[go: up one dir, main page]

DE1597652A1 - Vorrichtung zum Behandeln von lichtempfindlichem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von lichtempfindlichem Material

Info

Publication number
DE1597652A1
DE1597652A1 DE19671597652 DE1597652A DE1597652A1 DE 1597652 A1 DE1597652 A1 DE 1597652A1 DE 19671597652 DE19671597652 DE 19671597652 DE 1597652 A DE1597652 A DE 1597652A DE 1597652 A1 DE1597652 A1 DE 1597652A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exposure
arrangement
development station
photosensitive material
development
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671597652
Other languages
English (en)
Inventor
Vanreusel Dr Gerard Laurens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
Publication of DE1597652A1 publication Critical patent/DE1597652A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D11/00Reversal processing apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/132Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed by roller assembly

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

A(JFA-OEVAERI AKTIENGESELLSCHAFT 22. Aug. 1967
Leverkusen 10-hu-kl
P8 «,/to 7O5 1597652
Vorrichtung zum Behandeln von lichtempfindlichem Material
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln
von lichtempfindlichem Material, die zumindest eine Entwickiungsstation zur Anwendung von Entwicklerlösung an dem lichtempfindlichen Material enthält sowie eine Transporteinrichtung zum Fördern des lichtempfindlichen Materials durch die Entwicklungsstation.
Die vorliegende Anordnung soll dazu dienen, bildmäßig belichtetes Material zu entwickeln, welches die rasche Herstellung von nur im Original entstehenden direkt positiven Bildern mit hoher maximaler und geringer minimaler Dichte erlaubt. Ein Verfahren zur Herstellung derartiger Bilder ist beschrieben in der deutschen Patentanmeldung 52331 der Agfa-Gevaeft AG.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit möglichst einfachen Mitteln auszuführen.
009819/0979
BAD
Gemäß der Erfindung enthält eine Vorrichtung der eingangs genannten Art eine Belichtungsanordnung für im wesentlichen gleichförmige Belichtung des lichtempfindlichen Materials mit aktinischem Licht geringer Intensität während wenigstens eines Teiles der Verweilzeit in der Entwicklungsetation.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben eich aus den Unteransprtlohen im Zusammenhang mit der Beschreibung von Auaführungsbeispielen, die im nachfolgenden eingehend beschrieben sind. Es zeigen
einen schematischen Längsschnitt durch einen automatischen Potoverkaufsapparat,
Pig*2a in perspektivischer Darstellung einen Teil der in Pig. 1 gezeigten Einrichtung, nämlich., die Überführanordnung van. einem. zum anderen üehandlungstank,
Pig.2b in perspektivischer Darstellung die Rollenanordnung..in. .einem Entwicklertank des Gerätes gemäß Fig. 1,
Pig. 3 eine schematisierte Seitenansicht des Antriebes für die Entwicklungseinheit,
Pig. 4 ein elektrisches Schaltbild des Gerätes gemäß Pig. 1,
Fig, 5 eine Abwandlung.eines Teiles des Schaltbildes gemäß Fig. 4 zum Einstellen der Dauer der gleichförmigen Belichtung des Materials während der Entwicklung,
BAD ORIGINAL
009819/0979-
ρ»
Fig« 6 eine weitere .^Wandlung des Schaltbildes gemäß Fig. 4 zum Hinstellen der Intensität der gleichförmigen Belichtung während des Entwickeins,
Fig. 7 eine Anordnung zum Anlauf der Belichtung beim Erreichen eines bestimmten Entwicklungszustandes,
Fig# 8 einen Zeitgeber in der elektrischen Schaltung,
Fig# 9 eine andere Ausführung der Entwicklungsstation,
Fig.10 den Querschnitt gemäß der Linie 10-10 in Fig. 9 und
Fig·1t eine andere Ausführung eines Behälters für die Entwicklungsstation.
Der in Fig. 1 dargestellte Apparat ist ein automatischer Fotoverkaufeapparat, der einen Streifen mit einer kleinen Anzahl von z.B. vier oder sechs Bildern einer aufeenommenen person liefert. Derartige Apparate sind üblicherweise in Kettenläden, VerkehrsZentren, Vergnügungsparks und dergleichen aufgestellt.
Der dargestellte Apparat umfaßt im wesentlichen eine Kameraeinheit 20, eine Reihe von Flutlichtlampen 21 und eine Behandlungsvorrichtung 22. Diese Teile sind in einem Teil einer vertikal unterteilten, nicht näher dargestellten Kabine angeordnet, während in der anderen Hälfte auf der
009819/0979
PG 463/MG 705
linken Seite der Zeichnung der Platz für die zu fotografierende Person vorgesehen ist.
Die Kameraeinheit 20 umfaßt ein Gehäuse 23, welches abnehmbar auf einer festen Unterlage 24 angeordnet ist. An dem Gehäuse 23 ist ein Aufnahmeobjaktiν 25 mit einer eineteilbaren Irisblende, ein von einem Elektromagnet 26 betätigter Verschluß, eta. Adapter 27 zum Halten des Papiermagazins 28 und eine Rutsche 29 befestigt.
Der Papiertransport in dem Kameragehäuse wird von zwei Druokrollenpaaren 30, 31 und 32, 33 bewerkstelligt. Die Rolle 30 trägt ein Zahnrad, welches mit einem Zahnrad 35 kämmt. Diese angeführten Zahnräder ebenso wie andere, im folgenden noch beschriebene Zahnräder, sind, soweit sie nicht perspektivisch dargestellt sind, in strichpunktierten Linien angedeutet. Das Zahnrad 35 wird über ein Malteserkreuzgetriebe 36, 37 von dem Motor angetrieben* Die Welle des Malteserkreuzes 39 trägt eine Kurvenscheibe 40, die einen Mikroschalter 41 steuert. Die Antriebswelle für das Malteserkreuzgetriebe 42 trägt eine Kurvenscheibe 43» welche einen Mikroschalter 44 betätigt. Das Rollenpaar 32, 33 wird von dem Motor 34 über
BAD ORIGINAL
009819/0979
eine dazwischehgeschaltete, nicht dargestellte Rutschkupplung angetrieben, die dem Motor ein Weiterlaufen erlaubt, wenn das Hollenpaar 32, 33 an einer Drehung gehindert ist, weil der von ihm erfaßte Papierstreifen durch die Rollen 30, 31 festgehalten wird.
Weiterhin sind in dem Gehäuse Papierführungen 45 und eine Sohneideinrichtung 46 vorgesehen. Die Sohneideinrichtung enthält ein fest angeordnetes und ein bewegliohes Messer, das von einer Feder betätigt wird. Wenn der Elektromagnet der Schneideinrichtung unter Strom gesetzt wird, wird das bewegliche Messer von dem fest angeordneten abgehoben, während beim Abschälten des Elektromagneten das bewegliche Messer die Sohneidoperation ausführt.
Die Behändlungseinrichtung 22 umfaßt drei Tanka, die Seite an Seite angeordnet sind, wobei der erste Tank 50 eine Entwicklerlösung, der zweite Tank 51 eine Fixierlösung und der dritte Tank 52 Waschwasser enthalten. Jeder der Tanks 50, 51» 52 ist mit einer herausnehmbaren Rollenanordnung versehen und jeweils am Ausgang eines Tanks ist eine abnehmbare,mit Rollen versehene Oberftihranordnung angeordnet.
009819/0979
Pa die Jtollenanordnungen eines jeden Tanks sich im wesentlichen gleichen* werden im folgenden nur die Rollenanordnung 80 im Entwicklungstank 50 und die Überführanordnung 85 am Auegang des Tanks 50 beschrieben.
Die Rollenanordnung im Tank 50, die in Fig. 2b dargestellt ist, umfaßt zwei Seitenteile 53» 54, die durch nicht dargestellte Stehbolzen verbunden sind. An ihrem oberen Rand tragen die Seitenteile seitlich angeordnete Stützflächen 55» 56, die mit ihren überstehenden Teilen in entsprechende Ausnehmungen der vertikalen Wände des Tanks eingreifen, um die Rollen in der richtigen Zuordnung zum Tank zu halten. Die Rollenpaare 58, 59, 60, 61, 62, 63 und 64 sind in den Seitenteilen 53, 54 drehbar gelagert. Jede Rolle ist mit einem Achsstummel versehen, der ein Zahnrad trägt. Der Antrieb der Rollenpaare wird erreicht durch die Zwischenschaltung einer Reihe von Zwischenrädern 65 bis 73. Koaxial zum Zahnrad 73 ist ferner ein Zahnrad 74 montiert, das mit einer Schnecke 75 in Eingriff kommt, sobald die Rollenanordnung in den Tank eingesetzt ist. Die Schnecke 75 ist auf einer horizontalen Welle 57 angeordnet, die neben den Tanks läuft und von einem Motor 77 mit eingebautem Untersetzungsgetriebe angetrieben wird.
BAD ORIGINAL
009819/097^
• Zwischen den verschiedenen Rollenpaaren der Rollenanordnung 80 sind ferner Führungsfinger, wie 3.B. 8f, 78 und 82, und Umlenkplatten, wie 83 und 84» angeordnet. Ftthrungsfinger haben die Aufgabe, den von den verschiedenen Rollenpaaren geförderten Papierstreifen an einem Abweichen von dem vorgesehenen Pfad zu hindern. Die Umlenkplatten haben die Aufgabe, den Streifen um einen Winkel von 180° umzulenken.
Eine ähnliche Aufgabe, den Film um 180° umzulenken, wird von der Überführanordnung 85 erfüllt, die am Ausgang des Tanks angeordnet ist« Die in Fig. 2a gezeigte Überftihranordnung enthält zwei parallele Seitenteile, die durch Stehbolzen auf Abstand gehalten werden, ebenso wie die Rollenanordnung 80. Die Seitenteile tragen zwei bogenförmige Umlenkplatte 86, 87, die jeweils zum Berührungespalt des Rollenpaares 88, 89 hinführen. Die Achsstummel der Rollen 88, 89 sind mit Zahnrädern 90, 91 versehen. Wenn die Umlenkanordnung 85 in der Behandlungseinrichtung an ihren in Fig. 1 gezeigten Platz gesetzt wird, kommt das Zahnrad 92 mit dem Zahnrad der Rolle an der Austrittsseite der Umlenkanordnung 80 im Tank 50 in Eingriff.
009819/0979 bad
Die Entwickler- und Fixierlösungen werden auf einer Temperatur von ca. 25° gehalten, mittels der Leitung 95, aus der auf konstanter Temperatur gehaltenes Wasser für den Wasohtank 52 in Form von Spiralen 96, 97 durch die Tanks geführt wird« Die Temperatur der Entwicklerlösung kann ferner auf konstanter, auch erhöhter Temperatur gehalten werden durch Verwendung einer elektrischen Heizung, die von einem Thermostat geregelt wird.
Der Entwicklungstank 50 enthält ferner eine Belichtungsanordnung für eine im wesentlichen gleichförmige Belichtung des Streifens mit aktinischem Lioht, während"der zweiten Hälfte der Verweilzeit im Entwickler. Die Beliqhtungsanordnung besteht aus einem wasserdichten Kunststoffgehäuse 100, das an der senkrechten Wand zwischen Entwickler- und Fixiertank befestigt ist. Das Gehäuse hat eine liohtstreuende Vorderplatte 101 und ist mit eitler Vielzahl kleiner Röhrenlampen 102 versehen, entweder Gltihfadenlampen Oder Lampen für fluoreszierendes Licht. Das (gehäuse 100 ist in Längsrichtung verschiebbar an der Tankwand angeordnet und ruht auf einer Auflage 103. Die Fühfungsfinger 78 und 82 verlaufen unter einem Winkel in bezug auf den Bewegungspfad der Streifen, wodurch die
BAD 009819/0979
- 9 -PG 463/MG 705
Belichtung dee Streifens nicht immer längs derselben Längslinie des Materials gestört wird.
Der Abstand zwischen dem Bewegungspfad des Streifens sswischen den PtIh runge fingern 78, 82 und der liohtstre*uenden Platte 101 ist hinreichend klein, μη eine ausreichende Belichtung des Materials zu treielen, während der Abstand von der lichtstreuenden'Platte zu der in der Figur linken Wand des !Tanks 50 und zurück von dieser"Wand zu dem Bewegungspfad zwischen den Ptihrurigsfingerri 81 ausreichend grofl ist, um die Strahlung der Belichtüngsanordnung auf einen unbedeutenden Wert herabzumindern.
In der vorliegenden Ausführungsform wurde die gleichförmige Belichtung des Materials so dargestellt, daß sie nur etwa während der zweiten Hälfte der Entwicklung auftritt, weil auf diese Weise oftmals die besten Ergebnisse erzielt werden.
Pur den Fall, dad die Abnahme der Strahlung ungenügend wäre', 'üjf die Belichtung des Materials während des ersten Teiles der Britwicklung zu vermeiden, kann eine vertikale,
009819/0979 bad
liohtundurchlässige Zwischenwand zwischen den Bollenpaaren 58, 59» 60 und 62, 63, 64- vorgesehen sein.
Am Ausgang der Behändlungevorrichtung Ist eine sohräge Schale 104 angeordnet, in der die entwickelten Streifen gesammelt' Werden. Es wurden keinerlei zusätzliche Trockeneinrichtungen vorgesehen, da die in der beschriebenen Einrichtung verwendeten Papierstreifen in der Regel wasserundurchlässig sind und das an der Oberfläche haftende Wasser in der Regel durch Abstreifen mit den Fingern entfernt werden kann.
!pie elektrische Schaltung des Apparates ist im wesentlichen in Pig. 4 gezeigt. Die Schaltung umfaßt eine WechselsTfrpmepannungsversorgung, einen Hauptschalter 106, einen Hotor 77 zum Antrieb der Rollen in der Behandlungsvorrichtung, die Lampen 102 der Belichtungsanordnung, einen Startknopf 105» den Mikroschalter 41, der von der-.Kurve 40 betätigt wird, den Motor 38 sun Antrieb der Rollen 30, 31 in der Kameraeinheit, die Schneideinrichtung 46, den Mikrosohalter 44, der von der Kurve 43 betätigt wird, den Elektromagneten 26 zur Verschluflbet'ätigung, die Lampe 21 zur Aufnahmebeleuchtung
ORIGINAL
009819/097 9.
und ein Verzögerungsrelais 107, welches den Motor zum Antrieb der Rollen 32, 33 in der Kameraeinheit steuert.
Die Funktion des beschriebenen Apparates 1st wie folgt:
Eine Person, welche eine Reihe von Aufnahmen haben möchte, nimmt vor dem Aufnahmeobjekt!ν 25 Platz und
läßt den'Apparat anlaufen durch Schließen des Start- "
kttopfeaf 105. In der Regel ist dieser Schalter in einem Münzmechanismüe angeordnet und der Kontakt wird für kurze Zeit durch eine eingeworfene Münze geschlossen· Der Schalter schließt den Stromkreis des Motors 3$, des Elektromagneten der Schneideinrichtung 46, der Rampen 21 und des Relais 107.
Der Motor 38 dreht die Antriebswelle 42 des Malteserkreuzgetriebes entgegen dem Uhrzeigersinn. Nach etwa . * 1/4 Umdrehung, erfaßt der Stift 37 den Teil 36 des Malteserkreuzes und schaltet dieses um 90° fort. Das Zahnrad 35 dreht eich in gleicher Weise wie das Teil 36 und dreht ein Zahnrad auf der Rolle 30, veranlaßt eine Drehung des Rollenpaares 30, 31 und eine bestimmte Länge fotografischen Materials wird von der Rolle im
009819/0979 bad original
Magazin 28 abgezogen. Während der weiteren Umdrehung deö "falleβ 37 bleibt das Malteserkreuz 36 unbewegt. Nach öiner Drehung des Teiles 37 um etwa 270° hat die Ausnehmung der Kurve 43» welche koaxial mit dem Stift 37 umläuft, den Ort des Endes des Hebelarmes des Mi kr ο schalters 24- erreicht, so daß der Mikrosohalter für kurze Zeit geschlossen wird, der den Elektromagneten 26 unter Strom setzt, wodurch der Verschluß geöffnet wird. Unmittelbar nach der ersten Umdrehung der Welle des Malteserkreuzes 39 wird der Mikrosohalter 41 geschlossen, da die Kurve 40, welche koaxial mit der Welle 39 "umläuft, den Hebel dieses Mikroschalters hebt. Der ges'chloesene Kontakt 41 hält deshalb den Stromkreis'geschlossen, nachdem der Startschalter 105 sich wieder geöffnet hat.
Der elektrische Stromkreis bleibt geschlossen, bis die Welle "42 vier Umdrehungen und dementsprechend die Welle 39 gerade eine Umdrehung-ausgeführt haben. Zu diesem Zeitpunkt nimmt die Kurve 40 wieder ihre Ausgangsposition ein, wodurch der Sohalter 41 geöffnet und der elektrische Stromkreis unterbrochen werden. Der Motor 38 bleibt stehen, die Lampen 21 erlöschen, das Messer
OFiiQiNAL 009819/0979
der Siehneid einrichtung 46 wird losgelassen, so daß die viermal von der Rolle abgezogene und ebenso viermal " nacheinander belichtete Länge des fotografischen Materials von dem verbleibenden Material abgetrennt wird. Da die Kontakte des Verzögerungsrelais 1Ö7 nur einige Bekunden nach dessen Ausschaltung öffnen« setzt der Motor 34 seine Drehbewegung über die Laufzeit der anderen Teile hinaus fort· Daduroh ziehen die Rollen 32, 33 den abgetrennten Streifen naoh unten, wo er schließlich durch die Rutsohe 29 iti die behandlungsvorrichtung 22 gelangt.
In der Behandlungsvorrichtung wird der Streifen nacheinander erfaßt von ständig laufenden Rollenpaaren und wird längs U-förmiger Bahnen durch den Entwicklungs-, den Fixier- und den Wasserungstank geführt, bis er in die Auffangschale 104 gelangt.
Während der Aufwärtsbewegung des Streifens Im Entwicklungstank wird der Streifen einer gleichförmigen EelioHtung geringer Intensität durch die Lichtquelle 100 ausgesetzt, wodurch ein direkt positives Bild auf dem Streifen wiedergegeben wird.
BAD
009819/0979
"Entsprechend den Eigenschaften des benützten fotograftsöheli Materials führt eine vorbestimmte Sauer und Intensität der gleichförmigen Belichtung zu einer optimalen Qualität des Positivbildes. Deshalb ist es zweckmäßig, die Beliohtungsanordnung einstellbar zu gestalten.
Bine e'Fste verbesserte Ausführung der Beliohtungaan-Ordnung ist in Fig. 5 gezeigt. Bio Lampen 102 liegen nicht möhr alle zueinander parallel, sondern ein Leiter von jedem Lampensockel ist mit einem Kontakt eines StufeQschalters 108 verbunden, der z.B.. am Kontrollpii$t" des Apparates angeordnet sein kann. Durch eingn Sfohleifkontakt 109 kann eine gewünschte Anzahl von Lampetf in den Stromkreis geschaltet werden, so daß did Uän'ge, über welche der Streifen des fotografischen Materials "ßeilöhtet wird, geändert werden kann öder in anderen Vorten, die Dauer der Belichtung ist einstellbar.
Eine aridere Abwandlung, die möglicherweise mit einer der beschriebenen Ausführungen kombiniert werden kann, ist in Fig. 6 £eeigt. Die Lampen 102 sind in Reihe mit einem einstellbaren Widerstand 110 verbunden. Dieser Widerstand
009819/097*.
PG 463/MG 705
e"rSnögTiclvt'ee» den Strom durch die lampen einzustellen und auf diese Weise die Belichtungsintensität zu variieren.
Eitle weitere Abwandlung ist in Pig. 7 gezeigt. Biese zeigt teilweise den unteren inneren Teil dee En-bwioklertanks 50. Eip wasserdichter Mikroschalter 111 ist so angeordnet, daß sein federbelasteter Hebel in"eich gegenüberliegende Einstiche 112 etwa des mittleren Röllenpaares 62 eintaucht. Wenn ein Streifen von Material "
durch die Umlenkplatte 84 um etwa 90° umgelenkt wird und in'defrBertihrungsspalt des Rollenpaares 62 einläuft, wird der Hebel des Mikroeehaltere durch die Vorderkante des Streifens auf die linke Seite gedrückt, Dadurch wird der Schaltkontakt geschlossen und durch eine Verzögerungseinrichtung 113 (siehe Pig. 8) werden die Lampen 102 erleuchtet, nachdem die Hinterkante des Streifens das Rollenpaar 62 verlassen hat, kehrt der Hebel" des Mikroschalters 111 in seine Ausgangslage aurück, wobei er den Schaltkontakt öffnet. Die Verzögerungseinrichtung 113 jedoch hält den Stromkreis der Lampen 102 weiterhin für eine gewisse fceit geschlossen, die groß genug ist, daß die Hinterkante des Streifens in dieser Zeit die Lichtquelle 100 passiert hat.
00 9 819/0979 bad
PS 463/Mö 705
"■ Eine "derartige Anordnung ist besondere zweckmäflig für "■ den Pail, daß nicht eichergestellt werden kann, daß der Materialstreifen immer im gleichen Augenblick des BntVi'cTclüngeTorganges der gleichförmigen Belichtung ausgesetzt wird, Als Ursache der angeführten Schwierigkeit kann "Ä.B. die zunehmende Verunreinigung der Eptwicklerlösung angeführt werden, wodurch das Licht der Beliohtungsattordnung gestreut wird und mit verringerter W intensität auf den Streifen auftrifft, wenn dieser nach unten'in den Entwicklungstank eintaucht. Auch die Verwendung einer Trennwand in dem Dank, die' bereits früher beschrieben wurde, kann nur unvollständig die vorherige Belichtung des Materials vermeiden.
Ein weiterer Weg, die Dauer der gleichförmigen Belichtung einzustellen, besteht darin, die Belichtüngsanordnüng' teilweise mit einem das Licht ausblendenden Schirm abzudecken. Ein derartiger Schirm ist z.B. durch das Teil 115 In ?ig. 7 angedeutet. Er hat etwa die halbe HÖHe des "Lichtkastens 100 und erstreckt sich über dessen ganze Freite'. Er ist in vertikaler Richtung verschiebbar. Ein ähnlicher nicht dargestellter Schirm ist in der oberen Hälfte des !fastens fest angeordnet. Durch vertikale
009819/0979 6AD original
- 17 -PG 463/MG 705
Tersclilebuhg dee verschiebbaren Schirmteilee kann die Belichtungeanordnung mehr oder" weniger abgeschirmt werden, so dafl die Dauer der g.eiohförmigen Belichtung ver« ändert wird.
Sas Verschämt ssen der Behandlungsflüssigkeiten geht einher mit der Regenerierung der Flüssigkeiten,"ein Punkt, der blBTier noch nicht behandelt wurde, da im Prinzip jede bekannte Anordnung für Ergänzung und Regenerierung der Feftänalüttgsflüasigkeiten Anwendung finden kann. Dei4"' sioKerste Weg, um eine stetige Durchlässigkeit der Behandlungeflüssigkeit, insbesondere der EntwicklerlösüYig, sicherzustellen, ist es, eine größere Menge der in dem "Tank enthaltenen Lösung durch frische Lösung tta'eh""dem Durchlauf eines jeden Streifens eu ersetsen. Um einen übermäßigen Verbrauch an SntwickierflüssigkeiH ^u vermeiden, soll jeweils nur ein Anteil von 5 bis 20#f' des gesamten Flüssigkeiteinhaltes eines Tanks ersetzt werden und der Tankinhalt soll so klein wie möglich gehalten werden·
Eine Anordnung, die diesen Anforderungen entspricht, ist in 7ig. 9 sohematisch dargestellt* In dieser Figur ist
09 819/0979 bad original
nur die Entwicklungsatation der Behandlungsvorrichtung geieigt. "Die Fixier- und Wässerungsstationen können eine" ähnliche oder eine andere, bekannte Form aufweisen.
Die Vorrichtung umfaflt ein Gehäuse 116, das durch eine Trennwand 1Ί7 in zwei Abteile 118 und 119 aufgeteilt let.'In diesen Abteilen sind Leitungen 120, 121 vorgesehen, die von einem Rohr aus lichtdurchlässigem oder
" durchscheinendem Kunststoffmaterial mit ellipsoidiechem Querschnitt gemäß Fig. 10 gebildet sind. Ferner sind enthalten angetriebene Transportrollenpaare 123 bis 126» eilte Umlenkeinrichtung 138, um einen Materialstreifen, welcher den Berührungsspalt des Rollenpaares 124 durch die öffnung 127 des Abteils 118 verläßt, umzulenkefci, die volumetrischen Nachfülleinrichtungen 128, 129, die Lichtquelle 130 und die Mikroschalter 131« 132 zur Kontrolle der Naohfülleinrichtungen 128
k und 129. Während der Tätigkeit des Apparates wird ein Streifen, flössen Länge den Abstand zwischen zwei Rollenpaaren"in "der Behandlungseinrichtung tiberschreitet, entepreohetid der "Richtung des Pfeiles 133 zwisohen das Einlauf rollenpaar 123 geführt. Der Hebel des Mikroschaltera 151, der entsprechend der bereite beschriebenen Einrichtung zwischen den Rollen hexvorsteht, wird weggeschoben
ßAD QQ9819/0979-
üffff der "Schaltkontakt betätigt durch sein Schließen die TTaehfülleinriehtung 128, welche eine vorbestimmte Menge von Entwioklerflüssigkeit aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter in den Trog 120 fördert. Die überschüssige Flüssigkeit strömt an beiden Enden des Führungsrohres über und fließt in das Gehäuse 116, aus dem es durch die Leitung 134 weggeführt wird.
Der Streifen wird von den Rollen 123 erfaßt und durch den Tfög' 120 mit konstanter Geschwindigkeit hindurchgeftihrf. Nachdem die Entwicklung etwa zur Öälfte vollzogen ist, wird der Streifen von den Rollen Ϊ24 erfaßt, nachfolgend von den Rollen 125» wodurch die zweite Hälfte der Entwicklung stattfindet. Während dieses zweiten Teiles der Entwicklung wird der Streifen gleichmäßig mit aktinischem Licht der Lichtquelle 130 belichtet, die als fluoreszierende Röhrenlampe oder Glühfadenröhrenlampe ausgebildet sein kann. Das Licht erreicht das Material mit einer aufgrund der lichtdurchlässigen Wand des Führungsrohres 121 verringerten Intensität. Nach dem Durchlaufen dieses Rohres wird der Streifen durch eine öffnung 135 zu einer weiteren Behandlungsstation geführt.
009819/0979
In den oben beschriebenen Vorrichtungen führte der Streifen immer eine kontinuierliche Bewegung in einer Richtung duroh die Behändlungeröhren oder Tanks aus· Es ist jedoch von Interesse, auf andere Vorrichtungen hinzuweisen, in denen ein Streifen von fotografischem Material mit seinen Längskanten in entsprechende Vertiefungen eines Streifenträgers eingeschoben wird oder an seinen stirnseiiigen Rändern in einem" Rahmen eingespannt ist. Der Streifenträger oder -rahmen wird durch geeignete Mittel in einer Ab- und Aufbewegung und auch in Längsverschiebung von einem vertikalen Behändlungstank zum anderen geführt.
Um eine gleichmäßige Belichtung des Streifens in einer derartigen Einrichtung zu erzielen, während gleichzeitig der Flüssigkeitsinhalt des Tanks so klein wie möglich sein soll, ist ein Tank gemäß Fig. 11 besonders geeignet. Der Tank besteht aus einem vertikalen Behälter 136 mit einem länglichen Querschnitt, dessen Breite gerade ausreicht, um das ver.tikale Einschieben eines die Streifen tragenden Rahmens zu erlauben. Der Behälter besteht vorzugsweise aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoffmaterial, z.B. ungefärbtem, hochdiohtem Polyäthylen oder hartem Polyvinylchlorid. Natürlich kann
SAD ORIGINAL
009819/0979
das' obere Ende des Behälters geringfügig weiter sein, "ü"ifi elfte" Art'Trichter zu formen und auf diese Weise das Einführen des Streifenträgers in den Behälter zu erleichtern.
In der Fähe dee Bodens ist der Behälter mit einer Zuführleitung' T37 versehen, durch die Nachfüllösung hineingepumpt Wird. Der Behälter ist weiterhin mit Horizontalen öffnungen 139 versehen, die den höchsten Stand der Flüssigkeit bestimmen und duroh welohe die überschüssige " Flüssigkeit in ein unter dem Behälter angeordnetes Auffanggefäfl abfließt. Auf einer seiner flachen Längsseiten ist der Behälter mit einer Lichtquelle 140 versehen, die aus einem Elektrolumineszenzstreifen besteht, der über zwei Leitungen mit einer Stromversorgung verbunden ist. Die Lichtquelle wendet ihre lichtaussendende Seite der Emulsionsseite der Streifen zu, die in dem Behälter entwickelt werden. Der ElektroluminiBzenzstreifen 140 kann entweder ständig mit der Stromversorgung verbunden sein i oder nur erleuohtet werden, wenn der Streifen schon eine gewisse Zeit in die Flüssigkeit eingetaucht war. Eine Behandlungsvorrichtung der beschriebenen Art baut auflerordentlich klein, der Flüssigkeitsinhalt ist gering, so daß schon nach der Entwicklung einiger weniger Streifen
0 0 3 819/0979 bad
- 22 -PG 463/MO 705 ' 159? 65
die Efttwicklerflüssigkeit vollständig durch frischen "Entwickler ersetzt sein kann, ohne daß dieser Prozess zu kostspielig wird.
Portier kann ein Apparat mit Behältern der beschriebenen Art yerhlltnismäßig kleine Abmessungen aufweisen. Das Herkl&al der gedrängten Bauweise der Behandlungsbehälter ist von besonderem Interesse, wenn eine größere Anaahl soloher Behälter in dem Apparat vorgesehen sein müssen, z.B. für Entwickeln, Wässern, Fixieren, Bleichen, Wässern, Härten usw. des fotografischen Materials. Für den Fall, daß ein fotografisches Farbmaterial verarbeitet werden soll, ist die Zahl der Behändlungstanks noch größer.
In der Beliohtungsanordnung für die gleichförmige Belichtung, vie oben beschrieben, sind keine besonderen Filteranordnungen vorgesehen. Es ist klar, daß ein Farbfilter vorgesehen sein kann, um nur Licht der Wellenlänge durchzulassen, für die das Material während der gleichförmigen Belichtung empfindlich ist, um zweokmäßigerweise die Strahlung auf andere Streifen oder Teile des Materials, die noch nicht bildmäßig beliohtet wurden, zu begrenzen. Ferner kann ein neutrales
009819/0979 * BAD ori®nal
- 23 -463/MG 705
Graufilter oder ein Wärmeschutzfilter vorgesehen sein, um die Strahlung auf den Streifen zu verringern.
Die gleichförmige Belichtung des Materials muß nioht unbedingt unter dem Spiegel der Entwicklerflüssigkeit stattfinden. Sie Beliohtungsanordnung kann über diesem Spiegel angeordnet sein und es kann eine gleiohförmige Belichtung erzielt werden, während der Materialstreifen sich außerhalb der Entwicklerflüssigkeit befindet, die ä Emulsionsseite aber noch mit einer Schicht von anhaftender Entwicklerflüssigkeit bedeckt ist, so daß die Entwicklung sich noch fortsetzt.
Im Zusammenhang mit der zuletzt beschriebenen Ausgestaltung wird Bezug genommen auf andere Techniken, eine Entwicklerschioht anzutragen, wie z.B. mittels einer Netzwalze, durch Aufsprühen oder durch Extrudieren aus einem Schlitz, der sich quer über den Streifen erstreckt. "
009819/0979
BAD ORIGINAL

Claims (12)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Behandeln von lichtempfindlichem Material, die zumindest eine Entwicklungsstation zur Anwendung von Entwioklerlösung an dem lichtempfindlichen Material enthält sowie mit einer Transport-™ einrichtung zum Fördern des lichtempfindlichen
Materials duroh die Entwioklungsstation, gekennzeichnet durch eine Belichtungsanordnung (100, 130, 140) für im wesentlichen gleichförmige Belichtung des lichtempfindlichen Materials mit aktinischem Licht geringer Intensität während wenigstens eines Teiles der Verweilzeit in der Entwicklungsstation (50, 136).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsanordnung (100) in der Entwicklungsstation (50) angeordnet ist.
009819/0979
3. "Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafl die Beliohtungsanordnung von Tastmitteln (111) in der Entwioklungsstation gesteuert ist, die von dem lichtempfindlichen Material bei Erreichen einer bestimmten Stufe in dem Entwicklungszyklus betätigt werden.
4·. Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch (J
Qinen Zeitgeber (113)» der von dem Tastmittel (111) gesteuert ist und der die Belichtungeanordnung für eine vorgegebene Zeit nach dem Ende der Betätigung der Tastmittel durch das Material in Gang hält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung von aktinischem Licht durch die Belichtungsanordnung auf nur einen Teil der Belichtungsetation begrenzt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Einstellen der Länge in Richtung des Bewegungspfades des Materials, in der das Material dem aktinisohen Lioht ausgesetzt ist*
BAD ORlG1NAL
009819/0979
7. Vorrichtung nach Atispruch 6, dadurch gekennzeichnet, dal die Einstellmittel in Form von Schaltern (108, T09) zum Abschalten eines Teiles der Lichtquellen der Belichtungsanordnung in Richtung des Bewegungspfades ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die "Einstellmittel als Blenden (115) ausgebildet sind, die zwischen der Belichtungsanordnung und dem Bewegungspfad des lichtempfindlichen Materials angeordnet sind, und die in Richtung des Bewegungspfades verschiebbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der An prüohe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (110) zum Ändern der Strahlungsintensität der Belichtungsanordnung vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 9» gekennzeichnet durch eine Anordnung der Belichtungsanordnung (HO) für die gleichmäßige Belichtung des Materials außerhalb der Entwioklungsstation, wobei zumindest die der Belichtungsanordnung zugewendete
BAD ORIGINAL
009819/0979
Wand (136) der Entwicklungsstation durchscheinend oder durchsichtig ist, um die Belichtung des Materials durch diese Wand zu ermöglichen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die BeIichtungeanordnung eine Elektronuminesizenzliohtquelle (HO) enthält.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsstation einen Behälter von verkleinerten Ausmaßen enthält, von dem ein wesentlicher Teil des Flüssigkeiteinhaltes jeweils "beim Durchlauf einer Materiallänge ersetzt wird.
009819/0979 BAD
DE19671597652 1966-08-26 1967-08-24 Vorrichtung zum Behandeln von lichtempfindlichem Material Pending DE1597652A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB38473/66A GB1198073A (en) 1966-08-26 1966-08-26 Photographic Processing Device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1597652A1 true DE1597652A1 (de) 1970-05-06

Family

ID=10403679

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671597652 Pending DE1597652A1 (de) 1966-08-26 1967-08-24 Vorrichtung zum Behandeln von lichtempfindlichem Material

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3511160A (de)
BE (1) BE703144A (de)
DE (1) DE1597652A1 (de)
GB (1) GB1198073A (de)
NL (1) NL6711341A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038780A1 (de) * 1980-04-21 1981-10-28 Ciba-Geigy Ag Vorrichtung zur Behandlung von blattförmigem photographischem Material

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1256717A (de) * 1967-12-04 1971-12-15
US3672290A (en) * 1969-10-13 1972-06-27 George W Duesler Film processing apparatus
US3733127A (en) * 1970-08-14 1973-05-15 Dennison Mfg Co Continuous tone photocopier
US3702581A (en) * 1971-03-17 1972-11-14 Horizons Research Inc Method and apparatus for forming images in anodized sheet metal
US3760705A (en) * 1971-08-03 1973-09-25 Filmamatic Corp Form Kimball Film processing apparatus
GB1527353A (en) * 1974-10-15 1978-10-04 Agfa Gevaert Apparatus for use in processing sheets or strips of recording material
EP0000995B1 (de) * 1977-08-18 1981-12-16 Vickers Limited Apparat und Verfahren zur kontrollierten Behandlung von strahlungsempfindlichen Vorrichtungen in Abhängigkeit von der Entwicklertemperatur
DE3220169A1 (de) * 1982-05-28 1983-12-01 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Nachdosiereinrichtung in einer mit einem fotosatz in verbindung stehenden fotografischen entwicklungsmaschine
JPS59159144A (ja) * 1983-03-01 1984-09-08 Mochizuki Shoten:Kk 撮影、現像装置の露光フイルム貯蔵装置
EP0262001A1 (de) * 1986-08-29 1988-03-30 Puech, Christian Photokopiergerät nach dem Baukastenprinzip zur Belichtung von Dokumenten
DE3828492A1 (de) * 1988-08-23 1990-03-08 Agfa Gevaert Ag Nassentwicklungsvorrichtung fuer fotografisches umkehrmaterial
DE3942394C2 (de) * 1989-12-21 1998-05-28 Agfa Gevaert Ag Vorrichtung zum Entwickeln fotografischer Schichtträger
AU2010302884B2 (en) 2009-09-29 2015-07-30 Covalon Technologies Inc. System and method for coating medical devices

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1690616A (en) * 1923-02-03 1928-11-06 Eastman Kodak Co Film-treating apparatus
US1762936A (en) * 1928-08-21 1930-06-10 Eastman Kodak Co Photographic reversal process
US2085188A (en) * 1934-04-30 1937-06-29 Klangfilm Gmbh Film developing apparatus
US2837988A (en) * 1954-08-02 1958-06-10 Technicolor New York Corp Apparatus for automatically processing a sensitized film in successive steps
US3119317A (en) * 1960-05-05 1964-01-28 Polaroid Corp Photographic apparatus
US3285150A (en) * 1961-05-16 1966-11-15 Wunder Phot Inc Combined photographic and development apparatus
GB1086083A (en) * 1964-09-25 1967-10-04 Agfa Gevaert Nv Photographic material processing apparatus
US3345929A (en) * 1965-01-11 1967-10-10 Oksakovsky Anatole Photo developing apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038780A1 (de) * 1980-04-21 1981-10-28 Ciba-Geigy Ag Vorrichtung zur Behandlung von blattförmigem photographischem Material

Also Published As

Publication number Publication date
GB1198073A (en) 1970-07-08
BE703144A (de) 1968-02-28
NL6711341A (de) 1967-10-25
US3511160A (en) 1970-05-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1597652A1 (de) Vorrichtung zum Behandeln von lichtempfindlichem Material
DE1497470A1 (de) Vorrichtung zum Entwickeln eines belichteten photographischen Filmes mittels einer eine Entwicklerloesung enthaltenden poroesen Schicht
DE1522553B2 (de) Elektrophotographisches Durchlaufkopiergerät
EP0158595B1 (de) Verfahren und Gerät für die Behandlung von Blättern oder Bögen aus biegsamem photographischem, einseitig mit photographischer Emulsion beschichtetem Material
DE2166123A1 (de) Elektrostatisches kopierverfahren
DE3942394C2 (de) Vorrichtung zum Entwickeln fotografischer Schichtträger
DE2043554A1 (de) Verfahren zum Belichten und Ent wickeln von Aufzeichnungsmaterial und Vorrichtung zum Durchfuhren des Ver fahrens
DE2625218A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von mikrofilmkopien
EP0011851B1 (de) Vorrichtung zum Belichten und Entwickeln von lichtempfindlichem Material
DE2700896A1 (de) Photographischer apparat der selbstentwickler-bauart
DE1522881C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entwickeln eines latenten Bilds
DE69222538T2 (de) Photographisches entwicklungsgeraet mit schraubenfoermiger rinne am trommelumfang
DE2627118C2 (de) Mikrofilmgerät
DE1772592B1 (de) Fluessigkeitsspender fuer photographische Apparate
CH616516A5 (de)
DE2055792A1 (de) Automatische, nach dem fotoelek trophoretischen Abbildungsverfahren arbeitende Kopiermaschine
CH494414A (de) Vorrichtung zur Belichtung von lichtempfindlichem Kopiermaterial
DE1622170A1 (de) Wendevorrichtung fuer ein oder an einem Kopiergeraet
DE2060276C3 (de) Kopiergerät
DE1522859B2 (de) Zufuhrungsvorrichtung fur blattfbrmi ge photographische Schichtträger oder Filme
CH685073A5 (de) Belichtungsvorrichtung.
DE2001336A1 (de) Selbstentwicklersystem fuer kinematographische Filme
DE3123470C2 (de) Automatischer Entwicklungsapparat sowie durch diesen zu fördernder Reinigungsbogen
CH314663A (de) Mit einem Behälter zur Aufnahme einer Entwicklungsflüssigkeit versehene Vorrichtung zur Entwicklung photographischer Schichten
DE1522553C (de) Elektrophotographisches Durchlauf kopiergerat