DE861707C - Strassenreinigungsmaschine mit einer umlaufenden Besenwalze oder Gummiwaschwalze - Google Patents
Strassenreinigungsmaschine mit einer umlaufenden Besenwalze oder GummiwaschwalzeInfo
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- DE861707C DE861707C DEK9736A DEK0009736A DE861707C DE 861707 C DE861707 C DE 861707C DE K9736 A DEK9736 A DE K9736A DE K0009736 A DEK0009736 A DE K0009736A DE 861707 C DE861707 C DE 861707C
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- cleaning machine
- street cleaning
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/02—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
- E01H1/05—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes
- E01H1/056—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes having horizontal axes
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
- Straßenreinigungsmaschine mit einer umlaufenden Besenwalze oder Gummiwaschwalze Die Erfindung bezieht sich auf eine Straßenreinigungsmaschine mit einer umlaufenden Besenwalze bzw. Gummiwaschwalze. .
- Bei St:raßenreinigungsmaschinen dieser Art ist es bekannt, das Gewicht der Walze nach Bedarf durch Federn mehr oder weniger zu entlasten, um einerseits den Anpreßdruck der Walze gegen die Straßenoberfläche den für die Reinigungswirkung günstigsten Verhältnissen anzupassen und anderseits zu vermeiden, daß z. B. die Borsten der Besenwalze zu stark gedrückt und dadurch vorzeitig zerstört werden. Für die Entlastung wurden bisher Schraubendruckfedern benutzt, die beiderseits an den Aufhängehebeln der Besenwalze angreifen. Diese Federn sind sperrig und, der Verschmutzung ausgesetzt. Nach der Erfindung wird die Wälze an parallel zu ihrerAchse angeordneten Drehstabfedern mittels an beiden Enden angebrachter Hebel aufgehängt. Die verhältnismäßig große Länge der Walze ermöglicht die Anordnung solcher genügend weicher Federn. Besonders günstig ist: die Unterbringung der Drehstab-federn innerhalb eines parallel zur Walze angeordneten hinteren Rahmenträgers, der vorzugsweise als Rohrträger ausgebildet ist. Die Federung liegt auf diese Weise vollkommen geschützt und steht in keiner Weise über den Rahmen oder die Walzenaufhängung vor.
- In Weiterbildung der Erfindung wird ein einziger über die ganze Länge der Walze durchgehender Federstab benutzt, an dessen halber Länge ein Hebel angreift, der zum Anheben derWalze für die An- und Abfahrt und beim Wenden dient. Hierbei entspricht jede Hälfte des durchgehenden Federstabes in ihrer Wirkung je einer besonderen, Drehsta@bfeder, 'deren äußere Enden je ein Ende der Besenwalze tragen. Es hat sich gezeigt, daß je eine Drehstabfeder von. der halben Länge der Walze eine ausreichend weiche Federung ermöglicht. Die Anordnung bietet darüber hinaus den besonderen Vorteil, daß ein über der- Walze bisher angeordnetes Traggestell vollständig in Wegfall kommt.
- Die Anordnung einer Drehstabfeder gemäß der Erfindung in dem hinteren Querträger des Rahmens vereinbart sich auch mit einem durch diesen Träger geleiteten Antrieb der Besenwalze; der vom Motor, über eine Kardanwelle und ein I#regelräderpaar auf eine im Hohlträger gelagerte Welle übertragen und von einem äußeren Ende der Welle über einen Ketten- oder Riemenantrieb an die Walze abgegeben werden kann. Die im Rahmenträger gelagerte Welle braucht beispielsweise nur als Hohlwelle ausgebildet zu werden.
- Man hat schon Einstellvorrichtungen für die Entlastungsfedern der Besenwalze ausgebildet, mit denen eine Anpassung an den Abnutzungszustand der Walze und an die jeweiligen Straßenverhältnisse ermöglicht wird. Im Fall der Drehstabfederung gemäß der Erfindung wird hierzu außer den Hebeln, die an den Enden der Drehstabfedern, angebracht sind, vorzugsweise gleichachsig je ein weiterer Hebel angeordnet, auf lern unmittelbar die Walze gelagert ist, und 'zwischen den Hebeln der Drehstabfedern und der Walze befindet sich je eine Verstel,1spindel oder -schraube. Diese Spindeln können, da sie an der Außenseite der Walze liegen, bequem, nach Bedarf auch während des Betriebes, bedient werden.
- In der Zeichnung ist die Aufhängung der Walze nach der Erfindung in -einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben.
- Abb. i ist eine Draufsicht mit teilweise waagerechtem Schnitt durch die Anordnung; Abib. 2 ist ein Querschnitt nach A-B der Abb. i und Abb. 3 eine Ansicht in Richtung C der Abb. i. Die Walze i ist mit ihrer Achse :2 an beiden Enden in Lagern 3, 4 drehbar geführt. Diese Lager befinden; sich in Hebeln 5, 6, die auf je einer, Zapfen: 7,-. 8 eines rohrförmigen Trägers 9 der Straßenreinigungsmaschine pendelnd gelagert sind.
- Innerhalb des Rohrträgers 9 ist gleichachsig eine Drehstabfeder io von quadratischem Querschnitt angeordnet, die auf halber Länge in einem Vierkantloch der Nabe eines Hebels i i gehalten ist. Dieser Hebel, der in Lagern 12 des Rohrrahmens drehbar ist, wird über ein Gestänge 13 vom Fahrer zum Anheben und. Absenken der Walze verstellt. Die Endlage in abgesenkter Stellung wird dabei durch eine im Rahmen angebrachte Stellschraube 14 bestimmt.
- Die beiden äußeren, aus dem Rahmenträger 9 hervorstehendes Enden der Drehstabfeder io_ tragen je einen Hebel 15, 16, der über je eine durch Kurbeln 17 verstellbare Spindel 18 mit den- Lagernebeln 5, -6 der Walze verbunden ist. Die Spindeln 18 gestatten eine unabhängige Einstellung und Nachstellung- der Höhenlage der Walze mit Rücksicht auf den Abnutzungszustand der Borsten, z. B. bei Besenwalzen, und die jeweiligen Verhältnisse der Straßenoberfläche. Die Verstellung kann auch während des Betriebes vorgenommen werden, da die Spindeln auf beiden Seiten der Kehrmaschine bequem zugänglich sind. Um eine etwa notwendige ungleiche Stellung der beiden Lagerhebel- 5, 6 zu ermöglichen, hat die Achse der Walze» in den Lagern 3, 4 ein entsprechend kleines Spiel, das die geringe Schrägstellung ermöglicht, oder diese Lager sind entsprechend in den Hebeln pendelnd geführt.
- DerAntrieb der Walze geschieht mittels der Kardanwelle i9 über ein Kegelräderpaar 2o, 21 und eine gleichachsig im Träger 9 gelagerte Hohlwelle 22, durch deren Inneres der Drehstab iö geführt ist. Auf dem Ende der Hohlwelle 22 ist ein Kettenrad 23 angebracht, das über eine Kette 24 ein auf der Achse 2 der Walze befestigtes Kettenrad 25 antreibt.
- Die Besenwalze i und Gummiwaschwalze i sind gegeneinander sowie auch gegen andere, ähnlichen Zwecken dienende Walzen austauschbar. Ein Austausch macht wegen des unterschiedlichen Gewichts eine entsprechende Verstellung der Spindeln 18 erforderlich, damit in jedem Fall das Walzengewicht im wesentlichen durch die beiden auf Verdrehung beanspruchten Enden der Drehstabfeder io aufgehoben wird und nur ein restlicher Teil des Gewichts für die für die Reinigungswirkung erforderliche Andrückung der Walze auf die Straßenoberfläche unausgeglichen bleibt. Auf diese Weise folgt die federnd aufgehängte Walze leicht den vorhandenen Unebenheiten der Straßenoberfläche in lotrechten Pendelbewegungen.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. `Straßenreinigungsmaschine mlit einer umlaufenden Besenwalze oder Gummiwaschwalze und einer Entlastung des: Walzengewichts durch Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (i) an parallel zu ihrer Achse (2) ang'eordneten Drehstabfedern (io) mittels an beiden Enden angebrachter Hebel (15, 16) aufgehängt ist.
- 2. Straßenreinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfedern (io) innerhalb eines parallel zur Walze (i) angeordneten Rahmenträgers (9) liegen.
- 3. Straßenreinigungsmaschine nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen auf halber Länge der Besenwalze (i) am Rahmenträger (9) angeordneten Hebel (ii), der an den Drehstabfedern (io) angreift und das Anheben der Walze (i) ermöglicht. _ -
- 4. Straßenreinigungamaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch einen in der ganzen Länge der Besenwalze (i) durchgehenden einzigen Federstab (io), an dessen halber Länge der Hebel (i i) zum Anheben der Walze (i) angreift.
- 5. Straßenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfeder(n) (io) in einer hohlen Antriebswelle (22) der Besenwalze (i) angeordnet ist (sind).
- 6. Straßenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Hebeln (15, 16), die an den Enden der Drehstabfeder(n) (io) angebracht sind, vorzugsweise gleichachsig mit den Hebeln (15, 16) je ein weiterer Hebel (5, 6) angeordnet ist, der unmittelbar die Lagerung (3, q.) der Besenwalze (i) übernimmt, und daß zwischen den Hebeln (15, 16) der Drehstabfeder(n) (ro) und den Hebeln (5, 6) der Walze je eine Verstellspindel (1ä) oder -schraube angeordnet ist.
- 7. Straßenreinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Besen- und Gummiwalze (i) gegeneinander sowie gegen andere, .ähnlichen Zwecken dienenden Walzen auszuwechseln sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK9736A DE861707C (de) | 1951-04-22 | 1951-04-22 | Strassenreinigungsmaschine mit einer umlaufenden Besenwalze oder Gummiwaschwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK9736A DE861707C (de) | 1951-04-22 | 1951-04-22 | Strassenreinigungsmaschine mit einer umlaufenden Besenwalze oder Gummiwaschwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE861707C true DE861707C (de) | 1953-01-05 |
Family
ID=7212564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK9736A Expired DE861707C (de) | 1951-04-22 | 1951-04-22 | Strassenreinigungsmaschine mit einer umlaufenden Besenwalze oder Gummiwaschwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE861707C (de) |
-
1951
- 1951-04-22 DE DEK9736A patent/DE861707C/de not_active Expired
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