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CH237587A - Batterielose elektrische Viehhüteeinrichtung. - Google Patents

Batterielose elektrische Viehhüteeinrichtung.

Info

Publication number
CH237587A
CH237587A CH237587DA CH237587A CH 237587 A CH237587 A CH 237587A CH 237587D A CH237587D A CH 237587DA CH 237587 A CH237587 A CH 237587A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rectifier
induction
capacitor
feed line
cattle
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Vogel Konrad
Original Assignee
Vogel Konrad
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vogel Konrad filed Critical Vogel Konrad
Publication of CH237587A publication Critical patent/CH237587A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05CELECTRIC CIRCUITS OR APPARATUS SPECIALLY DESIGNED FOR USE IN EQUIPMENT FOR KILLING, STUNNING, OR GUIDING LIVING BEINGS
    • H05C1/00Circuits or apparatus for generating electric shock effects
    • H05C1/02Circuits or apparatus for generating electric shock effects providing continuous feeding of DC or AC voltage
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05CELECTRIC CIRCUITS OR APPARATUS SPECIALLY DESIGNED FOR USE IN EQUIPMENT FOR KILLING, STUNNING, OR GUIDING LIVING BEINGS
    • H05C1/00Circuits or apparatus for generating electric shock effects
    • H05C1/04Circuits or apparatus for generating electric shock effects providing pulse voltages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description


  Batterielose     elelztrische        Viehhüteeinrichtung.       Die bisher bekannt gewordenen     Elektro-          viehhüteapparate    werden durchwegs durch  eine Batterie elektrischer Elemente gespienen,  so dass beim Betrieb solcher Apparate ein  häufiger kostspieliger Ersatz dieser Strom  quellen notwendig ist. Anderseits schwebt der  Viehbesitzer in beständiger Gefahr, durch  eine infolge Erschöpfung der Batterie ver  ursachte Stillegung der     Viehhüteapparatur     zu Schaden zu kommen.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     elektrische        Viehhüteeinrichtung,    für  deren Betrieb keine elektrischen - Batterien  mehr notwendig sind.  



       Die    Erfindung zeichnet     sich.    dadurch aus,  dass sie eine an ein elektrisches Kraftnetz  angeschlossene     Gleichrichtereinrichtung,    eine  von dieser     Gleichrichtereinrichtung    zum  Induktionsapparat führende Speiseleitung  und     zwischen    den     Anschlussklemmen    für den  Anschluss des Induktionsapparates an diese  Speiseleitung einen Kondensator aufweist.  



  In Serie mit der     Induktionsspule    kann  noch ein regelbarer Widerstand geschaltet    sein, der die     Einstellung    der Stärke des  Stromstosses in der Induktionsspule gestattet.  



  In beiliegender     Zeichnung    ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt.  



  An die .Speiseleitung 1 des     elektrischen          Kraftnetzes    ist die die Teile 2 bis 6 aufwei  sende     Gleichrichtereinrichtung    angeschlossen.  Von dieser     Gleichrichtereinrichtung    führt  die Speiseleitung 7 zum Induktionsapparat B.  Die     Gleichrichtereinrichtung    weist einen  Transformator 2, welcher die Spannung des  Kraftnetzes auf einen Wert von 10-20 V       hinuntertransformiert,    auf. Der Transforma  tor ist primärseitig mit einstellbaren     Anzap-          füngen    versehen, damit er den verschiedenen  Spannungen der vorhandenen Kraftnetze an  gepasst werden kann.

   Die     Sekundärspannung     des Transformators wird durch einen Gleich  richter 3 gleichgerichtet, wodurch der Kon  densator 4 auf eine Spannung von 10-20     V     aufgeladen wird. Im vorliegenden Falle ist  der Gleichrichter aus Trockengleichrichter  elementen aufgebaut und in     Grätzschaltung         geschaltet. Selbstverständlich sind auch an  dere     Gleichrichterkonstruktionen    anwendbar.  Als Kondensator 4 wird vorzugsweise ein  Elektrolytkondensator gewählt. Mit 5 ist ein  Schutzwiderstand bezeichnet, welcher bei all  fälligen Kurzschlüssen auf der Speiseleitung  7 den     Kurzschlussstrom    des Gleichrichters  auf einen Wert begrenzt, der den Gleich  richter nicht zu zerstören vermag.

   Von den  Klemmen 6 des Gleichrichters führt die  Speiseleitung 7 zu den     Klemmen    9 des In  duktionsapparates.     Zwischen    den letztgenann  ten Klemmen liegt der Kondensator 1.0.     Der     Kondensator 10 dient im Moment des Strom  stosses als Stromquelle für den aus bekannten  Elementen     aufgebauten    Induktionsapparat.  Mit 11 ist der pendelnde Unterbrecher, mit  12 der von der Magnetspule 13 taktweise  angezogene     Wagnersche    Hammer und mit 14  die Induktionsspule des Induktionsapparates  bezeichnet. Die     Sekundärwicklung    15 der In  duktionsspule ist in bekannter Weise einer  seits zu erden und anderseits an die nicht  gezeichnete Drahtumzäunung des Weideplat  zes anzuschliessen.

   Die     Sekundärwicklung    ist  zur Einstellung des auf die Drahtumzäunung  gelangenden     Induktionsstosses    mit wählbaren       Anzapfungen    16 versehen. Zur Vermeidung  des Unterbrechungsfunkens ist der Unter  brecher 12 durch einen Löschkondensator 19       überbrückt.    Die Grösse des Induktionsstosses  kann auch auf der Primärseite der Induk  tionsspule durch Einstellen des     Dämpfungs-          widerstandes    18 einreguliert werden.

   Eine  weitere Möglichkeit zum Einstellen der Grösse  des     Induktionsstosses    besteht in der Parallel  schaltung des grossen     Kondensators    20 mit  dem in Serie dazu liegenden regelbaren       Dämpfungswiderstand    21 zum     Löschkonden-          sator    19. Bei Verkleinerung des Widerstan  des 21 tritt die     stromstossdämpfendeWirkung     des     Kondensators   <B>20'</B> immer stärker in den  Vordergrund. Selbstverständlich kann zur  Veränderung der Grösse des Stromstosses der  Löschkondensator 19 veränderlich ausgeführt  werden.  



  Die Arbeitsweise der Einrichtung ist fol  gende:    Wie bereits erwähnt, wird der Konden  sator 10 des Induktionsapparates von der       Gleichrichtereinrichtung    aufgeladen. Beim  Schliessen der Kontakte 22 des Unterbrechers  entladet sich der     Kondensator    über die Ma  gnetspule 13 des     Wagnerschen    Hammers, die  Primärwicklung der Induktionsspule 14 und  den     Dämpfungswiderstand    18. Durch den da  bei entstellenden Stromstoss     entsteht    in der       Sekundärwicklung    der Induktionsspule in       bekannter    Weise ein hochgespannter Induk  tionsstoss.

   Der Stromstoss bewirkt ferner, dass  der     @Vagnersche        Hammer    12 von der Magnet  spule angezogen     -wird    und den beweglichen.  Kontakt des     Unterbrechers    11 in     Pendelung     versetzt. Durch diesen Vorgang entladet sich  der Kondensator 10 praktisch vollständig. Da  nun aber bei     Viehhüteapparaturen    die       Sehwingurigsdaner-    des Unterbrechers verhält  nismässig gross ist, so steht zwischen zwei       Stromstössen    genügend Zeit zur Verfügung  um den Kondensator 10 wieder aufzuladen.

    Eine     genügende        Aufladung    des     Kondensators     10 ist     selbst    bei einer- verhältnismässig gro  ssen     Widersta-nde    der Speiseleitung 7 gewähr  leistet.

   Würde der     Induktionsapparat    8 ohne  Kondensator 10 an die     Gleichrichtereinrich-          tung        angeschlossen,    so wäre ein einwandfreies       Arbeiten    des Induktionsapparates bei grossem       jVidersta.nd    der Speiseleitung 7 ausgeschlos  sen, indem der Stromstoss in der     Primär-          wickInng    der Induktionsspule durch den  Widerstand der Leitung     allzusehr    begrenzt  würde.

   Man müsste bei Abwesenheit des     Kon-          densators    1.0 den Widerstand der Speiselei  tung v     orschreiben,    was     bei    langen Leitungen  einen dicken Leitungsquerschnitt erforderte.

    Durch die Ausnützung des verhältnismässig  langen     Zeitintervalles    zwischen zwei Unter  brechungen     znr        Aufladung    des Kondensators  10 wird     rna.n    vom     ZViderstand    der Speise  leitung     weitgehend    unabhängig, was zur  Folge hat, dass man selbst bei sehr langen  Speiseleitungen verhältnismässig dünne und  billige Drähte     verwenden    kann.  



  Um die soeben erwähnte strombegren  zende Wirkung des Widerstandes der Speise  leitung bei Nichtvorhandensein des Konden-           sators    10 zu kompensieren, könnte allenfalls  eine Erhöhung der von der     Gleichrichterein-          richtung    gelieferten gleichgerichteten Span  nung zur Anwendung     kommen;    doch müsste  man bei langen Speiseleitungen zu derart  hohen Spannungen greifen, dass sie nicht  mehr ungefährlich für Mensch und Vieh  wären und eine sehr sorgfältige     und    teure  Isolation der Speiseleitung erfordern würde.

    Durch die vorliegende Erfindung wird eine  solche Spannungserhöhung     vollkommen    über  flüssig, indem, wie bereits erwähnt, der Wi  derstand der     ,Speiseleitung    praktisch keine  Rolle mehr spielt. Für die angegebene Span  nung von 10-20 V können deshalb sehr bil  lige, unter Umständen blanke, lediglich     durch     Holzpfähle gestützte oder von     Baum.    zu  Baum gezogene Drähte verwendet werden.

    Bei genügender elektrischer Leitfähigkeit des  Bodens ist es unter Umständen sogar mög  lich, den einen Draht     derSpeiseleitung    7 weg  zulassen, indem die entsprechenden Klemmen  des Gleichrichters und des Induktionsappa  rates mit Hilfe einer     Erdungsplatte    oder eines       Erdungsstabes    geerdet     werden.    Die beschrie  bene Einrichtung gestattet im Gegensatz zu  batteriegespeisten     Viehhüteeinrichtungen,    bei  welchen zur Erreichung einer annehmbaren  Lebensdauer der Batterie eine sehr sparsame  Verwendung der elektrischen Energie not  wendig ist, äusserst kräftige     Induktionsstösse     auf die Drahtumzäunung des Weideplatzes  zu gehen.

   Um bei Anwesenheit von empfind  lichem Kleinvieh diese Spannungsstösse her  absetzen zu können, ist im     Induktionsapparat     in dem über die Speiseleitung an die Gleich  richtereinrichtung angeschlossene Stromkreis  der einstellbare     Dämpfungswiderstand    18  vorgesehen. Selbstverständlich kann dieser       Dämpfungswiderstand    auch an einer andern    Stelle vorgesehen werden als in der Figur       eingezeichnet    worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Batterielose elektrische Viehhüteeinrich- tung mit einem die Drahtumzäunung des Weideplatzes speisenden Induktionsapparat, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine an ein elektrisches Kraftnetz angeschlossene Gleich richtereinrichtung, eine von dieser Gleich richtereinrichtung zum Induktionsapparat führende Speiseleitung und zwischen den An schlussklemmen für den Anschluss des Induk tionsapparates an diese Speiseleitung einen Kondensator aufweist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Viehhüteeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichtereinrichtung mit T'rockengleich- richterelementen ausgerüstet ist. 2. Viehhüteeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichtereinrichtung auf der Gleichstrom seite einen Kurzschlussstrombegrenzungs- widerstand aufweist.
    3. Viehhüteeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der über die Speiseleitung an die Gleichrichtereinrich- tung angeschlossene Stromkreis des Induk tionsapparates einen regelbaren Dämpfungs- widerstand aufweist. 4. Viehhüteeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklung der Induktionsspule An zapfungen aufweist. 5. Viehhüteeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbrecher mit einem Löschkondensator überbrückt ist.
CH237587D 1943-10-13 1943-10-13 Batterielose elektrische Viehhüteeinrichtung. CH237587A (de)

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CH237587T 1943-10-13

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CH237587A true CH237587A (de) 1945-05-15

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ID=4460048

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CH237587D CH237587A (de) 1943-10-13 1943-10-13 Batterielose elektrische Viehhüteeinrichtung.

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CH (1) CH237587A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933217C (de) * 1950-10-19 1955-09-22 Heinz Dr Mueller Elektrisches Weidezaungeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933217C (de) * 1950-10-19 1955-09-22 Heinz Dr Mueller Elektrisches Weidezaungeraet

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