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CH395070A - Verfahren zur Herstellung von Vitamin D3 - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Vitamin D3

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Publication number
CH395070A
CH395070A CH1113960A CH1113960A CH395070A CH 395070 A CH395070 A CH 395070A CH 1113960 A CH1113960 A CH 1113960A CH 1113960 A CH1113960 A CH 1113960A CH 395070 A CH395070 A CH 395070A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cholesterol
dehydro
vitamin
dehydrocholesterol
product
Prior art date
Application number
CH1113960A
Other languages
English (en)
Inventor
Zoltan Dipl Ing Ecsery
Imre Dipl Ing Hercsel
Miklos Dipl Ing Mueller
Original Assignee
Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet filed Critical Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet
Publication of CH395070A publication Critical patent/CH395070A/de

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C401/00Irradiation products of cholesterol or its derivatives; Vitamin D derivatives, 9,10-seco cyclopenta[a]phenanthrene or analogues obtained by chemical preparation without irradiation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C2601/00Systems containing only non-condensed rings
    • C07C2601/12Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring
    • C07C2601/14The ring being saturated
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C2602/00Systems containing two condensed rings
    • C07C2602/02Systems containing two condensed rings the rings having only two atoms in common
    • C07C2602/14All rings being cycloaliphatic
    • C07C2602/24All rings being cycloaliphatic the ring system containing nine carbon atoms, e.g. perhydroindane

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description


  



  Verfahren zur Herstellung von Vitamin D3 Es ist bekannt, dass 7-Dehydro-cholesterin bzw.   7-Dehydro-cholesterin-ester    der Formel
EMI1.1     
 wichtige Zwischenprodukte für die Herstellung von Vitamin D3 sind. Ein aus der Literatur bekanntes Verfahren stellt die 7-Dehydro-cholesterin-ester aus   7-Brom-cholesterin-estern her.    So wird z. B. nach der amerikanischen Patentschrift Nr. 2 498 390 aus 7 Brom-cholesterin-estern mit Chollidin ein Produkt hergestellt, welches 80%   7-Dehydro-cholesterin-ben-    zoat enthält und welches nach mehrmaligem Umkristallisieren zu einem 7-Dehydro-cholesterin-benzoat mit einer Ausbeute von 22,9   %    führt.



   F. Hunzicker und F. X. Müllner [Helv. Chim. Act.



  41 (1958) 70]   liossen    ein   Bromcholesterinbenzoat    mit   Trimethylphosphit reagieren    und erhielten mit einer Ausbeute von 52,5 % ein Produkt, das 55,8 % 7-De  hydro-cholesterin-benzoat    enthält.



   Die ungarische Patentschrift Nr.   141 005    beschreibt ein Verfahren, welches aus   7-Brom-choleste-      rin-beinzoat    durch Umsetzen mit Chinolin mit einer Ausbeute von 7,4 % zu einem Produkt führt, das 13,8, durch Umsetzen mit   Dimethyl-anilin    mit einer Ausbeute von   44 %    zu einem Produkt führt, das 33,6%, und schliesslich durch Umsetzen mit Chollidin mit einer Ausbeute von 36% zu einem Produkt führt, das 51 % 7-Dehydro-cholesterin enthält.



   Gemäss der   englischen    Patentschrift Nr. 604 328 wird das HBr aus   7-Brom-cholesterin-ester    mit Cal  ciumhydroxyd    in einem Gemisch von Xylol und Nitrobenzol abgespalten, diese Mitteilung enthält jedoch bezüglich der Reinheit des Produktes keine Angaben.



   Der Reinheitsgrad des 7-Dehydro-cholesterinesters bzw. des 7-Dehydro-cholesterins ist im Laufe der Weiterverarbeitung zu Vitamin D3 von grosser Wichtigkeit. Das 7-Dehydro-cholesterin wird einer   UV-Bestrahlung unterworfen, und    zwar auf solche Weise, dass man gelegentlich einer Bestrahlung nur einen gewissen Anteil des   7-Dehydro-cholesterins    zu Vitamin   Ds    umsetzt, so dass man das eventuelle Wei  terreagieren    des Vitamins   D3    vermeidet. Nach   Ent-    fernen des Vitamins D3 wird das   regenerierte 7-De-      hydro-cholesterin    einer neuen Bestrahlung   unterwor-    fen.

   Angenommen, dass man als Ausgangsstoff ein völlig     reines   7-Dehydro-cholzsterin    verwendet (80 bis 100 %   7-Dehydro-cholesterin-Gehalt),    kann dieses regenerierte 7-Dehydro-cholesterin ohne weiteres wie  derholt    bestrahlt werden. Falls man aber als Aus  gangsstoff    ein verunreinigtes 7-Dehydro-cholesterin (enthaltend   45-50%    oder noch weniger 7-Dehydro cholesterin) verwendet, ist man   genötigt,    das Produkb vor der Bestrahlung durch Umkristallisieren zu reinigen, da man sonst aus dem bestrahlten Produkt kein gut kristallisierbares Vitamin   D3    erhalten kann. Bei jeder Bestrahlung verliert das regenerierte 7-Dehydrocholesterin   5-10/lu    an Reinheit.



   Es wurde gefunden, dass man Vitamin   D3    mit einer wesentlich höheren Ausbeute herstellen kann, wenn man   7-Brom-cholesterin-ester    der Formel
EMI2.1     
 worin   Rt eine    Acylgruppe bedeutet, mit 1,3,2-Di   oxaphospholanen    der Formel
EMI2.2     
 worin   R2    Wasserstoff oder eine Alkylgruppe und   R3    eine Alkylgruppe bedeutet, behandelt, von den erhaltenen 7-Dehydro-cholesterin-estern die Acylgruppe entfernt und aus dem so erhaltenen   7-Dehydro-chole-    sterin mittels   UV-Bestrahlung    pharmazeutisch reines, kristallines Vitamin   D3    herstellt.



   Mit dem Verfahren gemäss der Erfindung kann mit   53-60%    iger Ausbeute ein Produkt erhalten werden, welches   80-100% 7-Dehydro-cholesterin-ester    enthalt. Das aus diesem Ester hergestellte 7-Dehydrocholesterin kann 6-7mal der   UV-Bestrahlung    unterworfen werden, und zwar ohne jegliche Reinigung.



   Als Ausgangsstoffe können die mit aliphatischen und aromatischen organischen Säuren gebildeten Ester des   7-Bromcholesterins    verwendet werden. Sehr vorteilhaft ist die Verwendung von Estern der Essigsäure resp. der substituierten oder unsubstituierten Benzoesäure.



   Von den   Dioxaphospilolanen    ist besonders die Verwendung der 2-Athoxy-Derivate vorteilhaft.



   Bei der Ausführung der Reaktion wird der 7  Brom-cholesterin-ester    und das   Dioxaphospholan    vorteilhaft in einem organischen Losungsmittel von hohem Siedepunkt bei einer Temperatur von   70    bis 150 C umgesetzt. Es ist nicht   notig,    das 7-Bromcholesterin vor der Reaktion zu reinigen.



   Der 7-Dehydro-cholesterin-ester wird nach Abtreiben des Lösungsmittels unter vermindertem Druck in kristalliner Form erhalten.



   Der 7-Dehydro-cholesterin-ester wird vorteilhaft mit Alkali in Alkohol verseift. Das so erhaltene 7  Dehydro-cholesterin    wird zweckmässig in einer   alko-      holischen Lösung    einer   UV-Bestrahlung unterworfen.   



  Das unveränderte 7-Dehydro-cholesterin wird vor  teilhaft    durch Chromatographie auf Aluminiumoxyd entfernt. Aus der Vitamin   D3    enthaltenden Lösung wird vorteilhaft das Dinitrobenzoat durch Umsetzen mit 3,5-Dinitrobenzoesäure in Gegenwart von Phos  phoroxychlorid    hergestellt, isoliert und hierauf auf einer Aluminiumoxyd-Kolonne verseift (siehe ungarische Patentschrift Nr. 145 318).



   Nach Einengen der von der Kolonne abfliessenden Lösung wird aus Aceton das pharmazeutisch reine kristalline Vitamin   D3    erhalten.



   Beispiel 1
16 g 7-Brom-cholesteryl-benzoat, hergestellt aus 12,25 g   Cholesteryl-benzoat,    werden in   30    ml Xylol gelöst und unter Umrühren zu einem kochenden, Gemisch von 5,1 g   2-Athoxy-1,    3,2-dioxaphospholan und 30 ml Xylol binnen 10-15   Stunden zugetröpfelb.   



  Hierauf wird das Gemisch   l 1/2 Stunden    lang gekocht und unter vermindertem Druck auf einem Was  serbad    von   80-90  C    eingeengt. Der Rest wird in 17 ml heissem Aceton gelöst und   auf-10 C    abgekühlt kristallisiert. Die ausgeschiedenen Kristalle werden filtriert, mit Aceton bei einer Temperatur von -10  C gewaschen und getrocknet. Man erhält 8,3 g eines weissen kristallinen Produktes, welches auf Grund des   UV-Spektrums      83      0 7-Dehydro-choleste-      rin-benzoat enthält.    Ausbeute   56S ;.   



   Beispiel 2    a)    13,5   g hellgelbes 7-Brom-cholesteryl-acetat    (hergestellt aus   10,    71 g   Cholesteryl-acetat)    werden in 30 ml Xylol gelöst und einem kochenden Gemisch von 5,6 g   2-Sithoxy-4-methyl1,    3,2-dioxaphospholan und 30 ml Xylol   zugetropfelt.    Wie in Beispiel 1 beschrieben, wird das Reaktionsgemisch nach 2   Stun-    den unter vermindertem Druck eingeengt, worauf der Rest aus 17 ml Aceton kristallisiert, filtriert und getrocknet wird. Man erhält   5,    4 g 7-Dehydro-cholesteryl-acetat in kristalliner Form.

   Schmp.   128  C.    Die Reinheit des Produktes beträgt auf Grund des UV Spektrums   99%.    Ausbeute 54,4 0. b) 106,6 g des nach der Methode a hergestellten Cholesteryl-acetats werden bei etwa 60  C im Stickstoffstrom zu einer Lösung von 28 g Kaliumhydroxyd in 1000 ml Alkohol gegeben. Das Gemisch   wird 1/2 Stunde    lang im Stickstoffstrom zum Sieden erhitzt.   400    ml heisses Wasser werden hinzugefügt, worauf auf-10  C abgekühlt wird. Die ausgeschie denen Kristalle werden bei dieser Temperatur   fiS    triert, mit Alkohol und darauffolgend mit   destillier-    tem Wasser neutral gewaschen und unter   verminder-    tem Druck getrocknet.

   Man erhält 87,5 g (91 %) eines Produktes, das 98 % 7-Dehydro-cholesterin enthält und kristallin ist.



   500 g 7-Dehydro-cholesterin (Reinheit : 98 %, ent  sprichb    490 g 100 % igem 7-Dehydro-cholesterin) werden bei Einleitung von Kohlendioxyd in 100 1   96%    igem Alkohol gelöst. Die Lösung wird dreimal durch eine von aussen, mit Wasser kühlbare Quarzzelle mit einer Geschwindigkeit von 13 1 pro Stunde durchgetrieben, wobei die Zelle mit einer   Quecksil-    berdampflampe bestrahlt wird. Hierauf   wird' die Lö-    sung unter vermindertem Druck bei Einleitung von   Kohlendioxyd    auf etwa 3   1    eingeengt und 12 Stunden lang bei einer Temperatur   von-10     C   stehengelas-    sen.

   Die ausgeschiedenen Kristalle werden filtriert, mit   2 X 200    ml Alkohol   bei-10  C    gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet. Man erhält 313,0 g   7-Dehydlro-cholesberin    von   90%    igem Rein  heitsgrad.    (Dies entspricht 282 g   100%    igem Chole  sterin ;    es sind 208 g   100%    iges 7-Dehydro-cholesterin verbraucht worden.)
Die alkoholische Mutterlauge wird unter vermindertem Druck eingeengt, in Benzol gelöst und durch wiederholtes Einengen von Alkohol befreit.

   So erhält man 210,7 g eines harzartigen Produktes, welches in einem Gemisch von 630 ml 1 :   1      Benzol-Petroläther    gelöst und auf 2107 g Brockmanschem Aluminiumoxyd (Aktivität 3) chromatographiert wird. Das Eluat beträgt 3800   ml ;    unter vermindertem Druck eingeengt, ergibt es ein harzartiges Produkb von 123,2 g. Dieses Produkt enthält, gemäss der Digi  toninprobe    ermittelt, kein 7-Dehydro-cholesterin mehr.



   132 g 3,5-Dinitrobenzoesäure werden in 396   ml    wasserfreiem Pyridin suspendiert, worauf unter   Küh-    len und Umrühren 20 ml Phosphoroxychlorid zu  getröpfelt    werden. Dem so erhaltenen Gemisch wird das   wi. e    oben beschrieben hergestellte Harz in 1300 ml Benzol gelöst zugegeben und 2 Stunden lang bei Zimmertemperatur   umgerührt.    Hierauf werden 1000 ml einer gesättigten   Natriumbicarbonablösung    zugegeben. Nach 20 Minuten Umrühren werden die 2 Phasen getrennt. Die Benzolphase wird mit   10%    Salzsäure pyridinfrei und mit destilliertem Wasser neutral gewaschen,, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt.

   Das   röt-    liche Harz wird mit Alkohol versetzt und durch dar  auffolgendes    Abtreiben des Alkohols von Benzol befreit. Das Gewicht des erhaltenen Harzes beträgt 164 g. In   330      ml    trockenem Aceton gelöst, werden nach Beginn der Kristallbildung noch   120    ml Methanol zugefügt. Nach zweitägigem Stehen werden die ausgeschiedenen Kristalle filtriert, mit einem 1 : 3  Methanol-Aceton-Gemisch    gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet. 98 g   Vitamin-D3-3    : 5  dinitrobenzoatwerden erhalten.    Schmp. :   132-133  C.   



  (a)   2D=    +   92     (in Chloroform).



   Das aus der vorherigen Bestrahlung regenerierte 313,0 g 7-Dehydro-cholesterin (von 90% igem Rein  heitsgrad)    wird nach der vorher   angegebenenl Me-      thode    wieder der Bestrahlung ausgesetzt. 170 g 7  Dehydro-cholesterin      (Reinheibsgrad      83 %    ig) werden zurückgewonnen (dies entspricht einem 100 % igen 7-Dehydro-cholesterin von 141 g Gewicht. Verbrauch 141 g 100 % iges 7-Dehydro-cholesterin), während 65 g   Vitamin-D3-dinitrobenzoat    erhalten, werden.



   Das hier zurückgewonnene 170 g   7-Dehydto-    cholesterin   (Rein ; heitsgrad 83%)    wird abermals besbrahlt. 90 g eines   75% igen 7-Dehydro-cholesterins    werden regeneriert (entspricht 67 g 100   % igem 7-De-      hydro-cholesterin    ; Verbrauch : 74 g 100% iges 7-De  hydro-cholesterin)    ; als Produkt werden 35 g Vitamin  D3-dinitrobenzoat erhalten.    Das zurückgewonnene 90 g 75   %    ige 7-Dehydro-cholesterin ergibt nach abermaliger Bestrahlung 51 g eines   66 % igen 7-Dehydro-    cholesterins (dies entspricht   33,    5 g   100%    igem 7-De  hydro-cholesterin    ;

   Verbrauch : 33,5 g 7-Dehydrocholesterin) ; als Produkt werden 16,5 g   Vitamin-D3-    dinitrobenzoat erhalten.



   Durch Bestrahlung des regenerierten 51 g 66% igen   7-Dehydro-cholesberins    werden 7,8 g   Vitamin-D3-      dinitrobenzoat    erhalten, während 30,5 g eines 58 % igen   7-Dehydro-cholesterins regeneriert werden.   



  (Dies entspricht 17,7 g   100%    igem   7-Dehydro-chole-      sterin    ; Verbrauch : 15,8 g   100%    iges   7-Dehydro-cho-      lesterin.)   
Nach abermaliger Bestrahlung des 30,5   g58% igen      7-Dehydro-cholesterins werden    4 g   Vitamin-D3-di-      nitro-benzoat erhalten, während    18 g 48,5% iges 7  Dehydro-cholesterin    regeneriert wird. Dies entspricht nur 3,6 % des Ausgangsstoffes.

   Eine Anreicherung wird also nur bei einer so kleinen Quantität benötigt. c) 8 g   Vitamin-D3-3    :   5-Dinitrobenzoat    werden in 120 ml Benzol gelöst, worauf 120 g alkalisiertes Aluminiumoxyd   dazugestreub    werden. Das   Reaktions-    gemisch wird im Stickstoffstrom bei einer Temperatur von   30-35     C drei Stunden lang   umgerührt.    Das Aluminiumoxyd wird filtriert und mit 4 X 70 ml Benzol gewaschen. Die Filtrate werden vereinigt und bei Einleitung von Stickstoff unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rest ist ein farbloses Harz von einem Gewicht von 5,1 g.

   In 122   ml    Aceton gelost, wird nach Zugabe von 32   ml Wasser    auf   0  C abgekühlt    und mit einem Körnchen kristallinen Vitamins   Ds    eingeimpft, worauf die Kristallisation einsetzt. Nach 12stündigem Stehen werden die ausgeschiedenen Kristalle filtriert, mit 80% igem wässerigem Aceton gewaschen und unter vermindertem Druck   getrockneb.   



  Man erhält 3,8 g kristallines   Vitamin D3.    Schmp. 84 bis   86  C.    (a)   D0    = +   107     (in absolutem Alkohol).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Vitamin D3, dadurch gekennzeichnet, dass man 7-Brom-cholesteryl- ester der Formel EMI4.1 worin Ri eine Acylgruppe bedeutet, mit Dioxaphospholanen der Formel EMI4.2 worin R2 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe und R3 eine Alkylgruppe bedeutet, behandelt, die Acylgruppe aus den so erhaltenen 7-Dehydro-cholesteryl-estern entfernt und das so erhaltene 7-Dehydro-cholesterin mittels UV-Bestrahlung in pharmazeutisch reines, kristallines Vitamin Ds überführt.
    UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die 3-Acylgruppe durch Hy drolyse entfernt.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Rs eine Athylgruppe'bedeutet.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion mit dem Dioxaphospholan bei einer Temperatur von 100-200 C durchgeführt wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in einem organischen Lösungsmittel durchgeführt wird.
    5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als organisches Lösungsmittel Xylol verwendet wird.
    6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach der UV-Bestrahlung das unveränderte 7-Dehydro-cholesterin durch Chromatographie auf einer Aluminiumoxyd-Kolonne aus dem Reaktionsgemisch entfernt wird.
CH1113960A 1960-03-31 1960-10-04 Verfahren zur Herstellung von Vitamin D3 CH395070A (de)

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