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CH276284A - Mindestens halbautomatische Fernmeldeanlage. - Google Patents

Mindestens halbautomatische Fernmeldeanlage.

Info

Publication number
CH276284A
CH276284A CH276284DA CH276284A CH 276284 A CH276284 A CH 276284A CH 276284D A CH276284D A CH 276284DA CH 276284 A CH276284 A CH 276284A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
register
relay
conductor
earth
contact
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ag Standard Telephon Und Radio
Original Assignee
Standard Telephon & Radio Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Telephon & Radio Ag filed Critical Standard Telephon & Radio Ag
Publication of CH276284A publication Critical patent/CH276284A/de

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange
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    • H04Q1/18Electrical details
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    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description


  Mindestens halbautomatische Fernmeldeanlage.    Die vorliegende Erfindung bezieht. sieh  auf eine mindestens     halbautomutisehe    Fern  meldeanlage zur Herstellung von Verbindun  gen über     mindestens    einen Anrufsucher und  eine Anzahl von     Wahlstufen.    Sie ist dadurch  gekennzeichnet, dass alle Sucher- und     Wäh-          lerschaltvorriehtungen    mit Hilfe von Uni  versalschalteinheiten gebildet sind, welche für  alle genannten Schaltvorrichtungen dieselbe  Ausrüstung und     Verdrahtung    aufweisen, und  dass ,

  jede     Universalsehalteinheit    mittels einer  Klinken- und     Stöpselverbindung    mit dem  verbleibenden Teil der Schaltvorrichtung,  welcher die     Schalteinheit    angehört, verbunden  ist, während die     Überführungen    ausserhalb  der Schalteinheit den Charakter der     Schalt-          vorrichtun-    bestimmen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes wird im folgenden mit Bezug  nahme auf die beigesellte Zeichnung beschrie  ben. Darin zeigt:  die     Fig.    1 eine     Anrufsucherschaltung    der  Fernmeldeanlage,  die     Fig.    2 eine     Gruppenwä.hlersehaltung     der Anlage,  die     Fig.    3 die     Ausbildung    und Anwendung  einer     Universalsehalteinheit.     



  Vorerst sei ein Anrufsucher erklärt:  Sobald über eine der Teilnehmerleitungen,  für     welche    eine Gruppe von ersten     Anruf-          sucliern    gemeinschaftlich vorgesehen ist, ein  Anruf ausgeführt wird, wird ein freier erster  Anrufsucher dieser Gruppe zum Suchen der  anrufenden Leitung vom. Register gesteuert,    ausgewählt und belegt. Dieses Register wird  seinerseits durch ein Signal von einem An  rufdetektor gesteuert.  



  Das Signal zeigt die gewünschte Gruppe  von ersten Anrufsuchern in einer Gesamtzahl  von beispielsweise 10 Gruppen an, welche an  den Kontaktbogen der zweiten Anrufsucher  angeschlossen sind. Für diesen Zweck sind 20  v     ersehiedene    Signale in Anwendung, von wel  chen jedesmal zwei Signale die beiden Unter  gruppen der ersten     Anrufstteher    kennzeich  nen, in welche jede Gruppe unterteilt ist..  



  Ein freier erster Anrufsucher ist durch  das Vorhandensein einer     _NVeehselstrom-Prüf-          spa.nnung    auf dem     e-Draht,    der zum Kontakt  feld des zweiten Anrufsuchers führt, gekenn  zeichnet. Im gezeigten Beispiel erfolgt die  Kennzeichnung über eine von 20 verschie  denen Quellen, welche an diesen Draht über  einen Stromkreis, der einen Widerstand von  20 Ohm, den Klinkenkontakt     13J1,    den Ar  beitsstellungskontakt     ON\?    des Anrufsuchers  und den Kontakt -16 des Relais     Ir    aufweist,  gelegt wird.

   Sobald der suchende zweite An  rufsucher, der durch den     Wechselstrom-          Signalstrom    gesteuert wird, welcher vom ent  sprechenden     Anrufdetektorstromkreis    zuge  führt wird, die freie     Wechselprüfspannung     am.     e-Kontakt    der Kontaktbank des zweiten  Anrufsuchers findet, wird dieser zweite An  rufsucher auf dem Kontaktsatz angehalten,  der Zugang zum ersten Anrufsucher besitzt.  



  Das     Register,    das die Verbindung nun  steuert, überprüft den ersten Anrufsucher      auf das Vorhandensein einer Gleichspannung.  Diese Spannung wird von der Batterie über  einen Widerstand von 240 Ohm und einen  Ruhekontakt A3 des Relais Ar dem     d-Kon-          takt    im zweiten Anrufsucher zugeführt.  



  Im Falle, dass mehr als ein     zweiter    Anruf  sucher gleichzeitig auf demselben ersten An  rufsucher angehalten hat, führen die betref  fenden Register in bekannter Weise eine  Doppelprüfung durch, so dass nur ein     zweiter     Anrufsucher dazu befähigt wird, den ersten  Anrufsucher definitiv zu belegen, während  die andern oder der andere in seiner Bewe  gung fortfährt.  



  Das Register, die Schalter des Register  verbindungsgliedes und der     Schnurstromkreis     befinden sich unter Bedingungen, in welchen  sie dem Register erlauben, das Suchen des  ersten Anrufsuchers zu steuern. Als Beweis,  dass diese Schaltung ausgeführt worden ist,  prüft das Register auf Anwesenheit von Erde  auf dem     c-Draht,    welche vom ersten Anruf  sucher über Ruhekontakt A4 des Relais<I>Ar</I>  und den Ruhekontakt     B4    des Relais     Br    zuge  führt wird. Nach dem Auffinden dieser Erde  verbindet das Register     zwecks    Betätigung von  Relais Ar im ersten Anrufsucher über den  Ruhekontakt B2 Erde mit dem     a-Draht.     



  Das Ansprechen des Relais Ar schaltet am  Kontakt A3 die Batterie vom     d-Draht    sowie  am Ruhekontakt     A4    die Erde vom     e,-Draht     ab. Dieser Vorgang dient dem Register als  Angabe, dass das Relais<I>Ar</I> angesprochen hat.  Gleichzeitig wird durch das Öffnen des  Ruhekontaktes A6 die     Wechselprüfspannung     vom     e-Draht    abgeschaltet.  



  In der Zwischenzeit hat der     Schnurstrom-          kreis    eine direkte Erde an diesen     e-Draht    ge  legt. Da jedoch das Register eine direkte Erde  an den     a-Draht    legt, ist das Relais     Br    kurz  geschlossen und kann nicht ansprechen.

   Des  weiteren wird am Kontakt     A5    der Elektro  magnet des ersten Anrufsuchers an den       c-Draht    angeschaltet, und am Kontakt A1  wird die     c-Bürste    des ersten Anrufsuchers an  den     b-Draht    im zweiten Anrufsucher an  geschlossen, von wo aus die Verbindung zum  Register weitergeht,    Gesteuert. durch das Prüfrelais vermittelt  das Register eine direkte Erde an den     c-Draht,     über welche der Suchermagnet P erregt wird  und den Sucher auf der Stiche nach der an  rufenden Leitung zum Drehen veranlasst.

    Wenn diese gefunden ist, wird das Ruf  potential, welches am     c-Draht    der anrufenden  Leitung vorhanden ist, über die     c-Bürste    des  ersten     Anrufsuehers,    die Kontakte Al und  B6 und über den     b-Draht    mit der Prüf  einrichtung des Registers verbunden, welche  anspricht und das Anhalten des Suchers ver  anlasst.  



  Der     d-Leiter    der anrufenden Leitung wird  über den Arbeitskontakt A3 und den     d-Dralit     im zweiten     Anrufsueher    mit dem Register  verbunden. Das Register führt nun an diesem  Draht eine     Überprüfung    aus, um sich zu ver  gewissern, dass es eine freie Leitung vermit  telt. In diesem Falle sollte eine Erde am       d-Draht    liegen.  



  Wenn die     -Überprüfung    ergibt, dass dies  nicht der Fall ist, erregt das Register den  Anrufsucher neuerdings, bis dieser eine Lei  tung findet, bei welcher am     d-Leiter    eine  Erde vorliegt. In diesem Augenblick ändert  das Register wieder zum Zustand, in welchem  es nach einer Anrufspannung am     c-Draht     sucht. Auf diese Weise wird der erste Anruf  sucher von einem Kontaktsatz wegbewegt., an  welchem eine Störung in Form falscher An  rufbedingungen vorliegen mag, welche einen  Anruf vortäuschen.  



  Im Falle, dass der erste Anrufsucher die  anrufende Leitung bzw. deren Kontakte ge  funden hat, fährt das Register nach der  Wahrnehmung der Erdspannung am     d-Draht     fort, eine Anzahl von     Prüfvorgängen    am     c-          und        d-Leiter    des Teilnehmers     auszuführen,     z.

   B. die Feststellung, ob die Teilnehmerlei  tung nur     zu    einem beschränkten Dienste be  rechtigt ist (gekennzeichnet durch das Vor  handensein eines Gleichrichters im     c-Draht).     Wenn der obenerwähnte Prüfvorgang durch  das Register ausgeführt ist, schaltet dieses die  Erde vom     a-Draht    ab, worauf nun das Relais  Bi- in Reihe mit dem Relais<I>Ar</I> nach der Erde  arbeitet, welche vom     Schnurstromkreis    über      den     e-Draht    des Vielfaches des zweiten An  rufsuchers an die Wicklung von Relais     Bi-          und    über den Arbeitskontakt A7 an die  Wicklung von Relais Ar angelegt ist.  



  Das Ansprechen von Relais     Br    bringt die       Anrufsucherschaltung    in den Gesprächs  zustand, bei welchem der a- und     b-Leiter    der  Teilnehmerleitung über den     Schnurstrom-          kreis    geschaltet sind, und der     c-Leiter    der  Teilnehmerleitung über einen Widerstand von  240 Ohm und den Kontakt B1 mit Batterie  verbunden ist, wobei die Betätigung des An  ruf-Detektorstromkreises unterbrochen wird.  



  Des weiteren wird der     Zählerdraht    über  den Kontakt B3 zum     Schnurstromkreis    durch  geschaltet. Das Register prüft den Verlauf  dieser Verbindung, indem es ein     hochohmiges     Relais über das     c-Draht-Vielfach    des zweiten  Anrufsuchers an die Batterie anschliesst. Die  ses Relais spricht über den Kontakt     B3    und  die     e-Bürste    des ersten Anrufsuchers in die  Reihe mit dem Zähler an der Teilnehmerlei  tung, welcher an Erde angeschlossen ist, an.  Der Magnet P wird an den Kontakten B3  und B4 vom     c-Draht-Vielfach    des zweiten  Anrufsuchers abgeschaltet.  



  Der Zähler des Teilnehmers     kann    zu  irgendeiner Zeit während oder nach dem Ge  spräch und irgendeine Anzahl von Malen be  tätigt werden.  



  Die     Freigabe    der Verbindung ist durch  die Abschaltung der Erde am     e-Leiter    des       Schnurstromkreises    über den zweiten Anruf  sucher gekennzeichnet und veranlasst das Ab  fallen der Relais Ar und     Br.    Die Stromkreise  über die Kontakte aller Bürsten des ersten  Anrufsuchers werden dabei geöffnet, und der       Rückführstromkreis    für den ersten Anruf  sucher wird am Ruhekontakt A4 über den in  der Arbeitslage des Anrufsuchers geschlosse  nen Kontakt<I>0N3</I> geschlossen. Der     Anruf-          sueher    kehrt nun zu seiner Ruhelage zurück,  in welcher der Kontakt<I>0N3</I> geöffnet wird.

    Wenn er in dieser anlangt, schliesst der Kon  takt 0N2 und verbindet damit eine Wechsel  prüfspannung wieder an den     e-Draht,    so dass  die     Anrufsuehersehaltung    für den nächsten  Anruf bereit ist.    Endlich ist zur     Fig.    1 noch zu bemerken,  dass die mit x versehene Verbindung für An  rufsucher vorgesehen werden muss, deren  Ruhelage vor der Gruppe der Leitungen     0-49     liegt. In Anrufsuchern, deren Ruhelage sich  vor der Gruppe der Leitungen 50-99 befin  det, muss die Verbindung, die punktiert ange  deutet ist, an Stelle der mit x bezeichneten  Verbindung angebracht werden.  



  An Hand der     Fig.    2 wird nun in folgen  dem ein Gruppenwähler beschrieben. Als ein  zige Relais weist der Gruppenwähler die Re  lais Ar und     Br    auf.  



  Ein freier Gruppenwähler ist durch das  Vorhandensein einer Wechselspannung am       e-Draht,    der zum vorangehenden Gruppen  wählervielfach führt, gekennzeichnet. Diese  kann einer Quelle aus einer Anzahl von ver  schiedenen     Signalwechselstromquellen    ent  nommen werden. Diese Quelle wird über  einen Stromkreis über den Widerstand von  20 Ohm, den Klinkenkontakt     BJ1,    den Ar  beitsstellungskontakt<I>0N2</I> des Wählers und  den Relaiskontakt A6 verbunden.  



  Wenn ein suchender Wähler einer voran  gehenden Stufe einen Ausgang mit der kenn  zeichnenden Spannung an seinem     e-Leiter     findet, hält der Schalter darauf, gesteuert  durch das Register, welches den Wahlvor  gang überwacht, an.  



  Das Register prüft nun vor allem das  Vorhandensein einer Gleichspannung im  Gruppenwähler. Diese Spannung wird über  einen Widerstand von 240 Ohm und einen  Ruhekontakt A3 an die Kontaktbank der  vorangehenden Wahlstufe gelegt. Im Falle,  dass mehr als ein Wähler gleichzeitig auf der  selben Wählervorrichtung anhält, führt das  Register eine Doppelprüfung in bekannter  Weise aus, so dass nur einer von ihnen befä  higt wird, die Wählervorrichtung endgültig  zu belegen, während alle andern ihre     Such-          tätigkeit    wieder aufnehmen.  



  Das Register prüft dann     zunächst    auf  das Vorhandensein der     gewünschten    Wech  selspannung am     e-Draht.    Wenn dieser Vor  gang     erfolgreich    ist, schaltet     es    den voran  gehenden.

       Gruppenwähler    in den durch-      gehenden metallischen     Leitzustand.    Danach  prüft es, ob diese     Durchsehaltung    vollzogen  worden ist, indem es den     c-Draht    auf     dass          Vorhandensein    von Erde untersucht, welche  von .der     Wählervorrichtung,    die belegt wor  den ist, über die Kontakte A4 und R4 zum  vorangehenden     Gruppenwähler    durchgeschal  tet ist.

   Nach dem Auffinden dieser Erde ver  bindet das Register eine Erde mit dem       a-Draht    zur Betätigung des Relais<I>Ar</I> in der       belegten        Wählervorrichtung.    Dieses     Relais          spricht    über den     Ruhekontakt        B2    .an. Die Be  tätigung des Relais<I>Ar</I> schaltet an den Kon  takten A3 bzw. A4 die Batterie vom     d-Leiter     und die Erde vom     c-Leiter    ab.

   Damit wird  dem Register eine Angabe vermittelt,     da.ss     das     Ar-Relais    gearbeitet hat und beiläufig  eine Angabe, welche dem Register mitteilt,  dass es mit einer lokalen     Wählervorrichtung     in     Verbindung        steht,    so dass die nächste  Wahl mit Hilfe lokaler Schaltverfahren zu  bewältigen     ist.     



  Gleichzeitig schaltet das Relais Ar an  seinem Ruhekontakt     A6    das     Wcehselprüfpo-          tential    vom     e-Leiter    ab. Vom vorangehenden  Wähler wird Erde an den     e-Leiter    angelegt.  Da jedoch ,das Register über einen     niedrigen          Widerstand    Erde an den     a-Leiter    legt, wird  die Wicklung von Relais     Br    praktisch kurz  geschlofen, so     dass    dieses über den Kontakt  A7 nicht     ansprechen    kann.  



  Des weitern ist am Kontakt     A5    der       Magnetdes        Gruppenwählers    mit dem     c-Leiter     und am Kontakt A1 die     e-Bürste    des Grup  penwählers mit dem     b-Leiter    verbunden. Mit  tels der Verbindungen über die c- und       b-Leiter        steuert    das Register die Einstellung  des Wählers, wobei diese Leiter über alle vor  angehenden Schalter zum Register durchver  bunden sind.  



  Wenn die Wahl beginnen kann, legt das  Register,     gesteuert    durch ein Prüfrelais, eine  direkte Erde an den     c-Draht.    Über diese  wird der     Wählermagnet    P erregt. Dabei be  wegt er den Wähler, durch     -das    Register über  wacht, um einen Ausgang zu suchen. Um  das Register     zu.    befähigen, den Wähler auf  einem Ausgang der gewünschten Gruppe ?.n-    zuhalten, ist die kennzeichnende Spannung.,  die am     e-Leiter    für die verschiedenen Aus  gänge vorliegt, über die     c-Bürste    des  suchenden     Gruppenwählers    zum Register       dur,ehverbunden.     



  Der Stromkreis dieser Spannung verläuft  wie folgt: vom.     e-Leiter    des angelaufenen  Ausganges über .die     e-Bürste    des suchenden       Wählers,    die Kontakte A1,     B6    und den       b-Leiter    über die vorangehenden Wahlstufen  zum     steuernden    Register., durch eine     Unter-          scheidrrngseinrichtrrng    im Register zurück  über den     a-Dralrt,    die Kontakte     132    und A7  nach einer Erde, die von einem Arbeits  kontakt     P1,

      welcher an der Kupplung     des     drehenden Wählers vorgesehen ist und wel  cher während der Betätigung des Magneten  P geschlossen ist,     zugeführt    wird. Die Erde,  welche im Register     zur        Betätigung    des Re  lais<I>Ar</I>     vorgesehen        ist,    wird durch eine     Dros-          selspule    niedrigen     Widerstandes,    jedoch so  hoher Impedanz gegen Wechselströme, dass  praktisch alle Wechselströme über den       a-Leiter    zur     Vielfach;

  plrasenerde    zurückkeh  ren, welche mit dem Kupplungskontakt     P1     verbunden     ist,        zugeführt..     



  Auf diese Weise wird eine Störung     des     über die Leiter     c,    und b der     verschiedenen     Wahlstufen gehenden     Wechselstromes    auf  einen     vernachlässigbaren    Wert     erniedrigt..     



  Wenn der     zum        Re-ister        übermittelte          Wechselstrom    die Kennzeichen     aufweist,    die  einen Ausgang der     gewürrwlrterr    Gruppe an  deuten,     veranla.sst    die Unterscheidungsein  richtung im Register das Ansprechen des       Prüfrelais,    welches seinerseits die Erde vom       c-Draht    abtrennt und den Stromkreis des  Kupplungsmagneten P unterbricht, wodurch  der Wähler auf diesem     Ausgang    angehalten  wird.  



  Das     Register    führt. nun eine Überprüfung  zur     Feststellung    der Anwesenheit von Batte  rie am     d-Leiter    des     Ausganges    aus, auf     wel-          ehem    der Gruppenwähler stillgesetzt, wurde.

    Dieser     (7-Leiter    ist metallisch vom     Ausgang     über die     d-Bürste        desru;ppenwälrler@s,    den  Kontakt A3 und alle vorangehenden Wahl  stufen zum Register     durchverbrurden.Wenn         keine Batteriespannung am Ausgang vor  handen ist, oder wenn,     veran.lasst    durch eine  Doppelprüfung, der Wähler den Ausgang  nicht belegen kann erregt das Register den  Magneten über den     c-Draht    von neuem, und  es wird nach einem andern Ausgang gesucht,  an welchem die Batteriespannung am     d-Draht     vorhanden ist.  



  Nach dem Auffinden dieses Ausganges       ändert    der Registerzustand wieder     mz    jenem,  der das Suchen nach einer Wechselspannung  auf dem     e-Leiter    veranlasst. Je nachdem, ob  die Spannung der gewünschten Ausgangs  gruppe     angeschlossen    ist oder nicht, belegt  das Register diesen Ausgang oder veranlasst  den Wähler, wieder das Suchen aufzuneh  men, bis ein Ausgang gefunden wird, der  durch das     Vorhandensein    der gewünschten  Wechselspannung gekennzeichnet ist.  



  Wenn angenommen wird, dass der Aus  gang, auf welchem der Wähler angehalten  hat, eine     Batteriespannung    auf dem     d-Draht     führt, macht das Register wieder eine Nach  prüfung auf das Vorhandensein der rich  tigen Wechselspannung auf dem     e-Draht    .die  ses     Ausgangs.    Dies wird getan,     :damit    eine  doppelte Sicherheit vorhanden ist, dass der       Ausgang    der richtigen Gruppe gewählt wor  den ist,     so    dass für alle praktischen Zwecke  verhindert ist,     dass    ein     Ausgang    einer fal  schen     Gruppe    belegt wird.  



  Im Falle, dass die richtige Wechselspan  nung am     e-Leiter    des Ausganges nicht vor  handen ist, veranlasst das Register den Wäh  ler, den Suchvorgang fortzusetzen.  



  Es soll nun angenommen werden,     dass    -der  Prüfvorgang auf das Vorhandensein einer  Gleichspannung und die     zweite    Prüfung auf  Wechselspannung erfolgreich gewesen ist. In  diesem Fall trennt das     Register    die Erde, die  über den     niederohmigen    Widerstand dem       a-Leiter    zugeführt wird, und ermöglicht da  mit das     Ansprechen    von Relais     Br    in Reihe  mit dem Relais Ar nach Erde,     welche    über  den     e-Leiter    vom vorangehenden Wähler  zugeführt wird.  



  Die Betätigung von     Relais        Br    bewirkt  eine metallische     Durchverbindung,    in welcher         alle    weiteren möglichen Wahlen und Ge  spräche stattfinden können. In     diesem    Zu  stand sind die a-,, b-, c- und     d-Leiter    vom  vorangehenden Gruppenwähler metallisch zu  den     c-,    b-, c- und     d-Leitern    des belegten Aus  ganges durchverbunden. Gleichzeitig ist über  die     Bürste    e am Leiter e dieses Ausganges  eine direkte Erde vom Kontakt B5 angelegt.,  die als     Halterde    wirkt.  



  Das Register überprüft das vollständige  Arbeiten von     Relais        Br,    indem es den     c-Leiter     auf das     Vorhandensein    von Erde auf ihm       untersucht..    Solange das Relais     Br    nicht an  gesprochen hat, liegt Batterie über den  Magneten P am     c-Leiter.    Die     Betätigung,des     Relais     Br    legt den Kontakt B3 auf eine Erde  um,

   welche vom belegten Ausgang     herrührt.     Nach der     Wahrnehmung    dieser Erde am       c-Leiter    schliesst das Register wiederum  Erde durch einen     niederohmigen        Widerstand     an den     a-Leiter    an, wie bereits oben  erwähnt worden ist. Dadurch wird gewähr  leistet, dass diese Erde die angemessene Zeit  unterbrochen     wird,    um das Ansprechen von       Relais        Br    zu     veranlassen.     



  Die Freigabe der Verbindung wird durch  die Unterbrechung der Erde am     e-Leiter    des  vorangehenden     Wählers    gekennzeichnet. Die  ser Vorgang veranlasst das Abfallen der bei  den Relais Ar und     Br,    und das erstere von  ihnen schliesst am Kontakt     A4    über .den     Ar-          beitsstellungskontakt    0N3 den     Rückführ-          stromkreis    für den Wähler.  



  Wenn der Wähler in seine     Ruhelage    zu  rückkommt, wird der     Kontakt    0N2 geschlos  sen und damit ,die     Wechselprüfspannung    wie  derum an den     e-Leiter    gelegt, so dass der ;  Stromkreis zur Bedienung eines nächsten  Anrufes bereit ist.  



  Die Anordnung !der     Leitungswählervor-          richtung        ist    im wesentlichen derjenigen der       Gruppenwählervo,rriehtung    gleich. Der     TJn-          terschied    zwischen ihnen muss darin     gesehen     werden, dass im Leitungswähler der     c-Leiter     nicht über die     c-Bürste        durchgeschaltet    ist,  sondern dass die     c-Bürste    dazu     Verwendung     findet,

   die Batteriespannung mit dem     c-Lei-          ter    des     Teilnehmerleitungsstromkreises        zu         verbinden,     tun    diese in den     GGespräehszit-          stand    zu versetzen. Des weitern wird im Lei  tungswähler im     Gesprächszustand    keine       Erde    über     :die        e-Bürste    verbunden, so. dass  ein     Wechselstranikr    eis in der     e-Kontahtreille     erhalten bleibt.

   Eine ins einzelne gehende  Beschreibung des     Leitiin.gswählerstromkreises          erübrigt    sich deshalb.  



  Dessenungeachtet ist ersichtlich, dass der  Leitungswähler nacheinander zwei Bewegun  gen     ausführt,        d.    h. die Zehner- bzw. die       Einerwahl.    Diese beiden     Bewegungen    gehen  vonstatten, ohne dass irgendeine     Änderung    in  demjenigen Teil des Leitungswählers vorzu  nehmen ist, in welchem das     Relais    Ar     erregt.     wird.  



  Unter denselben     Bedingungen    kann eine       allfällige        Hausautomatenwahl    stattfinden.  Für Leitungswähler müssen die in     Fig.        21     mit x bezeichneten Verbindungen entfernt  und die in punktierten Linien dargestellten  Verbindungen hinzugefügt werden.  



  Des weitern isst zu beachten,     :dass    nach  der Einstellung des Wählers auf die erste  Leitung einer     Hausautomat.engruppe    die  Möglichkeit besteht, dass wenn diese besetzt  ist, der Wähler     gesteuert    durch das Register       neuerdings    anläuft, um in der     Gruppe    der       Hausautomatenleltungen    nach einer freien zu       suchen.     



  Die     Fig.    3 zeigt die Art     lind    Weise, wie  die für     Anrufsucher,        Gruppenwähler,    Lei  tungswähler,     Feststellungssucher    usw. geeig  nete     Universalschalteinheit    aufgebaut sein  kann.

   Wie die     Figur    zeigt, sind am Relais  nur zwei, Ar und     Br,    vorgesehen,     lind    es ge  nügt, die     gewünschten    Überführungen ausser  halb der Einheit vorzusehen, welche in einer  Stecker- und     Klinkenverbindung    endet, um       beispielsweise    die verschiedenen erforder  lichen     Verbindungen    einzuführen, wie sie  zum Beispiel die     Fig.    1 und 2 erheischen.

    Diese     überfühatingen        bestimmen    also den  Charakter einer Schaltvorrichtung, d. h. sie  bestimmen, ob eine Schaltvorrichtung einen       Anrufsucher,    Gruppenwähler oder     Leittings-          zvähler    usw. bildet.         Cm    dies zu illustrieren sind folgende       Verbindungen    notwendig  Für der- in der     Fig.    1 gezeigten Anruf  sucher muss der Leiter 1. an die Klemmen 8       und    9, -der Leiter ? an Klemme 11 und der  Leiter 3 an die     Kleinnien    10 und 12 ange  schlossen werden. Der Leiter 4 ist hier nicht  angeschlossen.  



  Für die     Wählervorrielitungen,    wie sie in       Fig.    2 :dargestellt sind, mass der Leiter 1 an  die Klemme 12, :der Leiter 2 an die Klemme  11. und der Leiter 3 an die Klemmen 9 und  10, der Leiter 4 an die K     leninie   <B>15</B>     ange-          schlossen    und des weitem. die Klemme 13 mit  Klemme 14 verbunden werden.  



  In der ebenfalls in der     Fig.    2 gezeigten       Leitungswählervorriehtung    ist. Leiter 1 mit  der Klemme 8,     Leiter    2 mit der Klemme 11,  Leiter 3     finit    der Klemme 9 und Leiter 1 mit  der Klemme 1 5 zu verbinden.  



  Natürlich ist. diese Erfindung nicht auf  das eben beschriebene Ausführungsbeispiel       begrenzt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mindestens halba.atoinatisclie Fernmelde anlage znr Herstellung von Verbindungen über mindestens einen Anrufsucher Lind eine Anzahl von Wahlstufen, dadurch gekenn zeichnet, dass alle Sticker- und Wählerschalt- vo:
    rrielitungen mit Hilfe von Universal scha.lteinlieiten. gebildet sind, welche für alle genannten Sehaltvorriehtungen dieselbe Aus- rüstung und Verdrahtung aufweisen, und dass jede Universalseha.lteinheit, mittels einer Klinken- und St'öpselverbinclung mit dem verbleibenden Teil der Schaltvorrichtung, welcher die Schalteinheit angehört, verbun den ist, während die Überführungen ausser halb der Seha,lteinheit den Charakter der Schaltvorrichtung bestimmen.
    UNTERANSPRt'CHE 1. Mindestens ha.lbautonia.tische Fern- nieldea.nlage nach Pat.entanspriiclr, dadurch gekennzeichnet, dass jede Universalschalt- einheit zwei gleichartige Relais besitzt, welche von einem mehreren Schaltvorrichtungen ge- meinschaftliehen Register so gesteuert wer- den, dass sie auf ein Signal ansprechen,
    wel ches die Au -führung eines Vorganges anzeigt, wobei sie in einer bestimmten Folge arbeiten. 2. Mindestens halbautomatische Fern meldeanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekermzeichnet, dass jedes der beiden Relais' <I>(Ar,</I> Br) zwangsläufig mit dem andern zu sammen arbeitet, so dass beim Auftreten eines bestimmten elektrischen Zustandes an mindestens einem der Leiter der Schaltvor richtung, die eine Universal.
    -Schalteinheit aufweist, ein erstes ]Relais (Ar) der beiden genannten Relais über Erde erregt wird, wo bei dieser Vorgang ,durch eine neue Ände- rung des elektrischen Zustandes in minde stens einem dieser Leiter zum Register signa lisiert und nachfolgend die genannte Erde abgeschaltet wird, wodurch das zweite Re lais (Br) in Reihe mit dem erstgenannten Relais betätigt wird,
    wobei die letztgenannte Erregung wieder den elektrischen Zustand in mindestens einem der Leiter ändert.
CH276284D 1948-03-12 1948-03-12 Mindestens halbautomatische Fernmeldeanlage. CH276284A (de)

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