CH276787A - Elektromotorischer Schleifscheibenantrieb bei Sägenschärfmaschinen. - Google Patents
Elektromotorischer Schleifscheibenantrieb bei Sägenschärfmaschinen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/12—Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Elektromotorischer Schleifscheibenantrieb bei Sägenschärfmaschinen. Soweit man bisher bei Sägenschärfmaschi nen für den Antrieb der Schleifscheibe einen besonderen Elektromotor verwendet hat, be fand sich der Antriebselektromotor oben auf dem unten die Schleifscheibe tragenden, auf und ab beweglichen Glied, das nachstehend kurz als Tragstange bezeichnet ist. Abgesehen davon, dass sich die ganze Maschine durch den oben aufgesetzten Motor höher baute, war noch der weitere Nachteil vorhanden, dass die Führung der Schleifscheibentragstange in un erwünschter Weise durch das Gewicht des Motors belastet war. Die Erfindung bezieht sich auf einen elek tromotorischen Schleifscheibenantrieb bei Sä genschärfmaschinen mit einer im Maschinen gehäuse geführten, heb- und senkbaren, unten die Schleifscheibe tragenden Stange. Zur Be hebung der oben erwähnten Nachteile ist er findungsgemäss die Tragstange von dem Ge wicht des sich mit ihr auf und ab bewegenden Motors durch eine entgegengesetzt wirkende Ausgleichskraft entlastet. Vorzugsweise ist der Antriebsmotor seit lich der Tragstange einerseits an ihrem obern Ende aufgehängt und anderseits durch einen Schwingarm an einem am Maschinengehäuse befestigten Bolzen gelagert, wobei die das Motorgewicht ausgleichende Kraft auf den Schwingarm wirkt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des erfindungsgemässen Schleifscheiben antriebes dargestellt, wobei von der ganzen Sägenschärfmaschine nur die hier interessie renden Teile dargestellt sind. Fig.1 zeigt den obern Teil der Maschine von vorn gesehen. Fig. 2 ist eine entsprechende Seitenansicht. Fig. 3 stellt in grösserem Massstab einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 dar. In dem festen Maschinengehäuse 1 ist die Tragstange 2 vertikal heb- und senkbar ge führt, mit der unten das Lager 3 und die Schutzhaube 4 für die Schleifscheibe 5 ver bunden sind. Am obern Ende der Tragstange 2, oberhalb des Maschinengehäuses 1, befindet sich das Zustellager 6. In einem seitlichen Ansatz 6' des Zustellagers 6 ist ein Zapfen 7 drehbar gelagert, der mit einer senkrechten Querbohrung 8 versehen ist. In diese Bohrung 8 greift eine Haltestange 9 ein, die durch eine Stellschraube 10 fest mit dem Zapfen 7 ver bunden ist. Von einem unten mit der Stange 9 fest verbundenen Ring 11 wird das Gehäuse 12 des Antriebselektromotors getragen. Der Motorgehäusedeckel 12' ist hierzu mit einem nabenartigen Ansatz 13 im Ring 11 gelagert. Der Antriebselektromotor hängt also neben der Tragstange 2. Die auf der Achse des Mo tors befestigte Keilriemenscheibe 14 ist durch einen Keilriemen 15 mit der Antriebsscheibe 1.6 auf der Achse der Schleifscheibe 5 ver bunden. Ausserdem ist das Motorgehäuse 12 durch einen waagrecht nach hinten sich erstrecken den Schwingarm 17 auf einem Bolzen 18 ge lagert, der im Maschinengehäuse 1 sitzt. Der Schwingarm 17 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, und seine Nabe 19 ist von einer auf Torsion beanspruchten Schraubenfeder 20 -umgeben. Während das eine Ende 20' der Torsionsfeder 20 in ein Loch 21 der Gehäuse wandung 1 eingesteckt ist, greift das andere Federende, was die Zeichnung nicht erkennen lässt, in ein Loch 22 des Schwingarmes 17 ein. Infolge der Aufhängung durch die Verbin dungsglieder 9, 11 macht der Motor die Auf- und Abbewegung der Tragstange 2 Lind der Schleifscheibe 5 mit. Gleichzeitig schwingt da bei der Motor um den festen Bolzen 18, und die Torsionsfeder ist derart angeordnet, dass durch sie das Gewicht des Motors aufgenom men wird. Infolgedessen ist die Tragstange 2 bzw. ihre Führung im Maschinengehäuse 1 von dem Motorgewicht entlastet. Es ist klar, dass an die Stelle der Torsionsfeder 20 auch eine Zug- oder Druckschraubenfeder auf den Schwingarm 17 einwirken kann; schliesslich könnte der Schwingarm 17 auch nach hinten verlängert und mit einem Gegengewicht ver sehen sein. Ist es erforderlich, den Antriebsriemen 15 nachzuspannen, dann kann dies nach Lösung der Stellschraube 10 im Zapfen 7 und durch Verschiebung der Verbindungsstange 9 im Bolzen 18 und erneute Feststellung erfolgen. Für den Fall, dass der Antriebsmotor mit der Tragstange unmittelbar verbunden ist, sich beispielsweise oben auf der Tragstange befindet, ist eine Feder oder ein gewichts- oder federbelasteter Hebel vorgesehen, der an einem der auf und ab beweglichen Teile der art angreift, dass das Gewicht des Motors aus geglichen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektromotorischer Schleifscheibenantrieb bei Sägenschärfmaschinen mit einer im Ma schinengehäuse geführten, heb- Lund senkbaren, unten die Schleifscheibe tragenden Stange, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstange (2) von dem Gewicht des sieh mit ihr auf und ab bewegenden Motors (12) durch eine entgegengesetzt wirkende Ausgleichskraft ent lastet ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Schleifscheibenantrieb nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der An triebsmotor (12) neben der Tragstange (2) einerseits an ihrem obern Ende aufgehängt und anderseits durch einen Schwingarm (17) auf einem am Maschinengehäuse (1) sitzenden Bolzen (18) gelagert ist, wobei die das Motor gewicht ausgleichende Kraft auf den Schwing arm (17) wirkt. 2.Schleifscheibenantrieb nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass sich bei senkrechter Lage der Tragstange (2) der Schwingarm (17) waagrecht nach hinten erstreckt. 3. Schleifscheibenantrieb nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine den Schwingarmbolzen (18) um gebende Torsionsfeder \(20) als Ausgleichs kraft. 4. Schleifscheibenantrieb nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsfeder (20) in den hohl ausgebildeten Schwingarm (17) eingebaut ist. 5. Schleifscheibenantrieb nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Motoraufhängung aus einem mit dem Motorgehäuse (1) drehbar verbun denen Ring (11) und der von dem Ring aus gehenden Verbindungsstange (9) besteht.6. Schleifscheibenantrieb nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die 'Verbindungsstange (9) in ihrer Längsrichtung verstellbar mit einem Querglied (6) der Trag stange (2) verbunden ist. 7. Sehleifseheibenantrieb nach Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange (9) in der Querbohrung (8) eines mit dem Zustellager (6) drehbar verbundenen Zapfens (7) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH276787T | 1949-08-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH276787A true CH276787A (de) | 1951-07-31 |
Family
ID=4480926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH276787D CH276787A (de) | 1949-08-29 | 1949-08-29 | Elektromotorischer Schleifscheibenantrieb bei Sägenschärfmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH276787A (de) |
-
1949
- 1949-08-29 CH CH276787D patent/CH276787A/de unknown
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