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DE2361150A1 - Fotografisches geraet zur nassbehandlung fotografischer schichttraeger - Google Patents

Fotografisches geraet zur nassbehandlung fotografischer schichttraeger

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Publication number
DE2361150A1
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DE
Germany
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drain
photographic
treatment
liquid
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DE2361150A
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Franz Ertl
Erwin Geyken
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Agfa Gevaert AG
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Publication date
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/02Details of liquid circulation
    • G03D3/06Liquid supply; Liquid circulation outside tanks
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03D5/04Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected using liquid sprays

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  • Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)

Description

AGFA-GEVAERT AKTIENGESEiiLSCHAJ1T ' ηΛ Dezember 1973
Leverkusen lO-hu-scho
PG 716/MG 991
Fotografisches Gerät zur FaßbehändIung fotografischer Schichtträger
Die Erfindung betrifft ein fotografisches Gerät zur Naßbehandlung fotografischer Schichtträger mit wenigstens einem Behälter für die Behandlungsflüssigkeit, aus dem durch einen Abfluß überschüssige Flüssigkeit herausfließt und einem Ablauf zugeführt wird.
Bei bekannten fotografischen Faßbehandlungs geräten der eingangs beschriebenen Art ist in der Regel eine Abtast»- vorrichtung für die durchlaufenden Schichtträger vorhanden, die entsprechend der zu entwickelnden Fläche an Schichtträgern Behandlungsflüssigkeiten bzw. Regenerate hierfür zugibt, um einer Erschöpfung des Entwicklers bzw. des Fixierbades vorzubeugen. Um trotz der ständigen Zugabe an Flüssigkeit den Spiegel in dem Behandlungsbehälter etwa konstant zu halten, ist eine Überlaufeinrichtung vorgesehen, durch die etwa dasselbe Volumen wie züge-
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gebenes Regenerat abfließt= Man ordnet den Überlauf vorzugsweise an einer Stelle an, wo die-Behandlungsflüssigkeit besonders reich, an verbrauchten Bestandteilen ist„ Nachdem die Behandlungsflüssigkeiten sehr aggressiv sind, ZoB. stark basisch (Entwickler) oder stark sauer (Fixierbad), ist im Hinblick auf die Reinhaltung der Gewässer ein unbehandeltes Abfließen dieser Flüssigkeiten kaum mehr tragbare
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, in der die Aufarbeitung derartiger aggressiver Behandlungsflüssigkeiten mit einem geringen apparativen Aufwand und einem möglichst geringen Aufwand an Chemikalien durchführbar ist. Diese Aufgabe wird durch die in dem beigefügten Anspruch 1 beschriebene Erfindung' gelöst.
Durch die Einschaltung eines Sammelbehälters besteht die Möglichkeit, Neutralisationsmittel in angepaßter Menge zuzugeben und eine ausreichende Reaktionszeit für die zusammengeführten Bestandteile sicherzustellen, so daß bei dem Abfluß der Überschußflüssigkeit deren Schädlichkeit auf jeden Fall beseitigt ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im folgenden anhand von
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PG 716/MG 991 ■_ .-■ '..
Figuren eingehend, erläutert ist* Es zeigen
-Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Naßbehandlungsgerätes mit einer Neutralisationsanordnung,
Fig. 2 ein Schaltbild zur Steuerung der Neutralisationsanordnung in Figur 1„'
In Fig. 1 ist als Beispiel eines Naßbehandlungsgerätes ein solches mit geradlinigem Schichtträgerdurchlauf dargestellt, bei dem der Schichtträger 1 zunächst von einem Einzugwalzenpaar 2 erfaßt und an gleichartige Forderwalzenpaare 3 im Laufe des Durchlaufe jeweils weitergegeben wird. Zwischen den Walzenpaaren sind jeweils Behandlungskammern 4-angeordnet, in denen dein, durchlaufenen Schichtträger von beiden Seiten Behandlungsflüssigkeit zugeführt wird. Diese Kammern können·, etwa nach der Lehre des Deutschen Patentes ..„.«,... (Patentanmeldung P 19 62 4-22.7-51) ausgebildet sein. In einem ersten Behälter 5 mit zwei solchen Behandlungskammern befindet sich Entwickler flüssige it, die durch einen Thermostaten und ein entsprechendes Heizgerät 6 auf einer vorgeschriebenen Temperatur gehalten wird. Die Behandlungsflüssigkeit wird durch einen Ansauge stutzen 7 zwei Umwälzpumpen 8 zugeführt, die die Flüssigkeit jeweils in eine der Behandlungskammern 4 drücken. Außerdem ist ein durch ein Ventil 9 verschlossener, zu einer Abflußleitung 11 führender Ablauf vorgesehen für ".
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die vollständige Entleerung des Behälters 5 im Falle einer vollständigen Erneuerung des Entwicklers <, Ferner weist der Behälter 5 einen Überlauf 10 auf, der ebenfalls in die Abflußleitung 11 führt. Der Überlauf 10 verhindert den Anstieg des Flüssigkeitsspiegels im Behälter 5 über eine vorbestimmte Höhe hinaus.
Die obere der beiden Einzugswalzen 2 ist nicht .gerätefest gelagert, sondern~z.B. innerhalb eines Loches nach oben verschiebbar geführt. Die Bewegung dieser oberen Walze 2 wird durch eine Schubstange 12 auf einen Hebel 13 übertragen, der um eine gerätefeste Achse 14· drehbar gelagert ist. Der freie Arm des Hebels 13 trägt Kontaktnocken oder Kontakte 13a, 13b, die mit gerätefesten Kontakten 15» 16 so zusammenwirken, daß bei durch einen durchlaufenden Schichtträger angehobener Walze 2 an den Kontakten 15» jeweils ein Stromkreis geschlossen wird. Die Dauer des Schließens der Stromkreise ist ein Maß für die Länge des durchlaufenden Schichtträgers, die gleichzeitig ein Maß für die zu behandelnde Fläche ist, wenn man von Schwankungen in der Breite der Schichtträger absieht.
Im Stromkreis des Kontaktes 16 liegt eine Dosiervorrichtung 17» die aus einem Vorratsbehälter 18 Entwicklerregenerat, d.h. eine Lösung mit höherer Konzentration, als sie in dem Behälter 5 vorhanden ist, in der durchlaufenden Schicht-
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trägerfläche entsprechender Menge in den Behälter 5 ein-gibt«, Die Konzentration des Regenerats und die Menge pro Flächeneinheit des Schichtträgers ist so abgestimmt, daß im Dauerbetrieb die Aktivität der Behandlungsflüssigkeit konstant gehalten wird.
An den Entwicklerbehälter 5 grenzt ein Behälter 19 mit Fixierflüssigkeit an, der eine gleich der Kammer 4 im Entwicklerbehälter gestaltete Kammer 4 für die Agitation des Fixierbades .enthält» Im Stromkreis des Kontaktes 16 liegt ferner eine Dosiervorrichtung 20, die aus einem Vorratsbehälter 21 konzentrierte Fixierflüssigkeit entsprechend dem Verbrauch durch die durchlaufenden Schichtträgermengen in den Behälter 19 einspeist. Schließlich grenzt an den Fixierbadbehälter 19 ein Wasserungstank 22, der ebenfalls eine Behandlungskammer 4-" aufweist«, Den Behandlungskammern 4 in dem Fixier- und dem Wässerungsbad ist jeweils eine Pumpe 8 vorgeschaltet, die jeweils aus dem zugehörigen Behälter 19 bzw. 22 Behändlungsflüssigkeit ansaugt.
Der Zulauf von Frischwasser zu dem Wässerungsbehälter 22 kann entweder durch ein einstellbares Ventil in Abhängigkeit von der Zeit erfolgen oder durch ein Magnetventil 23, das gesteuert von dem Kontakt 16 jeweils die für die Wässerung einer bestimmten Fläche von Schichtträger erforderliche
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Wassermenge in den Behälter 22 einspeist. Schließlich schließt sich an den Wässerungsbehälter eine bekannte Tro übungsvorrichtung. 24 an.
Jeder der Behälter 5, 19 und 22 weist einen Überlauf auf, der eine der zugegebenen Flüssigkeitsmenge entsprechende Menge an bereits benutzter Flüssigkeit überlaufen läßt, um den Spiegel in dem jeweiligen Behälter konstant zu halten«, Diese Überlaufleitungen münden in ein Sammlerrohr 25, welches in einem Sammelbehälter 26 endet. Dieser Sammelbehälter weist ein Rührwerk mit Elektromotor 27 auf sowie einen Fühlerschalter 28, der geschlossen wird, sobald der Flüssigkeitsspiegel im Behälter das in Fig. 1 gezeigte Niveau erreicht. An den Behälter 26 schließt sich eine Pumpe 29 an, die den Inhalt des Behälters 26 bis auf einen gewissen, durch die Höhe der Ansaugöffnung gegebenen Rest an Flüssigkeit in einen höher gelegenen Abfluß 39 pumpen kann, so daß für die Aufstellung der Maschine kein Abfluß in Bodenhöhe erforderlich ist.
In den Behälter 26 mündet ein Auslauf 30 eines weiteren Flüssigkeitsvorratsbehälters 31, der durch ein Magnetventil 32 gesteuert ist. Das Magnetventil 32 liegt im Stromkreis des Kontaktes 15, so daß es in funktioneller Zuordnung zum Durchlauf zu entwickelnder Schichtträger durch die Ent-
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Wicklungsmaschine betätigt wird«, In dem Behälter 31 befindet sich eine chemische Lösung zur Neutralisation der in den Behälter 26 gelangten Behandlungsflüssigkeiten, die den jeweiligen Behandlujigssystemen angepaßt ist, ζ<, Bo Essigsäure oder Natriumhypochlorid bzw ο Bleichlaugen '
In Figur 2 ist eine Schaltvorrichtung zur Steuerung der Anordnung "gemäß Figur 1 gezeigt,- Die: bereits im Zusammenhang mit Figur 1 geschilderten Bauteile wie Rührwerksmotor 275 Pumpenmotor 29 und Schalter 28 - ".: haben dieselben Bezugszeichen erhalten« Der Schalter 28 liegt in Reihe zu einem Steuermotor 331 der über ein Untersetzungsgetriebe eine Steuerwelle mit Kurvenscheiben/ 34-9 35» 36 und 37 antreibt« Die Kurvenscheibe 34 steuert· einen Selbsthaltekontakt 38, der nach einem kurzen Anlauf des Motors dies.en auch nach dem öffnen des Schalters 28 unter Spännung hält,-bis eine Umdrehung der Steuerwelle ausgeführt ist» Die Kurvenscheibe 35 steuert über einen ; entsprechenden Arbeitskontakt den Lauf des Pumpenmotors 29, der zum Auspumpen des Vorratsbehälters 26 dient» Die Kurvenscheibe 36 steuert einen Schalter im Stromkreis des Rührwerksmotors 27, während dieKurvenscheibe 37 einen Schalter im Stromkreis des Magnetventils 32 steuern kann, wenn der Zulauf von Neutralisationsflüssigkeit aus dem. Behälter 31 in den Sammelbehälter 26 nicht durch den Kontakt 15 gesteuert wird.
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Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist nun folgende:
Im Aus gangs zustand sind die Behälter 5» 19 und 22 mit
richtig temperierten Behandlungsflüssigkeiten einer
normalen Konzentration gefüllt, während der Behälter 26 zur Aufnahme von verbrauchter Behandlungsflüssigkeit entleert ist, so daß das Flüssigkeitsniveau innerhalb des Behälters auf Höhe der Ansaugöffnung der Pumpe 29 liegt. Wird nun ein Film von den Einzugswalzen 2, 2 erfaßt, wird die
obere Walze 2 angehoben und die Kontakte 15» 16 geschlossen. Dadurch wird für die Dauer des Durchlaufs des Schichtträgers zwischen den Walzen 2 Regenerat aus dem Behälter und dem Behälter 21 in die jeweiligen Bäder eingeleitet. Auch Frischwasser kann über das Magnetventil 23 in den Behälter 22 gelangen. In gleichem Maße fließt Flüssigkeit der bereits benutzten Konzentration durch die Überlauföffnungen und das Sammelrohr 25 in den Behälter 26 ab. Über den Kontakt 15 wird das Ventil 32 geöffnet, so daß eine entsprechende Menge an Neutralisationsflüssigkeit, z.B. auch Wasserstoffsuperoxid, HpOo» iä- cLes- Behälter 26
gelangt. Fach einer größeren Anzahl von Filmdurchläufen erreicht der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter 26 das Niveau des Schalters 28, so daß der Motor 33 in Figur 2 anläuft.
Durch den Motoranlauf wird zunächst der Motor auf den
Selbsthaltekontakt 38 umgeschaltet, so daß unabhängig
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von der Spiegelhöhe im Behälter 26 der Motor eine volle · Umdrehung ausführt. Dabei setzt er zunächst für eine gewisse Zeit das Rührwerk 27 in Tätigkeit, so daß die in dem Behälter befindlichen Abflußflüssigkeiten und die Neutralisationsflüssigkeit gut durchmischt werden und für eine gewisse Zeit von wenigstens einigen 10 see Gelegenheit zum Reagieren, d.h. zur Neutralisation haben. In dem dann anschließenden Zeitraum wird der Motor 29 eingeschaltet, so daß die Pumpe aus dem Behälter 26 neutralisierte Flüssigkeit in den Ablauf 39 pumpt und der Motor 27 abgeschaltet wird, sofern die Neutralisation als abgeschlossen gelten kann. Die Einschaltdauer der Pumpe 29 ist so bemessen, daß auf jeden Fall das Niveau in dem Behälter 26 das Niveau der Ansaugöffnung der Pumpe 29 erreicht. Nach dieser Zeit kehrt die Steuerwelle in ihre Ausgangsstellung zurück, so daß der Schalter 38 seine Ruhestellung einnimmt und der Motor 33 stromlos wird. Der Behälter 26 ist dann wieder bereit zur Aufnahme von überschüssigen Behandlungsflüssigkeiten.
Falls die Zudosierung von Neutralisationsflüssigkeit in. den Behälter 26 nicht bei ,jedem Durchlauf von fotografischen Schichtträgern erfolgt, sondern erst bei Erreichen, des Niveaus des Schalters 28 im Behälter 26, wird die Zudosierung von Neutralisationsflüssigkeit über den von der Kurvenscheibe 36 betätigten,als Zeitgeber wirkenden Schalter
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für das Magnetventil 32 betätigte Die Öffnungszeit des Magnetventils entspricht dann dem durchschnittlichen Bedarf an Neutralisationsflüssigkeit zum Neutralisieren des in dem Behälter 26 vorhandenen Jlüssigkeitsvorratse Nachdem der Anfall von zu neutralisierenden Flüssigkeiten dem Durchsatz an fotografischen Schichtträgern proportional ist, ist auch bei dieser Art der Steuerung der Bedarf an Neutralisationsmitteln dem Filmdurchsatz proportional,, ' ■
Die Häufigkeit der Einschaltung des Steuermotors 33 kann bei gMchem Volumen des Sammelbehälters 26 noch beträchtlich verringert werden, wenn das überschüssige Wasser aus dem Behälter 22 nicht in den Sammler 25 geleitet, sondern direkt dem Ablauf 39 zugeführt wird. Dann ist allerdings eine Abflußmöglichkeit etwa in Höhe des Maschinenfußes erforderlich.
Selbstverständlich kann das beschriebene Verfahren zur Aufarbeitung von Abflußflüssigkeit auch im Zusammenhang mit anders aufgebauten Entwicklungsvorrichtungen Verwendung finden, z.B. mit solchen, bei denen der Schichtträger längs eines u-förmig gekrümmten Weges die Behandlungsbehälter durchläuft.
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Claims (1)

  1. 23BT15Q
    AGFA-GEVAERTAETIENGESELLSGHAFT "7- Dezember 1973'■ Leverkusen 10—hu-scho
    PG 716/MG 991
    Patentansprüche
    Λ JFotografisches Gerät zur Naßbehandlung fotografischer Schichtträger mit wenigstens einem Behälter für die Behandlungsflüssigkeit, aus dem durch einen Abfluß überschüssige Flüssigkeit herausfließt und einem Ablauf zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ablauf ein Sammelbehälter (26) vorgeschaltet ist, in den ein Behälter (31) für ein Neutralisationsmittel, insbesondere eine Sauerstoff abgebende Flüssigkeit-. mündet, und daß ein Abfließen der gesammelten Überschußflüssigkeit zum Ablauf erst nach Zugabe einer vorbestimmten Menge des Neutralisationsmittels freigebbar ist.
    o Fotografisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zuzugebende vorbestimmte Menge des Neutralisationsmittels von der Menge der in dem·entsprechenden Zeitraum behandelten Schichtträger abhängig ist. ."."=.-"-."
    50 9 8 24/0 498
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    3. Fotografisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sammelbehälter (26) ein Fühler (28) für die Füllhöhe vorgesehen ist, der bei einer bestimmten Spiegelhöhe den Neutralisatorzulauf und/oder den Anlauf eines Bührwerkes (27) veranlaßt.
    4. Fotografisches Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Neutralisatorzulauf und/oder dem Rührwerk eine Pumpe (29) funktionell gekuppelt ist, die den Sammelbehälter (26) bis auf eine vorgegebene .Spiegelhöhe in den Ablauf (39) entleert.
    5. Fotografisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Entwickler- und/oder Fixierbadzugabe entsprechend der Menge der behandelten Schichtträger bei durch Überlauf geregelter ■ Spiegelhöhe in dem Vorrats— oder Behandlungsbehältei· (5; 19; 22) der Feutralisatorzulauf über einen weiteren Fühler für die Spiegelhöhe oder einen Zeitgeber (36, 32) auf eine dem Inhalt des Sammelbehälters (26) entsprechende Menge begrenzt ist.
    6. Fotografisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ITeutralisatorzulauf vorzugsweise über ein Magnetventil (32) gesteuert ist mittels eines die durch das Behandlungsgerät laufenden Schichtträger (1) abtastenden Fühlers (2; 12, 15).
    . 50 9824/04 96
DE2361150A 1973-12-07 1973-12-07 Fotografisches Gerät zur Naßbehandlung fotografischer Schichtträger Ceased DE2361150B2 (de)

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