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CH250672A - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Behandlung eines Filmbandes. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Behandlung eines Filmbandes.

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Publication number
CH250672A
CH250672A CH250672DA CH250672A CH 250672 A CH250672 A CH 250672A CH 250672D A CH250672D A CH 250672DA CH 250672 A CH250672 A CH 250672A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
film
dependent
tube
tubes
liquid
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Incorporated Diebold
Original Assignee
Diebold Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Diebold Inc filed Critical Diebold Inc
Publication of CH250672A publication Critical patent/CH250672A/de

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
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    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
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    • G03D3/02Details of liquid circulation
    • G03D3/06Liquid supply; Liquid circulation outside tanks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung     zur    automatischen Behandlung eines Filmbandes.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren und eine     Vorrichtung    zur automati  schen Behandlung     eines    Filmbandes, z. B.  eines sensibilisierten photographischen     Films.     



  Bei dem Verfahren nach der Erfindung  wird     eine    Behandlungsflüssigkeit bei kon  stanter Niveauhöhe durch     ein    Rohr zirkulie  ren gelassen und der Film in diese Flüssigkeit  eingetaucht und mit einstellbarer Geschwin  digkeit durch     das    Rohr bewegt.  



  In den Figuren der beiliegenden Zeich  nung sind einige     Ausführungsbeispiele    der       erfindungsgemässen    Vorrichtung     dargestellt,     an Hand welcher auch Durchführungs  beispiele des     erfindungsgemässen    Verfahrens       erläutert    werden.  



       Fig.    1     ist    eine Vorderansicht einer bevor  zugten     Form    des     -erfindungsgemässen    Appa  rates mit geöffneter Türe, um dessen Inneres  zu zeigen.  



       Fig.    2 ist ein grösserer Horizontalschnitt  entlang der Linie 2-2 in     Fig.    1 des Rollen  fördermechanismus     des        Apparates.     



       Fig.    3 ist eine detaillierte Seitenansicht  entlang der Linie 3-3 in     Fig.    2.  



       Fig.    4 ist     eine    Vorderansicht des     Rollen-          fördermechanismus    von     Fig.    2.  



       Fig.    5 ist eine grössere Vorderansicht  eines Teils     des    in     Fig.    1 gezeigten Apparates;  sie zeigt die Flüssigkeitsrohre und die durch  geführte Filmbahn im     Schnitt.     



       Fig.    6 ist eine     Detailansicht    im Schnitt  entlang der     Linie    6-6 in     Fig.    5:         Fig.    7 ist eine Detailansicht im Schnitt  entlang der Linie 7-7 in     Fig.    5.  



       Fig.    8 ist eine Seitenansicht im     Schnitt     des     Filmaufnahmemechanismus,    der oben  links     in        Fig.    1 sichtbar ist.  



       Fig.    9 ist eine Detailansicht eines Teils  des Aufnahmemechanismus.  



       Fig.    10 ist eine schematische Ansicht,  welche verschiedene in den vorangegangenen  Figuren gezeigte Teile darstellt.  



       Fig.    11 ist     ein    Schaltschema der Antriebe  zur Betätigung     verschiedener    Teile des  Apparates.  



       Fig.    12 ist eine     Vorderansicht    einer ab  geänderten Ausführung des     Apparates.          Fig.    13 ist ein schematischer Grundriss  des in     Fig.    12 gezeigten Schaltmechanismus,  der auch in dem in     Fig.    1 gezeigten Apparat       Verwendung    finden kann.  



       Fig.    14 und 15 sind schematische An  sichten von Teilen des     Filmfördermechanis-          mus    und zeigen, wie dieser Mechanismus ein  gestellt werden kann, um die Lage des Films  zu regulieren.  



       Fig.    16 ist ein     Schema    eines abgeänderten  Schaltmechanismus.  



  In     Fig.    1 bezeichnet die Zahl 20 ein Ge  häuse oder     einen    Kasten mit einer Türe       (nicht    gezeigt), welche mittels Scharnieren  oder auf andere Weise daran befestigt ist,  um mit dem Gehäuse     zusammen    einen licht  dichten gasten zu bilden.      <I>Der</I>     Film-Fördermechanismus.     



  Am Gehäuse ist auf geeignete Weise eine       Montageplatte    21 angeordnet, an welcher die       Führungs-    und Förderrollen     befestigt    sind,  wie es     in    den     Fig.    1     bis    4 ersichtlich     ist.    Da       sämtliche    Rollensätze im wesentlichen in der  Konstruktion - und Wirkungsweise gleich  sind, so     wird    nur     ein    Satz im Detail be  schrieben.  



  Aus     Fig.    4 kann speziell     ersehen    werden,  dass die links gezeigte     Förderrolle    auf einer  Antriebswelle 22 sitzt und an der     Aussenseite     24 einen elastisch     deformierbaren    Überzug,  z. B. aus Kautschuk, trägt.  



  Die Antriebswelle 22 läuft in einem  Lager 25 an der Platte 21, und sie trägt an  ihrem     hintern    Ende ein Schneckenrad 26,  das durch die Schnecke 27 auf der Schnecken  welle 28     angetrieben    wird, wobei diese Welle  in passenden Lagerschalen 29 läuft, die an  der     Platte    21 sitzen. Die Welle 28 erstreckt       sieh    der Hinterseite der     drei    Rollengruppen  entlang,     wie    es in     Fig.    2 gezeigt ist, und sie  wird durch ein Reduktionsgetriebe 30 auf  der     Montageplatte    21 angetrieben.

   Dieser     Me-          chanismus        ist    mit einer Antriebsrolle 31 aus  gerüstet, die     mittels        eines    Riemens 32 oder  anderer passender Mittel mit dem Film  antriebsmotor 33     (Fig.    10) verbunden ist, so  dass, wenn der Motor läuft, die Welle 28     ro-          tiert,    um sämtliche Förderrollen 24, 24a, 24b  und 24c im     Gegenuhrzeigersinn    mit gleicher  Geschwindigkeit anzutreiben, um den von  ihnen in     Linienberührung    gehaltenen     Film     34 geradlinig in die Bäder zu überführen,  wie, es später hierin beschrieben ist.  



  Die Förderrolle 24 wird durch     ein    Paar  Führungsrollen 35, 36 berührt, die je an ihrer       Aussenseite    mit Gummi oder anderem nach  giebigem federndem Material versehen sind,  wobei der     Film    34 sich     zwischen    den     Füh-          rungs-    und Förderrollen     befindet,    wie es in       Fig.    4 ersichtlich ist. Die Rollen 35, 36  drehen sich frei auf den Wellen 37, 38, die  an Hebeln 39, 40 befestigt sind, welche  Hebel an Lagerhaltern 48 an der Platte 21  drehbar gelagert sind.

   Die     äussern    Enden der       Hebe1*39,    40 sind gabelförmig,     wie    es bei 43    in     Fig.    3 sichtbar ist, um die Einstellglieder  44 aufzunehmen, die schwenkbar mittels  Zapfen 45 an den Hebeln     befestigt    sind.  Dieser Glieder sind mit     Gewinden    versehen,  um das     untere,    mit     Gewinde    versehene Ende  der Bolzen 46 aufzunehmen, deren Schrau  benköpfe 47 sich in den Haltern 48 auf der  Platte 21 drehen können. Beim Drehen des  Schraubenkopfes 47 mit einem Schlüssel,  wodurch der Bolzen 46 gedreht wird, kann  z.

   B. die Rolle 35 gegen die oder von  der Rolle 24 weg verschoben werden, wo  durch die     nachgiebigen    Oberflächen der  Rollen 24 und 35 durch den Druck ver  schieden     deformiert    werden, wie es später  noch beschrieben werden soll, um die Ver  längerung des     Films    zu kompensieren, wenn  dieser durchnässt     wird.    Gleiche Führungs  rollen 35a und 36a wirken mit -der     Förder-          rolle    24a, und die Führungsrollen 35b und       36b    wirken mit den Förderrollen 24b und  24c zusammen.  



  Gemäss     Fig.    1 ist am Gehäuse 20 ein  Support     21a    auf eine     geeignete    Weise be  festigt, und mittels Rohrschellen 49 sind       Rohre    50, 51 und 52 daran     festgemacht,    derart,  dass ihre obern Enden sich unterhalb der       Förder-    und Führungsrollen befinden, wie  in     Fig.    1 bis 4     gezeigt.        Zusätzliche    Rohre  53 und 54 sind an der     Platte    21 befestigt;

    um die Schleifen     34a,        34b    des Films 34 dort  aufzunehmen, wo er sich, wie gezeigt, über  und zwischen benachbarten Förderrollen er       hebt.-          Unmittelbar    über der letzten Förderrolle  24c, rechts     in        Fig.    1, ist ein Trockner 55  montiert.

   Dieser besitzt ein kurzes Rohr     55a,          das    den Film 34 dort, wo er aus der letzten  Förderrolle herauskommt, aufweist, und eine  Mehrzahl von Rollen 56     (Fig.    6), die an  einem gebogenen     -metallischen    Führungsteil  57     (Fig.    5 und 8) montiert     sind,    der passend  am Rahmen des Trockners 55 befestigt ist,  so dass sein linkes Ende, wie später beschrie  ben., beweglich ist und der Trockner eine  bogenförmige Rollenbahn für den Film bil  det.

   Diese Bahn wird von einem Gehäuse 58       (Fig.    5 und 6) umschlossen, welches ein Rohr      darstellt, in welches Luft     eingeführt    werden  kann, die um den Film zirkuliert, um ihn zu  trocknen, wie es nachfolgend beschrieben  wird. Das     Gehäuse        besitzt.    Ein- und     Aus-          trittsöffnungen    59 und 60 für die Luft.

   In  der Nähe der     Austrittsöffnung    des     Trock-          ners    ist am     Führungsteil    57,     wie    es im Detail  in     Fig.    8 gezeigt ist, ein Aufnahmemecha  nismus und ein Steuerschalter angebracht.  Dieser Mechanismus kann     an.    der rückwärti  gen Wand 20a des     Gehäuses    angebracht sein  und einen Halter 61 aufweisen, der- an mit  einem Bund versehenen Büchsen 62 an der  genannten Wand sitzt.

   Die obere Büchse 62  trägt     eine    Welle 65, an deren einem Ende  ein Handhebel 63     mittels        einer    Schraube 64       befestigt    ist, wobei sich die Welle 65 durch  die obere Büchse und die Hinterwand des  Gehäuses erstreckt.  



  Das Ende 66 des Hebels 63 ist, wie bei  67 gezeigt,     geschlitzt.    Ein Zapfen 68 läuft  durch diesen Schlitz, welcher Zapfen im  Arm 69 befestigt ist, der einen Schlitz 70  aufweist, in dem sich ein am Halter 61 be  festigter Zapfen 71 befindet. Am     Arm    69  ist ein Glied 72 befestigt, das an dem     Trock-          nerbahnteil    57 befestigt ist, der die Rolle 56  trägt. Die Bahn erstreckt sich nach unten,  wie bei 73 gezeigt, und trägt an ihrem un  tern Ende eine gerillte Rolle 74.  



  Ein Aufnahmerad 75, das von einer Rolle  auf der Welle 28     (Fig.    10) aus durch einen  Riemen 75a angetrieben wird,     isst    an der       Hinterwand    20a montiert. Wie aus     Fig.    9  ersichtlich, hat dieses Rad an seiner Peri  pherie eine Mehrzahl von Zähnen 76, die in  die Löcher des üblichen     Vorspannstreifens     oder des Films 34 passen. Diese Zähne kön  nen in die V-förmige Rille der Rolle 73 ein  treten, wie es mittels     punktierter    Linien in       Fig.    8     dargestellt    ist.  



  Die Anordnung und die Konstruktion  der soeben beschriebenen     Aufnahme-Einstel-          lungsvorrichtung    ist so, dass durch eine Be  wegung des Hebels 63 nach rechts     (Fig.    1)  die Filmbahn und der Film gegen das Rad  75 bewegt werden, so dass dessen Zähne 76  den Film erfassen und ihn auf die Spule auf-    wickeln können, sobald während des Be  triebes der Vorrichtung der     Film    gegenüber  der Spule 75 aus dem     Trockner    heraus  kommt.  



  Wenn der Hebel nach links bewegt wird       (Fig.    1), dann wird der Film und die Film  bahn vom     Aufnahmerad    wegbewegt, und da  durch wird     selbstverständlich    der Film nicht  mehr     erf    asst.  



  Um ein Arbeiten des Apparates zu ver  hindern, wenn der     Aufnahmemechanismus     nicht bereit     ist,    hat die Welle 65 einen an  ihr     befestigten    Nocken 77, welcher, wenn der  Arm 63     nach    links bewegt wird     (Fig.    1), wo  der Film nicht auf die Spule 75     aufgewunden     wird, eine Stange 78 eines Schalters 79 be  tätigt, um den Stromkreis des     Schalters    zu  öffnen. Dies bewirkt, wie später beschrieben,  ein Nichtfunktionieren des Apparates, so dass  dieser also nur     arbeitet,    wenn der Hebel 63  in derjenigen Stellung ist, in der er den Ein  griff des Rades in den Film bewirkt.  



       Eine    auf der Welle 65 sitzende Kurbel  80 und eine an der Wandung     20a        befestigte     Feder 81 machen es in     leichtverständlicher     Weise möglich, den Hebel in beiden Richtun  gen über einen     Totpunkt    zu bewegen und ihn  jeweils in seiner äussersten Lage festzuhalten.  



  Eine Spule 108 ist drehbar an der.     hintern     Wand 20a gehalten; sie enthält den zu be  handelnden Film, der, wie beschrieben, durch  den Apparat gefördert wird.  



  <I>Das Entwickeln.</I>  



  Gemäss den     Schematas        Fig.    5 und 10 ist  ein Tank 82 zur Aufnahme von irgendwel  chem passendem     Entwickler    vorgesehen, an  welchen eine     Zirkulationspumpe    83     ange-          schlossen    ist, die einen Druckstutzen 84 be  sitzt, der mit dem     Unterteil    des     U-förmigen     Rohres 50 verbunden     ist.    Der     Entwickler          wird    von der Pumpe durch die Leitung 84  und durch das Rohr 50 zu den     Verteil-          stücken    84a, 84b in die Nähe deren Arme  gefördert,

   wobei diese     Verteilstücke    oder Er  weiterungen über Leitungen mit einem Auf  nahmebehälter 85     verbunden    sind, welcher  durch die Leitung 86 den Entwickler wieder      in den Tank 82 zurückströmen lässt, nachdem       derselbe    durch das U-förmige Rohr 50 zirku  liert     ist.    Der Film bewegt     ,sich,    wie es durch  Pfeile in     Fig.    5     angedeutet    ist, und man  c sieht, dass die Flüssigkeit sich in der glei  chen     Richtung    bewegt     wie    der Film im       rechtsseitigen    Arm,

   und dass sie sich im lin  ken -Arm in umgekehrter Richtung wie der       Film=bewegt.    Ein Rührmotor 87 hält den     im     Tank befindlichen Entwickler in ständiger       Bewegung.     



  Da sich immer eine konstante Menge       Entwickler    im Rohr 50 befindet und da der  Film 34 sich mit einer konstanten Geschwin  digkeit     hindurchbewegt,    so     ist    jeder Teil des  Films der gleichen Entwicklungszeit unter  worfen, und diese Zeit kann durch eine Re  gulierung des     Filmantriebes    nach Wunsch  reguliert werden, z. B. durch eine     RegiLlie-          rung    des Antriebsmotors 33.  



  <I>Das Härten.</I>  



       Wenn    es gewünscht wird, den Film     nach     dem Entwickeln einem     Härtungsprozess    zu  unterwerfen, dann wird ein Tank 88     für    eine       i    passende     Härtungslösung    vorgesehen., an wel  chen     eine    passende     Zirkulationspumpe    89 an  gebaut ist, die durch die     Leitung    90 mit dem       Unterteil    des U-förmigen     Rohres    51 verbun  den ist.

   Das     Härtungsmittel    wird durch die  Leitung 90     und    durch das Rohr 51 zu den  Abzweigungen     90a,    90b in der Nähe von       dessen    Oberteil getrieben, wobei diese Ab  zweigungen oder erweiterten Teile über eine  Leitung mit einem Gefäss 91 verbunden  sind, von welchem das     Härtungsmittel    durch  eine Leitung 91a in den Tank 88 zurück ge  langt. Ein     Rührmotor    92 hält das     Härtungs-          mittel    im Tank in konstanter Bewegung.

      Da sich     beständig    gleich viel     Härtungs-          mittel        im    Rohr 51 befindet und da der Film  34 mit konstanter     Geschwindigkeit    hin  durchläuft, so wird jeder Teil des Films der  selben     Härtungszeit        unterworfen,    und diese  Zeit     kann    nach     Wunsch    durch die     Regulie-          rung    der Filmgeschwindigkeit eingestellt       werden.       <I>Das Waschen des</I>     Films.     



  Eine     Wasserzuführungsleitung    93 ist an  eine elektrische Heizung 146 irgendwelcher  Art angeschlossen,     sowie    durch eine Leitung  93a an ein elektrisch     gesteuertes    Ventil 94  mit einem     Abflussrohr    95, das mit dem Un  terteil des     U-förmigen    Rohres 52 verbunden  ist.

   Das durch das     Ventil    94 strömende  Wasser fliesst durch die     Leitung    95 und  durch das Rohr 52 zu den     Abzweigungen          95a,    95b in der Nähe     des    Oberteils ihrer  Arme,     wobei    diese     Abzweigungen    oder     Er-          weiterungen    je über eine Leitung mit einem  Gefäss 96 verbunden sind, welches über eine  Leitung 97 das     gebrauchte    Wasser zum Ab  falltank 98     leitet.    Eine Temperatur von 24  bis 30  C (75-85 F) ist für das im Rohr 52  befindliche Wasser erwünscht, da heraus  gefunden wurde,

   dass das Wasser bei diesen  Temperaturen den Film am     wirksamsten    von  etwaigen Entwickler- oder Härte- oder     Figier-          badresten        reinigt.     



  Der Abfalltank weist eine mittels eines  Motors angetriebene Pumpe 99 auf, welche  das gebrauchte Wasser in die Ablaufleitung  100 entleert.    <I>Das</I>     Trocknen   <I>des Films.</I>  



       Ein    passendes     Gebläjse    mit Motorantrieb  101 bläst die Luft durch die     Leitung    102  ins     Gehäuse    58 des Trockners 55 (Fug. 1),  und zwar     durch    die     punktiert    gezeichnete       Öffnung    59. Diese Luft zirkuliert     um    den       im-Trockner        befindlichen        Film,    wonach sie  durch die Öffnung 60 abgesaugt wird, an  welche, wenn gewünscht, das Saugrohr 103  eines passenden motorgetriebenen Gebläses  104 angeschlossen werden kann, um die Luft  durch einen     Auslass    105 zu leiten.

   Durch die  Luftzirkulation im     Trocknungsgehäuse    58  wird der Film 34 wirksam getrocknet, bevor  er auf die Spule 75 aufgewunden wird.    <I>Die Filmrohre und das Verfahren, um die</I>  <I>Lage der Filme</I>     darin   <I>richtig</I>     einzustellen.     



  Die Filmrohre, und speziell die mit den       Nummern    50,51 und 52 bezeichneten, kön  nen aus     plastischem    Material hergestellt sein      und     weisen        einen        Querschnitt,    wie in     Fig.    7  dargestellt, auf, so dass nur die Ränder     34e,     34d des Films in Berührung mit den innern  Wänden der Rohre sind, wobei Vorsorge ge  troffen ist, dass speziell der bildtragende       Mittelteil    des Films 34e     ausser        Berüluung     mit den Röhren gehalten wird.  



  Die     Geschwindigkeit,    mit welcher der  Film durch die Rohre 50, 51     und    52 läuft,  ist derart, dass die Schleifen 34f (und speziell  die Schleife im Rohr 50) so frei wie mög  lich     im        U-Rohr    hängt. Wenn das sich nach  unten bewegende Filmende in     Berührung    mit  der Flüssigkeit im Rohr 50 gelangt, dann  beginnt der Film sich zu verlängern.     Diese,     Längenzunahme kann     0,13%    betragen.

   Falls  die Förderrollen 24, 24a, 24b und 24e mit  der gleichen Geschwindigkeit laufen, dann       beginnt    der im Rohr 50 laufende Film zu  knittern     und    an der     untern    Innenseite 50a  des Rohres zu reiben, sowie     zwischen    dem  Rohrein- und -austritt zu runzeln.  



       Wollte    man     dieses    "Wachsen"     bezw.    Zu  nehmen der Länge durch ein rascheres Lau  fenlassen der Austrittsrolle gegenüber der  Eintrittsrolle kompensieren (was scheinbar  am einfachsten wäre), so würde dies nicht  nur einen kompletten unabhängigen Satz von       Förder-    und Führungsrollen und Antrieben  am Ein- und     Austritt    mindestens des Rohres  50 erfordern, sondern dies würde auch grosse  mechanische Komplikationen im Gefolge  haben, die teuer und schwierig zu überwin  den waren, speziell weil sie während des       Laufes    eingestellt werden müssen.  



  Durch das folgende Vorgehen wird das       "Wachsen"    oder     Längerwerden    des     Films,     während er sich im Bade befindet, auf ein  fache Weise kompensiert, und der Film kann,  während der Apparat läuft, in den Rohren  leicht eingestellt werden.  



  Es wird angenommen, die Führungsrollen  35 und 36     hätten    38 mm Durchmesser und  die Förderrolle 24 hätte 54 mm     Durchmesser     und alle Rollen seien 19 mm breit, die Füh  rungsrollen 35 und 36 hätten einen nachgie  bigen Überzug von 9,5 mm Dicke und die    Rolle 24 einen solchen von 3,2 mm Dicke,  wobei das nachgiebige Material gleich sei  demjenigen eines gewöhnlichen     Automobil-          pneumantels,    und die Rollen seien wie in       Fig.    5 angeordnet.  



  In     Fig.    14     ist    der Fall dargestellt, dass  die     Klemmung    des Films durch die Rollen  35, 24 und 36, 24 gleich ist und dass sich  der Film im     Entwicklerrohr    50 infolge des       Nasswerdens    verlängert hat, bis sich die  Filmschleife 34f aus     ihrer    normalen mittle  ren Lage     zwischen    den     innern    Wandungen  50a, 50b auf die Distanz     L1    von der Achse  der Rolle 24 entfernt hat und an der     -untern     Wandung 50a reibt.

   Mit andern Worten, der  Film hat sich in der     Entwicklerlösung    ge  streckt, und er muss in seine normale Lage  zurückgebracht werden.  



  In     Fig.    15 ist dargestellt, was geschieht,  wenn die     Führungsrolle    36 so     eingestellt     wird, dass sie gegen die Rollen 24 verschoben       wird.    Das Zentrum der Rolle 36 hat sich  dabei um den     Winkel    A     verschwenkt.    Der  Film 34 wird dadurch zwischen den Rollen  24 und 36 stärker eingeklemmt;

   infolge der  Nachgiebigkeit der Überzüge wird der Film  anstatt auf dem kurzen, in     Fig.    14 mit     "S"     bezeichneten Stück jetzt über die grössere  Länge     "S1"        (Fig.    15) berührt, während die  Kontaktlänge     "SZ"    zwischen den Rollen 24  und 35 dieselbe bleibt wie in     Fig.    14.

   Die  hieraus entstehende     Wirkung    besteht nun  darin, dass der sieh nach oben bewegende  rechtsseitige Teil der Filmschlaufe etwas  schneller durchgetrieben wird, als das in den       linksseitigen    Teil des     Rohres    eintretende  Filmstück, so dass die Schleife 34f des Films  ausser Kontakt     finit    der     Innenseite    50a des  Rohres gelangt und     in    den richtigen Ab  stand     L2    von der Rollenachse.

   Dies rührt  davon her, dass ein Punkt auf dem Film im  gleichen Zeitraum, wo er     auf    der einen     Seite     der Rolle 24 das Stück     SZ    durchläuft, auf der  gegenüberliegenden     Seite    das grössere Stück       S1    zurücklegt.  



  Aus dem Vorangegangenen sieht man, dass  durch Einstellen der Führungsrollen 35 und  36 gegenüber der Förderrolle 24 durch nur      eine     Antriebsralle    die     Abwärtsförderung    des  Films     mit    einer andern Geschwindigkeit  durchgefühlt wird als die     Aufwärtsförde-          i-ung,    und dass bei einer richtigen     Einstellung     der Rollen 35, 36 die Schleife in richtiger  Lage     zwischen    den Wandungen 50a, 50b des  Rohres 50 gehalten wird. Selbstverständlich  kann     diese    Einstellung auch bei den Rollen  angewendet werden, die den Film in und aus  den Rohren 51 und 52 fördern.

   Es ist klar,  dass die     Fig.    14 und 15 in bezug auf die       ,;Quetschung"    zwischen den Rollen nur sche  matische     Darstellungen    sind und ebenso in       bezug    auf die von der Schleife 34f ange  nommenen Lagen. Sie sollen bloss die Art der  Wirkung     darstellen,    welche durch das     "Zu-          sammenquetschen"    der     Förder-    und     Treib-          rollen    entsteht.  



  Es     ist    verständlich, dass beim obigen Ver  fahren in Wirklichkeit<I>zwei</I> Geschwindig  keiten mit     derselben        Antriebsrolle    erreicht  werden, was jedoch auf keinen Fall durch  Schlupf des Films auf     einer        Förderrolle    er  reicht wird. Der Film wird immer zwangs  läufig     angetrieben,    wobei die Spannung an  den     Führungsrollen    so gross ist, dass dies  jederzeit gewährleistet ist.

   Der Geschwin  digkeitsunterschied auf den beiden Seiten der  Förderrolle wird nur durch den verschiede  nen Druck der Pressung oder der     "Quet-          schung    erreicht, welche während des Laufes  des Apparates     reguliert    werden kann.    <I>Das automatische Entleeren, Waschen</I>  <I>und</I>     Füllen   <I>der</I>     Lösungstanks.     



  Wenn der in     Fig.    10 schematisch darge  stellte Apparat sowie die verschiedenen Mo  toren,     Schalter,        Ventile    und     Steuerungen,    wie  sie in     Fig.    11 schematisch     dargestellt    sind,  angeschlossen sind, dann sind die Leitungen  106,<B>107</B> über eine übliche Leitungsschnur  mit Stecker oder auf andere     Weise    mit einem  geeigneten     Stromkreis    verbunden, z. B.  110 Volt 50 Perioden Wechselstrom.  



  Die     Wasserzuführungsleitung    93     ist    mit  einer Wasserzuführung verbunden, und die  Abfluss- oder     Ablaufleitung    100     führt    an  einen Ort, wo das schmutzige Wasser und    die gebrauchten     Lösungen    abgelassen werden  können.  



  Der     Entwickler-Vorratsbehälter    137 wird  mit geeignetem Entwickler     gefüllt,    und der       Härtemittel-Vorratsbehälter    138 wird mit  einem     geeigneten        Härtemittel'    gefüllt.  



  Der zu behandelnde Film wird auf die  Rolle 108 gebracht.  



  Der Hebel 63 wird nach rechts gestellt       (Fig.    1), so dass,     wenn    der perforierte Füh  rungsstreifen des Films 34 die-Rollen 56 und  74 erreicht, er von den Haken oder Zähnen  76 mitgenommen und auf die Rolle 75 auf  gewunden wird. Die Umstellung dieses  Hebels schliesst auch den Schalter 79.

   Wenn  der     Hauptschalter    109 geschlossen ist, dann  fliesst der Strom über die Leitung 110 durch  den beweglichen Teil 111 eines vom Film  beeinflussten Schalters, der als Ganzes mit  Nummer 112 bezeichnet     ist.    Dieser     Schalter,     der in irgendeiner passenden Konstruktion  ausgeführt     sein    kann, wird durch eine Quer  welle betätigt, die sich quer durch das Ge  häuse oder den Kasten erstreckt. Diese Welle  ist in     Fig.    1     nicht    gezeigt; sie kann aber  gleich sein wie die Welle 113, die in den       Fig.    12 und 13 gezeigt ist, in bezug auf  welche     Figuren    sie jetzt beschrieben werden  soll.

   Die Welle 113 hat an ihren Enden Arme  114 und 115. Die Welle kann sich in den  Lagern 116, 117 im Gehäuse drehen, und die  Arme 114, 115 erstrecken sich durch Öffnun  gen 118, 118a in die Rohre 50 und 52, wie  in     Fig.    12 gezeigt. Wenn sich in -beiden  Rohren kein     Film    befindet, dann bewegen  sich die Arme 114, 115 nach innen und das  Schalterglied 111 wird dadurch     in.    die in       Fig.    11 gezeigte Stellung gebracht und  schliesst so den Strom für einen motorbetätig  ten Schalter 119.  



  Der Schalter 119 ist von bekannter Art  und schaltet nacheinander     verschiedene     Stromkreise während eines Arbeitszyklus  ein- und aus, seine     Konstruktion    wird hier  nicht im Detail beschrieben.     Wenn    der Mo  tor     119m        gespiesen    wird, dann setzt er eine.  Mehrzahl von Nocken in     Funktion    120, 121,  122, 123, welche     Kontakte    ein- und aussehal-           ten,    und zwar nacheinander, wodurch ver  schiedene Stromkreise abwechselnd geschlos  sen und geöffnet werden.

   Wenn diese Vor  gänge beendet sind, schaltet sich der Schal  ter selbsttätig vom Steuerstromkreis ab,     bis     ein neuer Arbeitszyklus durch eine Betäti  gung des Teils 111 des     Schalters    112 einge  leitet wird.    In     Fig.    11 ist der Schalter 119 schema  tisch     dargestellt,    und der Motor 119m hat  eine Welle 142, an welcher die Nocken 120  bis 123     montiert    sind. Diese Welle trägt noch  einen andern Nocken<B>119e,</B> der mit einem       Plunger    119p elektrischen Kontakt hat und  den     Plunger    auch mechanisch bewegt.

   Nach  dem die Nocken 120 bis 123 ihre Tätigkeit  beendet haben, wird der elektrische Kontakt  zwischen 119c und 119p unterbrochen, wo  durch der     Stromkreis    durch den Motor 119m  geöffnet wird. Wenn jetzt der     Kontaktteil     111 des Schalters 112     derart        bawegt    wird,  dass er bei 144 Kontakt macht, dann wird     ein     Relais 119r     betätigt,    und .dessen Armatur       119a    bewegt den     Plunger        119p    nach oben, so  dass er wiederum elektrische und mechanische  Verbindung mit dem Nocken<B>119e</B> bekommt.

    Wenn aber der Strom durch den Nocken und  durch den Motor am Kontakt 124 im Schal  ter 112 unterbrochen wird, dann wird der  Motor erst weiterlaufen, wenn der Kontakt  teil 111 im     Schalter    112 wiederum mit dem  Kontakt 124 in     Berührung    kommt, so dass  der Motor wieder     gespiesen    wird.  



  Aus dem Vorausgegangenen sieht man,  dass der Schalter 119 ein zyklischer Schalter  ist, der     nacheinander    eine Anzahl von Vor  gängen auslöst und danach von selbst anhält,  infolge des Nockens<B>119e.</B>     Wird    der Schalter  112     wiederum    in die Stellung von     Fig.    11       gebracht,    dann beginnt ein neuer     Zyklus.     Die Teile 119c, 119p und das Relais 119r  sind nur zur Erläuterung einer möglichen       Ausführungsweise    des Mechanismus, wie er  in solchen     Schaltern    Verwendung finden  kann, erwähnt worden.

   Diese Teile sowie die  Stromkreise des Schalters<B>119</B> können auf  irgendeine andere bekannte Art angeordnet    werden, um die     beschriebenen    Effekte zu  erreichen.  



  Die erste Funktion     des        Schalters    119 be  steht     in    der     Schliessung    eines     Stromkreises     oder von Stromkreisen über den Nocken 120,  um die     Offnung    der Ablaufventile 125     und     127 vorzunehmen, die mit dem Entwickler  tank 82 und dem     ]Elärtungstank    88 in     Ver-          bindung        stehen,    um den gebrauchten Ent  wickler und Härter durch die Rohre 126 und  128 in den     Sammeltank    98     (Fig.    10) zu  leiten.

   Ein Stromkreis zum     Ablauf-Signal-          licht    129 wird ebenfalls     geschlossen,    das  während     des        Entleerens    der Tanks 82 und 88  aufleuchtet. Wenn der Nocken 120 seine  Funktion beendet hat, werden die Strom  kreise für die Ventile 125 und 127 und des  Signals geöffnet, wodurch sich die Ventile  schliessen     und        das    Signallicht auslöscht. Die       Einstellung    des Nockens 120     ist    derart, dass  beide Tanks ausgelaufen sind, bevor die  Ventile 125, 127 geschlossen werden.  



  Die zweite vom Schalter 119     ausgeführte     Funktion ist, dass der Nocken 121 einen       Stromkreis    schliesst, der das Öffnen eines  Wasserventils 130     bewirkt,    um dem Wasser  den     Durchfluss    zu ermöglichen, das     aus    dem  Heizkörper 146, durch das Rohr 93a zur Lei  tung 131 und dann zu den Tanks 82 und 88  fliesst, sowie einen weiteren Stromkreis zur       Beleuchtung    eines andern     Wasch-Signal-          lichtes    132, während das Wasserventil ge  öffnet ist.

   Die Leitung 131 führt auch zu i  einer Leitung<B>133</B>     (Fig.    10), welche Wasser  zu einem     Verteilstück    134     leitet,    das mit  Düsen 134a versehen     ist,    die Wasser über  den     Förderrollenmechanissmus    spritzen, der  an der     Platte    21 oberhalb der Rohre     ange-    ,  bracht ist, um die Rollen zu waschen. Wenn  der Nocken 121 seine Tätigkeit beendet hat,  dann werden die     Stromkreise    für das Ventil  130 und das Signallicht 132 geöffnet, das  Ventil schliesst und das Licht erlischt.

   Die ,       Einstellung    des     Nockens    121 ist derart, dass  beide Tanks gefüllt sind,     bevor    das Ventil  130     geschlossen    wird.  



  Die dritte vom     Schalter    119     ausgeführte     Funktion ist, dass der Nocken 122 die     Betä-        i              tigung    der     Ablaufventile    auf die gleiche       Weise    bewirkt, wie sie oben bei der ersten       Funktion    des Schalters 119 beschrieben  wurde. Die     Ventile    entleeren das Wasch  wasser, mit dem die Tanks 82, 88 gefüllt  waren,     in    den Sammeltank 98, wobei die Ven  tile so lange offen gehalten werden,     bis    die       Tanks    leer sind.  



  Die     vierte    vom     Schalter    119 ausgeführte  Funktion     ist,    dass der Nocken 123 einen oder  mehrere Stromkreise schliesst, welche ein  Öffnen der     Füllventile    135, 136 bewirken,  die     mit    dem     Entwicklervorratstank    137 und  dem     Härtemittel-Vorratstank    138 verbunden  sind. Während     diese    Ventile offen sind,  fliessen die Flüssigkeiten von den Vorrats  tanks 137, 138 durch die Leitungen 139, 140  zu den Tanks 82 und 88.

   Während dieses       Füllvorganges    schliesst der Nocken auch einen       Stromkreis    zur     Füllsignallampe    141, die da  durch     aufleuchtet.    Der Schalter<B>119</B> ist     derart.     eingestellt, dass, wenn die Tanks 82, 88 mit  einer genügenden Menge Flüssigkeit gefüllt  sind, der Schalter seine     Funktion    beendet hat  und der Motor, wie beschrieben, angehalten       wird.    Der Apparat     ist    jetzt zur Behandlung  des Films     bereit.     



  Es ist klar, dass die Nocken 120 bis 123  ebenso wie die andern Organe, welche zur       Herstellung    und Unterbrechung der Strom  kreise im     Schalter    119 dienen, alle zeitlich  nacheinander durch die gemeinsame Welle       betätigt    werden.  



  In     Fig.    11     sind.    die durch die verschie  denen     Stromkreise        betätigten    Organe mittels  durch     Ringe    umschlossenen Zahlen gekenn  zeichnet.    <I>Die</I>     automatische        Behandlung   <I>des</I>     Films.     Das vordere Ende des Films 34 auf der  Rolle 108 wird nun zwischen die Rollen  35 und 24 gesteckt, welche es in die Öffnung  143 des Rohres 50 fördern.

   Hier berührt sein  Rand das Ende     des    Armes 114, des Schalters  112, dessen Ende sich durch eine ähnliche  Öffnung wie die     Öffnung    118 in     Fig.    12 in  das Rohr 50 hinein erstreckt. Dies betätigt  den beweglichen Kontaktteil 111 des Schal-         ters    112, der bei 144 Kontakt macht. Dadurch  werden     die    nötigen     Stromkreise        hergestellt,     um die folgenden Vorgänge zu bewirken:       a)    Das     Betriebssignallicht    145 leuchtet.  b) Der elektrische Heizkörper 146 ist  eingeschaltet, um das darin befindliche  Wasser zu erwärmen, damit es zum Ge  brauch im Rohr 52 bereit ist.  



  c) Das     Wasserabsperrventil    94 wird ge  öffnet, um das Wasser durch die     Leitung     95 zum Rohr 52 durchzulassen, in dem das  Wasser zirkuliert, welches das Rohr durch  die     Verteilstücke    95a, 95b, den Behälter 96,  die Leitung 97 und den Ablaufbehälter 98  verlässt.  



  d) Die     Abflusspumpe    99 wird eingeschal  tet, um alle Flüssigkeiten aus dem Abfluss  tank durch die     Abflussleitung    100     hinauszu-          pumpen.    Die Pumpen 83 und 89 sind gleich  falls eingeschaltet.  



  e) Der     Filmantriebsmotor    wird einge  schaltet, der über den Riemen 32 und die  Rolle 31 die Welle 28 antreibt, sowie die  Förderrollen<I>24,</I> 24a, 24b, 24e, um den Film  durch den Apparat zu treiben. Die Welle  28 treibt über den Riemen 75a die Film  aufnahmespule 75 in üblicher Weise an.  



  f) Die     Gebläsemotoren    101 und 104 wer  den angelassen, um Luft durch den Trock  ner 55 zu     blasen,     g) Die Motoren 87 und 92 für den Um  lauf werden angelassen, damit sie die in den       Tanks    82     und    88 befindlichen Flüssigkeiten  in     ständiger    Bewegung halten.  



  Die Vorgänge a) bis g), die eben erwähnt  wurden, beginnen beim Einschalten der Kon  takte 111 und 144 des Schalters 112 gleich  zeitig. Nachdem also der Schaltarm 111 des  Schalters 112 nach rechts     umgestellt    wurde,  läuft der Film nach unten in das Rohr 50  hinein, läuft dann in dessen rechten Arm  hinauf und zwischen die: Rollen 24 und 36,  dann läuft er durch das Rohr 53 und darauf       nac1.i    unten zwischen die Rollen 24a und     35a          in    das linke Ende des Rohres 51     hinein.    Im  Rohr 50 wird der Film der Behandlung mit  dem darin befindlichen Entwickler unter  zogen.

        Nach dem Durchlaufen der Rollen     24a,          35a    tritt der Film in den linken Teil des  Rohres 51 bei 147 ein, wo er der     Härtungs-          lösung        ausgesetzt    wird, wonach er,     indem    er  zwischen den Rollen 24a und 36a hindurch  läuft, wieder austritt.

   Dann läuft er durch  das Rohr 54, dann     zwischen    den Rollen 35b  und 24b hindurch und tritt dann in den lin  ken Teil 148 des Rohres 52     ein.    Im Rohr 52  wird der Film gewaschen und     läuft    dann in  dessen rechten Teil     aufwärts,    dann zwischen  den Rollen 24c und 36b hindurch und gelangt  danach in den Trockner, wie es in     Fig.    5 ge  zeigt     ist.    Der Film läuft dann durch den  Trockner     und    wird darin getrocknet.  



  Wenn das führende Ende     des    Films die  Aufnahmespule 75 erreicht, dann wird es er  fasst und, wie früher beschrieben,     aufgerollt,     wobei der     Entwicklungs-,    Härte-, Wasch- und       Trocknungsprozess    so lange fortgesetzt wird,  bis das Ende des     Films    erreicht ist.  



  Wenn das     Schlussstück    des Films am  Arm 114     des        Schalters    112 vorbeigelaufen  ist, dann wird der Arm frei, da er nicht mehr  länger gehalten     wird;    der     Schalter    112     wird     jedoch nicht betätigt, da der Arm 115 an der  Welle 113, die den Schalter betätigt, noch  immer vom Film an einer Stelle beim rechten  Ende 149 des Rohres 52 gehalten wird,     und     der Schalter 112 wird nicht betätigt, bevor  nicht der Film auch den Arm 115 freigibt,  wonach im Schalter 112 die Kontakte 111  und 114 öffnen.

   Zu dieser Zeit     ist    der Film  ganz aus den Rohren 50, 51, 52 heraus  gelaufen, und nur ein kurzes Stück steckt  noch im Trockner.     Dieses    wird aber     praktisch     in der Zeit, die     der    Apparat zum Auslaufen  braucht, noch     aufgewunden.     



       Wenn    der Arm 115 frei wird und die  Kontakte 111, 114     unterbrechen,    werden alle       rechts    von der punktierten Linie     x-x    in       Fig.    11 gezeigten Apparate     ausgeschaltet,    die       bisher    im     Betrieb    standen, um den     Film    auto  matisch zu     behandeln.    Gleichzeitig schliesst  der Schalter 112 die     Kontakte    111 und 124,  und der Apparat beginnt jetzt mit dem     auto-          matischen    Entleeren, Waschen und Füllen  der     Lösungstanks,

          wie    schon früher heschrie-         ben.    Wenn jedoch der Hebel 63 derart ge  stellt wird, dass der Schalter 79 geöffnet ist,  oder wenn der Hauptschalter 109 in die ge  öffnete     Stellung    gebracht wird,     wird    der  Apparat den     Entleerungs-,        Waschungs-    und  Füllvorgang nicht     vornehmen,    bis beide       Schalter    wieder     geschlossen    werden.  



  Wenn     es    gewünscht     wird,    so     kann    ein zu  sätzlicher     Überbrückungsschalter    112a zwi  schen die     Kontakts    111, 144 des Schalters  112 geschaltet werden, um das Laufenlassen  der Organe     rechts    der Linie     x-x        in        Fig.    11  auch dann zu ermöglichen, wenn sich     kein     Film im Apparat befindet.  



       Die        Fig.    12     und    13 zeigen eine etwas ver  einfachte     Ausführungsform    des Apparates,  bei welcher die     Automatizität    nicht so weit  getrieben wurde wie bei der     bevorzugten     Form der     Fig.    1.  



       In        Fig.    12 bedeutet die Zahl 150a ein aus  einem Stück     bestehendes    Rohr mit darin be  findlichen Öffnungen für die Antriebsrollen  149 bis 154 und     154a,    die     auf    die gleiche  Weise angetrieben werden können wie die       Förderrollen        des    mit Bezug auf die     Fig.    1  bis 4 beschriebenen     Apparates.     



  Die     Führungsrollen    148, 155 bis 159 und  159a     wirken    mit den Förderrollen zusammen,  und sie können wie die mit Bezug auf die  Rollen 35 und 36 in     Fig.    1 beschriebene Art  einstellbar sein.  



  Der     Entwicklungstank    160, der     Kärtungs-          tank    161 und der     Wasserzirkuliertank    162  werden von Hand durch Füllöffnungen     160a,     161a, 162a gefüllt, und der Entwickler,  Härter und das     Waschwasser    zirkulieren in  den     U-Stücken    50, 51 und 52 des Rohres  150a, wie früher beschrieben, während die  Pumpen 163, 164, 165 an die Tanks und       U-Stücke    angeschlossen     und    in Tätigkeit  sind.

   Die     Mittel    zur Betätigung dieser Pum  pen und des     Filmantriebmotors    33 werden in  einem gemeinsamen Stromkreis     durch    die       Kontakte    111 und 124 des     Schalters    112 ge  steuert. Eine     Wasserleitung    116 ist mit dem  Wasserleitungsnetz verbunden.  



  Die     Ablaufleitungen    167, 168, 169 kön  nen mit von Hand     betätigbaren    Ventilen ver-      sehen sein oder auch mit elektrisch gesteuer  ten     Ventilen,    wie sie im Zusammenhang mit  dem vorhergehenden     Beispiel    beschrieben  wurden.  



  Selbstverständlich können einzelne Kon  struktionsdetails dieses     Ausführungsbeispiels     gemäss     Fig.    1 auch in     Fig.    12 zur Verwen  dung gelangen, wie die Welle mit Armen zur  Steuerung des Schalters 112 gemäss     Fig.    12  auch in     Fig.    1 verwendet werden kann.  



  Der Schalter 112 kann durch zwei andere  ersetzt werden. Eine derartige Anordnung  ist     in        Fig.    16 gezeigt, in welcher der Schalter  173 und 176 den Schalter 112 im Schema       Fig.    11 ersetzen. Der Schalter 173 wird vom  Arm 114, wie schon früher beschrieben, be  tätigt, und er     ist    durch Leitungen 174, 175  mit dem durch den Arm 115 betätigten  Schalter 176 verbunden. Die     Leitung    110  führt zum Schalter 176 und ebenso die Lei  tung 110a.  



  Wenn die Schalter 173 und 176 in der  gezeigten Lage sind und sich kein Film im  Apparat befindet, dann wirkt der Schalter  173 auf die gleiche Weise wie der Schalter  112, der früher beschrieben wurde, um ein  Funktionieren des     Schalters    119 zu bewir  ken. Der     Stromkreis    verläuft dann von der       Leitung    110 durch den Kontakt 177, den  Draht 174, das Glied<B>111,</B> den Kontakt 124  und durch den Motor des Schalters 119 zur  Leitung 110b.

   Wenn ein Film in den Appa  rat eingeführt     ist    und das Glied 111 des  Schalters 173 nach rechts     bewegt,    dann wird  der     Stromkreis    für den     Filmantriebsmotor     und die andern Funktionen durch den Kon  takt 177, den Draht 174, das genannte Glied  111, den Draht 175 zum Schalterglied 111  des     Schalters    176 vervollständigt, der in der  gezeigten Lage eine Verbindung mit der  Leitung 110a dieses Stromkreises herstellt.

         Wenn    das     Schalterglied    111 des Schalters  176 vom Film nach rechts gedrückt wird,  dann schaltet er den Leiter 110 vom Kon  takt 177 ab und verbindet ihn direkt mit  dem     Leiter    110ä, und man wird verstehen,  dass diese Verbindung auch dann noch auf  rechterhalten     wird,    um den Film anzutreiben,    wenn der Film dem Glied 111 des     Schalters     <B>173</B> gestattet, in die gezeigte Lage zurück  zukehren.

   Der Schalter 119 kann nicht mehr  nach dem Rückgang des Gliedes 111 des  Schalters 173 betätigt werden, da der Strom  kreis noch am     Kontakt    177     geöffnet    ist,  jedoch nach dem Rückgang des -Gliedes<B>111</B>  des Schalters 176, der dann den     Stromkreis     am Kontakt 177 schliesst. Die kombinierte  Wirkung dieser Schalter bewirkt das gleiche       Resultat    wie die früher beschriebene     Wir-          kungsweise    des Schalters 112.     Die    Verwen  dung von zwei Schaltern     gestattet    jedoch die  Weglassung der Querwelle 113.  



  Anstatt einzelner Ablaufventile 125     und     127 kann auch ein einzelnes elektrisch betä  tigtes     Ventil    durch den Schalter 119     betätigt     werden mit zwei Durchgängen, je für den  Entwickler     und    den Härter. Solche Ventile  sind allgemein bekannt. Dies gilt auch für  die     Füllventile    135, 136. Ein einzelner Mo  tor könnte auch zum Antrieb der Pumpe 99  vorgesehen werden. Solche Varianten sind  jedem Fachmann bekannt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPR-CCHE: I. Verfahren zur automatischen Behand lung eines Filmbandes, dadurch gekennzeich net, dass eine Behandlungsflüssigkeit bei konstanter Niveauhöhe durch ein Rohr zir kulieren gelassen wird und der Film in diese Flüssigkeit eingetaucht und mit einstellbarer Geschwindigkeit durch das Rohr bewegt wird.
    II. Vorrichtung zur automatischen Be handlung eines Filmbandes nach Patentan spruch I, gekennzeichnet durch ein Rohr zur Aufnahme einer Behandlungsflüssigkeit und durch Mittel zum Hindurchf'o'rdern des. in die Flüssigkeit getauchten Films durch dieses Rohr mit einstellbarer Geschwindigkeit, so wie durch Mittel zum Umwälzen von Flüs sigkeit durch das Rohr und durch Mittel, um darin eine konstante Flüssigkeits-Niveauhöhe aufrechtzuerhalten. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Film durch eine Mehrzahl von Behandlungsflüssigkeiten nacheinander hindurchgeführt wird, die sich in einer Mehrzahl von Rohren befinden, durch welche die Flüssigkeiten bei konstan tem Niveau zirkulieren. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeiten in den Rohren gezwungen werden, in einem Abschnitt jedes Rohres in der Bewegungs- i-ichtung des Films zu fliessen und in einem andern Abschnitt in der Gegenrichtung. 3.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass U-förmige Rohre verwendet werden, wobei jeweils eine Flüs sigkeit in einen Rohrunterteil eintreten ge lassen wird und in den beiden Rohrschen keln, durch welche der Film nacheinander hindurchgeführt wird, emporsteigt. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Einleitung der Zirkulation der Flüssigkeiten durch den Film bewirkt wird. 5.
    Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Zirkulation durch den Eintritt des vordern Endes des Films in das erste Rohr eingeleitet wird. 6. Verfahren nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Zirkulation der Flüssigkeiten beendet wird, wenn das hintere Ende des Films das letzte Rohr ver lässt. 7.
    Verfahren nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Lauf der Filmfördermittel, welche den Durchlauf des Films durch die Rohre bewirken, durch den Eintritt des vordern Endes des Films in das erste Rohr ausgelöst wird, und dass dieser Lauf beim Austritt des hintern Filmendes aus dem letzten Rohre beendigt wird. B.
    Verfahren nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Film mit einer Geschwindigkeit aus dem ersten Rohr heraus gezogen wird, die nicht der Eintritts geschwindigkeit entspricht, um die durch die Einwirkung der Badeflüssigkeit entstandene Längenänderung zu kompensieren. 9.
    Verfahren nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der Film, wenn er das letzte der Rohre verlässt, durch einen Trockner geführt wird, wobei die Erzeu- gung einer auf den Film wirkenden Luft strömung durch den Eintritt des vordern Filmendes in das erste Rohr eingeleitet wird. 10. Verfahren nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass das Entleeren der Rohre, das auf die Durchführung des Films durch die Rohre folgt, durch den Film ein geleitet wird. 11.
    Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man das Heraus ziehen des hintern Filmendes aus dem letzten Rohr folgende Reihe von Operationen aus lösen lässt: Das Entleeren, das Auswaschen und das folgende Füllen der Rohre.
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Rohren zur Aufnahme von Behandlungs flüssigkeiten vorgesehen ist, wobei jedes Rohr mit Mitteln zum Umwälzen von Flüs sigkeit durch das Rohr und mit Mitteln, um darin eine konstante Niveauhöhe aufrechtzu erhalten, ausgerüstet ist, und dass die Film- fördermittel den Film nacheinander durch die genannten Rohre hindurchtreibt. 13.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre U-förmig sind, und dass Mittel zur Förderung des Films durch die Rohre neben den effnun- gen der Rohre angebracht sind. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das zusammen hängende Rohr U-förmige Teile aufweist, welche je eine Behandlungsflüssigkeit enthal ten, und dass Filmfördermittel durch Öffnun gen im Rohr auf den Filmeinwirken, welche Öffnungen oberhalb des Flüssigkeitsniveaus angebracht sind. 15.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit jeweils im untern Teil eines U-förmigen Rohres eintritt und dann durch beide Rohr schenkel bis zur konstanten'Niveauhöhe auf steigt, von wo es durch Auslässe aus den Rohrschenkeln austritt. 16. Vorrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeits- zirkul.ation jeweils durch Mittel erzeugt wird, die vom Film bei seinem Durchlauf durch die Rohre gesteuert werden. 17.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass diese Steuer mittel durch den Eintritt des vordern Film endes in. das erste der Rohre ausgelöst wer den, um die Ingangsetzung der Zirkulations- mittel zu bewirken. 18. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass diese Steuer mittel durch das hintere Filmende ausgelöst werden, wenn dieses das letzte Rohr verlässt, wodurch die Ausserbetriebsetzung der Zirku- lationsmittel erfolgt.
    19. Vorrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass Steuermittel vorgesehen sind, welche durch den Eintritt des vordern Filmendes in das erste Rohr aus gelöst werden, um die Filmfördermittel in Tätigkeit zu setzen, und dass diese Steuer mittel durch das hintere Filmende ausgelöst werden, wenn dieses das letzte Rohr verlässt, wodurch die Ausserbetriebsetzung der Film fördermittel erfolgt.
    20. Vorrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass dis Steuermittel mindestens einen Schalter aufweisen, der die Tätigkeit der elektrisch angetriebenen Film fördermittel und Zirkulationsmitiel steuert. 21.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel den Film aus einem Rohr mit unterschied licher Geschwindigkeit ziehen können gegen über der Geschwindigkeit, mit welcher der Film in dieses Rohr gefördert wird, um die durch die Einwirkung der Behandlungsflüs sigkeit verursachte Filmverlängerung kom pensieren zu können. 22.. Vorrichtung nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trockner vorgesehen ist,
    durch welchen der aus den Rohren kommende Film geführt wird, wo bei Mittel vorgesehen sind., um dem Trockner Luft zur Einwirkung auf den Film zuzu führen, welche Mittel beim Eintritt des vor- dern Filmendes in das erste Rohr in Betrieb gesetzt werden.
    - <B>23.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tank zur Aufnahme der Behandlungsflüssigkeit vor gesehen ist, von dem aus diese durch das Rohr zirkuliert, und dass Organe vorgesehen sind, um den Tank auslaufen, waschen und wieder mit Behandlungsflüssigkeit füllen zu können, und Mittel, um die Organe für das Auslaufenlassen, Waschen und Füllen nach einander in Betrieb zu setzen. 24.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Or gane für das Waschen auch der Förderrollen- mechanismus, der den Film durch das Rohr treibt, gewaschen werden kann. 25.
    Vorrichtung nach den Unteransprü chen 22 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass an mehreren Tanks Ablauf- und Füllventile angeordnet sind, und dass ein Wassereinlauf- ventil mit den Tanks verbunden ist, und dass die Steuermittel eine Mehrzahl von elektri schen Stromkreisschaltelementen aufweisen, die nacheinander betätigbar sind, um das Öffnen der Ablaufventile zum Leeren der Tanks zu bewerkstelligen, die Wasserventile zu öffnen, um die Tanks mit Waschwasser zu füllen, die Ablaufventile abermals zu öffnen,
    um das Waschwasser aus den Tanks abzulassen, und die Füllventile zu öffnen, um die Tanks mit den Behandlungsflüssigkeiten zu füllen. 26. Vorrichtung nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Stromkreisschaltelemente, um ihre Funktio nen zu erfüllen, jeweils von einem vom Film beeinflussten Schalter ausgelöst werden, der von dem Film bei seinem Durchgang durch die Rohre betätigt wird. 27.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Film beeinflusste Schalter durch den Eintritt des Vorderendes des Films in das erste Rohr be tätigt wird, um die Funktion des Hindurch- förderns des Films durch die Rohre sowie um die Zirkulation der Flüssigkeiten durch die Rohre auszulösen, während dieser Schal ter vom hintern Filmende, wenn dieses aus dem letzten Rohr austritt, betätigt wird,
    um das genannte gindurchfördern und die Zir- kulation anzuhalten und die Stromkreis schaltelemente zur Erfüllung ihrer Funk tionen zu veranlassen. 28. Vorrichtung nach Unteranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mehrere Tanks in einen Sammeltank entleert werden, der seinerseits jeweils durch eine von dem vom Film beeinflussten Schalter gesteuerte Motorpumpe entleert wird.
    29. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Hindurchfördern des in die Flüssigkeit ge tauchten Films durch das Rohr den Film mit einer andern Geschwindigkeit aus der Flüssigkeit herausfärdern, als: er in diese eintritt, um die Längenänderung zu kompen sieren, welche der Film durch die Einwir kung der Behandlungsflüssigkeit erfährt. 30.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass diese Förder- mittel Rollen aufweisen, zwischen denen der Film jeweils hindurchläuft, wobei eine davon den Film antreibt, welche Rollen mit elastisch deformierbaren Überzügen versehen sind, welche Filmberührungs.flächen bilden, und dass Mittel vorhanden sind, um die Pres sungen zwischen den Rollen zu verändern und damit den Druck der Rollen auf den Film. 31.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Film in Form einer Schleife durch die Behandlungs flüssigkeit gefördert wird, wobei er auf den beiden Seiten der antreibenden Rolle durch läuft, jeweils zwischen dieser und je einer Führungsrolle, von denen mindestens-eine ein stellbar ist, um die Pressung zwischen ihr und der antreibenden Rolle verändern zu können. 32.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Trockner eine bogenförmige Rollenbahn besitzt, der entlang der Film läuft, und dass eine Auf rollspule bei der Austrittsöffnung des Trock- ners angebracht ist, die mit Eingriffsmitteln für den Film versehen ist, und dass die Rollenbahn gegen die Spule hin beweglich ist, damit der Film von den Eingriffsmitteln erfasst und auf die Spule aufgerollt werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0415172A2 (de) * 1989-08-26 1991-03-06 Agfa-Gevaert AG Gegenstromschlussbehandlungsvorrichtung
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