DE1597652A1 - Vorrichtung zum Behandeln von lichtempfindlichem Material - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln von lichtempfindlichem MaterialInfo
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Description
A(JFA-OEVAERI AKTIENGESELLSCHAFT 22. Aug. 1967
Leverkusen 10-hu-kl
P8 «,/to 7O5 1597652
Vorrichtung zum Behandeln von lichtempfindlichem Material
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln
von lichtempfindlichem Material, die zumindest eine Entwickiungsstation zur Anwendung von Entwicklerlösung
an dem lichtempfindlichen Material enthält sowie eine Transporteinrichtung zum Fördern des lichtempfindlichen
Materials durch die Entwicklungsstation.
Die vorliegende Anordnung soll dazu dienen, bildmäßig belichtetes Material zu entwickeln, welches die rasche
Herstellung von nur im Original entstehenden direkt positiven Bildern mit hoher maximaler und geringer
minimaler Dichte erlaubt. Ein Verfahren zur Herstellung derartiger Bilder ist beschrieben in der deutschen Patentanmeldung
52331 der Agfa-Gevaeft AG.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit möglichst einfachen Mitteln auszuführen.
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Gemäß der Erfindung enthält eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art eine Belichtungsanordnung für im wesentlichen gleichförmige Belichtung des lichtempfindlichen
Materials mit aktinischem Licht geringer Intensität während wenigstens eines Teiles der Verweilzeit in der
Entwicklungsetation.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben eich aus den
Unteransprtlohen im Zusammenhang mit der Beschreibung
von Auaführungsbeispielen, die im nachfolgenden eingehend
beschrieben sind. Es zeigen
einen schematischen Längsschnitt durch einen automatischen Potoverkaufsapparat,
Pig*2a in perspektivischer Darstellung einen
Teil der in Pig. 1 gezeigten Einrichtung, nämlich., die Überführanordnung van. einem.
zum anderen üehandlungstank,
Pig.2b in perspektivischer Darstellung die Rollenanordnung..in.
.einem Entwicklertank des Gerätes gemäß Fig. 1,
Pig. 3 eine schematisierte Seitenansicht des Antriebes für die Entwicklungseinheit,
Pig. 4 ein elektrisches Schaltbild des Gerätes gemäß Pig. 1,
Fig, 5 eine Abwandlung.eines Teiles des Schaltbildes
gemäß Fig. 4 zum Einstellen der Dauer der gleichförmigen Belichtung des
Materials während der Entwicklung,
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ρ»
Fig« 6 eine weitere .^Wandlung des Schaltbildes
gemäß Fig. 4 zum Hinstellen der Intensität der gleichförmigen Belichtung während des Entwickeins,
Fig. 7 eine Anordnung zum Anlauf der Belichtung
beim Erreichen eines bestimmten Entwicklungszustandes,
Fig# 8 einen Zeitgeber in der elektrischen Schaltung,
Fig# 9 eine andere Ausführung der Entwicklungsstation,
Fig.10 den Querschnitt gemäß der Linie 10-10 in Fig. 9 und
Fig·1t eine andere Ausführung eines Behälters für die Entwicklungsstation.
Der in Fig. 1 dargestellte Apparat ist ein automatischer
Fotoverkaufeapparat, der einen Streifen mit einer kleinen Anzahl von z.B. vier oder sechs Bildern einer aufeenommenen
person liefert. Derartige Apparate sind üblicherweise in
Kettenläden, VerkehrsZentren, Vergnügungsparks und dergleichen
aufgestellt.
Der dargestellte Apparat umfaßt im wesentlichen eine Kameraeinheit
20, eine Reihe von Flutlichtlampen 21 und eine Behandlungsvorrichtung 22. Diese Teile sind in einem Teil
einer vertikal unterteilten, nicht näher dargestellten Kabine angeordnet, während in der anderen Hälfte auf der
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linken Seite der Zeichnung der Platz für die zu fotografierende Person vorgesehen ist.
Die Kameraeinheit 20 umfaßt ein Gehäuse 23, welches abnehmbar auf einer festen Unterlage 24 angeordnet ist.
An dem Gehäuse 23 ist ein Aufnahmeobjaktiν 25 mit einer
eineteilbaren Irisblende, ein von einem Elektromagnet 26
betätigter Verschluß, eta. Adapter 27 zum Halten des Papiermagazins
28 und eine Rutsche 29 befestigt.
Der Papiertransport in dem Kameragehäuse wird von zwei Druokrollenpaaren 30, 31 und 32, 33 bewerkstelligt. Die
Rolle 30 trägt ein Zahnrad, welches mit einem Zahnrad 35 kämmt. Diese angeführten Zahnräder ebenso wie andere,
im folgenden noch beschriebene Zahnräder, sind, soweit sie nicht perspektivisch dargestellt sind, in strichpunktierten
Linien angedeutet. Das Zahnrad 35 wird über ein Malteserkreuzgetriebe 36, 37 von dem Motor angetrieben*
Die Welle des Malteserkreuzes 39 trägt eine Kurvenscheibe 40, die einen Mikroschalter 41 steuert.
Die Antriebswelle für das Malteserkreuzgetriebe 42 trägt eine Kurvenscheibe 43» welche einen Mikroschalter 44 betätigt.
Das Rollenpaar 32, 33 wird von dem Motor 34 über
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eine dazwischehgeschaltete, nicht dargestellte Rutschkupplung
angetrieben, die dem Motor ein Weiterlaufen erlaubt, wenn das Hollenpaar 32, 33 an einer Drehung
gehindert ist, weil der von ihm erfaßte Papierstreifen durch die Rollen 30, 31 festgehalten wird.
Weiterhin sind in dem Gehäuse Papierführungen 45 und eine Sohneideinrichtung 46 vorgesehen. Die Sohneideinrichtung
enthält ein fest angeordnetes und ein bewegliohes Messer, das von einer Feder betätigt wird.
Wenn der Elektromagnet der Schneideinrichtung unter Strom gesetzt wird, wird das bewegliche Messer von dem
fest angeordneten abgehoben, während beim Abschälten des Elektromagneten das bewegliche Messer die Sohneidoperation ausführt.
Die Behändlungseinrichtung 22 umfaßt drei Tanka, die
Seite an Seite angeordnet sind, wobei der erste Tank 50 eine Entwicklerlösung, der zweite Tank 51 eine
Fixierlösung und der dritte Tank 52 Waschwasser enthalten. Jeder der Tanks 50, 51» 52 ist mit einer herausnehmbaren
Rollenanordnung versehen und jeweils am Ausgang eines Tanks ist eine abnehmbare,mit Rollen versehene
Oberftihranordnung angeordnet.
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Pa die Jtollenanordnungen eines jeden Tanks sich im wesentlichen
gleichen* werden im folgenden nur die Rollenanordnung
80 im Entwicklungstank 50 und die Überführanordnung 85 am Auegang des Tanks 50 beschrieben.
Die Rollenanordnung im Tank 50, die in Fig. 2b dargestellt
ist, umfaßt zwei Seitenteile 53» 54, die durch
nicht dargestellte Stehbolzen verbunden sind. An ihrem oberen Rand tragen die Seitenteile seitlich angeordnete
Stützflächen 55» 56, die mit ihren überstehenden Teilen
in entsprechende Ausnehmungen der vertikalen Wände des Tanks eingreifen, um die Rollen in der richtigen Zuordnung
zum Tank zu halten. Die Rollenpaare 58, 59, 60, 61, 62, 63 und 64 sind in den Seitenteilen 53, 54 drehbar
gelagert. Jede Rolle ist mit einem Achsstummel versehen, der ein Zahnrad trägt. Der Antrieb der Rollenpaare
wird erreicht durch die Zwischenschaltung einer Reihe von Zwischenrädern 65 bis 73. Koaxial zum Zahnrad
73 ist ferner ein Zahnrad 74 montiert, das mit einer Schnecke 75 in Eingriff kommt, sobald die Rollenanordnung
in den Tank eingesetzt ist. Die Schnecke 75 ist auf einer horizontalen Welle 57 angeordnet, die
neben den Tanks läuft und von einem Motor 77 mit eingebautem Untersetzungsgetriebe angetrieben wird.
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• Zwischen den verschiedenen Rollenpaaren der Rollenanordnung
80 sind ferner Führungsfinger, wie 3.B. 8f, 78 und 82, und Umlenkplatten, wie 83 und 84» angeordnet.
Ftthrungsfinger haben die Aufgabe, den von den verschiedenen Rollenpaaren geförderten Papierstreifen
an einem Abweichen von dem vorgesehenen Pfad zu hindern. Die Umlenkplatten haben die Aufgabe, den Streifen um
einen Winkel von 180° umzulenken.
Eine ähnliche Aufgabe, den Film um 180° umzulenken, wird von der Überführanordnung 85 erfüllt, die am Ausgang
des Tanks angeordnet ist« Die in Fig. 2a gezeigte Überftihranordnung enthält zwei parallele Seitenteile,
die durch Stehbolzen auf Abstand gehalten werden, ebenso wie die Rollenanordnung 80. Die Seitenteile tragen zwei
bogenförmige Umlenkplatte 86, 87, die jeweils zum Berührungespalt des Rollenpaares 88, 89 hinführen. Die
Achsstummel der Rollen 88, 89 sind mit Zahnrädern 90, 91 versehen. Wenn die Umlenkanordnung 85 in der Behandlungseinrichtung
an ihren in Fig. 1 gezeigten Platz gesetzt wird, kommt das Zahnrad 92 mit dem Zahnrad der
Rolle an der Austrittsseite der Umlenkanordnung 80 im Tank 50 in Eingriff.
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Die Entwickler- und Fixierlösungen werden auf einer
Temperatur von ca. 25° gehalten, mittels der Leitung 95, aus der auf konstanter Temperatur gehaltenes Wasser für den
Wasohtank 52 in Form von Spiralen 96, 97 durch die Tanks geführt wird« Die Temperatur der Entwicklerlösung kann
ferner auf konstanter, auch erhöhter Temperatur gehalten werden durch Verwendung einer elektrischen Heizung, die
von einem Thermostat geregelt wird.
Der Entwicklungstank 50 enthält ferner eine Belichtungsanordnung für eine im wesentlichen gleichförmige Belichtung
des Streifens mit aktinischem Lioht, während"der
zweiten Hälfte der Verweilzeit im Entwickler. Die Beliqhtungsanordnung
besteht aus einem wasserdichten Kunststoffgehäuse 100, das an der senkrechten Wand zwischen
Entwickler- und Fixiertank befestigt ist. Das Gehäuse hat eine liohtstreuende Vorderplatte 101 und
ist mit eitler Vielzahl kleiner Röhrenlampen 102 versehen, entweder Gltihfadenlampen Oder Lampen für fluoreszierendes
Licht. Das (gehäuse 100 ist in Längsrichtung verschiebbar an der Tankwand angeordnet und ruht auf einer Auflage 103.
Die Fühfungsfinger 78 und 82 verlaufen unter einem Winkel
in bezug auf den Bewegungspfad der Streifen, wodurch die
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Belichtung dee Streifens nicht immer längs derselben
Längslinie des Materials gestört wird.
Der Abstand zwischen dem Bewegungspfad des Streifens
sswischen den PtIh runge fingern 78, 82 und der liohtstre*uenden Platte 101 ist hinreichend klein, μη eine
ausreichende Belichtung des Materials zu treielen, während der Abstand von der lichtstreuenden'Platte
zu der in der Figur linken Wand des !Tanks 50 und zurück
von dieser"Wand zu dem Bewegungspfad zwischen den Ptihrurigsfingerri 81 ausreichend grofl ist, um die Strahlung
der Belichtüngsanordnung auf einen unbedeutenden Wert herabzumindern.
In der vorliegenden Ausführungsform wurde die gleichförmige Belichtung des Materials so dargestellt, daß
sie nur etwa während der zweiten Hälfte der Entwicklung
auftritt, weil auf diese Weise oftmals die besten Ergebnisse erzielt werden.
Pur den Fall, dad die Abnahme der Strahlung ungenügend
wäre', 'üjf die Belichtung des Materials während des ersten
Teiles der Britwicklung zu vermeiden, kann eine vertikale,
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liohtundurchlässige Zwischenwand zwischen den Bollenpaaren 58, 59» 60 und 62, 63, 64- vorgesehen sein.
Am Ausgang der Behändlungevorrichtung Ist eine sohräge
Schale 104 angeordnet, in der die entwickelten Streifen gesammelt' Werden. Es wurden keinerlei zusätzliche Trockeneinrichtungen vorgesehen, da die in der beschriebenen
Einrichtung verwendeten Papierstreifen in der Regel wasserundurchlässig sind und das an der Oberfläche haftende
Wasser in der Regel durch Abstreifen mit den Fingern entfernt werden kann.
!pie elektrische Schaltung des Apparates ist im wesentlichen in Pig. 4 gezeigt. Die Schaltung umfaßt eine
WechselsTfrpmepannungsversorgung, einen Hauptschalter
106, einen Hotor 77 zum Antrieb der Rollen in der Behandlungsvorrichtung, die Lampen 102 der Belichtungsanordnung, einen Startknopf 105» den Mikroschalter 41,
der von der-.Kurve 40 betätigt wird, den Motor 38 sun
Antrieb der Rollen 30, 31 in der Kameraeinheit, die Schneideinrichtung 46, den Mikrosohalter 44, der von
der Kurve 43 betätigt wird, den Elektromagneten 26 zur Verschluflbet'ätigung, die Lampe 21 zur Aufnahmebeleuchtung
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und ein Verzögerungsrelais 107, welches den Motor zum Antrieb der Rollen 32, 33 in der Kameraeinheit
steuert.
Die Funktion des beschriebenen Apparates 1st wie folgt:
Eine Person, welche eine Reihe von Aufnahmen haben möchte, nimmt vor dem Aufnahmeobjekt!ν 25 Platz und
läßt den'Apparat anlaufen durch Schließen des Start- "
kttopfeaf 105. In der Regel ist dieser Schalter in einem
Münzmechanismüe angeordnet und der Kontakt wird für kurze
Zeit durch eine eingeworfene Münze geschlossen· Der Schalter schließt den Stromkreis des Motors 3$, des
Elektromagneten der Schneideinrichtung 46, der Rampen
21 und des Relais 107.
Der Motor 38 dreht die Antriebswelle 42 des Malteserkreuzgetriebes
entgegen dem Uhrzeigersinn. Nach etwa . * 1/4 Umdrehung, erfaßt der Stift 37 den Teil 36 des
Malteserkreuzes und schaltet dieses um 90° fort. Das Zahnrad 35 dreht eich in gleicher Weise wie das Teil
36 und dreht ein Zahnrad auf der Rolle 30, veranlaßt eine Drehung des Rollenpaares 30, 31 und eine bestimmte
Länge fotografischen Materials wird von der Rolle im
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Magazin 28 abgezogen. Während der weiteren Umdrehung deö "falleβ 37 bleibt das Malteserkreuz 36 unbewegt.
Nach öiner Drehung des Teiles 37 um etwa 270° hat die Ausnehmung der Kurve 43» welche koaxial mit dem Stift
37 umläuft, den Ort des Endes des Hebelarmes des Mi kr ο schalters 24- erreicht, so daß der Mikrosohalter
für kurze Zeit geschlossen wird, der den Elektromagneten 26 unter Strom setzt, wodurch der Verschluß geöffnet
wird. Unmittelbar nach der ersten Umdrehung der Welle des Malteserkreuzes 39 wird der Mikrosohalter 41 geschlossen,
da die Kurve 40, welche koaxial mit der Welle 39 "umläuft, den Hebel dieses Mikroschalters hebt.
Der ges'chloesene Kontakt 41 hält deshalb den Stromkreis'geschlossen,
nachdem der Startschalter 105 sich wieder geöffnet hat.
Der elektrische Stromkreis bleibt geschlossen, bis die Welle "42 vier Umdrehungen und dementsprechend die Welle
39 gerade eine Umdrehung-ausgeführt haben. Zu diesem
Zeitpunkt nimmt die Kurve 40 wieder ihre Ausgangsposition ein, wodurch der Sohalter 41 geöffnet und der
elektrische Stromkreis unterbrochen werden. Der Motor 38 bleibt stehen, die Lampen 21 erlöschen, das Messer
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der Siehneid einrichtung 46 wird losgelassen, so daß die
viermal von der Rolle abgezogene und ebenso viermal " nacheinander belichtete Länge des fotografischen
Materials von dem verbleibenden Material abgetrennt wird. Da die Kontakte des Verzögerungsrelais 1Ö7 nur
einige Bekunden nach dessen Ausschaltung öffnen« setzt
der Motor 34 seine Drehbewegung über die Laufzeit der anderen Teile hinaus fort· Daduroh ziehen die
Rollen 32, 33 den abgetrennten Streifen naoh unten, wo er schließlich durch die Rutsohe 29 iti die behandlungsvorrichtung
22 gelangt.
In der Behandlungsvorrichtung wird der Streifen nacheinander erfaßt von ständig laufenden Rollenpaaren und
wird längs U-förmiger Bahnen durch den Entwicklungs-,
den Fixier- und den Wasserungstank geführt, bis er in
die Auffangschale 104 gelangt.
Während der Aufwärtsbewegung des Streifens Im Entwicklungstank
wird der Streifen einer gleichförmigen EelioHtung geringer Intensität durch die Lichtquelle
100 ausgesetzt, wodurch ein direkt positives Bild auf dem Streifen wiedergegeben wird.
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"Entsprechend den Eigenschaften des benützten fotograftsöheli Materials führt eine vorbestimmte Sauer
und Intensität der gleichförmigen Belichtung zu einer optimalen Qualität des Positivbildes. Deshalb ist es
zweckmäßig, die Beliohtungsanordnung einstellbar zu gestalten.
Bine e'Fste verbesserte Ausführung der Beliohtungaan-Ordnung ist in Fig. 5 gezeigt. Bio Lampen 102 liegen
nicht möhr alle zueinander parallel, sondern ein Leiter von jedem Lampensockel ist mit einem Kontakt eines
StufeQschalters 108 verbunden, der z.B.. am Kontrollpii$t" des Apparates angeordnet sein kann. Durch eingn
Sfohleifkontakt 109 kann eine gewünschte Anzahl von
Lampetf in den Stromkreis geschaltet werden, so daß did Uän'ge, über welche der Streifen des fotografischen
Materials "ßeilöhtet wird, geändert werden kann öder in
anderen Vorten, die Dauer der Belichtung ist einstellbar.
Eine aridere Abwandlung, die möglicherweise mit einer der beschriebenen Ausführungen kombiniert werden kann, ist
in Fig. 6 £eeigt. Die Lampen 102 sind in Reihe mit einem
einstellbaren Widerstand 110 verbunden. Dieser Widerstand
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e"rSnögTiclvt'ee» den Strom durch die lampen einzustellen
und auf diese Weise die Belichtungsintensität zu variieren.
Eitle weitere Abwandlung ist in Pig. 7 gezeigt. Biese
zeigt teilweise den unteren inneren Teil dee En-bwioklertanks
50. Eip wasserdichter Mikroschalter 111 ist so angeordnet,
daß sein federbelasteter Hebel in"eich gegenüberliegende
Einstiche 112 etwa des mittleren Röllenpaares
62 eintaucht. Wenn ein Streifen von Material "
durch die Umlenkplatte 84 um etwa 90° umgelenkt wird und in'defrBertihrungsspalt des Rollenpaares 62 einläuft,
wird der Hebel des Mikroeehaltere durch die Vorderkante
des Streifens auf die linke Seite gedrückt, Dadurch wird der Schaltkontakt geschlossen und durch eine Verzögerungseinrichtung
113 (siehe Pig. 8) werden die Lampen 102 erleuchtet,
nachdem die Hinterkante des Streifens das Rollenpaar 62 verlassen hat, kehrt der Hebel" des Mikroschalters
111 in seine Ausgangslage aurück, wobei er den Schaltkontakt öffnet. Die Verzögerungseinrichtung
113 jedoch hält den Stromkreis der Lampen 102 weiterhin
für eine gewisse fceit geschlossen, die groß genug
ist, daß die Hinterkante des Streifens in dieser Zeit die Lichtquelle 100 passiert hat.
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"■ Eine "derartige Anordnung ist besondere zweckmäflig für
"■ den Pail, daß nicht eichergestellt werden kann, daß
der Materialstreifen immer im gleichen Augenblick des BntVi'cTclüngeTorganges der gleichförmigen Belichtung
ausgesetzt wird, Als Ursache der angeführten Schwierigkeit
kann "Ä.B. die zunehmende Verunreinigung der Eptwicklerlösung angeführt werden, wodurch das Licht der Beliohtungsattordnung gestreut wird und mit verringerter
W intensität auf den Streifen auftrifft, wenn dieser nach unten'in den Entwicklungstank eintaucht. Auch
die Verwendung einer Trennwand in dem Dank, die' bereits früher beschrieben wurde, kann nur unvollständig die vorherige Belichtung des Materials vermeiden.
Ein weiterer Weg, die Dauer der gleichförmigen Belichtung einzustellen, besteht darin, die Belichtüngsanordnüng' teilweise mit einem das Licht ausblendenden
Schirm abzudecken. Ein derartiger Schirm ist z.B. durch das Teil 115 In ?ig. 7 angedeutet. Er hat etwa die halbe
HÖHe des "Lichtkastens 100 und erstreckt sich über dessen
ganze Freite'. Er ist in vertikaler Richtung verschiebbar. Ein ähnlicher nicht dargestellter Schirm ist in der oberen
Hälfte des !fastens fest angeordnet. Durch vertikale
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Tersclilebuhg dee verschiebbaren Schirmteilee kann die
Belichtungeanordnung mehr oder" weniger abgeschirmt werden, so dafl die Dauer der g.eiohförmigen Belichtung ver«
ändert wird.
Sas Verschämt ssen der Behandlungsflüssigkeiten geht einher mit der Regenerierung der Flüssigkeiten,"ein Punkt,
der blBTier noch nicht behandelt wurde, da im Prinzip
jede bekannte Anordnung für Ergänzung und Regenerierung der Feftänalüttgsflüasigkeiten Anwendung finden kann.
Dei4"' sioKerste Weg, um eine stetige Durchlässigkeit der
Behandlungeflüssigkeit, insbesondere der EntwicklerlösüYig, sicherzustellen, ist es, eine größere Menge
der in dem "Tank enthaltenen Lösung durch frische Lösung
tta'eh""dem Durchlauf eines jeden Streifens eu ersetsen.
Um einen übermäßigen Verbrauch an SntwickierflüssigkeiH
^u vermeiden, soll jeweils nur ein Anteil von 5 bis 20#f'
des gesamten Flüssigkeiteinhaltes eines Tanks ersetzt
werden und der Tankinhalt soll so klein wie möglich
gehalten werden·
Eine Anordnung, die diesen Anforderungen entspricht, ist in 7ig. 9 sohematisch dargestellt* In dieser Figur ist
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nur die Entwicklungsatation der Behandlungsvorrichtung
geieigt. "Die Fixier- und Wässerungsstationen können eine" ähnliche oder eine andere, bekannte Form aufweisen.
Die Vorrichtung umfaflt ein Gehäuse 116, das durch eine
Trennwand 1Ί7 in zwei Abteile 118 und 119 aufgeteilt
let.'In diesen Abteilen sind Leitungen 120, 121 vorgesehen,
die von einem Rohr aus lichtdurchlässigem oder
" durchscheinendem Kunststoffmaterial mit ellipsoidiechem
Querschnitt gemäß Fig. 10 gebildet sind. Ferner sind enthalten angetriebene Transportrollenpaare 123 bis
126» eilte Umlenkeinrichtung 138, um einen Materialstreifen,
welcher den Berührungsspalt des Rollenpaares 124 durch die öffnung 127 des Abteils 118 verläßt, umzulenkefci,
die volumetrischen Nachfülleinrichtungen 128, 129, die Lichtquelle 130 und die Mikroschalter
131« 132 zur Kontrolle der Naohfülleinrichtungen 128
k und 129. Während der Tätigkeit des Apparates wird ein
Streifen, flössen Länge den Abstand zwischen zwei Rollenpaaren"in
"der Behandlungseinrichtung tiberschreitet, entepreohetid
der "Richtung des Pfeiles 133 zwisohen das Einlauf rollenpaar 123 geführt. Der Hebel des Mikroschaltera
151, der entsprechend der bereite beschriebenen Einrichtung zwischen den Rollen hexvorsteht, wird weggeschoben
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üffff der "Schaltkontakt betätigt durch sein Schließen die
TTaehfülleinriehtung 128, welche eine vorbestimmte Menge
von Entwioklerflüssigkeit aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter in den Trog 120 fördert. Die überschüssige
Flüssigkeit strömt an beiden Enden des Führungsrohres über und fließt in das Gehäuse 116,
aus dem es durch die Leitung 134 weggeführt wird.
Der Streifen wird von den Rollen 123 erfaßt und durch den Tfög' 120 mit konstanter Geschwindigkeit hindurchgeftihrf.
Nachdem die Entwicklung etwa zur Öälfte vollzogen
ist, wird der Streifen von den Rollen Ϊ24 erfaßt,
nachfolgend von den Rollen 125» wodurch die zweite Hälfte der Entwicklung stattfindet. Während dieses
zweiten Teiles der Entwicklung wird der Streifen gleichmäßig mit aktinischem Licht der Lichtquelle 130 belichtet,
die als fluoreszierende Röhrenlampe oder Glühfadenröhrenlampe
ausgebildet sein kann. Das Licht erreicht das Material mit einer aufgrund der lichtdurchlässigen
Wand des Führungsrohres 121 verringerten
Intensität. Nach dem Durchlaufen dieses Rohres wird der Streifen durch eine öffnung 135 zu einer weiteren
Behandlungsstation geführt.
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In den oben beschriebenen Vorrichtungen führte der Streifen immer eine kontinuierliche Bewegung in einer Richtung duroh
die Behändlungeröhren oder Tanks aus· Es ist jedoch von
Interesse, auf andere Vorrichtungen hinzuweisen, in denen ein Streifen von fotografischem Material mit seinen Längskanten
in entsprechende Vertiefungen eines Streifenträgers
eingeschoben wird oder an seinen stirnseiiigen Rändern in einem" Rahmen eingespannt ist. Der Streifenträger oder
-rahmen wird durch geeignete Mittel in einer Ab- und Aufbewegung und auch in Längsverschiebung von einem vertikalen
Behändlungstank zum anderen geführt.
Um eine gleichmäßige Belichtung des Streifens in einer derartigen Einrichtung zu erzielen, während gleichzeitig
der Flüssigkeitsinhalt des Tanks so klein wie möglich sein soll, ist ein Tank gemäß Fig. 11 besonders geeignet.
Der Tank besteht aus einem vertikalen Behälter 136 mit einem länglichen Querschnitt, dessen Breite gerade
ausreicht, um das ver.tikale Einschieben eines die Streifen tragenden Rahmens zu erlauben. Der Behälter besteht
vorzugsweise aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoffmaterial, z.B. ungefärbtem, hochdiohtem
Polyäthylen oder hartem Polyvinylchlorid. Natürlich kann
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das' obere Ende des Behälters geringfügig weiter sein,
"ü"ifi elfte" Art'Trichter zu formen und auf diese Weise das
Einführen des Streifenträgers in den Behälter zu erleichtern.
In der Fähe dee Bodens ist der Behälter mit einer Zuführleitung'
T37 versehen, durch die Nachfüllösung hineingepumpt
Wird. Der Behälter ist weiterhin mit Horizontalen öffnungen 139 versehen, die den höchsten Stand der
Flüssigkeit bestimmen und duroh welohe die überschüssige "
Flüssigkeit in ein unter dem Behälter angeordnetes Auffanggefäfl abfließt. Auf einer seiner flachen Längsseiten
ist der Behälter mit einer Lichtquelle 140 versehen, die aus einem Elektrolumineszenzstreifen besteht, der über
zwei Leitungen mit einer Stromversorgung verbunden ist. Die Lichtquelle wendet ihre lichtaussendende Seite der
Emulsionsseite der Streifen zu, die in dem Behälter entwickelt
werden. Der ElektroluminiBzenzstreifen 140 kann entweder ständig mit der Stromversorgung verbunden sein i
oder nur erleuohtet werden, wenn der Streifen schon eine gewisse Zeit in die Flüssigkeit eingetaucht war.
Eine Behandlungsvorrichtung der beschriebenen Art baut
auflerordentlich klein, der Flüssigkeitsinhalt ist gering, so daß schon nach der Entwicklung einiger weniger Streifen
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die Efttwicklerflüssigkeit vollständig durch frischen
"Entwickler ersetzt sein kann, ohne daß dieser Prozess zu kostspielig wird.
Portier kann ein Apparat mit Behältern der beschriebenen
Art yerhlltnismäßig kleine Abmessungen aufweisen. Das
Herkl&al der gedrängten Bauweise der Behandlungsbehälter
ist von besonderem Interesse, wenn eine größere Anaahl soloher Behälter in dem Apparat vorgesehen sein müssen,
z.B. für Entwickeln, Wässern, Fixieren, Bleichen, Wässern, Härten usw. des fotografischen Materials. Für den Fall,
daß ein fotografisches Farbmaterial verarbeitet werden soll, ist die Zahl der Behändlungstanks noch größer.
In der Beliohtungsanordnung für die gleichförmige Belichtung, vie oben beschrieben, sind keine besonderen
Filteranordnungen vorgesehen. Es ist klar, daß ein Farbfilter vorgesehen sein kann, um nur Licht der
Wellenlänge durchzulassen, für die das Material während der gleichförmigen Belichtung empfindlich ist, um
zweokmäßigerweise die Strahlung auf andere Streifen oder Teile des Materials, die noch nicht bildmäßig
beliohtet wurden, zu begrenzen. Ferner kann ein neutrales
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Graufilter oder ein Wärmeschutzfilter vorgesehen sein, um die Strahlung auf den Streifen zu verringern.
Die gleichförmige Belichtung des Materials muß nioht
unbedingt unter dem Spiegel der Entwicklerflüssigkeit
stattfinden. Sie Beliohtungsanordnung kann über diesem
Spiegel angeordnet sein und es kann eine gleiohförmige Belichtung erzielt werden, während der Materialstreifen
sich außerhalb der Entwicklerflüssigkeit befindet, die ä Emulsionsseite aber noch mit einer Schicht von anhaftender
Entwicklerflüssigkeit bedeckt ist, so daß die Entwicklung sich noch fortsetzt.
Im Zusammenhang mit der zuletzt beschriebenen Ausgestaltung wird Bezug genommen auf andere Techniken,
eine Entwicklerschioht anzutragen, wie z.B. mittels
einer Netzwalze, durch Aufsprühen oder durch Extrudieren aus einem Schlitz, der sich quer über den Streifen erstreckt.
"
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Claims (12)
1. Vorrichtung zum Behandeln von lichtempfindlichem
Material, die zumindest eine Entwicklungsstation zur Anwendung von Entwioklerlösung an dem lichtempfindlichen
Material enthält sowie mit einer Transport-™ einrichtung zum Fördern des lichtempfindlichen
Materials duroh die Entwioklungsstation, gekennzeichnet durch eine Belichtungsanordnung (100, 130,
140) für im wesentlichen gleichförmige Belichtung des lichtempfindlichen Materials mit aktinischem
Licht geringer Intensität während wenigstens eines Teiles der Verweilzeit in der Entwicklungsstation
(50, 136).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsanordnung (100) in der Entwicklungsstation
(50) angeordnet ist.
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3. "Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dafl die Beliohtungsanordnung von Tastmitteln (111) in der Entwioklungsstation gesteuert
ist, die von dem lichtempfindlichen Material bei Erreichen einer bestimmten Stufe in dem Entwicklungszyklus betätigt werden.
4·. Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch (J
Qinen Zeitgeber (113)» der von dem Tastmittel (111)
gesteuert ist und der die Belichtungeanordnung für eine vorgegebene Zeit nach dem Ende der Betätigung
der Tastmittel durch das Material in Gang hält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung von aktinischem
Licht durch die Belichtungsanordnung auf nur einen Teil der Belichtungsetation begrenzt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Einstellen der Länge
in Richtung des Bewegungspfades des Materials, in der das Material dem aktinisohen Lioht ausgesetzt ist*
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7. Vorrichtung nach Atispruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dal die Einstellmittel in Form von Schaltern (108, T09) zum Abschalten eines Teiles der Lichtquellen
der Belichtungsanordnung in Richtung des Bewegungspfades ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die "Einstellmittel als Blenden (115) ausgebildet
sind, die zwischen der Belichtungsanordnung und dem Bewegungspfad des lichtempfindlichen Materials angeordnet
sind, und die in Richtung des Bewegungspfades verschiebbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der An prüohe 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel (110) zum Ändern der Strahlungsintensität der Belichtungsanordnung
vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 9»
gekennzeichnet durch eine Anordnung der Belichtungsanordnung (HO) für die gleichmäßige Belichtung des
Materials außerhalb der Entwioklungsstation, wobei
zumindest die der Belichtungsanordnung zugewendete
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Wand (136) der Entwicklungsstation durchscheinend
oder durchsichtig ist, um die Belichtung des Materials durch diese Wand zu ermöglichen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die BeIichtungeanordnung eine Elektronuminesizenzliohtquelle
(HO) enthält.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwicklungsstation einen Behälter
von verkleinerten Ausmaßen enthält, von dem ein wesentlicher Teil des Flüssigkeiteinhaltes jeweils
"beim Durchlauf einer Materiallänge ersetzt wird.
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