Kapsel ein, die dann anschliessend
abgehoben werden kann. Vorteilhaft wird das Schneidrad 57 aus einem Material hergestellt, das glashart
gehärtet werden kann, so dass das Schneidrad 57 auch bei intensivem Gebrauch nicht stumpf wird.
Diese Art des Anschneidens von Flaschenkapseln erweist
sich als ausserordentlich einfach und bequem.
Das Gerät wird, wie bereits erwähnt, vor allem aus Kunststoff teilen hergestellt. Nur die hochbeanspruchten Teile,
wie Nadel 6, Schneidrad 9 und 57, Rollen 10, Rollenhalter 50, die Federn 53, 18 und 39, Zahnritzel 36, Trane-
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portradwelle 37 sowie einige Bolzen sind aus Stahl, teilweise gehärtet, hergestellt.
Das Kombinationsgerät geinäss der 'Erfindung umfasst die Möglichkeit,
verschiedene Arbeiten im Haushalt und in gastgewerblichen Betrieben auszuführen, in einem einzigen Gerät
zusammen, das aber trotadem handlich, ohne Kraftanstrengungen und einhändig bedient werden kann* Dazu weisen die
einaelnen Geräte besonders günstige Eigenschaften auf, z,B. die besondere Ausbildung des Hubes des Korkensprengers,
um pro Kolbenhub eine möglichst grosse luftmenge au erhalten
oder durch die federnden Rollen des-Büchsenöffners, mit denen die Büchse gegen das Transportrad gepresst wird.
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Claims (15)
1. Kombinationsgerät zum Oeffnen von Flaschen, Büchsen und
Gebinden aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass ea aus
einem in einem Griffkörper untergebrachten Büchsenöffner
und einem ebenfalls iai oriffkörper untergebrachten Korkensprenger
besteht, wobei das Iraiisportrad des Büchsenöffners
und der Druckerzeuger üs& Korkensprengers von einem einzigen
im Griffgöhäuse angelenkten Hebel betätigt werden,,
2. Kombinationegerät goiaäss Anspruch I, dadurch gekennzeichnet;,
dass BHi Griffkörper ein Wählerhebel angeordnet ist, dessen
eine Stellung dit Arbeitsstellung des Büchsenöffners und
dessen andere Stellung die Arbeitsstellung des Korkenhebers
einstellt.
3» Kombinationsgerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet*
dass auf der Welle deo üfransportrades des Büchsenöffners
ein Zahnritzel sitat, das mit dem am Hebel angeordneten
Zahnsegment kämmt.
4„ Kombinationsgerät geniäss Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daas das Zal-mritsel mit einer in einer Richtung
wirkenden Kliiüsenmitnahme zum !Drehen des I'ransportrades
versehen ist»
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5. Kombinationsgerät gemäes Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Druckerzeuger einen im Griffgehäuse angeordneten
Zylinder und einen Kolben umfasst» der über eine schräg angelenkte lasche vom Hebel betätigbar ist»
6. Kombinationsgerät gemäße Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Hebel und das Zahnritael in einem Bügel drehbar gelagert sind, der seinerseits im Griffkörper
längsverschiebbar gelagert ist.
7« Kombinationsgerät gemäss Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet»
dass die LängBverschielilichkeit des Bügels
durch einen im Griffkörper befestigten Stift, der in einen Schlitz des Bügels greift, begrenzt ist?
8. Kombinationsgerät gemäss Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Stift in eine Aussparung des Hebels eingreift und bei abgesenkter lage des Bügela die
Führung öe& Hebels bildety wobei bei Betätigung des Hebels
die Aussparung dem Stift entlang gleitet und damit den Bügel anhebt.
9. Kombinationsgerät gemäss Anspruch I5 7 und 8. dadurch geliennKeioüiiiety
dass» bei angehebender Lage des Bügels die .Drehachse aee Hebels durch einen Stift gebildet ist, mit dem
dem der Hebel drehbar im Bügel befestigt ist.
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10. Kombinationsgerät gemäss Anspruch ls 7» 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die angehobene lage des Bügels der Arbeitsstellung des Büchsenöffners und die abgesenkte
lange des Bügels der Arbeitsstellung des Korkenaprengers entspricht.
11. Kombinationsgerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Korkensprenger ein Nadelventil mit einer Nadel aufweist, das in das Griffgehäuse einschraubbar,
bei Nichtgebrauch wegnehmbar und in einem Hohlraum des Griffgehäuses untergebracht ist.
12. Kombinationsgerät nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet,
dass das Nadelventil an der der Nadel zugekehrten Seite ein Rückziehgev/inde aufweist.
13. Kombinationsgerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel bei Nichtgebrauch im Griffkörper versenkt und festgehalten ist.
14. Kombinationsgerät gemäss Anspruch ls dadurch gekennzeichnet,
dass auf einer Schmalseite des Griffgehäuseß ein verschiebbares
Zusatzgerät angeordnet ist, das auf der eine;:?! Seite ein gebogenes, spitz auslaufendes Werkseug sum F-i;-<.~
drücken von Oeffnungen in Dosendeckeln und auf der &'Ousj.?m
Seite ein hakenförmiges Ende zur Entfernung von Fiaeeke:.!--
909823/Ö235
BAD DRfGfMAL
BAD DRfGfMAL
Blechverschluss sen und zum Wegschneiden der Flaschen-Schutskapseln
aufweist.
15* Kombinationsgerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass daa Schneidrad des Büchsenöffners» schräg im Griffkörper angeordnet ist und beidseitig Stützrollen
aufweist.
„ Kombinationsgerät geraäss Anspruch 1 und 1*5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützrollen an einem auaaen am
Griffgehäuse anschmiegenden Rollenhalter befestigt Bind,
der längsversehieblich ist und unter fedorwirkung steht,
die in Richtung aum.2ransporti?ad wirist«
17, Kombinationögerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
class am Rücken des Hebele bei seinem Austritt aus dem G"i?iffgehäuse ein Schneidrad sv/eclcs Anschneiden von E'laschenkapseln
örehTjar angeordnet isfc..
Mir Walter Steiner,
dor Vertreter:
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